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Erkenntnistheorie und Politik - Missbrauch von Wissenschaft

Im Wissenschaftsbetrieb wird vermehrt darauf geachtet, dass die angestrebten Resultate von Forschungsarbeiten nicht dem politischen Mainstream widersprechen. Umso wichtiger ist es daher, nach den Grundlagen des Wissens zu fragen.

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Dieter Köhler ist Mediziner und Ingenieur. Von 1989 bis 2014 war er Präsident des Verbandes Pneumologischer Kliniken.

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Dr. Andreas Rothenberger promovierte in Philosophie an der LMU München, hatte dort kurzzeitig einen Lehrauftrag und war mehrere Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter der Parmenides Stiftung mit Sitz in Pullach. Seit 2016 ist er als Unternehmer tätig und lebt mit seinen drei Kindern in Fürstenfeldbruck. Er ist Mitglied des Sokrates-Forums.

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Auch wenn das Wort „Wissenschaft“ aus etymologischer Sicht nichts mit dem „Schaffen von Wissen“ zu tun hat, sondern die Beschaffenheit bzw. Ordnung des Wissens zum Gegenstand hat, so ist es dennoch passend, wenn man das Schaffen von neuem Wissen als Ziel der Wissenschaft betrachtet. Doch was zeichnet „Wissen“ aus? Und woher weiß man, dass man etwas weiß?

Politische Beschlüsse, die immanente gesellschaftliche Auswirkungen haben, sollten so gut wie nur menschenmöglich auf Fakten basieren. Dafür sollte die Politik auf seriös gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse zurückgreifen. Denn dadurch lassen sich die besten Vorgehensweisen festlegen, um politische Ziele zu erreichen. 

Fatalerweise ist es in letzter Zeit jedoch vermehrt dazu gekommen, dass Politikerinnen und Politiker reine Beobachtungsstudien oder noch zu überprüfende Hypothesen dazu missbraucht haben, die von ihnen vorgeschlagenen Vorgehensweisen oder gar die politischen Ziele an sich als wissenschaftliche Fakten darzustellen. So wurden beispielsweise die Impfstoffe gegen Covid-19 fälschlicherweise von vielen Politikerinnen und Politikern als geeignet dargestellt, um Ansteckungen zu verhindern, oder dass diese keine ernsthaften Nebenwirkungen haben würden.

Die negativen Auswirkungen für die Gesellschaft im Allgemeinen und die wissenschaftliche Gemeinschaft im Besonderen wurden dann noch dadurch verschärft, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die nicht in das Horn dieser Politikerinnen und Politiker stießen, öffentlich diskreditiert wurden und um ihr Ansehen sowie ihre Karriere in der akademischen Wissenschaft fürchten mussten. Es kommt im Wissenschaftsbetrieb nun vermehrt dazu, dass bei Forschungsarbeiten darauf geachtet wird, dass deren angestrebte Resultate nicht dem politischen Mainstream widersprechen. Oder dass dem Mainstream zuwiderlaufende Resultate lieber erst gar nicht publiziert werden, um die eigene Karriere nicht zu gefährden.

„Ich denke, also bin ich“

In dieser für die Gesellschaft wie für die freie Wissenschaft bedrohlichen Gemengelage ist es daher umso wichtiger, noch einmal nach den Grundlagen des Wissens zu fragen: Was also können Menschen über sich und die sie umgebende Welt wirklich wissen? Seit jeher treibt diese Fragestellung Philosophen um und führte zu der bekannten Aussage „cogito ergo sum“ von René Descartes; ich denke, also bin ich. 

Descartes zog konsequent alles in Zweifel und kam dadurch zu dem Schluss, dass jede Wahrnehmung auch ein Trugbild sein könne, und man nicht einmal sicher wissen könne, ob man träume oder nicht. Das Einzige, was man jedoch nicht sinnvoll in Zweifel ziehen könne, und deswegen das einzig sichere Wissen über die sinnlich erfahrbare Welt darstelle, sei die Tatsache, dass man zweifle. Und weil das Zweifeln eine Verstandestätigkeit sei, bedarf es zwingend eines Tätigen bzw. Denkenden, und dieser Denkende sei man selbst. Daher sei es gewiss, dass man selber existiere: „Ich denke, also bin ich.“
 

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Außer dieser Aussage über unsere empirischen Wahrnehmungen gibt es kein sicheres Wissen über empirische Sachverhalte, weswegen man in den empirischen Naturwissenschaften vor Irrtümern nie gefeit ist. Selbst lang existierende Paradigmen wie z.B. das geozentrische Weltbild oder die Newtonsche Mechanik können sich aufgrund neuer wissenschaftlicher Arbeiten plötzlich als falsch oder nicht allgemeingültig erweisen. Der Philosoph Karl Popper entwickelte aus dieser Erkenntnis den sogenannten „kritischen Rationalismus“, welcher die Existenz einer Welt annimmt, zu der Menschen nur einen durch ihren Wahrnehmungsapparat vermittelten Zugang haben.

Die Kausalität dieser Welt wird von (Natur-)Gesetzen strukturiert, die uns Menschen zwar nicht direkt zugänglich, aber aus Erfahrungen bzw. Beobachtungen ableitbar sind. Da die Schlussfolgerungen aus Beobachtungen jedoch stets vernünftig anzweifelbar sind, hat er die Methodik der „Falsifikation“ entwickelt, die Imre Lakatos zum raffinierten Falsifikationismus erweiterte: Eine auf Beobachtungen basierende Annahme eines kausalen Zusammenhangs wird als Hypothese aufgestellt, die durch Experimente widerlegbar sein muss, und nur solange die experimentelle Widerlegung nicht gelingt, gilt eine Hypothese als wahr bzw. darf man sie zur Bildung von Theorien über die Welt verwenden.

Seriöse wissenschaftliche Arbeit

Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: Es wird die Hypothese aufgestellt, dass das Aufspannen von 100 Regenschirmen innerhalb von 10.000 Quadratmetern die Ursache dafür ist, dass es in diesem Gebiet regnet, weil die Beobachtung besteht, dass dem sehr häufig der Fall ist, oder anders ausgedrückt: Es besteht eine starke Korrelation zwischen aufgespannten Regenschirmen und Regenfall. Experimente bei Sonnenschein ergeben jedoch das Resultat, dass dem nicht so ist, also wird diese Hypothese ad acta gelegt und es wird nach einer neuen hypothetischen Ursache für die Wirkung Regenfall gesucht.

Beobachtete Korrelationen sind also kein Beleg für Kausalität, sondern dienen ausschließlich dem Aufstellen von Hypothesen, die dann experimentell bezüglich ihrer Gültigkeit überprüft werden müssen. Nur solange eine derart gewonnene Hypothese Bestand hat, darf man davon ausgehen, dass die ihr zugrunde liegende Korrelation einen Kausalzusammenhang darstellt. Es kann aber jederzeit zu einem neuen Experiment kommen, die ihre Gültigkeit widerlegt, weswegen man sich nie sicher sein kann, dass eine Hypothese tatsächlich einen naturgesetzlichen Kausalzusammenhang widerspiegelt. Das ist die Funktionsweise seriöser empirischer Wissenschaft. Oder anders ausgedrückt: Seriöse wissenschaftliche Arbeit beginnt eigentlich erst nach einer Beobachtungsstudie!

Der aktuelle Stand der Wissenschaft

Wie oben dargelegt, kann es in der Wissenschaft also stets passieren, dass bestehende Hypothesen widerlegt werden, weil seriös aufgestellte Hypothesen widerlegbar sein müssen. Ist eine Hypothese derartig formuliert, dass sie nicht in einem Experiment überprüft – also falsifiziert – werden kann, oder ist sie mit passenden Experimenten noch nicht überprüft worden, dann darf sie nicht als aktueller Stand der Wissenschaft dargestellt werden; erst recht nicht in der Öffentlichkeit!

Politik auf der Grundlage von Beobachtungsstudien oder noch zu überprüfenden Hypothesen, wie wir sie in den zurückliegenden Jahren immer wieder erlebt haben, ist somit fatal. So darf es nicht weitergehen, ansonsten wird seriöses wissenschaftliches Arbeiten immer seltener und die Wahrscheinlichkeit für bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse und auf ihnen fußende Paradigmenwechsel wird stetig kleiner. Und gerade diese übrigens werden in der Regel von den wissenschaftlichen Außenseitern herbeigeführt!

 

Der Text ist ein Auszug aus dem erkenntnistheoretischen Papier „Das zunehmende Verschwinden der erkenntnistheoretischen Methoden aus der Wissenschaft – Ursache vieler politischer Probleme", das das Forum Sokrates veröffentlicht hat.
 

Andreas Radbruch im Gespräch mit Axel Meyer
Cicero Podcast Wissenschaft: „Die Bevölkerung wurde durch Angstszenarien diszipliniert“
  

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Wolfgang Borchardt | Di., 5. März 2024 - 16:43

Wer die Macht hat, lenkt das Wissen und die Wissenschaft. Daran hat sich wohl seit Urzeiten nichts geändert: Schamanen, Kirche, Partei (hat immer Recht), Lobbyisten. Klimamodelle als vermeintliches Wissen sind gute Geschäftsmodelle, nicht zuletzt auch deshalb, weil man ständig neue auf den Markt bringen kann, sollten die bisherigen ihre Macht verlieren. Wirkliche Wissenschaft wird nicht gebraucht, wenn sie den Mächtigen nicht passt. Und: Wirkliche Wissenschaft dauert zu lange in einer schnelllebigen Zeit. Dass es sie trotzdem gibt, ist insofern gut, weil sie der Politik eben nicht die gewünschten Argumente, sondern die Innovationen liefert, die die Gesellschaft wirklich braucht und voranbringt.

Günter Johannsen | Di., 5. März 2024 - 17:41

Wie man allen Ernstes eine Abschaltung der letzten deutschen Atomkraftwerke auch nur in Erwägung ziehen konnte, entzieht sich meinem Verständnis. Auch darin zeigt sich die Grüne Unvernunft dem erstaunten Bürger: Ideologie hat bei uns "Weltverbesserern" Vorrang, denn: "Im Mittelpunkt steht der Mensch, nicht der Einzelne!" (Reiner Kunze)
Gewisse "Wissenschaftler" hatten sich schon im DDR-Regime vor 1989 von den Kommunisten kastrieren lassen. Heute erlebe ich genau das wieder bei sogenannten "Wissenschaftlichen Journalisten" im Staats-TV ARD und ZDF. Ein gewisser Dr. Astronom war wirklich in seinem Fach gut. Inzwischen ist Allround-Boy und Polit-Prostituierter, weil man wohl gut Kohle machen kann im linXen Staats-TV?!

Stefan Jarzombek | Di., 5. März 2024 - 18:07

Wenn dem tatsächlich so ist, ist es keine Wissenschaft mehr sondern genau das Gegenteil nämlich Agnotologie. Agnotologie ist das Gegenteil von Wissenschaft: die gezielte Verbreitung von Unwissen. Mit Pseudostudien und absichtlich falsch konzipierten Experimenten soll Zweifel am wissenschaftlichen Konsens gestreut werden.
Das wiederum sieht der Politik, wie sie die Ampelregierung betreibt vollkommen ähnlich.
„Indem man wissenschaftliche Prinzipien leugnet, kann man jedes Paradox beibehalten.“
(Galileo Galilei)

Manfred Sonntag | Di., 5. März 2024 - 18:55

Was können Wissenschaft und Bildung in einem gesellschaftlichen System der Dogmen erreichen? Nicht viel. Sie sind nur noch für das Weben von Fassadenstoff für die elitären Grausamkeiten (siehe Corona) nützlich. Ansonsten verlieren sie ihre frühere Bedeutung und führen ein Nischendasein. Das bedeutet die rasante Ausbreitung von Religionen und Ideologien, denen Wissenschaft schon immer ein Dorn im Auge war, egal ob es den "Ketzertod" von Giardano Bruno oder der "Hungertod" von Millionen Menschen durch den "Lyssenkoismus" in der Sowjetunion betraf. Und heute beginnt das "Spiel" von vorn. Dem Wokismus und seinen Inquisitoren werden die Menschen und deren Schicksale zum Fraß vorgeworfen. Nach nur 35 Jahren sind wir wieder in der Hölle der Diktaturen gelandet. Jetzt ist die Zentrale nicht in Moskau, sondern in Washington und wird von den milliardenschweren Transformatorimitaten wie Gates, Soros, Schwab etc. beherrscht.

Markus Michaelis | Di., 5. März 2024 - 20:09

Ich finde, dass allgemein unsere Gesellschaft sich dahin entwickelt hat, dass man immer mehr in absoluten Gewissheiten denkt. Das GG wird nicht mehr zuerst als ein System von Checks&Balances gesehen, um in einer offenen, unbekannten Zukunft den Weg auszudiskutieren, sondern man fokussiert auf absolute gedachte Grundwerte, die gegenüber anderen Menschen einklagbar und durchsetzbar sein sollen.

Die Weltsicht wird geprägt von Menschenrechten, Demokratie, Klima, Antirassismus und vielen weiteren Begriffen, die eine absolute Interpretation, Welterklärung, Menschenbild und daraus abgeleitete Schritte für die Zukunft generieren sollen. Wir sollen zwar eine Menschheit sein, aber um so klarer treten die Gegensätze zu all Denen hervor, die anders denken.

Das ist alles nicht falsch und gut gemeint, aber ich kann da schon länger nicht ganz folgen. Zuviele Fragen scheinen mir nicht gestellt, zuviele Gewissheiten finde ich nicht so klar in der Umsetzung.

Urban Will | Di., 5. März 2024 - 20:43

wird er bleiben.
Es ist die Mehrheit der Wissenschaftler selbst, die sich in großer Zahl der politischen Ideologie unterworfen haben. Corona war das wohl imposanteste Beispiel, vielleicht noch übertroffen von der Klimadiskussion.
Da ist erst mal keine Besserung in Sicht, was nicht bedeuten soll, den Kampf aufzugeben. Es muss der Wähler richten, indem er ideologisch verblendeten Parteien seine Stimme entzieht. Derzeit aber regieren uns diese Parteien und so muss der Wähler halt, wenn er Verbesserungen möchte, wohl oder übel doch irgendwann das Denken anfangen.
Ein guter Anfang hierfür wäre der Boykott der MSM – Medien, die sich blind der Ideologie unterworfen haben und das berichten, was der sich berieseln lassende, nichts hinterfragende Zuschauer sehen soll.
Sollte die Mehrheit dauerhaft nicht bereit sein, selbständig zu denken, braucht sie sich nicht zu wundern, bald im Totalitarismus aufzuwachen. Derzeit rennen wir mit Riesenschritten genau dahin.

Gerade die Klimadebatte ist eigentlich ein Beispiel für gutes wissenschaftliches Arbeiten. Jedenfall auf Seite der Wissenschaft. Der IPCC Bericht listet sauber auf, welche Erkentnisse auf welcher Grundlage gewonnen wurden, und auch was noch nicht gesichert bzw kontrovers ist. zB dass unterschiedliche Klimamodelle unterschiedliche Ergebnisse liefern.
Auch gibt es ja immer Forscher, die den Wissenschaftsbetrieb kritisch hinterfragen und trotzdem akzeptiert sind, zB H. v. Storch.

Henri Lassalle | Di., 5. März 2024 - 20:55

Er liebte zu sagen" Es gibt keine Gewissheit, ich habe sie nicht in der Hosentasche". Gewissheiten gibt es in der Wissenschaft selten, aber die Hypothenbildung muss frei von Ideologien sein, sonst würde es am Ende nur Pseudowissenschaften geben. Der Hypothese muss eine objektive, bestenfalls experimentelle Verifikation folgen. Auch die kann dann auch nur als weitere Hypothese gelten. Welchen Unsinn mit unverifizierte Hypothesen in die Welt gesetzt können, sieht man an Hand der Psychoanalyse Sigmund Freuds. Dessen Verdienste sollen nicht geschmäler werden, aber er hat wirklich viel Phantasievolles, Unhaltbares publiziert.

Albert Schultheis | Mi., 6. März 2024 - 00:10

wenn da einer permanent von Politikerinnen und Politikern, von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, ... redet, anstatt ganz einfach Politiker und Wissenschaftler zu sagen! Was will der Schreiber damit eigentlich sagen? Bei wem will er nicht anecken? Wovor hat er Angst? Wir wissen es alle und das Etwas steht wie ein Elefant in der Toilette.
Es ist die neue captatio benevolentiae, ohne die der Schreiber zum virtuellen Schafott geführt würde. Hinzu kommt, dass die Messidsch des Schreibers einfach zu spät - nämlich ex post - kommt und insofern längst alles an Bedeutung eingebüßt hat, was sie einmal transportieren wollte. Die Karawane hat sich längst woanders hin verzogen und verrichtet dort ihr nächstes Unheil! Unser Grundgesetz, vielleicht das beste, das ein Staat sich je verordnet hat, man hat es weggeworfen wie ein "Stück faul' Holz" in Büchners Woyzeck. Was glauben Sie, Herr Philosoph, welche Bedeutung man Ihren gesamten Worten bemessen wird, wenn's wieder mal hart auf hart kommt

Albert Schultheis | Mi., 6. März 2024 - 00:25

Nur, das alles wussten wir längst vor der Pandemie, vor der Klimahysterie, vor unserem Mitmachen beim Gender-, Trans*-Gedöns, vor der Einführung der 70 verschiedenen Geschlechter, vor dem von Anfang an verlorenen Ukrainekrieg, vor den Hexenjagden (Plural) gegen Kritiker und Andersdenkende.
Was gibt Ihnen die Gewissheit, verehrter Herr Philosoph, dass sich nach Ihrem bedeutungsschwangeren Traktat bei Gelegenheit der nächsten Sauerei, der nächsten Niedertracht auch nur ein Jota ändern würde?

Chris Groll | Mi., 6. März 2024 - 09:30

Sie haben es richtig beschrieben.
So sollte die Wissenschaft sein.
Dazu verweise ich auf einen
Artikel von Roland Wiesendanger.
"Wenn korrupte Wissenschaft die Weltpolitik bestimmt".
So ist es leider heute.
Ein Großteil der Wissenschaftler hat sich korrumpieren lassen.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 6. März 2024 - 10:23

Glauben Sie wirklich, das interessiert derzeit jemand. Die wenigen freien Wissenschaftler, die sich noch trauen werden diskreditiert und existenziell bedroht oder schweigen aus Existenzangst. Die anderen, die schon immer mal Rampenlicht stehen wollten lesen und hören sie überall. Und wo bleibt der wissenschaftliche Diskurs? Eben, der ist verschwunden.