Pegida-Teilnehmer in Dresden
„Gemeinsame Erklärung 2018“ – Das Aufwachen neben Lutz Bachman / picture alliance

„Gemeinsame Erklärung 2018“ - Eine entgangene Chance

Die „Gemeinsame Erklärung 2018“ hätte ein vielsprechendes Aufbegehren konservativer Intellektueller wie Uwe Tellkamp sein können. Doch die Chance auf eine überfällige Debatte wurde vertan

Ernst Elitz

Autoreninfo

Ernst Elitz ist Autor und Journalist. Bis 2009 war er erster Intendant des Deutschlandradios. Von 1969 bis 1974 war er Redakteur für Bildungspolitik beim „Spiegel“

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Nachdem Uwe Tellkamp im Dresdner Kulturpalast seinem Unmut über eine Einwanderung ohne Pass und ohne klare Regeln Ausdruck gegeben hatte, aber sich dabei in den Zahlen schwer verstolperte, nachdem Rüdiger Safranski sich im „Spiegel“ bemühte, den „Kitsch“ eines „dauerhaften friedlichen Nebeneinanders der Kulturen“ mit Hilfe von Immanuel Kant ad absurdum zu führen, schien es für einen Augenblick, als könne sich auch in Deutschland eine Truppe konservativer Dichter und Denker etablieren, die neben und gegen den politisch korrekten Dichterschwarm, den Frank-Walter Steinmeier um sich sammelte, Paroli bieten könnte.

Immerhin ist Tellkamp ein nicht nur in intellektuellen Kreisen hochgerühmter Literat und keiner hat so wie Safranski den Deutschen mit seinen Dichter- und Denker-Biographien die Gedankenweite deutscher Kultur eröffnet.

Safranski war klug genug, seine Gedanken nur dem „Spiegel“ aufs Band zu diktieren, Tellkamp dagegen ließ sich zum Bannerträger einer „Gemeinsamen Erklärung 2018“ küren, in der eine Reihe schräger Adabeis vom Schlage Matthias Matussek Aufmerksamkeit eher für sich als für die konservative Sache erregte. Das wäre glimpflich ausgegangen, hätte nicht Mitunterzeichnerin Vera Lengsfeld im Netz zur Massenunterzeichnung der Petition aufgerufen und würde sie seitdem nicht jeweils das nächste Tausend von Unterzeichnern mit öffentlichen Trompetenstößen begleiten.

Fair, aber wo sind die Massen?

Die „Gemeinsame Erklärung 2018“ an sich ist fair, wenn auch nicht in jedem Falle korrekt. Die Erstunterzeichner sehen „mit wachsendem Befremden“ wie Deutschland durch „illegale Masseneinwanderung beschädigt“ wird und solidarisieren sich „mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird“. Das hört sich erstens so an, als wäre es eine Rechtfertigungsschrift für die Etablierung von Seehofers Heimat-Ministerium samt bayerischer Grenzpolizei. Das lässt zweitens die Frage offen: Wo sind eigentlich die friedlichen Demonstranten, denen die Unterzeichner ihre Solidarität aussprechen? Und lässt drittens außer Acht, dass es inzwischen nun wirklich keine Massen mehr sind, die über die deutsche Grenze tröpfeln.

Die „Gemeinsame Erklärung“ wäre irgendwo zwischen Feuilleton und Politikressort versandet, hätte nicht Vera Lengsfeld mit ihrer Aktion sie ins Reich der Like-Buttons und des allgemeinen Unterschriftenwesens befördert, wo nun wie bei der Mitglieder-Werbeaktion der SPD gegen die Große Koalition ein jeder voraussetzungslos mitmachen kann. Wurde bei der SPD sogar der Hund Lima „aufgenommen“, so bittet Lengsfeld die neuen Unterzeichner immerhin um Angaben zu Beruf und akademischen Titeln. Damit erscheint das Ganze auf den ersten Blick wie ein großes Abiturtreffen, denn es wimmelt nur so von Doktores, Erfindern, Schriftstellern und Ganz- oder Halbakademikern, von kleinen und großen Gaulands etc. In die Unterzeichnerliste können Pegida, AfD und jede andere Sekte ihren Mitgliederstamm umstandslos hineinkopieren. Die Erklärung soll nun zu einer Petition für den Deutschen Bundestag werden. Bis in die Tagesthemen hat es Vera Lengsfeld mit der Erklärung 2018 nun gebracht.

Lengsfeld ist nur noch bitter

Wer ist die Frau, die Tellkamp dermaßen ins Unglück reitet? Keiner möchte mit ihr teilen. Ein Leben im Horror: Der Vater Stasi-Mann, sie Friedensaktivistin in der DDR, vom eigenen Mann bespitzelt, Jobverlust, Knast, Ausweisung. Dann die Aufbauzeit: Sie sitzt in der Verfassungskommission des Runden Tisches, erst für Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, dann ihr Wechsel zur CDU. Die schickt sie im roten Biotop Friedrichshain-Kreuzberg gegen den unschlagbaren Grünen Ströbele ins Wahlkampfgefecht. Fieser geht's nicht. Kein Wunder, wem das widerfährt, der wird sich allseits bedroht und verlassen fühlen und Freunde suchen, wo sie erst recht nicht zu finden sind.

Lengsfeld ist nur noch bitter: „Gelobt sei Angela Merkel, die Warmherzige, die Vorausschauende. Sie hat alles dafür getan, dass der Terror in Europa Fuß fassen kann“, hatte sie nach den Terroranschlägen von Brüssel auf ihrer Facebook-Seite geschrieben. Später löschte die den Beitrag und erklärte, sie habe aus „Versehen“ gehandelt. Nachdem die Antifa eine konservative Frauendemo attackierte, schrieb sie: „Merkel muss keine Stasi mehr in Marsch setzen, das macht die Antifa.“

Tellkamp findet sich neben Bachmann wieder

Jenseits des Digitaluniversums entlud sich der Geist der „Gemeinsamen Erklärung 2018“ schon auf einer Demo in Hamburg, wo Erstunterzeichner Matussek ganz im Sinne von Lengsfeld einen Sprechchor intonierte:„Merkel muss weg!“. Sehr zum Vergnügen von Führern der sogenannten Identitären Bewegung, die sich am Rande im Fäustchen lachten über die nicht bestellte Reklame. Kurzum, Tellkamp, der als befremdeter Bürger zu Bett ging, wacht am nächsten Morgen zwar nicht als Käfer wie Gregor Samsa, aber dafür neben Lutz Bachmann auf.

Was als konservatives Aufbegehren begann, sogar als Wortmeldung konservativer Intellektueller für eine überfällige Debatte jenseits lähmender politischer Korrektheit gedeutet werden konnte,
ist im Getümmel wutschnaubender Mitbürger gelandet und hat der Petition damit jedes Gewicht genommen – trotz eilig nachgeschobener Forderung, eine prominente Kommission einzusetzen, die nach Wegen contra „Kontrollverlust“ und pro „wirksame Hilfe für tatsächlich politisch Verfolgte“ suchen soll. Eine Chance zur intellektuellen Debatte wurde vertan. Immerhin kann Seehofer den Schriftsatz von Tellkamp-Lengsfeld & Co genüsslich auf dem Kabinettstisch platzieren. Von ihm und seiner CSU ist ja immer noch ziemlich viel drin.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version war davon die Rede, Uwe Tellkamp auf der Leipziger Buchmesse gesprochen. Es war aber die Veranstaltung im Dresdner Kulturpalast. Wir danken einem aufmerksamen Leser.

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Wolfgang Dewor | Di., 3. April 2018 - 08:52

Da hat sich der Schreiber grosse Mühe gegeben, die Zielsetzung von 2018 zu zerreden. Gratuliere zu diesem Blödsinn

Tamas Szabo | Di., 3. April 2018 - 17:18

Antwort auf von Wolfgang Dewor

Ich glaube andere Autoren bei Cicero können diesen Blödsinn etwas entgegensetzen.

Gerd Strotmann | Mi., 4. April 2018 - 14:32

Antwort auf von Wolfgang Dewor

Die unsägliche Kritik des Herrn Elitz und deren Veröffentlichung durch Ihr Magazin
hat für mich zur Folge, nie wieder ein Exemplar des Cicero zu kaufen. Glücklicherweise
gibt es genug andere Publikationen, die sachlich und ohne Polemik die Mißstände in
unserem Land aufarbeiten.

Ich gehe mit der Meinung des Herrn Elitz zwar nicht konform, aber ich finde es gut, daß im Cicero unterschiedliche Standpunkte veröffentlicht werden. So kann ich mir besser eine eigene Meinung bilden. Hin und wieder werden auch von den Stamm-Autoren konträre Meinungen vertreten, was ich sehr schätze.
Wenn wir alle einer Meinung wären, würden sich Diskussionen erübrigen.
Der Artikel des Herrn Elitz ist für mich kein Grund, den Cicero nicht mehr zu lesen.

Willi Halm | Di., 3. April 2018 - 09:03

Vielleicht wird sich herausstellen, dass Sie, Herr Elitz, der „schräge Adabei“ sind. Geduld!

Günter Johannsen | Do., 5. April 2018 - 18:28

Antwort auf von Willi Halm

Der Autor dieses Textes scheint ein Anhänger der Moral-Elite-Hofnachrichten zu sein? Zumindest kann man den Eindruck bekommen.
Ich habe dies Erklärung unterschrieben und hoffe, dass recht bald 500 000 Unterschriften zusammenkommen.
Der Autor sollte zur Kenntnis nehmen, dass sehr viele denkende bzw. herausragende Menschen unterschrieben haben. Für was hält er sich eigentlich?
Was wir in Deutschland erleben, ist Tugend- und Gesinnungsterror vom „Feinsten“ nach Vorbild des SED-Regimes, der weit entfernt ist von Demokratie!
Gesinnungsterror ist der schlimme Auswuchs von Überheblichkeit gepaart mit Realitätsferne. Dieses führt geradewegs in die nächste Diktatur. Kurt Tucholsky warnte seinerzeit schon: "Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!"
Gutes Aufwachen wünsche ich, Herr Elitz!

Birgit Fischer | Di., 3. April 2018 - 09:05

Ein Provinzklub macht es vor. "VfL gegen Rechts."
Dieser dumme Satz bringt das Problem auf den Punkt. Gegen Rechts ist genauso unmöglich wie gegen Äpfel oder Vogelgrippe zu sein. Niemand kann sagen, was Rechts ist. Und die sich die Deutungshoheit anmaßen, sind keine Demokraten.
Wir alle sind Rechts, ich bin es, Ihr seid es. Rechts ist beautiful.

Bettina Diehl | Di., 3. April 2018 - 12:52

Antwort auf von Birgit Fischer

Und die Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit wäre auch sehr zu begrüßen.

Isabelle Nolte | Di., 3. April 2018 - 09:20

Ich bin froh, daß ein Teil der deutschen Intellektuellen endlich die Stimme erhebt! Das war längst überfällig! Ich als kleine Angestellte habe die Erklärung auch unterzeichnet, denn mein Verstand, den der Autor anscheinend dem gemeinen Fußvolk abspricht, funktioniert noch! Ich hoffe, daß Frau Lengsfeld, Hr. Broder usw. die Kraft haben, weiterhin auch gegen diese unsäglichen Diffamierungungen seitens der linken Presse (TAZ usw) ihre Meinung kundzutun! !!!!

Sehr geehrte Frau Nolte, nach dem Lesen dieses Artikels habe ich die Befürchtung, dass der sublime Stil der taz auch beim Civero Eingang erhalten hat. Natürlich darf jeder seine Meinung sagen, wir wollen das ja auch. Abweichende Meinungen müssen wir auch aushalten.

Wer sich jedoch wie Herr Elitz anmaßt, eine wachsende Gruppe systemkritischer Akademiker zu diffamieren und sie unterschwellig dem rechtsradikalen Milieu zuzuordnen, der vertritt keine Meinung mehr, der will hetzen! So jemand setzt sich nicht inhaltlich auseinander, sondern etikettiert!

Dabei merkt er anscheinend gar nicht, was er wirklich damit sagt: dass nämlich sehr viele Menschen, die Bildung und anspruchsvolle Berufe haben, mittlerweile systemkritisch sind und Merkel satt haben! Und nicht etwa die Abgehängten, die Loser, die Taugenichtse. Aber genau das ist es wohl auch, was ihn maßlos ärgert.

Meine kompl. Familie hat heute auch diese Erklärung unterzeichnet -
und das ist gut so:
zumindest das Gefühl zu haben, nicht mehr vollkommen tatenlos zusehen zu müssen !

Friedhelm Nordmann | Di., 3. April 2018 - 09:20

Ist keineswegs eine entgangene Chance! Sie zeigt eindrucksvoll, dass die Unterzeichner nicht zu den abgehängten oder sogar zum "Pack" gehoeren, sondern in ihrer Vielzahl Akademiker, Professoren, bildende Kuenstler, Journalisten und Schriftsteller sind. Zudem erfährt die Erklaerung weiterhin. enorme Zustimmung aus der Mitte der Bevoelkerung und die Zahl 100 000 duerfte bald überschritten werden.

Bei täglich rund zehntausend Unterschriften ist es am nächsten Sonntag soweit.

Monika Medel | Di., 3. April 2018 - 09:27

Auch nach mehrfachem Lesen ist mir nicht klar, inwiefern durch die "Erklärung 2018" eine in der Tat überfällige Diskussion behindert wurde. Ich lese nur, dass der Autor diese "Erklärung", Frau Lengsfeld und mehrere der Unterzeichner nicht mag und dies in giftigem Ton vorträgt.
Überdies hoffe ich, dass zur Abwechslung einmal dieser mein Kommentar auch veröffentlicht wird.

Peter Swoboda | Di., 3. April 2018 - 09:34

Euer Anliegen in Ehren, Herr Elitz, aber von einer entgangenen Chance kann nicht die Rede sein. Zum wievielten Mal war die Hoffnung größer und die Wirkung umso geringer. Es ist auch nicht nur ein konservativer Kreis, es ist die Mehrzahl der hier schon "länger lebenden" Menschen, die sich Gedanken machen. Frau Lengsfeld Vita ist schwierig, ihre Kritik aber berechtigt. Die Form entspricht den heutigen Anforderungen und hat nur so Aussicht auf Erfolg.

Justus erner | Di., 3. April 2018 - 09:36

Schade Herr Elitz. Außer polemischer Küchenpsychologie hat dieser Artikel nichts zu bieten. Den Werdegang von Vera Lengsfeld in epischer Breite zu nutzen, um sie als Verbitterte abzukanzeln, wird der Sache genausowenig gerecht, wie das immer gleiche dumme "Argument" dass eine Forderung nach Veränderung schon dann verseucht ist, weil sie auch von der rechten Ecke geteilt wird. "Merkel muss weg" wurde in der letzten Bundestagswahl auch von Martin Schulz gefordert. Liegt der auch mit Lutz Bachmann im Bett? Ich dachte immer, eine Demokratie funktioniert über die Macht der Argumente und nicht darüber, wer sie vorbringt. In diesem Sinne ist auch das Kooperationsverbot der Parteien im Bundestag mit dem hochstilisierten Beelzebub zutiefst undemokratisch und behindert wichtige Entscheidungsfindungen aus Angst, in die rechte Ecke gestellt zu werden. Bei Helmut Kohl galt noch wenigstens "entscheidend ist, was hinten rauskommt."

Sepp Kneip | Di., 3. April 2018 - 09:36

Die "Gemeinsame Erklärung 2018" war höchst notwendig. "...dass es inzwischen nun wirklich keine Massen mehr sind, die über die deutsche Grenze tröpfeln" ist wohl etwas untertrieben. Es sind nicht mehr die Massen von 2015/2016, aber immer noch zu viele und der Sommer des "ruhigen Wassers" steht ja noch bevor. Zudem werden immer neue "Fluchtwege" auch über Land erschlossen. Das Schlimmste an all dem ist, wie unsere Politiker das Land durch die offenen und unkontrollierten Grenzen dem Chaos und dem Verfall preisgeben.

Frau Lengsfeld, die ein untügliches Gespür für die Gefahr, die von Merkels Politik ausgeht, hat, so herab zu würdigen, sollte eigentlich nicht aus Ihrer Feder fließen, Herr Elitz. Sie wissen doch selbst, wie jeder Kritik an der Merkel'schen Politik mit der Nazi-Keule begegnet wird. Wir sollen doch froh sein, dass es Leute wie Tellkamp und Lengsfeld gibt, die es noch wagen, den Mund aufzumachen und andere dafür gewinnen, es ebenfalls zu tun, bevor die Demokratie ganz stirbt

Andreas Brueckner | Di., 3. April 2018 - 09:36

"dass es inzwischen nun wirklich keine Massen mehr sind, die über die deutsche Grenze tröpfeln"
Das hängt aber eindeutig von der Perspektive ab. 15000+ jeden Monat ist für mich keine Rinnsal

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 3. April 2018 - 09:42

die Geschichte der ersten 35 Jahre Merkels in der DDR, nachzulesen bei Reuth/Lachmann.
Keine Spur von Bitterkeit, wie auch?
Der Artikel jedoch - gegen den Strich gelesen - gibt leider Auskunft darüber, wie sehr man mittlerweile in Deutschland aufpassen muss, was man sagt und schreibt.
Meinungsherrschaft ist nicht nur ein Begleitphänomen jedes diktatorischen Regime, mich interessiert es auch als asymetrische Waffe.
Nur weil wir Europäer nicht merken, dass "Krieg" gegen Europa geführt werden könnte, wäre er doch möglich.

denn ich würde Herrn Elitz gerne ernst nehmen, den ich als Gastdozenten an der Göttinger Uni erlebte, vor allem aber habe ich das Gefühl, dass Herr Elitz die Revolution in der DDR nicht verstanden hat.
Hat er im Nachhinein verstanden, was dort losgewesen ist?
Bitterkeit bei Frau Lengsfeld, begreift Herr Elitz nicht, dass wir froh sein können, dass es noch keine Verzweiflung wurde?
Die ehemalige DDR hat jedes Recht zu sich selbst, nach dieser Revolution gegen eine Herrschaft durch eine quasi Einheitspartei SED, auch in der jetzt gemeinsamen Bundesrepublik.
Ich habe mich auch lange gewundert über diese DDR 2.0 Begrifflichkeit, bis ich merkte, dass Merkels Vergangenheit arg beschönigt worden war, wie ich meine bei Reuth/Lachmann herauslesen zu können.
Das Buch habe ich mit extremer Abwehrhaltung gelesen, wie auch das von Frau Prof. Dr. Höhler.
Das Buch über die Flüchtlingskrise habe ich erst gar nicht angefangen, besser ich weiss nicht, wie schlimm es zugegangen ist!
Sapere aude

Klaus Dittrich | Di., 3. April 2018 - 09:43

„Und lässt drittens außer Acht, dass es inzwischen nun wirklich keine Massen mehr sind, die über die deutsche Grenze tröpfeln.“
Woher weiß Elitz, wie viele Menschen aus Osteuropa und vom Balkan zu uns strömen? Oder hat er einen Abschluss als Atomphysiker und meint die sog. kritische Masse?
Bevor er Häme ausgießt – wie wäre es, wenn er der Erklärung 2018 eine andere Richtung gegeben hätte?

ich erlaube mir, Sie zu ergänzen Herr Dittrich. In 2017 betrug der Zuwanderungsüberschuss rund 500 000 Personen. Quelle: Testatis.
Vielleicht ist für den Autor des Ciceroartikels keine "Masse". Immerhin entspricht dies einer Stadt wie Nürnberg. Zumal wohl die wenigsten die angeblich händeringend gesuchten Fachkräfte sind. Wohnungen, Infrastruktur, Polizei, usw. müssen gebaut oder angepasst werden. Für unser Sozialsystem dürfte diese ebenfalls eine massive Belastung darstellen. Auf 10 Jahre hochgerechnet sind dies 5 Millionen Menschen, die in unser eh schon dichtbesiedeltes Land streben. Ich bin auch mal gespannt, was bei der nächsten Wirtschaftskrise für Verteilungskämpfe entstehen. In der Wohnungsversorgung macht sich das ja jetzt schon massiv bemerkbar.

Heinrich Niklaus | Di., 3. April 2018 - 09:52

Zitat Elitz: „…ist im Getümmel wutschnaubender Mitbürger gelandet und hat der Petition damit jedes Gewicht genommen…“

Die aus diesem Zitat von Herrn Elitz hervorspringende Verachtung gegenüber dem Bürger, auch in seiner Emotionalität, ist mit Händen zu greifen.

Die Stimme der „Mitbürger“ ist bei den links-grünen Eliten nicht willkommen.

Und die Diskreditierung von Vera Lengsfeld ist so unterhalb der Gürtellinie, dass man sich fragt, wie diese Zeilen Eingang in einen Cicero-Artikel finden konnten.

...hierbei gedacht hat. Aber 1. spricht es für den Cicero, auch unangenehme bis peinliche Beiträge zu schalten und 2. wird vor allem auch durch die Debatte über die Kommentare der Autor bestens widerlegt bis bloßgestellt nach meinem Empfinden und 3. wird somit die Erklaerung in der Diskussion gehalten und noch mehr Bürger werden erst aufmerksam...insofsrn, Danke Cicero!

Herzlichen Dank für Ihre treffenden Worte. Peinlich sollte dieser Artikel vor allem der Cicero-Redaktion sein. Frau Vera Lengsfeld ist eine der Wenigen, die mutig Mißstände ansprechen, die uns allen schon bald auf die Füße fallen werden. Dem einen früher, dem anderen etwas später. Kuschelkurse mit dem Mainstream, wehrter Herr Elitz, werden daran bestimmt nichts ändern. Autoren wie Lengsfeld, Broder etc. womöglich schon.

Dr. Rolf Lindner | Di., 3. April 2018 - 09:58

Seltsame Artikel erscheinen bei Cicero. Liest man, aus welcher Ecke Ernst Elitz kommt, dann ist es kein Wunder. Warum sich der Cicero eines offensichtlichen Gehirnwäschers bedient, ist mir nicht verständlich. Wenn ich so etwas lesen möchte, dann kann ich mir auch den Spiegel kaufen. Möchte sich der Cicero dem Abonnenten-Trend von Spiegel und Co. anschließen?
Zum Artikel selbst: Im Gegensatz zu Herrn Elitz, aber vor allem von Merkel und Co. hat Frau Lengsfeld wieder einmal ein Gespür dafür bewiesen, wohin das Pendel der Geschichte ausschlägt, und setzt sich als Vorreiter in Scene. Bei aller Widersprüchlichkeit ihrer Person ist sie mir weitaus lieber als die Wendehälse à la Merkel oder die Bornierten in den Reihen von ... (zu lange Liste).

Ihre Replik, Herr Dr. Lindner, gegen Cicero bezüglich der Veröffentlichung dieses
Pamphlets ist mir unverständlich!
Gerade die Meinungsvielfalt in in dieser Zeitschrift schätze ich. Außerdem zeigt dieser
Artikel sehr deutlich wie sich der Verfasser selbst desavouiert.

Auf den Punkt gebracht, Herr Dr. Lindner. Ich bin auch überrascht, wie häufig in letzter Zeit Mainstream Artikel bei Cicero erscheinen. Schade, um dieses Blatt, wenn es sich mit völlig unsinnigen und die Gegenseite herabwürdigenden Artikeln in den politisch korrekten Meinungskorridor einfäderln will. Der Artikel selbst ist einfach zum Fremdschämen. Erstaunlich, dass sich Michael Klonovsky die Mühe machte, auf ihn dezidiert einzugehen.

Vielen Dank, dass Herr Elitz seine Meinung bei Euch sagen darf. Ich bin zwar völlig anderer Meinung und verstehe auch weder seine Darstellung noch seine Analyse noch seine Abqualifizierung von Frau Lengsfeld oder der Menschen, die die Erklärung 2018 mit unterschrieben haben. Aber auch er darf in unserem Land seine Meinung sagen. Dafür werde ich mich immer einsetzen. Ich danke Cicero dafür, daß es hier ein Medium gibt, das jeder Seite eine Chance gibt. Dem Publikum, das lesen und denken kann, bleibt dann die Möglichkeit, sich eine eigene Meinung zu bilden. Eins noch: schade Herr Elitz, ich hätte Ihnen mehr Gedankenschärfe zugetraut.

Ich muss gestehen diesen Artikel hätte ich im Spiegel, TAZ, oder ähnlichen linken Hetzblättern erwartet. Aber hier?
Ich kann mir nur vorstellen, dass im Namen der Meinungsausgeglichenheit dieser Artikel hier gedruckt wurde.
Ansonsten fällt mir kein Grund kein. Von Qualität und Tiefe kann hier überhaupt keine Rede sein. Ich denke ich werde die Liste 2018 auch unterstützen.

Michael Völkel | Di., 3. April 2018 - 10:00

Richtig, im Feuilleton wäre es gelandet und vergessen worden, ganz im Sinne der Machthaber. Es darf und muss in die Breite getragen werden, keine Spaltung mehr zwischen Eliten und "Rest" (gern auch Wutbürger gescholten)! Selten gab es in der Bundesrepublik soviel Verachtung für die eigene Bevölkerung. Das rächt sich!

Rose Hundal | Di., 3. April 2018 - 10:06

für wen trifft wohl das Substantiv "Adabeis" mehr zu - für alle die hier verunglimpft werden sollen oder für den Autor des Artikels? Eine Ernsthaftigkeit, die dem Thema geschuldet werden sollte, kann ich nicht erkennen, im Gegenteil - die üblichen Schubladen, die nur einer weiteren Spaltung zuträglich sind....

Henryke Zimmer | Di., 3. April 2018 - 10:08

Wo liegt eigentlich das Problem für den Autor?
Sowohl die "Gemeinsame Erklärung 2018" als auch die offene Petition an den BT sind legitim und längst überfällig.
Das Problem besteht wohl hauptsächlich darin, daß es "Menschen" überhaupt wagen, ihre Stimme gegen die Politik der Kanzlerin zu erheben.
Und so folgt der Autor dem Tenor der Medien, indem er sowohl Anliegen als auch Personenkreis diffamiert und das Hauptproblem unseres Landes relativiert.
Unsere Familie hat die Petition unterzeichnet; wir wünschen, daß unseren Enkeln "ein Land, in dem wir gut und gerne leben" hinterlassen wird.

Ina Simoneit | Di., 3. April 2018 - 10:09

Artikel! Ernst Elitz, Deutschlandfunk und Spiegel. Mehr Information ist nicht nötig. Vera Lengsfeld ist für mich eine sehr mutige Frau. Schade lieber Cicero.

Thomas Struck | Di., 3. April 2018 - 19:04

Antwort auf von Ina Simoneit

Dem kann ich mich nur anschließen!!

Klaus Göhn | Di., 3. April 2018 - 10:22

Ich bin fest überzeugt, dass besonders die Freiheitskämpfer in der DDR, dem Protest gegen gegen Merlels Flüchtlingspolitik ein glaubhaftes
Gesicht geben. Die Herabsetzung von Frau Lengsfeld ist mehr als unangebracht. Sie haben gezeigt, dass sie keine Angst hat zur Wahrheit und Ehrlichkeit zu stehen. Bin stolz und macht mir Hoffnung, als ehemaliger Bürger der DDR.

Herbert Weidner | Do., 5. April 2018 - 18:29

Antwort auf von Klaus Göhn

Die persönlichen Angriffe des Herrn Elitz zeigen Altbekanntes: Irgendwie muss es doch gelingen, Vera Lengsfeld zu schaden. Wenn einem die Argumente fehlen, folgt eben der Griff unter die Gürtellinie. Erbärmlich ist das!

Alois Fuchs | Di., 3. April 2018 - 10:31

Sie sind ein Hetzer: "Wo sind eigentlich die friedlichen Demonstranten" - wo, Herr Elitz, haben Sie die gewalttätigen Demonstranten, die wegen Landfriedensbruch, wegen Sachbeschädigung, wegen Volksverhetzung oder wegen was auch immer verurteilten oder auch nur verhafteten Demonstranten in Kandel, Dresden und anderswo gesehen? Es gibt sie nicht, die nicht friedlichen Demonstranten von - wie Sie wogl sagen würden - "rechts". Sie unterstellen Sie einfach ohne jeden Beleg. "Merkel muss weg!" darf man ebenso wegen des durch die Verfassung gedeckten Rechts auf freie Meinungsäußerung fordern, wie es Franz Müntefering (SPD) hier implizit forderte: https://www.zeitzeugen-portal.de/zeitraeume/jahrzehnte/1980/helmut-kohl… . Sie bauen einen Popanz auf, um regierungskritische Menschen wie Vera Lengsfeld, Uwe Tellkamp, Henryk M. Broder u.a. zu diskreditieren. Das ist Hetze.

Lars Freudenberg | Di., 3. April 2018 - 10:36

Statt sich zu positionieren, und vernünftig für eine konservative Postion zu werben Relativismus, Stagnation und verunglimpfen mutiger Menschen die versuchen für ihre Positionen in der Öffentlichkeit zu Stehen und damit Ausgrenzung und ihre wirtschaftliche Zukunft riskieren. Aber es ist so natürlich sehr viel einfacher Herr Ernst Elitz !!!

Schauen sie sich um, Die Zahlen Des BAMF an, tröpfeln ist da wohl kaum der richtige Ausdruck.
Gesetzesänderungen auf EU ebne Die noch verschärfend auf die Situation wirken können, ganz zu schweigen von den Veränderungen die seit 2015 Deutschland in seinem Bild Verändern.
Sie wollen Die Bachmanns Verhindern Gut, Dann zeigen sie Gesicht!!!

Henning Magirius | Di., 3. April 2018 - 10:41

Vielen Dank für den Link zur "Erklärung 2018", Herr Elitz. Habe gleich unterschrieben.

Holger Kremer | Di., 3. April 2018 - 17:59

Antwort auf von Henning Magirius

Schallend gelacht. Herrlich. Mach ich auch!

Wolfgang Tröbner | Di., 3. April 2018 - 19:06

Antwort auf von Henning Magirius

Herrn Elitz ist wirklich sehr zu danken. Fast hätte ich es nämlich vergessen, auch zu unterzeichnen. Was ich sofort nachgeholt habe.

Gabriele Pohl | Di., 3. April 2018 - 10:46

Das Anliegen zunächst loben, um dann die Methode zu diskreditieren wie und von wem dieses Anliegen veröffentlicht wurde! Man merkt Herrn Elitzens Absicht und ist verstimmt!
Eine Diskussion über illegale Zuwanderung soll verharmlost, bzw. verhindert werden.

Wolfgang Tröbner | Di., 3. April 2018 - 10:47

Zunächst einmal ist festzuhalten, dass es sehr positiv ist, dass eine nicht unbeträchtliche Gruppe wichtiger Intellektueller die „Gemeinsame Erklärung 2018“ abgegeben hat. Die konservativen Intellektuellen widersetzen sich damit den Versuchen linker Kräfte, die Deutungshoheit über gesellschaftliche Ereignisse zu erlangen. Eine Julie Zeh spricht eben nicht für die Bevölkerung, wohl aber ein Tellkamp. Und eines ist auch festzuhalten. Den Linken/Grünen/Roten entgleitet zunehmend die Kontrolle, obwohl sie nach wie vor die Medien (ÖR), Kirchen und Gewerkschaften kontrollieren. Oder, was meinen Sie, Herr Elitz, wie es zu den sogen. Gegendemonstrationen in Kandel gekommen ist? Weil sich die Massen der "Gutmenschen" spontan dazu entschlossen hätten? Oder weil das von außen gesteuert wurde? Wenn Sie wachen Auges durch unser Land fahren, werden Sie sehen, dass diese konservativen Intellektuellen das aussprechen, was ein großer Teil der Bevölkerung denkt und immer mehr auch sagt.

Dr. Roland Guther | Di., 3. April 2018 - 10:55

Herr Elite sitzt offenbar im " Elfenbeinturm "eines elitären Schreibers, der damit prahlt, Kafka gelesen zu haben, aber die Realität des " Heute " nicht kennt. Statt zu fragen, wo die friedlichen Demonstranten denn seien, sollte er eher selbst einmal auf die Marktplätze von Cottbus, Zwickau etc. gehen. Wenigstens hat er erkannt, daß es " wutschnaubende Bürger " gibt, und der Grund besteht definitiv nicht darin, daß die illegalen Zuwanderer nur noch über " die deutschen Grenzen tröpfeln".Offensichtlich weiß er nicht, was rund um das Mittelmeer passiert. Für mich sind die Zeilen des Herrn Elitz Worte eines Selbstdarstellers,der sich anmaßt, Uwe Tellkamp neben Herrn Bachmann zu stellen und die Unterzeichner der Erklärung als " Abiturtreffen "zu verhöhnen.

Hans Stein | Di., 3. April 2018 - 10:59

Was präsentiert uns Herr Elitz da wortreich? Im Kern doch nur das, was von ihm und seinesgleichen zu erwarten ist und der Strategie des deutschen Mainstreamjournalismus entspricht: Kritiker der aktuellen Politik unserer Regierung werden soweit am rechten Rand plaziert - in diesem Fall Tellkamp neben Bachmann! - dass eine inhaltliche Auseinandersetzung entfallen kann. Im Feuilleton nicht Neues. Nein, nein und nochmals nein zu dieser Strategie! Eine richtige Meinung wird nicht falsch, wenn sie von problematischen Protagonisten vertreten wird.

michael wiechert | Di., 3. April 2018 - 11:00

Das geht ja gar nicht so.

Als ordentlicher Konservativer schreibt man einen Leserbrief an die FAZ und droht damit sein seit 30 Jahren bestehendes und stets - trotz etlicher Werbeaktionen - voll bezahltes Abo zu kündigen.

Oder man schreibt seinem Partei-Ortsverbands-Vorsitzenden einen bösen Brief und droht damit beim nächsten Ortsvereins-Sommerfest keinen Kuchen mehr zu backen.

Oder sowas halt.

Ordentlich. Staatstragend. Kommissionsgründend.

Nils Mittrach | Di., 3. April 2018 - 11:02

Ich bin ähnlicher Meinung wie im Artikel beschrieben. Es gibt bekanntlich immer nur eine begrenzte Anzahl an Möglichkeiten, die vernünftige Bürgerlichkeit zu erreichen und zu bewegen. Werden diese vertan, zieht man sich bekanntlich ins Private weiter zurück und wartet ruhig ab.

Birgit Fischer | Di., 3. April 2018 - 11:06

Ist etwas richtig, bleibt es richtig, egal, wer es vertritt. Warum diese Hetze gegen PEGIDA? Ohne PEGIDA gäbe es weder Tellkamps Aufbegehren noch Lengsfelds Kommentare noch eine Gemeinsame Erklärung 2018. Irgendwann wird man es erkennen und würdigen. Dann bekommen Bachmanns & Co. einen Orden an die Brust. Ohne den Dresdner Widerstand namens PEGIDA gäbe es keinen Widerstand. Dann würde Merkel mit ihren Systemparteien 2015 beliebig oft duplizieren. Das hat der Autor fundamental verkannt.

Mathias Trostdorf | Di., 3. April 2018 - 11:14

Herr Elitz, worauf warten Sie:
Starten Sie ein "vielversprechendes Aufbegehren konservativer Intellektueller! Sowas wird dringend gebraucht, und es wird Zeit sich zu positionieren!
Bedenken Sie aber, daß auch Sie sich möglicherweise nicht aussuchen können, wer Sie dann alles unterstützt.

Oliver Mark | Di., 3. April 2018 - 11:15

...gegen die Erklärung, Herrn Tellkamp und Frau Lengsfeld geschossen. Sogar Sloterdijk wird nun bemüht, Herrn Tellkamp als lächerlich (in der NZZ u.a. 'als armer Herr Tellkamp' und 'Mister 95 %') darzustellen, Herr Schmid aktuell in der Welt und nun beteiligt sich der Cicero mit Herrn Elitz? Das zeigt doch nur das Gewicht des Vorganges. Wen man fürchtet und inhaltlich nicht widerlegen kann, den macht man lächerlich oder versucht ihn mit den dubiosen Gestalten wie Bachmann, die nun mal ungebeten mit dabei sind, gleich auf eine Stufe zu stellen. Und dass Sie Herr Elitz, den tragischen Lebenslauf von Frau Lengsfeld, von dem Sie sich eben gerade nicht hat unterkriegen lassen, in dieser perfiden Art benutzen, ist absolut schäbig und damit haben Sie sich jedenfalls bei mir für alle Zeit diskreditiert. Aber ich bin ja nur ein Bürger...und ja, langsam angesichts solcher Artikel auch langsam verbittert...

Im Übrigen hat Frau Lengsfeld jedes Recht, verbittert zu sein, denn wie viele andere ehemalige DDR- Bürger erlebt Sie nun schon zum zweiten Mal, wie es ist, von einem politischen System verachtet und ausgegrenzt zu werden, weil sie nicht die alternativlose Staats- und Medienpolitik mittragen will.

Markus Werner | Di., 3. April 2018 - 11:19

Dies zur Kenntnis zu nehmen, hätte Herrn Elitz auch mühelos erklärt, warum jemand den Impuls verspüren könnte, sich „mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren“ zu solidarisieren.
„Massen“ ist -drittens- ein subjektiver, relativer Begriff. Für viele sind die derzeit geschätzten 500 Einreisen pro Tag sehr wohl mit diesem Wort zu subsumieren.
Zumal selbige ja noch „on top“ zu der ohnehin immensen Zahl von in den vergangenen Jahren Eingereisten kommen.

Jürgen Keil | Di., 3. April 2018 - 11:19

Der Diskurs muss gesamtgesellschaftlich geführt werden, nicht nur unter Intellektuellen.
Viele Bürger demonstrieren u.a. auch gerade deshalb, weil sie sich von den Intellektuellen und Eliten nicht ernst genommen fühlen. Das auch ganz, ganz Rechte dabei zu Wort kommen und sich am Rand von Demonstrationen die Hände reiben können, muss man hinnehmen. Das gibt es links auch, und gehört zur Demokratie eben dazu! Ich finde ihre Aussagen etwas arrogant, elitär und in Bezug auf Frau Lengsfeld ehrabschneident. Am besten gar nicht kritisieren und demonstrieren, wer es doch tut, hat ein psychisches Problem; das las ich neulich auch bei Frau Zeh : die Klugen werden es schon richten.
Das Volk einmal basisdemokratisch befragen wäre angebracht.

Michael Bahr | Di., 3. April 2018 - 11:28

Ich weiß nicht, woher der Autor dieser Zeilen die Leichtigkeit nimmt, davon zu sprechen, dass bei uns illegale Migranten nur noch über die Grenze "tröpfeln" würden? Von einem Tröpfeln hätte man vielleicht vor 10 Jahren sprechen können, als die Migrationszahlen Tiefststände erreichten, wie zuvor zuletzt in den 80er Jahren. Aber folgt man den gegenwärtigen Veröffentlichungen, dann kann man lesen, dass nach Schätzungen der Bundespolizei monatlich zwischen 10.000 und 15.000 illegale Einreisen in das Bundesgebiet stattfinden würden. Rechnet man das auf's Jahr hoch, dann erhält man auf diese Weise jährlich eine neu bevölkerte Großstadt hinzu. Angesichts solcher Dimensionen von einem Tröpfeln zu sprechen, halte ich für sachlich völlig daneben.

So sieht tröpfeln aus?Mit unserer veritablen "Obergrenze"von 200 000-220 000 Einwandererern pro Jahr importieren wir eine Großstadt .Und das Jahr für Jahr .

Christa Wallau | Di., 3. April 2018 - 11:46

Herr Elitz, wie Sie hier mit Mitbürgern umspringen, denen Sie eine der Ihren vergleichbare
Intelligenz und Lebensleistung nicht ernsthaft absprechen können.
Geradezu unverschämt ist es, wie Sie z. B. Uwe
Tellkamp in die Nähe eines Lutz Bachmann rücken,
während Sie n i c h t s darüber geschrieben haben, daß die linke "Elite" sich jahrzehntelang auf der Straße von Chaoten und Antifa vertreten ließ und
bis zum heutigen Tag mit ihnen gemein macht.

Weder Tellkamp noch Lengsfeld wollen den Beistand von seiten radikaler und verwirrter Geister. Aber im politischen Raum einer freien und demokratischen Gesellschaft lassen sich die Grenzen eben nicht so klar ziehen, wie man dies im privaten Umfeld tun kann.

Ja, es gibt eine "entgangene Chance", nämlich die, daß Leute wie S i e endlich einmal ihren Hochmut ablegen und sich den Menschen zuwenden, die berechtigte Sorgen haben -
mögen sie heißen wie sie wollen und mögen sie Intellektuelle sein oder nicht.
So gehört es sich für Demokraten!

Sie sollen ihre Karriere nicht dem neuen Zeitgeist anpassen können.
Ihre „Kirche“ leert sich. Sollen sie in der leeren „Kirche“ bleiben! „Gott“ ist längst nicht mehr dort…. Falls „Er“ überhaupt einmal dort war!

Ihr Kommentar zu einem Vertreter der Pseudo-Elite wie Herrn Elitz enthält alles, was zu sagen ist.

Barthel Ralph | Di., 3. April 2018 - 11:50

"ist im Getümmel wutschnaubender Mitbürger gelandet"

oder auch so:

ist im Getümmel wutschnaubender Jounalisten gelandet.

MfG

Herbert Weidner | Do., 5. April 2018 - 18:41

Antwort auf von Barthel Ralph

Wenn diese ach so hochintellektuellen Journalisten keine sachlichen Argumente mehr finden, versuchen sie, Frau Lengsfeld mit persönlichen Angriffen ins Lächerliche zu ziehen. Was hat der Lebenslauf einer Person mit ihrem sachlich fundierten Anliegen zu tun?

Sabine Brand | Di., 3. April 2018 - 11:52

Dieser Artikel befremdet mich aus verschiedenen Gründen. Einer davon: "Wo sind eigentlich die friedlichen Demonstranten, denen die Unterzeichner ihre Solidarität aussprechen?" Also ich weiß ja nicht, wo Sie leben, vielleicht in einem von Internet und TV abgetrennten Biotop? Kandel, Zwickau, Dresden, Cottbus ... noch nie davon gehört? Sehr seltsam.

wolfgang spremberg | Di., 3. April 2018 - 11:54

Muss man intellektuell sein um zu begreifen das Deutschland nicht unbegrenzt(ohne Obergrenze) Menschen aufnehmen, versorgen und integrieren kann ? Muss man intellektuell sein, um zu begreifen das eine Politik die auf diesem Dogma basiert zum scheitern verurteilt ist ? Die Diskussion, der Streit, ist völlig absurd. Das wahre Leben, wie es in Zukunft aussehen wird und von Martin Neuffer (Ex NDR Intendant) vorhergesehen wurde findet an der Grenze von Israel zum Gazastreifen statt. Entweder Europa macht, wie Israel, die Schotten dicht, oder es gibt in absehbarer Zeit kein Europa mehr. Wer das nicht versteht ist nicht intellektuell, der ist.....na ja.....

Clemens Koppe | Di., 3. April 2018 - 11:58

Da ist doch sichtlich jemand ungehalten, dass es ihm und seinesgleichen nicht mehr so recht gelingen will, die öffentliche Meinung zu kontrollieren. Dass Lengsfeld & Co. sich mit ihrer Erklärung wohlweislich zunächst an akademisch Graduierte richteten, also an Zeitgenossen, die einfach mehr auf dem sprichwörtlichen Kasten haben als der typische Wald- und Wiesenjournalist, war ein kluger Schachzug. Gleichwohl ist nicht zu erwarten, dass die Petition von regelrechten Massen unterzeichnet wird: Noch sind wir nicht so weit, dass jeder Mainstream-Gegner sich dazu auch öffentlich bekennt. Das zu ändern, ist ja gerade Lengsfelds Absicht. Immerhin verbietet es sich angesichts von Unterzeichnern wie Matussek, Kovács, Tibi allmählich, das Aufbegehren gegen die herrschende Bevormundung in die dunkeldeutsche Schublade "wegzuhitlern".

"Gleichwohl ist nicht zu erwarten, dass die Petition von regelrechten Massen unterzeichnet wird: Noch sind wir nicht so weit, dass jeder Mainstream-Gegner sich dazu auch öffentlich bekennt."

Die Unterschriften auf der neuen, für alle offenen Liste erscheinen nicht im Internet, sondern sie werden von den Organisatoren für eine Petition an den Bundestag gesammelt. Wenn man auf "Mitmachen" klickt, wird das kleine Prozedere erklärt und man kann unterschreiben, wenn man möchte.

Günter Körner | Di., 3. April 2018 - 12:17

"keine Massen mehr sind, die über die deutsche Grenze tröpfeln." Tröpfeln? Jeden Monat zwischen 10.000 und 20.000 ist tröpfeln?

Michael Sander | Di., 3. April 2018 - 12:17

Tut mir leid, aber das, was Sie hier schreiben, muss man schon als schäbig bezeichnen, werter Herr Elitz!
Die ganze hier vorgetragene Argumentation gegen die "Erklärung" basiert ausschließlich auf persönlicher Verunglimpfung (Tellkamp, Lengsfeld) und intellektuellem Dünkel gegenüber einem so empfundenen rechten Mob (Wutbürger).
Und das sollen die Guten sein? Danke, aber auf solche "intellektuellen Ergüsse" können wir wirklich gerne verzichten!

Simon Templar | Di., 3. April 2018 - 12:18

Wenn ein Aufbegehren vielversprechend, d.h. legitim ist, dann kann es doch völlig egal sein, ob die IB oder Matussek oder Karl Arsch das Aufbegehren gut findet. Das Merkel und ihre Entourage entsorgt werden müssten, wollte man etwas ändern, ist offensichtlich.

Was also wollen Sie uns sagen, Herr Elitz? Protest ist ok, aber wenn die Falschen applaudieren, hat er zu unterbleiben?

Daniela Lütke | Di., 3. April 2018 - 12:21

...wie immer man die Erklärung und deren Protagonisten sieht, verbietet Ihnen nicht Ihr Anstand, in der Art und Weise auf persönlicher Ebene über Frau Lengsfeld zu urteilen? Man sollte erstmal ein Quantum Ihrer Verdienste vorzeigen können, bevor man man so was hier aufschreibt. Unglaublich.

so ist es!
Wie verbittert und kleingeistig muss jemand sein, wie "allseits bedroht und verlassen"
sich fühlen, der solch eine erbärmliche Polemik verfasst?

Wolfgang Zeh | Di., 3. April 2018 - 12:32

Sehr gehrter Herr Ernst Elitz,
Sie geben sich einige Mühe die Gemeinsame Erklärung 2018 zu zerpflücken und widmen den weitaus grösseren Teil Ihres Beitrages der Diffamierung der beiden Personen, die als Hauptinitiatoren gelten können.
Mir persönlich sagt das, dass Ihre sachliche Argumentation ziemlich dünn dasteht und was die (nicht vorhandenen) Massen angeht kann ich nur sagen, nicht nur die Initiatoren sondern auch Sie selbst und Ihre gleichgesinnten Kollegen arbeiten kräftig daran das zu ändern.
Bleibt mit nur zu konstatieren: Eine entgangene Chance!

Heinrich Jäger | Di., 3. April 2018 - 12:34

die Leute davon abhalten die Erklärung 2018 zu unterschreiben? Dafür ist es zu spät Herr Elitz, aber Sie können ja selber noch unterzeichnen doch da fehlt der Mut. Lieber schwärzt man Kollegen an und versucht Leute schlecht zu reden die sich engagieren das ist ärmlich.

Andre Rusch | Di., 3. April 2018 - 12:37

Lieber Herr Elitz - bis zum 2.Absatz dachte ich noch, das koennte ja mal ein interesanter Beitrag weg von den Extremen beiderseits werden. Aber leider fallen Sie dann schon wieder in genau die uebliche Mainstream-Haltung zurueck, die Sie eben bei Steinmeier noch kritisierten. Ihre Argumente sind schwach - wo sind die friedlichen Demonstranten? Nun, anders als so manche Mitglieder der Antifa muessen die zumeist arbeiten, statt zu demonstrieren, und wenn sie es tun, dann laufen sie Gefahr, von ebenjener Antifa noch zusammengeschlagen zu werden. Mind. 200-250k pro Jahr (ohne Familiennachzug!), also total wohl 1.5Mio in 5Jahren - ist das "Troepfeln"? Und illegal sind die meisten allemal, siehe Grundgesetz. Nur dass dieses wohl nur noch gilt, wenn es gerade gefaellt. Ansonsten - seit wann ist ein Debattenbeitrag schon schlecht, wenn dieser auch ein paar "Falsche" erfreut? Linke und Gruene werfen ihre Thesen ja auch nicht auf den Muell, weil die Antifa dazu Beifall klatscht.

Thorsten Koye-Lemke | Di., 3. April 2018 - 12:49

Es ist bedauerlich, daß Herr Elitz ganz offenbar die Zeichen der Zeit nicht mehr versteht. Zugute halten sollte man dem ehem. Mann vom Deutschlandradio, daß der Abstieg seines ÖR-Senders vor allem erst in den letzten Jahren, nach seinem Weggang, erfolgte.
Warum ihm der CICERO hier "ein Forum bietet" (pardon, ich möchte auch einmal diese ewiggestrige, links-grüne PC-Sprache verwenden), ist allerdings die viel spannendere Frage. Hat den CICERO der Mut vor der bislang gehabten Courage verlassen? Nach dem Durchblättern der jüngsten Ausgabe könnte man fast diesen Verdacht haben...
Ansonsten: Nur Mut! Das Aufbegehren beginnt gerade erst. Die Charta 2017 haben 7.800 Personen in knapp sechs Monaten unterschrieben. Die jetzige Gemeinsame Erklärung 2018 in nur zwei Wochen Zehntausende. Die Debatte ist in vollem Gange. Vertan wurde die Chance darauf - mindestens drei Jahre lang - auch von Leuten wie Elitz. Nun denn, sei's drum: Das weiche Wasser bricht den Stein - and time is on OUR side...!

Birgit Becker | Di., 3. April 2018 - 12:53

Bei WO gab es seinerzeit die Möglichkeit kundzutun-teilen Sie die Meinung des Autors? Soweit ich das beim Überfliegen der Kommentare erkenne, steht Herr Elitz mit seiner Meinung relativ alleine dar. Auch ich teile Ihre Meinung nicht und begrüße die Erklärung 2018.

Bettina Diehl | Di., 3. April 2018 - 12:56

Mir scheint, der Autor leitet unter einem Informationsdefizit, wenn er denn fragt und feststellt:Das lässt zweitens die Frage offen:" Wo sind eigentlich die friedlichen Demonstranten, denen die Unterzeichner ihre Solidarität aussprechen? Und lässt drittens außer Acht, dass es inzwischen nun wirklich keine Massen mehr sind, die über die deutsche Grenze tröpfeln."+
Da hat der Autor wohl seine Chance vertan, etwas Gehaltvolles zu schreiben.

Markus Gerle | Di., 3. April 2018 - 12:56

Nachdem ich nun die meisten empörten Kommentare gelesen habe, möchte ich doch mal eine Lanze für Herrn Elitz brechen. Immerhin hat er diese sog. Erklärung überhaupt erwähnt. Ich wusste davon bisher gar nichts und bedanke mich daher für die Links im Artikel. Dass die Unterzeichner der Erklärung offensichtlich schon viel erreicht haben, erkennt man doch daran, dass diese Erklärung in den linken MSM gar nicht erwähnt wird (naja, immerhin im Staatsfernsehen). Die normale Reaktion wäre doch gewesen, alle Unterzeichner nun als Rechte, Rechtspopulisten, Rassisten, Nazis usw. zu diffamieren oder sie zu pathologisieren. Naja, auf dieses dünne Eis begibt sich Herr Elitz, indem er versucht, aus der Vita von Frau Lengsfeld Schlussfolgerungen zu ziehen. Ich bitte den Autor daher darum, dies auch mal mit so schillernden Persönlichkeiten wie A. Nahles oder KGE zu machen.

Bernd Katzschner | Di., 3. April 2018 - 12:59

Sie reden die Erklärung 2018 klein. Dabei wird sie sich im Rückblick als ein (freilich: nur ein) Baustein des Sturzes der Regierung Merkel erweisen - so wie die Erklärung der Künstler der DDR gegen die Ausbürgerung Biermanns ein Baustein zum Sturz Honeckers war.

Udo Dreisörner | Di., 3. April 2018 - 13:15

Der philosophische Schwachsinn nimmt rasant zu. Was für ein Schmarren...

Rüdiger Tatus | Di., 3. April 2018 - 13:24

nannte das die Stasi. Direkt und besonders INDIREKT äußerst wirksam. Und Lengsfeld war schon damals Opfer. Der Autor sollte sich einfach nur schämen - aber diese Typen haben einfach keine Skrupel. Bis zur Wende 1989 haben diese sogenannten "Wortführer" das System verteidigt. Danach haben sich manche entschuldigt, halbherzig und pro forma - aber niemals um Verzeihung gebeten.-
Ja, ich habe auch unterschrieben und mich an den "PRANGER" gestellt- zum Glück muss ich nicht um meinen Arbeitsplatz fürchten- wie manche- die jetzt scho wieder Angst vor Ausgrenzung und Mobbing haben.-
Und jetzt suchen SIE in der Liste krampfhaft nach einem Unterzeichner, dem SIE das Label "NAZI" anheften können und um alle anderen zu diskreditieren.-
Und die Propaganda-Mühlen mahlen und mahlen und mahlen weiterso.
-Was wurde aus dem Land der Deutschen-
-der Dichter und Denker -
Die "Mutigen und Ihre Henker" ?

Tomas Poth | Di., 3. April 2018 - 13:35

Mit dem Hintergrund Deutschlandradio und Spiegel muss man wohl so schreiben wie der Hr. Elitz. Hier fürchtet sich eine ganze Generation vor einem politischem Wandel, der ihre Weltsicht, für die sie geschrieben und gesprochen haben, am Ende ihrer Tage aus den Angeln hebt.

Dirk Klostermann | Di., 3. April 2018 - 14:10

Wirres Geschwurbel eines journalistische Geisterfahrers. "Wo sind denn die friedlichen Massen"? Herr Elitz verlasse Sie einfach ihren weich gepolsterten Lehnstuhl und begeben Sie sich unter das Volk. Gegen Sie auf die Straße in Kandel, Berlin oder Hamburg. Vielleicht treffen wir uns dort. Das wäre die Gelegenheit mit Bürgern zu reden, die Sie ja offensichtlich so sehr verachten.

Bernhard Marquardt | Di., 3. April 2018 - 14:11

„Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.“
Kaum ein Satz trifft die heutige Situation in Deutschland besser als dieser des Visionärs George Orwell.
Eine Einlassung von Herrn Elitz in typischer „Spiegel“-Manier. Alles, was nicht „linker“ ist als der Spiegel, wird bereits in die Nähe von Neonazis verortet. So ähnlich, wie der neue Sultan alle, die ihm nicht jubelnd folgen, als Terroristen einstuft und von „seiner“ Justiz als solche einstufen lässt. Wenn es nicht so deprimierend wäre, könnte man über die Armseligkeit der vorgetragenen Argumente kommentarlos hinweggehen. Aber leider ist dieser Stil gängige Methode der Mainstream-Medien.

Dorothe Gaede | Di., 3. April 2018 - 14:11

Zuerst wurde der abgehängte Deutsche, der Angst
(natürlich vollkommen unbegründet!) hat,und dem man nur besser erklären muss,diffamiert.
Danach weitete man die Diffamierung auf große Teile des Ostens Deutschlands aus.Jetzt hat die Diffamierungskampagne die"Doktores, Erfinder, Schriftsteller..."erreicht.
Anstatt sich auf Sachebene mit dem Inhalt der Erklärung 2018 auseinanderzusetzen,wird Herr Elitz persönlich,und beleidigt mit seiner küchenpsychologischen Be-und Entwertung Frau Lengsfeld, ohne zu merken sich damit selbst diskreditiert zu haben.
Pfui, Herr Elitz!
Aber was kann man auch Anderes erwarten von einem Journalisten des Spiegel und ehemaligen Intendanten des Staatsfunks Deutschlandradio.Selbst wenn 90% aller deutschen Bürger gegen die Migration ( von Armutsflüchtlingen!) stimmen würden, die Linke, Grünen und systemnahen Journalisten erfänden auch dann noch einen Spin, um sich nicht mit der Realität auseinander setzten zu müssen.
Es gilt: der Fisch stinkt vom Kopf!

Bryan Hayes | Di., 3. April 2018 - 14:20

Vor kurzem habe ich Cicero noch als zu 40% linksgerichtet eingestuft.
Offenbar muss ich diese Zahl erhöhen.
Die Eigentümer von Cicero sollten sich überlegen, ob sie 587. Linksschrottmedium sein wollen. Oder ob sie nicht doch auf Seiten der Bürger stehen wollen.

Dr. David Berger | Di., 3. April 2018 - 14:22

Der Artikel hat einige Unarten der Nannymedien fast professionell umgesetzt. Den Höhepunkt aber bildet die Ad-hominem-Argumentation gegen die Ex-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld. Das ist übelster SPON-Stil. Des Cicero leider mehr als unwürdig. Mir tut es aufrichtig leid, dass ich mich mehrmals habe hinreißen lassen, selbst als Autor für das Magazin tätig gewesen zu sein.

Lilo Start | Di., 3. April 2018 - 14:22

Es wird schwierig in einer Demokratie etwas zu proklamieren und auf die Straße zu gehen, wenn, wie der Autor meint, es nur dann richtig ist, wenn sie von den Richtigen, mit der richtigen reinen Gesinnung mitgetragen wird. Bei Linken völlig unüblich! Unter den Proklamierenden sind Bürger mit Schwächen, Narzismus, ja sogar Straftaten,
So verdreht, wie der Antisemitismus des Hr. Augstein, einem Kollegen bei dem Sie, geschätzter Autor problemlos mit arbeiteten.

Dann, Sorry Cicero, völlig ohne Übersicht scheint der Autor das mit dem "Tröpfeln" an unseren Grenzen zu betrachten. 8-15.000 pro Monat Neuankömmlinge lt Preesclub letzte Woche - plus legaler Familien-Nachzug der anerkannten 380.000 Asylberechtigten, plus 1000 Familienmitglieder pro Monat für subsidär Geschützte ,gehören die über Frankreich legal Eingeflogenen eigentlich schon zu den Zahlen dazu? Dann dazu die geschätzte illegale Dunkelziffer, wären am Ende des Jahres wohl irgendwas zwischen 200.000 und 500.000 vermutlich!!

Hubertus Elster | Di., 3. April 2018 - 14:23

Unsere Meinungsmacher, fast alle links verortet, sind so weit abgehoben das sie sich mit den normalen Menschen offenbar nicht mehr unterhalten.
Ich keine nicht einen einzigen Menschen der die Politik der offenen Grenzen für gut befindet. Niemanden! Die Meinungsspanne reicht von ignorieren bis zur völligen Fassungslosigkeit ob der Situation. Ein Gutheißen kann ich bisher in D nicht finden, nicht beim Bäcker, nicht an der Tankstelle, im Supermarkt, bei Freunden, Familie. Einfach niemand.
Wer also will das eigentlich? Und warum lassen wir uns das gefallen. Offensichtlich handelt es sich doch um eine eher kleine Minderheit von Entscheidern die unsere Zukunft verspielen. Warum auch immer. Ich habe das bis heute nicht verstanden.

Herzog Werner | Di., 3. April 2018 - 14:32

Ein extrem dummer und überflüssiger Artikel den dieser Herr Elitz da geschrieben hat, Die Erklärung 2018 gewinnt jeden Tag tausende von Unterzeichnern dazu...von wegen gewichtslos!

Volker Krull | Di., 3. April 2018 - 14:49

Ich finde es traurig, wenn sich Menschen, die vom Staat lange bezahlt wurden, sich zu einem Thema äussern, welches der Bürger gerne mit seinen Steuern moralisch und praktich bezahlen muss. Ein guter Jounalist sollte immer unabhängig sein
und ein ehemaliger Staatsfunklenker, wie Herr Elitz, gilt meiner Meinung nach hier als stark staatlich befangen.
Ein Sozialstaat kann nur funktionieren mit kontrollierten Grenzen, ansonsten zerstört
er sich auf Dauer selber. Die EU ist derzeit nicht in der Lage ihre Aussengrenzen zu schützen.
Es wäre schön, wenn wir wieder deutsches Recht und Gesetz einhalten und deutsches Recht nicht durch EU/UN Richtlinien moralisch für unwirksam erklären. Löst endlich Probleme anstatt Probleme als links oder rechts zu deklarieren.
Die Deklaration von Problemen in links/rechts ist das Aussitzen der Probleme einer Möchtegernintellektuellenelite. Die Meinungsfreiheit muss in Deutschland erhalten und geschützt werden.

Klaus Damert | Di., 3. April 2018 - 14:52

"keine Massen mehr sind, die über die deutsche Grenze tröpfeln" - 15 000 Leute pro Monat sind keine Tropfen, sondern eine Kleinstadt jeden Monat. Wo kommen die Wohnungen her? die Arbeitsplätze für weitgehend Ungebildete? die Lehrer, wo jetzt schon sogenannte Quereinsteiger als Hilfs"lehrer" arbeiten? Das ist alles kein Problem, sondern wer zwei Sätze unterschreibt und wer nicht? Und der Satz "In die Unterzeichnerliste können Pegida, AfD und jede andere Sekte ihren Mitgliederstamm umstandslos hineinkopieren." zeigt doch nur, dass der Schreiber wie in einer Diktatur selbst festlegen möchte, wer, wann und was tun darf. Thema verfehlt, denn es gibt wirklich ein riesiges Problem, Herr Elitz!

Helmut Röll | Di., 3. April 2018 - 14:53

Die wunderbaren Kommentare die ich Genuss und nur bestätigen kann waren das beste an dem Artikel!

Ulrich Schellbach | Di., 3. April 2018 - 14:57

Wer nichts zu sagen hat, wird notgedrungen eben persönlich, nicht wahr Herr Elitz? Es fehlte noch die belastende Anekdote aus der Kindergartenzeit von Frau Lengsfeld. Da wird es an manchen Stellen gewaltig brennen, wenn inzwischen selbst jemand wie Sie aus dem Ruhestand heraus zur Attacke gerufen wird. Gut so!

Herr Tellkamp äußerte sich übrigens im Dresdner Kulturpalast und nicht bei der Leipziger Buchmesse. Lesen Sie doch den Link, auf den Sie selbst so süffisant verweisen.

Peter Hulot | Di., 3. April 2018 - 15:03

anstatt wie Frau Lengsfeld etwas zu unternehmen,
der ganze Artikel trieft vor Gehässigkeit weiß aber immer noch nicht was herr Elitz an sich dagegen hat?...das sich nicht die "Richtigen" eintragen, dass man seinen Beruf angeben kann? und zu " Wo sind eigentlich die friedlichen Demonstranten, denen die Unterzeichner ihre Solidarität aussprechen? Und lässt drittens außer Acht, dass es inzwischen nun wirklich keine Massen mehr sind, die über die deutsche Grenze tröpfeln."...bei jeder friedlichen Anti Merkel Demo tobt mittlerweile ein linker Mob der auch vor schweren Körperverletzungen nicht zurück schreckt, dies scheint Herr Elitz nicht mit bekommen zu haben und das was da über die Grenze "tröpfelt" werden im Jahr wieder mindestens 200.000 sein ohne Familiennachzug....und das schaffen wir sicher nicht.

Hagen Müller | Di., 3. April 2018 - 15:08

Dem Autor muss es ja mächtig gegen den Strich gehen, dass nun die Geschichte von den dummen, kleinen, abhängten Bürgern nicht mehr ohne weiteres erzählt werden kann. Da dies nun nicht mehr funktioniert erfindet er ein "Abituriententreffen", ohne uns dummes Pack allerdings zu erklären, was daran schlecht ist. Statt dessen versucht er sich an der Biographie von Vera Lengsfeld abzuarbeiten. Sehr durchschaubar und sehr peinlich für den Autor.
Wenn inzwischen Artikel von dieser "Qualität" erscheinen müssen, um die Erklärung 2018 zu diffamieren, kann ich nur sagen: "Alles richtig gemacht!".

Peter Krämer | Di., 3. April 2018 - 15:08

Wenn jemand bei ca. 250000 Zuwanderern im Jahr(so genau weiß das niemand)von "über die deutsche Grenze tröpfeln" redet, so offenbart diese Aussage ein eher geringes intellektuelles Niveau.
Es sei denn, man möchte die Tatsachen absichtlich
vernebeln.

Berthold Neumann | Di., 3. April 2018 - 15:17

Der Beitrag hat mich nicht überrascht- eher die Tatsache, dass Cicero den Merkel-Adlaten und erklärten Gutmenschen immer mehr Platz einräumt. Herr Elitz schwelgte schon früher in grün-linker Sozialromantik und war erst recht nicht mit dem führenden Gutmenschen- Zentralorgan auf Radio-Ebene, dem Deutschlandfunk, zu stoppen, als es galt, den Deutschen Merkels grüne Multikulti einzupeitschen. Völlig egal, ob er dabei die unmittelbare tägliche Verantwortung schon abgegeben hatte. Wer regelmäßig den Sender hört, weiß, dass es dort nur Grüne und Linke gibt. Viele sogar mit dem Habitus von Karl-Eduard von Schnitzler.

Ernst Krems | Di., 3. April 2018 - 15:19

wie kann man sich so herablassen, gebildete menschen so zu verunglimpfen ob ihrer unterschrift unter dieser erklärung. die vielen mediziner, wissenschaftler, techniker, lehrer und auch geistliche sind ob ihrer lebenserfahrung beunruhigt über die sich vollziehende entwicklung in deutschland und fordern den bundestag auf, eine bewertung dieser entwicklung durch sachkundige vornehmen zu lassen mit dem ziel erforderliche massnahmen zu einer änderung der politik der regierung vorzuschlagen. offensichtlich ist dieses begehren für den hehren artikelschreiber keine demokratische äusserung. er muss beleidigen, wird er dafür irgendwie belobigt?

Heinz Straten | Di., 3. April 2018 - 15:20

Danke Cicero, das Sie die Meinung eines Vertreters des zwangesfinanzierten Staatsfunks abdrucken. Keine Ahnung von dem, was das Volk bewegt. Friedliebende Pegidademonstrierer sind mir sympathischer als gewalttätige Gegendemonstranten. Und das, was Frau Lengsfeld in Gang gesetzt hat, ist ja auch friedlich.

Thorsten Kindermann | Di., 3. April 2018 - 15:21

Elitz wirkt mit seinen fälschlicherweise verharmlosenden Sprachspielen wie der Chef der PR-Abteilung des Kanzleramts. Auch Merkel versucht die Bevölkerung mit der Nebelbombe zu täuschen, "es komme im Prinzip ja niemand mehr". Das Elitzsche "Tröpfeln" dient ebenso der Verschleierung der Wahrheit. Ein jährlicher Zuzug in Höhe einer Großstadt wie Augsburg (offizielle Zahlen), realistisch aber eher in Höhe von Dresden (Familiennachzug plus die illegalen Übertritte, die ja nicht gezählt, sondern nur "geschätzt" - also ignoriert - werden), kann ja nun wahrlich nicht als "tröpfeln" bezeichnet werden. Ganz schwach, Herr Elitz, genau genommen sogar infam.

Hillebrandt Klaus | Di., 3. April 2018 - 15:23

Der Artikel hat einen unangenehmen, nörgelnden Unterton und der Leser merkt sehr schnell, dass der Autor dieses Projekt nicht gut aussehen lassen will und auch vor Unfreundlichkeiten gegenüber Frau Lengsfeld nicht zurückschreckt. Man könnte sich jetzt über Herrn Elitz aufregen, muss man aber nicht. Die Petition läuft wie geschmiert. Der eher schwache Artikel wird daran rein gar nichts ändern.

Ernst Krems | Di., 3. April 2018 - 15:25

trotz ihrer auslassungen, die mehrfach geschmackslos sind und zum teil sehr daneben gehen, bleibe ich bei meiner zustimmung. ich habe genug lebenserfahrungen, auch als vertriebener, gesammelt, um zu wissen, wer für was STEHT!

Jürgen Pohl | Di., 3. April 2018 - 15:28

diese Leserkommentare ernst nehmen. Dem BILD-Kolumnisten und -Ombudsmann Elitz stellen 99% der hier veröffentlichten Kommentare ein eindeutiges Zeugnis aus: Der Autor betreibt Diffamierung, Verzerrung, Falschnachricht. Wird mit diesem Beitrag des Herrn Elitz der Cicero seinem Anspruch auf ehrliche und konstruktive politische Debatte gerecht? Wünschenswert wäre ein Zwischenruf von Herrn Schwennicke...

Susanne Dorn | Di., 3. April 2018 - 15:31

…war längst überfällig. Aller Anfang ist schwer. Und es kostet sehr viel Überwindung sich in diesen Zeiten als Nazi anfeinden lassen zu müssen. Ich bin jedenfalls zu 100% eine Befürworterin dieser Aktion und hoffe sehr, dass Weitere folgen werden. Und dass wir alle wieder auf die Straße gehen, um der „selbst ernannten Eliten“ endlich klar und deutlich zu zeigen, dass wir nicht länger gewillt sind, uns weiterhin entmündigen zu lassen und auch nicht zulassen werden, dass weiterhin über die Köpfe des Souverän hinweg in Hinterzimmern entschieden wird, was wir zu tun und zu lassen und zu glauben haben.

Das ist so eine Unverfrorenheit dieser Politikergeneration, dass ich es kaum mehr aushalten kann… Diese Petition MUSS in den Bundestag!!!

Herr Elitz, Ihrer Darstellung stimme ich in keinem Punkt zu. Sorry! Mfg SD

Heinz Johansmeier | Di., 3. April 2018 - 15:40

Einfach mal eine andere Meinung, als Kontrast zur März-Ausgabe über den Islam mit der Frage "Gehört dazu?" mit Beispielen des Alltagsislams, u. a. zum Vahrenwalder Bad in Hannover? Dort sei an Freitagen Frauenschwimmen, überwiegend von Musliminnen genutzt. Diese verlangten weibliche Badeaufsicht, möchten die Halle verhängen, um sich vor Blicken zu schützen. Muslimas mit Straßenkleidern im Wasser, Picknick am Beckenrand usw. Eine bunte Republik also bei uns, aber nicht in den Herkunftsländern? Aus der Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam von 1990: „Das Leben ist ein Geschenk Gottes, und das Recht auf Leben wird jedem Menschen garantiert. Es ist die Pflicht des Einzelnen, der Gesellschaft und des Staates, dieses Recht vor Verletzung zu schützen, und es ist verboten, einem anderen das Leben zu nehmen, außer wenn die Scharia es verlangt". Zu diesem Teil des Islams in Deutschland oder zu anderen Scharia-Vorbehalten haben Gutmeinende an ihren Stammtischen wohl keine Meinung.

Bodo Lehnert | Di., 3. April 2018 - 15:43

Lieber Herr Elitz. Danke für den Link. Zitat ... „Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird.“ hab ihn gleich unterschreiben müssen, auch auf die Gefahr hin von Ihnen als „Rechter“ angesehen zu werden.

August Klose | Di., 3. April 2018 - 15:55

Das schönste am Artikel sind die Kommentare.

Susanne Kirn-egeler | Di., 3. April 2018 - 16:06

Ach cicero....ach herr elitz....
Was war das denn?
Everybodys darling is everybodys ....

Gerd Koslowski | Di., 3. April 2018 - 16:10

was ist verkehrt an Einigkeit und Recht und Freiheit?

Peter Bisa | Di., 3. April 2018 - 16:15

Ich bedaure es sehr, daß der Cicero sich auf das gleiche niedrige Niveau begibt wie andere Gazetten. Herr Elitz hat wohl eine persönliche Fehde mit Frau Lengsfeld auszutragen, so könnte man seine Bewertung für deren Lebenslauf ansehen. Wieso 15.000 pro Monat für ihn ein Tröpfeln ist, erschließt sich mir nicht. Es wird Zeit, daß wir einen Diskurs führen über die Konsequenzen der Politik von 2015, und nicht in der Manier von Gutmenschen das Thema der Integration schönreden - noch mehr Geld muß her-daß wir uns bewußt machen, was die Väter des Grundgesetzes mit dem Begriff Asyl eigentlich wollten, daß wir das Gros der bisherigen Maßnahmen auch hinterfragen, wie z.B. jeden einreisen zu lassen ohne Papiere, ohne Alterskontrolle, dafür aber mit einem immer funktionsfähigen Handy. Ich frage mich immer mehr, ob Politiker ihre Haustüren auch stets offen lassen.

Klaus Rothweiler | Di., 3. April 2018 - 16:21

Herr Elitz, einst schätzte ich Sie als guten Journalisten. Spätestens mit diesem Beitrag empfinde ich keinerlei Sympathie mehr für Sie. Ihr Beitrag ließt sich, als hätte Ihnen Frau Merkel persönlich die Hand beim Schreiben geführt. Sie wissen doch genau, wie Bürger unseres Landes bei der Politik und den Medienin Ungnade fallen, wenn sie auf die Straße gehen. Sofort heißt es: "braunes Pack". Ihr Artikel ist der Beweis dafür, das besorgten Bürgern keinerlei Chance geboten wird von ihrer Meinung- und Demonstrationsfreiheit Gebrauch zu machen. Lassen Sie das!

Peter Kaiser | Di., 3. April 2018 - 16:32

Hallo
an die Redaktion von "Cicero".
Ist dieser Artikel eine verunglückte Kolumne oder habt ihr nun auch das Mäntelchen nach dem Wind gedreht?

Heidrun Jarowinsky | Di., 3. April 2018 - 16:35

hier auf dem Portal von Cicero Online hat mir
heute morgen sehr den Tag verdorben. Nein, entmutigt bin ich deswegen nicht, weil dank "Erklärung 2018" und der Resonanz in den Medien immer offensichtlicher wird, wohin der drift geht.
Und wo und wofür steht eigentlich der Cicero?

Jan Trammer | Di., 3. April 2018 - 16:41

Der Gedanke "Man kann einen Mann aus dem ÖR entfernen, aber man kann den ÖR nie wieder aus dem Mann entfernen." drängt sich mir beim Lesen des Textes von Herrn Elitz (eine in die Jahre gekommene journalistische Betriebsnudel der Bundesrepublik [sic Klonovsky über Elitz])auf.

Das er dann auch noch Tellkamp jegliche intellektuelle Integrität abspricht und behauptet, Tellkamp hätte sich von Lengsfeld ins Verderben ziehen lassen, wäre geradezu lustig, wenn Elitz wohl nicht ganz doll daran glauben würde.

Lengsfeld,Broder, Tellkamp,Wendt, Matusek, Klonovsky, Don Alphonso, Richter AD Fischer, Tichy, Maxeiner und und und.
Es scheint die Reihen der "Rausgeworfen aus der Gemeinschaft" [sic Burmester gegen Fischer DLF 29.03.)wird immer länger.
Wobei man da streiten kann, ob das nicht eine Auszeichnung ist.

Elena Focht | Di., 3. April 2018 - 16:43

für die Werbung für die Gemeinsame Erklärung 2018. Diese gute Initiative muss ich zu meiner Schande irgendwie verpasst haben. Aber jetzt habe ich die auch durchgelesen und unterschrieben. Und weiter geleitet. Danke also nochmal an den Autor :-).
Zu dem Artikelinhalt ist bereits alles schon gesagt, ich muss da nichts wiederholen. Dass der Autor seine Gegnerin dermaßen persönlich angreift sagt doch sehr viel über den Autor selbst aus.

Gabertha Clasen | Di., 3. April 2018 - 16:44

Selten findet man zu einem Artikel eine solche Fülle an Leserbriefen, deren Schreiber sich nach den Grundzügen der Menschenwürde ohne Polemik und um Neutralität bemüht mit dem Geschriebenen auseinandersetzen.
Das gibt mir Hoffnung für dieses Land, das zu verlassen ich bereit war - mit fast 70!

Natalya Fink | Di., 3. April 2018 - 16:47

Die alte "für-tot-erklär-Nummer"- ein Klassiker. Nur leider ist die Bewegung gar nicht tot, Herr Elitz. Und ihre Ad hominem Attacken auf Frau Lengsfeld lassen tief blicken. Der Artikel sagt mehr über Sie aus, als über all die hier Genannten.

Till Schneider | Di., 3. April 2018 - 16:47

Schon die Überschrift des Artikels ist grottenfalsch. Außerdem macht sie unzweideutig klar: Im Folgenden wird über die "Gemeinsame Erklärung" räsoniert.

Ich wüsste aber nicht, wozu das gut sein soll. Was aus der Erklärung wird (oder nicht wird), das muss sich zeigen. In der Realität, und nur dort. Dafür ist sie nämlich gemacht. Das ist ihr einziger Zweck.

Insofern ist es schon prinzipiell fragwürdig, darüber zu räsonieren. Und der geschmäcklerisch-nölige Tonfall von Herrn Elitz, der mir aus beträchtlicher Höhe herabzuklingen scheint, ist erst recht nicht dazu angetan ... kurzum, ich habe die Lektüre nach einigen Zeilen abgebrochen. Was Herr Elitz über die Erklärung denkt, ist sein Problem, und so soll es bitte auch bleiben.

Bernd Müller | Di., 3. April 2018 - 16:48

"dass es inzwischen nun wirklich keine Massen mehr sind, die über die deutsche Grenze tröpfeln.'
Nach 280.000 Anträgen auf Asyl in Deutschland 2016 ging diese Zahl im vergangenen Jahr auf gut 186.000 zurück.
Aktueller Stand des "Tröpfelns"?

Wolfgang Schneider | Di., 3. April 2018 - 16:51

Dank Herrn Elitz können wir den Katalog der Diffamierungen erweitern: Zu den alten weißen Männern gesellen sich jetzt auch die alten, verbitterten Frauen! Lieber Cicreo, man kann das krampfhafte Bemühen um Ausgewogenheit auch übertreiben!

Andreas Müller | Di., 3. April 2018 - 16:53

Ich schlage vor, dass jeder, der für unkontrollierte Zuwanderung ist auch seine private Wohnungstür offen stehen lässt. Das wäre nur konsequent. Ich persönlich weiß gerne, wer zu mir nach Hause kommt und so sollte ein Staat auch wissen, wer einreist. Grenzkontrollen, Registrierung und dann Verfahren nach Asylrecht und sicherlich auch die Möglichkeit der Zuwanderung, aber da brauchen wir in Deutschland klare Vorraussetzungen in einem Zuwanderungsgesetz. Warum kriegen wir nicht hin, was viele andere Staaten schaffen?

Jürgen Althoff | Di., 3. April 2018 - 16:58

intellektueller und charakterlicher Art, nicht nur von Herrn Elitz, sondern auch von der Cicero-Redaktion, die ein solches Machwerk kommentarlos veröffentlicht.
Immer dieselbe Leier: völlig unfähig zu einer inhaltlichen Diskussion werden falsche Behauptungen aufgestellt (die bei Andersdenkenden sofort zu Fake News aufgeblasen werden), völlig nebensächliche Punkte (ob 95%, 80% oder 99,7% ist für den Kern des Problems völlig irrelevant) als Beweise für Unseriosität hochgespielt, und, der Gipfel der Schäbigkeit, Frau Lengsfeld ad personam aufgrund ihrer Vergangenheit für quasi unzurechnungsfähig erklärt.
Pfui Teufel!

Stephan Mueffler | Di., 3. April 2018 - 17:00

Sie, geehrter Herr Elitz, haben mit diesem Artikel eine Chance vertan.

Holger Bethgens | Di., 3. April 2018 - 17:05

Herrn Elitz ist seine Ombudsmanntätigkeit bei der "Bildzeitung" nicht gut bekommen. Er steht nicht über den Dingen, sondern schreibt wie Tanit Diekmann. Seine Kritik hat zu viel Agenda des Hauses Springer - und das macht die Lektüre verdrießlich. Außer vielleicht für Herrn Döpfner.

Frank Brückner | Di., 3. April 2018 - 17:08

Und die Masse an Unterschriften ist auch nicht erfunden.
Der Schreiber war beim zwangsgebührenfinanzierten Staatsfunk angestellt. Klar, dass er denen nach dem Munde schreibt. Schließlich erhält er m.E. auch fette Pension von denen.

Tamas Szabo | Di., 3. April 2018 - 17:10

Schade, von Cicero erwarte ich bessere Texte.
Hoffentlich kommt noch etwas.

Hermann Neuburg | Di., 3. April 2018 - 17:24

Kann man Menschen in der Sache nicht mehr argumentativ besiegen, tut man es auf der persönlichen Ebene. Damit tut der Autor das, was auch den Islam vom Christentum oder Judentum unterscheidet: Er, der Islam, bekämpft den "Unglauben" dadurch, dass der die Ungläubigen bekämpft, also die anderen Menschen, die keine Muslime sind. Das Christentum dagegen bekämpft den "Unglauben" in den anderen Menschen, aber es bekämpft nicht die anderen Menschen. Schon der heilige Augustinus sagte sinngemäß, dass ein Glaube, der nicht von Innen, aus freien Stücken übernommen wird, nichts Wert ist. Also die Gewalt, die zur Bekämpfung des Unglaubens schon durch Mohammed angewandt wurde und wird, ist das, was den Islam disqualifiziert.
Die "falsche" Meinung einer Vera Lengsfeld wird also "bekämpft", indem man den Mensch Vera Lengsfeld "bekämpft". Das ist typisch islamisch, aber ganz bestimmt nicht "christlich".
Der Cicero disqualifiziert sich damit selbst.

Dr.Ute Schindler | Di., 3. April 2018 - 17:31

Sehr geehrter Herr Elitz,
leider ist Ihr Artikel über die 'Gemeinsame Erklärung' alles andere als objektiv, Sie suggerieren dem Leser gleich am Anfang, die Chance ist vertan! Nichts ist vertan,die Erklärung ist ein Anfang, ein überfälliger Anfang,einer der ersten Dominosteine.
Beleidigend ist Ihre abwertende Aufzählung: Doktoren,ERFINDER,Halbakademiker- sowas kann nur ein Mensch schreiben, der selbst zu gern einen Titel hätte, es aber leider nicht geschafft hat.
Und was mir als Frau besonders wehtut- wie abfällig Sie über Frau Lengsfeld schreiben! Diese Frau hat viel,sehr viel geleistet! Ich weiss das sehr gut,denn ich gehöre zu einer Verbündeten- mich hat die Bundesrepublik Anfang 1988 aus der DDR freigekauft. Und Frau Lengsfeld und viele andere in unserem Land -auch ich- haben wirklich Angst, dass es wieder so wird, wogegen wir mal gekämpft haben! Überdenken Sie Ihre Zeilen nochmals
Freundliche Grüße Dr. Ute Waltraud Schindler

Dr. Markus Hahn | Di., 3. April 2018 - 17:36

- argumenta ad hominem (z.B. bezüglich Herrn Bachmann und dem notorischen "wutschnaubenden Mitbürger" )
- üble laienpsychologische Diffamierung von Frau Lengsfeld als paranoid Entwurzelte
- Verhöhnung der Unterzeichner der Erklärung als "Ganz- und Halbakademiker" sowie "kleine und große Gauland´s")
- grob kontrafaktische Behauptungen ("Und lässt drittens außer Acht, dass es inzwischen nun wirklich keine Massen mehr sind, die über die deutsche Grenze tröpfeln."): bis auf weiteres wird uns durch die unkontrollierte Einwanderung jedes Jahr aufs neue bevölkerungstechnisch eine neue Stadt in der Größenordnung von Kassel "geschenkt".

Wo kann ich mich eigentlich mit dem für Sie verantwortlichen Ombutsmann in Verbindung setzen, Herr Elitz?

Jochen Wegener | Di., 3. April 2018 - 17:40

sind nun wirklich falsch. Es sind 97 Prozent, denn nur 3 Prozent werden nach Art 16aGG anerkannt, der Rest durchquerte schon mindestens ein sicherers Land und wurde somit contra legem anerkannt. Und der Hund Lima durfte auch nicht abstimmen - aber was interessiert schon die Wahrheit wenn die Gesinnung stimmt.

Christina S. Richter | Di., 3. April 2018 - 17:40

Sehr geehrter Herr Elitz, Ihr Artikel sowie weitere ähnliche Reaktionen auf die Erklärung2018 erinnern mich - ebenfalls viele andere "Bürger/innen der damaligen DDR" - sehr an die Zeit vor 1989! Genau wegen diesem undemokratischen Verhalten gingen wir einst mit Erfolg friedlich auf die Straße - heute gibt es zudem noch das Internet, denn WIR SIND DAS VOLK! Schade, gerade von Ihrer Zeitschrift hätte ich solch einen unrealistischen Artikel am wenigsten erwartet!

Walter Meiering | Di., 3. April 2018 - 17:41

Es 'tröpfelt' nur noch über die deutsche Grenze? Wir reden immerhin über mindestens 200.000 illegale Migranten jährlich, plus Familiennachzug wohlgemerkt. Also Jahr für Jahr über mindestens eine Großstadt wie Karlsruhe mehr, die meisten kulturfremd und nahezu Analphabeten. Und natürlich kann es auch mehr werden, da es Obergrenzen bekanntlich nicht gibt. Ich denke, dass es gute Gründe gibt, sich über die Zukunftsfähigkeit dieses Landes Sorgen zu machen.

Eckehard Frauendorf | Di., 3. April 2018 - 17:49

Kein Kommentar zum Artikel - wäre Zeitverschwendung. Es ist schon richtig, einen solchen Artikel zu veröffentlichen. Aber dazu gehört ein paralleler Beitrag z.B von Herrn Broder. Mein Cicero-Abo ist in Gefahr.

Jürgen Müller | Di., 3. April 2018 - 17:50

Ein solch diffamierender Artikel – wie dieser von Ernst Elitz – hätte zu DDR-Zeiten auch im »Neuen Deutschland« seinen Platz finden können. Er ruft Erinnerungen an die dort abgedruckten Ergebenheitsadressen anläßlich der Biermann-Ausbürgerung und ähnlicher Ereignisse hervor.

Maria Salzwedel | Di., 3. April 2018 - 17:54

Sehr geehrter Herr Elitz,

Merken Sie eigentlich gar nicht, wie sehr Sie sich selbst desavouieren mit Ihrem gehässigen Kommentar zu der von Vera Lengsfeld und Uwe Tellkamp initiierten "Gemeinsamen Erklärung"? Insbesondere mit den ins Persönliche gehenden "Interpretationen"? Mit Arroganz und Überheblichkeit kann man nicht überzeugen, das wirkt letztendlich hilflos und zerstört den Rest an Glaubwürdigkeit. Es grüßt Maria Salzwedel

Ralf Becker | Di., 3. April 2018 - 17:55

"Die „Gemeinsame Erklärung“ wäre irgendwo zwischen Feuilleton und Politikressort versandet", das hätte sich Hr. Elitz und die anderen so gewünscht, aber leider leider hat sie jetzt doch ihr mediales Echo bekommen . Und ich sehe es auch so, wer bei DF und Spiegel war ( Hr, Mauttessek war sohl dei Ausnahme) , das sagtz schon alles

Wolfram Wiesel | Di., 3. April 2018 - 17:59

Herr Elitz wird die Kommentare zu seinem Artikel nicht zur Kenntnis nehmen. "Wehe dem, der mich in meinem Vorurteil stört!". Aber er könnte sich einmal über die Kosten der illegalen Zuwanderung informieren, die dem Steuerzahler aufgebürdet werden. Und zwar auf Dauer. Sexuelle Übergriffe, Messerstechereien, Kinderehen, praktizierte Polygamie, Ehrenmorde sind da nur die andere Seite der Medaille.

Akira Ozawa | Di., 3. April 2018 - 18:03

Vera Lengsfeld - Ein Leben im Horror:
- Der Vater Stasi-Mann,
- sie DDR-Friedensaktivistin,
- vom eigenen Mann bespitzelt,
- Jobverlust / Knast / Ausweisung.
- Verfassungskommission des Runden DDR-Tisches,
- Bündnis 90/Die Grünen (MdB)
- dann CDU.
""Kein Wunder, wem das widerfährt, der wird sich allseits bedroht und verlassen fühlen und Freunde suchen, wo sie erst recht nicht zu finden sind.""?

Ernst Elitz - Ein unbeschwertes High-Society-Leben
- Studium, auch Theaterwissenschaften, das braucht man als professioneller Selbstdarsteller schon,
Seine "glatten" Stationen:
- Rias,
- "Die Zeit" ,
- Spiegel,
- ZDF,
- Süddeutscher Rundfunk ,
- Intendant Deutschlandradio,
1999 wurde dem Elitz-Feldherrn an der Hörfunkfront ein eigenständiger ÖR-Zwangsgebührenbetrag großzügig (auch für sein Salär) zugestanden.

Fr. Lengsfeld mußte und wird kämpfen, den aalglatten Polit-Gleiter Elitz verorte ich dagegen in die von ihm selbst bestimmte Kategorie der Adabeis ( Auchdabeiseinwoller).

Ulrich Bohl | Di., 3. April 2018 - 18:04

Diesen Artikel kann man nur als Ansporn auf-
fassen sich für die Erklärung zu engagieren. Man merkt an den Reaktionen, er hat einen Nerv getroffen.
Ihren Beitrag Hr.Elitz hätten Sie in der DDR über Fr. Lengsfeld schreiben können und wären von der Staats- und Parteiführung ausgezeichnet worden. K.E.Schnitzler lässt grüssen.

Arno Bublitz | Di., 3. April 2018 - 18:08

on auf eine drastische Erosion des Rechtsstaates. Dieser Rechtsstaat ist eine wirkliche zivilisatorische Großtat. Er ist die Grundlage der Bürger- und Menschenrechte (die übrigens zwar weltweit gelten, aber nur "Westen" auch durchgesetzt sind), des Unternehmertums, der Innovationskraft, der Freiheit.

Nun ist es ganz offensichtlich so, dass die Gefahr für den Rechtsstaat zur Zeit (noch) nur von plitischen Seismographen als systemische Gefahr (an?)erkannt wird. Der Rest der Bevölkerung sieht lediglich Nachrichten über Vergewaltigungen, freigelassene Vergewaltiger (jaja, die Fristen).

Was soll ein Anhänger des Rechtstaates Ihrer Meinung nach machen, Herr Elitz, wenn er diese Gefahr sieht? Soll darauf hoffen, dass Menschen, die ohne ihr Mandat nichts sind, sich schon drum kümmern? Oder soll er den Mund aufmachen?

Diese Frage, Herr Elitz würde ich gerne von Ihnen beantwortet wissen.

Mario Köhler | Di., 3. April 2018 - 18:09

Hast du den Mut, den Gegenbeweis anzutreten?
Die Domain „gegenerklaerung2018.de“ war heute 17:30 noch frei verfügbar. Mit den dir zugänglichen Medien bist du ja noch nicht mal von den alternativen abhängig, um das bekannt zu machen. Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche nach Professoren, Ingenieuren, Handwerksmeistern, Facharbeitern, Autoren, Künstlern, Publizisten etc.
10000e linke und grüne Spinner kannst du sicher einfahren, aber da kann man ja gleich noch das Feld „Beruf/Tätigkeit“ weg lassen.

Hans-Erich Koehler | Di., 3. April 2018 - 18:12

Zu den bekannten Keulen jetzt die noch etwas tiefer angesiedelten persönlichen Vorwürfe. Ein klarer Ausdruck dafür, dass keine Argumente mehr vorliegen. Frau Lengsfeld, Broder und Co. haben mit einem Satz gezeigt, wie nackt sogenannte Journalisten dastehen.

Claus Pengel | Di., 3. April 2018 - 18:15

Ein nicht weiser Mann, oder wie einer versucht illegale Masseneinwanderung schön zu schreiben. Was immer wieder bemerkenswert ist, dass die Journalisten keine Ahnung von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen haben. Die Kosten der Migration wird uns in den nächsten 4 Jahren auf die Füße fallen. Was die Bundesregierung mit der illegalen Einwaderung betreibt ist wirtschaftliche Selbsmord für die Sozialsysteme und in deren Schatten für die innere Sicherheit. Die Naivität dieser Mainstream Journalisten ist in der Tat gerenzenlos.

Günter Schaumburg | Di., 3. April 2018 - 18:16

Herr Elitz, was Sie da von sich geben, ist uner-
träglich. Ich war selbst im Widerstand in der
DDR, feindlich-negativ und Operativer Vorgang
Kläger. Sie, als wohlstandsverwöhnter Meinungs-
macher, maßen sich an, ein Urteil über Vera
Lengsfeld zu fällen! Dafür sind Ihre Brötchen,
die Sie bisher gebacken haben, viel zu klein.
Nicht im Entferntesten können Sie sich mit
der Lebensleistung einer Vera Lengsfeld messen!
Und dass der Cicero so etwas druckt - schlech-
ter Journalismus! Nun liegt wieder ein Heft von
Euch mehr ungekauft in meinem Supermarkt
herum.

Willi Mathes | Di., 3. April 2018 - 18:17

Aber, aber Herr Elitz !

" Gut Ding will Weile haben " Kein Apho. sondern empirischer Fakt !

Freundliche Grüsse

Willi Mathes

Konrad Perfeud | Di., 3. April 2018 - 18:18

Klingt doch genau wie Merkels "nicht hilfreich" zu Sarrazins "Deutschland schafft sich ab".

Renate Genth | Di., 3. April 2018 - 18:19

Angesichts dieser Häme, ohne zu analysieren und zu erklären, warum solche öffentlichen Erklärungen, erst jetzt kommen, frage ich mich, warum der Verfasser nicht eine Iniative gestartet hat, die er vermißt. In meinen Augen ist das keine Kritik, sondern wohlfeiles Genörgel.

Kurt Wacker | Di., 3. April 2018 - 18:21

sowas von kräftig ins Zeug gelegt um sein Käse staatsmedien gerecht zu publizieren.
Man muss Pegiad nicht mögen, man muss auch die Konservativen nicht mögen, aber wenn ein Journalist nach friedlichen Demos gegen die Migrantenflut fragt und außer Acht lässt , dass Pegida Demos friedlich sind lebt der Herr, wie heißt er doch gleich?- nicht in diesem Land. Was schreibt er denn für Zeug!

Marie Werner | Di., 3. April 2018 - 18:27

was ist denn das Problem? DAS ist Demokratie. Ich finde diese Petition großartig. Sie ist absolut friedlich. Warum verurteilen Sie friedliche demokratische Prozesse? Oder ziehen Sie etwa die Gewalt in dieser Sache vor? Nein! Woher nehmen Sie sich das Recht raus, friedliche Menschen hier zu diffamieren? Dieser Artikel verkörpert für mich genau die verblendeten Gesellschaft, die keinerlei konstruktiven Dialog zu lässt, ganz im Gegenteil: Die Menschen, welche nicht in diese Art von Gesinnung passen, werden aufs übelste zu diffamiert.
Es ist aller höchste Zeit für eine solche demokratische Petition.

Frank Hummel | Di., 3. April 2018 - 18:28

Anstatt die Backen so dick aufzublasen und andere zu kritisieren bzw. diskreditieren, hat der selbst ernannte Intellektuelle Ernst Elitz eine wunderbare Chance verpasst, doch mal selber die „überfällige Diskussion“ mit seinem Plädoyer über die Sicht der Dinge anzustoßen.
Macht er aber nicht, weil er weiß, dass er damit nahezu alleine stehen würde.
So ist echt doch einfacher andere, die den Mut haben, Dinge konkret beim Namen zu nennen, in einem „rechten“ Licht erscheinen zu lassen und sie somit als nicht-konform aussehen zu lassen.
Ärmlich, werter Herr Elitz...leider die Reaktion eines trotzigen Kindes.
Ich würde mich an Ihrer Stelle schnellstmöglich von Ihren Statements distanzieren und mich bei den zu Unrecht Beschuldigten entschuldigen.

Hans-Hasso Stamer | Di., 3. April 2018 - 18:36

Ernst kann ich diesen Artikel nicht nehmen, er ist des „Cicero“ unwürdig. Ich musste mich zwingen, ihn zu lesen. Letztendlich habe ich dann nach diesem Satz aufgehört:

„In die Unterzeichnerliste können Pegida, AfD und jede andere Sekte ihren Mitgliederstamm umstandslos hineinkopieren. „

Damit hat Ernst Elitz den demokratischen Konsens verlassen. Ihm geht es hier erkennbar nicht um eine sachliche Auseinandersetzung, sondern um Verunglimpfung, denn die Unterstützerliste bildet einen Querschnitt des Akademikerstandes Deutschlands ab.

Die Bemerkung, die „Erklärung 2018“ habe es ja nun in die tt geschafft, bedeutet dementsprechend, die ARD konnte sie nicht mehr ignorieren:

https://aktuellezeitkultur.wordpress.com/2018/04/03/ard-as-usual/

Angela Wagner | Di., 3. April 2018 - 18:36

Dieser Artikel hat den letzten Tropfen beigesteuert, der bei mir das Fass zum überlaufen gebracht hat. Cicero hat einen Abonnenten weniger.

Dr.Richard Wittsiepe | Di., 3. April 2018 - 18:39

Ich habe die Erklärung unterzeichnet und stehe dazu. Ich bin in Duisburg geboren und aufgewachsen und habe hier auch meine Firma, seit 28 Jahren. Wir können uns gerne zu einem Glas Wein an einem zentralen Punkt hier einfach nur hinsetzen und uns die Gegend und die Leute anschauen. Dann weiss man dass die Erklärung 2018 mehr als überfällig war und ist. Ich weiss nicht wie die Situation in drei Jahren sein wird, über weitere Zeiträume möchte ich gar nicht mehr nachdenken aber das sieht nicht gut aus und irgendwie interessiert das auch keinen, fast keinen. So langsam ändert sich die Lage. Jedenfalls werde ich mich für ein Umdenken engagieren und die Erklärung 2018 ermutigt einen weil man nun doch nicht alleine ist. Die AfD bündelt das, ob gut oder schlecht ob populistisch oder nicht ist im Grunde völlig egal, Hauptsache es passiert mal überhaupt irgendwas.

Thomas Giese | Di., 3. April 2018 - 18:41

"Wutschnaubend" - Das trifft es. Allerdings nicht die Frau Lengsfeld oder einen der Unterzeichner der vom Autoren hier wortreich niedergeschrie(b)enen "Erklärung 2018", sondern es trifft das hier vorliegende Pamphlet, eines Cicero, so wie ich ihn einmal kannte, allerdings vollkommen unwürdig.

Volker Leyendecker | Di., 3. April 2018 - 18:46

Es ist schon viel gesagt worden über den Bericht . Mich persönlich stört nur das Arrogante Verhalten des Schreiberlings. (Elitz) Die Bürger die jeden Tag Arbeiten um über die Runden zu kommen werden regelmäßig in den Berichten und Nachrichten als Mob oder Rechts-Radikale bezeichnet. Das Problem der breiten Bevölkerung ist das wir nicht die Zeit haben wie ein Schreiberling oder Sprecher im Fernsehen. Das Fälschen von Berichten oder Nachrichten ist doch durch weglassen von bestimmten Sachen hinlänglich bekannt und schon ist die Richtung eine ganz andere. Nach Links ist die Richterskala ( Für Erdbeben Messung ) weit offen, aber wenn einer für Recht und Gesetz ist dann : Sofort Nazi. Herr Elitz die alte Schule des Spiegel sitzt fest in ihnen, Sie können ja gar nichts dafür. Doch irgendwann wachen auch Sie auf und sehen die Trümmer ihrer LEISTUNG

Andre Vogel | Di., 3. April 2018 - 18:58

Der Herr Elitz war früher mal beim Rias. Das war vor dem Mauerfall ein Radiosender in Berlin West , der in die DDR und gegen die DDR zT subversiv agierte, aber auch aktiv DDR Opositionelle wie Lengsfeld unterstützte. Geschichte. Finanziert von Geheimdiensten des Westens. Es ist in der BR nun etwas ins Rutschen geraten. Die nach Europa gelenkte Massenflucht von Flüchtlingen aller Art besonders aus dem Nahen Osten sollen Europa verändern. Getroffen hat es vor allem Schweden, Österreich und Deutschland, weil 2015 von naiven Politikern regiert. Österreich hat die Notbremse gezogen. In Deutschland wird die fatale Fehlentscheidung von AM immer offensichtlicher. Nun müssen schon alte kalte Krieger reaktiviert werden, um die Wahrheit zu bekämpfen. Wird nicht gelingen, weil am Ende immer die Wahrheit rauskommt. Herr Elitz Ihr Kommentar ist sehr , sehr schwach und Ihre Absicht so offen durchschaubar. Bitte zurück zu BILD. Deutschland als Geisel von Erdoğan zu erleben ist irre schlecht. Danke AM.

Dennis Staudmann | Di., 3. April 2018 - 19:01

Artikels eigentlich, das Recht zu haben, in dieser herablassenden Art über Vera Lengsfeld schreiben zu dürfen? Hat er jemals unter Einsatz seines Lebens, seiner Freiheit, seiner Gesundheit etc. für die Demokratie gekämpft, wie es Frau Lengsfeld getan hat? Allerdings gibt sich Herr Elitz mit diesem Text auch als "typischer Deutscher" zu erkennen. Nur in unserem Land wählt man eine perfekte Mitläuferin, die im Stasistaat Privilegien wie Reisefreiheit genoss, zur "lupenreinen demokratischen Kanzlerin" und diffamiert die, die gegen den Stalinismus gekämpft haben. Übrigens, es waren nicht die offensichtlichen Stasimitarbeiter, vor denen man sich vorsehen musste in der DDR. Es waren die Mitläufer und Zuträger, die dafür sorgten, dass viele Menschen eingesperrt wurden.

Andreas Stüve | Di., 3. April 2018 - 19:01

Bis heute zählte ich mich zu den regelmäßigen Lesern Ihrer Onlineausgabe, überlegte gar, das Heft zu abonnieren, das hat sich erledigt, wenn sich Autoren von Cicero in bester taz-und ND- Manier über eine wahrhaft demokratische Aktion echauffieren. Sitzen Heiko Maas und Anetta Kahane bei Ihnen mit in der Redaktion, unter dem Schreibtisch? Wie gern habe ich Kissler, Grau und Schwennicke gelesen, na gut, es geht auch ohne.
Und bedenke Sie bitte, der Gutmenschentrend ist im abflauen, nicht dass Sie eines Tages ohne Leser dastehen, wäre schlecht, oder?

Jürgen Schrinner | Di., 3. April 2018 - 19:09

Ich lese eine öffentliche Erklärung, die kurz, präzise und sachlich ein sehr wichtiges allgemeines Anliegen auf den Punkt bringt. Nachdem ich diese zusammen mit vielen Tausend anderen unterzeichnet habe, erfahre ich nun von Herrn Elitz, dass ich mich damit in ein "Getümmel
wutschnaubender Mitbürger" eingereiht habe, und dass durch diese Erklärung eine "Chance zur intellektuellen Debatte ... vertan" wurde.
Neugierig durchforsche ich daraufhin den Beitrag von Herrn Elitz nach intellektuellen Anregungen und finde statt dessen nur: bemerkenswerte Unkenntnis der Problemlage an der Grenze sowie nicht zur Sache gehörende (und höchst fragwürdige) Angriffe gegen Personen.
Es sagt aber natürlich schon alles, wenn der Autor
glaubt, die ganz konkreten Probleme an der Grenze durch eine "Intellektuelle Debatte" lösen zu können.

Ave Namaun | Di., 3. April 2018 - 19:11

Von Vera Lengsfeld
50. 000 Unterstützer für die Gemeinsame Erklärung 2018!
Unsere Petition hat einen neuralgischen Punkt getroffen, deshalb reagiert das Establishment äußerst gereizt...
Die Spitze der heutigen Hetzartikel gegen unsere Initiative hält heute überraschenderweise der Cicero, das Blatt, das sich immer mal wieder Texte geleistet hat, die vom Mainstream abgewichen sind und deshalb eine beachtliche Leserschaft an sich binden konnte. Der Artikel, den ich absichtlich nicht verlinke, ist von einer menschlichen Niedertracht, die ich nicht für möglich gehalten hätte, jedenfalls nicht bei einem, der sich selbst als bürgerlich verkauft..
Eine Demokratie zeichnet sich dadurch aus, dass die Politik unter und nicht über dem Gesetz steht. Das muss die Politik nach jahrelangem Machtmissbrauch erst wieder lernen. Wenn sie es nicht lernen will, muss sie abgelöst werden...

Andreas Thurm | Di., 3. April 2018 - 19:13

Oha, Herr Elitz begibt sich auf das Niveau eines Karl Eduard von Schnitzler.
Nein danke.

Hartwin Brückner | Di., 3. April 2018 - 19:14

ihre Vergangenheit hat sie wohl eingeholt. Die Nachwirkung der Arbeit bei einem staatlichen sender sind deutlich zu spüren. Was haben sie eigentlich für dieses Land getan? Welches Risiko sind sie eingegangen? Keines, denn sie waren immer bei den politischen Führern, aber trotzdem erlauben sie sich Menschen zu kritisieren, die unter vollem Risiko sich für das Recht eingesetzt haben. Für sie ist es natürlich abstoßend, wenn sich der gewöhnliche Steuerzahlende Pöbel sich der Erklärung anschließen darf. Klar, der soll zahlen und still halten.

Ulrich Bär | Di., 3. April 2018 - 19:25

Ich habe mir die Mühe gemacht und alle Kommentare zu Ihrem Artikel gelesen, Herr Elitz.
Ich hoffe sehr, dass Sie das auch getan haben und ebenso Herr Schwennicke. Es sollte Ihnen aufgefallen sein, dass Sie mit Ihrer Meinung ziemlich allein dastehen. Wenn man eine solche Feststellung treffen muss, sollte man dringend den eigenen Standpunkt überdenken. Aber wahrscheinlich halten Sie es wie die Kanzlerin, die auch niemals einen Fehler eingestehen würde.
Die Art und Weise, wie Sie über Frau Lengsfeld schreiben ist nicht nur unverschämt und beleidigend, sondern auch peinlich für ein "Magazin für politische Kultur". Sie wären doch bei Augsteins Freitag viel besser aufgehoben...

Martin Schau | Di., 3. April 2018 - 19:26

Herr Elitz, danke, immerhin ersparen Sie uns den üblichen Nazikeulenhieb. Dennoch finde ich Ihre Kritik überheblich und anmaßend: die unzähligen Straftaten der Antifa und der Asylanten kleinreden, den massenhaften Asylmissbrauch schönreden, das Justiz- und Politikversagen belächeln, die Kosten für die Steuerzahler ignorieren und die Kritik an dieser Gesamtkatastrophe als rechtslastig diffamieren.
Sie wollen einfach nicht einsehen, dass die ununterbrochen steigende Welt-Überbevölkerung dazu führt, dass immer mehr Habenichtse in die vermeintlichen Reichenzonen drängen - koste es, was es wolle! Es interessiert Sie wohl auch wenig, wer bei diesem illegalen Menschenexport alles mitverdient. Wann soll denn bitte dieser Wahnsinn beendet werden? Erst dann, wenn es dem Herrn Elitz höchstpersönlich zu viel, zu gefährlich und zu teuer wird?
Vera Lengsfeld wird von Ihnen stellv. für alle Aufmüpfigen im Lande abgewatscht, aber seien Sie versichert: das alles ist erst der Beginn einer Notwehr.

Ralf Gutbrod | Di., 3. April 2018 - 19:30

So langsam bekomme ich den Eindruck, daß sich Cicero in (noch) kleinen Schritten immer mehr den Mainstram Medien nähert, also sukzessive auch verkommt. Schade

Peter Vöhringer | Di., 3. April 2018 - 19:37

Ich frage mich schon langsam, hat dieser Ernst Elitz und seine Kampfgenossen die Weisheit mit Löffel gefressen, dass sie alles runtermachen und als rechtes Gedankengut abtun, oder haben sie einfach nur Angst davor, dass nicht nur der kleine einfache Angestellte merkt, dass etwas aus dem Ruder läuft, sondern auch die gebildete Elite dieses Landes. Der Dümmste weiß, man kann eine Zeit lang die Realität verschweigen oder schönreden und anderen Nazi, Rassismus oder sonstiges Vorwerfen, die ihre Meinung sagen, aber auf die Dauer funktioniert das nicht.

Heinz Kowalski | Di., 3. April 2018 - 19:40

Jaja es tröpfelt.Die EU WILL zwar innerhalb von 20 Jahren 70 Millionen "Fachkräfte" importieren,aber es tröpfelt nur.Was denken sie wohin gehen diese 70 Millionen?In den Süden oder in den Norden?

Nikolaus Fritsch | Di., 3. April 2018 - 19:42

Wenn ich mir den Tenor der Kommentare anschaue, so scheint die Meinung von Herrn Elitz, vorsichtig formuliert eher exklusiver Natur zu sein. Unschwer zu erkennen ist der übliche Duktus, Personen deren Argumente man nicht widerlegen kann, der Lächerlichkeit preiszugeben.

Andreas Obermeyer | Di., 3. April 2018 - 19:47

Zitat: "Wer ist die Frau, die Tellkamp dermaßen ins Unglück reitet? Keiner möchte mit ihr teilen. Ein Leben im Horror: Der Vater Stasi-Mann, sie Friedensaktivistin in der DDR, vom eigenen Mann bespitzelt, Jobverlust, Knast, Ausweisung. Dann die Aufbauzeit: Sie sitzt in der Verfassungskommission des Runden Tisches, erst für Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, dann ihr Wechsel zur CDU. Die schickt sie im roten Biotop Friedrichshain-Kreuzberg gegen den unschlagbaren Grünen Ströbele ins Wahlkampfgefecht. Fieser geht’s nicht. Kein Wunder, wem das widerfährt, der wird sich allseits bedroht und verlassen fühlen und Freunde suchen, wo sie erst recht nicht zu finden sind. Lengsfeld ist nur noch bitter."

Das ist BILD-Niveau, und genau da gehört der Mann auch hin!

Jutta Schäfer | Di., 3. April 2018 - 19:50

Der Text der Gemeinsamen Erklärung 2018 ist so allgemein und so zurückhaltend formuliert, dass man sich schon sehr verbiegen muss, um das Haar in der Suppe zu finden. Es ist Ihnen natürlich nicht gelungen, Herr Elitz. Sie können Ihren medialen Mainstream Hintergrund nicht leugnen. Mich haben Sie jedenfalls nicht überzeugt. Ich würde den Text jederzeit wieder unterschreiben.

Bettina Gruber | Di., 3. April 2018 - 19:51

Ich bin aufrichtig überrascht, dass diese feindselige Tirade im von mir geschätzten Cicero erscheinen konnte. Der Artikel entbehrt jeden Sachgehalts und enthält nicht ein einziges tragfähiges Argument. Stattdessen überschüttet er Menschen, die es angesichts eines feindseligen Mainstreams auf sich genommen haben, das Nötige (auf eine übrigens sehr maßvolle Weise) auszusprechen, mit Häme. Die Animositäten und Ressentiments des Verfassers sind seine Privatangelegenheit und sollten das auch bleiben. Dass Cicero ihnen eine Bühne bietet, hat mich nachdenklich gemacht - meine bislang uneingeschränkt positive Einschätzung Ihres Blattes muss ich nun zumindest überdenken.

Hans-J. Haupt | Di., 3. April 2018 - 19:54

Schon der erste Satz "Nachdem Uwe Tellkamp auf der Leipziger Buchmesse seinem Unmut über eine Einwanderung ohne Pass und ohne klare Regeln Ausdruck gegeben hatte, aber sich dabei in den Zahlen schwer verstolperte,..." ist unwahr, da der von Elitz auf die Leipziger Buchmesse, beginnend am 15.3.2018, bezogene Sachverhalt sich bereits eine Woche vorher abspielte, nämlich auf einer moderierten Diskussion zwischen Uwe Tellkamp und Durs Grünbein im Dresdner Kulturpalast als Auftakt einer Reihe zur Bewerbung Dresdens als Kulturhauptstadt2025.
Wie kann man Journalisten vom Schlage eines Ernst Elitz überhaupt noch Glauben schenken, wenn der eine Recherche nicht mehr existiert. Aber beim Begriff "Lügenpresse" werden wir sehr dünnhäutig. Betrachtet man noch Vita und Alter des Autors betrachte, so ist dieser Artikel einfach erbärmlich

Dr.herb maurin | Di., 3. April 2018 - 19:56

Herr Elitz, Sie sind doch schon ausser Dienst. Da koennten Sie sich doch schon eine eigene nicht regierungskonforme Meinung leisten. Ihre Angriffe auf Frau Lengsfeld sind infam, heuchlerisch

Alex Preiss | Di., 3. April 2018 - 19:56

Lieber Herr Elitz,

Sie schreiben: "Und lässt drittens außer Acht, dass es inzwischen nun wirklich keine Massen mehr sind, die über die deutsche Grenze tröpfeln."

27.500 Erstanträge auf Asyl in den ersten beiden (kalten!) Wintermonaten des Jahres werden auf Jahressicht - wenn es wieder wärmer ist im Mittelmeer - die von der CSU ja schon propagierte "Obergrenze" von 200.000 ergeben.

Das ist immerhin die Einwohnerzahl der Stadt Augsburg - ohne den Zuzug der Familienangehörigen wohlgemerkt.

Das sind für mich immer noch Massen und kein "tröpfeln" wie sie so gerne suggerieren möchten.

Axel R Göhring | Di., 3. April 2018 - 19:59

Matthias Matussek, das alte Journalisten-Schlachtroß, ist nur ein Adabei? Trifft wohl eher auf Herrn Elitz zu, den ich bislang nicht kannte.

Und Uwe Tellkamp ist ein von Lengsfeld Verführter, obwohl er im Dresdner Kulturpalast wesentlich deutlicher war, als es die Erklärung 2018 ist?

Und es "tröpfeln" nur noch ein paar Sozialmigranten herein, obwohl es zwei Großstädte im Jahr + unbekannte Zehntausende an "Nachzüglern" sind?

Das sind doch groteske Ideen und Behauptungen. Hier wanzt sich der Autor erkennbar an den Zeitgeist heran.

Diskurs ja, lieber Cicero, aber was soll dieses stramm politkorrektes Pamphlet? Wir brauchen nicht noch eine(n) SPIEGEL, ZEIT, SZ, FR....

Angela Bösener | Di., 3. April 2018 - 20:01

Die angebliche Unkorrektheit der „Gemeinsamen Erklärung 2018", belegt der Autor mit diffusen Aussagen ohne jeglichen Tiefgang.
Die Erklärung ist m. E. Ausdruck des Verbindenden all derjenigen Menschen egal welcher Weltanschauung, politischen Einstellung und Herkunft, das in der Forderung nach Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit und Einhaltung der Grundsätze rechtsstaatlichen Handelns (Vorbehalt und Vorrang des Gesetzes) besteht.
15.000 registrierte Menschen pro Monat + X nicht registrierte Menschen + Familiennachzug hoch X + XXX sind ein reißender Strom. Das Wort Rinnsal verharmlost bewusst die Folgen des Zustroms, zumal sich die bereits 2015 bis 2017 Zugeströmten nicht in Luft auflösten.
Möglicherweise konnte der Autor tatsächlich keine friedlichen Demonstranten in Cottbus, Dresden, Kandel, Hamburg … in Anbetracht der von der heiligen Allianz der Gegendemonstranten (Blockparteien, Gewerkschaften, Kirche …) angeheuerten und finanzierten gewalttätigen Antifa ausmachen.

Joaquin Veyron | Di., 3. April 2018 - 20:04

ich sehe in diesem Artikel, dass Hr. Elitz sich eifrig darum bemüht, die Initiatoren und Unterzeichner der Erklärung 2018 in irgendeiner Weise zu delegitimieren, sie wahlweise als eine "bittere Bürgerrechtlerin" darzustellen (Lengsfeld), oder als jemanden, der sich mit "Zahlenvergallopiert" (was? es sind nciht 95 %, sondern "nur" 90 % Wirtschaftsflüchtlinge? Schämen Sie sich Hr. Tellkamp!) oder als jemanden, der gleich neben Hrn. Bachmann aufwacht.

Echte SACHargumente, mit der man diese oder jene Kritik der Erklärung 2018 widerlegt oder relativiert, sucht man indes vergebens.

Schwach, sehr schwach, Hr. Elitz!

In der Tat! Sie sagen es: eine vergebene Chance!

Michael Ketteler | Di., 3. April 2018 - 20:04

Sie haben schon viele Kommentare erhalten, die sich kritisch mit Ihren nicht nachvollziehbaren Zeilen auseinander setzen. Will dem nichts mehr anfügen, nur das: Es hat den Anschein, Herr Elitz hatte mit Frau Lengsfeld, deren Lebensleistung und Mut ich sehr bewundere, noch eine Rechnung offen. Schade, daß der Cicero nur Ihnen eine Chance gegeben hat und keine Contra-Position anbietet. Es ist eine journalistischer Fehltritt à la mainstream und schlechter kollegialer Stil, Frau Lengsfeld derart abzukanzeln. Wenn Sie Würde, Stolz und noch ein bißchen (Rest-)Ehre haben, dann wäre eine Entschuldigung angebracht.

Chlea Chou | Di., 3. April 2018 - 20:13

Ein Glück daß in der heutigen Zeit die Ressourcen groß genug sind um diesen "kroßen, äh, natürlich großabartigen"Beitrag zu speichern. Nur für den Fall des Vergessens.Des nicht wahr haben wollens.

Marc Jechalke | Di., 3. April 2018 - 20:19

Ich hätte nie gedacht, hier jemals so einen undifferenzierten und unsachlichen Artikel lesen zu müssen. Traurig.

Robert Raditz | Di., 3. April 2018 - 20:25

Das hat nichts mehr mit Meinung zu tun, was hier Cicero veröffentlicht, das ist Hass und Hetze !

Gottfried Meier | Di., 3. April 2018 - 20:27

Herr Elitz sollte sich lieber mit dem Inhalt der Erklärung auseinander setzen. Ich frage mich, was er mit seinem Artikel erreichen will.

Maike Zenke | Di., 3. April 2018 - 20:29

Ich las den Artikel des Herrn Elitz und hatte ein Déjà-vu. Der Text las sich wie die berühmten Leserbriefe, die inmitten einer verschwiegenen Kriese von historischem Ausmaß im Sommer 89 in einschlägigen Zentralorganen und Agitprop-Presseerzeugnissen der DDR abgedruckt wurden. Klassenbewußte Schreiber legten sich ins Zeug. Bekannterweise hat das auch nicht mehr geholfen. Tja...alles hat seine Zeit. Auch Beruhigungs- und Schlafmittel.

Henry Heinz | Di., 3. April 2018 - 20:34

war als Intendant des Deutschlandradios bereits einer der Vordenker wie die gewünschte veröffentlichte Meinung auszusehen hat. Hat sich bis heute übrigens bei diesem Medium nicht geändert. Insofern wundert es mich nicht, dass dieser Mann einem gewissen Altersstarrsinn zum Opfer gefallen ist.

Uwe Brandt | Di., 3. April 2018 - 20:43

Herr Elitz ist Nutznießer eines Mediensystems, das sich inzwischen bedenklich stark ideologisch gegenseitig mit der Politik beeinflusst - und in dem kritische, gegenteilige Meinungen eher die Ausnahme geworden sind. Ähnliche Entwicklungen sieht man bei anderen Nutznießern z.B. Gewerkschaften. Auch da ist von der früheren Progressivität so gut wie nichts mehr vorhanden.
Dass Frau Lengsfeld ihre Lebens- und politischen Erfahrungen auch zum Teil als Enttäuschung, vielleicht sogar als Trauma erlebt hat, erleben "musste", ist doch nachvollziehbar - selbst aus der "Ferne" betrachtet. Ihr das als Verbitterung und Rachedurst für ihr aktuelles Handeln auszulegen, ist einfach billig und schäbig.
Sicherlich hat sich Frau Lengsfeld dann durch ihre Arbeit bei den Grünen und der Cdu eine Art Aufbruch versprochen und gedacht, dass wenigstens ein Teil der Ideale und Grundüberzeugungen auch Hand und Fuß haben. Auch da wird sie auf viel Enttäuschung getroffen sein ...

Iris Ebert | Di., 3. April 2018 - 20:47

Herr Elitz Ihre Enttäuschung über Frau Lengsfeld kann ich gut verstehen. Hat sie es doch versäumt, Sie als Erstunterzeichner der "Erklärung 2018" zu "gewinnen". In Ihrem Alter bekommt man so eine Chance halt nicht noch mal.

Victor Mutzke | Di., 3. April 2018 - 20:51

Traurig, daß so ein alter Mensch wie Sie Herr Elitz, solch einen Artikel verfasst. Ich sags ja: Alter schützt vor Torheit nicht. Was haben Sie zu verlieren, wenn Sie mal die rosa Brille absetzen und der Wahrheit ins Gesicht blicken würden? immer schön korrekt mit dem Strom schwimmen? Haben Sie das in Ihrem Alter noch nötig? Klopfen Sie sich auf die Schulter, Sie Held! Und schauen Sie dabei in den Spiegel! Ich hoffe, Sie können das ertragen! Das sagt Ihnen ein ein Gleichaltriger!

Johann Wayner | Di., 3. April 2018 - 21:00

Nun ja Herr Elitz, sie können sich sicher noch an die 70er erinnern. Das haben wir nun jetzt, nur unter umgekehrten Vorzeichen. Das sog. Establishment war zu jener Zeit exakt so sprachlos u. diffamierend wie gegenwärtig. Auch zu dieser Zeit war die "richtige" Gesinnung an den Tag zu legen und vor Allem eine Kontaminierung mit extremen Meinungen - damals von links - tunlichst zu vermeiden. Als nun doch eher links Sozialisierter tut es mir sehr leid, wenn festgestellt werden muss, dass die Linke gegenwärtig zu keinerlei intellektuellem Diskurs mehr fähig ist, sondern sich in Schäbigkeiten und Fadenscheinigkeiten erschöpft. Wenn sich der aktuelle selbstgefällige Zeitgeist aus eben dieser Selbstgefälligkeit lösen könnte, wäre tatsächlich ein fruchtbarer Diskurs jenseits von starren Ideologien möglich. Viel Hoffnung besteht nicht, denn wie sagte schon FZ in den 60ern: "Die Menschheit ist in ca. 500 Jahren zur Demokratie fähig......"

Dominic Wagner | Di., 3. April 2018 - 21:02

Frau Lengsfeld hat inzwischen diesen überaus unseriösen, ja unanständigen Artikel kommentiert. Vielleicht hätte es ja schon der Respekt dieser Frau und ihrem Leben gegenüber geboten erscheinen lassen müssen, zumindest eine weniger suspekte Ausdrucksweise zu verwenden. Aber Ihnen offensichtlich nicht. Ich bin sehr befremdet, ein solch schäbiges Machwerk ausgerechnet hier lesen zu müssen.

Christof Prange | Di., 3. April 2018 - 21:11

Es ist äußerst beruhigend, daß wir intellektuelle Größen und Eliten wie Herrn Ernst Elitz unter uns wissen, welche uns überdeutlichst vermitteln, daß ehrbare Werte wie Opportunismus und Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen der Sicherheit und Zukunft unseres Landes und seiner Menschen, sowie seiner spezifischen Kultur, welche außer der Sprache nicht vorhandenen (Frau Aydan Özoguz), in den Dienst der Zerschlagung jeglichen Dialogs, bzw. jeglicher abweichenden Meinung, mit all den daraus resultierenden Folgen stellen?

Christian Dörr | Di., 3. April 2018 - 21:12

Der Inhalt dieser Stellungnahme ist ja so dünn !!!
Sippenhaft taugt als Argument nur in totalitären Systemen.
Hier sollte die Redaktion aufpassen, dass es nicht zu seicht wird.

Robert Montag | Di., 3. April 2018 - 21:13

in allen Printmedien mit Kommentarfunktion, die sich an der "Erklärung 2018" abarbeiten zeigt: Der Unterschied und Widerspruch zwischen den Menschen "da draußen" und "etablierten" Medien in der Analyse der Zuwanderungspolitik ist enorm. Ich bin auf die Konsequenzen im Journalismus neugierig und gespannt ...!

Thorsten Koye-Lemke | Di., 3. April 2018 - 21:14

Nanu, CICERO? Sind die Moderatoren seit ca. 13 Uhr ins Wachkoma gefallen? Oder bewältigen Sie meinen Leserbrief (Nr. 48?) nicht? Haben gar keine Lust, mehr als die seit 6 Stunden lesbaren 47 Verrisse freizuschalten? (Ist deren Anzahl denn ggf. so exponentiell wachsend wie die der Unterschreiber der "Erklärung 2018"?)

So viele Fragen---!

Petra Löffler | Di., 3. April 2018 - 21:32

Ich hab's mal ausprobiert: die "Gemeinsame Erklärung" unterschreiben, schlafen gehen ... und siehe da, ich bin wieder neben meinem Ehemann und nicht neben Lutz Bachmann aufgewacht ... puuuh, alles gut gegangen!
Mal im Ernst, Frau Lengsfeld als verbittert hinzustellen, ist gemein und hinterhältig. Das tut man nur, wenn einem nichts Gescheites als Argument mehr einfällt.

Armin Latell | Di., 3. April 2018 - 21:34

Herr Elitz ist scheinbar noch immer ganz typisch Spiegel und Deutschlandradio. Hat er ein Problem damit, dass alle diejenigen, die von sich behauptet, die öffentliche Meinung zu sein, plötzlich erkennen müssen, dass es auch gegensätzliche Meinungen gibt, dokumentarisch unterschrieben von einer Vielzahl „öffentlicher“ Personen, für Herrn Elitz Adabeis? Jede einzelne Position seiner rhetorischen Dreieraufzählung ist einfach zu replizieren. Neidet er Frau Lengsfeld den zweifellosen Erfolg ihrer Aktion? Ist er deswegen so arrogant beleidigend? Halbakademiker, kleine Gaulands, eine Sekte(!) Pegida und AfD als Unterzeichner. Erstaunlich auch die persönlichen Angriffe gegen Frau Lengsfeld und Herrn Tellkamp, hat er das wirklich nötig? Lengsfeld ist nicht bitter, sondern nur klar bei Verstand. Dass viele Unterschriftenn einer Petition das Gewicht nehmen, daran scheint auch nur Herr Elitz zu glauben. Aber Aufmerksamkeit ist ihm nach diesem Artikel gewiss!

Konrad Kugler | Di., 3. April 2018 - 21:49

ist Charakterlosigkeit.

Das zeigt sich am Besten bei den Parlamentariern. Offenbar sind alle Links.

Damit Sie etwas zum löschen haben.

Michael Pöppinghaus | Di., 3. April 2018 - 22:01

Der Cicero war einmal eine Zeitschrift in Schweizer Besitz. Ich selber lebe als Deutscher seit sehr langer Zeit in der Schweiz. Die abstossende Widerlichkeit des Artikels von Ernst Elitz haben ungezählte Kommentatoren vor mir bereits im Detail ausgeführt, dem ist nichts hinzuzufügen. Hinzufügen möchte ich allerdings, dass eine derartig schmierig angepasste Publikation wie Cicero genauso wenig Zukunft hat wie die übrigen sogenannten "Mainstream-Medien", deren Auflage im zweistelligen Prozentbereich jährlich sinkt. Das brauche ich den traurigen Medienmachern vom "Cicero" nicht einmal wünschen, sie führen es selber herbei. Es war eine "entgangene Chance", und sie kommt nicht wieder ....

Alexander Rostert | Di., 3. April 2018 - 22:03

Da ist aber einer schwer angefressen davon, dass er nicht eingeladen wurde, bei den Erstunterzeichnern dabei zu sein. Aber er hätte doch zumindest bei den nächsten Zweitausend mit unterzeichnen können, als Magister Artium erfüllt Herr Elitz ja die halbakademische Mindestanforderung.

Wolfgang Raub | Di., 3. April 2018 - 22:13

Selten so einen Stuß gelesen. Trieft von persönlichen Animositäten und Blindheit gegenüber den Realitäten.Übrigens, wo tröpfelt der Zuzug nur noch? Wir werden die offiziellen 200000 erreichen, die natürlich den Familienzuzug, den offiziellen und den inoffiziellen gar nicht berücksichtigen - und die, die illegal und unregistriert über die Grenze kommen, müßte man zumindest als Schätzzahl auch dazu zählen. Also 300-400Tsd werden es locker - ist das tröpfeln?

Andreas Ulbrich | Di., 3. April 2018 - 22:39

bleibt Deutschlandfunk.

Dr. Sönke Reimann | Di., 3. April 2018 - 22:46

Tatsächlich, sehr geehrter Herr Elitz, ist Ihnen die Chance zu einer Sachdiskussion beizutragen zerronnen.
Zerronnen in Ihren moralischen Bedenken, Belehrungen und Beschwichtigungen , weil als „rechts“ verortete Mitmenschen mit Ihrer Zustimmung zur Petitionen anscheinen diese Reflexe bei Ihnen auslösen. Eine demokratische und sachliche Streitkultur wird durch solche Beiträge aber leider sehr erschwert.
Da Ihnen dieses durchaus bewußt sein wird, ist Ihr Verhalten eines Demokraten nicht würdig.

Heinrich Sikora | Di., 3. April 2018 - 22:47

Der Beitrag von Ernst Elitz bei Cicero hat mich maßlos überrascht. Andererseits kann man von einem ehemaligen Intentanden des linksgerichteten Sfaatssenders Deutschlandradio nichts Besseres erwarten.

Dr. Kira Mandini | Di., 3. April 2018 - 23:08

Hoppla, ist der Cicero schon von den Linksgrünen übernommen worden? Das wußte ich gar nicht. Warum sagt einem das keiner?

Bert Busch | Di., 3. April 2018 - 23:21

Der CICERO versteht sich ja als ein "Magazin für politische Kultur". Deutschland und Europa stecken mitten im Kampf der Kulturen, es merken immer mehr Bürger. - Nun, Herr Elitz hat sich, was Truppenzugehörigkeit und Waffengattung angeht (das Florett ist es nicht), klar positioniert; das zumindest ist ihm gutzuschreiben. Alles andere macht nur noch sprachlos!

Ingrid Segen | Di., 3. April 2018 - 23:26

Frau Lengsfeld ist eine mutige Frau. Der Beitrag von Herrn Elitz ist unsäglich und zielt unter die Gürtellinie. Ein in Teilen gehässiger Artikel..Erklärung 2018 ist jetzt unterschrieben. Ich hoffe, es unterschreiben mehr und mehr der Menschen, die schon länger hier leben (A.M.)kein Tröpfeln, ein reißender Strom möge entstehen.

Karina Vogel | Di., 3. April 2018 - 23:28

Warum sind eigentlich Bürger, die die Erklärung unterschreiben "schnaubende Wutbürger"? Sie sollten für die TaZ schreiben. Da sind solche Beiträge sicher gern gesehen.

Helmut Bachmann | Di., 3. April 2018 - 23:50

sollte der Autor ebenfalls Bedenken haben, bezüglich der Flüchtlingspolitik, dann sollte er den Mut aufbringen einen seiner Meinung nach besseren Weg zu gehen, statt sich aufzuspielen und anders kann man es kaum nennen.

Sabine Schönfeld | Mi., 4. April 2018 - 00:03

Vergeblich sucht man in diesem Kommentar irgendein brauchbares Argument für die Ansicht des Autors, es geht grundsätzlich gegen die Personen, während so getan wird, als wären nicht die Inhalte tatsächlich relevant. Es gibt wohl kaum etwas Unsympathischeres als das ewige selbstgerechte Dreinschlagen auf die Personen - Vera Lengsfeld ist bitter....oder hat sie vielleicht einfach in der Sache Recht? Möglicherweise haben diese Menschen gute Argumente und deshalb schon jetzt fast 60.000 Unterschriften gesammelt? Und beklagt man sich sonst über die dumpfen Rechten, sind Akademiker jetzt auch wieder nicht recht und werden als "Abitreffen" diffamiert? Ich kann kaum ausdrücken wie unsympathisch mir dieser inzwischen leider typisch linke diffamierende Schreibstil inzwischen ist. Schade - Cicero hat da und dort sehr gute Ansätze, aber so etwas geht für mich gar nicht.

Victor Hausmann | Mi., 4. April 2018 - 00:21

Herr Elitz widerspricht sich selbst:
Einerseits fragt er "Wo sind die Massen?" -
andererseits konstatiert er ein "Getümmel wutschnaubender Mitbürger".Mein Urteil über diesen Artikel: Nicht lesenswert.

Manfred Gimmler | Mi., 4. April 2018 - 00:49

Sagen Sie bloß Herr Elitz!

Ihr Debattenbeitrag jedenfalls ist von beeindruckender Qualität und zweifellos „jenseits lähmender politischer Korrektheit“ - sicherlich ein leuchtendes Beispiel etwa für Vera Lengsfeld oder Matthias Matussek.

Hans Kent | Mi., 4. April 2018 - 01:34

Der Autor lobt Safranski dafür, dass der "klug genug" gewesen sei, "seine Gedanken nur dem 'Spiegel' zu diktieren", während Tellkamp sich vereinnahmen ließ. Dass es sich beim Erstunterzeichnen eines Textes, der in jedem Fall denunziert werden würde, mit oft bis ins Berufs+ Privatleben reichenden Konsequenzen, kaum um eine Kür und fast ausschließlich um eine Frage der Traute handeln könnte, ein solcher Gedanke kommt dem Autor nicht. Wo sind eigentlich die friedlichen Demonstranten, denen die Unterzeichner ihre Solidarität aussprechen?" fragt der Autor weiter. Gut, man verlegt mal seine Brille, aber Hamburg, Kandel, Cottbus, Berlin, Dresden zugleich zu übersehen? Und zum Schluss: Inzwischen sind nun keine Massen mehr, die über die Grenze tröpfeln". Nach Angaben des BND werden derzeit über die wieder offene Balkanroute monatlich 15.000 Migranten nach D. geschleust, eine Kleinstadt wie Braunschweig. Und Familennachzug kommt erst noch. Das ,tröpfeln' zu nennen, verschlägt einem die Worte.

Juergen Vanselow | Mi., 4. April 2018 - 04:04

Warum sollte es verwerflich sein sich an einer solchen Unterschriftenaktion zu beteiligen?
Es zeigt wie diese Demokratie noch funktioniert. Alle vier Jahre Einheitsparteien wählen und "Mutti" weiterregieren lassen. Es wird endlich Zeit nach dem was in Deutschland alles gegen den Willen der Bürger entschieden worden ist, aufzubegehren und seinen Unmut deutlich zu zeigen.
Die Nervosität steigt täglich immer mehr in den Altparteien. Es wird Zeit für wirkliche Veränderungen.

Peter Wagner | Mi., 4. April 2018 - 04:28

Ernst Elitz war Redakteur beim Spiegel und Intendant
des Deutschlandradios. Das sagt doch alles. Ich habe keinen fairen Kommentar zum Thema "Gemeinsame Erklärung 2018" erwartet!

Eduard Grabherr | Mi., 4. April 2018 - 05:09

Steril im intellektuellen Salon, soll also das Problem behandelt und damit entschärft und in die politische Kühltruhe gestellt werden. Vielleicht springt dabei für den einen oder anderen Teilnehmer dann noch ein gut dotierter Beraterjob in einer wirkungslosen Kommission heraus.
Dank an Frau Lengsfeld, dass sie jetzt alle Segel setzt.
Übrigens: 200 - 260000 - das sind in 5 Jahren eine Millionenstadt- als "Tröpfeln" zu bezeichnen.? Denke dabei jeder was er will.

Erasmus Pinte | Mi., 4. April 2018 - 06:23

Ich empfehle dem Verfasser die Beschäftigung mit Voltaire: „ Das Recht zu sagen und zu drucken, was wir denken, ist eines jeden freien Menschen Recht, welches man ihm nicht nehmen könnte, ohne die widerwärtigste Tyrannei auszuüben. Dieses Vorrecht kommt uns von Grund auf zu; und es wäre abscheulich, dass jene, bei denen die Souveränität liegt, ihre Meinung nicht schriftlich sagen dürften.“ Dieses Recht steht nicht nur Herrn Elitz und Gleichgesinnten zu. Die gehaltvoll vorgetragene Argumentation eines Kontras wird hier vergeblich gesucht. Dafür ist der Text aber ein gutes Beispiel zum Zitieren in der Wikipedia Rubrik „argumentum ad hominem“.

Bettina Federlein | Mi., 4. April 2018 - 08:37

Die Erklärung 2018 muss man nicht gutheißen, man darf sie auch kritisieren. Ein Journalist von Format hat dazu sicher auch die stilistischen Mittel. Herr Elitz ist aber in der Argumentationskette seiner Kritik völlig entgleist. Der Artikel liest sich wie eine persönliche Abrechnung mit Frau Lengsfeld und als Warnung an andere Publizisten/Journalisten. Gift und Galle gegen „wutschnaubenden Mitbürger“, die von nichts anderem Gebrauch machen, als von ihren Grundrechten. Unterschiedslos ob ihrer Gründe und politischen Präferenz trifft sie das Gebräu. Ein „Nein“ zur Merkelschen Grenzpolitik reicht aus, um an den „rechten“ Pranger genagelt zu werden. Das Cicero in seinen Facebookkommentaren auf den Diskurs und die Meinungsvielfalt verweist ist grundsätzlich gut und richtig. Aber hier greift das nicht, denn das Ziel, die Diskreditierung von Frau Lengsfeld und anderen, ist zu offensichtlich. Quo vadis Cicero?

Leo Lepin | Mi., 4. April 2018 - 09:13

Lieber Herr Elitz, Sie schreiben wie ein Wut-Akademiker. Das macht den Eindruck, als fühlten Sie sich abgehängt und seien gefrustet.

susan vollmer | Mi., 4. April 2018 - 09:14

Ich nehme an, es handelt sich hier um Werbung für die Erklärung 2018?

Xavier da Silva | Mi., 4. April 2018 - 10:49

dass sich der Cicero, für ein solches Hatespeech hergibt. Elitz versucht in seinem Artikel die inzwischen sichtbare Spaltung des deutschen Volkes in Regierungströten und Selbstdenkern, auf Seiten der Erstgenannten, weiter voranzutreiben, zu vertiefen und zerstörend zu wirken, anstatt die Chance zu nutzen sich mit den Argumenten der Gegenseite auseinanderzusetzen. Hätte er das nämlich getan, dann wäre ihm aufgefallen dass die Basis seines Beitrages größtenteils aus der Steigerung von fahrlässigen Unwahrheiten, hineininterpretierte Falschaussagen und möglicherweise gewollten Lügen, besteht. Schade um die Zeit, die man hier zum Lesen, vertan hat. Besser wäre diese genutzt worden, die Petition genauestens zu lesen und dann evtl. zu unterschreiben.

Tamas Szabo | Mi., 4. April 2018 - 11:15

Hoffentlich kommt noch ein Autor mit einem besseren Text als Herr ELITZ.

Bei Cicero habe ich selten so schlecheten Text gelesen. Die Kommentare hier sind alle unzufrieden.

Ich bitte die Redaktion für einen besseren Text
zu der "Erklärung 2018".

Helene Goetz | Mi., 4. April 2018 - 11:16

Zur Sache, der unkontrollierten Einwanderung, ist dem Autor anscheinend nichts eingefallen. Die persönlichen Gefühle gegen Frau Lengsfeld gehören nicht in diesen Artikel, das viele Gift wäre besser in seinem ganz persönlichen Tagebuch aufgehoben gewesen.

Bruno Raab | Mi., 4. April 2018 - 11:27

Ein seriöser Bäcker, würde einem Kunden nie altes Brot als Frisches verkaufen, der Autor verkauft dem Leser Hetze und Hähme als Journalismus! Ist das der Lackmustest des Ciceros für seine Leser? Selbstverständlich muss ein Demokrat solche Artikel aushalten, aber warum lese ich dann nicht gleich die TAZ, wenns nur ums aushalten geht?

claudie cotet | Mi., 4. April 2018 - 11:34

nicht alles, auf dem cicero drauf steht,
ist auch cicero drin.
danke fuer diesen "mainstream"-ausrutscher.

Sven Stuke | Mi., 4. April 2018 - 11:48

Herr Elitz, sorry,das war leider gar nichts, 6, setzen. Aus jeder Ihrer Zeilen kann man förmlich greifen, dass Sie der Erklärung2018 gar keine Chance geben WOLLEN. Da sie allerdings keine Argumente gegen diese Erklärung vorbringen können - wie auch, sie fordert die Wiederherstellung geltenden Rechts - verlegen Sie sich auf das Diskreditieren und Diffamieren ihrer Initiatoren. Ganz ehrlich? Widerlich. Mehr fällt mir dazu nicht ein.

Anders als Sie sehe ich diese Erklärung als große Chance, sich endlich diesem Thema der illegalen muslimischen Masseneinwanderung und dem dauerhaften Rechtsbruch durch das Merkel-Regime zu nähern. In einigen Jahren, wenn Merkel weg ist, Untersuchungsausschüsse und Gerichte diese Rechtsbrüche aufarbeiten und im Lande wieder jede Menge Wendehälse unterwegs sind, die nie mitmachen wollten, wird das Dresdner Gespräch von Uwe Tellkamp und die sich daraus ableitende Erklärung2018 als wichtige Keimzelle des gesunden Menschenverstandes stehen. Gruß

Martina Binnig | Mi., 4. April 2018 - 11:57

Miserabler Artikel. Schade, dass sich Cicero dafür hergibt.

Andreas Brecht | Mi., 4. April 2018 - 12:21

Sorry Herr Elitz, aber wenn dieses Geschwurbel charakteristisch für die "konservativ intellektuelle" Reaktion auf die merkelschen Rechtsbrüche und die Unterdrückung der Kritik an genannten Rechtsbrüchen ist, bin ich 1. froh, dass ich nur Naturwissenschaftler bin, und gehe 2. lieber zu PEGIDA.

Wolfgang Piecha | Mi., 4. April 2018 - 12:44

Erstaunlich, in welcher kleinen Echokammer Elitz sich selbstverliebt dreht. Je mehr er andere, wie Vera Lengsfeld, persönlich niedermachen kann
, desto besser fühlt sich dieser Gutmensch. "Das Volk spalten" tun immer die anderen - "Haltet den Dieb" ruft Elitz dann. Vielleicht sollte er mal die aktuelle Debatte in Israel zu dem geplatzten UNHCR-Abkommen nachvollziehen (z.B. hier bei Cicero - Prof Wolfssohn: Eritrea ist -kein-islamisches Land - oder in der FAZ). So ernsthaft kann nationale Debatte über ein wichtiges Thema ohne Flaneure wie Ehlitz aussehen.

Christoph Wirtz | Mi., 4. April 2018 - 12:49

... vor allem deshalb (bisher) versandet, weil die darin geforderte Debatte nicht geführt werden soll, und die Berichtersstattung über Inhalt und Unterzeichner, sich auf das Nötigste beschränkt hat, zumeist negativ konnotiert, wie auch hier.

Silas Loy | Mi., 4. April 2018 - 12:54

Es ist erschreckend, wer alles sich in der Debatte um Kopf und Kragen schreibt. Die Migrationskrise als Lackmustest. Dabei hat das Versagen der Konservativen mit diesem Artikel ein Gesicht mehr.

Xavier da Silva | Mi., 4. April 2018 - 13:03

Ich erkläre mich mit allen Beiträgen, die sich kritisch mit dem von E.Elitz geschriebenen Beitrag auseinandersetzen und ihn negativ beurteilen, solidarisch.

Dr. Georg Steger | Mi., 4. April 2018 - 13:10

... wurden wir kürzlich ungewollt konfrontiert mit einer Demo von PEGIDA.
Wir waren schockiert darüber, was sich in unserer Nähe hinter den Absperrungen abspielte: trillerpfeifend, mit “Chören” und grölend kämpften dort die “Guten” (u.a. auch der Münchner OB) gegen PEGIDA an.
Vereinzelte Personen versuchten Polizeikordons zu durchbrechen und Absperrungen zu übersteigen um gegenüber Personen, die ihre freie Meinung äußerten, übergriffig werden zu können.

Aufgrund des Opernbeginns konnten wir die Situation nicht weiter verfolgen, registrierten lediglich noch, dass die PEGIDA-Leute ruhig und plakatzeigend am Opernhaus vorbeizogen und auch dort (wie bei der Kundgebung auf dem Marienplatz) niedergegrölt und niedergetrillert wurden.

Seitdem wissen wir, was die linke und linksautonome Szene und instrumentalisierte “Gutmenschen” von Meinungsfreiheit halten - eine Reflexion über die Auswirkungen einer Massenimmigration scheint in solchen Kreisen nicht in die Köpfe zu gehen.

Jürgen F. Matthes | Mi., 4. April 2018 - 13:23

Seit den 68-ern ist mir der gleichaltrige Salon-Linke Ernst Elitz häufig begegnet. Schon damals gehörte er zu denen, die Soziologie mit Sozialismus verwechselt und darauf ihre Karriere aufgebaut haben.

Horia Crisan | Mi., 4. April 2018 - 13:48

Die Erklärung 2018 ist in ihrer Kürze und Klarheit ein wichtiger demokratischer Beitrag zur Heilung der politischen Krankheit dieses Landes. Wieso ist es verpönt, sich dafür einzusetzen, dass die Exekutive die Gesetze des Landes respektiert? Der Beitrag von Herrn Elitz ist das Letzte, was ich in Cicero erwartete. Ich hatte mein Spiegel-Abo nach über 30 Jahren gekündigt und stattdessen Cicero abonniert. Bin ich schon wieder bei der Erziehungspresse gelandet?

Werner Kirchhoff | Mi., 4. April 2018 - 14:22

verursacht. Wenn Elitz die Zuwanderung von täglich 500 Illegalen + 200.000 (Obergrenze) + Familiennachzug, was zusammen locker 500.000 pro Jahr ergibt, also jährlich eine neue Großstadt, die aber nicht gebaut wird mit allen Ressourcen, als "tröpfeln" bezeichnet, dann würde mich mal interessieren, wo er die jährliche Obergrenze sieht. Abgesehen davon leben diejenigen, die öffentlich die gesetzes- und verfassungswidrige Massenzuwanderung kritisieren, gefährlich. Okay, solche beleidigenden Kritiken wie von Elitz steckt man schon weg. Allerdings geht die Antifa gerne solche Leute persönlich an. So wurde einer Demonstrantin mit "Merkel muss weg"-Plakat nicht nur das Haus "verschönert", nein, man fackelte auch ihr Auto ab und warf einen großen Glasbehälter mit schwarzer Farbe durch ihr geschlossenes Kinderzimmerfenster (dort spielten zufällig keine Kinder). Und dies ist kein Einzelfall. Insofern sind nicht die Unterzeichner, sondern Leute wie Elitz geistige Brandstifter!

Bert Nikko | Mi., 4. April 2018 - 15:31

Lange keinen gehässigeren Artikel gelesen! Publizisten wie Frau Lengsfeld, Herr Broder und alle die anderen Erstunterzeichner sind mit Abstand die seriösesten und glaubwürdigsten ihrer Art. Wohltuend abseits des regierungstreuen, links-grünen Mainstream- Journalismus stehen sie für genau die bewährten, liberal-konservativen und bürgerlichen Überzeugungen ein, welche der CDU unter Murksel längst abhanden gekommen sind. (Man lese das CDU- Parteiprogramm von 2002). Wir stellen fassungslos fest, wie deutsches und europäisches Recht massenhaft und sanktionslos gebrochen wurde und wird, während der steuerzahlende Bürger wegen eines läppischen Verkehrsdeliktes oder GEZ- Verweigerung gnadenlos bis zu letzten Konsequenz verfolgt wird. Da wird Widerstand zur Pflicht. Hut ab vor allen Erst- und Nach-Unterzeichnern.

Werner Klemperer | Mi., 4. April 2018 - 15:34

Kann es sein, dass diese Debatte hier beendet ist ?

Fritz Alte | Mi., 4. April 2018 - 15:45

...wäre wohl nie geschrieben worden, wenn dnicht das passiert wäre, was der Autor jetzt "entgangene Chance" nennt. Auch wenn man nicht ein Unterzeichner der "Erklärung" ist, hat sie, und mit ihr die ganze als "rechts" bezeichneten Menschen, unsere politische Landschaft vom Mehltau befreit, der über ihr lag, und vom TINA-(there is no alternative)-Prinzip, das herrschte. Eine konservative Diskussion ohne diesen Druck wäre, wie so oft geschehen, von der Presse im Keim erstickt worden.

Erich Dosch | Mi., 4. April 2018 - 16:16

Wieder ein Beispiel das die "gleichgeschalteten" Hofberichterstatter zwischenzeitlich nur noch ein Argument haben. Jeder der sich nicht ihrem Meinungsdiktat unterwirft ist "rechts".
Eine inhaltliche Auseinandersetzung findet nicht mehr statt. So wird die Demokratie von den vermeintlichen Gralshütern zu Grabe getragen.

Heinrich Niklaus | Mi., 4. April 2018 - 16:45

Ein Ombud ist eine häufig ehrenamtliche Aufgabe einer Person, in einer Organisation oder in der Öffentlichkeit bei bestimmten Themen eine ungerechte Behandlung von Personengruppen zu verhindern. So gesehen bedeutet ein solches Amt eine unparteiische Vorgehensweise bei Streitfragen – unter Berücksichtigung der Interessen von Personen, deren Belange als Gruppe infolge eines fehlenden Sprachrohrs ansonsten wenig beachtet würden.

Herr Elitz ist Ombudsmann der Bildzeitung. Ein Ombusmann lebt von seiner Glaubwürdigkeit. Mit diesem Artikel von Herrn Elitz ist seine Glaubwürdigkeit schwer erschüttert.

Gerd Mäkel | Mi., 4. April 2018 - 17:39

Aber wir stehen auch für solche unöglichen Artikel ein, die von keiner Sachkenntnis getrübt sind, sondern nur darauf abzielen, den politischen Gegner in die Nazi-Ecke zu stellen. Ich begrüße es ausdrücklich, dass der Cicero auch solchen Mainstream-Medienmachern aD, die den Schuss immer noch nicht gehört haben, hier ein Forum bieten. Denn ihre Meinung mag noch so krude sein, wir stehen dafür ein, dass er sie hier sagen kann.

Werner Bauer | Mi., 4. April 2018 - 18:03

Wer ca 15.000 pro Monat als "tröpfeln" bezeichnet, den kann man nicht ernst nehmen.

Hannes Koormann | Mi., 4. April 2018 - 18:27

Das Wort verwendet er zwar für einen anderen (den er vermutlich um sein Talent beneidet), es trifft ihn aber vor allem selbst: Adabei. Am Hofe Merkels hat man sich in zwölf Jahren daran gewöhnt, sich nicht argumentativ auseinandersetzen zu müssen. Im Bundestag ist das durch die AfD (vor allem Dr. Curio) anders geworden, und die in Merkels Schleimspur kriechenden Medien haben auch Herrn Elitz verlässlich auf der Schaumkronen schwimmen lassen. Nun ist das durch alternative Medien (ein bisschen hatte ich die Hoffnung, Cicero dazurechnen zu können) anders geworden. Dass die Adabeis des Merkel-Regimes um sich schlagen, ist verständlich, dass Cicero dafür die Bühne bietet, weniger.

Gabriele Kremmel | Mi., 4. April 2018 - 18:28

Sehr geehrter Herr Elitz,
dass Sie keine friedlichen Demonstranten im Sinne er Erklärung 2018 entdecken können liegt daran, dass jene von der Berichterstattung der meisten Medien ausgeschlossen werde und, falls überhaupt erwähnt, die Organisatoren und Teilnehmer als Rechtsradikale diffamiert werden. Die Demonstrationen finden statt - dass Sie nichts davon erfahren sollte Ihnen bereits zu denken geben.

Wohl weil Sie offensichtlich auch sonst keine stichhaltigen Argumente gegen die Erklärung 2018, das Anliegen und ihre Unterzeichner vorbringen können, verlegen Sie sich in ihrem Artikel aufs Spotten, Beleidigen und Verächtlichmachen. Ist das Ihre Auffassung einer intellektuellen Debatte?

Falls Sie tatsächlich glauben, es tröpfelten nur noch vereinzelt Asylsuchende nach Deutschland herein, dann liegen Sie zwar falsch, aber ganz im Trend, der dahin geht, statt Fakten wohlwollende Annahmen und Behauptungen zum Credo der öffentlichen Debatte zu erheben.

Hans-Hasso Stamer | Mi., 4. April 2018 - 18:48

Herr Elitz argumentiert in so unzulässiger Weise und teilweise ad hominem, daß sein Kommentar, wäre er nicht Intendant a.D. des Deutschlandradio, sonder nur Leser, in jedem Onlinemedium gesperrt werden würde.

Ich nenne nur die Zuweisungen „Sekte“, „Tellkamp neben Bachmann“ und „Tröpfeln der Flüchtlinge“ für die Tatsache, daß jeden Monat eine Kleinstadt (15.000) nach D einwandert, während sich die negativen Folgen der Welle 2015/16 jetzt erst richtig zeigen.

Wolfgang Herbert | Mi., 4. April 2018 - 19:04

Herr Elitz hat offenbar Probleme damit zu verstehen, was Demokratie bedeutet. Da geht es normalerweise ums Mitmachen und nicht nur ums Zuschauen. Und der Cicero hat offenbar aus den Augen verloren, welche Art von Leser er hier informieren will. Jedenfalls wendet sich dieser miesepetrige und teilweise sogar bösartige Artikel eher an demokratiemüde, als an mündige Bürger.
Und zum Thema MIgrations-Tröpfeln fällt mir ein Witz ein: Fragt ein Mann den Tankwart, was ein Tropfen Benzin kostet. Der antwortet: "Ein Tropfen Benzin kostet natürlich nichts!" Darauf der Mann: "Na dann tröpfeln sie mir mal den Tank voll!"

Frieda Schmoll | Mi., 4. April 2018 - 19:17

Höfl. Frage: Verfügt Cicero über eine Ombudsfigur ?

Dieser Beitrag glänzt mit Verzerrungen, Fehler + Fake news, des BILD-Ombudsmanns*, Herr Elitz.
Der Zuckerguß ist die Entmündigung von Uwe Tellkamp plus Farce gegenüber Vera Lengsfeld.

*„ ab März 2017; H.Elitz; BILD-Ombudsmanns, er geht den Vorwürfen nach, d.d. Redaktion vorwerfen, öff. Debatten verzerrt (1) wiederzugeben, Fake News (2) zu veröffentlichen oder fehlerhaft (3) zu berichten.“ Quelle: Wikipedia

Zu den o.g. Punkten (1-3):
(1) Verzerrend: Vera Lengsfeld's Biographie & beeindruckende Entwicklung wird Bitterkeit unterstellt. Die Motivation der GESAMTEN „ERKLAERUNG 2018“ von freien Bürgern wird diffamiert. (2)Fake News: zu viele – dafür reichen die zulässig. 1.000 Wör hier nicht aus! (3) Fehlerhaft: Ich erwarte von H. Eulitz, dass er Sachverhalte klar darstellt wie; U. Tellkamp trat NICHT in Leipzig auf, sondern in Dresden (VA zu „Meinungsfreiheit“, Bestandteil z.Bewerbung von DD zur Kulturhauptstadt EU).

Ulrich Derigs | Mi., 4. April 2018 - 19:28

Sie vermarkten Ihre Zeitschrift als Magazin für politische Kultur. Ich habe sie auch als Bastion für freie Meinungsäußerung empfunden. Prinzipiell ist somit das Erscheinen des Kommentars des „Honorarprofessors“ Elitz im Cicero nicht zu kritisieren, wenn man nicht wie Herr Elitz „Doktores, Erfindern, Schriftstellern und Ganz- oder Halbakademikern“ generell misstraut. Was aber diesem Herrn jedoch fehlt und ihn deshalb als Autor im Cicero eigentlich disqualifiziert ist jegliche „Kultur“, wenn er gegen die Initiatorin der Erklärung Frau Lengsfeld seinen „Geist entlädt“. Diese Art von Diskreditierung ist nur widerlich. Während Herr Elitz , der sich mit diesem Artikel nur zum „Adabei“ geoutet hat, das exzellent alimentierte Leben eines Intendanten im Öffentlichen Rundfunk genießen konnte, hat Frau Lengsfeld in dieser Zeit persönlichen Mut bewiesen und klaren Verstand entwickelt aber insbesondere eben auch bis heute aufrechten Gang und Anstand bewahrt.
Was haben Sie sich hier nur gedacht?

Albert Schultheis | Mi., 4. April 2018 - 19:37

Ich finde es viel, viel amüsanter mit anzuschauen, wie ein Schreibgigant und Worttitan wie Sloterdijk nach seinem wortgewaltigen, aber charakterlich kümmerlichen Kotau vor dem linken Pseudo-Intellektualismus auch noch vom Cicero mit einer Laudatio geadelt wird. Da wundert es nicht mehr, wenn die überfällige Aktion von Frau Lengfeld mit fadenscheinigen Argumenten lächerlich gemacht wird.
Spricht man sich eigentlich über solche Inhalte ab bei Cicero?
Ja, das ist kritisch, ernsthaft besorgt kritisch gemeint - und ich bin gespannt ob Cicero die Größe hat, meinen Beitrag zu veröffentlichen.

Matthias Brendel | Mi., 4. April 2018 - 19:58

vielleicht sollten Sie sich mal etwas mehr im Land umschauen, dann würde Ihnen nicht so viel entgehen wie es offensichtlich der Fall ist. Und Sie müssen auch nicht polemisch werden, wenn Ihnen etwas nicht passt. Das einzige, das mich hier ein wenig versöhnt, sind die wirklich guten Kommentare von offenbar besser informierten Menschen (das kommt aber seit geraumer Zeit sehr oft vor, ist also durchaus nicht nur bei Ihnen der Fall)

Helmut Dey | Mi., 4. April 2018 - 20:04

Michael Klonovsky hat diese „Schreibe“ von „Herrn“ Elitz zutreffend beurteilt. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Die wirkliche wichtige Frage ist eigentlich: Wie ist das Niveau von Cicero einzuschätzen, wenn man solche Texte veröffentlicht?

Holger Steinführer | Mi., 4. April 2018 - 20:11

Jede Chance, diesem Wahnsinn entgegen zu treten, muß genutzt werden.

Hilft diese Masseneinwanderung den armen Menschen in den Ländern, aus denen sie geflohen sind?

Wie sieht die Zukunft der eingewanderten Menschen aus, die hier friedlich mit uns zusammen leben (wollen) und herzlich willkommen sind?

Wie sieht die Zukunft für die eingeborenen Deutschen aus?

Diese UNKONTROLLIERTE Masseneinwanderung hilft weder den Menschen in den armen Ländern dieser Welt, noch den friedlichen und liebenswerten (im Wortsinn, wer es versteht) Einwanderern und auch nicht den Deutschen/Europäern.

UNKONTROLLIERTE Masseneinwanderung schadet ALLEN und HILFT NIEMANDEM!

Solange man nicht die Ursachen für Völkerwanderungen wenigstens besprechen darf, bestenfalls Lösungen dafür findet, wird das für ALLE wirklich schrecklich enden. Und davor habe ich Angst.

Der erste Schritt ist, diesen Irrsinn zu stoppen, dann wird vielleicht auch der Weg frei um wirkliche Lösungen für ALLE zu finden.

Hans-Jürgen Lamberty | Mi., 4. April 2018 - 21:03

Sehr geehrter Herr Schwennicke,

dass sie es zugelassen haben, sich über E. Elitz auf ein journalistisches Niveau zu begeben, was ich eigentlich nicht für möglich gehalten hätte, kündige ich ihnen und dem Cicero hiermit das Vertrauen, das ich bisher in dieses Medium gesetzt hatte.
Der verstorbene Journalist Hajo Friederichs würde sich im Grabe umdrehen, wenn er E. Elitz Artikel heute lesen würde.

Wenn ich hetzenden, unterirdischen Meinung/Gesinnungsjournalismus lesen will, dann wende ich mich an Springers Medien, Huffpost, oder viele andere mehr.

Henry Meier | Mi., 4. April 2018 - 21:13

Nach diesem Artikel habe ich eben unterschrieben. Spiegel und DLF, was soll man da erwarten. Schade, dass Cicero da mitmacht.

Ruth Müller | Mi., 4. April 2018 - 21:53

Elitz: „Wenn Sarrazin rausfliegt, fliegt die Wahrheit aus der Partei!“
Elitz: „Ein Patriot steht für eine Sache ein.“

Muss man sich um den Mann Sorgen machen?

Waclaw Stawny | Mi., 4. April 2018 - 22:20

Herrlich, wie der Medien-Funktionär Elitz aus Helldeutschland, offensichtlich angetrieben von seiner Machtlosigkeit dem gegenüber, was er als Dunkeldeutschland verachtet, sich in dem Cicero-Agitprop-Artikel verrennt und seine manipulative Denkweise eines Schmähers und Verdrehers zur Schau stellt.

Dagmar Kluth | Mi., 4. April 2018 - 22:31

Der Artikel des Herrn Elitz war ja wohl die unmittelbare Aufforderung zur Unterzeichnung der "Gemeinsamen Erklärung 2018". Aufforderung befolgt, Erklärung unterzeichnet!

Ralf Ehrhardt | Mi., 4. April 2018 - 22:38

Nach dem 04.04.2018, ca. 02:12 Uhr, jetzt der 2. Versuch einer Freischaltung meines nachfolgenden Kommentars; aber wegen Beleidigung, Unsachlichkeit und Obszönität (sh. Ihre eigenen Kriterien) wahrscheinlich wieder vergebens, oder !?

Hallo Cicero,
nachdem ich schon in mehreren Artikeln die klammheimliche Tendenz "zurück zum Mainstream" festgestellt habe, ist nun mit dem Artikel des Herrn Elitz der absolute Höhepunkt der persönlichen Inkompetenz erreicht. Und NEIN, Herr Elitz: nur keinen Neid; bis in die Tagesthemen kommen Sie mit Ihren Pamphlet wohl nicht mehr (...obwohl, bei den ö.R. weiß man ja nie...) .

Sowohl beim Besuch der Internetseite als auch beim Kauf am Kiosk wird der Cicero in Zukunft auf meine Mitwirkung verzichten müssen; da könnte ich mir ja gleich den Spiegel kaufen.

Schade um den Cicero !

Jörg Pfaffmann | Mi., 4. April 2018 - 23:55

der Lebensstationen des Autors auf Wikipedia wurde mir klar, dass es sich hier um Gewächs der Mainstream-Medien explizit des ÖR handelt. Was will man von so einem Journalisten anderes erwarten, als die Erklärung madig zu machen?!

Gabriel Maisko | Do., 5. April 2018 - 00:12

Ich wäre einfach froh, wenn wir erkennen würden, dass nur Zuwanderung unser Land davor schützt ins Abseits zu geraten. Jede Gesellschaft der Welt profitiert von Zuwanderung durch neue Ideen und willige, leider auch billig zu habende Menschen. Das war immer so und wird immer so bleiben. Abschottung macht obsolet. Weiterhin stammen wir eh alle aus dem Ausland ab... aus Afrika.

Joachim Seltmann | Do., 5. April 2018 - 01:59

In Zeiten, wo kleine Leute, die sich vor einem Mikrofon nicht spontan druckreif artikulieren können, von Leuten, die ständig zu Differenzierung und Betrachtung des Einzelfalls auffordern, pauschal und herablassend als Pack, Dunkeldeutschland uswusf. bezeichnet werden, ist die neueste Variante also "wutschnaubende Mitbürger".
Habe als Lehrer nebst vielen anderen Lehrern unterzeichnet und erlebe mich in keinster Weise als "wutschnaubend", sondern vielmehr "elektrisiert" von dem positiven Ruck, der durch Deutschland geht. Die unterzeichnenden Akademiker haben den Mut, ihren Ruf, ihre Karriere zu riskieren, um etwas gegen die Spaltung der Gesellschaft zu tun. Viele überheblich-kluge Köpfe, die ich kenne, brauchen noch ein wenig Zeit bis dahin.

Jürgen Schrinner | Do., 5. April 2018 - 12:32

Der vorgenannte Artikel ist am Dienstag, 3. April, erschienen. Ich habe am Nachmittag des gleichen Tages eine Leserzuschriften übersandt, - stelle aber fest, dass ab Sie ab Dienstagmittag keine Kommentare mehr veröffentlicht haben. Frage deshalb nur: War die allgemeine Begeisterung für Elitzens Elaborat vielleicht doch etwas zu begrenzt?

Klaus Weber | Do., 5. April 2018 - 15:16

... ein Albtraum auch, Herr Eltiz, wenn man plötzlich neben Heribert Prantl aufwacht.

Thomas Gruber | Do., 5. April 2018 - 15:18

Eine Erklärung, die eine solche Resonanz hervorruft, ist es wert, dass sie abgegeben wurde.

Gerd Steimer | Do., 5. April 2018 - 17:00

Sehr wohl aber von Frau Lengsfeld, die im Gegensatz zu Merkel bei den Montagsdemonstrationen mitmarschierte.
Es ist nicht wert, den Artikel inhaltlich zu kommentieren. Er trieft geradezu von dem, was er bei anderen anprangert, ansonsten nur Gerede

Frank Rhode | Do., 5. April 2018 - 17:23

Wenn diese Erklärung von einem wie Elitz so herunter gemacht wird wie hier, dann wird die Unterschrift geradezu Pflicht. Dieser bin ich soeben nachgekommen.