Die Alternative für Deutschland - wo haben sich ihre Mitglieder engagiert? / picture alliance

Cicero-Exklusiv - In diesen Parteien waren AfD-Mitglieder vorher aktiv

Knapp 35.000 Mitglieder hat die AfD inzwischen. Stimmt es, dass die Partei vor allem „Fleisch vom Fleische der CDU“ ist, wie gern behauptet wird? Eine Statistik der AfD soll nun zeigen, in welchen Parteien ihre Mitglieder vorher aktiv waren. Die Ergebnisse dürften viele überraschen

Autoreninfo

Moritz Gathmann ist Chefreporter bei Cicero. Er studierte Russistik und Geschichte in Berlin und war viele Jahre Korrespondent in Russland.

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Ist die Alternative für Deutschland „Fleisch vom Fleische der CDU“, wie man zuweilen liest? Diese Frage lässt sich nur beantworten, wenn man herausfindet, aus welchen Parteien die AfD-Mitglieder abgewandert sind. Cicero liegen nun Zahlen dazu vor. Eine Anfrage bei der AfD ergab, dass laut deren eigener Erhebung 82 Prozent der Parteimitglieder zuvor keiner anderen Partei zugehörig gewesen sein sollen. Auf die großen Parteien (darunter übrigens auch die SED) verteilen sich die vorherigen Mitgliedschaften laut AfD wie folgt:

 

CDU

6,23%

SPD

3,30%

FDP

2,03%

SED

1,77%

CSU

1,24%

Grüne

0,63%

Linke

0,57%


 
Angaben zu früheren Parteimitgliedschaften bei NPD oder Republikanern gibt es offenbar nicht. Die übrigen drei Prozent verteilen sich laut Michael Pfalzgraf, Sprecher der AfD, auf Parteien unter 0,7 Prozent, „hierbei in der Reihenfolge Piraten, Die Freiheit, Freie Wähler, Schill, Bündnis 90, PDS, WASG. Weitere nicht messbar.“ Zur Erhebung der Daten teilt der AfD-Sprecher Folgendes mit: „Im Mitgliedsantrag muss vollständige Auskunft über frühere Mitgliedschaften in Parteien und sonstigen politischen Gruppierungen gegeben werden. Unvollständige oder unrichtige Auskünfte sind je nach Schwere mit Parteiordnungsmaßnahmen gemäß § 7 zu ahnden." Ehemalige Mitgliedschaften, die mit einer AfD-Mitgliedschaft nicht vereinbar sind, sind hier aufgelistet.

Wie sind die Zahlen einzuschätzen?

Sind das nun viele oder wenige „Abwanderer“ aus den etablierten Parteien? Für den Passauer Politikwissenschaftler Heinrich Oberreuter zeigen die Zahlen, dass die Partei sich vor allem aus Menschen speist, die vorher in keiner Partei aktiv waren: „Das bestätigt das Phänomen, dass es der AfD gelingt, Menschen zu mobilisieren, die sich bisher nicht vertreten gefühlt haben. Die sich sagen: Endlich gibt es jemanden, der sagt, was ich denke.“ Die Mitgliederzahlen bestätigen damit einen Trend, der sich auch in den jüngsten Landtagswahlen gezeigt hat: In Sachsen waren von den etwa 600.000 Wählern der AfD 250.000 ehemalige Nichtwähler.

Bemerkenswert ist zudem, dass die Abwanderungstendenz in Richtung AfD bei der CDU deutlich stärker ist als bei der bayerischen Schwesterpartei. In absoluten Zahlen liegt die Zahl der CDU-Abtrünningen bei knapp 2200, die von der CSU bei nur 440. Dabei hat die CSU mit 140.000 etwa ein Drittel der Mitglieder der CDU, die gut 400.000 Mitglieder hat. Die Zahl der Abwanderer aus der CSU zur AfD müsste entsprechend der Stärke der Partei eigentlich doppelt so hoch sein. Allerdings ist der Mitgliederschwund der CDU seit 2014 ohnehin dramatischer: Etwa 42.000 Menschen verließen die Partei seitdem, bei der CSU waren es nur 6.000.

Belegen die Zahlen nun die „Fleisch-vom-Fleische“-Hypothese? Eher nicht. Dazu sind die absoluten Zahlen der Überläufer zu gering. Interessant wären entsprechende Zahlen über die Mandatsträger der AfD von Bundestag bis Gemeinderat. Da finden sich angefangen bei Alexander Gauland bis zur kommunalen Ebene eine Reihe ehemaliger Christdemokraten, „die es in der ehemaligen Partei eben nicht auf entsprechende Positionen geschafft haben“, wie Oberreuter sagt. Derartige politische Figuren gibt es auch aus anderen Parteien, etwa Guido Reil, ehemals Ortsvereinsvorsitzender in der Essener SPD und inzwischen im Europaparlament für die AfD. Eine entsprechende Statistik fehlt jedoch bislang.

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Ernst-Günther Konrad | Fr., 27. September 2019 - 18:13

das Sie sich darum mal gekümmert haben. Wäre auch interessant, wie das bei allen anderen Parteien ist. Für den Beleg, das Nichtwähler plötzlich AFD wählen stelle ich mich als Protyp gerne zur Verfügung. Ich bin und war nie in einer Partei. War zwar immer politisch interessiert und habe soweit das beruflich möglich war, auch Zeit gefunden,mich mit dem ein oder anderen Thema zu beschäftigen, habe aber nie für eine Partei soviel Zuspruch empfunden, dass ich sie habe wählen wollen, obwohl ich in meiner Heimatkommune mehrfach angesprochen wurde, ein Parteiamt zu übernehmen. Herr Völkel ich vergageiere sie also nicht, das ist die Wahrheit.
Seit 2013 wähle ich. Warum? Das kann jeder seit fast einem Jahr lesen, wenn er meine Kommentare liest. Sind ehem. Nichtwähler der AFD gegenüber kritisch. Ja sicher, besonders vor dem Hintergrund, weil uns der braune Umsturz mit Höcke demnächst in Thüringen bevorstehen könnte. Warum die AFD? Nun die haben mein Vertrauen bislang noch nicht missbraucht.

Günter Johannsen | Sa., 28. September 2019 - 10:38

Antwort auf von Ernst-Günther Konrad

"Warum die AFD? Nur die haben mein Vertrauen bislang noch nicht missbraucht."
Das ist auch mein Grund, warum ich AfD wähle und unterstütze. Ich war bis vor fünf Jahren in der SPD. Habe im Oktober 1989 in einem Landkreis von Berlin-Brandenburg den Kreisverband SDP gegründet, die im Leipziger Vereinigungsparteitag zur SPD wurde. Damals war die SPD die Partei von Willy Brandt und Helmut Schmidt und noch freiheitlich und demokratisch. Die aktuelle SPD-Führung hat weder eine Vision, noch innere Stärke, deshalb hat sie sich auch mit der SED-Nachfolgepartei (unter deren "führender Rolle")eingelassen, vor der Brandt schon 1948 warnte: "Wer sich auf die kommunistische Einheitsfront einlässt, geht daran zugrunde - lasst euch nicht zu Lumpen machen!" Wollte ich Kommunist werden, hätte ich mich für das Original SED-LINKE entschieden ...
Einer substanzlosen kommunistischen Partei SPD, werde ich weder mein Geld, noch meinen guten Namen opfern! Einzig die AfD wertschätzt gegenwärtig den Souverän!

Christa Wallau | Fr., 27. September 2019 - 18:25

ob die AfD-Mitglieder vorher schon Mitglieder einer
anderen Partei waren, sondern vielmehr darauf,
welche Partei sie vorher g e w ä h l t haben.
Das ist entscheidend!
Es stimmt: Viele heutige AfD-Wähler stammen aus dem Nicht-Wähler-Lager. Aber mindestens genau so viele haben vorher vorher die CDU
gewählt. Oder eben auch SPD oder FDP.
Damit sind diese Leute genau das, was man
"Fleisch vom Fleische" der Altparteien nennt.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 27. September 2019 - 18:27

was auch immer jeder für sich darunter versteht, treibt mich und den ein oderen Nichtwähler den ich kenne an, sich lautstark hier Forum zu äußern und klar seine Meinung zu vertreten. Diese Meinung muss nicht immer richtig sein, ich lasse mich gern auch argumentativ überzeugen. Die Betonung liegt aber auf argumentativ. Ich lasse nicht denken, ich denke selber. Ich lasse mich nicht lenken, ich lenke selber. Ich gebe auch nicht anderen die schuld, wenn ich mich falsch entschieden habe, Nein, ich bin kein brauner Schläfer, der seine Chance des Umsturzes wittert. Ich bin aber besorgter Vater und Ehemann und sehe immer mehr diesen Staat vor die Hunde gehen, weil aus meiner Sicht, links-grüne Träumer und Weltenretter glauben, uns vorschreiben zu können, was gut und was böse ist. Genau auch deshalb trat ich aus der Kirche aus. Ich will den Staat zurück, der den Bürger schützt, den Menschen an erste Stelle stellt, wo unabhängige Presse unser aller Sprachrohr ist. Wo respektvoll gestritten wird

Sie sprechen mir aus der Seele, bin allerdings vor 4 Jahren in die FDP, weil sie gegen das EEG waren. Dort versuche ich nach Kräften, die Aktiven zur Vernunft zu bringen. Es gibt viele unter ihnen, die nicht voll hinter der Parteilinie stehen. Sie will technologieoffen sein und lehnt die Kernkraft ab, das wird nicht überall geteilt.

Ein Blick in unsere City zeigt:
dies ist nicht mehr meine City, in die ich bis vor ein paar Jahren gerne und regelmäßig einkaufen und bummeln ging !
Ich sehe jetzt nur noch bunte Kopftücher und bärtige Männer - die mangels anderer Aktivitäten schon morgens in Kaffees und/oder auf Bänken in Gruppen zusammensitzen !

Übrigens: in unseren Wald gehe ich trotz Begleitung von zwei Vierbeinern auch nicht mehr alleine !

Tja, Deutschland hat sich verändert -
leider nicht zum Positiven !

Ich wähle nicht mehr, wählte früher gruenstadt und SPD.... Deren islamophilie nervt nur noch ab... Nix gegen einen moderaten Glauben, aber das Verharmlosen von Salafismus, Muslimbruedern und Konsorten.... No Go.... ES LEBE CHARLIE HEBDO UND ALICE Schwarzer lebe hoch.....

Kurt Walther | Fr., 27. September 2019 - 20:52

Nun, da haben wir es ja: Die knapp 35.000 Mitglieder der AfD sind zahlenmäßig nicht
„Fleisch vom Fleische der CDU“. Und in Sachsen waren es fast zur Hälfte ehemalige Nichtwähler, die für die AfD stimmten. Hunderttausende Nichtwähler werden endlich aktiv und politisch wirksam, bundesweit vermutlich Millionen.
Prof. Oberreuter hat völlig recht, "dass es der AfD gelingt, Menschen zu mobilisieren, die sich bisher nicht vertreten gefühlt haben". Dr. Gauland formulierte es mehrfach, dass die AfD jenen Menschen eine Stimme gibt, die mit der Politik der Altparteien nicht einverstanden sind.
Nun ist die Struktur der AfD-Mitglieder die eine Sache, die Struktur des AfD-Wahlvolkes eine andere. Die Abwendung von den Altparteien hat natürlich Gründe und die beginnen nicht erst mit dem Öffnen der Grenzen 2015. Aus meiner Sicht sind viele Entscheidungen der Merkel-Ära in den letzten 10 Jahren falsch, da meist zum Schaden des deutschen Volkes, zumindest langfristig. Deshalb: AfD.

dann wohl die, die früher den rechten Flügel besetzten, sich aber zunehmend fremd in der CDU fühlten. Heiner Geissler meinte einst, bis zu 20% der Wähler wären anfällig für rechtsextremistisches Gedankengut. Gleichwohl war denen die NPD mi ihren Glatzen und Altnazis schlicht zu schmuddelig. Ein kleiner Teil war also in anderen Parteien organisiert - mangels Alternative, einige bei rechten Sektierern wie den Republikanern oder Der Freiheit, die meisten jedoch politisch inaktiv. Die sind heute alle bei der AfD. Die keineswegs heute das ist, was die CDU mal war.

Sie haben völlig recht! Es erstaunt mich immer wieder, wie es Frau Merkel gelingen konnte, die eigentlich zwingenden Konsequenzen aus ihren Fehlentscheidungen zu verhindern. Ich fürchte, dass die ÖR Sender dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben. Leider verhalten sich auch viele Print- und Onlinemedien zumindest in der Gewichtung der Meinungen regierungskonform. Dies ist m.E. auch der Grund, warum die AfD es so schwer hat, mit ihren Thesen zu Recht und Ordnung, Euro, EU oder Klimawandel Gehör zu finden.

Tomas Poth | Sa., 28. September 2019 - 09:51

Immerhin werden zu den Wahlen die Menschen mobilisiert ihre Stimme abzugeben. Also ein Gewinn/Zugewinn für die Demokratie! In den Parlamenten wird somit ein breiteres Spektrum der Wahlbevölkerung abgebildet!
Die AfD wirkt hier also positiv oder.
Da möchte man doch denken wer gegen die AfD und ihre Wähler hetzt hat Probleme mit seinem persönlichen Verständnis von Demokratie, etwa in dem Sinne: Demokratie darf nur der Zustand sein die Altparteien wählen zu wollen.
Die Verzweiflung darüber, dass ein großer Teil der Wählerschaft das eben anders sieht, diese Verzweiflung merkt man dem Mainstream an. Sie äußert sich in Unterstellungen und Diffamierungen und nährt die sog. Antifa, mit den bekannten Auswüchsen bis hin zu körperlichen Übergriffen!

Urban Will | Sa., 28. September 2019 - 10:55

eingeleiteten Migrationsirrsinn, könnte ich heute keiner anderen Partei mehr meine Stimme geben als den Blauen.

Ich war immer wählen und setzte mein Kreuzchen wohlüberlegt.
Von Beginn ihre Karriere an als Vorsitzende und Kanzlerin war mir Merkel suspekt, ihr Politikstil widerte mich zunehmend an.
Aber es gab nach 2005 wenigstens noch eine Opposition.
Zunächst.

Dass nun heute quasi die gesamte „Hautevolee“ von Medien und Kultur ihr zu Füßen zu liegen scheint und der Altparteien – Clan offensichtlich nicht in der Lage ist, aus seiner selbst gestellten Falle auszubrechen und wieder Politik für die Menschen hier im Lande zu machen, macht mir große Sorgen.

Da schließe ich mich den Aussagen der anderen Kommentatoren hier im Großen und Ganzen an.
Auch ich habe Kinder und möchte für sie eine gute Zukunft.

Die sehe ich gerade auf dem Altar des Gutmenschentums, einer unglaublichen Naivität und kompletten Realitätsverweigerung geopfert.

Daher meine Stimme für die Alternativen.

Hans Schäfer | Sa., 28. September 2019 - 10:58

Welchen "Nährwert" hat diese Statistik. Was will man den Bürger damit sagen?
Eins hat man herausgefunden, Wechsler aus anderen Partein sind "Figuren" , die in der Partei aus der sie kommen, "Loser" waren. Verlierer sind doch in den Augen der Eliten "NIEMANDE"! Ich verstehe nicht dass man vor Niemande so viel Angst hat. Keine Stellungnahme von Politiker der sogn. Etablierten, keine Nachrichtensendung, in der die AfD nicht vorkommt. In 90% der Berichte in den Mainstream- Medien kommt mindestens dreimal +/- vor. Wie kann man nur vor diesen Figuren die Hosen so voll haben!
Wetten, dass es Mitbürger gibt, wenn man denen erzählt: Mist, meine Mutter kocht heute Erbsensuppe, dass die in der Lage sind einen Zusammenhang mit der AfD herzustellen.

Dorothee Sehrt-Irrek | Sa., 28. September 2019 - 11:24

ein Zwerg.
Das erklärt evtl. auch zum Teil, neben möglichen politischen Traditionen, den "agitatorischen" Ton, der mir dort, soweit mitbekommen, missfällt.
Die Partei kämpft um Mitglieder und ist von ihren Funktionsträgern her dem derzeitigen Wählerzuspruch nicht gewachsen und evtl. auf Parteiebene "rechten Kadern" ausgeliefert.
Gerade im Osten gehe ich nicht davon aus, dass Wähler diese politische "Finesse" und überhaupt solche politische Strategien erkennen können.
Die SED machte doch wohl auch auf Heimat?
Ganz anders ein Friedrich Merz im Gespräch mit dem Chefredakteur? der Augsburger Zeitung (YouTube, meine Güte, was man nicht alles sehen kann, wenn man die Zeit dazu hat).
Die Wähler also scheinen mir eher von Interesse, soweit sie Wechselwähler sind.
Wie sind die Mitgliederzahlen bei der FPÖ und anderes politisches Spektrum, bei den Grünen oder Linken?
Eigentlich interessiert mich aber mehr, wie die SPD wieder auf die Beine kommt.
Ich respektiere die Ablehnung Merkels

Dieter Hegger | Sa., 28. September 2019 - 13:12

Wie viel potenzielle AFD Wähler stecken noch in den 30-40 % die nicht mehr zur Wahl gehen bzw. im System aus verschiedenen Gründen nicht mehr "erreichbar" sind. Ich denke, man würde staunen, würde Wahlpflicht im Lande herrschen. Die Erhebungen der MSM und Ö/R glaubt doch schon lange kein Mensch mehr, sie sind auch nicht repräsentativ ! Eine dieser gelenkten Umfragen des ZDF habe ich kürzlich abgelehnt. Im Januar 2019 beim ersten Anruf, konnte ich nur mit >weiter,weiter.......< antworten, keine dieser Fragen betrafen meine Probleme, keine Ahnung wie ich in dieses ZDF Raster rein geraten bin.

Norbert Heyer | So., 29. September 2019 - 05:55

Erstaunlich wenige Mitglieder der etablierten Parteien sind zur AfD konvertiert. Die meisten Parteimitglieder gehörten vorher keiner anderen Partei an. Wichtiger ist aber, wie viele ehemalige Wähler der Altparteien jetzt die AfD wählen: Das sind schlicht und einfach Menschen, die dieses Deutschland - so wie es (noch) ist - für die nächste Generation erhalten und die nicht zur unterdrückten Minderheit im eigenen Land werden wollen. Alle Eliten dieses Landes steuern stur den Kurs der bedingungslosen Kapitulation vor der bewusst verursachten Völkerwanderung. Es gibt für die Realisten und pragmatisch ausgerichteten Menschen dieses Landes gar keine andere Wahl als die AfD, um die ansonsten unvermeidliche Katastrophe vielleicht noch abzuwenden. Noch eins: Natürlich sind auch einige Partei-Überläufer aus Karrieregründen zur AfD gewechselt. Sie befinden sich jedoch in guter Gesellschaft: Auch Herr Fischer und Herr „Eiskugel“ waren vor ihrer Ergrünung Vertreter der kommunistischen Richtung ..