Angststörung der Generation Z Wir verspielen unsere Zukunft Die Generation Z wirkt zunehmend verängstigt und hysterisch, wenn es um Zukunftsthemen geht. Doch mit blindem Aktionismus und fehlendem Selbstbewusstsein zerstören wir nur unsere eigene Zukunft. VON FELIX HUBER
Allensbach Umfrage über die Zukunftsfähigkeit unseres Landes : Deutschland schafft sich ab Eine Studie des Instituts Allensbach zeigt, dass eine Mehrheit der Deutschen nicht an die Zukunftsfähigkeit dieses Landes glaubt. Das überrascht nicht. Doch der Verweis auf den Staat ist zu billig. Schuld an der Misere sind wir, die Bürger. Vor allem die Generation der Babyboomer hat versagt. KOLUMNE: GRAUZONE
Bevormundung durch das progressive Milieu : Die drohende Rezession der Freiheit Das Versprechen der Moderne bestand in immerwährendem Fortschritt. Doch nicht nur Jugendliche schauen immer skeptischer in die Zukunft. Das zeugt von Realismus, macht aber auch Sorge. Denn mit den Versprechen der Moderne geraten auch Freiheit und Individualismus in Gefahr. Schon jetzt beginnt man in vermeintlich progressiven Kreisen, liberale Anliegen als libertären Autoritarismus zu diskreditieren. Wer freiheitlich denkt, soll als Protofaschist entlarvt werden. KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
Linke Zukunftspolitik? : Das Umverteilungsthema ist zurück Was kommt nach dem Neoliberalismus? Wieder mal die alte linke Leier von der Kapitalimuskritik? Linke Wirtschaftspolitik muss investieren in die Zukunft und darf die Solidität nicht als Gegenargument führen. Es braucht einen linken Neo-Schumpeterismus, fordert unser Gastautor Nils Heisterhagen. EIN GASTBEITRAG VON NILS HEISTERHAGEN
Die Pandemie schlägt zurück : Weltbürger aus der Zukunft Nichts wird mehr so sein, wie es war, Corona ist der größte Einschnitt der letzten Jahrzehnte. So kann man vielfach lesen. Doch wie tief ist dieser Einschnitt wirklich? Welche Macht hat die Pandemie? Und wie reagiert die Politik darauf? EIN GASTBEITRAG VON CHRISTIAN ILLIES
Anti-Rassismus als PR-Strategie : Und die Moral von der Geschicht? Moralische Ideale scheinen so hoch gesteckt zu sein wie nie. Nun werden auch Unternehmen tätig: Sie unterstützen Initiativen, die gegen Hass im Netz und Rassismus vorgehen. Politische Parolen sind längst zur PR-Strategie geworden. Überzeugung oder Masche? KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
Mobilität : Utopie im Schwebezustand Wie sieht die Mobilität von morgen aus? Wir haben zwei Verkehrsentwickler zu einer Fahrt mit der alten Dresdner Schwebebahn eingeladen, um ihre Utopien für das 21. Jahrhundert vorzustellen INTERVIEW MIT SÖREN CLAUS & LUISE FITZTHUM
Die „taz“ in der Krise : In den Untiefen des Multikulturalismus Innenminister Horst Seehofer hat von einer Anzeige Abstand genommen. Nun entscheidet der Deutsche Presserat, ob die „Taz“-Kolumnistin Yaghoobifarah gegen den Pressekodex verstoßen hat. Der Fall hat die Frage aufgeworfen: Wie subjektiv darf Journalismus sein? VON DIETER RULFF
Corona-Konjunkturpaket : Auf der Suche nach sozialer Gerechtigkeit Dank der Corona-Pandemie hat das Thema soziale Gerechtigkeit Konjunktur. Aber was ist eigentlich gerecht – und meint nicht jeder mit diesem Schlagwort etwas anderes? Hugo Müller-Vogg über einen schwierigen Begriff. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Die Zukunft der EU : Bold Europe: Unser Weg aus der Krise Europa muss zu einer echten Staatenvereinigung werden. Jetzt, in der Krise, ist es soweit. Utopisch? Nein, sondern realistischer als eine Vertiefung der heutigen EU. GASTBEITRAG VON ANDREAS BARTHELMESS
Demo als Kommerz : Lasst die Welt doch einfach untergehen! Für 30 Euro kann man im Juni 2020 im Berliner Olympiastadion mit Gleichgesinnten für eine bessere Welt demonstrieren. Einen Beitrag zur Demokratie leistet man so aber nicht. Das kommerzielle Event entpolitisiert Politik unter dem Deckmantel politischer Anliegen KOLUMNE: GRAUZONE
Tradition im Erzgebirge : „Welterbe schafft Weltoffenheit!“ Der Freiberger Industriearchäologe Helmuth Albrecht gilt als der eigentliche Kopf hinter der Bewerbung des Erzgebirges um den Welterbetitel. Hier spricht er über Zukunft und Tradition der Region INTERVIEW MIT HELMUTH ALBRECHT
Abiturrede zur Digitalisierung : „Sind wir denn nicht schon zum Objekt geworden?“ An vielen Schulen hat Tradition, dass Gymnasiasten eine Abiturrede zum Abschluss ihrer Schulzeit halten. Ein Abiturent aus Pforzheim hat in diesem Jahr eine besonders beeindruckende zur Digitalisierung geschrieben. Ist sie eine Chance oder macht sie uns zum gläsernen Menschen? SERIE: JUNGE STIMMEN
Zukunftsangst : Zuversicht ist aufmüpfig In einer Gesellschaft, in der jede Woche ein neuer Weltuntergang heraufbeschworen wird, um die Erwartungshaltung der Menschen in Bodennähe zu halten, ist Zuversicht nicht nur eine Rarität, sondern gefährlich für das stagnierende Gleichgewicht. Daher ist der Optimist ein Feind des Zeitgeists KOLUMNE: SCHÖNE AUSSICHT VON MATTHIAS HEITMANN
Digitalisierung : Das Ende der Mittelschicht Im Zuge der Digitalisierung können wir nicht davon ausgehen, im Alter noch genügend Geld zu haben. Auf die Altersversorgung rollen gleich drei bedrohliche Entwicklungen zu. Ein gewaltiger Systemwechsel muss her. Sind Politik und Gesellschaft dazu in der Lage? VON DANIEL GOFFART