Dunkle Wolken über Biblis: Vor allem im Energiebereich sind Politik und Bürokraten von Ideologie geblendet / dpa

Gemeinschaftsdiagnose der Forschungsinstitute - Die deutsche Wirtschaft kränkelt: What else is new?

Seit 2019 ist die deutsche Wirtschaft nicht mehr gewachsen – entgegen dem internationalen Trend. Die Gründe dafür sind größtenteils hausgemacht und oft ideologischer Natur. Politiker reden sich entweder die Lage schön, oder es fehlt ihnen der Mut, das Nötige zu tun.

Thomas Mayer

Autoreninfo

Thomas Mayer ist Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute mit Sitz in Köln. Zuvor war er Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe und Leiter von Deutsche Bank Research. Davor bekleidete er verschiedene Funktionen bei Goldman Sachs, Salomon Brothers und – bevor er in die Privatwirtschaft wechselte – beim Internationalen Währungsfonds in Washington und Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Thomas Mayer promovierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und hält (seit 2003) die CFA Charter des CFA Institute. Seit 2015 ist er Honorarprofessor an der Universität Witten-Herdecke. Seine jüngsten Buchveröffentlichungen sind „Die Vermessung des Unbekannten“ (2021) und „Das Inflationsgespenst“ (2022).

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Hiobsbotschaften zur Lage der deutschen Wirtschaft haben kaum noch Neuigkeitswert. Folglich dürfte auch der jüngste Konjunkturausblick der deutschen Forschungsinstitute für die Jahre 2024 und 2025 von der Öffentlichkeit und der Bundesregierung mit einem Gähnen quittiert werden. „What else is new?“, habe ich während meiner Zeit in den USA und Großbritannien oft als Reaktion auf längst bekannte Neuigkeiten gehört. Es scheint, als ob sich die Institute dessen bewusst sind, denn sie haben dem wenig originellen Haupttitel ihres Werks „Die Wirtschaft kränkelt“ gleich den Nebentitel „Reform der Schuldenbremse kein Allheilmittel“ beigegeben. Na, darüber wird sich ja wohl noch jemand aufregen können!

Doch will ich hier eine Lanze für die alte Neuigkeit über den „kranken Mann Europas“ brechen. Statt einem Gähnen sollten sie einen Adrenalinschub bei uns auslösen. Denn wenn wir uns in die „Krankheit“ schicken, werden wir sie niemals überwinden. „Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden“, heißt es im „Gelassenheitsgebet“ des amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr. Das ist keine schlechte Arbeitsanweisung für den Versuch, die deutsche Krankheit aufzudröseln.

„In der lahmenden gesamtwirtschaftlichen Entwicklung überlagern sich somit konjunkturelle und strukturelle Faktoren“, diagnostizieren die Institute. Insgesamt kommen sie zu dem Schluss, dass die deutsche Wirtschaft auch in diesem Jahr wohl stagnieren wird. Nach einer Schrumpfung um 0,2 Prozent letztes Jahr soll das reale Bruttoinlandsprodukt dieses Jahr um gerade mal 0,1 Prozent wachsen. Auch für 2025 sind die Aussichten mit einem Wachstum von 1,4 Prozent nicht gerade berauschend. Dabei ist das internationale Umfeld gar nicht so schlecht. Die Institute erwarten einen Anstieg der Weltproduktion um 2,5 Prozent in diesem und um 2,6 Prozent im kommenden Jahr. Dabei haben sie ihre Prognose für 2024 gegenüber ihrem Herbstgutachten sogar um 0,2 Prozentpunkte nach oben revidiert. An der globalen Konjunkturentwicklung kann die deutsche Mattigkeit also nicht liegen.

Das schlechte Abschneiden liegt an Besonderheiten, die wir ändern könnten 

Allerdings wirken sich ein paar strukturelle Änderungen in der Weltwirtschaft negativ auf Deutschland aus. Noch immer leiden wir stärker als andere an der Schwäche des Welthandels und der Verschiebung der Wachstumskräfte von der Güterproduktion zu den Dienstleistungen. Auch die verhaltene Wirtschaftsentwicklung Chinas wirkt sich auf die deutsche Wirtschaft aufgrund ihrer starken Handelsverflechtungen besonders nachteilig aus. Kurzfristig sind das Dinge, die wir kaum ändern können und folglich hinnehmen müssen.

Doch lässt das schlechte Abschneiden der deutschen Wirtschaft im Vergleich zu anderen Industrieländern auf Besonderheiten schließen, die wir ändern könnten und daher nicht hinnehmen sollten. Seit dem vierten Quartal 2019 ist die deutsche Wirtschaft nicht mehr gewachsen. Damit fallen wir sogar hinter das ewig schwächelnde Italien und das Brexit-gebeutelte Großbritannien zurück, deren reales Bruttoinlandsprodukt immerhin um vier beziehungsweise zwei Prozent gestiegen ist. Und die US-Wirtschaft hat uns mit einem Anstieg um mehr als sieben Prozent völlig abgehängt. Schreibt man den von 2010 bis 2019 berechneten Trend des realen Bruttoinlandsprodukts bis Ende letzten Jahres fort, liegt das tatsächliche BIP in den USA um knapp ein Prozent über und in Deutschland um mehr als sechs Prozent unter diesem Trendwert.

 

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Die Institute geben sich einige Mühe, zu ergründen, was die Ursachen der deutschen Malaise sind. Vordergründig sticht dabei ins Auge, dass die Produktivität der Beschäftigten seit Jahren nicht mehr wächst. Aufgrund der Arbeitszeitverkürzung schrumpft die Wertschöpfung pro Erwerbstätigem sogar, weil der Anstieg der Stundenproduktivität zu schwach ausfällt, um einen Ausgleich zu schaffen. Was aber steckt hinter der schwachen Entwicklung der Produktivität?

Dafür dürfte es mehrere Gründe geben. Die Institute weisen darauf hin, dass die öffentliche Hand – und darunter insbesondere die Kommunen – es unterlassen haben, mit entsprechenden Investitionen die Infrastruktur zu erhalten, geschweige denn für eine wachsende Wirtschaft auszubauen. Bei einer Staatsausgabenquote von um die 50 Prozent des Bruttoinlandsprodukts kann es nicht daran liegen, dass die Politiker den Staat ausgehungert hätten. Grund ist vielmehr, dass der Sozialstaat zu Lasten der Investitionsausgaben gemästet wurde. Auch die privaten Investitionen schwächeln, da viele Unternehmen Kapazitäten lieber im Ausland als in Deutschland aufbauen. Wenn aber der Kapitalstock nicht wächst, kann auch die Produktivität der Beschäftigten nicht steigen.

Unsere Energiepreise gehören zu den höchsten der Welt

Hinzu kommt die allseits beklagte Wucherung der Bürokratie. Europäische Union und nationale Regierung sind in einem Wettlauf im Erlass von Regulierungen zur grünen und sozialen Transformation der Wirtschaft. Nicht nur tragen die Bürokraten selbst nichts zur Steigerung der Produktivität bei, sondern sie senken auch die der anderen, indem sie Sand ins Getriebe der Wirtschaft streuen. Besonders schwer sind die Folgen, wenn Politik und Bürokraten auch noch von Ideologie geblendet sind, wie das im Energiebereich der Fall ist. Wir schalten Kernkraftwerke ab und verbieten die heimische Gasförderung durch Fracking, führen aber „Atomstrom“ und Flüssiggas ein, um die Bedarfslücken zu decken. Die Folge davon sind Energiepreise, die zu den höchsten der Welt gehören.

Schließlich leidet die Wirtschaft am demografischen Wandel. Qualifizierte und rüstige Erwerbstätige verabschieden sich in zunehmender Zahl in den Ruhestand, ohne dass sie für Nachfolger gesorgt hätten. Zwar steigt die Migration steil an, aber wie die Institute zum wiederholten Male ausführen, kann die Masse der Einwanderung die Lücken nicht füllen. In der Mehrzahl sind sie geringer qualifiziert als die heimische Erwerbsbevölkerung und verharren lange im Sozialsystem, bis sie eine Arbeit aufnehmen. Meist sind dies einfache Arbeiten, sodass ihre Produktivität deutlich geringer ist als im Durchschnitt – den sie weiter senken, wenn sie zu arbeiten beginnen. 

Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, heißt es in Niebuhrs Gebet. Davon ist bei unseren Politikern jedoch nichts zu sehen. Denjenigen, denen man zutraut, dass sie eine Ahnung davon hätten, was zu tun wäre, fehlt der Mut, das Nötige zu tun. Die Furcht vor dem Verlust der Pöstchen ist größer als ihr Verantwortungsgefühl. Aber der Mehrheit, insbesondere in den Regierungsparteien, traut man nicht einmal die Einsicht darüber zu, was getan werden müsste. Sie habe sich im Kokon ihrer Ideologie eingenistet oder reden sich einfach die Lage schön. So oder so ähnlich haben sich schon ihre Vorgänger in der Deutschen Demokratischen Republik verhalten – bis das ganze Gebäude krachend in sich zusammenfiel.

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Hans Jürgen Wienroth | Mi., 27. März 2024 - 17:25

Das hier geschriebene ist in allen Punkten richtig, aber wer steht für eine Änderung der Politik, will die Dinge ändern, die wir selbst ändern könnten? Die „etablierten Parteien“, und da nehme ich die freien Wähler nicht aus, schließen eine Änderung der Energiepolitik aus. Der bayerische Umweltminister von den fr. Wählern hat gerade die Abrissgenehmigung für das letzte KKW in seinem Bundesland unterschrieben. Das Wirtschaftsministerium (Bund) soll nach Ostern mehrere Kohlekraftwerke im GW-Bereich stilllegen, ohne Ersatz dafür zu haben. Helfen soll da ein Batteriespeicher in Niedersachsen mit 1000 MW, der 2026 fertig werden soll. Das hilft für 30 Minuten.

Wir werden vom Stromexporteur zum Mangelverwalter. Licht, Heizung und Mobilität gibt es dann bei uns nur noch, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Dann allerdings so viel, dass wir den Abnehmern Geld geben müssen.

Zur „Arbeitsmotivation“ hat Herr Müller-Vogg in seinem Artikel über die Work-Life-Balance genug geschrieben.

Günter Johannsen | Mi., 27. März 2024 - 18:18

Das war der Spruch auf vielen Transparenten, die von Studenten im FDJ-Hemd an Tribünen mit "Führenden Genossen" vorbei getragen wurden (bzw. vorbei getragen werden mussten)!
Heute müssen in den linXgesteuerten Unis Studenten mit eigener Meinung um ihren Studienplatz fürchten: Wer nicht für uns (LINKE) ist, wird exmatrikuliert!
Das war in der untergegangenen DDR so und hat sich bis heute nicht geändert, weil dieselben Führer (inzwischen deren Kinder bzw. Enkel) immer noch und schon wieder die Führungspositionen inne haben. Auch deshalb geht unsere Wirtschaft den Bach runter, weil nur noch linXe Schleimer und Schwachmaten an den Schlüsselpositionen klammern!
Heute heißt es: Von den LinXen lernen heißt Siechen lernen ... Man sieht und spürt das Siechtum schon an allen Ecken und Enden .... wo man auch hinschaut (Wirtschaft; Straßen und Häuser; Politik; Medien; Staats-TV ARD/ZDF)!

Enka Hein | Mi., 27. März 2024 - 19:32

...wäre die alles begründete Antwort.
Die Transformation wird in gesteckten Zeitfenster nie gelingen.
Der Inlandskonsum ist quasi tod.
Steuern, Energie und CO2 bepreisung, nur einige von vielen Punkten, lassen kein Geld mehr übrig.
Und was ist schon Wirtschaft? Wir müssen erst denn Kampf gegen räxxts gewinnen, dann marschieren wir direkt ins sozialistisch grüne Himmelreich.
Und Güterproduktion wird überbewertet. Außer es fällt die Produktion von Kebab oder Pizza drunter. Jeder bringt demnächst jeden das Essen nach Hause. Alles bezahlt über Bürgergeld.
Welch ein Schlaraffenland .

Henri Lassalle | Mi., 27. März 2024 - 20:26

stimmt grosso modo. Und das macht die Problemkösung so komplex. Deutschland hat sich an die komfortable Stärke des Exports gewöhnt, aber dieses bisher stabile Szenario stimmt nicht mehr, daher werden jetzt Schwächen sichtbar. Ich möchte noch einmal erinnern, wie das Erfolgskonzept der USA nach 1945 aussah: Spottbillige Energien, oft sensationelle Produktinnovationen, Menschen, die nach Wohlstand strebten und daher willig waren dafür hart zu arbeiten und Risiken einzugehen; es war auch die Glanzzeit des Fordismus. Das sieht heute ganz anders aus. Deutschland ist trotz veränderter globaler Konstellation vom Export abhängig und hat so gut wie keine Rohstoffe (im Vergleich zu Frankreich: Aus seinem Überseegebiet Neu-Kaledonien bezieht riesige Nickelvorkommen und anderes......). Deutschland muss sich wirtschaftlich neu erfinden, mit althergebrachten, aber jetzt unangepassten Systemen und Kleben an komfortable Gewohnheiten geht das nicht.

Christoph Kuhlmann | Mi., 27. März 2024 - 21:10

Das Geld ist verplant, für neue "Sondervermögen" fehlt einfach die Notlage. Der Wohnungsbau durch Umweltauflagen langfristig stranguliert. Da muss dann der Staat über das Wohngeld die fehlenden 10 Euro pro Quadratmeter bei der Monatsmiete zuschießen. Die Leute können ja kaum die Energiepreise zahlen. Die ganze Klimagesetzgebung ist von vornherein als auf Blindflug angelegt worden. Kein Mensch weiß was es kostet die selbst gesteckten Emissionsziele zu erreichen und sobald sich die Kosten abzeichnen wird schnell klar, dass wir von volkswirtschaftlichen Totalversagern regiert werden und wurden. Denn sonst wären diese Ziele ohne handfeste Kalkulationen nie beschlossen worden. Auch vor 20 Jahren nicht. Die Regierung lässt sich von der Presse an der Nase herumführen. Mit Wissenschaft hat das Ganze nichts zu tun. Allerdings viel mit Interpenetration.

Ingofrank | Mi., 27. März 2024 - 21:25

Volkswirt, die derzeitigen und die in der jüngsten Vergangenheit herrschenden wirtschaftlichen Niedergang der Wirtschaft BRD mit der der DDR vergleicht die letztendlich wie „ein Kartenhaus in sich zusammenbricht“ übrigens Herr Mayer, es brach nicht nur die Wirtschaft der DDR zusammen, sondern das gesamte politische System.
Und, ich bin nicht der einzige Forist in diesem Forum,, der seit Jahren auf die wirtschaftlichen & politischen Parallelen zwischen der BRD und der DDR hinweist. Und das, bereits über viele Jahre mit vielen belegbaren Beispielen!
Nun besser ein späte Erkenntnis , als gar keine …. wie die etablierten Parteien uns täglich beweisen.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Albert Schultheis | Do., 28. März 2024 - 00:54

für den schonungslosen Statusbericht! Das Deutschland der RotGelbGrünen Khmer geht rasant dem Ende entgegen. Einen besseren, hoffnungsvollen Zustandsbericht hätten wir nicht erwarten können. Die Mittel des Rechtsstaats und des Grundgesetzes sind beschädigt. Wenn die demokratischen Mechanismen es nicht mehr vermögen, einen Wechsel herbeizuführen, dann kann das nur noch der Staatsbankrott. Das Ende im Niedergang naht. Die irren Ideologen sind dabei, die Brücken für eine Umkehr vom Weg des Verderbens zu zerschlagen. Daher zählt jeder Tag. Je schneller der Ruin, desto besser die Aussichten noch etwas retten zu können. 1945 hat es 10, 15 Jahre gedauert, bis die schlimmsten Wunden in den geschundenen Städten verheilt waren. Ich fürchte, diesmal werden 100 Jahre nicht ausreichen. Und über uns das Damoklesschwert eines Atomkrieges. Nur der Sieg Russlands kann ihn verhindern. Wenn Russen die Ukraine wieder aufbauen, können - wenn wir Glück haben - Ukrainer Deutschland wieder aufbauen.

das mit dem Atomkrieg haben wir im Griff denn mit unserer "Energiepolitik" werden wir Russland in die Knie zwingen und mit Uschis zig Sanktionspaketen machen wir Russland kampfunfähig versprochen. Auch haben wir der Welt klargemacht "wenn ihr nicht zu den absolut Guten gehört" braucht ihr erst gar nicht auf die Idee zu kommen und bei uns Investieren denn dann kann sein dass wir das Geld einfach beschlagnahmen und nach eigenem Gutdünken verwenden, ihr seid gewarnt. Also Fazit wir zwingen Russland in die Knie und nehmen ihm die Atombomben ab oder wir gehen in die Knie und Putin sieht und denkt oh Gott da lohnt sich keine Atombombe mehr. (Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten).

Urban Will | Do., 28. März 2024 - 08:27

intensiver durch den Kopf gehen lassen und vielleicht noch Einsteins Definition von Wahnsinn (immer das Gleiche tun und andere Ergebnisse erwarten) mit einbeziehen.
Das ist Ihr wievielter Artikel zum leidigen Thema deutsche Wirtschaft? Nicht, dass ich Ihnen nicht vollumfänglich zustimme, aber es reicht halt nicht, Dinge immer nur zu benennen, gerade wenn man ein einem gewissen Schalthebel sitzt und sicherlich Einfluss nehmen könnte.
Es ist mehr als klar, wo es hakt in diesem Lande und man vernimmt – außer aus der Ecke, die dann auch noch als „radikal“ stigmatisiert wird – nirgendwo die klare Botschaft: Die Ampel muss weg! Es dürfen für viele Jahre keine Grünen und Roten mehr regieren! Auch nicht als Teil einer Regierung! Die Wählermehrheit will das nicht!

Aber nein, da wird still akzeptiert, dass Brandmauer – Fritzel nach seiner Wahl einfach mit Rot und/oder Grün weitermachen möchte und der Blödsinn einfach fortgesetzt wird.

„Wahnsinn...“, würde Einstein sagen.

Achim Koester | Do., 28. März 2024 - 09:46

dass nach Miele und einigen anderen Traditionsbetrieben auch der Weltmarktführer im Bereich Kettensägen, die Fa. Stihl, beabsichtigt, die Produktion aus Deutschland in die Schweiz zu verlagern, wohl aus Mangel an Zukunftsperspektiven, wie die Firmenleitung betonte.
Die Wirtschaftsprognosen Deutschlands sind wahrscheinlich längst im negativen Bereich angekommen, es wird nicht offen verkündet, weil die Leitmedien und die "Wirtschaftsweisen"die Bevölkerung nicht noch mehr gegen die Ampel aufbringen wollen. Ein Winston Churchill zugeschriebenes Zitat besagt: glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Günter Johannsen | Do., 28. März 2024 - 15:32

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden“ Das Unterscheiden ist wohl das größte Problem? Was muss ich ändern?
Der Kommunist sagt: gefällt mir so, denn ich habe Vorteil und Macht. Der freiheitlich-demokratische Mensch äußert Kritik, wird dafür abgestraft mit Rufmord, Berufsverbot (Lehrer; Dozenten mit "falscher Meinung") etc.!
Hier geht evt. nur, mal gründlich aufzuräumen und gewissen linX-grüne Möchtegern-Diktatoren den Platz zuzuweisen, der ihnen zusteht. Eine kleine linX-woke Minderheit schickt sich an, die große denkende Mehrheit zu beherrschen und zu unterdrücken. Das kann und darf nicht so weitergehen. Diese kommunistisch anmutende Ampel muss aufgelöst werden! Wenn die FDP-Politiker noch einen Funken Ehre im Leib haben, dann JETZT ... letzte Chance, da gut raus zu kommen: " ... Dinge zu ändern, die ich ändern kann ... "!

Achim Koester | Fr., 29. März 2024 - 07:25

und möchte 1.000,- € einzahlen, Vorsichtshalber fragt er den Bankangestellten, ob sein Geld auch sicher sei.
"Natürlich", antwortet dieser, "Im Verlustfalle haftet der Einlagensicherungsfond. "Ud wenn der ebenfalls versagt6?" will der Kunde wissen.
"Dann haftet die Bundesregierung", lautet die Antwort.
"Und wenn die ebenfalls kaputtgeht?" fragt der Kunde.
"Na, das sollte ihnen doch lumpige tausend Euro wert sein".