
- Schwarze als Maskottchen linker Bewegungen
Die Welt rückt nach dem Polizeimord an George Floyd zusammen und protestiert gegen Rassismus und Polizeigewalt. Besonders linke Feministen machen sich dafür stark. Doch wie viel bringt diese mediale Aufmerksamkeit wirklich? Wie viel Rassismus steckt in der Antirassismus-Bewegung?
Weiße zeigen Afroamerikaner gerne als ihr schwarzes Maskottchen vor, schrieb der schwarze Ökonom Thomas Sowell vor einiger Zeit in der konservativen Zeitschrift National Review auf. Es seien vor allem weiße Linke, die sich in Wahrheit nicht um das Wohlbefinden von schwarzen Menschen scherten. Vielmehr seien sie daran interessiert, sich in der Öffentlichkeit als die moralisch bessere Person darzustellen.
Nun steht es außer Frage, dass die Ermordung von George Floyd ein grausames Verbrechen ist und rassistische Gewalt in den USA dringend bekämpft werden muss. Wenn man sich aber die „Black Lives Matter“-Bewegung im Netz ansieht, wird man unweigerlich an Sowell erinnert. Denn viele Menschen instrumentalisieren den Hashtag gerade, um sich als Retter der schwarzen Community zu inszenieren. Und es sind vor allem Antirassisten und Feministen, die Schwarze dabei zu schutzbedürftigen Maskottchen herabsetzen.