Europa sollte seine Partnerschaft mit Lateinamerika stärken / dpa

Mercosur-Abkommen - Mehr Handel wagen

Europa braucht Rohstoffe und neue Absatzmärkte. Das Mercosur-Abkommen mit Lateinamerika ist deshalb wichtiger denn je. Europäische Unternehmen würden dadurch einen Zugang zu einem großen Markt von mehr als 260 Millionen Konsumenten bekommen.

Autoreninfo

Hier finden Sie Beiträge von Gastautoren sowie in Kooperation mit anderen Medien und Organisationen. 

So erreichen Sie Cicero-Gastautor:

Veronika Grimm ist Professorin für Volkswirtschaftslehre an der FAU Erlangen-Nürnberg und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Claudia Schmucker leitet das Zentrum für Geoökonomie und Technologie der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Guntram Wolff ist Direktor und CEO der DGAP.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine zwingt Deutschland und Europa zu einer umfassenden Anpassung an die geopolitischen Realitäten. Die Abhängigkeit von russischen Energieimporten wurde gezwungenermaßen im Eiltempo reduziert. Insbesondere die Neuaufstellung der Handelsbeziehungen muss aber nun größere Aufmerksamkeit erhalten. Denn bestehende Abhängigkeiten – insbesondere von China – könnten für die Europäer im Falle einer Eskalation der Spannungen zwischen China und den USA schnell zum Problem werden. 

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Ingofrank | Di., 15. August 2023 - 09:13

So so, braucht das Europa? Deutschland?
Für wen? Für was? Deutschland eine Exportnation? Was wollen wir denn noch exportieren ? Verbrenner? Wärmepumpen? Re Importe von chinesischen Solaranlagen? Um etwas zu exportieren muß etwas hergestellt werden, da „geistige Exporte“ bei der abgewrackten Bildung eh nicht möglich sind.
Und was herstellen?, bei den höchsten Energiepreisen der Welt „gelöst“ mit Industriestrompreis den der Michel zahlt? Also was?wenn die Industrie Deutschland verlässt? E- Autos nach Südamerika? Windmühlen?
Ladestationen für E- Autos unsere stillgelegten Atomkraftwerke oder was darfs sein?
Ich sehe große Absatzchancen bei Tomaten, Zitronen, und Orangen aus Spanien & Italien ……
Oder noch besser, als Exportschlager die Berechnungsformel zum Renteneintritt als großen Wurf …..
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

könnten wohl noch exportiert werden. Aber ansonsten Zustimmung. Die Frau hat es noch nicht verstanden oder will es nicht einsehen, dass der große Boom vorbei ist und enden sollte. AKW wieder ans Netz!

Ich glaube lieber Herr William, das Sie weder kleinere Kinder od. Enkelkinder haben noch in dem etwas „gesetzterem“ Alter sind, wo sie auf Medikamente angewiesen sind, und die Apotheke höchsten zum Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln aufsuchen.
Denn das läßt ihre Stellungnahme zum Export von Pharmazeutika erahnen. Wissen Sie das Medikamente wie Fiebersaft für Kinder, Blutdrucktabletten, und vieles andere mehr gar nicht mehr „jederzeit“ zur Verfügung stehen? Von Krebs behandelten Mitteln ganz zu schweigen. Die Pillen, die im deutschen Markt vorhanden sind, werden nicht in Deutschland , sondern vorrangig in indischen Bretterbuden, teilweise durch Kinderarbeit, hergestellt.
Und wo sind sie hin die Corona Impfstoff Milliadäre aus Buntland Germany? Schnell zu Onkel Sam die Milliarden, die ihnen vom Steuerzahler aufgebracht durch Corona Panik in den Allerwertesten geschoben wurden, zu vermehren.
Pharmaexport ? Vielleicht für Rindviehcher ? Alles andere, ist mehr als Jahrzehnte her.
M f G

Peter William | Di., 15. August 2023 - 10:18

AKW wieder ans Netz, ich bleibe dabei. Vorhandene Infrastruktur nicht zu nutzen ist geradezu ein Verbrechen. Die AKW stehen und müssten nur gewartet und mit neuem Brennmaterial bestückt werden. Der Atomausstieg ist ein ideologischen Vorzeigeprojekt der Schwachsinnigkeit und Traumtänzerei. Sorgt endlich für ein ordentliches Endlager! Dann muss auch nicht der Rest der Welt verschandelt werden mit einer Industrieproduktion die keine Umweltauflagen in der dritten Welt einhalten muss und die die Natur der dortigen Völker ungehindert zerstören, vergiften und zumüllen kann. Wie lange dauert es noch bis ihr Wirtschaftler endlich mal merkt, dass die Erde endlich ist. Das ihre Ressourcen endlich sind, die Lebewesen und die natürliche Regeneration all dieser Faktoren endlich sind.

Immer mehr ist nicht die Antwort! Artensterben, Verschmutzung, Klimawandel, was muss euch noch gezeigt werden um zu verstehen, dass ihr blinde und bescheuerte Vollidioten seid?

bescheuert noch ein Vollidiot.
Die Reserven sind „endlich“ tja wie lange? wann kommt er denn der Grün prognostizierte Weltuntergang? Das ein Umdenken = Anpassen an Klimaschwankungen nötig sind ist nicht das Thema. Aber der Weg dies mit weniger Industrie ohne die Menschen mit zu nehmen mit Moral statt Sachverstand ist ein Irrweg unsere grünen Sekte im Buntland Germany. Woher sollen die € für die Transformation denn Kommen? Die fallen trotz links grünen Glaubens nicht vom Himmel. Die müssen von Wirtschaft & Volk erarbeitet werden…. da gib’s nichts geschenkt. Und einen Immobilienbestand energetisch zu erneuern geht nicht per Gesetz & Verbot. Wie lange hat es gedauert bis sich Steinbauten gegenüber Holzbauwerken flächendeckend durchgesetzt haben? Und eine Industrie die frei ist entwickelt Innovation die wir dringend brauchen.. Bildung statt Gendern und Minderheitenschutz die im Promille Bereich liegen.
Lesen Sie Lang in der B am S da wird ihnen schlecht.
Mit freund G a d Erfurter Repu

Ronald Lehmann | Di., 15. August 2023 - 10:47

Für Wen? Zum Wohle des Volkes, gewiss nicht.

Aber zum Wohle der Konzerne & ihre Handlanger als auch Lakaien 💰

Und Handel bedeutet immer automatisch in Abhänigkeiten zu geraten!

Grundsätze

1. HANDEL - Nicht so viel wie möglich, sondern nötig

2. Gleiches auf mehrere Handelspartner verteilen, um Abhänigkeiten zu minimieren. Auch wenn dies mehr kostet. Aber dadurch werden "Systeme" nicht so schnell anfällig

3. Transportwege müssen bei Entlastung insgesamt mehr besteuert werden (es muss keine Milch durch EU gekarrt werden), damit mehr Regional => keine Erdbeeren aus Südamerika

4. Nahrungsmittel müssen im Import=Export ausgleichend sein

No Gewinn mit Lebensmitteln/Wasser/Luft auf INTERNATIONALER Ebene!

Deshalb auch keine CO2 Steuer da dieser ein neuer Ablasshandel ist

5. Weltweit neue GARANTIE-BESTIMMUNGEN (Müll zurück zum Hersteller, damit Klima-Neutral produziert wird 😉😄), damit Langlebigkeit & Ressourcen-Sparend wieder Bedeutung erhalten

Und nicht - was lange hält, bringt kein Geld 💰

Wäre schön wenn es so ginge….. geht aber nicht. Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht und wird’s nicht geben. Genau so wenig wie’s ein „Zwischending“ aus sozialistischer Planwirtschaft & Kapitalismus/ soziale Marktwirtschaft gibt.
Das können Sie knicken. Glauben Sie mir ich habe beide Systeme kennengelernt. Und heute wird zumindest in diesem ehemals erfolgreichen Land die Sozialistisch Planwirtschaft pö a pö unter dem Begriff „Transformation“ eingeführt. Glauben Sie mir, der Kapitalismus ist nicht vollkommen, abessen besser als jegliches sozialistisches Experiment.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Christoph Kuhlmann | Di., 15. August 2023 - 13:43

Bei den dramatischen Kaufkraftverlusten im Inland kann das Wachstum ja nur aus dem Export kommen. Russland entfällt, China schwächelt und die USA werben den Mittelstand mit Subventionen ab. Immerhin, wäre es eine gemeinsame Anstrengung mit Lateinamerika wert, die ökonomische Hegemonie der USA zu reduzieren. Das lässt sich politisch dort bestimmt gut verkaufen. Ich fürchte nur, es wird noch viel Wasser den Amazonas herunterlaufen, bis es so weit ist.

Ronald Lehmann | Di., 15. August 2023 - 23:09

lieber Herr Ingo Frank.

Nur kommt diese wie beim Monopoly in Strukturen des Sozialismus automatisch hinein

Warum?

Weil MACHT wie ein Planet funktioniert.
Um so größer dieser ist, um so mehr Anziehung hat dieser - die MACHT
PS - deswegen auch nur befristete Amtszeiten

Wie beim Monopoly. Zum Schluss sind nur noch rote Häuser, wo das Ende des Spiel naht.

Und hier liegt auch die Lösung des Problems

Wenn etwas zu groß wird, muss es sich wie eine Zelle in der Natur teilen

Hinzu ein weitere Fahrlässigkeit, die wunderbar Wolfgang Grupp von Textima beschreibt:

Das Unternehmer durch neue Finanz-Modelle aus der Haftung heraus genommen wurden & dadurch nicht so Verantwortungsvoll arbeiten & leiten (nach mir die Sinnflut)

& das nicht "Verantwortung" tragen bzw. pokern/zocken mit fremden Geld ist Fahrlässigkeit bzw. eine Unterstützung von unehrenhaften Unternehmungen bzw. keine Verantwortung zu übernehmen

Übrigens, warum gibt es ein Kartellamt & warum funktioniert dieses nicht?