FfF-Galionsfigur Greta Thunberg / dpa

Antisemitismus bei Klimaaktivisten - Fridays for Hamas

Unverblümter Israelhass und dumpfer Antisemitismus: Die kulturrelativistische Schattenseite des Postkolonialismus scheint auch bei Fridays for Future angekommen zu sein. Der deutsche Ableger um Luisa Neubauer braucht nun dringend einen Neustart.

Autoreninfo

Clemens Traub ist Buchautor und Cicero-Volontär. Zuletzt erschien sein Buch „Future for Fridays?“ im Quadriga-Verlag.

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Auch drei Wochen nach dem barbarischen Hamas-Terror in Israel sind die Bilder aus unseren Köpfen nicht herauszubekommen. Zu schrecklich waren die Taten, zu grausam das verursachte Leid. In den Stunden des feigen Terrors verloren nach offiziellen Angaben mehr als 1400 Menschen ihr Leben. Doch während das Mitgefühl für die Angehörigen der Opfer in weiten Teilen der westlichen Welt groß war, sorgte der internationale Account von Fridays for Future und nicht zuletzt Greta Thunberg mit antisemitischen Verschwörungserzählungen und terrorverharmlosenden Postings für Empörung. 

Von getöteten Palästinensern als „Märtyrern“ und einem israelischen „Apartheidsystem“ war in einem Instagram-Beitrag des internationalen Fridays-for-Future-Accounts die Rede. Die Berichterstattung der „westlichen Medien“ über den anhaltenden Krieg wurde darin außerdem als pro-israelische „Gehirnwäsche“ tituliert. Formulierungen, die ohne Weiteres auch aus Propaganda-Lehrbüchern des Islamismus stammen könnten. Der Beitrag ist nach heftiger Kritik inzwischen zwar wieder gelöscht worden, doch lässt er tief in das verschwörerisch-israelfeindliche Weltbild mancher Aktivisten blicken. Ein Weltbild, indem Hamas-Terroristen auf brandgefährliche Weise zu Freiheitskämpfern stilisiert werden.  

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Michael Marx | Di., 31. Oktober 2023 - 18:21

Wie die Klima-Kleber, so haben auch schon die Fridays for Future-Leute zum Brechen von Vorschriften aufgerufen, indem sie die Schule schwänzten; wie auch die Klimakleber sind es Heuchler, denen man von Anfang an erheblich zu viel Aufmerksamkeit gewährt, ja geradezu aufgedrängt hat. Pressewirksam (aber auch CO²-wirksam) nutzt man ein "umweltfreundliches" Schifflein, verschweigt aber gefl. den Riesentroß, der zur Begleitung erforderlich ist; dafür fliegen die anderen in Urlaub nach Nepal oder Bali. Das ist natürlich einfacher, als ein bißchen zu überlegen, als etwa eine Plastiktüte ein zweites Mal zu verwenden - die wird lieber gleich "entsorgt", denn so etwas läßt sich nicht publikumswirksam ausschlachten.
Das alles wäre uns (und der Umwelt, um die diese Leute sich angeblich so sehr sorgen) erspart geblieben, hätte man sie gleich richtig behandelt, nämlich mit Nicht-Beachtung.

Peter Kohler | Di., 31. Oktober 2023 - 18:26

Mich stört der Begriff "feiger" Terror. Spätestens seit 9/11 wird Terrorismus als feig bezeichnet Es gibt dutzende von Adjektiven, die angemessener sind. Die Terroristen sind nicht feig: Sie riskieren ihr Leben.

Heidemarie Heim | Mi., 1. November 2023 - 11:48

Antwort auf von Peter Kohler

"Sie riskieren ihr Leben" Diesen Satz habe ich bisher immer mit Mut und Heldentum in Verbindung gebracht. Aus dem lateinischen übersetzt "feiger Schrecken" klingt zugegeben auf Anhieb seltsam, aber das haben direkte Übersetzungen oft so an sich? Also von vorne: Terroristen sind Menschen, die egal gegen wen, ab und an auch mal ein rothaariges jüdisches Baby als Mittel zum Zweck einsetzend, Schrecken verbreiten und mutig wie sie diesem Feind! ihrem angestrebten Märtyrertum ins Auge sehen....Sie und viele haben leider immer noch nicht geschnallt was es heißt bzw. bedeutet, wenn ein Islamist oder Iman von Märtyrertum im heiligen Dschihad spricht. Und welchen (Opferbereitschafts!)- "Verpflichtungen" jeder wahrhaft Gläubige vom Säugling bis zum Greis damit einzugehen hat. Im Falle der Hamas und anderen angeblich! im Dschihad Befindlichen ist das Leben Unschuldiger oder der Einsatz der eigenen Bevölkerung als Opfer=Märtyrer denn auch an Perfidie und Grausamkeit nicht zu überbieten! MfG

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 1. November 2023 - 12:38

Antwort auf von Peter Kohler

Terror einsetzen statt den Dialog zu suchen?
Terror ist in meinen Augen negativ besetzt. Er ist, aber ich kann irren, zumeist asymmetrisch, was aber bitte nicht mit dem Widerstand Davids gegen Goliath verwechselt werden darf!
Es gab Anschläge der israelischen Befreiungsgruppen gegen die Britische Besatzung und deshalb nennen wir sie Befreiungsgruppen.
Ich korrigiere mich, als Terrorismus werden solche Taten bezeichnet, die Kriegshandlungen entsprechen?
Hatte ich das richtig verstanden, dass sich Israel aus dem Gaza zurückgezogen hatte?
Das kommt einer Anerkennung gleich, die Terroranschläge der Hamas evtl. Angriffskriegshandlungen gegen Israel?
Netanjahu wird von Israel gestoppt werden, evtl. persönliche Annektionspläne gegen Gaza umzusetzen.
Im Moment kämpft Israel gegen einen Feind, der sich wohl Hamas nennt.
Würde Netanjahu gegen Palästinenser kämpfen, wird Israel, wird sich die Welt gegen ihn stellen.
Kinder und junge Menschen, die Terrorismus verharmlosen, überheben sich wohl...

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 2. November 2023 - 11:20

Antwort auf von Karla Vetter

bevor ich noch einmal genau nachschaue, stelle ich gerne mal dann eben auch rhetorische Fragen: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Aber zu Ihrer berechtigten Frage, DOCH, an mir ist unendlich viel vorbeigegangen oder wieder entglitten.
Sonst taugte ich eventuell zur Journalistin, so aber muss und soll die Kommentarfunktion reichen.
Liebe Grüße

christoph ernst | Di., 31. Oktober 2023 - 18:55

Luisa ist etwas zu spät dran.
Im Mai 2021, als Hamas mit Raketen und Branddrachen Kinder und Alte in Israel quälte, twitterte ‚Fridays for Future International‘ seine ‚Solidarität mit Palästina‘. Es twitterte, seine „Herzen“ seien bei „all den Märtyrern, die ihr Leben verloren haben … Mögen aus den Erinnerungen daran ein Segen und eine Revolution wer-den“. Im November 2022 erinnerte es Luisa Neubauers Gefolgschaft: „Heute ist ‚Free Palestine Day‘. Heute gedenken wir aller palästinensischen Opfer des israeli-schen Neokolonialismus und der Apartheid.“ Im ‚Re-Tweet‘ dazu war zu lesen: „Als internationale antikoloniale Bewegung für Klimagerechtigkeit sind wir solidarisch mit der palästinensischen Befreiung. Viva Palestina libre!“

Romuald Veselic | Di., 31. Oktober 2023 - 19:00

1 Klimaaktivist den sog. globalen Norden für alles Elend in d Welt verantwortlich erklärt." Klimaaktivist - subjektiver Ego-Lobbyist.

Im globalen Norden befinden sich auch Russland und China, sowie Vatikan o San Marino. Die Person/das Wort - Klimaaktivist - assoziiere ich, als 1 soziopathische Form der Verblödung, durch ständige Wiederholung, mit kommunistischem Propaganda-Shit, dem zum Schluss keiner glaubte.

Zurück zum Israel: Ich betrachte Israel, als das Land im Mittleren Osten, das mich an West-Berlin, im Kalten Krieg, als ein Hort der Freiheit erinnert.

Von wem werden die Klima-Kretins finanziert? Dort sollte man ansetzen. Ich glaube, das sie durch Petro-US$ finanziert werden, um den "Westen" o Europäische Zivilisation/Kultur, v Innen zu zersetzen (taktisch) u zerstören (strategisch/nachhaltig). Nebst unkontrollierten Migration. Ich will es nicht übertreiben, aber mir kommt das aktuelle Bürgergeld als 1 Art Kopfsteuer vor. Die Nichtmuslime an d Muslime verrichten müssen. 😈

Walter Bühler | Di., 31. Oktober 2023 - 19:03

Greta Thunberg ist ein junger Mensch, der das Pech hatte, schon in jungen Jahren zur Symbol-Marionette einer globalen Propaganda-Show gemacht worden zu sein.
Trotzdem hat sie als Jugendliche das Recht, Fehler zu begehen. Eine pseudomoralische Verurteilerei ist doch sinnlos!
Greta Thunberg ist keine Göttin, keine Heilige - sie ist einfach ein gewöhnlicher Mensch wie Du und ich, und kann und darf sich irren.

Allerdings: Es ist höchste Zeit, das absurde Propaganda-Theater zu beenden, das sowieso im Moment nur noch solchen karrieregeilen Funktionären wie Neubauer Nutzen bringt.

Der Missbrauch von jungen Schülern, die zu irgendwelchen Aktionen und Aussagen verleitet werden, ist nicht auf Greta Thunberg beschränkt. Ihr Parteifunktionäre, Ideologen und Journalisten: lasst doch die Jugend einfach endlich in Ruhe!
Lasst sie ihre eigenen Fehler machen! Und lasst sie am Freitag wieder zur Schule gehen und Mathe lernen, da haben sie mehr davon, als wenn sie Eure Phrasen nachbeten!

ein „gewöhnlicher Mensch“ mit einer Krankheit, dessen Krankenbild eben die absolute Fokussierung, auf ein Thema ob gut oder schlecht zulässt.
Und, nicht ihr sollte zugestanden werden Fehler gemacht zu haben, ihre Fehler war die Verantwortungslosigkeit ihrer Eltern & deren Berater die sie zu einem Götzenbild, welches viel „Gewinn“ abwarf, aufgebaut haben,
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Ronald Lehmann | Di., 31. Oktober 2023 - 19:11

Nicht Neubauer, Thunberg oder andere Kinder sind die Verbrecher in diesem System & Lügengerüst

Sondern all diejenigen, die diese für IHRE Zwecke durch die wahren VERBRECHER in der Wirtschaft, Politik sowie in den Kirchen geistig geformt, finanziert, manipuliert, abgerichtet wurden

damit diese zu geistigen Kinder-Söldner geformt wurden, um ihren Klassen-Kampf-Auftrag zu erfüllen

auf der Bühne des Lebens mittels schuldlosen Kindergesicht die neue
GEIST-ZEIT-AGENDA
zu verkünden => den Klima-Wahn 👿

Geformt durch die linken Medien, der Unterstützung von linksgedrillten Wissenschaftler, die die Wahrheit wie ein Winkeladvokat biegen & dengeln, wie es die wirkliche Macht gerade benötigt &
wie im linken Bildungs-System!

vor allem ist es der ÖRR mit seinen abertausenden von Kanälen, die im Sekundentakt 24 h am Tag
ORWELL-Manipuliertes
in die Augen & Ohren der Menschen .....

Albert Einstein - "Die Welt wird nicht von Menschen bedroht, die böse sind, sondern von denjenigen, die das Böse zulassen

Helmut W. Hoffmann | Di., 31. Oktober 2023 - 19:29

Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft werden sie alle scheitern. Sobald die breite Masse erkennt, auf welche Rattenfänger sie sich eingelassen hat, ist es vorbei: die Revolution frisst ihre Kinder, das war schon immer so und wird hier nicht anders sein, selbst wenn es ein Jahrzehnt dauern sollte.

Alexander Brand | Mi., 1. November 2023 - 12:58

Antwort auf von Helmut W. Hoffmann

im Gegenteil, ich sehe das auch so, aber was wird alles noch passieren, bevor sie scheitern?

Die Drahtzieher dieser Leute in Politik und Medien sind aktuell dabei den Rechtsstaat und die Demokratie in diesem Land und wenn es nach ihnen geht auch im Rest Europas abzuschaffen. Je mehr Menschen ihnen dabei „entgleiten“ desto drakonischer werden ihre Maßnahmen ausfallen, sie werden von ihrer Ideologie geblendet um sich schlagen!

Davor habe ich Angst, die Grünen und ihr Umfeld werden Europa wie 1933-45 ins Verderben stürzen, denn es geht um die Umsetzung ihrer Ideologie um jeden Preis, wer nicht freiwillig dabei ist muß gezwungen werden, wenn nötig auch mit Gewalt, der Zweck heiligt die Mittel!

Linke können nur zerstören!

“As history has also shown, especially in the twentieth century, one of the first things an ideologue will do after achieving absolute power is kill.”
― Thomas Sowell

Erich Becker | Di., 31. Oktober 2023 - 19:33

Mir geht es nicht um die fff-Bewegung, sondern um Grundsätzliches. Mein Narrativ zu dieser Thematik deckt sich nicht mit dem hier von Clemes Traub favorisierten; denn es müssen die Brutalitäten auf beiden Seiten gesehen werden: vor und nach dem 7. Oktober. Zivile Opfer zu verhindern, gilt ausdrücklich für beide Konfliktparteien. Die toten Kinder, Frauen und Männer auf israelischer Seite, die von der Hamas ermordet wurden wiegen genauso schwer wie die toten Kinder, Frauen und Männer auf palästinensischer Seite, die durch die Bomben auf Gaza getötet wurden. Es darf keine Zwei-Klassen-Opfer geben. Eine Politik der Zwei-Klassen-Opfer ist kein Humanismus, sondern grenzt an Rassismus. Nur wenn beide Seiten gesehen werden - trotz aller Brutalitäten - ergeben sich friedliche Lösungen, die sich mit der UN-Resolution vom 27.10. decken.

Und es bleibt auch dann ein Fehler, wenn er vielleicht mehrheitsfähig ist. Sie werfen Kategorien in einen Topf, die nicht zusammen gedacht werden können:
Krieg und Humanismus. Kein Krieg geht ohne zivile Opfer, das muss Ihnen klar sein und das müssen Sie aushalten. Weil nämlich die Frage eine ganz andere ist, der man - ich bitte um Entschuldigung - mit Geschwätz von Humanismus überhaupt nicht beikommt. Es geht um Angriff und das Recht auf Verteidigung, im Falle Israels umso mehr, als die Existenz des Staates auf dem Spiel steht. Die hamas macht aus ihrem Vernichtungswillen ja auch gar keinen Hehl. Den Deutschen (wurde und wird) ihre Akzeptanz der Hitlerdiktatur zum Vorwurf gemacht (Tätervolk). Das könnte man in Bezug auf die Palästinenser in Gaza durchaus ähnlich sehen. Nennenswerter Widerstand gegen die Hamasherrschaft war bislang nicht zu beobachten. Israels Ziel ist die Zerschlagung der Terrororganisation MÖGLICHST unter Vermeidung ziviler Opfer. Aber das ist dem Ziel untergeordnet.

Günter Johannsen | Di., 31. Oktober 2023 - 19:47

schrieb ich schon "Für mich und viele andere mit dem eigenen Hirn denkende Menschen, welche die linXfaschistische Unterdrückung 40 Jahre lang in der - Gott sei Dank - untergegangenen DDR erleiden mussten, sind die Vereine "Letzte Generation" und Friday for Future“ linXs-extremistisch gesteuert. Sie werden von links-revanchistischen Organisationen finanziert! Diese Vereine müssen JETZT enteignet und verboten werden.
Nun zeigt sich, dass ich recht hatte. Judenfeindlichkeit gehört nicht nur zur Partei-Räson der Nazis, sondern ebenso zur Partei-Räson linX-kommunistischer Vereine und Kameradschaften! Diese revanchistischen Seilschaften versuchen schon seit 1989, die Freiheitliche Demokratie der Bundesrepublik Deutschland und des Westens zu zu zersetzen (O-Ton MfS)! Diese Kriminellen scheuen sie auch nicht, sich mit islamistischen Terror-Organisationen wie Hamas und Hisbollah zu verbünden (RAF/PLO/MfS). Die Jugendlichen ahnen nicht, auf welche mörderischen Vereine sie sich da einlassen!

Gerhard Lenz | Mi., 1. November 2023 - 11:00

Antwort auf von Günter Johannsen

Alter schützt vor Torheit nicht, wie man sieht, Erfahrung scheinbar erst recht nicht, ganz im Gegenteil. Thunberg ist vielleicht wenigstens noch lernfähig.

Natürlich sind sie prompt mit ihrem üblichen Kommunistenquatsch zur Stelle, und Empfehlungen, wie man sie mittlerweile von Ihnen erwartet: Verbieten! Enteignen!
Warum so zurückhaltend? Warum nicht: Umerziehen, einsperren, am besten lebenslang!

Meine Güte, was ist nur aus Ihnen geworden!

Immerhin: Gut, dass Sie von sich aus die SPD vor Jahren verlassen haben! Denn jemand wie Sie passt wirklich nicht mehr in eine demokratische Partei.

Und jetzt dürfen Sie wieder Eugen Roth zitieren. Oder Zitate irgendeines SED-Parteitages, vielleicht aus dem Jahr 1960, als Beweis, dass die kommunistische Machtübernahme in DE kurz bevorsteht?

Fritz Elvers | Di., 31. Oktober 2023 - 20:02

hoffentlich "Letzten Genertion" dafür, dass Polizeikräfte am Brandenburger Tor gebunden werden, damit Hamas-Freunde auf der Sonnenallee die Mörder feiern können.
Ich bin kein Jurist, aber Landfriedensbruch mit Sachschaden im sechsstelligen Bereich scheint wie Halteverbot auf Radwegen zu sein. Hauptsache es wird niemand verletzt.

Warum nicht gleich die Quadriga einsacken, wie Napoleon. So fühlen sich ja auch alle.

Nö, hohes Gericht eher umgekehrt. Ich war gerade mit Farbtopf und Pinsel bei der Feinarbeit, als der Frieden äußerst rüde durch Sicherheitskräfte gestört bzw. gebrochen wurde!
Was haben die laut Herr Haldenwang harmlos spielende Kinder und junge Erwachsene gestern noch mal angepinselt??? Ich hab` nur kurz die Szenen der Schlammschlacht in tiefrot mitbekommen. Ein paar Seile drum rum, Ring frei! "Meine Damen und Herren! Es können noch Wetten abgeschlossen werden!" LG

Karla Vetter | Di., 31. Oktober 2023 - 20:25

der FfF-Bewegung ist nicht neu. Eines weiteren Beweises bedarf es eigentlich nicht. Keine Ahnung, dass Länder des" globalen Südens" Jahrhunderte lang Kolonalmacht waren. Die 711 in Tarik gelandeten Berber, die weit über700 Jahre die Iberische Halbinsel kolonisierten. Ähnliches gilt für das Osmanische Reich, dieses endete erst mit dem verlorenen WK 1. Es wurden Grausamkeiten wie die Knabenlese oder Sklavenjagd durch die Wüste, um diese in Nordafrika zu verkaufen, verübt. Die Eunuchen, viele überlebten den Eingriff gar nicht. Im "Verschleierten Völkermord", spricht der Afrikaner N'Diaye von 11 Millionen Opfern des musl. Sklavenhandels. Unbekannt scheint Fr. Thunberg auch zu sein, dass Millionen Bürger Israels genau aus diesem so verherrlichten "globalen Süden" kommen. Weiß sie was Sephardische und Aschkenasische Juden sind? Dass die Ersteren Vertreibungsopfer von 1948 aus muslimischen Ländern waren. Es kommen aus den Ländern des "globalen Südens" immer mehr Einwanderer nach Israel.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 1. November 2023 - 06:02

Die sollen endlich mit dem Quatsch aufhören und sich einer ergebnisoffenen Diskussion stellen. Fanatismus egal bei welchem Thema war noch nie zielführend. Vor allem aber sollten die sich der Arbeitswelt zuwenden. Es schadet auch nichts, Bildungsabschlüsse nachzuholen, einen Beruf zu erlernen und sich in die reale Arbeitswelt einzuordnen.
Man kann sich ja politisch engagieren, sich auch Gedanken über die Umwelt, das Klima und die Art wie die Menschen leben machen, aber alles mit Sinn und Verstand und mit dem Respekt anderen Meinungen gegenüber. Und Luisa wird auch keinen Hunger leiden. Es war irgendwie abzusehen, das sich die Fanatiker im Konstrukt ihrer wirren und fanatischen Gedankenwelt verstricken werden. Greta kann es egal sein. Die hat mit ihren "Unternehmen" genug Geld gemacht.

Jens Böhme | Mi., 1. November 2023 - 06:42

"Was es nun braucht, ist ein radikaler Neustart des deutschen Ablegers von Fridays for Future." - Das klingt, als ob Deutschland ohne diese hysterische Truppe gesellschaftlich, wirtschaftlich und sozial zusammenbrechen wird.

H.H.Schweizer | Mi., 1. November 2023 - 07:51

Tja, erstens kommt es anders zweitens als man denkt. Gretha weltweit hochgejubelt, Rede vor der UNO, Reisen in die weite Welt.
Lasst die Kinder an die Macht (s.Forderung in Deutschland Wahlrecht für Sechzehnjährige) sie „wissen was sie wollen“, es ist ihre
Zukunft. Ob die deutschen
Illusionisten geheilt sind?

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 1. November 2023 - 08:09

Greta Thunberg stets reflektiert?
Auch um Frau Thunberg vor überschiessender Kritik zu schützen, möchte ich sagen, dass sie mir immer vorkam, wie ein Kind, das sprach, bevor es ausreichend zu reflektieren hatte lernen können.
Das fällt für mich in die Verantwortung ihrer Eltern und anderer unterstützenden Erwachsenen.
Auf dem Foto sieht sie in meinen Augen hilflos und überfordert aus.
Ob das nun ein antisemitisches Symbol darstellen soll oder nicht, sollte durchaus diskutiert werden, es ist aber ein Stofftierchen, das vielleicht doch Frau Thunbergs Kindlichkeit unterstreicht?
Der problematische Satz ist der "free Palestine", der evtl. Israel als Kolonialmacht denunziert?
Im Gegensatz zum Autor erwarte ich von Frau Neubauer eher einen erneuten "heilstheologischen" Anlauf.
Es ist aber noch zu früh, zu konstatieren, dass sie es nicht kann.
Mal schauen...
"Free Greta Thunberg" passt nicht in den hier diskutierten hochproblematischen Zusammenhang und doch, ich wünsche ihr Frieden im Leben.

Ich habe Greta schon für eine alttestamentarische Heilige gehalten, die uns vor der Verbrennung der Atmosphäre warnen soll und jetzt das!

Mal abgesehen davon, dass ich auch eine schwedische Urgoßmutter lt. Stammbaum habe und mich deshalb auch Greta mit Stolz erfüllte, schließlich war sie ja schon beim Pabst höchstselbst vorstellig, um ihm ein -how dare you - entgegen zu schleudern.

Und jetzt wird sie zur "Heiligen Johanna der Schlachthöfe"? Das kann sie doch Ihrer deutschen Kollegin mit den Seehundaugen wirklich nicht zumuten. Die Krake als bei Nazis jeder Art beliebtes Symbol für das nimmersatte Judentum als Stofftier (womöglich mit deutschem Knopf im Ohr?) haben ihr wohl ihre Manager zugesteckt.
Nun muss die Unbedarfte alle Shitstorms dieser Welt ertragen, das tut mir wirklich leid!

.

Albert Schultheis | Mi., 1. November 2023 - 08:57

Es ist schon erstaunlich, was dieses kleine, körperlich und wohl auch geistig herausfgeforderte Göre für einen Hass auf ihr privilegiertes Leben in unserer westlichen Gesellschaft und gleichzeitig einen toxischen Rassismus und Antisemitismus auslebt und feiert! Aber unsere geistig und moralisch gleichermaßen herausgeforderte Gesellschaft ist nicht minder für die erschreckenden Entgleisungen verantwortlich. Wir sind einfach zu feige, den jungen, von linksgrünen Pressure Groups gesponsorten Ikonen zu widersprechen, sie zu konfrontieren! Allenthalben werden echte Nazis, Gewaltverbrecher und Rassisten verharmlos, ihre Verbrechen bleiben ungeahndet - siehe Lina Engel, die Straßenkleber und Farbsprayer am Brandenburger Tor. Der Staat der RotGrünen Khmer ist der Komplize des Terrors und des offenen Rassismus. Die RotGrünen Schwinger der Rassismuskeule, sie demaskieren sich als die größten Judenhasser. Die neuen Nazis sind nicht braun - sie sind Rot, Gelb und Grün!

Stefan W. | Mi., 1. November 2023 - 09:04

Wer sein Land und die Menschen hasst, kann dazu verschiedenen Gruppierungen beitreten: Rechtsextremen, Linksextremen, Hooligans ... Unter dem Deckmantel eines Themas (rechts links Fußball, was auch immer).

In diesem Sinn werden auch Klimaaktivisten von Leuten gekapert, denen das Klima herzlich wenig wert ist. Siehe nach dem Festkleben ab in den Flieger nach Malediva. Oder Antisemitismus als zerstörerische Kraft gleich mitgenommen (Greta und Co).

Mir tun die leid, die ihr eigentliches Thema ernst nehmen, die z.B. wirklich Angst um da Klima und ihre Zukunft haben. Sie stehen nun um ihre Sache betrogen da.

H.H.Schweizer | Mi., 1. November 2023 - 15:18

Antwort auf von Stefan W.

Klimaaktivisten, was ist ein „Aktivist“(?) tun Ihnen leid. Warum? Sie sind Wohlstandskinder, leben in einem freien Land, dürfen ihre Meinung kundtun. Sie akzeptieren keine andere Meinung, nötigen ihre Mitmenschen, rauben diesen die Freiheit, die sie für sich selbst rücksichtslos in Anspruch nehmen.
Mitleid mit Extremisten, denn das sind diese sogenannten „Aktivisten“ ist nicht angebracht.

Achim Koester | Mi., 1. November 2023 - 10:19

die sonst bei jeder sich bietenden Gelegenheit vom "Kampf gegen rechts" faseln? Hier zeigen die Klima-(?) kinder eindeutig rechtsextremistische Züge ohne dass diese beiden Maulhelden auch nur mit der Wimper zucken.

Gerhard Lenz | Mi., 1. November 2023 - 10:53

Nur ein Irrtum verblendeter junger Menschen? Schließlich seien doch die Palästinenser die Unterdrückten, ihrer Heimat beraubt, selbst in ihren "Reservaten" noch
von aggressiver jüdischer Siedlungspolitik bedroht?
Und schon hat sich naiver jugendlicher Idealismus seine Relativierung für den mörderischen Terror der Hamas zurechtgelegt. Das ist genauso blöd wie Verständnis für rechtsextremistische Attentäter (Hanau usw.) die durch migrationsfreundliche Politik in DE
zu ihren Morden gezwungen worden wären.

Wer Thunbergs bewundernswerten Einsatz für Klimapolitik ernst nimmt - obwohl es sich in ihrer Bewegung um jugendliche Streiter handelt - der kann nicht wegen der gleichen Jugendlichkeit ihre verbalen Geschmacklosigkeiten zu Israel als Jugendsünde abtun!

Damit diskreditiert Thunberg die Klimabewegung. Die deutsche Sektion hat sich übrigens von Thunbergs wirren Äußerungen klar distanziert. Was in der allgemeinen Empörung, die, wie man sieht, manchen durchaus recht ist, völlig unterging.

Naumanna | Mi., 1. November 2023 - 11:02

Mir waren die Fridays for future Leute schon immer suspekt. Denen geht es um Krawall und nicht ums Klima. Schade eigentlich. So betätigen sie sich als Rattenfänger für die junge Generation. Was hat denn der Nahostkonflikt mit Klimarettung zu tun? Ihr unsäglicher Slogan Free Palestine - soll das Klima retten? Wohl kaum. Es ist einfach nur erbärmlicher Antisemitismus. Eine Affenschande. Israel wurde etwa zeitgleich mit vielen arabischen Staaten gegründet - nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches in den 40iger Jahren. Palästina war da nicht dabei. Das ist nichts als Propaganda des Radikalen Islam. Und: Moslems können friedlich in Israel leben, wenn sie es denn wollen. Alle anderen Behauptungen sind Demagogie oder schlicht Lüge.

Stefan Jarzombek | Mi., 1. November 2023 - 11:51

"... Josef Schuster, äußerte in einem Interview mit der Bild-Zeitung: „Ich erwarte von Luisa Neubauer und Fridays for Future Deutschland eine wirkliche Abkoppelung, eine Namensänderung der Organisation und den Abbruch jeglicher Kontakte zu Fridays for Future International.“ Neubauer wird sich nun an ihren Taten messen lassen müssen."
Da bin ich gespannt, wie das nun weitergeht mit den Friday's. Ferner habe ich auch noch keine Verlautbarungen von Künstlern gegen Rechts wie beispielsweise Grönemeyer etc. gehört, die sich doch sonst stets besonders laut gegen Antisemitismus und ähnliche Dinge positioniert haben. Da herrscht wohl eher das große Schweigen. Wie wäre es mit mit einem Konzert gegen die Strömung hierzulande? 🤔

Ernst-Günther Konrad | Mi., 1. November 2023 - 14:03

Die sollen endlich mit dem Quatsch aufhören und sich einer ergebnisoffenen Diskussion stellen. Fanatismus egal bei welchem Thema war noch nie zielführend. Vor allem aber sollten die sich der Arbeitswelt zuwenden. Es schadet auch nichts, Bildungsabschlüsse nachzuholen, einen Beruf zu erlernen und sich in die reale Arbeitswelt einzuordnen. Man kann sich ja politisch engagieren, sich auch Gedanken über die Umwelt, das Klima und die Art wie die Menschen leben machen, aber alles mit Sinn und Verstand und mit dem Respekt anderen Meinungen gegenüber. Und Luisa wird auch keinen Hunger leiden. Es war irgendwie abzusehen, das sich die Fanatiker im Konstrukt ihrer wirren und fanatischen Gedankenwelt verstricken werden. Greta kann es egal sein. Die hat mit ihren "Unternehmen" genug Geld gemacht.