
- Cicero Podcast Politik: „Die Hybris von Olaf Scholz schadet uns“
Der Außenpolitiker und frühere Bundeswehroffizier Roderich Kiesewetter spricht im Podcast Politik über die Chancen für einen Waffenstillstand im Ukrainekrieg, deutsche Waffenlieferungen – und über die Zukunft der Nato mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump.
Seit inzwischen drei Jahren steht die Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland – doch weder für die eine, noch für die andere Seite sieht es derzeit nach einem Sieg aus. Bringt jetzt der neue US-Präsident Donald Trump die Wende? Schafft er es, binnen kurzer Zeit einen Waffenstillstand zwischen Kiew und Moskau herbeizuführen, wie er es im Wahlkampf versprochen hatte? Und wie geht es weiter mit deutschen Waffenlieferungen an die ukrainische Armee, über die derzeit zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und seinen verbliebenen Koalitionspartnern von den Grünen heftig gestritten wird?
Darüber, aber auch über die Zukunft der Nato und über die Verteidigungsfähigkeit der Bundesrepublik spricht Cicero-Chefredakteur Alexander Marguier in dieser Folge des Podcasts Politik mit Roderich Kiesewetter. Der CDU-Bundestagsabgeordnete war vor seiner politischen Karriere Offizier der Bundeswehr, zuletzt im Range eines Oberst. Er hat Auslandseinsätze absolviert, darunter auf dem Balkan und in Afghanistan. Einem größeren Publikum ist er bekannt als einer der vehementesten Verfechter einer Unterstützung der Ukraine.
Nach Ansicht des profilierten Außenpolitikers Kiesewetter ist der Krieg gegen die Ukraine allerdings nicht allein über Waffenlieferungen zu lösen, sondern in einer Kombination von Diplomatie und Härte. Dazu gehörten natürlich auch Waffen, aber das Ganze müsse eingebunden werden in ein politisches Konzept. Wie es aussehen könnte, erläutert er in diesem Gespräch.

Das Gespräch wurde am 17. Januar 2025 aufgezeichnet.
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'SCHADEN' tut die Hybris und die Russophobie von Kiesewetter & Konsorten.
Ich fordere Kiesewetters sofortigen Rücktritt und den Verzicht auf das Bundestags-Mandat.
'WIR' brauchen:
* Frieden und Ausgleich mit Rußland
* Ein Ende der Anbetung des Klima-Baals, günstige Energie und eine Rettung der Reste der deutschen Industrie und des deutschen Mittelstandes.
* ein rücksichtsloses Vorgehen gegen 'polizeibekannte' Gewalt- und Gewohnheits-verbrecher, 'Wiederholungs'- und 'Intensiv'-täter.
* Abschiebungen und UNBEFRISTETE Abschiebehaft von rechtskräftig vorbestraften Illegalen mit islamistischen Hintergrund ('junge Männer' aus Afghanistan, Irak, Libanon, Gaza usw.)
* Ein umfassendes und eben auch strafrechtlich REPRESSIVES Vorgehen GEGENE DEREN 'UNTERSTUETZER' in Politik (Jusos, Gruene), Universitäten (BDS-Unterstützer), 'Kultur' (Dokumenta, Berlinale), Medien ...
Die Zeit der Diskussionen ist zu Ende.
Für eine deutsche Regierung der 'Nationalen Verantwortung'. Österreich läßt grüßen.
des Herrn K. ist dümmlich grenzenlos. Zusammen mit anderen Kriegsgewittern schaden diese Leute der Demokratie und dem Frieden. Sie bereiten den warmen Krieg vor, um in den heißen Krieg die Menschheit ins Unglück zu stürzen!
Kiesewetter ist ein Hardliner und Kriegstreiber unter dem Deckmäntelchen eines "profilierten" Außenpolitikers. Was an ihm außer das er in der NATO und in Kriegseinsätzen, zum Schluss als Oberst in Mons (Belgien) und Ulm (KdoOpFüEingrKr) gedient hat als profilierten Außenpolitiker auszeichnet verschließt sich dem gemeinen Bürger total. Ein Typ, der einen Krieg, der zuvor von den USA/Biden und permanenter NATO-Osterweitung seit 1998 provoziert wurde, mit (Baerbock'scher) Diplomatie und Härte (was kann man darunter verstehen, wenn man bedenkt, wie schwach Deutschland militärisch auf der Brust ist!) beenden will lässt sich auch nicht erkennen. Dieser Mann ist und bleibt Soldat und so einer wird nie Diplomat. Für Friedensverhandlungen mit Russland gänzlich ungeeignet. Da sollte Deutschland auf Herrn Trump setzen. Der hat das Potential, das Problem mit Putin zu lösen.
Ich lehne diese seine Standpunkte kategorisch ab. Was ich schon von und über diesen Mann gelesen habe reicht mir. Für jemand der den Krieg im Ausland "besucht" hat, selbst in Kampfhandlungen war der mit Sicherheit nie verwickelt, müsste das eigentlich gelangt haben, sich für Krieg ins Zeug zu legen. Aber wenn er so kriegsgeil ist, soll er doch einen Tarnanzug anziehen und sich der Ukraine persönlich anbieten.
Kiesewetter legt falsche Behauptungen zugrunde, um nicht zu sagen er lügt!
Die Pipelines und Kabel wurden von Russland weder angegriffen noch zerstört!
Er ist ein unseriöser Lump.
Diplomatie und Härte - richtig. Diplomatie gegenüber Putin, statt Redeverbot und Drohungen. Härte gegenüber Selensky, diesem korrupten Oligarchen, der kein bisschen besser ist als Putin und sein Land und dessen Menschen für amerikanische Interessen opfert.
Und wir als Deutschland sollten endlich damit anfangen, eine neutrale Position einzunehmen in Konflikten, die uns nicht direkt betreffen, statt die Deutungshoheit den Kriegstreibern und Rüstungslobbyisten zu überlassen.
den Kreml nicht wirklich zu kennen und realistisch einzuschätzen, wie viele deutsche Politiker unterliegt er Wunschprojektionen und Vorstellungen von einer Welt, "wie sie zu sein hat".
Der Kreml wird nicht aufgeben, vor allem jetzt nicht nach all den kriegerischen Investitionen Russlands in der Ukraine, und Trump wird nach politischen Druckmitteln suchen müssen - ob und wann er sie findet, ist zur Zeit noch eine vage Hypothese.
Es stimmt, dass der Kreml nur Stärke u Kräfteverhältnisse (rapport des forces) respektiert und gerade deshalb zweifle ich an der Rolle Europas im Ukrainekrieg.
Europa wird sich auf Dauer immer mehr verausgaben, und darin liegt eine der vielen Spekulationen des Kreml.
nicht auch nch anhören. Der hat sich in jedem Gespräch über die Ukraine Politik und Unterstützung durch Scholz mit Lügen gegenüber dem kanzler schneidig gezeigt. WEnn man die häutigen hohen Generäle h noch im Dienst hört ist man über dessen kreiggeschrei entsetzt. Man hält ihn weitestgehend für einen schneidigen Wehrmachtsoffizier der wunderbar in Hitlers Ostfeldzüge gepasst hätte.
Rußland hat - ohne auch nur mit der Wimper zu zucken - über 800.000 Männer für ein paar Quadratkilometer in der Ost-Ukraine geopfert.
Rußland würde genauso ungerührt eine, zwei oder fünf Millionen Männer opfern.
Diese Zahlen spielen in Rußland überhaupt keine Rolle.
Rußland ist - wie der russiche Exil-Journalist Newzorow richtig diagnostiziert - ein zivilisatorisch toter Organismus.
Wer da immer noch von "Diplomatie" daherfaselt erzählt kompletten Blödsinn.