Grenzschutzbeamte und Stacheldraht
Polnische Polizisten und Grenzschutzbeamte in der Nähe des Stacheldrahts, während sich Migranten aus dem Nahen Osten und anderen Ländern an der belarussisch-polnischen Grenze versammeln / dpa

Lukaschenkos Migrations-Krieg - Warum unsere Freiheit an der belarussischen Grenze verteidigt werden muss

Der weißrussische Diktator Lukaschenko setzt Massenmigration gezielt als Waffe gegen die EU ein. Er will den angeblich verweichlichten Westen vorführen und hofft auf dessen Angst vor „hässlichen Bildern“. Dass ihm dies überhaupt möglich ist, gehört zu Angela Merkels toxischem Erbe. Die wiederum ist „entspannt und offensichtlich mit sich im Reinen“.

Alexander Marguier

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„Ja, wir haben das geschafft!“ So lautet also die Antwort Angela Merkels auf die Frage, ob ihre Ankündigung aus dem Jahr 2015 eingetroffen sei. Die scheidende Bundeskanzlerin hat vor wenigen Tagen im Interview mit der „Deutschen Welle“ eine Bilanz ihrer Amtszeit gezogen – „entspannt und offensichtlich mit sich im Reinen“, wie es die Kollegen bei dieser Gelegenheit notiert haben. Aufhänger für Merkels apodiktisches Statement war bekanntlich der Zustrom von mehr als einer Million Migranten auf Grundlage der sogenannten Grenzöffnung, die zwar tatsächlich eine Nicht-Schließung gewesen ist, aber gleichwohl Effekte hatte, die bis heute nachwirken. Und zwar in einer Weise, die sich nur schwerlich in die Rubrik „geschafft“ einordnen lassen. Wie sich unschwer an der aktuellen Lage im belarussisch-polnischen Grenzgebiet zeigt. 

In der Tat, und das gehört der Vollständigkeit halber erwähnt, machte Angela Merkel in ihrem Gespräch mit der „Deutschen Welle“ einige Einschränkungen hinsichtlich der vermeintliche Erfolgsgeschichte in Sachen Migration: „Aber geschafft haben wir natürlich noch nicht, dass die Ursachen der Flucht bekämpft wurden“, so die Kanzlerin. Und weiter: „Wir haben es nicht geschafft, dass Europa ein einheitliches Asyl- und Migrationssystem hat.“ Hier gebe es noch viel zu tun. 

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Tomas Poth | Di., 9. November 2021 - 18:09

... schafft endlich Merkel ab!
Sie hält nichts von Freiheit, sie ist ein sozialistisch aufgewachsenes "Kraut", der Freiheit nur dann etwas bedeutet wenn es ihren Vorstellungen davon gereicht!
Ende Gelände für Merkel.

Rob Schuberth | Di., 9. November 2021 - 18:19

Besonders dieser Satz...
"Zum Zeitpunkt ihres Abgangs werden die Trümmer dessen, was Deutschlands Bundeskanzlerin mit ihrem Mantra des „Multilateralismus“ bewerkstelligt hat, in aller Pracht sichtbar."

...ist nichts hinzuzufügen.

Ob wir es noch erleben werden, dass sich die MSM von ihrem linksgrünen Kurs abwenden werden?

Angesichts der Forderung einer KGE, die Polen dazu auffordert ALLE zu uns durchzulassen (!!), wird mir hier ganz schwindelig.

Und auch Bäerbock u. Habeck wollen sich wohl das was sie bislang in der Koalitionsverhandlungen nicht bekamen, über die erneute Migration holen zu wollen.

Und unsere MSM sprechen noch immer von Flüchtlinge.
DAS SIND KEINE FLÜCHTLINGE!!!

Die kommen per Flug nach Belarus u. werden dann an die Grenze geschafft.

Wann endlich lernt dieses Land dazu?

Typen wie KGE müsste auferlegt werden für alle die sie hierher holen will, pers. haften zu müssen.

Wie soll man da noch ruhig schlafen.

Wir werden 4 Jahre mit einer weiter auf Migration ausgerichteten Politik leben müssen. Was man von der Ampel hört, soll Zuwanderung gefördert werden, die du. Staatsbürgerschaft schneller erreicht werden und die Teilhabe der Zugezogenen finanziell mehr unterstützt werden.
Wer hoffte, mit der FDP einen Bremsklotz zu haben, der wird bitter enttäuscht werden. Freuen wir uns auf unsere bunte Zukunft und sichern unser eigenes Haus. Mehr können wir die Nächten 4 Jahre nicht machen.

ich bin ganz bei Ihnen. Was ich aber nicht sehe, ist das der linksgrünfaschistische Spuk in 4 Jahren rum ist, im Gegenteil, es geht jetzt erst richtig los!

Die Kommunistin Merkel hat mit Hilfe des ÖRR das Fundament gesetzt (oder war es umgekehrt?), jetzt ist es an R/Gr. das Haus zu bauen. Weder Medien noch Justiz sind unabhängig, beide haben Merkel 16 Jahre durchregieren lassen obwohl allein die Causa Maaßen in einem Rechtsstaat gereicht hätte, um sie ihres Amtes zu entheben.

Ich sehe schlimmes auf Deutschland zukommen. Falls erforderlich werden R/(R)/Gr. ohne Scham in 4 (oder 8) Jahren den (klimapolitischen) Notstand erklären und die Wahlen verschieben, weil nur sie in der Lage sind diesen zu beheben. Das BVerfG und die Medien werden diese Schritte stützen/sanktionieren.

Die Wende kommt erst, wenn es den Deutschen richtig schlecht geht und man dies medial auch nicht mehr unterdrücken kann, dann kracht es. Bis dahin geht es im linksfaschistischen Gleichschritt Richtung Verderben!

... wir dürfen uns "freuen":
Auf der einen Seite die "bunte Vielfalt" und auf der anderen die "alten weißen Männer" ... könnte man denen nicht einfach die 3. Impfung verweigern ... naja, ein Wahlrecht für die Wirtschaftsflüchtlinge würde inzwischen auch schon fast reichen ... man muss nur genügend reinlassen ... und wir sind auf dem besten Wege.
Und die Frage, wer das alles finanziert - das können Olaf & Co sicherlich und ausreichend beantworten ;)

hat mit Lernen wollen oder nicht gar nix zu tun.
Schauen Sie in die vergangenen Jahrhunderte ?
Statten Sie , schwache, chrakterlich mehr oder weniger deformierte Menschen mit Macht aus dann sehen Sie wohin es führte und führt.
Im Gro0en wie im Kleinen.
Beispiel Armee.
Wer führt und führte sich dort wegen eines Streifchens oder Sternchens am Ärmel am Schlimmsten auf?
Zivilgesellschaft: Wer neigt zu körperlichen Auseinandersetzungen `?
Wer zu verbalen Beschimpfungen?
Eine akademische Ausbildung ändert daran nichts.
Irgendwer muss!! getreten werden.
Grund findet sich immer.

Enka Hein | Di., 9. November 2021 - 18:31

....„Ja, wir haben das geschafft!“ gehört habe und keinen Aufschrei in den MSM vernommen habe, dachte ich nur: „Die sind Bekloppt geblieben.“Diese Dame sollte dringend dem Amtsarzt vorgeführt werden und anschließend in das Land der Goldjungs überführt werden. Am Besten zwangsverschickt in den Libanon. Aber ohne Leibwächter. Da kann Sie dann an eigenem Leib erfahren, wie die Buntheit endet.
Wir werden libanesische Verhältnisse bekommen. Es wird wieder eine Kleinstaaterei stattfinden. Jeder gegen jeden.
Und ob uns die Polen wieder raushauen werden? Obwohl sie nicht mal bis Wien müssen, die werden einen Teufel tun.
Verweichlicht stimmt und es trifft in besonderem Maße auf D zu.
Aber der Druck ist noch nicht hoch genug in D.
Und wenn der Kessel platzt sollte man weit weg oder sich adäquat verteidigen können.
Wir sind mittendrin in den 20ern. Wie vor Hundert Jahren. Die 30er werden nicht schön.
Herr Marquier, bitte mehr davon. Insbesondere zum Aufrütteln der letzten Naiven.

Armin Latell | Di., 9. November 2021 - 18:39

„buntesdeutsche Willkommenskultur“ längst verflossen ist-ich wage daran zu zweifeln. Dass Merkel in die Gemengelage noch irgendwie klärend eingreifen könnte, verstehe ich nicht. Sie hat doch noch nie klärend irgendwo eingegriffen, im Gegenteil, hat sie doch eher, wie auch im Artikel beschrieben, eher dafür gesorgt, dass Klärung ausbleibt, Spaltung bestehen bleibt, denn ihrer Meinung war so gut wie niemand. Dann hat sie eben mit (unserem) Geld überzeugt. Die „gemeinsamen Werte“ gibt es nur, solange deutsche Steuergelder fließen. Hat übrigens Seehofer nicht angedroht, die Polen beim Grenzschutz zu unterstützen? In der Art wie bei uns? Da kann ich nur hoffen, die Polen lehnen das ab. Ich denke, die Polen, Ungarn und die baltischen Staaten haben mehr drauf als unser alter weißer bajuwarischer, noch unter der Fuchtel stehende Innenminister.

Charlotte Basler | Di., 9. November 2021 - 20:42

Antwort auf von Armin Latell

Lieber Herr Latell, vermutlich war die Willkommenskultur schon immer mehr publicity als Mehrheitsmeinung. Viele verdienen gut an der F-Industrie. Im Juni 2021 wurde in einer von der - ACHTUNG! - evangelischen Diakonie
in Auftrag gegebenen Umfrage auf die Frage,
ob Deutschland mehr Geflüchtete aufnehmen solle 47,3% mit „Nein, auf keinen Fall“ und 15,2% mit „Eher nein“, geantwortet.

Nur eine Minderheit von 14,4% antworteten mit „Ja, auf jeden Fall“.
Wenn man jetzt noch DEN Auftraggeber berücksichtigt ………

Das menschliche handeln ist kein Zufall, sondern nach zwei Faktoren zu sehen bzw. zu bewerten: "Wem bringt es & wem nützt es" oder anders gefragt: "Wer sind die Kaiser/Könige & wer sind die Judasse".

Die Kirche, eine unterwanderte Wirtschafts-Lobby-Industrie, wo Geld & Macht nicht in Zahlen ausgedrückt werden kann & die unsere Bevölkerungs-EXPLOSION der letzten 100 Jahre auf unserer Erde mittels "Kinderaugen" ignoriert, manipuliert & erfolgreich zu Geld & Macht verwertet. Da war der Ablasshandel fast ein Bettler-Handwerk dagegen.

Einfach mal Helmut Schmidt bei YouTube #

Im Reigen gegenseitiger Huldigung die Pharmaindustrie mit ihren Medizinern, die wie Politiker ihren geleisteten Eid nach ihren Wünschen & Vorstellungen auslegen. Nicht mehr lange & Trinkwasser wie frische Luft wie Wald wird bald ein exklusives Reservoir der Hautevolee.

Und ja, Herr Marguier - Menschen (vor allem einfach gestrickte) lassen sich hervorragend als Waffe benutzen, die man vor allem manipulieren kann.

Ich kenne einige wenige Menschen, die sich als Privatleute aus eigenen Kräften ernsthaft und ehrlich für Geflüchtete und Menschen in Not engagieren. Vor diesen Menschden habe ich große Hochachtung.

Ich kenne aber sehr viele, die auf der einen Seite beträchtliche Mengen an Steuergeld als eigenen Anteil am Geschäft mit der "Menschlichkeit" für sich persönlich kassieren, und auf der anderen Seite unter großem verbalen und medialem Pomp bzw. im routinierten Jammerton Steuergelder - also wieder das Geld der anderen! - an die "Flüchtlinge" verteilen. Die wohlgenährten Funktionäre der Sozialindustrie gehören dazu. Meine Achtung vor den deutschen Profiteuren dieser Art von "Willkommenskultur" hält sich in engen Grenzen.

Ulrich Mende | Di., 9. November 2021 - 18:41

Tausende junge, arabische Männer mit Saitenschneidern und Äxten bewaffnet, versucher gewaltsam die europäische Außengrenze zu durchbrechen. Sie fällen Bäume und versuchen, damit die Grenzanlagen zu zerstören. Ihre Steuerung durch einen feindlichen Diktator ist offensichtlich.
Was macht vdL? Anstatt den Polen Geld und Material für die schnellstmögliche Errichtung eines massiven Schutzwalls zur Verfügung zu stellen, bietet sie den Polen Hilfe bei der Bearbeitung von Visaanträgen der "Flüchtlinge" an...
Und vermutlich werden sie sich für Push Backs vor dem Europäischen Gerichtshof verantworten müssen. Halte durch, Polen!

Markus Michaelis | Di., 9. November 2021 - 18:45

scheint mir zu sein, ob "Wir" nun für universelle und nicht hinterfragbare Werte stehen: europäische Werte, menschliche Werte, christliche Werte und was auch immer. Wenn dem so ist, gibt es doch kaum eine Frage, dass alle Menschen zuwandern dürfen. Welches Recht könnte es geben, dass "Wir" anderen vorschreiben könnten, wo sie wohnen dürfen? Was sollte dafür die Grundlage sein - das widerspricht allen europäischen Werten.

Alles andere würde darauf hinauslaufen, einzugestehen, dass es zumindest Stand heute auf der Welt recht verschiedene und kaum kompatible Wertesysteme, Sichtweisen auf viele Dinge, Glaubenssätze etc. gibt und Gesellschaften eher fragile Konstrukte in diesem Zoo an Weltsichten und persönlichen Antrieben sind. Das einzugestehen würde aber auch bedeuten, dass unsere Sicht nicht die einzige und höchste, menschlichste und überhaupt ist. Das würden wir nie machen. Merkel schon gar nicht, und sie spricht da glaube ich für ein breites Bürgertum, das seine Werte klar vertritt.

kommen zwei Dutzend junge Männer zu Ihrem Haus. Sie belagern es und versuchen mit Gewalt durch Fenster und Türen sich Zugang zu Ihrer Küche, Wohn- und Schlafzimmer zuverschaffen um dort zu bleiben.
Haben SIe nun das Recht, diesen Männern vorzuschreiben wo sie wohnen dürfen und wo nicht, oder haben Sie dieses Recht nicht ?

Armin Latell | Mi., 10. November 2021 - 13:43

Antwort auf von Carola Schommer

solch ein kompliziertes Beispiel versteht bestimmt nicht jeder. Außerdem: es geht ja immer um die Anderen, die etwas tun oder lassen sollen. Den Paladinen der Willkommenskultur geht es nur um sich selbst, sie müssen sich auf Teufel komm raus profilieren, irgendwelchen Leuten, die sie nicht kennen, gefallen, Werkzeug sein und merken gar nicht, in welche Falle sie tappen. Nützliche Idioten eben, wie es sie schon immer gegeben hat und geben wird. Ausgenutzt und irgendwann entsorgt.

Herr Michaelis, ich schätze Ihre philosophischen Denkansätze ja durchaus, nur sind sie m. E. doch weit, weit weg von der Realität in der wir leben.

Zum Einen erklärt Brüssel gerne, wenn Verträge es nicht hergeben, ihre Ideale zu den sogn. "Werten der EU", die es unbedingt einzuhalten gilt.
Nur Brüssel selbst bricht seit über 10 Jahren seine eigenen Verträge u. zwar immer so wie es Brüssel gerade passt.

Können, oder wollen Sie nicht erkennen welche Folgen es für uns, die wir hier schon länger leben, hat wenn wir die Migrationsgelüste der linksgrünen Parteien u. Medien einfach so zulassen?

Ich bitte Sie darum die Realitäten anzuerkennen.
Philosophieren ist schön, weicht aber aus.

Danke Herr Schuberth für Ihr Feedback. Ich beschreibe erstmal den umfassenden und globalen Werteanspruch der EU (und Deutschlands, zumindest der bisherigen Regierung und wohl auch der nächsten). Widersprüche alleine sagen noch nichts, da alles Widersprüche in sich trägt, aber die Widersprüche im Wertanspruch der EU (und unserer Regierung) sind für mich so groß, dass es mir vor die Wand zu fahren scheint - ja, da stimme ich Ihnen zu, das drückt mein Kommentar auch aus. Klar sind die Dinge trotzdem nicht, daher sind neben klaren Statements auch etwas Beschreibung und etwas Nachdenklichkeit (und etwas Sarkasmus?) angemessen - denke ich.

So, ziemlich genau so, werter Herr Michaelis, wünsche ich mir gerne Debatten, resp. den Umgang mit Andersdenkenden.

Leider gibt es hier ja nur sehr limitiert die Option eine Debatte zu führen, aber immerhin, das mit Ihnen fand ich richtig gut.

Nun habe ich Ihren Ansatz, Ihren Impetus auch klarer verstanden.

Danke für den gelungen Gedankenaustausch.

"Welches Recht könnte es geben, dass "Wir" anderen vorschreiben könnten, wo sie wohnen dürfen? Was sollte dafür die Grundlage sein - das widerspricht allen europäischen Werten." Hilfreich ist hier ein Blick ins GG, Art. 11. "(1) Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet." (Absatz 2 schränkt dieses Recht unter bestimmten Umständen ein.) Heißt also, Deutsche dürfen nicht auswandern - oder was sonst!? Staatsbürger anderer Staaten betrifft das natürlich nicht; die dürfen ein- und auswandern, wie sie wollen; d. h. wir haben kein Recht, ihnen diesbezüglich irgendetwas vorzuschreiben. Aber ist das nicht irgendwie komisch, um nicht zu sagen, saukomisch; und gehört das Gleichheitsprinzip nicht auch zu den europäischen Werten?

Charlotte Basler | Di., 9. November 2021 - 18:45

Ein sehr guter Artikel. Danke! Allerdings scheint die genannte Zahl geschönt (sorry!) Sie schreiben: „…..bekanntlich der Zustrom von mehr als einer Million Migranten ….“
Lt. Statista hatten wir in D 2.218.938 Asylanträge (2015 bis 2020)
Dazu kommen noch die Familiennachzüge, Resettlement und humanitäre Aufnahme grob geschätzt 800.000 bis 1.000.000.
Wären die genauen Zahlen nicht auch einmal eine Recherche und einen Artikel wert?

entweder sie werden nicht erhoben oder sie werden nicht aus dem Datenlabyrinth herauskristallisiert.
Bewußt in der Absicht, alles im Ungefähren, Unklaren lassen zu können.
Ob bei der Migration, der Kriminalität oder bei Corona.
Es ist die Aufgabe der Medien und der Opposition, Transparenz einzufordern, aber die allermeisten tun ihre Pflicht nicht.
Millionenschwere "Unterstützung" in Form von Anzeigen und Zeitungsaustragesubventionen, von den vor allem die altgediente SPD-Pressebeteiligungen profitieren, tun ein übriges.
Man beißt nicht die Hand, die Geld gibt.

Liebe Frau Horn, vielen Dank, dass Sie an die Käuflichkeit auch der schreibenden Zunft erinnern. Damit werden sich diese über kurz oder lang selbst abschaffen.
Was die Zahlen betrifft, so ist es tatsächlich ein Datenlabyrinth. Aber man kann schon viel finden, wenn man denn will. Nur Detailangaben zum Familiennachzug sind so versteckt …….. Hier gibt es zwar Zahlen zu den Visaanträgen, die werden ja nicht als Asylbewerber gewertet. (Warum eigentlich nicht?). An anderer Stelle ist dann aufgeführt, dass sich hinter einem Visaantrag eine ganze Familie (Vater, Mutter, Geschwister, +++?), Benennung der Personenzahl nicht möglich, verbirgt. Aber auch da wird offensichtlich nicht nachgefragt, warum der Antragsteller und die bewilligende Behörde die Personenzahl nicht kennt oder nennt.

Klaus Funke | Di., 9. November 2021 - 18:46

Erdogan, der Möchtegernsultan, Lukaschenko, der Erpresser aus Minsk, Putin, der mafiose Autokrat. Was für Worte, verehrter Herr Marguier. Die kommen Ihnen so leicht aus dem Munde. Hätten Sie den Mut, dies den Herren ins Gesicht zu sagen? Wahrscheinlich nicht. Papier ist geduldig. Wo fängt der Krieg an? Mit welchen Worten? Was für handfeste Beweise haben Sie für Ihre Titulierungen? Was würden Sie sagen, wenn man Sie als Möchtegern-Scharfmacher bezeichnete? Können Sie´s auch zivilisiert sagen? Bei wem machen wir die Schuld für dieses in Wahrheit aufgeblähte Kataströphchen fest? Ist es nicht unsere verfehlte Politik, die die falschen Anreize setzt? Locken wir nicht an, was wir besser fernhalten sollten? Denken "unsere" Politiker bei Ihren Reden und ihrem Handeln nicht auch mal an die eigene Bevölkerung, an die, welche sie gewählt haben und die Vertrauen in sie gesetzt haben? Irgendwann, wenn es so weiter geht (und es sieht ganz danach aus), ist das Boot voll. Was dann, Herr Marguier?

Petra Horn | Di., 9. November 2021 - 18:47

den Magneten abstellen.
Dann ist der ganze Spuk schnell vorbei.
Die Italiener sind schlauer. Die zeigen den Bootsfahrern, wo die Bushaltestelle in Richtung Norden ist, dann sind sie die ganz schnell wieder los. Italien hat eine erstaunliche - oder auch nicht erstaunlich - niedrige effektive Migrationsrate.
Warum die Polen das so eng mit der Grenze sehen, kann man eigentlich nicht verstehen.
Mit Lenin hat es doch auch geklappt. In Züge stecken, verplomben und in Görlitz sollen die Deutschen damit machen, was sie wollen.

Charlotte Basler | Di., 9. November 2021 - 18:50

???? Warum fragt denn kein Journalist nach, woran sie, Frau Merkel, das festmacht?
An den Sprachkenntnissen?
An der Erwerbstätigkeit?
An der tatsächlichen Integration?
An der Kriminalitätsrate?
An Anteil H4-Bezug oder sonstiger Hilfsgelder? Ist nicht gezielte Fragestellung eine Kernkompetenz von Journalisten?

Bernd Windisch | Di., 9. November 2021 - 19:23

Die Ampel hat eventuell fertig bevor sie beginnt. Wenn die FDP Rot - Grün dazu verhilft den deutschen Sonderweg in der Zuwanderungspolitik bis zur bitteren Neige weiterzugehen währt die Freude an den Ämtern und Ministerien garantiert keine 4 Jahre. Jetzt gilt tatsächlich "lieber nicht" als "falsch regieren".

FDP Wähler die Herrn Lindner als "Verbündeten der Freiheit" wählten haben jetzt die A- Karte.

Annette Seliger | Di., 9. November 2021 - 19:32

weil sich die EU, allen voran Deutschland, in die Wahlen in Belarus eingemischt haben. Merkel dachte bei Belarus wohl an die Wahl in Thüringen, als Sie einen demokratisch gewählten Ministerpräsidenten, der mit den Stimmen einer demokratisch gewählten Partei gewählt wurde, wieder aus dem Amt drängte. Eine in der Geschichte der Bundesrepublik bis dahin nie gekannte Dreistigkeit. Aber wer die Grenzen 2015, ohne Rechtsgrundlage, für die millionenfache illegale Einwanderung öffnet, der zeigt was er von der Rechtstaatlichkeit hält.

Die belarussischen Fluggesellschaft machen zur Zeit das Geschäft ihres Lebens und die Gutmenschen in D kaufen wieder Teddybären. Die Profiteure der 2015 er Flüchtlingswelle (Therapeuten Sozialarbeiter, Arbeiter Wohlfahrt und Caritas) freuen sich auf die nächsten Gelder für die Asylindustrie. Leider gibt es zu wenige Bilder von Kindern mit Kulleraugen, aber die CDU hat fertig und kann nicht gegen 16 Jahre Merkelismus argumentieren. Helfen können nur die Polen!

Karl-Heinz Weiß | Di., 9. November 2021 - 19:44

Die Bewährungsprobe der neuen Bundesregierung beginnt vor der Ablegung des Amtseids. Nur deshalb, weil die Bundeskanzlerin ihren Amtseid ("Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“) nicht erfüllt. Offenbar ist dies nicht mehr ihr Land.

Hubert Sieweke | Di., 9. November 2021 - 19:51

an, als wir. Ausnahmezustand, Militär, keine Journalisten in die Zone (sehr wichtig) und echt anhaltenden Zaun. Hoffentlich schaffen die das!!!! Denn, dann kann Lukaschenko sich am Ende mit seinen "GÄSTEN" allein herumschlagen.
Der wird schnell die Flüg stoppen, wetten!°!!

Hubert Sieweke | Di., 9. November 2021 - 20:03

wenn die europäische moderate Rechte demnächst die Mehrheit in den Staaten gewinnt, die Phantasten, Weltverbessere und Moralpolitiker - sie wollen immer aufnehmen, obwohl sicher 50.000.000 in Afrika etc warten - weggejagt worden sind, wird in der EU wieder Ruhe einkehren und den vermeintlichen "Eliten" der Marsch geblasen. Hoffentlich auch in der Uckermark.

hermann klein | Di., 9. November 2021 - 20:06

Die illegale Masseneinwanderung - Welteinladung - nach dem Land wo Milch und Honig ohne zu arbeiten für illegale Migranten fließt, trägt eindeutig einen Namen „Angela Dorothea Merkel“,
Die edelmütige Weltretterin hat Deutschland zur bunten, moralischen, multikulti Großmacht geschaffen – wir schaffen das…

Wolfgang Jäger | Di., 9. November 2021 - 21:15

Was der EU bzw. Deutschland die Freiheit wert ist, haben wir in Afghanistan gesehen.
Ich halte nichts mehr von all den leeren Worthülsen, die nun verbreitet werden. Und wenn man sich hier manche Kommentare durchliest, so kommt einem das Grausen. Moralische Zeigefinger, pseudochristliches Getue und ein Grad an Naivität, die die Frage nahelegt, ob diejenigen, die so schreiben eigentlich den Ernst der Lage überhaupt begriffen haben. Nein, Sie wollen sie offenbar nicht begreifen. Herr Marguier trifft mitten ins Zentrum. Er spricht unliebsame Wahrheiten aus, die keiner hören will.
Wenn die EU und Deutschland sich auf die Erpressungen von Belarus einlassen, haben sie einen Präzedenzfall geschaffen. Die EU und Deutschland sind zahnlose Tiger, und da kann man ohne Probleme die Stellschrauben nochmals nachziehen. Das wissen die Banditen. Wir machen uns vor der ganzen Welt nur noch lächerlich. Grenzen sind dazu da, um sie zu schützen. Basta. Und wer das nicht tut, hat einen Meineid geleistet.

gabriele bondzio | Di., 9. November 2021 - 21:21

"Wer sich durch illegales Handeln oder gar durch Erstürmung eines Grenzzauns Zutritt zum Territorium eines EU-Staates verschaffe, könne unverzüglich zurückgewiesen werden, so habe auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte im vergangenen Jahr geurteilt."

Demgemäß handeln die Polen völlig im Recht, wenn sie die illegal Handelnden zurückdrängen.
Zumal die Polen wissen, dass keiner der Migranten in Polen bleiben will.
Tun sie ja eigendlich DE einen Gefallen.
Danke Polen!
Wer sich mit Gewalt an der Grenze Einlass verschafft, wird das auch in DE weiterpraktizieren. Wenn er nicht das eintritt, was er sich erhofft.

Walter Bühler | Di., 9. November 2021 - 21:50

... sind das Problem, nicht die Osteuropäer.

Die EU und Deutschland müssen diese jungen und gesunden Moslems, die nicht auf der Fluht sind, sondern systematisch qua staaatlichem Menschenhandel aus dem Nahen Osten im bequemen Flugzeug nach Europa exportiert werden, unbedingt wieder zurück schicken, und zwar notfalls mit Gewalt.

Es ist einfach lächerlich, wie die europäischen Medien und Politiker vor den arabischen Menschen- und Sklavenhändlern kriechen, und es ist eine Schande, wie unsere Politiker und unsere Medien denen Ländern moralische Vorwürfe machen, die diesen Ansturm von jungen Männern für uns im Moment noch abbremsen.

Was sind das für Politiker!

Gisela Hachenberg | Di., 9. November 2021 - 22:09

Herr Marguier, Sie schreiben: „Merkel macht keine Anstalten irgendwie noch klärend in die ganze Gemengelage einzugreifen“…Um Gottes Willen, Sie soll sich raushalten. Wir können uns doch ungefähr vorstellen, was dabei herauskommen würde. Sie hat doch aus 2015 nicht gelernt, würde wieder so handeln, d.h. alle reinlassen. Nein, sie soll endlich die Bühne verlassen. Ich kann sie nicht mehr sehen. Und ich hoffe, dass sie nicht mehr lange „geschäftsführend“ bleibt, und nicht doch noch versucht, sich in die Wahl eines neuen CDU-Vorsitzenden einzumischen. Zutrauen würde ich es ihr!!!

Michael Sauer | Mi., 10. November 2021 - 00:21

Diese EU wird ein ähnliches Schicksal erleiden wie das "Alte Reich", jenes quasitote Heilige Römische Reich Deutscher Nation nach 1648 bis 1803/1806. Beraubt jeglicher staatstypischen Möglichkeiten nur noch vom Geld und der Verteilung von lukrativen Posten zusammen gehalten. Wenn das - deutsche - Geld ausgeht, wird die EU vielleicht keine 140 Jahre mehr existieren. Die Polen haben uns schon einmal damals vor den Türken 1683 vor Wien gerettet, Gott oder wem auch immer, ach ja den Polnischen Husaren und ihrem König Jan Sobieski, sei Dank!

Michael Sauer | Mi., 10. November 2021 - 00:25

PS warum müssen wir diesem Sprachirrsinn mitmachen? Belarussisch heißt übersetzt weißrussisch! Deutschland heißt in andern Sprachen auch anders, Germany, Tyskland, Niemcy, Alemanha usw.

Romuald Veselic | Mi., 10. November 2021 - 06:34

was für ein Glück für D, dass Richtung Osten die V4 Staaten gibt, ein Cordon Sanitaire, ansonsten wäre das wehrlose/zahnlose/gehirnlose Deutschland längst durch Millionen Nichtdeutschen besetzt und ausgenommen, nicht unähnlich der Goldenen Horde im Mittelalter, bis man sie Ivan IV. vernichtend schlug u. osmanische Eroberungen im Osten stoppte.
Die Krisenkanzlerin löste keine Krisen, sie selbst wurde zum Krisenfall (kranke Frau in Berlin), die man nachtragend für unzurechnungsfähig erklären o. Anklage gegen sie erhoben sollte.
Ich danke den Polen und Balten für ihr Anstand u. Wehrhaftigkeit.
Ich hoffe, dass PL kein Cent an die Kretins in Brüssel zahlen wird in Sachen "Rechtstaatlichkeit".
Viva Polonia! ✌

helmut armbruster | Mi., 10. November 2021 - 08:05

selbst wenn die EU es fertig bringen sollte ein gemeinsames Konzept für die Verteidigung der EU-Außengrenzen aufzustellen, wie genau sollte eine solche Verteidigung aussehen?
Mit polizeilichen Mitteln, also Barrikaden, Tränengas, Schlagstock u.ä.?
Oder mit militärischen Mitteln, sprich mit scharfen Waffen und den daraus folgenden tödlichen Konsequenzen?
Werden polizeiliche Mittel ausreichen gegen massenhaftes Anrennen? Falls nicht, sollten dann militärische Mittel eingesetzt werden?
Wer müsste, wer könnte das verantworten?

Aber Teile des Flüchtlings-Problem kommt doch daher, dass wir also die "Wertegemeinschaft oder der Westen" die Grenzen andere Länder nicht respektiert haben. Wer hat denn Afghanistan, Syrien, Libyen, Irak destabilisiert? Und wer hat sich in die inneren Angelegenheit von Belarus eingemischt? Lukaschenko war ein akzeptierter Gsstgeber als in Minsk von Frankreich, Deutschland, Russland und Ukraine (die sich bis heute sich nicht an die ausgehandelten Pläne hält, stört aber die Wertegemeinschaft nicht) die Minsk 1 und Minsk 2 Pläne ausgehandelt und zu Abschluss gebracht wurden. Zum Diktator wurde er erst ernannt, als er nicht freiwillig das Feld für eine uns genehme Regierungscrew (also einen Blogger, eine Hausfrau und ein paar Künstler) freimachte. Ich kann nicht beurteilen ob die Wahlen gefälscht waren aber ganz sicher hat diese "Opposition" nicht die Regierungsmehrheit bekommen. Da ist den Belarusen der Spatz in der Hand doch lieber als die Taube auf dem Dach.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 10. November 2021 - 08:19

Ihr ist es gelungen, in 16 Amtsjahren dieses Land komplett gegen die Wand zu fahren und hatte dabei auch viele unterstützende Hände. Helfer in Politik, Medien und den Lobbyisten. Nach 1945 gab es mutige, tatkräftige und kompetente Menschen, die Trümmerfrauen und ein helfendes Ausland, dieses Land wieder aufzubauen. Wer soll das jetzt tun. Die Grüne Jugend? Eine politisch entkernte UNION? Eine devote und teils schon zerstörte Wirtschaft? Ach stimmt, es gibt ja jetzt eine Ampel. Dann wird Deutschland stets vor der roten Ampel stehen und warten und nicht voran kommen. Aber gut, dass haben die Wähler so entschieden. Scholz tritt gerade Merkels Erbe an und wird das in ihrem Geiste fortführen. Unsere Freiheit muss nicht nur an der polnisch/belarussischen Grenze verteidigt werden, sondern vor allem auch innerhalb unserer Grenzen. Und da fängt das Problem schon an.

Alexander Brand | Mi., 10. November 2021 - 08:29

Klar ist Merkel mit sich im Reinen, sie lebt in einem realitätsfernen Paralleluniversum. Allein ihre Aussage von vor einigen Tagen, das Deutschland die von ihre verursachte Migrationskrise „bewältigt“ hat, hat befremdet. Seit wann ist es ihre Aufgabe das festzustellen? Natürlich blieb die Feststellung unkommentiert.

Mit „verweichlichtem Westen“ hat Lukaschenko aber recht. Die wohlstandslinken watteweichen Gesellschaften in Westeuropa haben es verlernt, um ihre Existenz zu kämpfen. Das ist ein krasser Gegensatz zu denen die zu uns einwandern, denn die können das noch! Aus diesem Grund haben unsere Gesellschaften eh schon gegen die „Kultur“ respektive Mentalität der meist muslimisch-bildungsfernen Neubürger verloren – Integration gehörte nie zu deren Agenda.

Um so wichtiger ist es Polen, Griechenland, Spanien etc. massiv dabei zu unterstützen ALLE Grenzen absolut dicht zu machen, denn jeder der kommt beschleunigt den Niedergang der christlich abendländischen Kultur in Europa!

Norbert Heyer | Mi., 10. November 2021 - 09:12

Wenn die glorreichen Drei -Lukaschenko, Putin, Erdogan- tatsächlich beschlossen haben, über Weißrussland die EU mit Migranten zu destabilisieren, haben sie sich einen äußerst günstigen Zeitpunkt ausgesucht: Corona-Höchststand, EU-Differenzen, Deutschland mit geschäftsführender Regierung. Die EU wird weichgekocht, darauf halte ich jede Wette. Und wenn eine KGE weiterhin Benzin in das schon lodernde Feuer wirft, will sie - ich kann es nicht anders nennen -Destabilisierung und Anarchie. Ungarn war der erste Sündenfall, der jetzt folgende zweite wird die Lage in der EU dramatisch verschärfen. Deutschland wird zwar alle aufnehmen, aber wie lange noch? Wann sind hier alle Möglichkeiten erschöpft und dann werden diese Menschen sich das mit Gewalt nehmen, was ihnen versprochen wurde. Dann erfolgt auch die gewünschte Umverteilung, die aber nicht im Sinne aller anderen EU-Staaten ist. Deutschland mal wieder der Auslöser einer Katastrophe von biblischem Ausmaß. Ich sehe nur noch schwarz.

Gerhard Weißenberger | Mi., 10. November 2021 - 09:15

Erstens Lukaschenko als äußeren Feind, der zu beweisen versucht, dass ein Krieg auch mit unbewaffneten Menschenmassen möglich ist.
Wenn er Erfolg hat, könnte Putin auch noch die Schleusen im Kaliningrader Oblast öffnen.
Die NATO stünde als Papiertiger da.
Der Feind im Innern sind die Linken, die die Öffnung der Außengrenzen erzwingen wollen und an der Ausplünderung der Sozialstaaten und der Islamisierung Europas zusammen mit ihrem fanatischen Klimaschutz eine geradezu kindische Freude an der Anarchie zeigen.

Jochen Rollwagen | Mi., 10. November 2021 - 13:13

Sea Watch rettet wieder 800 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer. Finanziert mit deutschem Steuergeld.

Dann verteidigt Mal schön.

Heidemarie Heim | Mi., 10. November 2021 - 13:54

Denn ich kann mir lebhaft vorstellen wer sich nun ebenfalls "entspannt und mit sich im Reinen" zurücklehnt und das traurige Schauspiel der EU sowie das Schweigen im deutschen Blätterwald und die noch größere Wortlosigkeit unserer künftigen Regierung genießt. Nämlich die Kräfte, denen man bisher unterstellte Demokratie und Rechtsstaatlichkeit schleifen zu wollen bzw. die EU und ihre Werte. Und nun kommt der Feind, Überraschung!, von außen und nutzt die bis zur Hilflosigkeit zerstrittenen und über Jahre dauernden Unfähigkeiten der EU und ihrer nationalen Regierungen aus. Wo sind denn nun die Wortmeldungen der sonst üblichen Experten, die so gern in ihren Augen unziemliche andere Mitgliedsländer, vorzugsweise im Osten belehren und auf Kurs bringen wollen? Gestern meinte ein solcher, man solle "die paar Tausend Menschen", er war sich sicher mehr würden es nicht, den Polen abnehmen, und danach Lukaschenko& Putin mit Sanktionen? den Geld-Gas?-Hahn abdrehen. Überragende Strategie, oder? FG

Christoph Kuhlmann | Mi., 10. November 2021 - 14:11

Wer seine Politik nach der überwiegenden Mehrheit der Medien ausrichtet, deren Redakteure und Journalisten zu 80% den Grünen und zu 10% der Linken nahestehen, darf sich nicht wundern wenn er Diktatoren und Autokraten bei der Gestaltung der Bevölkerung in diesem Lande zuarbeitet und seinen Wohlstand durch unqualifizierte Zuwanderung nachhaltig zerstört. Ich befürchte, dass die Ampel noch lange auf sich warten lässt und die Union erst wieder im Februar Ansätze von Regierungsfähigkeit zeigt. Weil , mit Laschet als PV macht es keinen Sinn falls die FDP bei der Frage der unqualifizierten Zuwanderung hart bleibt.

Bernhard Marquardt | Mi., 10. November 2021 - 17:25

Berichte zur Immigration
„Unterwerfung“ von Michel Houellebecq 2015. Zu besichtigen in Frankreich und Deutschland
„Das Heerlager der Heiligen“ von Jean Raspail erschienen 1973 (!). Übergreifend die Situation Europas
Zur Lage der Nation
Deutschland hat sich von den übelsten Despoten erpressbar gemacht:
Zarewitsch Putin sitzt dank eines gewissen ehrenwerten Herrn Schröder am Öl- und Gashahn.
Wussten Sie, dass die deutschen Gas-Reservespeicher für den Notfall von Gazprom gemanagt werden?
Der neue Kaiser von China ist Herrscher über alle erdenklichen Lieferketten. Und weiß dies auch zu nutzen auf dem Weg über die Seidenstraße zur Weltherrschaft.
Kalif Erdowahn erpresst Europa mit den Migranten, Deutschland zahlt gerne Milliarden.
Und nun lässt auch noch Lukaschenko die europäischen Puppen tanzen.
Tatsächlich, unter der Regentschaft von Frau Merkel hat Deutschland das alles geschafft.
Sonst allerdings so gut wie gar nichts.
Außer jede Menge Probleme und horrende Schulden.
Danke, Mutti

Gunther Freiherr von Künsberg | Mi., 10. November 2021 - 18:48

Einigkeit macht stark. Dies gilt sowohl für die EU als auch für die “ Erpresser“ mit dem Flüchtlingsdrama. Das Fiasko an der Grenze zu Polen ist von dem Zusammenwirken von Moskau, Ankara und Minsk abhängig. Wäre sich die EU einig bzw. würde Brüssel zunächst nur ein Landeverbot für Flugzeuge der russischen, türkischen oder belarussischen Fluglinien EU-weit verhängen, wäre dies ein Anfang die Einsichtsfähigkeit der jeweiligen Machthaber zu fördern. Dies deshalb, weil deren Einsichtsfähigkeit ausschließlich durch wirtschaftliche Verluste gefördert werden kann. Wenn dies nicht funktioniert muss über weitere Maßnahmen nachgedacht werden. Insbesondere müssten Fluglinien EU-weit boykottiert werden, die entsprechenden “ Nachschub“ nach Weißrussland einfliegen. Die türkische Touristik-Wirtschaft wäre auch hart getroffen, würde man EU-Fluglinien das Anfliegen türkischer Flughäfen untersagen. Ich wette Erdogan lenkte ein.

Hans Schäfer | Mi., 10. November 2021 - 19:34

dass wir uns ungebremst auf einen militärischen Konflikt zu bewegen. So kann es auf alle Fälle nicht weiter gehen und einen Plan hat man nicht, bei den vielen internationalen und nationalen Baustellen.
Was also bleibt übrig?
Aber eines ist auch Fakt, die Schmuddelpartei trifft an diesen Problemen dann keine Schuld.
Vorschläge von dieser Seite wurden in kindischer Art und Weise im Bundestagskindergarten nicht zur Kenntnis genommen.
Mir tut mein 12 jähriger Enkel leid. Ich hoffe nur, dass ich seine Zukunft nicht zu schwarz sehe.

Sabine Lehmann | Mi., 10. November 2021 - 23:58

Seien wir doch mal ehrlich:
Merkels Einladung samt staatlicher Bankrotterklärung man könne und wolle aber auch gar nicht irgendeine Grenze schützen, sei es eine deutsche oder andere europäische, besteht seit 2015.
Merkel & Friends haben das Dogma der grenzenlosen Willkommenskultur mit politischer und moralischer Gewalt in Deutschland etabliert. Wer aufmuckt, sich gar wehrt, ist draußen. Ob als Journalist, als Schauspieler, Arbeiter, Beamter: Job weg, Karriere zu Ende, Reputation ade.
Die Folgen badet nicht eine Merkel aus, oder eine Göhring Eckhardt, das baden wir alle aus, seit 6 Jahren. Die „Bereicherung“ fiel dann vielerorts durch eine Bereicherung der Kriminalitätsstatistiken und einem dramatischen Anstieg der Transferleistungen auf. Die schlimmsten Gewalttaten, Amok, Terror, verübt durch Männer aus islamischen Ländern.
Und jetzt geht es wieder los. ARD und ZDF sind schon heiß gelaufen. Das Orchester mit dem Ohrwurm „Ihr Kinderlein kommet“ läuft auf allen Kanälen. Ohne Worte!

Johan Odeson | Do., 11. November 2021 - 14:32

Tja, jetzt ist sie halt da... die Flut und immer mehr Wellen branden gegen einen maroden Deich. Die erfundene Geschichte von Mary Mapes Dodge über den Jungen Hans Brinker der seinen Finger in ein Loch im Deich steckt, um die das Aufbrechen des Deiches zu verhindern und die Stadt Haarlem vor der Flut zu retten, fällt mir wieder mal als Menetekel ein, wenn ich an Frau Merkel denke. Sie hat nicht nur nichts getan einen Dammbruch zu verhindern, sondern das Loch noch selbstständig vergrößert, weil so ein bisschen Wasser kann ja wohl nicht schaden. Ganze kommende Generationen werden sie dafür noch verfluchen.