Gasanlage
Noch nicht in Betrieb: Gasanlandestation von Nord Stream 2 / dpa

Gas wird knapp - RWE warnt vor Kraftwerksausfällen im Winter

Erdgas ist diesen Winter knapp und teuer. Das bekommen die Industrie und manche Privathaushalte bereits zu spüren. Nun warnt auch der Stromversorger RWE vor Engpässen. Doch die Ampelkoalition setzt unbeirrt auf Gaskraftwerke, um die Energiewende zu retten.

Daniel Gräber

Autoreninfo

Daniel Gräber leitet das Ressort Kapital bei Cicero.

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Die derzeitige Gasknappheit wird zunehmend zum Problem. Den ersten Privatkunden sind bereits Kündigungsschreiben ihrer Versorger ins Haus geflattert. Betroffen sind Kunden von Billiganbietern, denen die rasant gestiegenen Beschaffungspreise das Geschäftsmodell durchkreuzen. Betroffene Haushalte müssen zwar nicht befürchten, dass ihnen das Gas abgestellt wird. Denn der örtliche Grundversorger, meistens sind das Stadtwerke, übernimmt die Versorgung. Doch teurer wird es.

Nicht nur zum Heizen oder Kochen wird Gas gebraucht, auch die Stromversorgung hängt teilweise vom Import dieses Rohstoffs ab. Rund 70 Gaskraftwerke gibt es in Deutschland – und es sollen noch deutlich mehr werden. Die rot-grün-gelbe Bundesregierung setzt auf Erdgas, um die Energiewende zu retten. Sie will, dass neue Gaskraftwerke gebaut werden, damit nach dem Atom- und Kohleausstieg kein Blackout droht. Wenn nicht genug Wind weht und keine Sonne scheint, sollen die Dampfturbinen einspringen. Irgendwann einmal könnten diese Kraftwerke dann mit klimaneutralem Wasserstoff betrieben werden, so der Ampel-Plan.

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Ferdinand Schulze | So., 12. Dezember 2021 - 08:59

Der deutsche Michel wird die völlig verkorkste Energiewende erst dann wahrnehmen, wenn die Karre komplett im Dreck sitzt. Kein Wunder, wenn man in den Leitmedien gebetsmühlenartig immer nur die Märchen von Windkraft und Solarpaneelen verbreitet, aber nie etwas von Versorgungssicherheit und kalter Dunkelflaute hört. Wenn die Karre dann im Dreck sitzt, ist ganz sicher Putin schuld und nicht die völlig irre und sprunghafte Energiepolitik im eigenen Land.

Yvonne Stange | So., 12. Dezember 2021 - 09:33

jetzt mal ehrlich. Wie kommen Sie dazu, einen derartigen Artikel zu verbrechen? "Kunden von Billiganbietern sind schon die ersten Kündigungen ins Haus geflattert" - bitte wie?!?! Man wird die ganze Zeit genötigt, sich den billigsten Anbieter zu suchen, die Preise steigen ins Unermeßliche aber wenn man sparen MUSS dann ist man der Doofe oder was??? Ich fasse es nicht! >:-( Denken Sie, wir als Arme hätten Geld zu verschenken? Ja, wir haben auch die Kündigung erhalten und bekommen jetzt die Ersatzversorgung zu einem erheblich höheren Preis von den Stadtwerken, ich weiß nicht, wie wir das zahlen sollen.... Rußland hat die Lieferpreise nicht erhöht jedenfalls, die Verträge wurden NICHT gebrochen.... Aber ist erstmal als Schuldiger ausgemacht.... Nicht mehr zum Aushalten diese Hetze!
Diese Bärbock ist die größte Fehlbesetzung, die dieses Amt je hatte. Völlig weltfremd und nur zum Schaden der deutschen Bevölkerung. Trampoline will die Russen gänzlich verprellen, ist ja ihr Auftrag....

Annette Seliger | So., 12. Dezember 2021 - 09:41

Stellen Sie sich vor sie betreiben die sichersten Kernkraftwerke und in Japan überrollt ein Tsunami ein am Meer gebautes Kernkraftwerk. Was wäre ihre Lehre aus dem Unglück? 1. Man baut keine KKWs in einem Erdbebengebiet am Meer. 2. Man schaltet seine sicheren KKWs ab. Auf Lösung Nr.2 kann nur jemand kommen, der ideologisch verblendet und in keinem wertschöpfenden Beruf tätig ist - will heißen aus der Umverteilung lebt. Gerade ist wettermäßig mal wieder Flaute. Die hässlichen Vogelschredder drehen sich nicht und auf die Sonne ist auf den nördlichen Breitengraden auch kein Verlass. Kohle ist BahBah, wegen C0², denn wir werden ja in 100 Jahren alle verbrannt sein, oder wir haben bis dahin so viele Klimaflüchtlingen bei uns aufgenommen, dass die Sozialkassen in Germoney ausgeblutet sind. Die Migranten haben längst umgeschaltet auf "Papa Scholz help us" und wir werden ja demnächst 25.000 Afghanen in die vollumfängliche Alimentation holen. Was hat das mit dem Gas zu tun? Alles Ideologie!

...welche mehr und mehr in einschlägigen Talk/Polit-Shows (...oder soll man sie "Erziehungsstunden" nennen) ausgestoßen wird ... zumindest steigen mir bei sowas "Hitzewellen" auf, die gerade genug Energie erzeugen, das "Aus-Knöpfchen" zu drücken ;)

Urban Will | So., 12. Dezember 2021 - 10:13

gewechselt, der neue den Kurs beibehalten und noch ein paar Schippen „Kohle“ aufgelegt.
Demnächst schalten wir die Hälfte unserer noch verbliebenen AKW's ab, bald darauf dann den Rest.
Und das Problem mit dem Gas wird bleiben, der Klima – Wahn noch gesteigert, das völlig unnötig von den Gas-KW's produzierte CO² wird anderswo per Zwang dann eingespart werden müssen und wir Trottel von Bürgern es auch noch bezahlen.

Die Franzosen werden Schnatterienchens Geschnattere zwar höflichst zu Kenntnis nehmen, sich aber schon mal über den Preis Gedanken machen, den sie den Deutschen dann abknöpfen werden, wenn denen bald alle paar Tage der Blackout droht.
Der eh schon zum Zahlekasper mutierte Deutsche darf dann noch mehr berappen, aber... er schreit ja förmlich danach.
Bald sind Heizen und Elektrizität – selbst in Schwellenländern eine Selbstverständlichkeit – in diesem Lande reinster Luxus.

Aber … vielleicht wacht d Wähler mal auf und zieht dieser Ampel doch bald den Stecker.

Von Frankreich kommt der Atom- und von Polen und aus Tschechien der Kohle- Strom. Dahin sollte Schnattchen‘s 3. Auslandsreise gehen.
Die drei lachen sich über die Gewinne, die sie bei der Energieversorgung Deutschlands erzielen, jetzt schon schlapp. Und das mit Recht!
Und Putin sagt zu seinen Diplomaten im Außenministerium „Krimsekt für alle“
Der kriegt die Bauchkrämpfe nicht vom Sekt, sondern vom halb todlachen, da er so viel Unvermögen den Deutschen, samt Regierung, nun doch nicht zutraute.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Ernst-Günther Konrad | So., 12. Dezember 2021 - 10:15

Der finanzielle Schmerz und die für den ein oder anderen spürbare existenzielle Not ist zwar absehbar, aber noch spüren es die Menschen kaum, die nachhaltig ihr eigenes Schicksal gewählt haben, in dem sie den linksgrünen Ideologen auf den Leim gegangen sind. Einige Testballons wurden ja bezüglich Stromausfall schon gestartet. Mal sehen, wann der Wettbewerb beginnt, wer am längsten kalt sitzen kann, ohne Strom und Gas seinen Betrieb am Laufen hält. Ich las unlängst, dass die Alu-Industrie bereits mehrfach abgeschaltet hat und weil der Staat die Ausfälle stillschweigend ersetzt, liest man darüber in den Msm was? Richtig. Nix. Ich schrieb immer mal wieder. Viele Menschen lernen erst über den Schmerz. Erst wenn die Klimajünger selbst kalt sitzen, sie ihren Eltern Decken bringen müssen, nachhaltig für Energieunterversorgung neue Begriffe und schuldige formulieren, fängt der devote Bürger an etwas zu merken. Energie ist doch marginal. Die dritte, vierte, fünfte Spritze ist wichtiger.

gabriele bondzio | So., 12. Dezember 2021 - 10:17

oder eine andere Floskel von Scholz: " „Wir müssen immer bereit sein umzudenken, wenn die Umstände es erfordern“.

Na dann mal umdenken, wie im Fall des Falles die Wohnung warm wird. Ein heißer Tee zum Aufwärmen, wäre auch keine zu verwirklichende Option.

Und der Virus hätte dann erst recht Angriffsfläche.

... aber wo speichern wir "heiß"? In der Thermoskanne? Mal versuchen, abstrakt zu denken. Einstein wäre erforderlich. Bei diesem hausgemachten Wahnsinn, Irrsinn, dieser grünen Katastrophe müsste auch er passen und uns die Zunge zeigen.

Gerhard Fiedler | So., 12. Dezember 2021 - 12:07

Es war zu erwarten, dass Kraftwerksbetreiber wach würden und auf Versorgungsengpässe hinweisen. Nur leider viel zu spät. Hätten sie nicht längst erkennen können, was mit dem Nachlaufen des grünen Zeitgeistes und der FFF-Bewegung auf uns zukommt? Nein, am Realitätssinn mangelte es nicht, es fehlte der Mut, Nötiges unüberhörbar auszusprechen. Ist es nicht skandalös, die noch verbliebenen Atomkraftwerke abzuschalten, aus der Kohle auszusteigen und dem Gaslieferant Russland „an's Bein zu pinkeln“? Ohne Korrektur dieser kranken Politik wird das Ende von Energiewende und grün-linker Bundesregierung schneller kommen als erwartet. Nachtrauern würde man beiden nicht. Doch wenn das Licht ausgeht, die Heizung streikt und der Inhalt des Tiefkühlschankes reif für die Tonne ist, hört der Spaß auf. Als Kriegskind weiß ich, was es heißt, frieren zu frieren zu müssen, die Kohl- oder Graupensuppe wegen Holz- und Gasmangel nicht kochen zu können und im Backofen dem Weihnachtsstollen das Gas ausgeht.

Stefan Forbrig | So., 12. Dezember 2021 - 14:27

Antwort auf von Gerhard Fiedler

"...Als Kriegskind weiß ich, was es heißt, frieren zu frieren zu müssen....."

Die Erfahrungen haben Sie den wohlstandsverwahrlosten Mitbürgern voraus, was den Blick schärft und den gesunden Menschenverstand anregt.
Ich bin zwar Jahrgang 61, aber auch meine Eltern haben die Nachkriegszeit erlebt und ich die DDR-Zeit. Auf die Frage, wo ich herkomme, antwortete ich immer mit diebischer Freude:
"Ich komme aus der Zukunft. Ich komme aus der DDR".
Dann kommt die Antwort, die DDR wäre doch die Vergangenheit. Und ich sage dann:
"Ja, für mich ist sie die Vergangenheit, aber für Euch ist es die Zukunft".
Dann kommt meistens Gelächter, oder betretenes Schweigen.

Karl-Heinz Weiß | So., 12. Dezember 2021 - 12:11

Die als politisches Signal der RWE an den für die Versorgungssicherheit zuständigen Minister Habeck kommt rechtzeitig. In Kürze wird sich dann auch zeigen, dass sich die angestrebte Halbierung der Genehmigungszeiten für Windkraftanlagen als Luftschloss erweisen wird. Die Mühen der Ebene haben begonnen.

Hans Jürgen Wienroth | So., 12. Dezember 2021 - 13:08

Wir stellen zum Jahresende 3 AKW ab, fahren diese bereits herunter. Die ersten Kohlekraftwerke, betrieben mit Braunkohle aus eigener Förderung, sind auch schon abgeschaltet. Der Ausbau von Wind- und Solarkraft geht schleppend, die Widerstände der renitenten Anwohner sind noch zu groß. Das wird man ändern!
Die Grünen haben schon verkündet: Gaskraftwerke ja, aber nur wenn sie auch als Wasserstoff-Kraftwerke geeignet sind. Gut, die werden noch entwickelt, reine Wasserstoff-Kraftwerke befinden sich in Erprobung, an Hybride hat man noch nicht gedacht. Unklar ist auch, woher der ganze Strom zur Wasserstofferzeugung (η=25%) und das Wasser (100 MW = 0,5 m³/s.) kommen soll, aber wir können das ja schon einmal fest einplanen.
Bis dahin brauchen wir Erdgas, die Speicher sind fast leer. Unsere Chefdiplomatin hat Putin gedroht, dass wir NS2 nicht freigeben, wg. der Menschenrechte und der Ukraine. Putin will aber nur über NS2 liefern. Dann wird Gas wohl knapp, Ersatz ist nicht in Sicht.

Klaus Funke | So., 12. Dezember 2021 - 13:48

Sie lautet: "Keiner soll hungern, ohne zu frieren!" (Ironie aus) Bald wird der gutgläubigste Bürger am eigenen Leibe spüren, was es heißt: Grüne Klimapolitik! Wohlstand, Energiesicherheit, auch persönliche Freiheit - alles das war gestern. Es blüht uns eine brutale, grüne Ökodiktatur. Paradox ist, dass diese Ideologie von wohlstandsverwöhnten Bürgersöhnchen und -töchterchen vertreten wird. Mein Trost - es wird und kann nicht gutgehen. Leider werde aber auch ich leiden müssen...

Tomas Poth | So., 12. Dezember 2021 - 14:29

Es wurde schon seit Jahren darauf hingewiesen in welche Risiken wir uns mit der "Energiewende" begeben.
Durch die Abschaltung der Kernkraftwerke kommen wir diesem Kipppunkt immer näher.
Es wird zu sogenannten Lastabwürfen kommen, die Abschaltung von Großverbrauchern wie es schon praktiziert wird, um die Stromnachfrage dem knappen Angebot anzupassen. Hr. Konrad mit seinem Beispiel Alu-Verhüttung hat bereits darauf hingewiesen.
Das sind kontrolliert gesteuerte einzelne Lastabwürfe. Wenn aber längerfristig wegen Gasmangel Kraftwerke ausfallen, sollten wir schon mal Polarkleidung bereit halten.
Tja und die E-Autos bleiben dann eben während dieser Zeit ungeladen stehen.
Unterdessen wird Anna Lena den Lieferstop von Russengas beschließen, damit diese freiwillig alle Truppen nach Sibirien verlegen.
Aus CO2-Vermeidungs-Solidarität vielleicht auch noch ein paar Kohlekraftwerke bei uns abschalten und das Pfurzen im Bundestag einstellen. So geht Grüne Politik! ;-))

stösst ins gleiche Horn. Diese Herrschaften denen der "normal" Bürger und Steuerzahler am A......... vorbeigeht lassen sich dennoch fürstlich vom Steuerzahler (dem Dummen) entlohnen (hauptsache es gibt ein Fleißsternchen im Pentagon).

Gerhard Schwedes | So., 12. Dezember 2021 - 17:49

Dreimal eine apokalyptische Klappe innerhalb von einhundert Jahren - einfach grandios! Klappe eins 1914: Die Deutschen marschieren selbstmörderisch in den ersten Weltkrieg. Ergebnis: Selbstruin, Verelendung, Inflation. Kappe 2: Weil sie mit dem Weimarer Durcheinander und der Inflation völlig aus dem Häuschen geraten, wählen sie ihren Ausweg in der braunen Ideologie. Das Ende: Ein noch viel größerer Selbstruin. Klappe drei: Es folgt nun der Rest. Die Deutschen kehren erneut zu ihrer Mentalität der Spintisiererei zurück. Dieses Mal mit dem Versuch, es der Menschheit mit ihrer hohen Moral einmal richtig zu zeigen. Es ist dies der reinste grüne Wilhelminismus, kreiert von einer Elite, die nicht bis Drei zählen kann, weil sie nur noch die soften Fächer studiert. Die deutsche Elite kümmert sich ums Gendern, um die Rettung der Welt, vermag aber nicht einmal die Sicherheit der eigenen Wohnungsheizung zu gewährleisten. Die deutsche Selbstcharakterisierung geht so: Dumm, dümmer, am dümmsten.

Lieber Herr Schwedes, Sie sprechen mir vollumfänglich aus dem Herzen: wie kann man nur so verwegen oder naiv oder evtl. auch ungebildet sein, um zu glauben, dass man den Rest der Welt über die deutsche CO2 Einsparung von 1, 8% des gesamten anthropogenen Eintrags in die CO2 Bilanz retten könne. Dies aber nur mit Wind- und Sonne - zwei volatile Stromquellen, die in der Dunkelflaute von ostdeutschen Braunkohlekraftwerken (Februar 2021) vor dem Blackout gerettet wurden. Jetzt kommt die Möchtegern-Bundeskanzlerin und erzälhlt den Franzosen, dass deren Atomstrom nicht klimatauglich ist. Rußland und China gekommen auch gleich einen Rüffel - unfähig, ihren Lebenslauf zu schreiben, aber den anderen zeigen, wo es lang geht. Das ist grüne Moralpolitik - sie wird krachend scheitern!

Hans Page | So., 12. Dezember 2021 - 22:59

Bärbock hat in Paris gegen Atomkraft argumentiert und dass Atomkraft keine Nachhaltigkeit zugesprochen werden sollte. Ist der Hintergrund nicht dass dadurch die Investitionen in Wind- und Sonnenenergie vergleichsweise weniger rentabel erscheinen und gegen Investitionen in Atomkraft unattraktiv werden? Ist der massive Widerstand der Grünen gegen Atomkraft nicht letztlich um zu verhindern dass es ernsthafte Alternativen zu Wind- und Sonnenenergie gibt und es offensichtlich wird wie sich die deutsche Bevölkerung in die Irre hat führen lassen?

Michael Kohlhaas | Mo., 13. Dezember 2021 - 10:33

... fragt sich, wie eine deutsche, ehemalige Kanzlerin, so h...d sein konnte, eine Struktur von weltweit technologisch führenden Kernkraftwerken (mit Null CO2 Emissionen) auf weitere Sicht alternativfrei abzuschalten... und jetzt -
nachdem diese Dame endlich aus den Entscheidungen abgeschaltet ist -
die nächste Ignorantin eine fertig gestellte, fast unangreifbar safe Erdgasleitung aus den Riesenreserven Sibiriens wg, fadenscheiniger Gründe nicht in Betrieb nehmen will...
Gott sei Dank hat sie dazu nicht das letzte Wort...

Wolfgang Fengler | Mo., 13. Dezember 2021 - 19:46

Wegen eines Brandes im Umspannwerk waren 40000 Einwohner im Rhein-Sieg-Kreis 20 bis 27 Stunden ohne Strom. Nichts geht mehr. Mobilfunk und Festnetz standen nur sehr eingeschränkt zur Verfügung. Im batteriebetriebenen Radio (WDR 4) war zu hören, dass man auf batteriebetriebene Geräte ausweichen soll und wenig Verbraucher an den Strom hängen soll (wenn man keinen hat ist dieser Rat grandios). Mehrere Lebensmittelläden mussten große Mengen an kühlpflichtiger Ware vernichten, da nur in Einzelfällen leistungsfähige Aggregate aus Nachbarorten zur Verfügung standen und diese vorrangig für Seniorenheime und landwirtschaftliche Großunternehmen zur Verfügung standen.
Ratschlag zur Beschaffung: Stromwandler für Autobatterie 12 auf 230 V mit oder ohne laufenden Motor (igitt wegen Umwelt), Gaskocher 2 flammig für den warmen Tee (siehe Mitforistenkommentare) und mobile Gasheizung, mindestens 11 Liter Propangasflasche, besser zwei. Nur so ist überleben möglich. Und nächstes Mal anders wählen....

Hanno Woitek | Di., 14. Dezember 2021 - 10:29

garnicht mehr sagen. Aber wie dumm ist diese alberne Außenministerin eigentlich? Neben all ihren Lügen, die sie verbreitet hat ....ihr Buch!!!!

Gerhard Schwedes | Mo., 20. Dezember 2021 - 16:41

Es wird endlich Zeit, für die Beibehaltung der letzten Atomkraftwerke auf die Straße zu gehen. Unsere Politiker sind einfach zu doof einzusehen, dass ihr Wolkenkuckucksheim in einer Eiswüste liegt. Da muss die AfD kommen, um die Wahrheit - ähnlich wie in der Migrationspolitik - erst lautstark verkünden. Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner wurden gewählt und haben nun das Recht, uns fehlzusteuern. Ich kann es immer noch nicht fassen. Das deutsche Wahl-Schaf hat seine eigenen Metzger gewählt. Hätte man schon vor Jahren AfD gewählt, wäre uns der ganze vergorene ideologische Quark, die ganzen verqueren Hirngespinste erspart geblieben. Aber nein, das sind ja nur Nazis, weil sie mit dem Finger auf die Realität verweisen, und diese ist doch der Feind aller grünen und linken Reißbrett-Ideologen. Man kann nur sagen: Habeck, schreib lieber weiter an deinen Kinderbüchern! Scholz, kümmere dich besser um die Cum-Ex-Geschäfte! Baerbock, mach erst einmal einen anständigen Studien-Abschluss!