Richard David Precht Sind die Grünen rechts? Richard David Precht wirft den Grünen vor, nach rechts gerückt zu sein. Denn Menschen nach ihren Identitäten zu beurteilen, sei nicht links. Das ist grober Unfug. Die identitätspolitische Linke steht in bester linker Tradition. KOLUMNE: GRAUZONE
Europawahl und Identität : Welches „Wir“? Der „überzeugte Europäer“ wird als fortschrittlicher Gegenentwurf zum angeblich rückständigen Nationalbürger vermarktet. Dabei ist nationale Identität nicht per se chauvinistisch – und „Europäer“ ein diffuser Identitätsbegriff. VON BEN KRISCHKE
Cicero-Buch „Die Wokeness-Illusion“ : Jetzt auch als Hörbuch erhältlich! Das Cicero-Buch „Die Wokeness-Illusion - Wenn Political Correctness die Freiheit gefährdet“ können Sie nun auch als Hörfassung erwerben. VON CICERO-REDAKTION
Universitätsbetrieb : Die Freiheit nehm’ ich dir! Dieser Tage ist viel von der Verteidigung der Demokratie die Rede. Auf die Institution Universität sollte man dabei – wie die Gewalttat gegen einen jüdischen Studenten an der FU Berlin zeigt – besser nicht setzen. Sie ist seit jeher ein Ort, der totalitäres Denken hervorbringt. VON FRANK JÖRICKE
Cicero Jugend-Serie „Contra Woke” : Linkes Meinungsklima an den Universitäten: Man nannte mich „Nazischlampe“ Als Konservative ist die 25-jährige Franca Bauernfeind eine Außenseiterin auf ihrem Campus. Das hat sie schon oft zu spüren bekommen, denn Mobbing ist an den geisteswissenschaftlichen Fakultäten omnipräsent. Zumindest für jene, die sich gegen die alles durchdringende Wokeness zur Wehr setzen. VON FRANCA BAUERNFEIND
Literaturen im November : Weltordnung, Wokeness, Waldhütte Herfried Münkler wirft einen Blick auf die Weltordnung des 21. Jahrhunderts, Bernd Stegemann kritisiert die ausufernde Identitätspolitik, und Louis-Ferdinand Céline besticht durch ein ganz und gar unheroisches Antikriegswerk. VON CICERO-REDAKTION
Antisemitismus : Linke und Islamisten - eine Freundschaft mit Tradition Bereits seit der 68er-Bewegung gibt es eine politische Allianz zwischen antiimperialistischen Linken und Islamisten. Ihr gemeinsames Feindbild: Israel. Auch in den letzten Wochen machen marxistische Gruppen mit muslimischen Antisemiten gemeinsame Sache. VON MONIKA DEUTZ-SCHROEDER UND KLAUS SCHROEDER
Gespräch über Film und Gesellschaft : „Die Ambitionslosigkeit kennt in Deutschland keine Grenzen“ Der Filmkritiker Wolfgang M. Schmitt spricht über Blockbusterkino, den Einsatz von KI, die Probleme deutscher Filme, Ideologie, Identitätspolitik und Empörungskultur, die Macht der sozialen Medien und warum es schlecht um die Hochkultur steht. INTERVIEW MIT WOLFGANG M. SCHMITT
Reisebericht über Deutschland : Von einer fremd gewordenen Heimat Überbordende Bürokratie, vergiftete Debattenkultur und drohender Wohlstandsverlust: Unser Gastautor Nils Tarnow erlebte auf seiner Heimatreise im Sommer ein krisengeschütteltes Deutschland. Er fragt sich: Wohin bloß steuert die Bundesrepublik? VON NILS TARNOW
Wokeness und Identitätspolitik : Der Reiz der Rezession Die aktuelle Krise hat einen intellektuellen Unterbau: Mit der sogenannten Wokeness hat sich eine Gesellschaft an das eigene Limit gedacht. Doch der Preis für das hippe Denken ist längst viel zu hoch. VON RALF HANSELLE
Neuer ungarischer Thinktank in Brüssel : „Werte, die weit über Ungarn hinausgehen“ Der ungarische Thinktank „MCC Brussels“ will ein Forum für europäische Debatten werden. Im Cicero-Interview spricht dessen Direktor, der Soziologe Frank Furedi, über Identitätspolitik, Kulturkampf und das technokratische Demokratieverständnis der EU. INTERVIEW MIT FRANK FUREDI
Ist man so alt wie man sich fühlt? : Die Selbstbestimmung der Identität ist nur begrenzt möglich Wenn man sein Geschlecht beliebig wählen kann, müsste man dann nicht auch sein Alter ändern können? Schon die Frage zeigt, dass eine selbstgewählte Identität nur dann Geltung haben kann, wenn sie von anderen anerkannt wird. Eine solche Anerkennung lässt sich aber nicht einfordern oder gar erzwingen. VON EWALD KIEL
Kulturkampf in den USA : Dylan Mulvaney und die empörten Biertrinker Der Bierkonzern Anheuser-Busch ließ eine Dose „Bud Light“ mit dem Gesicht des transsexuellen Performancekünstlers Dylan Mulvaney anfertigen. Daraufhin brach der Umsatz des Bieres dramatisch ein - wie so vieles, spaltet auch dieser Vorfall Amerika entlang der üblichen Kampflinien. VON EVA C. SCHWEITZER
„Meldestelle Antifeminismus“ : Nichts für Männer und Frauen! Bei der „Meldestelle Antifeminismus“ handelt es sich nicht um Whistleblowing, sondern um staatlich alimentiertes Denunziantentum. Um Gewalt gegen und Gefährdung von Frauen geht es dabei kaum. Das Portal ist primär eine politisch-propagandistische Aktion. VON MICHAEL KLEIN
Chaotische Gegenwart : Die Irrtümer der Moderne Die Unübersichtlichkeit der Gegenwart verleitet dazu, in Alarmismus zu verfallen – oder in Nonchalance. Dabei müssen Politik und Gesellschaft aus den Irrtümern der Moderne lernen und sich nicht erneut in falsche Ideologien und Sicherheiten stürzen. VON ANDREAS RÖDDER