Afghanische Migranten nach ihrer Ankunft in Europa / dpa

Migration aus Afghanistan - Mission grenzenlos

Seit sich der Westen aus Afghanistan zurückgezogen hat, wächst der Migrationsdruck Richtung Deutschland. Das Auswärtige Amt will möglichst großzügig sein – trotz Widerstands aus Sicherheitsbehörden.

Ulrich Thiele

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Ulrich Thiele ist Politik-Redakteur bei Business Insider Deutschland. Auf Twitter ist er als @ul_thi zu finden. Threema-ID: 82PEBDW9

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Diese Bilder gingen um die Welt: Als die Amerikaner und ihre westlichen Verbündeten im August 2021 Hals über Kopf ihre Truppen aus Afghanistan abzogen, stürmten verzweifelte Afghanen das Rollfeld des Flughafens Kabul. Sie liefen vor und neben einer startenden Transportmaschine der U.S. Air Force her. Einige kletterten sogar auf das Fahrwerk, klammerten sich daran fest. Das Flugzeug hob dennoch ab. Mehrere dieser Menschen kamen ums Leben.

Diese und andere chaotische, lebensgefährliche Szenen am Flughafen Kabul stehen geradezu sinnbildlich für den gescheiterten Afghanistan-Einsatz, an dem auch die Bundeswehr fast zwei Jahrzehnte lang beteiligt war. Und sie stehen für eine Frage, die in Deutschland hoch umstritten ist: Welche Verpflichtungen hat die Bundesrepublik gegenüber zurückgelassenen Afghanen, die nun unter dem Taliban-Regime leiden? Wen kann, soll oder muss man aus humanitären Gründen aufnehmen? 

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Ingo frank | Mo., 30. Januar 2023 - 15:53

macht auf ….
Immer hinein ….. Ihr Länder und Kommunen werdet sie schon unterbringen und für deren Integration sorgen.
Allerdings verstehe ich eins nicht, beim Einzug der Taliban in Afghanistan wurden diese jubelnd empfangen. Und die Jahre vorher, wieviel deutsche Soldaten, Väter & Söhne sind für die (sinnlose) Freiheitsverteidigung am Hindukusch gefallen. Da hat Buntland mehr als seinen Beitrag geleistet. Wieviele Afghanen nimmt Frankreich, England oder gar die USA auf?
Sind das die erwartenden Fachkräfte oder die die ins irdische Paradies wollen wo es Milch & Honig umsonst gibt?
Hört endlich auf durch ungebremste Zuwanderung immer weitere Probleme für diese Land zu schaffen die wir ohne ein klar definiertes Einwanderungsgesetz nicht hätten.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

"… Sind das die erwartenden Fachkräfte oder die die ins irdische Paradies wollen wo es Milch & Honig umsonst gibt?.."

Das macht nichts Herr Frank. Unser Lenz vermutet ja da vielleicht wieder hunderte Akademiker darunter. Gerade mit den Afghanen gibts hier immer wieder Messereien und "afghanische Scheidungen", wo Mädchen/Frauen gemetzelt werden. Und zu 99% Islamverfechter, die dann wieder einmal auf unsere Werte und Gesetze spucken, in Parallelgesellschaften einsickern, aber unsere Sozialleistungen haben wollen. Also Fachkräfte, wohin das Auge reicht. Aber die Leute gewöhnen sich ja anscheinend daran und unternehmen nichts. Anscheinend weil die meisten Deutschen zu 90% aus Angst bestehen und der Rest ist Wasser.

Bernd Windisch | Mo., 30. Januar 2023 - 15:53

Von 2002 bis 2021 war die Bundeswehr in Afghanistan im Einsatz. In den insgesamt 76 Kontingenten dienten insgesamt 93.000 Soldatinnen und Soldaten. https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/meldungen/afghanistan-160-000-od….

Zitat aus dem Artikel:
"Deutschland habe die Aufnahme der afghanischen Ortskräfte abgeschlossen und mehr als 38.000 Menschen Aufnahmezusagen erteilt, so der CSU-Politiker. „Jetzt will die Ampel noch einmal rund 40.000 weitere Af­ghanen nach Deutschland holen. "

93.000 Soldaten waren innerhalb von 19 Jahren in Afghanistan. Ihnen wurde nach Rechnung der Ampel von 78.000 Hilfskräften assistiert. Wenn man den Zeitraum berücksichtigt, hatte jeder Bundewehrsoldat mindestens 1 persönlichen Assistenten der sich logischer Weise heute in akuter Gefahr befindet. Das ist selbst nach Lenz und Hügel eher unglaubwürdig. Vorsichtig formuliert.

Urban Will | Mo., 30. Januar 2023 - 15:55

Asyl – Politik ist derzeit auf Bild.de zu lesen. Allerdings hinter der Bezahlschranke, ich muss mich auf eine Wiedergabe berufen.
Der Afghane Y kam 2015 mit der großen Welle nach Deutschland, wurde vermutlich mit Stoffbärchen und Blumen von den Willkommenswinkern empfangen, missbrauchte dann zwei Kinder im Alter von 6 und 8 schwer, wurde dafür zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt, dann im Februar 21 abgeschoben (ging damals noch, der Innenminister hieß noch nicht Faeser) und mit einer 7 – jährigen Wiedereinreisesperre belegt. Er kam nun auf welchem Wege auch immer, in die Schweiz, steigt in die S8 in Basel und fährt nach Weil am Rhein. Er wird zwar kontrolliert, darf aber – nun kommt Faeser ins Spiel – nicht mehr ausgewiesen werden, da.. Afghane. Er verbüßt nun in D eine kleine Reststrafe und läuft dann wieder frei rum, alimentiert.
Seine nächsten Opfer, sollte es sie geben, gehen auch auf Faeser, für mich eines der größten Sicherheitsrisiken in diesem Lande.

Kai Hügle | Mo., 30. Januar 2023 - 16:11

Zwei Dinge mussten all jenen, die über Jahre den Abzug der NATO aus Afghanistan gefordert hatten, klar gewesen sein:
1) Dass sich die Lebensbedingungen für die Menschen dort von einem ohnehin niedrigen Niveau noch einmal drastisch verschlechtern würden.
2) Damit zusammenhängend: Dass noch mehr Afghanen fliehen würden, und zwar nicht nur die, die auf den Westen gesetzt hatten und nun die Rache der Taliban fürchten müssen.

Seinerzeit schrieb der Forist Poth, die Afghanen müssten sich nun erst mal gegenseitig „ausmorden“. Noch deutlicher kann man Menschenverachtung wahrscheinlich nicht formulieren.
Überhaupt ganz interessant: Den Afghanen warf man vor, nicht gegen die Taliban zu kämpfen, den Ukrainern wirft man vor, sich nicht den Russen zu ergeben.
Dabei unterhalten die Machthaber im Kreml durchaus gute Beziehungen zu den Machthabern in Kabul.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/taliban-schliessen-handels-vertr…

derjenigen, die ein Ende des Afghanistan – Einsatzes forderten, ist, dass man die Taliban quasi ohne Gegenwehr das Land überrennen ließ? Wer hat denn den Rückzug angeordnet? Die Gegner des Einsatzes oder die Bundesregierung, die jahrelang sich auf die Schulter klopfte, ob dieses tollen Einsatzes, der ja soviel „Gutes“ brachte...

Ihre beiden aufgeführten Punkte sind reichlich sinnbefreit.

Die Taliban, Herr Hügle, gehören meines Wissens zu den Afghanen und das afghanische Volk hätte wohl die Mittel sich zu wehren.
Soll D Ihrer Meinung nach alle Menschen aufnehmen, deren „Regierungen“ sie unterdrücken? Dann wird es ein wenig eng hier.
Was den link angeht: oh welch eine Überraschung! Da suchen sich die Russen doch tatsächlich neue Handelspartner! Unfassbar!
Wobei mich interessieren würde, mit welchem Geld die Taliban russ. Gas bezahlen. Schließlich pumpt D ja ordentlich Geld rein. Geht natürlich nur an humanitäre Einrichtungen. Die Taliban werden selbstverständlich dafür sorgen...

Ich habe niemandem die Schuld für irgendetwas zugewiesen, aber die steigenden Flüchtlingszahlen sind nun mal die logische Konsequenz des Abzugs westlicher Truppen. Das haben die "Strategen" hier wohl nicht bedacht oder bedenken wollen.
Die Taliban sind eine Bewegung, die grenzüberschreitend ist und ursprünglich aus Pakistan stammt, aber Ihre Unkenntnis tut eigentlich nichts zur Sache.
Der Forums-Logik des "Unterwerfungspazifismus" (Gathmann) folgend war es doch gut, dass sich die Afghanen in den letzten Wochen des Sommers 2021 weitgehend kampflos ergeben haben, aber diese Logik gilt natürlich nur für die Ukraine, nehme ich an. So wie Sie Deutschland - ohne Beleg, versteht sich - unterstellen, den Taliban das Geld zu Verfügung zu stellen für die Geschäftsbeziehungen zu Russland. Dass es Russland ist, das dieses islamistische Terrorregime stützt, ist bezeichnend, für Sie aber natürlich kein Problem.
Ob Sie merken, wie Ihnen Ihre doppelten Maßstäbe hier um die Ohren fliegen...?

Urban Will | Di., 31. Januar 2023 - 09:08

Antwort auf von Kai Hügle

stellt, der sollte sich seiner eigenen Kenntnisse vielleicht etwas besser bewusst sein. Und Ihre unterschwelligen falschen Unterstellungen sind leider doch nicht so unterschwellig, dass sie nicht jedes Kind durchschaut.
Dass die Taliban grenzübergreifend agieren, bzw. existieren, habe ich nicht bestritten. Dass sie erstmals in Afghanistan in Erscheinung traten und von einem Afghanen gegründet wurden, ist nach Hüglescher Logik natürlich kein Grund, sie in erster Linie mit Afghanistan in Verbindung zu bringen und nur, weil sie in Pakistan entstanden, heißt das für Hügle halt wohl, dass das alles Pakistanis sind?
Und welchen Bezug Sie in der Frage, ob die Afghanische Armee, zahlenmäßig mehrfach überlegen, vielleicht doch hätte versuchen können, diese Horde zu vertreiben zur Frage, ob man in der Ukraine vielleicht doch auf Frieden hinwirken sollte, ziehen, ist Ihre Sache.
Also halten Sie sich mal zurück mit Ihren Vorwürfen der „doppelten Maßstäbe“, das ist hier lächerlich.

Keppelen Juliana | Di., 31. Januar 2023 - 10:47

Antwort auf von Kai Hügle

sondern der Einmarsch westlicher Truppen. Und sie verwechseln da eindeutig etwas nicht die Russen haben die Islamisten gesponsert und großzügig mit Waffen unterstützt sondern nachweislich die USA. Auch hier gilt, einmal sind Terroristen Freiheitskämpfer und ein andermal sind Freiheitskämpfer schlimme Terroristen je nach Sichtweise und vom wem sie sich gerade missbrauchen lassen. Übrigens das gleiche Strickmuster in Syrien da hat man die "gemäßigte Opposition" unterstüzt um Assad zu stürzen hat nicht ganz geklappt dafür haben sich die USA völkerrechtswidrig in Syrien festgesetzt um angeblich "Islamisten" zu bekämpfen, während man in Idlib ein Terroristennest sponsert und hätschelt.

Durch den EINMARSCH nach AFG wurde die Büchse des Krieges von Pandora geöffnet.
Und durch die beschlossenen Maßnahmen der Siegemächte Deutschlands wüssen wir Deutschen das beschehrte Gelemma auslöffeln.

Wie sagte so treffend unser bayrischer Altlöwe:
"die, die gewählt wurden, haben nichts zu entscheiden & die entscheiden, wurden nicht gewählt"

Ich habe da nichts verwechselt, sondern nachgewiesen, dass Russland und die Taliban gegenwärtig sowohl diplomatische als auch Geschäftsbeziehungen unterhalten. Mir ist natürlich klar, dass Ihnen das unangenehm ist, aber deshalb müssen Sie hier doch keine Ablenkungsmanöver betreiben.
Fakt ist: Die Taliban gründeten sich erst Anfang der 90er Jahre in Pakistan. Zu diesem Zeitpunkt war die Rote Armee bekanntlich bereits aus Afghanistan abgezogen. Aber folgt man Ihrer Argumentation, hat dieser Schlamassel natürlich nicht mit dem Einmarsch der USA und ihrer Verbündeten begonnen, übrigens mit Mandat durch den UN-Sicherheitsrat, sondern mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen, die zehn Jahre furchtbar in Afghanistan gewütet hatten.

Herr Will: Mein Hinweis bezog sich auf den Umstand, dass Stammeskulturen Ländergrenzen nicht anerkennen und sich nicht als Afghanen oder Pakistani sehen. Haben Sie inzwischen einen Beleg für Ihre Behauptung, dass Deutschland Gelder bereitstellt für die Taliban?

Stefan Forbrig | Mi., 1. Februar 2023 - 02:08

Antwort auf von Kai Hügle

Vielleicht kann ich da mit einem Beleg dienen. Aktuell sollen wohl die Hilfsgelder gestoppt worden sein, (..hüstel..) aber bis 2021 ist da die Rede von ca. 20 Milliarden Euro.

Zitat aus der Quelle:
"Kein Land bekam mehr Entwicklungshilfe aus Deutschland als Afghanistan. Nach den USA war Deutschland bilateral das spendabelste Geberland. Viel Geld war dabei an Projekte geknüpft, die den Afghanen mehr Strom, Wasser und Bildung verschaffen sollten. Gleichzeitig dürfte es für ausländische Unternehmen wie Siemens Energy oder Fichtner, die bereits Erfahrung in Krisenregionen haben, ein lohnendes Geschäft gewesen sein, mit quasi staatlichem Auftrag und wenig Konkurrenz."

Quelle :
https://amp2.wiwo.de/politik/deutschland/militaereinsatz-und-entwicklun…

Urban Will | Mi., 1. Februar 2023 - 09:21

Antwort auf von Kai Hügle

ich habe gar nicht behauptet, dass Deutschland den Taliban Geld gibt, lesen Sie doch bitte genau, bevor Sie mit Ihren Unterstellungen loslegen.

Ich habe behauptet, dass Deutschland Geld nach Afghanistan schickt und dafür brauche ich wohl keine Belege, das kann jedes Kind mit zwei Klicks nachschauen.

Aber bitteschön:
https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-909794

Ich habe nur die Vermutung aufgestellt (für die man keine Belege braucht, da eben Vermutung) und das in der Tat mit gewissem spöttischen Unterton, dass ich daran zweifle, dass diese Gelder sinngemäß verwendet werden.

Keppelen Juliana | Mi., 1. Februar 2023 - 11:40

Antwort auf von Kai Hügle

unangenehm oder angenehm ist, Fakt ist die Taliban sind wieder am Ruder und diese Tatsachen muss man anerkennen. Wenn nun derzeit Russland zu den Taliban Kontakte pflegt so wie einige andere Staaten auch hat das eher mit Pragmatismus was zu tun. Tatsache ist aber auch, dass die USA die Mutschahedin, also islamistische Warlords die keinen Deut besser waren als die Taliban die tatsächlich erst später kamen massiv aufgerüstet und mit Geld versorgt haben um die säkulare Regierung die die Sowjetunion zu Hilfe gerufen hat zu vertreiben (übrigens die älteren afghanische Frauen behaupten für sie war das die beste Zeit es bestand Schulpflicht für alle Kinder und die Frauen hatten gewisse Rechte). Was nach dem Abzug der Sowjetunion kam ist bekannt eine blutiger grausamer Bürgerkrieg bei dem die Taliban die Oberhand gewannen danach kamen wieder die USA ins Spiel. Beide Gruppen sind üble Hardcore Islamisten aber es hilft nichts sie sind nun mal da und man muss sehen wie man mit ihnen klar kommt.

Die Taliban wurden in ihrem Land mit viel Jubel begrüßt, nachdem sie vorher von breiten Teilen der Bevölkerung gegen die bösen „christlichen Eindringlinge“ unterstützt wurden. Dagegen hat niemand protestiert, auch die Frauen haben mitgemacht. Jetzt soll niemand von den „schwachen Frauen“ reden, die im Krieg nicht kämpfen können, das Gegenteil ist weltweit bewiesen.
Nachdem die Eindringlinge vertrieben sind, können sich jetzt die unterschiedlichen Richtungen des Islam wieder bekriegen. Auch wenn Herr Poth drastische Worte gewählt hat, werden wir es nicht verhindern können. Wer so herablassend auf „Ungläubige“, und dazu zählen auch Christen, schaut, der sollte in seiner eigenen Glaubenswelt auf der Flucht Unterschlupf suchen.
Nur warum kommen so viele zu uns? Wollen sie uns bekehren oder „ausrotten“ (ein drastisches, aber richtiges Wort)? Könnte es sein, dass Herr Maaßen recht hat, dass die Deutschlandhasser es wirklich wollen?

Ihrer Logik Zufolge sollen sich dann die Ukrainer und Russen gegenseitig ausmorden oder.
Wenn keiner Frieden will, dann bleibt wohl nichts anderes übrig oder?

Kai Hügle | Mi., 1. Februar 2023 - 06:55

Antwort auf von Tomas Poth

Ich folge der Logik des Völkerrechts. Demnach hat Russland die Ukraine überfallen und das Morden endet entweder, sobald Putin seine plündernde, folternde und vergewaltigende Soldateska von dort abzieht oder sie vertrieben wird - so wie aus dem Norden und Teilen des Ostens und Südens.
Eine Kapitulation der Ukraine beendet das Morden nicht. Siehe Butscha, Cherson und viele andere Städte und Dörfer.
Für die Ukraine gilt das Recht auf Selbstverteidigung (UN- Charta, Artikel 51) und wie sie davon Gebrauch machen, das entscheiden die Ukrainer selbst.

Aber wenn Sie den Unterschied zwischen einem zwischenstaatlichen Krieg und dem, was in Afghanistan passiert, nicht verstehen, so ist das Ihr Problem.

Ihnen scheint entgangen zu sein, dass die USA aus Afghanistan geflohen sind. Die Deutschen relativ Kopflos hinterher. https://www.rnd.de/politik/us-flucht-aus-afghanistan-praesident-joe-bid… Hier musste also niemand etwas fordern.

Die USA haben ihre Hilfskräfte, wenn überhaupt erst einmal in Drittländern untergebracht.
https://www.dw.com/de/warum-die-usa-afghanische-ortskräfte-in-drittländ…

Den Reflex unbedingt alle und jeden in Deutschland aufnehmen zu wollen haben einige Deutsche exklusiv. Hier stellt sich die Frage nach der Ursache und ob sich das behandeln lässt.

Ronald Lehmann | Mo., 30. Januar 2023 - 16:15

Warum will die halbe Welt nach Dunkel-Deutschland zum bösen Michel, obwohl oftmals ein Dutzend andere Länder dazwischen liegen & die Auswahl mehr als groß ist?

Warum werden diese Zugewanderten so dermaßen von der Macht mit all ihren Handlangern & Dieterich Heßlingen mit €-Konfetti, Plüschtieren & Begeisterungsreden gehuldigt, gesalbt & bis zur Ewigkeit verkostet, als wenn diese den Stein des Weisen mitbringen würden.

D.Schäfer | Mo., 30. Januar 2023 - 18:27

Wenn dem so ist, dass viele solche NGOs ampel- oder genau genommen grünregierungsnah sind, fragt man sich, wo auch hier die CDU-Opposition bleibt - immer hin bis dato noch die stärkste Partei in Deutschland. Es scheint jedoch, als habe diese Merz-CDU nur noch zwei Dinge im Kopf: Noch mehr Waffen als die Grünen fordern und möglichst bald mit den Grünen regieren! Das wird dann so schief gehen wie mit der SPD "unter" der Grossen Koalition: Schrumpf, schrumpf, schrumpf....

Christoph Kuhlmann | Mo., 30. Januar 2023 - 20:22

deren Kinder verhungern, die da kommen. Es ist die städtische Mittelschicht, ca. 10% er Bevölkerung, die durch GO Jobs und andere Einnahmen ein westliches Einkommensniveau erzielten, während sich außer Warlords und Taliban niemand um die verarmte Landbevölkerung kümmerten. Deshalb haben 35 000 Taliban über 200 000 Soldaten der afghanischen Armee weggewischt, als die Amerikaner abzogen. Im Grunde war das Klassenkampf. Die Schlepper kann nur noch die Oberschicht bezahlen. Wer da meint auf der "guten Seite" zu stehen, wenn Nahrungsmittelhilfe gekürzt wird und mehr Oberschicht aufgenommen wird, stellt die Moral auf den Kopf. Im Gegenteil, die Bildung eines afghanischen Staates wurde mehr als ein Jahrzehnt durch bewaffnetes Nation Building verzögert. Es hat keinen Zweck, eine kleine Schicht zu sponsern und die Mehrheit verhungern zu lassen. Zurzeit sind 25 Grad Celsius in Afghanistan und die Mägen sind leer. Das alles, um die Gleichberechtigung durchzusetzen. Das kommt Jahrhunderte zu früh.

Tina | Di., 31. Januar 2023 - 02:40

Sind wir offen für jeden der nach DE kommen möchte und im Gegenzug müssen die Politiker ihren Personenschutz umgehend abgeben.
Dafür sollten nun wirklich die Weißbrote auf die Straße gehen.

Ernst-Günther Konrad | Di., 31. Januar 2023 - 09:24

So traurig es ist und für viele hier im Land noch werden wird, es braucht offenbar noch mehr Schmerz und Leid im eigenen Land, um zu verstehen, dass wir die Probleme der Welt durch unkontrollierten Aufnahme nicht lösen werden, ohne uns nicht selbst abzuschaffen. Wir kommen jetzt schon nicht zurecht, das Fass ist längst am Überlaufen und dennoch werden immer mehr Menschen ins Land geholt, deren Probleme wir teilweise selbst mit geschaffen haben. Wir haben niemals unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt, wir hatten niemals das Recht und die Pflicht, Soldaten dorthin zu schicken und hatten nach dem Desaster der Russen dort, nichts, aber auch gar nichts gelernt. Die Fälle, die Sie beschreiben im Artikel, sind natürlich alles nur "Einzelfälle". Faeser fragt nach dem letzten Attentat öffentlich, warum der Täter nicht schon längst abgeschoben wurde und heuchelt Betroffenheit vor und will suggerieren, die Fehler lägen bei den örtlichen Behörden. Nein, Sie liegen bei ihr und ihrer Ideologie.

Chris Groll | Mi., 1. Februar 2023 - 09:12

Schade, dass Sie meinen Kommentar, es ist jetzt schon der zweite, nicht veröffentlicht haben. Werde es weiter beobachten und dann evtl. eine Kündigung meines Abos vornehmen. Hatte Ihnen zu diesem Thema schon einmal einen Hinweis geschrieben.