Ricarda Lang / dpa

Grüne nach dem Karlsruher Urteil - Ricarda Langs doppelter Offenbarungseid

Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang sieht neue Staatsschulden und Ausgaben für „Soziales“ als unverzichtbare Bedingungen ihrer Politik. Sonst kämen die Krise und die „rechten Parteien“.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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In einem Interview der Grünen-Chefin Ricarda Lang in der ZDF-Sendung „Berlin Direkt“ am Sonntag fiel auch das Wort „Logik“. Lang verwendete den Begriff aber nicht für ihre eigenen Positionen, sondern für diejenigen, denen sie widersprach. Sie scheint also Logik für einen pejorativen Begriff zu halten. Das muss man vielleicht vorausschicken, um einordnen zu können, was sie in diesem kurzen Gespräch vor der Kamera in Variationen mehrfach sagt.

„Wenn jetzt manche sagen, man muss diese 60 Milliarden … einfach durch Einsparungen rausholen, das wird schlichtweg nicht funktionieren.“ Denn: „So würden wir uns in eine wirtschaftliche und damit auch in eine soziale Krise in diesem Land hineinsparen.“ Und das würden „wir“ (sie meint wohl die Bundesregierung oder jedenfalls die Grünen) nicht zulassen. Gerade am Sozialen zu sparen, sei falsch, denn die Regierung müsse auch „den sozialen Zusammenhalt“ erhalten. „Wir wissen, dass gerade insbesondere rechte Parteien soziale Sorgen, Ängste der Menschen immer wieder mobilisieren.“

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Martin Beckmann | Mo., 20. November 2023 - 16:47

1. Ricarda: Die Krise ist schon lange da. Wer im Schlaraffenland und beschützt von der Staatskasse und Securities lebt, bekommt davon nichts mit.
2. Es kommen RECHTE Parteien, oh, welche sind das?
Aber sicher kommt etwas, das ist der Rausschmiß der rot-grünen-linken"KHMER"-Ideologen aus der Politik. Hessen läßt grüßen.

Stefan Jarzombek | Mo., 20. November 2023 - 17:03

Ängste kommen für mich von dem was die Ampelparteien fabrizieren.

„Wir wissen, dass gerade insbesondere rechte Parteien soziale Sorgen, Ängste der Menschen immer wieder mobilisieren.“ So Ricarda Lang.
Soziale Sorgen und Ängste kommen auf, wenn beispielsweise Rentner weniger zur Verfügung haben als Zugewanderte ohne Job, oder das Steuern in alle Welt verteilt werden ohne eine Gegenleistung, oder, Kriege in der Welt finanziert werden, die Deutschland nichts anzugehen haben.
Das bereitet zumindest mir persönlich große Sorgen.
Rechts zeigt nur zurecht schonungslos die Defizite der Regierung auf und das nennt sich dann auch echte Opposition wie sie sein sollte. Das wiederum nennt der "getretene Hund der bellt" dann natürlich Rechts.
Ein Zauberwort wie in etwa Simsalabim.

„Jede Nation hat die Regierung die sie verdient“. Joseph de Maistre, franz. Staatsmann, Philosoph ......

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 20. November 2023 - 17:04

Mindestens 13 % (mit SPD ggfs. sogar über 25%) der Wähler dieses Landes folgen scheinbar dieser grünen Logik. Ist da die wirtschaftliche Entwicklung ein Wunder?
Nach Corona konnte man die Klimapanik so richtig pushen, denn Menschen in Panik sind für logische Argumente nicht zugänglich. Das merkt man in jeder Diskussion, in der radikale linke oder grüne Aktivisten sitzen. Nur die eigenen Argumente zählen, nur diese sind richtig und es bleibt keine Zeit, über den besten oder auch nur richtigeren Weg nachzudenken – womit Ideologie siegt.

Armin Latell | Mo., 20. November 2023 - 17:19

dumme Mensch hat nichts Anderes als Ideologie und Pseudohaltung. Der fehlt es an der elementarsten, genaugenommen jedweder Bildung. Niemals direkt gewählt, keine Ausbildung, kein abgeschlossenes Studium, niemals gearbeitet. Warum lässt sie sich nicht wenigstens von ihrem Verbandelten, der ja Mathematiker sein soll, mal etwas erklären? Oder ist der genauso unwissend?

Martin Janoschka | Mo., 20. November 2023 - 17:21

Was soll man von dieser Truppe eigentlich noch erwarten? Das grenzt ja schon alles an staatszersetzung.
Im Spiegel tritt die Vorsitzende der grünen Jugend , Stolla, dafür ein, die unkontrollierte, illegale armutsmigration fortzusetzen. Fragen, wie das finanziert werden soll, werden leider nicht gestellt, sie hätte auch keine Antwort.
In der welt gibt habeck Friedrich Merz die Schuld, nun 60 Milliarden weniger zu haben. Von Einsicht oder Respekt vor dem Gericht keine Spur.
Hier jetzt Lang mit ihren Ansichten.
Liebe SPD, liebe FDP, beendet nun endlich diesen Spuk namens "ampel ". Die grünen werden immer irrationaler und fantastischer und schaffen es, dieses Land auf Jahre kaputt zu machen. Es ist mittlerweile kaum mehr erträglich.
Ach hr. Habeck, Merz war nicht der Richter. Wie wäre es mal mit Demut und Respekt vor unserem Gericht. Wie wäre es mal mit der Einsicht, dass auch die Exekutive an recht und Gesetz gebunden ist. Davon nichts.
Was für grüne Banausen.

Professor Martin Müller | Mo., 20. November 2023 - 17:45

Funktionäre einer etwa 15% -Partei sollten sich darüber im Klaren sein, daß eben nur ein Bruchteil der Bevölkerung ihren abwegigen Überlegungen zu folgen bereit ist. Benötigt wird eine Wahlrechtsreform, die Parteien mit geringen Wahlstimmzahlen das Koalieren und Regieren verbietet.

Dr. Armin Schmid | Mo., 20. November 2023 - 17:46

Den Grünen wird oft nachgesagt, sie hätten kein Verhältnis zu echter Arbeit und bewegten sich ausschließlich im inzüchtigen Raum zwischen abgebrochenen akademischen Studien und abgehobenem Politikbetrieb. Dabei ist diese Unterstellung grundfalsch. Die Grünen sind fast die einzigen, die den Wert echter Handarbeit noch zu schätzen wissen. Ihr wichtigstes politisches Tun und Streben ist es nämlich, "Geld in die Hand zu nehmen" bzw. "Geld mit vollen Händen zu verteilen". Ich hoffe, die anderen Parteien sorgen dafür, dass sie es auch weiterhin tun dürfen, sie haben doch sonst nichts gelernt.

Rainer Mrochen | Mo., 20. November 2023 - 17:46

Dumm nochmal dumm. Aber weit gefehlt.
Die links/grünen sehen ihre Felle davon schwimmen, nicht ohne Grund.
Es wird also die sozial/öko Keule geschwungen um Glaubwürdigkeit für eine restlos verfehlte Wirtschafts-Finanz-Sozial-Ökopolitik zu kaschieren. Wenn wir Dies und Das und Jenes nicht sofort tun, droht uns der Untergang.
Das gesamte sozialistische Modell, die Grünen gehören ohne Frage dazu, beruht auf Schulden, gepaart mit Klienteltum, Selbstbereicherung und ideologischem Dogmatismus. Dieses verbale Reiten eines toten Pferdes ist einfach unerträglich. Diese grünen, alle anderen Parteifarben inbegriffen, wissen manchmal selbst nicht was sie in einer konkreten Situation tun sollen. Was sie jedoch genau wissen, ist mit hohlen und immer gleichen Phrasen eine in grossen Teilen abgestumpfte Gesellschaft auf Linie zu bringen. So funktioniert Demokratie; Entschuldigung Sozialismus bis in die Pleite.
Kein FJ Strauss wird mit einem Kredit kommen. Keine Verantwortung für die Zukunft.

Tomas Poth | Mo., 20. November 2023 - 17:49

RotGrün und Logik, das ist in etwa so:
Die Sonne geht abends auf und infolgedessen geht sie auch morgens unter. Wir müssen nur fest daran glauben, dann wird es schon so sein.
Mit ihrer falschen Klima-, Energie- und Migrationspolitik schaffen sie erst die wirtschaftlichen Probleme, die sie anschließend mit der Gelddruckmaschine beheben wollen.
Oder anders noch, die Grünen Brandstifter legen das Feuer und beauftragen die Feuerwehr das Feuer mit Benzin zu löschen.
Unliebe Grüne, eure Tage sind gezählt, und ihr merkt es. Da setzt das Gehirn schon mal aus.
Euer Absturz zeitigt als gleichzeitig positive Nebenwirkung eine Stärkung unserer Demokratie.
Der Rotgrüne, zwangskollektivistische Sozialismus wird passé!

Edwin Gaza | Mo., 20. November 2023 - 17:52

Der soziale Zusammenhang zwischen denen die schon länger hier leben und zahlen und "Schutzsuchenden" von überall und Ukrainern im Überfluss, ist eine Mär.
Die rechten Parteien nehmen nur den Unmut auf, der durch die Überdehnung der Solidaritätsgemeinschaft durch den Rettungsversuch der Ungerechtigkeit und Armut der ganzen Welt entsteht.
Und bei Klimaneutralität in Deutschland um jeden Preis, von der alle Parteien schwafeln, sollte ein reset gemacht und neu gedacht werden.
Gesinnungsethik sollte Unwort des Jahres werden.

Dana Winter | Mo., 20. November 2023 - 17:54

...wurde heute im Rundfunk mit der Aussage zitiert, dass ja durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts die deutsche Wirtschaft in eine schwierige Lage kommen könnte. Durch das BVerG! Nicht etwa durch seine und des Kanzlers völlig verfehlte Energie- und Wirtschaftspolitik. So ist das - Grüne geben keine Fehler zu, es sind immer andere Schuld. Dass sie aber auch vor Urteilsschelte gegenüber dem höchsten Gericht der Republik nicht zurückschrecken, das ist schon speziell.

Bernd Windisch | Mo., 20. November 2023 - 18:04

ich glaube, ehrlich gesagt nicht, dass Ricarda Lang die aktuelle Situation selbstständig durchdenken kann. Sie und ihr Kollege Omid Nouripour, beide ihres Zeichens Studienabbrecher, plappern lediglich die von Habeck vorgegebene Linie nach.

Das globale Wettrennen um "den" klimaneutralen Industriestandort können wir nicht gewinnen, weil wir uns in mehrerlei Hinsicht technologisch amputiert haben.

In Zukunft wirtschaftlich erfolgreich sein wird, wer den Einstieg in eine möglichst umfassende und kostengünstige Kreislaufwirtschaft schafft.

Ein Sozialstaat der unbegrenzt der ganzen Welt zur Verfügung steht muss scheitern. Egal wie viele Kredite aufgenommen werden.

Es fällt uns auf die Füße, dass die Grünen und auch die SPD ihr Spitzenpersonal (Das Wort Spitze fällt schwer an dieser Stelle) zunehmend infantilisiert haben.

Heidrun Schuppan | Mo., 20. November 2023 - 18:52

die Deutschen auf das Ende der Energiepreisbremse einstellt, dann haben das nicht die "Rechten" zu verantworten, sondern die Regierung höchstpersönlich. Soziale Spannungen? Welche denn? Augen und Ohren auf, Frau Lang. Wenn es jetzt noch schlimmer wird, wird das wem nochmal zugesprochen?

Osvaldo | Mo., 20. November 2023 - 18:52

Wenn ich mir vorstelle, dass Frau Lang über die Zukunft eines ganzen Landes und seiner Bevölkerung mitentscheidet, wird mir Angst und Bange. Ich frage mich: "Was haben 'wir' getan? Wie konnten 'wir' diese Zukunft in diese Hände legen?" Und sie haben noch zwei Jahre Zeit, ungebremst das Land in den Abgrund zu fahren.

Gunther Freiherr von Künsberg | Mo., 20. November 2023 - 19:20

würde man das im Zivil-und Strafrecht nennen, was die Grünen bzw. die Ampel veranstaltet. Wer in der Wirtschaft die Tatbestände Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit seines Unternehmens feststellt oder fahrlässigerweise übersieht, und keine kurzfristige Beendigung des Zustands zu erwarten ist, macht sich strafbar, wenn er keinen Insolvenzantrag stellt. Würde man diese Kriterien auf die Ampel und die Repräsentanten dieser Parteien anwenden hätten die Strafgerichte in Berlin viel zu tun. Da hilft auch keine Aussage Habecks, von Insolvenz keine Ahnung zu haben.
Ich befürchte, dass die CDU in den sauren, vergifteten Apfel beißen muss und zusammen mit der AFD und FDP ein konstruktives Misstrauensvotum zu versuchen, quasi als Notwehrmaßnahme, weil die Verantwortungslosigkeit der Ampel als solche nicht strafbar ist.

Jim Bob Jupiter | Mo., 20. November 2023 - 19:50

Wo sind die Lichterketten und der Aufschrei der Anständigen gegen allzu offensichtliche Inkompetenz? In ihrem Wahlbezirk wollte sie niemand haben! Zurecht! Nun darf sie als bildungsfernes laberndes grünes Listenfräulein ein Land gegen die Wand fahren!
Wie dumm muss erst der deutsche Bürger:innen sein?

Enka Hein | Mo., 20. November 2023 - 20:01

..und deren Spitze im Besonderen muss man echte Inkompetenz zugestehen.
Deshalb darf man auch nichts bis gar nichts erwarten.
Der eine ist Misswirtschaftsminister und die andere das infantile fliegende Aussengedöns.
Das die Dame irgend was substantielles von sich gibt....eher nicht zu erwarten.
Wie auch. Abgebrochenes irgendwas mit Null Bezug und Erfahrung zu wirklich arbeitenden und steuerzahlenden Bürgern und deren echter Arbeit.
Von Volkswirtschaft hat sie Mal was zwischen Plenarsaal und Kantine von Robert aufgefangen. Aber nichts verstanden, sonst würde sie nicht solch dummes Zeug reden.
Das einzige was bei dieser Dame passen würde, wäre das Landwirtschaftsministerium.
Wie ehedem der gute Ertl.
Aber das übliche drohen gegen rächts funktioniert nicht mehr.
Und erst Recht nicht aus solchem Umfeld. Die Grünen sind im Kern braun. Da war die Schill Partei libertärer.
Aber die größte Angst, nach der Migrationskrise, macht mir, das es immer noch ca. 15 % Mitläufer mit geistiger Dystopie

Wolfgang Borchardt | Mo., 20. November 2023 - 20:06

Es ist absolut logisch, dass a l l e s, was rechts von links/grün ist, eben rechts ist.

Henri Lassalle | Mo., 20. November 2023 - 20:21

in dem man sagt: Sorgen und Ängste der Menschen mobilisieren rechte Parteien, ich füge hinzu: Rechtsnationale Partei(en). Ferner sollten sich Grüne und Linke fragen, was sie seit Ende der Verteilungspolitik der Wirtschaftswunderjahre in Sachen sozialer Gerechtigkeit vollbracht haben - das Ergebnis ist eher dürftig. Unendliches linkes Geschwafel, Selbstdarstellungen von linken und grünen Aposteln, tausende von Tonnen sozialkritischer Schriften........was hat das de facto gebracht? Die Gesellschaft driftet unaufhaltsam auseinander, langsam und lautlos, eine grosse Tageszeitung veröffentlichte vor einige Jahren einen grossen Artikel zum 1. Mai mit der Heatline: "Das Kapital hat gesiegt". Man redet jetzt sogar von notwendigem Sozialabbau. Und eine Partei wie "Die Linke" liegt am Boden.

Christoph Schnörr | Mo., 20. November 2023 - 20:34

… ist ein schlichtes Gemüt, das wie alle Ampel-Grünen, nachdem die Realität nun jedem offenkundig macht, was sie und die grüne Sekte in dieser Republik anrichten, immer kuriosere Statements abgeben. Weniger schlicht geht hier unser Wirrwarrminister Habeck vor, dessen Offenbarungseid der Autor mal beleuchten sollte: Er schiebt derzeit die Schuld an den dramatischen Konsequenzen seines eigenen Totalversagens dem Bundesverfassungsgericht zu („dann eben gar keine Industrie mehr“) - dreister geht es nicht.

Walter Bühler | Mo., 20. November 2023 - 21:25

- Jura-Studium abgebrochen; vom schulischen Geschichtsunterricht nur das im Kopf behalten, was in die Ideologie der "Grünen Jugend" passt.

Wie soll sie bei diesem Bildungsgang etwas von Logik verstehen?

Woher wissen, was Inflation bedeutet und warum in Argentinien alles drunter und drüber geht?

Sie weiß es eben einfach nicht.

Eigentlich muss man Mitleid haben mit solchen jungen grünen Hupfern, die halt vieles noch nicht wissen und vieles noch nicht verstehen können, aber auch im Laufe ihres Lebens noch manches lernen könnten, wenn sie es denn einmal wollen.

Schlimm ist nur, dass Ricarda in dieser Demokratie der Parteifunktionäre so schnell auf politisch wirksame Positionen hüpfen konnte. Jetzt spielt sie mit dem Land so, wie sie mal in ihrer Puppenstube gelernt hat.

Man darf gespannt sein, wann der erste Säugling (oder die erste Säuglingin) die Führung der Grünen übernimmt.

Ernst-Günther Konrad | Di., 21. November 2023 - 08:19

Wilde Phantasien, realitätsferne ideologische Vorstellungen, die GRÜNEN sind in der Realität mit einem harten Aufprall angekommen. Was erwarten wir aber von einer bildungsfernen und lebensfremden Aufstiegspolitikerin? Eben nichts. Die kann noch so vor den "Rechten" warnen, die Schuldenbremse lässt sich einfach nicht aushebeln. Und was Logik anbetrifft, kann man das bei den meisten Grünen nicht erwarten. Die Ampel hat Stromausausfall und mal sehen, was Lindner noch hinbekommt. Ich vermutet mal nicht mehr viel. Un die Grünen haben von Anfang an den Offenbarungseid geleistet, man wollte es nur nicht wahr haben.

Alexander Brand | Di., 21. November 2023 - 08:33

gestern bei Hart a. Fair sagte Kühnert, Streichungen bei Sozialleistungen würden "die Gesellschaft spalten" und wären daher tabu!

Das Gegenteil gilt! Die (A-)Sozialleistungen spalten die Gesellschaft, immer mehr Menschen, auch Fremde, leben auf Kosten anderer, das ist asozial! Der Staat erwartet keine Gegenleistung, jeder Vertrag ohne Gegenleistung ist rechtswidrig, wenn der Staat Menschen auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung ohne Gegenleistung alimentiert, dann ist das „sozial“!

„Rechte“ Parteien sind auf dem Vormarsch, weil die antideutsche grünlinkssozialistische Politik der letzten 20 Jahre auf allen Ebenen versagt hat und man es nicht mehr verbergen kann – Menschen haben berechtigte Angst um ihre Zukunft! Was Lang vorschlägt beschleunigt den Verfall und es ist Stimmenkauf: wir bezahlen dafür, daß ihr uns wählt!

Wer mit Fakten, Logik, der Realität und Deutschland nichts am Hut hat ist bei Grünlinks gut aufgehoben, siehe Kühnert, Lang, Bärbock, Habeck, Esken, Fäser, Paus….!

Christoph Kuhlmann | Di., 21. November 2023 - 10:18

hat bisher noch jedes Land ruiniert. Es geht um die lebensnotwendige Autonomie des Wirtschaftssystems. Welche Qualifikationen haben die Politiker, welche direkt in die Entscheidungsspielräume von Millionen Menschen eingreifen wollen? Seien es Investoren, Anbieter oder Konsumenten. Ihnen die Technik vorschreiben wollen, oder ob sie überhaupt noch arbeiten dürfen? (Corona) In einer Welt, in der die Veränderung zum Tagesgeschäft wird, können Parteien, die Jahrzehnte Ideologien pflegen und konservieren, einfach nicht erfolgreich agieren. Diese sogenannten Sachzwänge, die der Logik im Wege stehen, ist nichts anderes als die unhinterfragte Orthodoxie des eigenen Machtapparates. Alternativen werden von vornherein ausgeschlossen und nicht öffentlich reflektiert. Stattdessen wird ein Teufel an die Wand gemalt. Die göttliche Unfehlbarkeit bedarf immer der Antipode. Im Volksmund nennt man das auch für dumm verkaufen. Was macht man mit einem Volk, dass sich von Dummen für dumm verkaufen lässt?

Dieter Minke | Di., 21. November 2023 - 11:02

Ansprache von Herrn Habeck:
Liebe Mitmenschen (w/m/d),
ich bin dankbar, dass mir der kritische und unabhängige ÖRR die Gelegenheit gibt, sie auf drohende Gefahren hinzuweisen. Wir leben derzeit in dem wunderbarsten Deutschland das es je gab. Wir haben eine herausragende Infrastruktur. Dank einer zügigen Digitalisierung konnten wir die Bürokratie abbauen und Steuern senken. Wir haben dank kostenloser Wind- und Sonnenenergie Strom im Überfluss. Das ist einer der Gründe weshalb Unternehmen Schlangestehen, um sich in unserem wunderbaren Land nieder zu lassen. Einem Land in dem, aufgrund seiner herausragenden Bildungspolitik, fast nur noch Abiturienten die Schulen verlassen. In dem Menschen Geld dafür bekommen, wenn sie zuhause bleiben und sich nicht um die begehrten, freiwilligen Plätze an den Ausgabestellen für überschüssige Lebensmittel – die sonst entsorgt werden müssten – an Besucher bewerben. Wo die Menschen nahezu Kostenlos mit dem ÖPNV fahren können um Land und Leute kennen zu lerne

Gerhard Lenz | Di., 21. November 2023 - 11:05

die einen wahren Kern hat, aber nur die Unfähigkeit der Grünen bestätigt, mit Menschen außerhalb potentieller Wählergruppen zu kommunizieren.
Die Rechten sind doch schon längst da. Und die machen so oder so Stimmung gegen die Demokraten. Mit Vergnügen werden sie jeden Cent an Schulden als weiteren Beweis für den seit Jahren täglich stattfindenden Untergang Deutschlands präsentieren. Egal, wie radikal sich die Rechtsextremisten der AfD geben - deren potentielle Wähler stört das wenig. Mit Appellen ist da nicht viel zu erreichen. Wenn schrankenloser Egoismus als verdientes Ergebnis angeblich herausragender Leistung gepriesen wird, aber Aufrufe zu einer der Gemeinschaft oder zukünftigen Generationen dienenden Politik sofort als Bevormundung niedergebrüllt wird, kann man mit Verweis auf Rechte nicht mal mehr einen schrumpeligen Kaktus gewinnen.

Politik ist Emotion, Schulden sind Teufelszeug, Armut individuelles Versagen, oder das Ergebnis von Migration.
Armes Deutschland, 2023.

ja noch ein wahrer Lichtblick.
Nach Lenz'scher Logik ist „demokratische“ Politik nur links – grüne Politik und Opposition dagegen „rechts“ (nach Lenz: rechtsradikal).
Anderer Leute Geld zum Fenster raus werfen, illegale Haushalte, irrsinnige Schulden, geisteskranke Migrationspolitik, die sogar Menschenleben gefährdet und kostet (sind ja nur Deutsche...), hundsdämliche Energie- und „Klima“ - Politik, alles ok.
Aber Leistung, Verantwortung, etc.: purer Egoismus!
Wer Geld verdient: pfui Teufel. Egoist!, Rechtsradikaler!!

Irgendwann, wenn dieses Land dann mal von einer bürgerlich – konservativen Regierung geführt wird und viele merken, was für einen Stümperhaufen man sich mit der Ampel da hin gewählt hat, wenn es vielleicht mal wieder aufwärts geht und sich die Menschen wieder etwas leisten können, Energie und Wohnraum bezahlbar sind, auch für „Normale“, wird einer immer noch dastehen fortwährend „Rechtsradikale !!!"schreien.
Der Lenz...

Urban Will | Di., 21. November 2023 - 13:07

schwer, mit (logischen) Argumenten anzugehen.“
Das haben Sie gut formuliert, oder sagen wir: höflich.
Man kann es auch anders formulieren und das trifft es im Falle der Sekte besser, denn es kommt ja immer mehr zum Vorschein, was passiert, wenn Ungebildete, Menschen ohne Abschlüsse, ohne eine Vita, in der Leistung und Verantwortung gefragt waren, das Land regieren:

Wenn Macht und Dummheit zusammenkommen, wird es sehr gefährlich.

Und nicht umsonst wurden (eben nicht nur vom Hauptgegner AfD) die Grünen als die gefährlichste Partei Deutschlands bezeichnet.

Und wieder mein Haupt – Anliegen: man darf der Sekte nicht übel nehmen, dass sie ihre Ideologie brutalst durchzieht. Das machen Sekten nun mal.
Man muss an die ran, die mit ihr paktieren, vor allem an die CDU, aber auch an die FDP! (Denn die SPD ist diesbezüglich längst unrettbar verloren).

Hanno Woitek | Di., 21. November 2023 - 13:14

gehört hat. Sie ist einfach nur ideologisch zugestopft, fachlich unwissend und inkompetent... eben einfach nur dumm. Mehr muss über sie nicht geschrieben werden.