Luisa Neubauer mit Mikrofon auf der Bühne am Brandenburger Tor
Zahlreiche Prominente, darunter Luisa Neubauer, warben beim „Berlin Climate Aid“ Konzert am Brandenburger Tor für den Volksentscheid – ohne Erfolg / dpa

Volksentscheid in Berlin - Radikale Klimaschützer scheitern

Eigentlich ist in Berlin ja alles möglich, aber seit heute gibt es wieder Hoffnung: Der überzogene Versuch, bereits im Jahr 2030 Klimaneutralität zu erreichen, ist in einem Volksentscheid gescheitert. Sogar gegen die widersprüchliche Empfehlung von „Experten“. In Wahrheit haben die radikalen Klimaschützer dem Klimaschutz einen Bärendienst erwiesen.

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb ist Cicero-Autor und war Kultus- und Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört der SPD an.

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Berlin ist ja immer für eine Überraschung gut. Und für lustige Sachen. Mit Spannung ist daher auch der Volksentscheid über die Frage erwartet worden, ob die Hauptstadt bereits ab dem Jahre 2030 klimaneutral sein soll statt erst 2045.

Bei der heutigen Abstimmung hing alles von einer Frage ab: Würden am Ende so viele Berliner zur Wahl gehen, dass mehr als 25 Prozent der Abstimmungsberechtigten mit „Ja“ stimmen, also rund 607.000 Berliner? Denn es reicht in diesem Fall nicht einfach bloß eine Mehrheit, sondern es muss außerdem dieses Mindestquorum an Ja-Stimmen übersprungen werden.

Aber dieser Fall ist nicht eingetreten, obwohl man es hätte gut und gerne für möglich halten können. Insgesamt lag die Beteiligung an der Abstimmung bloß bei rund 35 Prozent. Zwar erreichten die Befürworter einer klimaneutralen Hauptstadt mit etwas mehr als 400.000 Ja-Stimmen eine knappe Mehrheit  von rund 51 Prozent der abgegebenen Stimmen. Aber insgesamt wurde damit das Quorum von 25 Prozent an Ja-Stimmen aller Wahlberechtigten verfehlt. Dabei floss sogar fast eine halbe Million Euro an Spendengeldern aus den USA für die Kampagne.

Das Ergebnis ist gerade aufgrund der geringen Abstimmungsbeteiligung bemerkenswert und vielsagend. Weite Teile der Stadt blieben zu Hause oder genossen draußen den Frühling. Der Überhang sowohl bildungsbürgerlicher als auch linksliberaler Stimmen dürfte daher überwiegend sein. Nicht einmal unter den gebildeten und in großem Umfang woken Wählern der Stadt hat der Kurs der radikalen Klimaschützer eine Mehrheit. Dass die Grünen der Hauptstadt nach der Wahl und als absehbar war, dass sie nicht an der Regierung beteiligt sein würden, plötzlich auf den Kurs der Initiatoren des Volksentscheides wider besseres Wissen umgeschwenkt sind, hat ihnen bloß eine doppelte Niederlage beschert. Opportunisten sind halt irgendwie unsympathisch.

Diesmal ging es tatsächlich um etwas

Im Unterschied zum Volksentscheid über die Enteignung großer Wohnungskonzerne, an dem sich noch fast drei Viertel der Berliner beteiligten und eine deutliche Mehrheit von ihnen mit „Ja“ stimmte, stand tatsächlich etwas auf dem Spiel. Damals sollte der Senat bloß aufgefordert werden, ein entsprechendes Gesetz auf den Weg zu bringen. Diesmal hätte der Beschluss mit sofortiger Wirkung geltendes Recht geändert.

Die meisten der Änderungsvorschläge waren dabei eher lyrischer und symbolischer Natur. Aber zwei hatten es tatsächlich in sich. So sollte das Erreichen der Klimaneutralität von 2045 auf 2030 vorgezogen werden. Wobei: Eigentlich ging es nur um eine CO2-Reduktion um 95 Prozent.

Außerdem stand im Gesetz: Kommt es infolge seiner Umsetzung zu Maßnahmen, die Mietsteigerungen zur Folge haben, sollte der „Erhöhungsbetrag dem Zahlungspflichtigen als monatlicher Zuschuss aus dem Landeshaushalt“ erstattet werden. Und zwar bis zum Jahr 2050.

Ein Förderprogramm für Immobilienbesitzer

Eigentümer hätten dann also energetische Luxussanierungen bis zum Abwinken auf den Weg bringen, ihren Mietern kräftig die Mieten erhöhen können - und Vater Staat hätte das alles bis auf den letzten Cent bezahlen müssen. Die Immobilienwirtschaft rechnete im Vorfeld mit Kosten von rund 90 Mrd. Euro. Eine veritable Vermögensvermehrung für Grundbesitzer finanziert aus dem allgemeinen Steueraufkommen wäre das gewesen – im Rahmen des Länderfinanzausgleichs subventioniert durch Bayern und Baden-Württemberg. Das wäre fast lustig gewesen: Erst Immobilienbesitzer enteignen wollen, um deren Vermögenswerte kurze Zeit später auf Kosten aller explodieren zu lassen.
 

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Aus der Berliner Politik hagelte es auch deshalb seit Wochen Argumente dagegen, dass die Klimaneutralität schon im Jahre 2030 erreichbar sei. Jedenfalls die amtierende Bürgermeisterin und ihr künftiger Nachfolger von der CDU waren sich da ganz einig. Beide trommelten dafür, unbedingt zur Abstimmung zu gehen und mit „Nein“ zu stimmen. Man konnte ihre Verzweiflung fast körperlich nachempfinden.

Dabei hätte man den Berlinern am Ende vielleicht nicht einmal einen Vorwurf machen können, wenn die Abstimmung anders ausgegangen wäre. Selbst führende Wissenschaftler haben ihren Beitrag zur Irreführung der Öffentlichkeit geleistet.

Wissenschaftler auf logischen Abwegen

So war zum Beispiel Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) zu einem Interview beim rbb geladen. Der Moderator wollte nur eines wissen: „Ist das überhaupt machbar?“ Derzeit drehen sich in Berlin nämlich nur sieben Windräder. Rund 90 Prozent der Energie der Stadt stammen aus Öl, Gas und Kohle. Und in nur sieben Jahren hätte alles anders werden sollen. Der Klima- und Energieforscher Bernd Hirschl hatte zuvor in einer wissenschaftlichen Studie gezeigt: Das Jahr 2030 ist völlig unrealistisch.

Jaja, das sei alles schon ziemlich „ambitioniert“, da habe man sich „sehr viel vorgenommen“, meinte Kemfert. Aber am Ende sagte sie trotzdem: „Also, ich find’s gut.“ Auch der Hinweis des Moderators, dass die Machbarkeit doch sehr umstritten sei, brachte sie nicht aus der Ruhe: „Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.“ Aber was ist eigentlich die Mitte zwischen zwei sich logisch ausschließenden Positionen?

Noch kurioser war da nur Fritz Reussig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Er erklärte vor der Abstimmung ohne mit der Wimper zu zucken: „Meine These ist, dass wir es bis 2030 nicht schaffen. Ich glaube, dass 2045 realistisch ist.“ Allerdings brachte ihn das nicht dazu, den Volksentscheid zu kritisieren oder gar abzulehnen. Im Gegenteil: „Ich bin trotzdem für den Volksentscheid, weil es politisch sinnvoll ist.“

Schaden für die Demokratie

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: mit wissenschaftlicher Dignität gegen die Realität. Volksbegehren gegen die Wirklichkeit: Das hätte die Welt tatsächlich noch nicht gesehen gehabt. Wären die Initiatoren des Volksbegehrens erfolgreich gewesen, hätten sie in Wahrheit nur eines erreicht: der Idee der direkten Demokratie großen Schaden zuzufügen und den öffentlichen Diskurs weiter in Richtung Infantilisierung zu treiben.

Aber ganz offenbar ist der gemeine Wähler nicht so blöde, wie manch einer glaubt. Manchmal ist er politisch sogar klüger als angesehene Wissenschaftler. Dabei darf man sich allerdings auch keinen Sand in die Augen streuen: Als es um die mögliche Enteignung großer Immobilienkonzerne ging, ging es um „die Bonzen“.

Keine guten Aussichten für den Klimaschutz

Mit dem Volksbegehren des heutigen Tags ging es stattdessen um die konkreten Folgen für jeden Bürger und jede Bürgerin. Das Wahlvolk weiß offenbar ganz genau, was am Ende in seinem Interesse ist – und was nicht. Das empfindlichste Körperteil des Menschen ist und bleibt eben sein Portemmonaie.

Für Wegener und Giffey ist das indes keine gute Botschaft, weil es zugleich die politischen Grenzen des Machbaren bei der Rettung des Planeten aufzeigt. Und es ist ebenso ein bedeutungsvolles Signal in Richtung Bundesregierung für allzu ambitionierte Reformvorhaben in Sachen Klimaschutz. In Wahrheit haben die radikalen Klimaschützer daher heute nicht nur der Demokratie einen Bärendienst erwiesen, sondern auch noch dem Klimaschutz.

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@Herr Borchardt, Sie sprechen einen wichtigen Punkt an. Fehlt nur noch, dass sich Hedgefonds des Instruments "Bürgerentscheid " bemächtigen und parlamentarische Kompromisse aushebeln. Wegen dieses Aspekts wäre es nicht uninteressant, die wirtschaftlichen Hintergründe der Großspender näher zu beleuchten.

Walter Bühler | Mo., 27. März 2023 - 14:37

Antwort auf von Karl-Heinz Weiß

... der Anteil der öffentlichen Gelder, der über politische Umwege bzw. Tarnorganisationen in die ausgebeulten Taschen der NGO-Funktionäre fließt. Beides sollte einmal öffentlich gemacht werden.

Gerhard Lenz | So., 26. März 2023 - 20:17

ist eine Niederlage. Zwar stimmten mehr Berliner für, als gegen eine klimaneutrale Stadt, aber es gingen eben insgesamt zu wenige Menschen zur Abstimmung.

Man kann das so beurteilen, dass das Bewußtsein für die Notwendigkeit einer klimafreundlichen Politik in manchen Bevölkerungsteilen noch nicht stark ausgeprägt ist. Oder das Referenden eben nur bedingt geeignet sind, politische Reformen einzuleiten.

Wenn die Beteiligung bei 35% aller Wahlberechtigten liegt, dann ist das nicht soweit entfernt von der üblichen Beteiligung an Volksabstimmungen in der Schweiz - die man gerne als Beispiel nennt, und meist bei 40% liegt.

Wahlenthaltung bedeutet im Übrigen nicht, dass die Mehrheit gegen eine bestimmte Politik ist, sonst hätte diese eindeutig mit "Nein" gestimmt. Sie bedeutet nur, dass man aus dem Referendum keine Legitimation ableiten kann.

Da können Sie noch soviel heruminterpretieren und herumphantasieren wie Sie wollen - die Mehrheit der Berliner hat heute "Nein" zur menschlichen Dummheit und Ignoranz gesagt.
Vernunft siegt letztlich immer. Das mag Sie schmerzen - ist aber der erste notwendige Schritt zur Besserung.

Grips als andere, vor allem als solche Aktivisten, die diesen „Volksentscheid“ sich haben von außen bezahlen lassen.
Im übrigen sollten Sie keine Unwahrheiten verbreiten.
Es ging nicht generell um eine „klimaneutrale“ Stadt.
Die gibt es vielleicht mal – ich schätze so in 452 Jahren, wenn die Menschheit eh weg ist oder ein Leben führt, das wir uns heute nicht vorstellen können.

Wer diesen Quatsch bis 2030 gewollt hätte, wäre mit Sicherheit zur Wahl gegangen. Offensichtlich war dieser Spuk selbst dem noch immer starken links – grünen Milieu zu blöde.
Ein Hoffnungsschimmer, mehr aber nicht.
Ein „Bewusstsein“ für – ich nenne es mal – „umweltfreundliche“ Politik gibt es übrigens schon seit Jahrzehnten. Wenn Sie dies mit diesem hirnlosen, ideologisch verseuchten Wahn gleichstellen, von D aus d Weltklima zu ändern, dann ist das Ihre Sache.
Den nächsten Volksentscheid bitte dann zum Verbot, auszuatmen?
Fänden Sie doch sicher auch klasse.

bei der nur die wenigsten denkenden Menschen mitmachen wollen. Das war der tatsächliche Grund für die schwache Beteiligung. Missionseifer zerstört unsere freiheitliche Demokratie und gefährdet Deutschlands freiheitlich demokratische Zukunft (wer nicht so denkt und fühlt wie ich, ist Nazi!).
Wo der christliche Glaube aus dem Haus geworfen wird, kommt er als Aberglaube zur Hintertür wieder ´rein! Ist das der "Humanitarismus"? Während die einen den "Gottesstaat auf Erden" mit Mord und Totschlag herbeimorden wollen, vergötzen sich ideologische Fanatiker selbst und wollen "die eine linX-humane Welt erzwingen. Wobei die eine Ideologie menschenverachtender ist als die andere! Wer zur grün-roten "Sozialreligion" bekehrt wurde, opfert ihr willig und untertänig seine eigenen Interessen und Wertevorstellungen.
Die neue grün-rote Heilsreligion zielt auf vollumfängliche Bewusstseinsveränderung durch Gehirnwäsche. Davor sollte man sich unbedingt in Acht nehmen!

Spielen doch hier so gerne den vollmundigen Neunmalklugen. Die Berliner haben nicht mehrheitlich dagegen gestimmt (im Gegenteil haben diejenigen, die abgestimmt haben, den Vorschlag gestützt), sie haben sich mehrheitlich enthalten.
Sie bringen die gleiche abgedroschene Erkenntnis, wie sie nach jeder Wahl hier zu lesen ist: Wer nicht gewählt hat, ist für die AfD! Geschenkt.

Herr Will: Dass Sie nicht gewillt sind, sich mit der Problematik überhaupt zu beschäftigen, zeigt schon ihre übliche Wortwahl. Interessant ist doch für Sie nur noch, wie gut etwas für IHREN Widerstand gegen die - so Ihre ständige Rede - von Dummköpfen gewählte Regierung nutzbar ist.
Nochmal geschenkt.

Herr Johannsen: Wir wissen es doch. Überall lauern die bösen Kommunisten. Und wer sich denen entgegenstellt, wird als Nazi diffamiert!

Glauben das auch Ihre kirchlichen Kollegen in Leipzig und anderswo, die sich gegen die Hetze von Pegida, AFD usw. wehren? Oder sind die alle manipuliert?

Walter Bühler | Mo., 27. März 2023 - 12:16

Antwort auf von Gerhard Lenz

Sie sind es doch, die dauernd die Gleichung "Hitler = Putin" gebrauchen, und ich hatte stets das Gefühl, dass Sie (trotz ihres stark simplifizierten "linken" Weltbilds) von "Putin = Stalin" ausgehen.

Ja, und Ihre ganze Kommentartätigkeit wird von der Gleichung "AfD = NSdAP" beherrscht. Ihr Weltbild kann daher auf die beiden Gleichungsketten "Hitler = Putin (= Stalin?) = AfD" (für die Teufel dieser Welt) und "Grün-Rot = Greta = ÖRR = Lenz" (für die Engel dieser Welt) gebracht werden.
Nun, wenn Sie damit zufrieden sind, ...

Herr Johannsen hat jedenfalls seine Überzeugungen auch gegen staatliche Repression verteidigt. Von Ihnen ist mir dergleichen noch nicht bekannt. Aber vielleicht irre ich mich?

Urban Will | Mo., 27. März 2023 - 12:52

Antwort auf von Gerhard Lenz

Lied der links – grünen Ideologen singt, beschäftige ich mich mit diesem Thema auf der Ebene des Verstandes, der Ihrer Seite abhanden gekommen und durch blinden Aktivismus ersetzt worden ist.
Schon putzig, dass sogar die üblichen Verdächtigen in Sachen „Klimarettung“ (auch so eine Wortkrücke) dieses Berliner Unterfangen für unmöglich hielten.

Dass Sie nicht argumentieren können, zeigen Ihre ständigen Lügen und falsche Unterstellungen.
Ich nenne diejenigen „Dummköpfe“, die Parteien wählen und sich dann über deren Politik aufregen.
Dass ich viele Politiker und Aktivisten für Dummköpfe halte, stimmt allerdings, doch werfen Sie mir das hier ja nicht vor.
Und was für mich „interessant“ ist, entscheide ich schon selbst. Das entzieht sich Ihrem Univeralwissen, Herr Lenz, oder können Sie schon in andere Köpfe schauen?

Günter Johannsen | Mo., 27. März 2023 - 14:57

Antwort auf von Gerhard Lenz

gibt es leider tatsächlich überall:
"Die Lehrer, die Rekrutenschinder
Sie brechen schon das Kreuz der Kinder
Sie pressen unter allen Fahnen
Die idealen Untertanen
Gehorsam - fleißig - geistig matt
Die hab ich satt!
Gehorsam- fleissig- geistig matt
Die hab ich satt!
Der legendäre Kleine Mann
Der immer litt und nie gewann
Der sich gewöhnt an jeden Dreck
Kriegt er nur seinen Schweinespeck
Und träumt im Bett vom Attentat
Die hab ich satt!
Und träumt im Bett vom Attentat
Die hab İch satt!"
(Wolf Biermann)

Günter Johannsen | Mo., 27. März 2023 - 15:06

Antwort auf von Gerhard Lenz

In Leipzig sind es Ihre Genossen Linksfaschisten, die ganze Stadtviertel in Angst und Schrecken versetzen und neuerdings auch Autohäuser in Flammen aufgehen lassen! Da trifft der Begriff "Linksfaschisten" haargenau oder vielleicht besser noch: LinXe SA?!

Jürgen Rachow | Di., 28. März 2023 - 11:08

Antwort auf von Gerhard Lenz

...der Volksentscheid gilt dann als abgelehnt, wenn nicht mindestens ein Viertel der Wahlberechtigten dafür gestimmt haben. Ob aktiv mit "nein" oder gar nicht erst hingegangen spielt dabei keine Rolle.
Ist das denn so schwer zu verstehen?

Ihr dümmlicher Vergleich mit der AfD zieht hier nicht, weil es zwischen Wahl und Volksentscheid immer noch einen Unterschied gibt.

Aber was soll ich Ihnen hier erzählen - solche lästigen Details wollen Sie doch ohnehin nicht wissen. So etwas nenne ich strukturelle Ignoranz.

Als ob Herr Jarasch es organisiert hätte, hat der RBB aus allen Rohren für die Demo am Samstag und für ein "JA" bei der Abstimmung geworben, genau so intensiv, wie er vor wenigen Wochen gegen die Friedens-Demo von Frau Wagenknecht getrommelt hat.

Für mich ist das Ergebnis ein Grund zur Freude: Der Journalismus, der sich sklavisch den Regeln einer Ideologie unterwirft, verliert allmählich seine Wirksamkeit, nicht zuletzt deswegen, weil diese freiwillige Subordination zu einer miserablen Arbeit führt.

Die Halbwelt, die sich am Samstag mit viel Musik und Gedöns am Brandenburger Tor in Szene setzen wollte, holt - außer den woken Journalisten - Gott sei Dank immer weniger Leute hinter dem Ofen hervor.

Das war mit Sarah Wagenknecht doch anders - trotz der woken Journaille.

Es wird noch lange Zeit dauern, bis die Berliner Parteien bis hin zur SPD und CDU das auch begreifen. Die Verfilzung auf der Funktionärsebene ist einfach noch zu groß und zu vielfältig.

Christoph Kuhlmann | So., 26. März 2023 - 20:29

So viele Menschen wollen in einer Großstadt wie Berlin diesen radikalen Klimaschutz. Da interessiert die Wissenschaft dann auch nicht mehr, obwohl man sonst von ihr völlig unrealistische Klimaziele ableitet. Die UNO sagt es ja selbst. Weltweit sind zurzeit 1280 Kohlekraftwerke in Planung und in Deutschland regieren woke Neuhippies. Ich bin schon sehr dafür, dass Deutschland auf dem Gebiet technologisch führend bleibt, möglichst ohne die energieintensive Industrie zu ruinieren. Ich würde mich allerdings freuen, wenn die Erderwärmung hierzulande die Energiepreisinflation in den Schatten stellen würde.

Thomas Hechinger | So., 26. März 2023 - 20:30

Das „Klima“ sind Daten in Rechnern, mit denen aufgrund gewisser Modelle Rechnungen ausgeführt werden, um Prognosen zu erstellen. Diese Art von „Klima“ kann man nicht „schützen“. Oder will man um die Rechner Zäune herumbauen? Extrapolationen dieser Daten über mehrere Jahrzehnte hinaus sind in jeder Hinsicht unseriös. Zudem spielen so viele andere Dinge hinein, die dem menschlichen Zugriff entzogen sind. Ein Vulkanausbruch wie 1815 auf Sumbawa, und wir werden nicht mehr über eine Klimaerwärmung sprechen, sondern wie die Menschheit in der folgenden Kälteperiode überleben kann. Für mich ist ein Großteil der Klima„wissenschaft“ Scharlatanerie. Leugne ich den Klimawandel? Natürlich nicht. Nur halte ich ihn für nichts Besonderes. Der Wandel ist dem Klima inhärent. Seit es diese Erde gibt. Statt zu glauben, die Menschen könnten das Klima maßgeblich steuern, hielte ich es für besser, sich auf den Wandel einzustellen. So hat es die Menschheit seit Zehntausenden von Jahren erfolgreich gemacht.

Der ganze hochgejazzte Klima-Bullshit ist ein Hoax linksgrüner Khmer, um sich mit Angst-und Panikmache in einer Phalanx von infantilisierten Hippies und Sektenpriestern zu positionieren, die von Alt-Stalinisten und -Maoisten angeführt wird mit dem Ziel, den verhassten "Kapitalismus" und den "Paternalismus" westlicher Prägung zu zerstören. Klimawandel gibt es seit Beginn einer Atmosphäre auf der Erde, dabei hat sich die Zusammensetzung dieser Atmosphäre stets verändert. Seien wir froh, dass wir eine Warmzeit erleben dürfen, eine Kaltzeit würden die meisten von uns nicht überleben. Lasst uns den CO2-Anteil der Luft erhöhen, die Pflanzen brauchen das CO2 zum Leben und wir brauchen deren Sauerstoff. Schickt die Kiddies freitags in die Schule und sagt ihnen, es ist alles gut. Sie werden gut leben können, wenn sie lernen, hart und intelligent zu arbeiten und sie sollten damit anfangen, ihr Zimmer aufzuräumen!

wenn man den Medien folgt. Menschen zum Verzicht zu zwingen ist keine Lösung und schon gar nicht in den ärmeren Ländern. Die Covid-Pandemie hat ein wenig gezeigt, was Verzicht bedeutet. Auch die Emissionen sanken 2020 erheblich, und doch änderte das nichts am Verlauf des Klimawandels. Man konnte keinen damit verbundenen Unterschied bei den Temperaturen feststellen.
Auch wenn es einigen unkündbaren Akademikern und selbsternannten "Experten" gefallen würde drastische Klimaschutzmaßnahmen durchzusetzen, es würde aber allem Anschein nur Armut und Konflikte schürren und für das Klima fast nichts bewirken.
Wenn die "reichen" Länder überhaupt kein CO2 mehr ausstießen, würde das einer wirtschaftlichen Katastrophe gleichkommen. Man rechnet sich die Sache schön und verschiebt den CO2-Ausstoß in andere Länder, z.B. China, Indien usw.

Ingo Frank | So., 26. März 2023 - 20:34

Ist & bleibt sein Portmonee“
Da hilft es auch nicht, das rumgeeiere zum Thema von C. Kemfert als ambitioniert zu bezeichnen. Da selbst als den Grünen Weg mit begleitend und zu 100% unterstützend, ist ihre Wortwahl nicht verwunderlich.
Das wird nicht die erste & letzte Niederlage sein, die die grüne Ökosekte auf Grund mangelnder Finanzierbarkeit einstecken muss.
Was würde passieren, wenn aus einer chinesischen Denkfabrik ein kostengünstiger synthetischer Kraftstoff auf den Markt kommt und sich die deutsche Automobilindustrie samt der Grünen Sekte mit ihren E Autos verzockt hat? Dann liefert China nicht nur Autos mit Verbrenner sondern gleich den passenden Treibstoff dazu !
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Gisela Hachenberg | So., 26. März 2023 - 20:45

Auf diese gute Nachricht hin habe ich doch gleich ein Glas Prosecco getrunken, lieber Herr Brodkorb. Mit diesem Ergebnis hatte ich, wie sicher auch viele andere, nicht gerechnet. Im Gegenteil, ich befürchtete eher das Gegenteil. Bravo, liebe Berliner, kann ich da nur sagen. Die 400.000 Ja-Stimmen kommen garantiert nur aus dem woken Grünen-Lager. Pech gehabt, zu hoch gepokert! Sollten jetzt doch einige im Land aufwachen und realisieren, wohin uns die grünen Ideologen treiben wollen? Das wäre ja mal was. Nach Niederlagen für die Grünen bei OB- Wahlen in Großstädten, wie Frankfurt, wo die Grüne Rottmann sich sehr große Chancen ausgerechnet hatte, und Mainz, habe ich wieder ein bisschen Hoffnung, dass die Grünen weiterhin an Zuspruch verlieren! Dass Habeck, Graichen und Konsorten daraus Lehren ziehen, glaube ich allerdings nicht. Sie werden versuchen, ihre grünen Projekte schneller durchzupeitschen ?. Nun kommt es noch mehr auf die FDP an, aus diesen Niederlagen der Grünen zu lernen!

Romuald Veselic | So., 26. März 2023 - 20:53

sind entzeichnet.

Fuxx off Zeichensetzer. ??

Der dämliche Löli-Verein ist uninteressant.
Blöd, blöder, am blödesten.

Zurück in die Realität.

PS1 Stimmt's, dass Schadenfreude die tollste Freude ist?

PS2 Wenn ja, dann haha...

Ich freue mich mit Ihnen, Herr Veselic.
Wie Herr Will schon sagte:
"Die gesamte deutsche „Klimadiskussion“ beruht auf Märchen. Das Narrativ, dass von D aus irgendein nennenswerter Einfluss auf das „Weltklima“ ausgeübt werden kann ist Bullsh ... Sämtliche „Wissenschaftler“, die dem deutschen Wahn anhängen, hier in wenigen Jahren „klimaneutral“ ... zu werden, sind Scharlatane im Dienste der Grünen ..."

Dr.Andreas Oltmann | So., 26. März 2023 - 21:12

Ich denke, Herr Brodkorb, die Wähler haben der Demokratie sehr bewusst den von Ihnen erwünschten Bärendienst nicht erwiesen. Weil sie nicht glauben, was ihnen viele Klimaschützer vorgaukeln. Die Unsicherheiten und die Kosten machen den Menschen mehr Angst und Sorgen, als sie Glauben haben. Jeden Tag lesen und hören sie, wie mit Verboten und Gesetzen die Menschen gezwungen werden, etwas zu tun, wovon sie nicht überzeugt sind. Wie erschwinglich heizen ohne Kohle, ohne Atomkraft, ohne Öl und fossile Energien? Wenn kein Gas da ist, aber Wasserstoff und Wind auch nicht ausreichen vorhanden sind.
Wenn ich Sie richtig verstehe, Herr Brodkorb, hätten Sie eigentlich auch gerne für die vorgezogene Energiewende gestimmt-allein, es fehlt Ihnen der Glaube. Aber der Zweck ist doch unwidersprochen ein guter…und er heiligt fast alle Mittel.

Tomas Poth | So., 26. März 2023 - 22:07

Die Spinner sind damit gescheitert.
Nur was nützt uns das, solange die Politik auf diesem Pfad weitermarschiert!
Das politische Panel IPCC wird nicht müde werden, mit Voodoo-Wissenschaftlern, an der Schraube weiter zu drehen. Es geht einfach um zuviel Fiat-Geld und dessen Umverteilung.

Christa Wallau | Mo., 27. März 2023 - 00:38

Ab und zu gibt es dann doch mal Lichtblicke im Rahmen der täglichen Nachrichten.

Jürgen Rachow | Mo., 27. März 2023 - 06:33

Aufschlußreich an dieser Initiative und deren Unterstützern ist, daß die doch tatsächlich an den bevorstehenden Weltuntergang zu glauben scheinen, was sie mit anderen religiösen Sekten gemein haben.
Deren irrationale Ängste haben dabei offensichtlich bereits ein Ausmaß angenommen, daß die auch vor selbstzerstörerischen Entscheidungen und Aktivitäten - das wäre etwa ein positiver Volksentscheid gewesen - nicht mehr zurückschrecken.
Das erinnert an den Massenselbstmord von 900 Sektenmitgliedern im guyanischen Dschungel im Jahr 1979.

Urban Will | Mo., 27. März 2023 - 08:06

Die gesamte deutsche „Klimadiskussion“ beruht auf Märchen. Das Narrativ, dass von D aus irgendein nennenswerter Einfluss auf das „Weltklima“ ausgeübt werden kann ist Bullsh... Tatsache ist, dass der CO² – Ausstoß in den nächsten Jahren massiv steigen wird.
Sämtliche „Wissenschaftler“, die dem deutschen Wahn anhängen, hier in wenigen Jahren „klimaneutral“ (überhaupt, was sollen all diese schwachsinnigen Begriffe?) zu werden, sind Scharlatane im Dienste der Grünen, so wie Kemfert eben auch.

Den einzigen Einfluss, den D haben könnte, wäre der, ein gutes Vorbild zu sein.
Saudummes, naives, physikalisch unmögliches und mit stumpfsinnigen Begriffen unterlegtes Herumwursteln ist aber genau das Gegenteil.
Die Welt wird auf uns schauen, auf ein mit Windrädern zerschandeltes, einst schönes Land, mit einer dummen Bürokratie und unfähigen Politikern, die einen sinnvollen Weg weg von den Fossilen (lehnt nicht mal die AfD ab), zu gehen nicht in der Lage waren.
Und die Welt wird lachen.

Jens Böhme | Mo., 27. März 2023 - 08:22

Gleichgewicht der Natur und Klimaneutralität sind zwei gefährliche Begriffe. Sie suggerieren, dass Natur und Klima starre Systeme seien. Desweiteren, dass Mensch nicht Gestalter seiner Umwelt sein darf, was ihn zu keinem Naturgeschöpf klassifiziert. Die Frühmenschen suchten sichere Höhlen, obwohl die Vorfahren, Menschenaffen, keine Höhlen nutzten.

Thomas Steffen | Mo., 27. März 2023 - 09:03

... bekommt es die Stromnetz Berlin GmbH innerhalb von 1,5 Jahren nicht hin, eine Einschätzung abzugeben, ob eine Wallbox in meiner Tiefgarage MÖGLICH WÄRE.

Hier klaffen Anspruch und Wirklichkeit mehr auseinander als zu Zeiten Honeckers.

Walter Bühler | Mo., 27. März 2023 - 12:39

Antwort auf von Thomas Steffen

... die Kompetenz und Handlungsfähigkeit unserer staatlichen/ halbstaatlichen (und auch privaten!) Institutionen.

Das bestätigt auch meine Erfahrung - leider unabhängig von der Farbe der regierenden Koalition. Da herrscht ein Dauerstreik, Dauerkrankheit, Fortbildungsbedarf, ... ohne dass die "performance" besser wird.

Günter Johannsen | Mo., 27. März 2023 - 14:52

Antwort auf von Thomas Steffen

Es regieren ja auch immer noch dieselben Genossen. Grüne RAF-Sympathisanten und ehemalige MfS-Schergen fanden sich neu zusammen und bilden einen Berliner Rot-Grün-Clan, der ikn den Schlüsselpositionen sitzt. Was soll da anderes kommen?!

Maria Arenz | Mo., 27. März 2023 - 09:30

wenn nicht einmal in Berlin -mit einem atypisch großen Bevölkerungsanteil, der von Transferleistungen oder von in einem von der Realwirtschaft teuer zu subventionierenden tertiären Sektor "verdienten" Gehältern lebt- der mit "klimaneutralen Städten" auf die Spitze geriebene Wahnsinn den Durchbruch schafft. Vielleicht erlebe ich es ja noch, daß auch von dem diesem Volksbegehren zugrunde- liegenden Irrtum Abstand gebommen wird, man könne das Weltklima überhaupt mit national /regional abgegrenztem Büßertum retten. Klimaballerina Neubauer & Co müssen dann eben einen neuen Spleen zum Geschäftsmodell erheben, das hoffentlich nicht soviel Schaden anrichtet, wie ihr bisheriges.

Sabine Jung | Mo., 27. März 2023 - 09:38

dass diese Volksabstimmung so aussieht, aber gut so! Ansonsten wären die um die Wette Co2-neutral-klimawirtschaften ein gängiger Sport für einige Gemeinden geworden, vielleicht hätte es eine Gemeinde auch schon eher wie 2030 geschafft?
Nun brauchen wir nur noch einen weiteren Abgesang auf die grüne Regierung........

Günter Johannsen | Mo., 27. März 2023 - 10:26

Diese Klatsche hat wirklich gesessen und war längst fällig! Ich - und mit mir viele Menschen - haben den Eindruck, dass es der Person mit weiblichen Geschlecht Luisa Neubauer nur um Selbstinszenierung geht. Man möchte ihr zurufen:
Wie wäre es, wenn Sie als Reemstma-Enkelin statt klugem überflüssigen Geschwurbel Ihr Millionen-Erbe den Rentnern unseres Landes spenden würden, damit die ihre Strom- bzw. Gasrechnung bezahlen können? Das wäre mal wirklich eine gute Tat, statt kluges Geschwätz, das niemandem hilft!
Wenn sie Aufmerksamkeit brauchen, dann empfehle ich ihnen die TV-Show "Deutschland sucht den Superstar". Dort finden Sie für Ihr Problem die Lösung!

Armin Latell | Mo., 27. März 2023 - 12:32

nach einem solchen Satz lese ich normalerweise nicht mehr weiter, diesmal stand er allerdings eh schon am Ende. 400000 Ja Stimmen? Das halte ich für eine riesengroße Quote an absoluter Dummheit, genauso wie das noch dämlichere Enteignen von Wohnungskonzernen. Man kann ja dämlich sein und trotzdem lernfähig, hatte ich zumindest geglaubt. Aber aus dem System ddr nichts gelernt zu haben, das ist der Beweis von absoluter, unheilbarer Vollverblödung.

Hans Schäfer | Mo., 27. März 2023 - 13:06

<<Aber aus dem System ddr nichts gelernt zu haben, das ist der Beweis von absoluter, unheilbarer Vollverblödung.>>

Hass blockiert das Denken und hindert, aus Fehlern zu lernen. Ein Beispiel für meine These tummelt sich seid Jahren hier im Forum.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 27. März 2023 - 13:20

Mit Ausnahme des Herrn Lenz, dessen Meinung sich locker aus der Antworten der Foristen ergibt, also insofern nichts Neues, kann ich allen anderen Foristen nur zustimmen. Dennoch macht mich eines nachdenklich. Immerhin haben doch über 400000 Wahlberechtigte dieser unrealistischen Forderung zugestimmt. Andererseits haben 1.9 Millionen überhaupt nicht abgestimmt und das ist vor dem Hintergrund einer direkten Entscheidung durch das Volk ebenso bedenklich. Natürlich kann jetzt jeder für sich reklamieren, die Nichtwähler wären möglicherweise Für oder wider gewesen. Das ist aber Spekulation. Mir wären 80-90 % Beteiligung und 70 bis 80% dagegen lieber gewesen. Sei wie es sei. Die Forderung war ohnehin, selbst wenn sie eine Mehrheit bekommen hätte praktisch nicht umsetzbar gewesen.

Wolfgang Borchardt | Mo., 27. März 2023 - 13:46

Es geht nicht um "Klimaschutz". Das Klima mussnicht geschützt werden, das geht nicht verloren, solange die Erde eine Lufthülle hat. Und der Mensch? Schützt sich seit Jahrtausenden durch geeignete Maßnahmen in verschiedenen Klimaten. Nicht das Klima, sondern Klimamodelle werden geschützt. Und am besten die schlimmsten. So kann Aufmerksamkeit und Kapital generiert werden. Gern auch über vermeintliche "Spenden".

Albert Schultheis | Mo., 27. März 2023 - 13:52

Für Umweltschutz, als es den Begriff noch nicht gab, für nachhaltige Landwirtschaft, die ohne Chemie die Weltbevölkerung nicht würde ernähren können, für eine intelligente Industrie, die aufgrund von herausragender deutscher Ingenieurskunst saubere und effiziente Lösungen schafft, für saubere Meere und Flüsse, ... Ich war immer schon dagegen, die faulen, arabischen Wüstensöhne und -enkel mit ihrem unverdienten Erdöl allzu reich zu machen, denn ihr Geld und ihre menschenfeindliche Religion vergiften die ganze Welt.
Aber heute, da sich Grüne Vernunft in eine radikale Endzeit-Religion RotGrüner Khmer verstiegen hat mit dem Ziel, den sozialen und demokratischen Rechtsstaat abzuschaffen, Industrie und bürgerlichen Wohlstand zu vernichten, ist es erste Priorität geworden, dieses Grüne Krebsgeschwür einschl. seiner stalinistischen Metastasen zu neutralisieren. Sie sind der Feind im Inneren, der bekämpft werden muss, um der Ratio, der Ökonomie und dem Recht wieder zum Durchbruch zu verhelfen

Ja ich auch.! Ich bin dazu erzogen, der Natur dem nötigen Respekt zu geben den sie verdient. Seid etwa 5 Jahren Ernte ich meinen Weihnachtsbaum aus meinem kleinen etwa 250 Stück Bäumen bestehenden Wald in dem ich jedes Jahr auch essbare Pilze ernte. Die Nachzucht der Bäume mache ich selbst. In diesem Jahr habe ich Linden, Birken & Lärchen ausgesät. Im Herbst setze ich Rotbuche, Duglasie, Eiche, Nordmann- Silber- Tanne und einige Kiefern die ich vorgezogen habe.
Meinen Garten betreibe ich in 3- Felserwirtschaft. 1/3 Gründüngung, 1/3 Gemüse 1/3 Kartoffel und versorge uns und die Familie. Dazu kommen noch etwa 30 Obstbäume + Beerenobst zu Mostgewinnung, Lagerung, Backen Marmeladen usw. Dazu kommen noch 7 Walnussbäume und einige andere Baume wie Mispel, Eberesche, Akazie, Mamutbaum, Elsbeere und einige andere Exoten. Haselnuss, Schneebere, Essigbaum Weide und einiges andere sind als Rückzugsort für Vögel vorgesehen
Noch dummes grünes Gelaber, sondern f d Natur was tun, ist mein Leben.