Kamala Harris im Porträt Profil gesucht Der Rückzug von US-Präsident Joe Biden hat das Präsidentschaftsrennen 2024 auf den Kopf und Vize Kamala Harris ins Rampenlicht gestellt. Ihr Problem: Keiner weiß so richtig, wofür diese Frau eigentlich steht. VON LISA DAVIDSON
Bidens Nachfolge : Warum nicht Bernie Sanders? Mit einem weniger polarisierenden und diskreditierten Kandidaten als Kamala Harris könnten die Demokraten durchaus noch eine Chance auf eine weitere Amtszeit im Weißen Haus haben. Doch es ist ihnen zuzutrauen, auch diese zu verspielen. VON SHANTANU PATNI
Joe Biden gibt auf : Autosuggestion und Pfadabhängigkeit Die Präsidentschaftskandidatur von Kamala Harris wäre für die Biden-freundliche Presse ein Mahnmal des eigenen Versagens. Der bedingungslose Zuspruch vieler Medien für einen altersschwachen Präsidenten erweist sich als Bumerang. VON ALEXANDER MARGUIER
Demokraten in den USA : All die schmutzigen Tricks Die Demokraten warnen gerne vor dem vermeintlich antidemokratischen Trump. Die Vorgänge rund um Bidens Abschied aus dem Präsidentschaftsrennen offenbaren aber nicht zum ersten Mal, dass es bei ihnen immer wieder sehr undemokratisch zugeht. VON GREGOR BASZAK
Joe Biden zieht zurück : Ein unwürdiges Schlusskapitel Die lange politische Karriere Joe Bidens endet in einer Demütigung. Noch nie hat ein amtierender Präsident so kurz vor dem Urnengang auf eine erneute Wahl verzichten müssen. Eine Erinnerung an einen verdienten US-Präsidenten drängt sich immerhin auf: die an Harry Truman. VON RONALD D. GERSTE
USA : Biden zieht sich aus Präsidentschaftsrennen zurück In diesem US-Wahljahr ist ohnehin fast nichts, wie es früher mal war. Nun kommt die ganz große dramatische Wende. Und Amerika steuert in eine ungewisse Zukunft. VON CICERO-REDAKTION
Eine hochsommerliche Fantasie : Spätabendland Neuerdings droht jede Wahl schon das Ende der Demokratie einzuläuten. Jeder Regenschauer könnte der Beginn der Sintflut, jeder Sonnentag der nächste Schritt in die Dürrekatastrophe sein. Versuchen wir es mit ein wenig Optimismus! VON DOMINIK PIETZCKER
Trump-Rede in Milwaukee : „Make America Great Once Again“ Der mehrtätige Parteitag der Republikaner ist mit einer Rede Donald Trumps zu Ende gegangen. Er erinnerte an den beim Attentat auf ihn getöteten Familienvater und forderte, andere politische Meinungen nicht zu dämonisieren. Die „Invasion“ an der Grenze müsse gestoppt werden. VON BEN KRISCHKE
Siegesgewisse Republikaner : Nie war Wahlkampf schöner Bei ihrem mehrtätigen Parteitag in Milwaukee treten die Republikaner siegesgewiss auf, während in den demokratischen Weiten der USA der Teufel los ist: Joe Biden hat es nicht nur mit lauter werdender Kritik aus den eigenen Reihen zu tun, sondern jetzt auch noch mit Corona. VON BEN KRISCHKE
Attentat auf Donald Trump : Ein Angriff auf die Demokratie Das Attentat auf Donald Trump war das erste dieser Art in Zeiten der sozialen Medien. Während die akute Gewalt mit dem Tod des Attentäters ein schnelles Ende fand, dauern die Ermittlungen an. Auch der Secret Service steht nun in der Kritik. Der Vorwurf: Frauenquote statt Kompetenz. VON LISA DAVIDSON
Attentat auf Donald Trump : Ein Game-Changer – und ein Hauch von Hoffnung Das Entsetzen über das Attentat auf Donald Trump lässt Rufe nach einer Überwindung der tiefen Spaltung der amerikanischen Bevölkerung laut werden – auch bei beiden Spitzenkandidaten. Für die Demokraten dürfte der Zwischenfall das Dilemma ihres Wahlkampfs noch vergrößern. VON RONALD D. GERSTE
Mutmaßlicher Schütze tot : Angriff auf Trump im US-Wahlkampf Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania fallen Schüsse und verletzten den republikanischen Kandidaten Donald Trump. International herrscht Entsetzen. VON CICERO-REDAKTION
Nato-Gipfel : Machtverfall Nach dem Nato-Gipfel in Washington ist die Krise der euro-atlantischen Partnerschaft nicht mehr zu übersehen. Während die USA die Stationierung von Langstreckenwaffen in Deutschland planen, sind die Fundamente der deutschen Sicherheitspolitik gefährdet. VON HANS-ULRICH SEIDT
Umgang mit Joe Biden : Abstoßendes Spektakel Seit Wochen wird nicht nur in den USA über den Gesundheitszustand von Präsident Biden diskutiert. Ein peinliches und unwürdiges Schauspiel, das zwei Dinge zeigt: Die Rücksichtslosigkeit des angeblich politisch korrekten Milieus von Clooney und Co. Und die Schwächen des Präsidialsystems. KOLUMNE: GRAUZONE
Joe Biden : Gott der Allmächtige und irdische Parteitagsregeln Selbst in der Demokratischen Partei glaubt kaum einer mehr, dass Joe Biden die Präsidentschaftswahl gewinnen kann. Warum nominiert der Parteitag im August dann nicht einfach einen anderen Kandidaten? So einfach ist das nicht, denn die Delegierten sind in ihrer Entscheidung keineswegs frei. VON HUGO MÜLLER-VOGG