Correctiv-Plakat bei einer Demonstration gegen Rechtsextremismus vor dem Deutschen Bundestag / dpa

„Correctiv“ widerlegt sich vor Gericht selbst - Der Wannsee-Scoop ist nun auch ganz offiziell implodiert

Die Enthüllungen des Rechercheteams von „Correctiv“ halten die Republik nun schon seit zwei Monaten in Atem. In dieser Woche allerdings bestätigte „Correctiv“ vor Gericht, dass das alles gar nicht auf Tatsachen basiere.

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb ist Cicero-Autor und war Kultus- und Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört der SPD an.

So erreichen Sie Mathias Brodkorb:

Am 10. Januar 2024 erzeugte „Correctiv“ eine mediale Schockwelle. In einer Villa in der Nähe des Wannsees hätten sich Mitglieder der AfD getroffen, um die Deportation von Millionen Deutscher mit Migrationshintergrund zu planen – hieß es anschließend in unzähligen Medien. Dieser Vorwurf war der Kern der öffentlichen Empörung. Das bestätigt auch ein Faktencheck der ARD „Die Berichte über Deportationspläne, die auf einem Treffen mit AfD-Politikern besprochen worden sein sollen, haben Hunderttausende mobilisiert.“

Eine seltsame Einmütigkeit

Inzwischen wehrt sich Ulrich Vosgerau (CDU), einer der Teilnehmer der Konferenz in der Nähe des Wannsees, gerichtlich gegen die Berichterstattung von „Correctiv“. Vosgerau begehrte, die Berichterstattung in drei Punkten zu korrigieren und gewann vor dem Hamburger Landgericht nur in einem. In diesem Verfahren ist aber gar nicht das interessant, worüber die Parteien streiten. Sondern das, worüber sie gerade nicht streiten.

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Markus Michaelis | So., 3. März 2024 - 15:15

Ich finde es wichtig diese Punkte klar auszusprechen, aber es trifft nicht den Kern von Politik. Natürlich geht es immer auch um Fakten, aber der Kern von Politik, nachdem alle Fakten geklärt sind, dreht sich immer um Vertrauen und Misstrauen, persönliche Wünsche und Vorlieben, Meinungen und Sichtweisen.

Was trotz des Artikels bleibt ist, dass es milionenstarke Gruppen im Land gibt, die sich gegenseitig misstrauen und die verschiedene gesellschaftliche Ziele haben. Einen Teil davon könnte man wegdiskutieren, indem man manche Vorurteile ausräumt und aufzeigt, dass man in vielen Kernansichten doch nicht so weit auseinanderliegt. Aber wahrscheinlichg bliebe auch dann genügend Rest, dass mit oder ohne Aussagen und Urteile bei Gericht sich größere gesellschaftliche Gruppen misstrauisch gegenüberstehen. Meiner Wahrnehmung nach auch nicht nur 2 Gruppen (Demokraten gegen Rechts oder soetwas) - das ist einiges komplexer.

Gunther Freiherr von Künsberg | So., 3. März 2024 - 15:24

vorsätzlich falscher Berichterstattung ist hier gegeben. Sowohl das Bundespräsidialamt als auch die Ministerien, insbesondere das Innenministerium hatten die Möglichkeit die Correktiv-Berichterstattung auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Wir wissen nicht ob dies geschehen ist oder ob es bewusst unterlassen wurde, weil diese Berichterstattung perfekt ins politische Kalkül passte. In jedem Falle bleibt der Vorwurf bestehen entweder Ungeprüftes ausgenutzt oder Geprüftes verschwiegen zu haben. Wer in verantwortlicher Stellung diese Möglichkeiten entweder durch Unterlassung nicht nutzt oder aber in Kenntnis der falsch-Berichterstattung ausnutzt sollte von seinem Amt “zurückgetreten werden“.
Warum fordert nur die AFD und nicht auch die CDU entsprechende Konsequenzen? Brandmauer?

Gerhard Lenz | So., 3. März 2024 - 15:29

und, mehr noch, verheddert sich ganz gewaltig bei dem Anspruch, es ginge ihm ja nur um die Einhaltung verfassungsmäßig garantierter Rechte - ohne zu merken, wie sehr er sich selbst vor den Karren der Neuen Rechten spannt.
Zum Thema: Natürlich hat die große Enthüllungsstory über den "Scoop, der keiner war" höchstens jene überzeugt, die sowieso "Remigration" befürworten.
Und so schreibt er - beispielhaft -heute z.B. :

„Allen Teilnehmer*innen ... war bewusst, dass eine unmittelbare Ausweisung von Menschen, die aktuell über die deutsche Staatsbürgerschaft verfügen, eine derzeit nicht lösbare juristische Schwierigkeit darstellt. (…) Derzeit bedeutet nicht zukünftig.

Und weiter: Man halte sich also fest: „Correctiv“ sagt ... selbst, dass in der Villa in der Nähe des Wannsees nie über die Deportation Millionen Deutscher mit Migrationshintergrund gesprochen worden sei.

Ja was denn nun?

Und da Correctiv seine Quellen nicht bekanntgibt, wird aus der Beobachtung eine bloße Meinungsäußerung...

Wenn Sie schon nicht zitieren können, dann lassen Sie es.
Ihr erstes Zitiat („Allen Teilnehmer*innen... darstellt“) hat nicht Herr Brodkorb geschrieben, sondern der Anwalt von correctiv.
Also werfen Sie hier nicht Kraut und Rüben durcheinander.
Jedes Kind hat verstanden, was da gelaufen ist und wer, wie Sie, immer noch mit „Wannsee 2.0“ um sich wirft, zeigt, dass er nicht einmal den Verstand eines Kindes hat.
Und was Ihr Geschreibsel über den „Informanten“ betrifft.
Es gab ihn eben nicht oder er hat keine belastbaren Informationen geliefert, denn die hätte correctiv ja jederzeit bringen können, ohne den Informanten zu nennen.
Es gab nichts, Lenz. Nur dumme Spekulationen, die dann – so ist es nun mal in der Rechtsprechung – als „Meinungen“ verkauft werden konnten.
Mit Erfolg. Lemminge, wie Sie auch, haben den Mist als "Recherche" abgekauft und sind auf die Straße gerannt.

Gerhard Lenz | So., 3. März 2024 - 15:29

Weiter:
"Der Kern der Geschichte ... basierte nicht auf Tatsachen, sondern spekulativen Meinungsäußerungen. Und um diese herum wurden teils korrekte, teils falsche Tatsachenbehauptungen angeordnet."

Keine Tatsachen (sondern nur Spekulationen), um die herum Tatsachen angeordnet wurden?
Wie geht das? Da sitzt ein Informant (vermute ich), der darüber spekuliert, Sellner & Co. könnten ja über Deportationen gesprochen haben? Vielleicht hat er ja von der Wiese vor dem Haus aus "spekuliert"?
Kurz: Herr Brodkorb spekuliert selbst kräftigst, und zwar in eine Richtung, die seine "Enthüllungen" bestätigen sollen.
Correctiv hat übrigens gerade wieder vor Gericht gewonnen: Der Antrag auf eine "Einstweilige Verfügung, gestellt vom Unternehmer Nordmann, wurde abgewisen".
Es ist übrigens auch Correctiv-Alltag, ständig zu Spenden aufzurufen.
So wie es mittlerweile Alltag zu sein scheint, dass ausgerechnet ein Redakteur, der sich lauthals um Grundrechte sorgt, ständig meine Kommentare löscht...

Gerhard Lenz | Mo., 4. März 2024 - 10:05

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ein Tag später tauchen meine Kommentare dann doch noch auf?
Was soll's: Wahrscheinlich hatte die Online-Redaktion keine Lust auf einen Shitstorm, der wahrscheinlich heute folgt. No problem, bin ja nicht nachtragend. Danke für das Veröffentlichen meiner Kommentare!

Günter Johannsen | Mo., 4. März 2024 - 10:49

Antwort auf von Gerhard Lenz

Das müssten doch Genossen selbst am besten wissen, wie es geht. Haben die doch in 40 Jahren DDR-Diktatur gelernt und täglich geübt!

Walter Bühler | Mo., 4. März 2024 - 12:24

Antwort auf von Gerhard Lenz

... schonen Sie sich ein wenig und gehen Sie im beginnenden Frühling viel spazieren! Und trösten Sie sich: Es gibt viele Menschen, denen es viel schlimmer geht als Ihnen! Hier in Berlin sieht man viele Obdachlose und Alkis, denen es wesentlich dreckiger geht als uns.
---
Ich glaube inzwischen nicht mehr, dass Sie es noch jemals schaffen können, den Unterschied zwischen Tatsachen und Propagandaaussagen zu begreifen.
Sie leben halt nicht mehr in der realen Welt der Tatsachen, sondern nur noch in der Scheinwelt (Version 2.x oder 3.y, das ist egal) der MS-Medien, in all der Werbung, Propaganda und TV-Shows. Sie können nur noch jemanden verstehen, der sich dem Sprachgebrauch dieser fiktiven, faktenfreien Welt vollständig unterwirft. Andere Menschen können von Ihnen schlicht nicht mehr verstanden werden.

Nun, wir alle werden älter, und dazu gehören auch viele Formen der Vereinsamung. Aber wie gesagt: im Frühling wird vielleicht manches leichter.

Stefan Jarzombek | Mo., 4. März 2024 - 15:28

Antwort auf von Gerhard Lenz

Da haben sie sich diesmal aber eine mehr als abenteuerliche These zusammengeschustert.
Wenn ich etwas zitiere gebe ich in jedem Fall die Quelle bekannt.
Schon allein deshalb, daß ich niemals in die Schieflage kommen werde, wie so ein Correctiv.
Behaupten Herr Lenz, kann jeder viel. Die Wahrheit zu finden muß auf jeden Fall oberste Priorität haben.
Soll sich die Quelle doch selbst melden um das Correctiv zu entlasten. Keine Eier oder was?
Ich liebe den Verrat, doch ich hasse den Verräter.
Läuft es darauf hinaus? 🤔

Ronald Lehmann | Mo., 4. März 2024 - 19:30

Antwort auf von Gerhard Lenz

Herr Lenz, sie sind der Forist mit den meisten Kommentaren
& hinzu ist es nicht ihr ideologischer Sandkasten ihrer Wahl
aber ihre Arbeitsgeber werden sie doch tatkräftig unterstützen

Wahrscheinlich bekommen sie pro Diffamierung Prämie
denn auch wenn sie all zu oft in jedem Kommentar pauschalisieren
also staatliche ÜBEL beschwichtigen, dengeln, relativieren, leugnen & dafür die geistigen Redner, die Fragenden & Hinterfragenden diffamieren, übles nachsagen, gesellschaftlich ächten

um ANGST & SPALTUNG zu betreiben

aber erstens kann man lernen, mit ANGST umzugehen & man wächst dadurch über sich selbst hinaus 🙏
weil das Gegenstück der Angst >>> die LIEBE 💓 ist,
was sie aber als materialistischer Religions-Hasser nicht kennen,
da GLAUBE nicht KONTROLLIERBAR ist

aber eins können sie mir NICHT weiß machen, auch wenn dies hier im Forum etliche so sehen
=> SIE WISSEN GANZ GENAU, VON WAS SIE REDEN
& was sie mit ihren Worten bezwecken wollen

Wie ich schon sagte, um NICHTS Liebesvolles - LEIDER!

Günter Johannsen | So., 3. März 2024 - 15:41

Von wem? Von alten SED/MfS-Genossen, die sich nach 1989 als Seilschafen zunächst im Untergrund mit RAF und Kameraden zusammenfanden? Was soll das werden, Genoss*?*innen? Es ist euch in 40 Jahren nicht gelungen .... es wird auch diesmal scheitern wie 1989 ... nur, dass der Souverän den "Braten" längst gerochen hat und nicht erst bis 2089 warten wird!... "Vorwärts und nicht vergessen" heißt es im Lieder der Sozial-isten!

Günter Johannsen | So., 3. März 2024 - 15:53

Der "K(r)ampf gegen räächts" schreitet "Seit an Seit" voran! Jetzt werden in der Öffentlichkeit (Medien) auch CDU/CDU, Wagenknecht-Partei & Werte Union als Räächts und Nazi diskreditiert, um sich eine nachhaltige Mehrheit zu sichern! Jetzt will die "Vereinte LinXe" (Grüne; SPD; Die Linke; Antifa; FfF; Letzte Generation, Indymedia und Co.) sich mit aller Macht die All-Macht und die damit verbundenen Pfründe für ewig sichern. Dazu ist auch ein neues Wahlgesetzt nötig: Wahlalter ab 16 ... Nachtigal. ich hör dir trapsen ... FfF; Antifa Letzte Generation!
CDU/CSU habt jetzt Acht. Nun steht Ihr im Fadenkreuz der LinX-Extremisten. Eurer Anschleimen an die Grün-Linken schlägt jetzt auf euch zurück! Im neuen Kommunismus muss man heute niemanden mehr einsperren: Rufmord "Nazi ist wirksamer und nachhaltiger!
JETZT ist eine BRANDMAUER GEGEN LINX not-wendig!

Sorry: ich vergaß die "Gewerkschaft" Ver.di, die jetzt mit FfF und Letzte Generation marschiert: linksextremer K(r)ampf gegen räächts! Gewerkschaften, die sich als solche Bezeichnen, dürfen keine Politik betreiben. Tun sie aber. Freiheitliche Demokratie, der schon "Diktatur des Proletariats"?

Günter Johannsen | Mo., 4. März 2024 - 10:22

Antwort auf von Günter Johannsen

Freiheitliche Demokratie, oder schon "Diktatur des Proletariats"?

Hans Jürgen Wienroth | So., 3. März 2024 - 16:28

Ich muss Ihnen leider widersprechen, Herr Brodkorb. Der Sccop ist noch nicht implodiert, er wird von den meisten Medien noch aufrecht erhalten und weiter im Kampf gegen rechts instrumentalisiert. Ich sehe auch keine Veranlassung für den ÖRR und Andere, von diesem Narrativ abzulassen. Worin würde das enden? Die Bevölkerung, die Demonstrierenden könnten enttäuscht sein, dass man ihnen Meinungen als Tatsachen verkauft hat. Das würde dazu führen, dass die ganze Brandmauer gegen die AfD in sich zusammenfällt, zumindest in der Sicht der Wähler. Er könnte sich fragen: Wo sonst wurden in diesen alternativlosen Zeiten der Kompromisslosigkeit Fake-News als Fakten verkauft?

Es muss also das Narrativ der „Deportation deutscher Staatsbürger“ bis zu den Wahlen aufrecht erhalten werden. Wer außer ein paar aufrechten Medien sollte auch die deutsche Presselandschaft in ihrer Mehrheit daran hindern? Schließlich machen außer der AfD alle Parteien, Zivilgesellschaften und die Regierung mit.

Dazu empfehle ich die heutige Berichterstattung über die Bürgermeisterwahl in Großschirma der ZON.
www.zeit.de/politik/ausland/2024-02/afd-sachsen-buergermeister-rolf-wei…
Insbesondere die Kommentare zu diesem Ereignis zeigen, wie sich das Narrativ AfD = NSdAP bereits in vielen Köpfen festgesetzt hat, ohne diese ungeheuerliche Verharmlosung dieser Aussage auch nur in Zweifel zu ziehen. Hier schaukelt sich etwas auf, was u.U. nicht mehr gestoppt werden kann. Hass und Hetze gegen Andersdenkende hier am Bspl. der AfD ist genau das Gegenteil von dem, was man meint verhindern zu müssen. Eine aus meiner Sicht unfassbare Entwicklung.

Richtig, Herr Frank. Das beweist jedoch nur die politische Einstellung der Zeit-Leser. Schauen Sie mal bei der Welt oder Focus vorbei, da sehen die Kommentare in vielen Fällen anders aus. Allerdings auch dort oft im Gegensatz zur Meinung der Redakteure.

Christoph Kuhlmann | So., 3. März 2024 - 16:28

Die Leitmedien sind ein rot-grünes Propagandainstrument. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Maria Fischer | So., 3. März 2024 - 16:39

"Jeder normale Mensch muss sich darauf verlassen können, das stimmt, was in den Leitmedien steht." ?????

"Jeder normale Mensch muss sich darauf verlassen können, dass stimmt, was in den Leitmedien steht."
Der Begriff "Lügenpresse" wird nicht umsonst von einigen Leuten verwendet.
Verschwörungstheorien könnten sich auch als Wahrheit entpuppen oder gegebenenfalls könnte die Wirklichkeit noch viel schlimmer sein.
Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt sagt bekanntlich ein Sprichwort. 😉

Frau Prof Janich, Vorsitzende der Kommission, die Lügenpresse zum Unwort des Jahres 2014 erklärt haben, in ihre Laudatio: Das nicht alles, was in der Presse/ Medien veröffentlicht wird der Wahrheit entspricht ist unbenommen.
Bei einigen Zeitgenossen ( Lügner-Niemand- Lenz) sind aber Aussagen, die nicht der Wahrheit entsprechen noch lange keine Lügen. Beispiel Schlüttsiel!

Es sind die eher weniger kritischen, gutgläubigen mitunter auch sehr naiven Leute, die alles glauben, was da in den Leitmedien zurecht gezimmert wird. Der "normale" , mit kritischem Verstand und demokratischen Sinn ausgestattete Staatsbürger verifiziert die Informationen, besonders die, die an allen Ecken penetrant und immer wieder - zudem mit oberflächlichem
Inhaltsleerem Geschwafel serviert werden und riecht den Braten. Er wird andere Informationsquellen und ausländische Medien zur Beurteilung hinzunehmen.
Gerade deshalb ist das Interesse derzeit gross, gegen abweichende Infoquellen vorzugehen, um die Leute nicht mit "Desinformation" zu verunsichern.

sind in Deutschland schon zu IM_Erika-Zeiten auf das Niveau von Hofberichterstattung herab gesunken (mit grün-linker Hilfe): es darf nur das berichtet werden, was das ungebildete Volk wissen darf!

Ingofrank | So., 3. März 2024 - 17:00

folgt als mögliche Konsequenz der erlaubten Meinungsäußerung, und damit den „Kampf gegen Rechts“, die heutige Meldung zum Meinungstrend INSA für die BILD am Sontag, dass der Abwärtstrend der AFD bei 19% derzeit stoppt.
Das die Ampelparteien weit von einer Mehrheit entfernt sind, sei nur nebenbei erwähnt.
Bleibt lediglich die Frage, wie soll’s gemacht werden ?
Die Hoffnung auf eine ehrliche Aufarbeitung der Politik der letzten Jahre zumindest ab 2015 schwindet von Tag zu Tag. Fehleranalyse oder gar die Einsicht der Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken fehlt vollkommen. Immerfort weiter auf den ideologisch falschen Grün linken Weg. Weiter immer weiter statt ergebnioffener öffentlicher Diskussionen um einen konsensfähigen Weg nur ideologisch verbrämte Schuldzuweisungen.
Wohin, vor allem wie weit, muss dieses Land noch abdriften ? Bis die politische Vernunft wieder einzieht ?
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Theodor Lanck | So., 3. März 2024 - 17:07

Tja, was sagt das jetzt über den deutschen Mainstream-Journalismus (außer Cicero und wenige andere) aus? Mindestens schlechtes Handwerk, vielfach wohl auch politisch einseitige Agenda, dazu insgeheim Starrsinnigkeit, sich nicht korrigieren und selbst recherchieren zu wollen.

Diese mediale Fehlleistung wird, trotz der Gegen-Rechts-Hysterie, in die Allgemeinheit sickern. Gut so, dann entsteht Druck zur Reform der Medien, insbesondere des überfinanzierten, trägen, parteiischen ÖRR.

Urban Will | So., 3. März 2024 - 17:13

für diesen Beitrag, es können gar nicht genug hiervon kommen, so widerlich war diese ganze Sache.

Auch wenn ganz hartnäckige Vertreter der Abteilung stupide Borniertheit noch immer „Wannsee 2.0“ plappern – und es ist CICERO, der ja von den gleichen Gestalten immer wieder für seine „Einseitigkeit“ kritisiert wird, anzurechnen, dass er diese Hohlköpfe (eigentlich ist es ja nur einer, der „Wannsee“ trällert, der andere regt sich etwas subtiler auf) nach wie vor zu Wort kommen lässt - es war eine ganz perfide Show, die da abgezogen wurde und die Lemminge, die nach wie vor auf die Straße rennen, haben es nicht oder wollen es nicht kapieren. Beides gleich schlimm, zeigt es doch, dass diejenigen, die „gegen Rechts“ unter Mottos von Hass („Ganz... hasst die AfD“) oder Mordaufrufen („AfDler töten“) marschieren, geistig auf dem Niveau der „Hurra!“ - Schreier anno '33 ff sind.
Man glaubt stupide an Narrative, selbst wenn sie noch so offensichtlich falsch sind.
Dieses Land lernt nichts dazu.

Die Deutschen sind ein seltsames Völkchen. Seit die "Romantiker" aufgetreten sind, ist das schon so. Erst Burschenschaften, dann SA- und SS-Männer, dann wieder Heimatverbände und FDJ-Aufmärsche. Jetzt geht es gegen Rechts, wobei die da marschieren in ihrem Leben noch nie einen echten Nazi gesehen haben. Aber der Deutsche lässt sich herrlich leicht instrumentalisieren. Im Westen waren es die US-Amerikaner, im Osten die Russen. Die Teilung wird zementiert, bis heute. Und wie zur Römerzeit, teilt sich Germanien in Ost und West. Hier die Reichen und dort die Ärmeren. Nein, Deutschland ist und bleibt geteilt. Und es will sich auch nicht vereinen. Es will glauben, im Recht zu sein. Und Politik, die das ausräumen könnte, pflegt das Trennende, weil man so besser "herrschen" kann. Es muss uns wahrscheinlich erstmal so richtig schlecht gehen und zwar allen gleichermaßen, dann könnte es besser werden. Und die Ampel, so blöd das klingt, arbeitet daran. Sie wird es schaffen, dass wir untergehen.

Sie dürfen sich beruhigen, Will. Was Sie, Funke oder andere nicht geschafft haben, nämlich mich zu vertreiben, haben Brodkorb ( & Co.?) übernommen. An diesem Sonntag lag die Löschquote bei glatten 100%, d.h. meine vier Kommentare zu drei Beiträgen sind komplett verschwunden.

Welches Paradox: Jene, die hier ständig den Abbau demokratischer Rechte und eine Verengung des Meinungskorridors bejammern, verpassen Kritikern einen Maulkorb. Zensieren - das machen doch nur die Anderen!

Aber keine Bange, es gibt andere Wege, rechten Extremismus und AfD zu bekämpfen, ohne dass ein "überempfindlicher" Moderator Andersdenkende mit der Löschtaste zum Schweigen bringt und damit ausbremst.

Ich bin gespannt, ob man es wagt, wenigstens diesen meinen letzten Kommentar zu veröffentlichen. Ist aber auch nicht mehr wichtig.

Bernd Windisch | Mo., 4. März 2024 - 11:25

Antwort auf von Gerhard Lenz

"Ich bin gespannt, ob man es wagt, wenigstens diesen meinen letzten Kommentar zu veröffentlichen.

Ist das jetzt eine Drohung oder ein Versprechen, Herr Lenz?

Helmut Bachmann | Mo., 4. März 2024 - 11:29

Antwort auf von Gerhard Lenz

so etwas wie "einfach eine andere Meinung" vertreten würden. Was sie meist tun, ist die Autoren mit Schmutz zu bewerfen und deren Glaubwürdigkeit zu attaktieren. Und sie beleidigen gern Foristen als Nazis. Und ja, sie schaffen es, zu provozieren und andere dazu zu verleiten, mit ihnen auch nicht zimperlich umzugehen. Verleitung zu evtl. Beleidigungen war übrigens früher ein Grund, diese als nicht justiziabel anzusehen. Aber wer weiß "die neue Zeit"... Auf Argumente eingehen ist ihr Hobby nicht, es geht rein um Verächtlichmachung. Sie behaupten immer wieder, das 4. Reich stünde quasi bevor, doch ihr einziges Argument ist, dass es da einen Informanten gäbe, der es genau wissen müsse, denn Correktiv habe ja darüber berichtet. Wie die "entlarvten" Pläne aussehen, können sie natürlich nicht sagen, da es keine gibt und somit auch keiner davon etwas wissen kann. Aber das ist ihnen offensichtlich egal. Ihr Motto lautet: "Brennen muss die Hex, beweisen muss ich nix".

Sven Bertarent | Mo., 4. März 2024 - 12:12

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ich bin unbedingt dafür, Herrn Lenz' Kommentare weiterhin zu veröffentlichen. Die sind so amüsant. Herr Lenz, halten Sie durch! Auch ein Cicero hatte seine unbelehrbaren Gegner.

Klaus Funke | Mo., 4. März 2024 - 13:16

Antwort auf von Gerhard Lenz

Man hat ja Frau Faeser und Herrn Haldenwang. Vielleicht klappt es mit Anzeigen und Klagen. Aber keine Angst, die anderen auch Anwälte. Beschäftigen Sie nur die Gerichte. In der DDR war das einfach, da hatte man die Stasi und die sorgte schon fürs Wegsperrem missliebiger Zeitgenossen. Waren das herrliche Zeiten, nicht wahr Herr Lenz?

Manfred Sonntag | Mo., 4. März 2024 - 14:31

Antwort auf von Gerhard Lenz

Der Buratino der "Guten" möchte das Forum von Cicero verlassen? Schade, immer wenn ich über Ihre Texte schmunzeln musste hatte ich den Eindruck das Pinocchio seine Hand beim Verfassen der Diktionen im Spiel hatte.
Leben Sie wohl, Herr Lenz.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Sonntag

Stefan Teschner | Mo., 4. März 2024 - 22:22

Antwort auf von Gerhard Lenz

Für 100% Löschquote stehen aber noch immer relativ viele Ihrer Beiträge vom 03.04.2024 in den Foren zu Beiträgen von Herrn Brodkorb.
Auch mir ist schon aufgefallen, dass die Freigabe im Cicero-Forum relativ lange dauert - ich hatte allerdings nie das Gefühl, dass hier kontroverse Meinungen unterdrückt werden sollen. Die sind letztlich das "Salz in der Suppe" - bleiben Sie der Community also bitte erhalten.

Günter Johannsen | Mo., 4. März 2024 - 22:47

Antwort auf von Gerhard Lenz

von ihnen, wie ich sie selbst schon erfahren durfte, sind in keinem Forum erlaubt - und das zu recht!
Wenn sie sich die anderen Meinungen ernsthaft durchdenken und erst dann reagieren würden - und das mit sachlichen und nicht beleidigenden Reaktionen - kämen ihre Kommentare immer durch. Mir ist es auch schon mehrfach passiert, dass meine Kommentare nicht veröffentlicht wurden, wenn sie zu eng bzw. zu beleidigend waren - zu recht! Also: nicht heulen, sondern sachlich und ehrlich durchdacht weitermachen. Ich finde es schade, dass sie aufhören wollen. Erst die Reibung erzeugt Energie ... und man kann an der Meinung des Anderen sein eigenes Profil schärfen!

Sonntag, Manfred | So., 3. März 2024 - 17:20

Mein Dank an Cicero, besonders Herrn Brodkorb für diese klaren Worte. Es ist die gleiche Masche mit Falschbehauptungen und Verschleierungen wie bei Corona. Hier hat es nur noch 8 Wochen gedauert bis die Münchhausen-Darsteller von ihrer Kanonenkugel gefallen sind. Der Schaden ist aber maximal. Wer soll denn noch den Mainstream-Medien und der Politik Glauben schenken? Die Zeitspanne für Einschläge der Lügengranaten wird immer kürzer Bei Corona wurde gelogen, bei Potsdam wurde gelogen und bei Taurus ist das Debakel gerade riesig. Was kommt als Nächstes? Unsere Nachbarn im Ausland haben schon ernsthafte Bedenken. Der Sog der Deindustrialisierung wird sie mit hinabreißen aber schlimmer noch ist deren Frage: "Will Deutschland den Westen in einen 3.Welkrieg stürzen, das politische und mediale Personal scheint zu allem fähig außer zu Vernunft und Zurückhaltung".

Armin Latell | So., 3. März 2024 - 17:21

Alles wieder gut? Mir hat diese Hexenjagd gezeigt, wie es um diese deutsche Gesellschaft steht. Nach der Sportpalastrede wurde dem gleichen Publikum gezeigt, wie übel es Agitatoren und Denunzianten auf den Leim gegangen ist. Man hätte erwarten können, dass danach eine kollektive Selbstheilung, ein besonderer "Instinkt" gegen Massenhypnose, eintritt. 1945 war scheinbar nicht einprägend genug, den "Volkscharakter" nachhaltig zu "reinigen".

Karl-Heinz Weiß | So., 3. März 2024 - 17:40

Sorry, Herr Lenz, bezüglich Ihrer ständig wiederholten Bezeichnung "Wannsee 2.0.“: die deutsche Geschichte muss doch nicht umgeschrieben werden.

Lutz Friedl | So., 3. März 2024 - 17:41

Schon der mir politisch nahestehende Kurt Tucholsky behauptete richtigerweise, dass in einem aufkommenden autoritären Staat zuerst die Wahrheit stirbt ; dass 90 Jahre nach dem grausamen Regime der Nationalsozialisten diesmal rotgrüne Sozialisten mit ihren Helfershelfern in den dubios finanzierten NGO und willfährige Aktivisten, die sich Journalisten oder Faktenchecker nennen , mit unwahren Behauptungen Kampagnen gegen politisch Andersdenkende fahren, die auch noch teilweise vom Steuerzahler finanziert werden müssen, macht mich fassungslos; nur gut , dass Cicero von Anfang an bei dieser durchsichtigen Schmierenkomödie nicht gemacht hat .

Stefan Jarzombek | So., 3. März 2024 - 18:01

"Millionen demonstrierten auf den Straßen gegen „rechts“. In dieser Woche allerdings bestätigte „Correctiv“ vor Gericht, dass das alles gar nicht auf Tatsachen basiere."

Umgang mit Desinformation

Woran Sie Falschmeldungen erkennen können

Umgang mit Desinformation

Woran Sie Falschmeldungen erkennen können
Vor allem in den sozialen Medien und in Messenger-Diensten verbreiten sich Falschmeldungen rasend schnell. Auch zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind unzählige Videos und Bilder im Umlauf, manche davon stellen sich als falsch heraus oder sind nicht verifiziert. Umso wichtiger ist es, solche Nachrichten nicht ungeprüft und unbedacht weiterzuverbreiten.

Montag, 4. September 2023

(2024 Presse- und Informationsamt der
Bundesregierung)

Und nun Herr Lenz?

Offensichtlich hatte ich mit meinen Ausführungen zu diesem Thema mehr als recht.

Günter Johannsen | So., 3. März 2024 - 18:41

waren alle auf Lügen und Erfindungen aufgebaut, wie jetzt aufkommt!
Wenn man mit Bussen massenhaft bezahlte Claqueure (Ver.di; Antifa; Attac, Campact; Letzte Generation; und Friday for Future, DIE LINKE) aus der Republik herankarrt, bekommt man schon mal eine große Gruppe nicht-denkender Claqueure aufs Parkett. So machte man es auch zu "Großkundgebungen" in der untergegangenen DDR-Diktatur. Und auch die heutigen linXen Inszenierungen, auf Lügen aufgebaut, und deren "Aktivisten" sind auf dem Weg zum eigenen Untergang! Wer zahlt jetzt die Lügen-Kampagne? Der Steuerzahler hoffentlich nicht, oder? Wer zahlt jetzt die Busse und das Handgeld? Die führenden Organisatoren aus dem Privat-Säckel?

Toinnessen | So., 3. März 2024 - 22:38

Seit Jahren betrübt es mich, wenn ich lese, was in unserem Land los ist. Die Demos gegen Rechts waren für mich von Anfang an ein Lügenkonstrukt mit völlig verblendeten Mitläufern. Gott sei Dank, dass unser Rechtsstaat noch funktioniert und es noch Journalisten gibt, die mit klarem Kopf berichten. Macht bitte weiter so!!!!!!!! Und lasst nicht locker. Irgendwann ziehen wir alle den Karren wieder aus dem Dreck. Wer verdammt will schon im Sozialismus leben? Wie sich immer wieder gezeigt hat, ist er doch gar nicht überlebensfähig - weder in Argentinien, noch in der damaligen DDR noch dem ganzen Ostblock. Die Leute müssen endlich wachgerüttelt werden. Was wäre, wenn die Unternehmen von heute auf morgen keine Steuern mehr zahlen würden bis wieder Normalität herrscht in unserem Land? Dann wäre aber ganz schnell Schluss mit lustig.

DocJonDoe | So., 3. März 2024 - 23:17

Das war eine Inszenierung von Correctiv, die wohlwollend, weil ins Narrativ passend, von den Leitmedien und der Politik aufgenommen und instrumentalisiert wurde.
Oder kurz und bündig: Man hat die Öffentlichkeit verarscht.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 4. März 2024 - 00:57

Meldungen der Leitmedien verlassen können.
Mir reicht aber ein Treffen von AfD´lern und CDU´lern zum Thema "Remigration" ? mit einem österreichischen "Identitären".
Ich bin nicht geneigt, die Positionen von Identitären für eine moderne Gesellschaft wie die der Bundesrepublik Deutschland zugrunde zu legen.
"In Deutschland können die Identitären vom Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) ... überwacht werden, weil die Positionen der IBD nicht mit dem Grundgesetz vereinbar seien" Wiki
In Österreich wird auch überwacht?
Herr Brodkorb, bei allem Respekt vor Andersdenkenden, das geht mir gegen den Strich.
Ich begreife die "Verrenkungen" von Correktive überhaupt nicht.
Das reicht doch als Meldung völlig aus!
Es gibt in der CDU hoffentlich, überspitzt, "seriösere" Diskussionen zu einem m.E. wirklich wichtigen Thema.
Im Cicero gab es auch den Hard Talk?
Ich lebe nicht 1933, ich lebe heute und widerspreche schlicht und ergreifend.
Bin aber für tragfähige Debatten über Migration offen.
RESPEKT

Ach Frau Sehrt-Irrek, Sie sind zu gut für diese Welt, ich schrieb schonmal etwas Ähnliches. Leider sind doch Ihre führenden Genossen mit vorn dabei, wenn es um Manipulationen und Lüge geht. In der SPD gibt es viel Ideologie und zu wenig Unrechtsbewusstsein. Man hat den "Popanz "AfD" aufgebauscht. Und nun. Trotz aller Demos, die man tatsächlich wie das Honecker-Regime betrieben hat, wird der Popanz weitermachen, stärker ais zuvor. Lügen haben nun mal kurze Beine, sie eignen sich nicht für Langstrecken. Auch die "Potsdam" Irrungen hat die SPD mit vorwärts getragen. Und nun? Bitte, liebe Frau Sehrt-Irrek verlassen Sie Ihre Illusionen, sehen Sie, dass die SPD von einst längst nicht mehr die SPD von heute ist. Brandt, Wehner, Schmidt, Bahr und andere drehen sich im Grabe herum. Sie ist untergegangen die gute, alte SPD. Bei uns in Sachsen liegt sie bei 3%. Eine Schande.

S. Kaiser | Mo., 4. März 2024 - 10:22

Eine raffinierte Strategie von Vosgerau. Tatsächlich dachte ich im Ursprung, dass es ein Fehler gewesen sei, juristisch gg den Artikel von Correctiv vorzugehen, da dieser bewusst so gestaltet war, dass er in dem, was er insinuierte nicht angreifbar war. Das wusste Vosgerau natürlich selbst, aber in dem er leicht „wackelige“ Nebenaspekte angefochten hat, konnte er ein Verfahren eröffnen. Punkt 1. Punkt 2 war es dann durch das Einbringen der eidesstattlichen Erklärungen die Gegenseite dazu zu bewegen, Stellung zu beziehen, was diese nun auch getan hat und erklärt hat, dass ‚das‘ doch klar sei und sie ‚das alles‘ doch gar nicht behauptet hätten. Das Gericht selbst, der politischen Implikationen gewahr, hatte sich bemüssigt gefühlt, ein Statement abzugeben, dass die Kernaussagen des Artikels gar nicht zur Debatte stünden. ABER, solange die Leitmedien diese Umstände weiter ignorieren werden und nicht klarstellen werden (warum auch), wird sich nichts zum Besseren wenden. Die Spaltung bleibt

Ernst-Günther Konrad | Mo., 4. März 2024 - 11:30

Die Lüge ist in der Welt. Dank der Msm und ÖRR wurde das sofort "dankbar" übernommen und verbreitet. Die Schuld konnte man ja locker Correctiv geben und die wiederum reden sich raus, auch wenn sie in einem Klagepunkt unterlegen sind und insgesamt zurückgerudert sind. Nach dem Motto, etwas ist immer dran, wird ein Teil des Volkes auch diesmal der Lüge folgen und sie übernehmen. Die haben mit Sicherheit wieder was neues im Rohr. Und sie sind ja nicht allein. Da gibt es ja noch berühmte Redaktionsnetzwerke und sog. Investigativ Journalisten, die sich in den nächsten Tagen wieder Müllkübel auf die AFD, ihre Mitglieder und deren Wähler schütten werden. Sie haben nur zweifelhaften Erfolg. In Großschirma Sachsen wurde im ersten Wahlgang ein AFD Bürgermeister gewählt. Man sieht also, die Bürger geben nicht mehr viel auf die Falschmeldungen und Angstmacherei, auch wenn künftig, wie auf Zigarettenschachteln von allen möglichen Gruppen und Institutionen bei Erwähnung der AFD gewarnt werden soll.

Werner Winter | Mo., 4. März 2024 - 15:01

für die Welt sollte nicht unterschätzt werden.
Die velogenen Schmierfinken von Correktiv ziehen unser Land so richtig in den Dreck. Ihnen ist es scheinbar egal, ein derartiges Lügen- Szenario zu inzenieren um politische Gegner zu beschädigen.
Sie sind widerliche Nestbeschmutzer.
Das hat mit Meinungsfreiheit nichts mehr zu tun.
Wie charakterlos und armselig muss man sein,
eine Beziehung zu den dunkelsten Zeiten unseres Landes herstellen zu wollen.
Das darf nicht ungstraft hingenommen werden.
Die Politik ist verantwortlich, alles aufzuklären und entsprechende Klarstellungen unmißverständlich zu kommunizieren.
Wo bleibt der stets betroffene BP

A.W.Mann | Mo., 4. März 2024 - 15:17

Als Enkel eines Sozialdemokraten und selbst zu keinen Zeiten Mitglied einer Partei gewesen, diskutiere ich auch mit "roten Socken" obwohl meine politische Ausrichtung deutlich freiheitlicher liegt. Ein Herr Schilly oder Lafontane vertreten sicher interessante Positionen, diese muß ich nicht zu 100 Prozent teilen, aber diese können durchaus als Diskussionsgrundlage dienen. Was nun den Idenditären betrifft. Der ist bisher nicht durch gewaltsame Aktionen oder Aufrufe in Erscheinung getreten. Ich kann mich da gut an einen völlig zerstörungsfrei plakatiertes Brandenburger Tor oder an die fragwürdigen "Aleppo Busse" in Dresden als Mahnmal platziert und daraufhin von der IB geschmückt, erinnern.
Kartoffelbrei oder Farbe wude nicht angewendet. Ich muss die Positionen einer solchen Bewegung nicht teilen, aber anders als das "gute Corrective" ,nachweislich unterstützt und verbandelt mit den uns zur Zeit Regierenden, habe ich von denen erzählte Lügen noch nicht im ÖR erzählt bekommen.