Szene aus dem amerikanischen Film „Pookie“ (1969) mit Liza Minnelli / dpa

„Gendergerechte Sprache“  - Es ist ein großer Betrug – sagen Sie „Nein“ 

Seit Jahren wird Frauen eingeredet, dass es beim Gendern um den Befreiungskampf gegen das vermeintliche Patriarchat gehe. Doch in Wahrheit sollen Frauen mit der Gender-Ideologie nicht geschützt, sondern unsichtbar und irrelevant gemacht werden.

Autoreninfo

Jens Peter Paul war Zeitungsredakteur, Politischer Korrespondent für den Hessischen Rundfunk in Bonn und Berlin, und ist seit 2004 TV-Produzent in Berlin. Er promovierte zur Entstehungsgeschichte des Euro: Bilanz einer gescheiterten Kommunikation.

So erreichen Sie Jens Peter Paul:

Ein paar Jahre lang konnte man Frauen einreden, es gehe beim Gendern mit *, :, _, /Innen sowie Schluck- und Sprechstörungen aller Art darum, sie „endlich“ auch sprachlich „sichtbar“ zu machen, aus der von toxischen Männern verursachten Diskriminierung des generischen Maskulinums herauszuholen und die Macht des Patriarchats zu brechen. Irrtum. Jetzt stellt sich heraus: Die Irrationalität und Unwissenschaftlichkeit dieser Ideologie ist der giftige Kern, der Frauen jetzt erst recht unsichtbar und beliebig machen soll. Gender-Lehrstühle und „Gleichstellungsbeauftragte“ sind nicht ihre Verbündeten, sondern ihre Feinde. 

Besonders junge und gebildete Frauen glaubten diese Märchen zu gerne, strebten zum Teil sogar ausdrücklich mit dem Ziel in den Journalismus, sie massenwirksam zu machen. Das hätte auch beinahe geklappt. Die jüngste Ausbaustufe des Genderwahns beweist jetzt aber immer deutlicher, wes Geistes Kind die Urheber_innen und -_außen wirklich sind. Das Sternchen wird zum Morgenstern, der Leser, Hörer, Zuschauer das Bewusstsein für grundlegende Dinge des Lebens verlieren lässt. Eine Burka der ganz besonderen Art. Eine Waffe, die Frauen bedroht und nötigt, gefälligst zu schweigen, wenn sie zum Verschwinden gebracht und ihre mühsam erkämpften Rechte rückabgewickelt werden. 

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Tomas Poth | So., 9. April 2023 - 12:59

Muttertag dann = Entbindungshabendentag!
Das ist nicht nur Schwachsinn, sondern für mich auch Sprachterror einer Minderheit, die durch Steuergelder gefördert, zur Spaltung der Gesellschaft führt.
Rotgrün raus aus den Parlamenten und Redaktionsstuben.

Hans-Hasso Stamer | So., 9. April 2023 - 13:01

...sonst geben Sie ihre Freiheit ab. Das Gendern ist der Gessler-Hut der Moderne. Die woken Haltungsbürger erkennen sich untereinander am Gruß und grenzen sich damit von der älteren, konservativeren Generation ab.

Es ist ein politischer Lagerkampf, kombiniert mit einem Generationenkonflikt. Aber um Gerechtigkeit geht es nicht. Auch nicht um die Rechte von Frauen und schon gar nicht um Biologie. Es geht nur um Macht. Wer sie demütig anerkennt, wird moralisch erhöht, aber ordnet sich unter. Die Botschaft: "Wir haben die Definitionsmacht, 2 + 2 = 5 wahr werden zu lassen." Haben sie nicht, Zeigen wir es ihnen. Bei mir zu Hause sind ARD und ZDF dauerhaft abgeschaltet. So wie früher das DDR-Fernsehen.

Ein Mann ist ein Mann und eine Frau ist eine Frau. Punkt.

10 Männer und 100 Frauen auf einer einsamen Insel: nach 100 Jahren hat man eine blühende Gemeinschaft mit Männern, Frauen und Kindern. 10 Männer und 100 Transfrauen auf einer einsamen Insel: Nach 100 Jahren findet man 110 Skelette.

Peter Sommerhalder | So., 9. April 2023 - 15:46

Antwort auf von Hans-Hasso Stamer

auf einer Insel; kann mir gut vorstellen, dass mir das gefallen würde. Wobei ich es vorziehen würde dann alleine zu wohnen und Internet bräuchte ich schon, denn dann könnte ich weiterhin Cicero lesen und wenn mir danach ist auch etwas zu schreiben...

Naumanna | So., 9. April 2023 - 13:16

zu diesem Genderunsinn. Jens Peter Paul hat es gut auf den Punkt gebracht. Diese Sprachverhohnepiepelung ist einfach ein Versuch der Machtausübung.
Wer weiß wo uns diese unsägliche Entwicklung noch hinführt, wenn es nicht gelingt rot-grün abzuwählen. man könnte eine Satire nach der anderen über dieses lächerliche "Selbstbestimmungsgesetz" produzieren. Wo bleiben die Filme und Theatermacher, die den Mut dazu haben? Oder sind die bereits alle gehirngewaschen?

Gerhard Lenz | So., 9. April 2023 - 13:48

zum fröhlichen Frauenretten!

Mal wieder erlaubt sich ein Herr der Schöpfung, dem anderen Geschlecht klarzumachen, was gut für es ist.
Das kennt man ja bereits von der Diskussion um Abtreibungen: Da würden die bekannten alten, weißen Männer doch zu gerne über die Bäuche auch junger Frauen entscheiden. Die USA machen es schliesslich vor, und wenn gar nichts mehr geht, geht immer noch die Drohung mit dem Fegefeuer.

Die simple Wahrheit, ein Mann sei ein Mann und eine Frau ist eine Frau, ist längst nicht so eindeutig, wie jene, denen die ganze Diskussion gehörig gegen den Strich geht, uns weismachen möchten. Die Geschlechtsidentität ist keineswegs immer so eindeutig, räumt die Wissenschaft ein. Auch wenn Traditionalisten mit ihrer verengten Vati-Mutti-Kind-Brille glauben, man könne einen Mann alleine schon daran identifizieren, dass er keinen Rock trüge.

Typisch sind dann solche Appelle: Liebe Frauen, übernehmt doch bitte unser Geschlechterbild!
Denn nur das ist richtig..

Walter Bühler | Mo., 10. April 2023 - 09:30

Antwort auf von Gerhard Lenz

... es ist ja schon gut, bleiben Sie ganz ruhig: ja doch, Sie schweben über allem und natürlich auch über uns schwachen menschlichen Kreaturen im Cicero-Forum.

Wir sterblichen Foristen wissen doch längst: Sie sind weder Mann noch Frau, weder Vater noch Mutter, weder Opa noch Oma, weder Mädchen noch Junge, weder weiß noch schwarz oder farbig. Wie der alters- und geschlechtslose Erzengel Gabriel tragen Sie weder Hose noch Rock.

Sie gehören eben - neben den Talkmastern von "Tagesschau", "Heute" und "Spiegel" - zu den wenigen übermenschlichen Stellvertretern Gottes auf Erden. Für uns tumbe Erdenwürmer sind Sie natürlich auch die Inkarnation und Personifikation von wahrer Moral und Wissenschaft!

Achten Sie gut darauf, dass Ihnen dieses (nahezu weiß-männliche!) Selbstbewusstsein in alle Ewigkeit erhalten bleibt! Vergessen Sie deshalb nicht, jeden Morgen nach dem Zähneputzen die große Doxologie auf sich selbst zu singen!

Wolfgang Tröbner | Mo., 10. April 2023 - 10:05

Antwort auf von Gerhard Lenz

Lenz unterstellt in Verkennung der Realitäten anderen, sie würden Frauen dazu drängen, das eigene Geschlechterbild zu übernehmen. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Umfragen aus den letzten beiden Jahren zeigen mehr als eindeutig, dass die überwältigende Mehrheit der Deutschen das Gendern (und das damit einhergehende Geschlechterbild) ABLEHNEN. Und das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Lenz, selbst jemandem wie Ihnen sollte doch wohl klar sein, dass Sie und Ihre Auftraggeber die Minderheit sind, die ihr abstruses Welt- und Geschlechterbild anderen aufzwingen wollen. Schon dumm, dass die Mehrheit solche Übergriffe ablehnt ...

Albert Schultheis | Mo., 10. April 2023 - 10:46

Antwort auf von Gerhard Lenz

Bertold Brecht hat im Kaukasuschen Kreidekreis ein bedeutendes, universelles Zeugnis darüber abgelegt, was eine Mutter ist. Sie ist kein Elter 1, auch kein Elter 2, noch viel weniger eine Trans*:_Frau! Eine Mutter ist eine Mutter ist eine Mutter, Lenz! Und eine Frau ist eine Frau ist eine Frau. Ein Mann mag sich weiblich fühlen, er wird aber niemals eine Frau werden - weder durch Ihre "Wissenschaft" noch durch Ihre Ideologie, Lenz.

Gabriele Bondzio | Mo., 10. April 2023 - 14:43

Antwort auf von Gerhard Lenz

Doch beim Hinsehn kaum zu fassen,
Traf mein armes Herz ein Schock,
Freundlich lächelnd und gelassen
Stand vor mir ein Herr im Rock.

Jeder Schotte hat in Schottland
Ein Schottenröckchen an.
Trozdem ist ein jeder Schotte
Von Kopf bis Fuss ein Mann. :-)

Jürgen Rachow | Mo., 10. April 2023 - 16:20

Antwort auf von Gerhard Lenz

....Sie haben es noch nicht gemerkt, aber die aktuelle Frontlinie heißt nicht Mann gegen Frau sondern TERF gegen Queer. Klingt genau so albern wie es ist. Aber das hat Sie ja noch nie davon abgehalten, jeden Blödsinn mitzumachen.

Reinhard Benditte | So., 9. April 2023 - 14:14

Wir, die Mehrheit der Gesellschaft, müssen die Lufthoheit im Debattenraum zurückerobern. Wir dürfen nicht mehr zulassen, dass eine kleine Minderheit bestimmt, was die Mehrheit zu denken hat. Wir dürfen nicht mehr zulassen, dass mit best gespielten Emotionen bei den ÖR versucht wird, der Mehrheit Schuldkomplexe einzureden. Wir dürfen nicht mehr zulassen, dass eine Minderheit, eine Mehrheit durch Ihre Aktionen drangsaliert. Deshalb ist der Artikel ein guter Anfang, nur er reicht nicht. Solange die Mehrheit zuhause sitzt und sich von den Mainstream Medien, insbesondere die ÖR, für dumm verkaufen lässt, solange wird dieser und ähnliche Artikel nichts ändern. Hunderttausende Füße auf der Straße würden eine eindeutige Sprache sprechen. Frauen, die sich weigern, mit sog. Trans-Frauen im gleichen Wettbewerb zu starten, würden ein klares Zeichen setzen. Solange es nicht zu diesen Demonstrationen kommt, wird die Lufthoheit nicht zurückerobert!

Ja, wir müssen uns wehren gegen diesen LGBT Quatsch und die Leugnung der bisherigen Sichtweisen. Diese Kulturrevolution der "Grünen Khmer", die ihr Handwerkszeug beim KBW ua. gelernt haben, dieser müssen wir mit aller Macht entgegen treten. Wir können nicht einfach zur Tagesordnung zurück, wenn es plötzlich in der TAGESSCHAU heißt: gebärende Person, anstatt MUTTER. Das wollen sie also, eine Kulturrevolution! NEIN, und tausendmal NEIN zu diesem rot-grünen Experiment!

Thomas Hechinger | So., 9. April 2023 - 14:20

Obwohl sich Herrn Pauls Aufforderung ausdrücklich an Frauen richtet, sage auch ich: Nein.

H. Stellbrink | So., 9. April 2023 - 14:28

Wir befinden uns in einem kulturellen Bürgerkrieg (N. Bolz), in dem eine inolerante Minderheit der Mehrheit ihren Willen aufzwingen will. "The most intolerant wins" (N.N. Taleb), wenn die schweigende Mehrheit weiter schweigt und nicht dem Unsinn überall phantasievoll und widerständig entgegentritt. Wenn darunter Freundschaften leiden waren es wohl keine. Diesen Amoklauf der Identitätspolitik zu stoppen wird eine Aufgabe der Anständigen, die auch helfen kann, andere politische Projekte der Bevormundung und Volkserziehung zu stoppen.

ich erlebe das Gendern als den Angriff eines modernen Bündnisses aus intellektueller Dummheit und inkompetenter Halbbildung, ein Angriff, der sich gegen alles richtet, was menschliche Kultur, Aufklärung, Wissenschaft und Toleranz in 2000 Jahren mühsam erreicht haben.

Herr Paul drückt diesen Sachverhalt so aus: Am Gendern "ist nichts achtsam, fortschrittlich, fair, inklusiv – es ist im Gegenteil explizit ausgrenzend und in der Wirkung hochgradig reaktionär."

Ich kann da nur zustimmen.

Albert Schultheis | So., 9. April 2023 - 16:04

Das Perfide ist, dass alles, was diese RotGrünen Khmer an politischen Zielen propagieren, immer eng mit einer unerbittlichen Schwarz-Weiß-Moral verbunden ist, die einem jungen, wenig erfahrenen und verunsicherten Menschen (oder alten Simpeln - s. unsere beiden Stasi-Feldwebel im Forum) nur die Wahl lässt: entweder ich hab's begriffen und ziehe mit oder ich bin ein schlechter Mensch, ggf. Nazi, und werde von allen Freunden und Bekannten ge-dysst. Wenn du nicht genderst, bist du Frauenfeind und Anti-Feminist. Wenn du Grüne Verbote missachtest, zerstört du das Klima und wir alle sind dem Untergang geweiht. Willst du mit dem Ukrainekrieg nichts zu tun haben, dann hast du nicht begriffen, dass dort unsere Freiheit und Demokratie verteidigt wird. Willst du die Einwanderung begrenzen, dann hast du nicht verstanden dass wir elende Kolonialisten und Sklaventreibrr sind. ... Aber totalitäre Ziele sind nicht zu erreichen, Hypermoral überfordert jeden! - Zerschlagen wir den Mühlstein um den Hals!

Wolfgang Tröbner | So., 9. April 2023 - 17:56

Nicht nur alle Frauen, sondern auch alle Männer sollten zu diesem Betrug an uns und unserer Sprache klar und unmissverständlich "Nein" sagen. Das beinhaltet auch eine klares "Nein" zu einer Politik, die uns einreden will, dass dies alles nur zu unserem Besten geschehe. Nein, diese Politik will (ebenso wie die von ihr progagierte Sprache) uns nur betrügen und hinter die Fichte führen. Wehren wir uns gegen eine derartige Politik und ihre Versuche, uns unseren Wohlstand und unsere kulturelle Identität zu nehmen. Es sind Betrüger der allerschlimmsten Sorte am Werk, die alles tun, um unser Volk in das tiefste Mittelalter zurückzustossen und uns und unserem Land nur schaden wollen. Wir dürfen uns das nicht gefallen lassen!

Maria Arenz | So., 9. April 2023 - 18:35

von all dem Richtigen, was Jens Peter Paul zum Thema sagt, macht die Verwendung des Partizip Präsens statt "Mutter" die Lächerlichkeit dieses Doofen-Sprechs besonders schön deutlich: Auch die längste Geburt/Entbindung ist einmal zu Ende-zum Glück. Sobald das Kind seinen ersten Schrei tut, ist die Frau, die es eben geboren/entbunden hat eben keine Entbindende oder Gebärende mehr, sondern eine Geboren/Entbunden-Habende. Das Partizip Präsens bei Mitarbeitenden, Studierenden etc. ist zwar genauso daneben, aber bei der "Gebärenden" springt einen der Wahnsinn förmlich an. Falls das nicht endlich aufhört, werde ich mir demnächst Partizip-Präsens Bezeichnungen für Männer ausdenken. Oder für ÖR-Journalisten. Weiß aber nicht, ob die die Zensur passieren.

Walter Bühler | Mo., 10. April 2023 - 10:07

Antwort auf von Maria Arenz

Quatschend, grübelnd, tüftelnd, schnarchend, träumend, räsonierend, zweifelnd, herrschend (??), kämpfend, siegend, dozierend, nachdenkend, schreiend, jammernd, spielend, ....
In jedem Manne steckt ein Kind, das will spielen.
....

Wolfram Fischer | So., 9. April 2023 - 18:40

Wieder auf den Punkt gebracht, Herr Paul!
Diesem Minderheitenterror leisten viel zu wenige Widerstand.
Daher Vielen Dank.
Geschützte Räume für (echte!) Frauen - das war offenbar gestern.
Aproppos echte (!) Frauen... dafür würde ich sicher gesteinigt, auch wenn die Biologie hier völlig klar ist: kleine Keimzelle = Mann, große Keimzelle = Frau.
(Es gibt natürlich Menschen, die von beiderlei Geschlecht Geschlechtsmerkmalen etwas haben, das ändert aber an dieser klaren und eindeutigen biol. Definition nichts)
Und heute: Männer als (gefühlte? vorgebliche?) "Frauen" in der Damensauna. Ich bin zwar Mann, wage aber trotzdem die Überzeugung zu haben, daß die echten Frauen davon nichts halten.
Männer als "Frauen" in's Frauengefängnis - wo sie (Anteil davon?) Frauen vergewaltigen.
Männer als "Frauen" in die Frauenquote (... der einzige Missbrauch des Geschlechterfühlens, der mir eine gewisse Freude bereitet... da bin ich ehrlich...)
Krank, was hier abgeht.

Markus Michaelis | So., 9. April 2023 - 19:12

Das Gendern kann sich schnell auch gegen Frauen, Untergruppen von Frauen oder sonstige Gruppen wenden - klar. Das gilt aber für fast alle Strömungen. Ich würde es eher so sehen, dass es zum Menschsein und zur Demokratie dazugehört, dass man sich auch gegen andere Gruppen wehrt. So können (und sollten) selbstverständlich auch Männer sich gegen Frauen wehren können, die Ansprüche erheben, die ihnen nicht passen. Die meisten Gruppen werden sich gar nicht nach dem Kriterium Mann-Frau- SonstigesGeschlecht zusammensetzen.

Was ich am Wichtigsten finde: Gendern steht nicht für DEN Fortschritt, auf dem Weg zu DER Gerechtigkeit. Man vertritt damit nicht die Anliegen DER Menschen (besonders der Marginalisierten). Man vertritt einfach die Interessen bestimmter Gruppe heute gegen andere Gruppen. Alle Gruppen, gegen die man heute kämpft, vertreten auch ihre Interessen und haben zumindest zu ihrer Zeit sich auch gegen irgendwelche Missstände durchgesetzt. Man sollte das alles weniger absolut sehen.

Osvaldo Pugliese | So., 9. April 2023 - 20:59

"Eine Mutter, so die Behauptung, gebe es gar nicht und sei deshalb auch nicht einzutragen, zumal das Kind durch eine Samenspende gezeugt worden sei." Endlich. Das Rätsel der Jungfrauengeburt ist gelöst. Maria war ein gebärender Trans-Mann mit Vagina. Es handelt sich also um eine Jungherrengeburt herbeigeführt durch den genderfluiden, non-binären Heiligen Geist*in.

Astrid | So., 9. April 2023 - 21:09

Es ist einfach grotesk, dass hier eine Agenda durchgezogen wird, die in keinster Weise demokratisch legitimiert ist. Die Mehrheit der Deutschen möchte diese Sprachverhunzung nicht und trotzdem wird der Mist weiter fortgetrieben. Ich mache, wie seit drei Jahren bei vielen Sachen einfach nicht mehr mit und das Gendern gehört ganz klar dazu.

Das Problem aber ist, nur weil Sie nicht mitmachen verschwindet dieser Irrsinn nicht. Ich möchte aber dass diesem Schwachsinn ein Ende bereitet wird.
Was sagen eigentlich unsere beiden Staats-Kirchen dazu?
Wem soll ich jetzt ehren? Wer schreibt die Bibel um?
Wir sollten W-F bitten sich dieser Aufgabe anzunehmen. Dann wäre er bis ans Ende seiner Tage beschäftigt. Sternchen zu setzen schafft er.

Ich frage mich, ob dieser Schwachsinn noch zu toppen ist?

Gisela Hachenberg | So., 9. April 2023 - 21:14

Lieber Herr Paul, ich sage schon lange „nein“. Aber was nützt es, wenn es zu wenige tun. Ich hatte, und da bin ich gewissermaßen privilegiert, noch nie in meinem Leben das Gefühl, als Frau nicht genügend anerkannt zu werden. Ausgestattet mit einer sehr guten Ausbildung, war ich in meinem Beruf erfolgreich. Da mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein ausgestattet, waren mir auch gewisse Positionen der Frauenrechtlerinnen nicht ganz geheuer. Ich bin natürlich ehrlich genug zuzugeben, dass diese Frauen schon sehr gekämpft und auch Gutes erreicht haben. Nun aber dieser Genderirrsinn! In welch‘ einem Gagaland kann sich so etwas überhaupt auftun? Wie bereits Herr Stamer schreibt, sind auch bei mir ARD und ZDF schon länger out. Wir sollen erzogen werden. Und man versucht, uns Angst einzujagen. In jedem Film, sei es Krimi, oder sogar bei jeder Serie, wird der Klimawandel hervorgezaubert!
Lächerlich. Aber die Beschallung zeigt wohl Wirkung.
Der Genderwahn aber muss weg, schnell!

Ronald Lehmann | Mo., 10. April 2023 - 01:22

Gender-Müll ist fmp. eine Vergewaltigung der deutschen Sprache.

Und Sprache ist Ausdruck unseres tun & handelns sowie das fühlen als einzelne Person wie der ganzen Gesellschaft.

Hinzu die Krux,
das die Errungenschaften der Gleichstellung von Frau gegenüber Mann in den Cleaner kommen.
Aller bestes Beispiel:
Die uneingeschränkte Hofierung des Islam in unserer christlich, westlichen Welt. Kein "wenn & aber"!

Aber auch von den Frauen aus den Block-Parteien keine Empörung zum Gendern oder islamischen Männerreich, sondern nur Beifallsbekundungen & Klatsch-Orgien.

Empörung dagegen nur gegen die Frauen, die sich zu den Inhalten der AFD bekennen. Dann wird aber gleich ein Scheiterhaufen errichtet.

Und ja Herr Schultheiß. Die sogenannte Achtung bei den Roten Khmer kann man in CHN, RUSS oder Nordkorea sehen, erleben & erhören.
Unsere ganze weibliche Regierung müsste mal zur Realitäts-Erfassung in diese Länder geschickt werden, damit sie wieder Bodenberührung bekommen. ??

Ernst-Günther Konrad | Mo., 10. April 2023 - 09:39

Ja, Sie haben völlig recht Herr Paul. Diese Identitätsfaschisten wollen ans Eingemachte. Die stärkste Zelle menschlichen Daseins ist die Familie. Vater, Mutter, Kind(er). Es geht an die biologisch unverrückbare Substanz von Leben und eigener Wahrnehmung, gegen unsere Geschlechtlichkeit und damit auch gegen ein Naturgesetz. Nicht nur bislang geblendete Genderfrauen sollten aufwachen, wir alle sind gefragt, ob Mann oder Frau, selbst die Transgenderfrauen gegen diesen Wahnsinn anzugehen. Was sagen eigentlich die Eltern solcher verblendeten Fanatiker? Ich erinnere an die Worte von Frau Noelle-Neumann, die dereinst sagte. "Die größte Gefahr für eine Demokratie ist die Schweigespirale." Wir alle müssen diese durchbrechen, wir alle sind davon betroffen und ja derzeit vor allem die Frauen selbst. Sie lassen sich abschaffen und einige merken es nicht mal. Ich bin mit einer Frau, der Mutter meiner Kinder verheiratet und nicht mit einer Gebärenden. Ich bin und bleibe Vater und nicht nur Erzeuger.

Achim Koester | Mo., 10. April 2023 - 09:50

ist der Genderwahnsinn präsent, er greift auch mehr und mehr auf den Alltag über. Als ich meinem Telefonanbieter (Vodafone) mitteilte, dass ich kein "Kund:in" sondern ein "Kunde" sei und entsprechend angesprochen werden will, kam keine Reaktion. Eigentlich sollte man alle Firmen tunlichst meiden, die uns mit diesem Schwachsinn gängeln wollen.

Helmut Bachmann | Mo., 10. April 2023 - 09:53

wie die Vorsager und die Mitläufer der neuen Bilderstürmer ticken. Durchweg nur Armseliges haben sie zu bieten. Immer dieselben platten Attacken, gepaart mit Scheinargumenten in der direkten Nachfolge von “Deus lo vult“. Ein Nichts, nicht mehr. Widerstand ist Pflicht gegen Dummheit, die regieren will.

Gabriele Bondzio | Mo., 10. April 2023 - 13:55

Richtig, Herr Paul...habe nie beabsichtigt diesen Quatsch mitzumachen.

Und nie auch nur einen Zipfel von den Behauptung, (das Frauen dadurch sichtbarer gemacht werden) geglaubt.
Genauso glaube ich weiter an den biologischen Fakt von Mann und Frau...

wer was anderes sein möchte...bitte gern!
Aber nicht mit diesem Getön.
Wir haben Wichtigeres auf der Agenda.

Armin Latell | Mo., 10. April 2023 - 16:55

Diese Ideologie, die man (wer auch immer) krampfhaft versucht, der Mehrheit, also uns Normalos überzustülpen, ist nicht nur Betrug, sondern ein Verbrechen an der Psyche von millionen normal denkenden Menschen und noch viel schlimmer, das explizite Zerstören der natürlichen psychischen Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Was außer dieses Verbrechens noch viel mehr sprachlos macht, ist, dass der Gesetzgeber, mit einem Justizminister der fdp, dieses Verbrechen quasi legalisiert und unter Strafe stellt, die Wahrheit, die Realität, das natürliche Empfinden in Worten laut auszusprechen. Ich hoffe, dass die Steigbügelhalter dieser Verbrecherpolitik so lange abgestraft werden, bis sie in keinem Parlament mehr vertreten sind. Wer glaubt, dass es unter dem Merkelfanclub anders wäre, ist schief gewickelt. Es gibt tatsächlich nur eine einzige Partei im Parlament, die diese und andere Idiotien nicht mitmacht, die einzige wirkliche Opposition.