Mann in Moschee
Hingabe oder Unterwerfung? Der Islam hat zwei Gesichter / picture alliance

Islam-Kritik - „Islamisierung ist keine Frage des Ob, sondern eine Frage des Wann“

Der Islam passt nicht zu Europa, schreibt Laila Mirzo in ihrem jetzt erschienenen Buch. Die Islamexpertin warnt vor Dschihad, Scharia und Islamisierung in Deutschland. Im Interview erläutert sie, wieso der liberale Islam gegen die Kräfte der Gewalt nur wenig Chancen hat

Autoreninfo

Tobias Maydl ist Student und freier Journalist.

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Laila Mirzo ist Trainerin für interkulturelle Kompetenz und macht als Islamkennerin auf die Gefahren eines konservativ gelebten Islam aufmerksam. Als Tochter einer deutschen Mutter und eines syrisch-kurdischen Vaters kam sie im Alter von elf Jahren nach Bayern. Seit 2002 lebt Mirzo in Österreich. Die Autorin konvertierte im Jahr 2007 zum christlichen Glauben.

Frau Mirzo, in Ihrem Buch „Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim“ vertreten Sie eine These, wie sie auch Thilo Sarrazin in seinem neuen Buch vertritt: Der Islam passt nicht zu Europa. Warum?
Weil ein nicht-reformierter Islam immer auch Scharia bedeutet. Da brauchen sie nur jeden gläubigen Moslem fragen. Die Scharia ist die Gebrauchsanleitung für den Islam, und sie ist nicht einfach vom Himmel gefallen, sondern sie ist von der heiligen Schrift des Islam abgeleitet, dem Koran. Die Scharia ist eine radikale Gesellschaftsordnung, die das gesamte öffentliche und private Leben regelt. Mit ihr wird die Unterdrückung der Frauen, der Hass gegen Juden oder Homosexuelle oder die brutale Beschneidung, ja die Verstümmelung von weiblichen Säuglingen legitimiert. Das alles passiert nicht nur irgendwo in fernen Ländern, sondern mitunter auch in Deutschland. Wie soll das mit den europäischen Werten von Humanismus, Rechtstaatlichkeit und Gleichberechtigung vereinbar sein?

Aber nun gibt es doch eine Mehrheit an liberalen Muslimen in Deutschland. Zählen die nicht?
Ich bestreite nicht, dass viele Muslime liberal sind. Doch der sogenannte europäische Islam ist leider viel zu schwach. Er ist weit davon entfernt, mehrheitlich repräsentiert zu sein. Im Gegenteil: Reform-Moscheen wie die von der Frauenrechtlerin Seyran Ates sind die Ausnahme. Statt einer Reform des Islam erleben wir immer öfter ein islamkonformes Europa, das einknickt vor den orthodoxen Muslimen. Wo man es hinnimmt, dass ein Mann einer Frau den Handschlag verweigert, dass Mädchen nicht am Schwimmunterricht teilnehmen dürfen und dass Schulen Burkinis anschaffen. Dadurch erhöht man leider nur den Druck auf die liberalen Muslime.

Wie kann man sich das vorstellen?
Das spürt man ganz konkret in Alltagssituationen. Druck wird auf die Eltern ausgeübt, die ihre Töchter ohne Kopftuch in die Öffentlichkeit lassen oder am Schwimmunterricht in Badeanzug teilnehmen lassen. Aber auch von anderen Jugendlichen. An vielen Schulen hat sich mittlerweile unter männlichen Teenagern eine islamistische Jugendkultur entwickelt, eine Generation „haram“, welche sich die Scharia zum Vorbild nehmen und Mitschüler drangsalieren. Aber auch die hiesigen Islamverbände üben Druck aus, was sie öffentlich natürlich nie zugeben würden. Viele liberale Gläubige stürzen sie damit in das Dilemma, scheinbar kein guter Muslim mehr zu sein, wenn sie auf das Kopftuch verzichten oder ihre Homosexualität ausleben wollen. Das alles gipfelt in den Ehrenmorden, die auch in Deutschland keine Seltenheit sind.

Wo begegnen wir der Scharia noch in Deutschland?
Am plakativsten wahrscheinlich in Wuppertal im Jahr 2014, als dort eine selbst ernannte „Scharia Police“ durch die Straßen patrouillierte. Manche deutsche Stadtviertel haben sogenannte Friedensrichter, die bei Familien- und Scheidungsfragen herangezogen werden. Das sind selbsternannte Richter ohne juristische Ausbildung und staatliche Legitimation. Der ehemalige ARD-Journalist und Jurist Joachim Wagner beschreibt diese Machenschaften in seinem Buch „Richter ohne Gesetz“ mit Beispielen aus Berlin, Essen oder Bremen. Es gibt Moscheen, in denen werden heimlich Vielehen geschlossen. Die Kinder aus diesen verbotenen Zweit- und Drittehen werden vom Staat alimentiert. Das ist systematischer Sozialbetrug. Wenn sich eine Frau beispielsweise scheiden lassen möchte wegen Gewalt in der Ehe: Die Härtefallregelung greift hier offenbar nicht mehr wie selbstverständlich, weil Züchtigung zum Islam eben dazu gehört. Das ist eine Kapitulation des Rechtsstaats vor der Scharia. Es darf keinen Kulturrabatt geben.

Welchen Einfluss hat das auf uns und die deutsche Mehrheitsgesellschaft?
Zum einen ist da vor allem die gefühlte Unsicherheit unter Frauen: Was darf ich jetzt überhaupt noch, geht dieses Kleid um diese Uhrzeit? Frauen fangen an, sich zu reglementieren, um nicht selbst Opfer zu werden. Zum anderen sehe ich einen selbst auferlegten Maulkorb. Würde sich eine Partei gründen, die den Frauen nur das halbe Stimmrecht gibt, Homosexuelle und Juden von vornherein ausschließt und Aussteiger umbringt – so etwas würden wir nie tolerieren! Aber genau diese Ideologie kommt als Religion verkleidet daher, und deswegen glauben wir irrigerweise, wir dürften sie nicht kritisieren. 

Der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide steht dennoch für einen offenen Islam. Er sieht Potenziale der Liebe und Barmherzigkeit. Was entgegnen Sie ihm?
Selbst wenn ich die ganzen gewaltverherrlichenden Suren streiche, bleibt ja neben dem Koran als Säule des Islam immer noch Mohammed und sein Leben, das fast genauso wichtig ist und durchzogen ist von politischer Gewalt und Unterwerfung. Natürlich hoffe ich auch auf Reformen, aber dazu müsste man sich von Mohammeds Verbrechen distanzieren. Es bedarf eines sakralen Königsmordes an der Figur des Propheten. Problem dabei: Das Glaubensbekenntnis beruft sich andauernd auf ihn.

Aber betonen Sie da nicht zu stark die gewaltverherrlichenden Suren im Koran und sprechen den friedvollen ihre Berechtigung ab?
Das tue ich nicht. Das Problem mit den friedfertigen Versen liegt im Aufbau des Koran. Den Koran kann man als Evolution der Gewalt lesen. Er gliedert sich grob in zwei Teile: Den Mekka-Koran und den Medina-Koran. Am Anfang geht es in Mekka harmlos los mit Mohammeds Predigten, und je größer und einflussreicher die Gemeinde dann in Medina wurde, desto radikaler und intoleranter wird es. In der Folge widersprechen sich viele Suren. Zuerst wird beispielsweise gefordert, dass keiner zum Glauben gezwungen werden kann, dann wird der Tod der Ungläubigen gefordert. Was aber ist jetzt bindend? Hier kommt die sogenannte Abrogation ins Spiel: Es gilt immer nur der spätere Vers. Das heißt, dass jede vorangegangene friedlichere Sure potenziell von einer späteren radikaleren „abrogiert“, das heißt aufgehoben wird.

Laila Mirzo
Laila Mirzo / privat

Weltoffen klingende Verse aus dem Koran sind also nur die halbe Wahrheit?
In den meisten Fällen, ja! Das macht mich wütend, wenn einem als Außenstehender immer nur Koranbrocken hingeworfen werden, in denen die Brüderlichkeit zwischen Christen, Juden und Muslimen propagiert wird und das Töten verboten ist. Aber das ist unglaublich verlogen! Und nach jedem Terrorakt die gleiche Leier: Das alles habe nichts mit dem Islam zu tun. Wenn ich das höre, dann ist es für mich wie die Leugnung des Holocausts! Die islamischen Dachverbände müssten sich eigentlich hinstellen und sagen: Ja, dieses Morden hat mit dem Islam zu tun! Stattdessen holt man Sure 5 Vers 32 aus der Tasche: „Wer einen Menschen tötet, tötet die ganze Menschheit.“

Was stimmt nicht mit diesem Vers?
Er ist aus dem Zusammenhang gerissen. Er richtet sich eigentlich explizit an die Juden, der Vers stammt aus der Tora. Das Tötungsverbot gilt also nur für die Juden, nicht für die Muslime. Muslime dürfen keine Muslime töten, Ungläubige aber schon. Und selbst wenn man diesen Kontext ignorieren möchte, greift die Abrogation sogleich im nächsten Vers: „Siehe, der Lohn derer, welche Allah und seinen Gesandten befehden, (…) ist nur der, dass sie getötet oder gekreuzigt oder an Händen und Füßen wechselseitig verstümmelt oder aus dem Lande vertrieben werden.“ Demnach darf ein Moslem einen Ungläubigen jederzeit töten. Und im Paradies erntet er dafür noch seinen Lohn.

Die Erlaubnis, zu töten, könnte sich ein Christ auch aus dem Alten Testament holen. Sehen Sie nicht die Gefahr, eine ganze Community unter Generalverdacht zu stellen?
Ich hoffe, dass ich das mit meinem Buch nicht getan habe. Ich unterscheide zwischen liberalen Muslimen und orthodoxen schrifttreuen Muslimen. Die Schrifttreuen machen Probleme, und das muss man benennen. Natürlich kann sich auch ein Christ radikalisieren durch eine allzu buchstabentreue Lektüre der Bibel. Allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen Christentum und Islam: Die eine Religion hat die Aufklärung mitgemacht, die andere ist kulturell im 7. Jahrhundert stehengeblieben.

Und eine solche Mentalität fordere den Dschihad seiner Anhänger, wie sie in ihrem Buch schreiben. Was bedeutet das?
Der Islam teilt die Welt in zwei Hälften: In ein Haus des Islam und in ein Haus des Krieges. Zu letzterem gehören die Gebiete, in denen der Islam noch nicht Staatsreligion ist. Der Koran schreibt den Dschihad explizit vor, er ist die heimliche sechste Säule des Islam. Wenn man ein guter Moslem sein will, unterstützt man also auch den „kleinen Dschihad“, um die Welt irgendwann komplett in ein Haus des Islam zu verwandeln. Der kleine Dschihad ist aber nicht wie der große Dschihad, der eine Art spirituelle Anstrengung gegen die eigenen menschlichen Schwächen ist. Der kleine Dschihad ist der Kampf für den Islam mit „Blut oder Gut“. Also entweder durch Kampf oder durch finanzielle Unterstützung.

Und Europa ist auf dem Weg in das Haus des Islam?
In den Regionen, in denen der Islam noch in der Minderheit ist, da ist er relativ unauffällig. Aber überall in den Ballungszentren, wo es eine Konzentration von Muslimen gibt, treten Zerwürfnisse auf. Im Zusammenleben, in der Toleranz und in den Anforderungen, die sie stellen. In Brüssel, einer Stadt mit 17 Prozent muslimischen Bürgern, forderte die Partei „Islam“ erst die Geschlechtertrennung im öffentlichen Nahverkehr. Solche Forderungen werden noch zunehmen. Auch in Deutschland haben wir bereits eine islamisch geprägte Partei: das Bündnis für Innovationen und Gerechtigkeit (BIG). Deren Forderungen sind zwar nicht derart radikal formuliert, auf ihrer Internetseite kann man aber neben den Segenswünschen für den Ramadan-Monat lesen: „Unser Maßstab sind unsere ethischen Grundsätze und unsere Werte, nicht die der anderen.“ Meiner Meinung nach sind ethische Grundsätze und die daraus resultierenden Werte universal. Ethik wird nicht von Religion und Ideologie bestimmt.

Ihre Dschihad-These geht noch weiter: Sie schreiben, es gebe auch einen „Geburten-Dschihad“. Waffen seien also auch die Gebärmütter muslimischer Frauen. Sind kinderreiche muslimische Familien Verfassungsfeinde?
Das sage ich damit natürlich nicht. Kinderkriegen ist kein Verbrechen. Aber es ist ein Grundsatz, dass Allah es gerne sieht, wenn die muslimische Gemeinde wächst. Die muslimischen Frauen sind übrigens auch der Grund, warum bei uns in Deutschland die Geburtenzahlen wieder steigen. Und wenn die muslimische Gemeinde wächst, steigt auf Dauer ihr politischer Einfluss. In Österreich hat sich die Zahl der Muslime mit aktuell 700 000 seit der letzten Volkszählung im Jahr 2001 verdoppelt. Islamisierung ist keine Frage des Ob, sondern eine Frage des Wann.

Das erinnert an Michel Houllebecqs Bestseller „Unterwerfung“, in dem er den Umbau des laizistischen Frankreichs in einen Gottesstaat beschreibt. Halten Sie das für plausibel?
Absolut. Sie brauchen sich nur die Türkei anschauen. Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass sie sich so radikal verändert? Die Türkei war auch ein laizistischer Staat, es gab eine funktionierende Parteienlandschaft. Das Land war kurz davor, in die EU aufgenommen zu werden. Das ist das mahnende Beispiel. Wir dürfen uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Diese Freiheiten müssen tagtäglich verteidigt werden – auch in Deutschland.

Eine Studie der Uni Münster kommt zu dem Schluss, dass mehr als drei Viertel der türkischstämmigen Jugendlichen gar nicht mehr in die Moschee geht. Ist es also nicht wahrscheinlicher, dass sich die hier lebenden Muslime säkularisieren?
Es ist zu hoffen. Aber nicht in eine Moschee zu gehen, heißt natürlich nicht, dass man eine radikale Ideologie nicht lebt. Wir erleben ja gerade halbstarke Jugendliche, die Alkohol trinken, vielleicht auch noch kiffen, mit Drogen dealen oder ins Bordell gehen, aber ihren Schwestern dann teilweise trotzdem verbieten, sich mit einem Deutschen zu treffen.

Sie sprechen aus eigener Erfahrung?
Ja, ich habe 1994 meinen Bruder in Syrien besucht. Er ist nicht gläubig, hat mich aber dennoch auf den Boden geworfen, auf mich eingeschlagen und mir gedroht, mich abzuschlachten, wenn ich wieder käme. Das Traurige dabei ist: Selbst wenn er das getan hätte, bekommt er nur ein halbes Jahr Gefängnis, weil er es als Ehrenmord rechtfertigen kann – seine Schwester, die sich mit Ungläubigen abgibt und einen westlichen Lebensstil pflegt. Bekannte, Freunde und Verwandte hätten ihm für den Mord wahrscheinlich sogar auf die Schulter geklopft.

2007 haben Sie sich dann taufen lassen. Sind Sie seither angefeindet worden?
Meine Verwandtschaft in Syrien weiß es bisher offiziell nicht. Aber jetzt lässt es sich eh nicht mehr verheimlichen. Ich bin auf alles vorbereitet, was da kommen mag, wenn das Buch erscheint. Kritik am Islam betreibe ich ja schon seit zwei Jahren. Hass und übelste Beschimpfungen kenne ich zur Genüge. Ein Sprichwort sagt: Wer den Gedanken nicht angreifen kann, greift den Denkenden an.

Zur Genüge haben Sie sich auch mit dem Islam hierzulande beschäftigt. Was erwarten Sie von den Muslimen in Deutschland?
Endlich über die Gewaltsuren zu reden. Und aufzuhören, sie zu verheimlichen oder zu vertuschen. Diese müssen endlich einmal bei einer Islamkonferenz auf den Tisch. Ich wünsche mir da mehr Ehrlichkeit in der Diskussion. Wenn man etwas verbessern möchte, muss man auf das Schlimmste blicken. Auf die Qualen der verstümmelten Mädchen und Frauen, auf das Leid Homosexueller und die Verzweiflung unterdrückter Frauen. Anfangen könnten Politiker auch einfach damit, den Koran zu lesen und nicht nur die paar Brocken, die einem hingeworfen werden. Ich war ja die gleiche: Bis vor ein paar Jahren habe ich den Islam noch verteidigt. Bis ich dann zum ersten Mal den Koran komplett gelesen habe. Das war eine schlimme Zeit für mich. Das war eine Lebenslüge, die man aufdeckt.

 

BuchcoverLaila Mirzo: Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim. Über die Unvereinbarkeit des Islam mit unserer Kultur. 256 Seiten. Riva. 19,99 Euro.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Marcus Hallmoser | Mi., 12. September 2018 - 16:46

"Die Erlaubnis, zu töten, könnte sich ein Christ auch aus dem Alten Testament holen."

Ein Christ ist derjenige, der sich ausschließlich auf das Neue Testament beruft.

Das Alte Testament (Tora) gehört lediglich zur Vorgeschichte des Christentums nicht aber zum Christentum.

Alessandro LaPorta | Mi., 12. September 2018 - 18:46

Antwort auf von Marcus Hallmoser

Da haben Sie vollkommen recht Herr Hallmoser!! Für einen gläubigen Christen ist das neue Testament maßgeblich. Offensichtlich scheinen das nicht mehr viele zu wissen.

Alexander Mazurek | Mi., 12. September 2018 - 18:59

Antwort auf von Marcus Hallmoser

… gehört nicht zum Christentum? Interessant. Eine solche "Entjudung" wollten damals die "Deutschen Christen". Mindestens für das katholische Christentum gehören zur Heiligen Schrift das AT, die Propheten und die Evangelien. Letztere wären, da zutiefst verwurzelt im Judentum, ohne die Wurzeln nicht verständlich. Christus kam ja nach seinen überlieferten Worten ja nicht, um das Gesetz aufzuheben, sondern um es zu erfüllen. Wer seine Wurzeln verleugnet bzw. verleumdet, der entgleist, wie der Islam und die Aufklärung, beider Aufstieg fing mit Massenmord an, des jüdischen Stammes Abu Quraiza bzw. der Katholiken in der Vendée. Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem es kroch … Diese Art "Fortschritt" ist die Mutter aller Probleme ...

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 14. September 2018 - 09:13

Antwort auf von Alexander Mazurek

Diese "Entjudung" des Christentums könnte besonders stark bei Richard Wagner zu finden sein?
Nietzsches Zarathustra wurde auch so interpretiert, verfehlt darin m. E. aber auch? den theologischen Gesamtzusammenhang des Werkes.
Das Christentum ist m.E. auf das Alte Testament bezogen, verändert es aber entscheidend.
Sonst wäre es wohl kaum in Europa stilbildend geworden.
Die 10 Gebote entsprechen in etwa der genuinen europäischen Kultur oder stellen Sie sich Europa vor dem Eintreffen des Alten Testamentes als kulturelle Wüstenei vor?
Ich nicht.
Die stark am Alten Testament orientierten Werte wurden in Europa allmählich in den Hintergrund gedrängt durch die Renaissance, die Aufklärung und den Protestantismus.
Ich hoffe, dass Sie uns nicht wieder in die menschlichen Anfänge zurückkatapultieren wollen?
Der Sündenfall ist für mich "kein" Teil des Christentums.
Um die Opfer zu beenden, hat Christus sich als das letzte Opfer gegeben und dem Judentum eine Brücke gebaut.
Wir sind frei

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 14. September 2018 - 09:30

Antwort auf von Alexander Mazurek

Nur gethest:
Eventuell verlagert sich im protestantischen Glauben mit der Anerkenntnis des Menschen vor Gott und Zulassung der Frau als ebenbürtig das Schuldbekenntnis von der vor Gott, aber! dem Vater, zu der am Tode seines Sohnes auf Erden.
In der Tat eine große Gefahr für die Juden früher, deshalb muss man auf seine Jünger hinweisen, die als Erste an ihn glaubten und ihm huldigten. Bei Johann Sebastian Bach ist es aber immer die Schuld der Menschheit "Oh Mensch, bewein Dein Sünde groß" etc.
Dennoch, Herr Mazurek, wenn ich Ihren Kommentar so auf mich wirken lassen, natürlich Respekt vor Ihrer Meinung, dann erwächst daraus evtl. alles andere als Liebe und ich wäre geneigt, insgesamt eine Säkulaisierung, aber im Sinne einer ethische Transzendierung zu favorisieren.
Ich schätze weder die Scharia (unbekannt) noch die Inquisition oder die Hexenverbrennungen, noch Steinigungen oder getrenntes Sitzen.
Sapere aude
PS. Evtl. nicht der Kernsatz des Alten Testamentes, aber meiner.

Hat mich auch gewundert, dass der Interviewer als Philosoph das nicht wußte. Gehört doch zum Allgemeinwissen. Das ist der neue Bund etc. Na ja, "modern times" halt - keine wirklichen Grundlagen mehr. Merkt man mittlerweile überall.

Stimmt vielleicht nicht so ganz aber hier haben wir sicher auch einen Fall von "Abrogation ", dass das NT vor dem AT gilt. Und im Gegensatz um Koran ist das NT deutlich weniger gewalttätig bzw. fast gar nicht mehr. Es stammt auch nicht von Jesus selbst, sondern von den Evagelisten und da ist ja auch noch viel Deutungsspielraum zum Guten.

Günter Johannsen | Do., 13. September 2018 - 11:00

Antwort auf von Marcus Hallmoser

Man sollte nicht von der Farbe reden, wenn man Blind ist!
Wir Christen müssen unser Licht nicht unter den Scheffel stellen. Wir in Deutschland leben in christlich-jüdischer Tradition und dürfen das auch zeigen. Wir sollten jetzt zeigen, was unsere unverhandelbaren Werte sind. Denn Erdogan hat deutlich Formuliert, was er will: "Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind!" Das christliche Wertefundament ist Jesus Christus selbst: der predigte Liebe und handelte konsequent danach. Seine Konsequenz ging soweit, dass er für seine Anhänger und für seine Lehre freiwillig SELBST das Kreuz auf sich nahm! Mohamed hingegen, der Begründer des Islam, ließ Andersgläubige und Menschen mit eigener Meinung abschlachten und tat das ja auch selbst sehr "vorbildlich". Das ist der kleine aber bedeutende Unterschied! Zwischen diesen beiden Werte-Grundlagen darf man nun wählen. Die christliche Werte-Grundlage ist mir und auch der Mehrheit der Bevölkerung lieber!

Na Herr Johannsen, dann zeigen Sie doch mal!
Ich zitiere hier nur drei Bistümer, als die ererbte (!) Kinderheime schlossen:
Hildesheim: "Das Heim rechnet sich nicht."
München: "Das Heim rechnet sich nicht."
Hamburg: "Das Heim ist ein Zuschussgeschäft."
Solche Verlautbarungen kennt man sonst nur von Kapitalgesellschaften - ergo sehen sich die "christlichen" Kirchen wohl genau so - oder etwa nicht?
Schon mit dem Reichskonkordat von 1934 hat "man" sich verkauft. Nennt man das nicht "Judaslohn"? - Und Sie wollen mir (uns) was von Werten erzählen?

muss feststellen, dass drei Finger auf ihn selbst zeigen: der von euch so hochgelobte Kommunismus (in der untergegangenen DDR) starb an krimineller Energie der SED-Genossen. Diese "Kundschafter des Friedens (MfS)" haben ihr eigenes "Lebenswerk" selbst zerstört! Der Untergangs des Unrechts-Regimes war die direkte Folge von Verweigerung selbstkritischer Betrachtung, Rechthaberei, Machtgier, Vernichtung Andersdenkender mit perfiden Mordmethoden wie z.B. Bestrahlung bei Verhören (das Dosimeter lag in der "Effektenkammer" der Stasi). Viele der "Klassenfeinde" sind an Leukämie jämmerlich gestorben.
Die Genossen müssen Schuld nicht bei Anderen suchen … sie haben sich das schon selbst eingebrockt mit ihrem mörderisch-betonköpfigen Starrsinn!
Normale Menschen beginnen bei sich selbst: "wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein!" Das steht leider nicht im kommunistischen Manifest, sondern im Neuen Testament der Bibel! Geschichtsklitterung war schon immer die kommunistische Methode!

Die Aussage, dass Christen sich nur auf das NT berufen ist so nicht richtig. Sonst könnten wir auch die 10 Gebote streichen. Grundsätzlich spricht man von einem alten und einen neuen Bund (AT und NT). Der alte Bund wurde zwischen Gott und Abraham geschlossen (Abrahamitischer Bund). Mit diesem Bund wurden die Juden als auserwähltes Volk Gottes bestimmt, das vor seinen äußeren Feinden beschützt wird. Aus diesem Volk soll dann der Messias geboren werden. Das Alte Testament ist ein geschichtlicher Bericht, der auf das Kommen des Messias gerichtet ist. Die Gesetzgebung des AT soll den durch die Sünde gefallenen Menschen auf den neuen Bund (NT) schrittweise vorbereiten. Das AT wird zu keinem Zeitpunkt aufgehoben. "Ich bin nicht gekommen um das Gesetz aufzuheben, sondern um es zu vollenden" (Math 5-33 ff), d. h. hinzufügen, was gefehlt hat oder bestätigen was es beinhaltet. Christus selbst vollbringt dies durch seine göttliche Autorität..."die Schriftgelehrten sagen"..."ich aber sage euch".

Ursula Horvath | Do., 13. September 2018 - 14:49

Antwort auf von Marcus Hallmoser

die missionieren, dazu gehört der islam wie das Christentum, tragen automatisch auch Konflikte in den jeweiligen Ländern hinein. Wenn wie vor Jahren ein Freikirchliches Ehepaar mit drei kleinen Kindern im Jemen, als Krankenhaushelfer lebten und vielleicht Versuche gemacht haben, ihre Religion zu offenbaren, dann wussten sie was sie taten und haben das mit ihren Leben und dem Leben ihres ungefragten Babys bezahlt, sowie die beiden Mädchen als Waisen zurückgelassen. Wenn das kein Fanatismus ist, bei mir wird solch ein Verhalten gleichgesetzt mit Islamisten. Egal, ob Religionen oder Idelogien, alle enden mit Gehirnwäsche wie man hier in Chemnitz gerade vorgeführt bekommen hat.

Andreas Gemeinhardt | Do., 13. September 2018 - 22:57

Antwort auf von Marcus Hallmoser

Ich sehe das nicht so, es ist schwarz-weiß und viel zu kurz gegriffen. Wie oft höre ich unter den Christen den Spruch: "wer seine Kinder liebt, der züchtigt sie!" Viele Christen scheinen wie besessen auf das Alte Testament zurückzugreifen! Zitat aus "Wie sollten Christen ihre Kinder züchtigen? Was sagt die Bibel über Züchtigung?" (https://www.gotquestions.org/Deutsch/Kinder-zuchtigen.html):"„Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner Mutter Schande“ (Sprüche 29,15). Dieser Vers zeigt die Folgen fehlender Züchtigung auf – das Kind ist eine Schande für die Eltern. Natürlich sollte die Züchtigung immer das Wohl des Kindes zum Ziel haben. Züchtigung darf nie als Rechtfertigung für den Missbrauch und die Misshandlung eines Kindes verwendet werden. Außerdem sollten Eltern dabei nie einfach nur „Dampf ablassen“ oder aus purer Frustration handeln.
Züchtigung wird dazu gebraucht, dass Menschen korrigiert und für den richtigen Weg zugerüstet werden ..."

Im 6. Gebot heißt es: "Du sollst nicht morden." Vom Töten ist nicht die Rede. Die Tora ist die Grundlage des Christentums. Viel mehr als nur Vorgeschichte.

Karin Zeitz | Mi., 12. September 2018 - 16:49

haben die Muslime, mit denen ich in der Türkei ins Gespräch gekommen bin, selber nicht gelesen. Sie alle waren der Auffassung, dass sie durch die Predigten des Imam genug darüber wissen, was ihren Glauben ausmacht und wie sie leben sollten.

Michaela Diederichs | Mi., 12. September 2018 - 18:47

Antwort auf von Karin Zeitz

Ein hoher Anteil an Analphabeten in der arabischen und der afrikanischen Welt lässt vermuten, dass sich die Mehrzahl der Gläubigen auf die Aussagen der Imame verlässt. Die mir bekannten, hier lebenden liberalen, türkischen Moslems gucken sich auch genau an, in welche Moschee sie gehen.

Bernd Muhlack | Do., 13. September 2018 - 11:29

Antwort auf von Karin Zeitz

Frau Zeitz, ich kenne Sie nicht, weiß nicht, ob Sie gläubig sind, gar eine Kirche aufsuchen. Jedoch: haben Sie die Bibel gelesen? Man kann Muslimen viel vorwerfen, nicht aber, dass sie Koran nicht gelesen haben. Man stelle sich nur diese Koranschulen vor, in denen quasi in Trance wackelnd die Suren rezitiert werden! Übrigens heißt Talib nichts anderes als Koranschüler!

Ihre Frage zu mir: ich bin als Kind im christlichen Glauben erzogen worden und habe sowohl das Alte als auch das Neue Testament aufmerksam gelesen. Später befasste ich mich mit philosophischen Problemen und den Schriften der verschiedenen Weltreligionen und habe dadurch meine persönliche Meinung gebildet. Mein Kommentar sollte keinen Vorwurf an die Muslime sein, sondern nur lediglich eine Feststellung, die ich bei Gesprächen mit einfachen türkischen Menschen gemacht habe, die Koranschulen offensichtlich nicht besucht hatten. Vermutlich werden solche Schulen jetzt in der Türkei unter Erdogan wie Pilze aus der Erde schießen.

Bernd Lehmann | Do., 13. September 2018 - 15:41

Antwort auf von Karin Zeitz

Wenn du sie auf das Kopftuch ansprichst, sagen sie , es steht im Koran. Wenn du nachfragst , ob sie es selbst gelesen haben oder es ihnen jemand so erzählt hat, kommt immer das zweite heraus. Das schlimme ist, das eben meist die Radikalversion verbreitet wird und das findet bei den Jugendlichen sehr großen Anklang. Angefangen natürlich immer mit der Opferrolle der Muslime.

Christa Wallau | Mi., 12. September 2018 - 16:53

So lange nicht einmal die deutschen Christen und ihre höchsten Vertreter sich eindeutig vom Koran und dem Islam distanzieren (statt mit den Imamen zu fraternisieren), bedeutet ein solch klares Bekenntnis der zum Christentum bekehrten Muslimin Mirzo nur einen schwachen Hoffnungsschimmer in unserer geistes-trüben Zeit.

Wer nicht sehen will, der sieht nichts bzw. redet sich ein, es werde alles prima zusammengehen:
Scharia und aufgeklärtes Rechtsverständnis,
Frauenbild des Islam und Frauenbild in Europa usw. Wo Wunschdenken herrscht statt Vernunft, da hilft erst ein hartes Aufwachen in der Realität.
Doch dann ist es für eine Rückkehr zu den Verhältnissen v o r der muslimischen Invasion zu spät. Die schiere Masse der Muslime wird das
"alte Europa" überrollen wie einst die Germanen das
römische Reich.
Wer nicht mehr bereit und fähig ist, die eigene, freiheitliche Kultur zu verteidigen, hat es nicht besser verdient.

Ferdinand und Isabella haben die Mauren in ihren Ursprungsländern geschickt. Die Zeit wird kommen. Die Merkels, Macrons und ähnliche Gestalten haben einen Verfallsdatum. Ewig wird man die Leute nicht für Dumm verkaufen können. In Griechenland war die dunkelste Zeit wo die Osmanen einige Jahrhunderte herrschten. Ein nie dagewesener Stillstand. Jeder der diesen Islam verteidigt, hat nicht alle Tassen im Schrank. Deutschland ist Vorreiter der Islamverteidigung. Wer versucht wieder Europa zu zerstören?

Und hauptsächlich die Links-Grünen reden dem Islam das Wort. Sie sind ja auch für Zuwanderung für alle. Und die Zuwanderer sind nun mal geschätzte 90% Muslime.
Gerade die Grünen, die sich früher vehement für die Gleichberechtigung stark machten, setzen sich für eine Ideologie/Religion ein, die die Gleichwertigkeit der Frauen nicht anerkennen will.

das ist klar. Aber von logischen Menschen die sich nicht veralbern lassen. Das kommt überraschender als man denkt. Als Griechenland die Osmanen vertrieb, konnte es auch niemand glauben. Die Kirche tut für Geld alles. Es ist die 5.Phalanx des Islam, der eingehen wird. Wo nichts ist da wird nichts bleiben.

von Minderkeitskomplexen. Die kriegen nichts auf der Reihe ausser einige blinde Anschläge. Der Islam ist nicht mal das Hauptproblem sondern Merkel die anderen Parteien ausser der AfD und die verlogene Presse. Die müssen zuerst bekämpft werden, das fließt alles seinen gerechten Bahnen.

In der Tat haben Sie wie fast immer Recht Frau Wallau!
„Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes. Das Christentum hat teilweise schon abgedankt; es hat keine verpflichtende Sittenlehre, keine Dogmen mehr!“ --- nicht wahr, n´est-ce pas? PSL, der Jesuitenschüler!

Eine Reconquista? "Was du habe gegen meine Döner?" - "Okay Metin, wie immer mit alles, aber ohne Islam, okay?"

Stefan Zotnik | Mi., 12. September 2018 - 17:03

Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes.

Da die Dame Migrationshintergrund hat, gelten für sie andere Gesetze als für Heinz Schmidt oder Torsten Schulz.

Es wird etwas dauern, bis sie zusammen mit den bösen Purschen von PEGIDA in die Nazi-Ecke gestellt werden wird.

Hieße sie Heinz Schmidt, wäre es spätestens jetzt soweit.

Wahrheiten in Bezug auf Probleme mit (meist muslimischen) Einwanderern dürfen in Deutschland unangepöbelt nur von muslimischen Migranten selbst (oder höchstens noch vob jüdischen Deutschen) artikuliert werden.

Michaela Diederichs | Mi., 12. September 2018 - 18:51

Antwort auf von Stefan Zotnik

Und genau das macht das Ganze problematisch. Die Schon-länger-hier-lebenden erkennen das immer mehr und immer deutlicher und dann wird es langsam aber sicher immer ungemütlicher hier.

Nathan Warszawski | Do., 13. September 2018 - 17:19

Antwort auf von Stefan Zotnik

Danke für den Tip.

Toma Poth | Mi., 12. September 2018 - 17:08

es gibt viele aus dem Bereich säkularer Muslime die wie Frau Mirko vor dem politischen, radikalen Islam warnen. Gerade diese Warner wurden auf Drängen verschiedener muslimischer Verbände in Deutschland aus der Islamkonferenz ausgeschlossen.
Die säkularen Muslime müssen gefördert und gestützt werden. Das kam auch auf einer CDU-Veranstaltung in Hamburg mit Ahmad Mansour und Ali Ertan Toprak klar zum Ausdruck.
Einen großen Dank an diese Menschen und Bewunderung für deren Mut.
Wer die Islamverbände wie Ditib und andere unterstützt/hofiert der verrät die Aufklärung, der Verrät unsere Werte von denen immer geredet wird.

Beschämend ist, dass Ditib in fast allen Bundesländern immer noch von der Politik beknutscht wird !

Die "Gefährlichkeit" von Ditib ist doch hinreichend bekannt !

Bernd Muhlack | Do., 13. September 2018 - 13:01

Antwort auf von Thomas Diebels

und Herr Mazyek immer wieder in der Opferrolle bei den öfftl.-rechtl. Talkdamen! Man sollte es wie heute im Bundestag halten: "Frau Weidel, Ihre Redezeit um!" Qua Zulassung einer Frage seitens Frau Weidel wurden knapp 90 Sekunden sinnfrei verplempert, da die Uhr nicht angehalten wurde!! Übrigens war das letztlich keine Zwischenfrage sondern eher eine Zwischen-/Nebenintervention!
Eines noch, es wird kolportiert, dass Erdogan bei seinem Besuch Ende September in diesem unseren Lande auch die große DITIB-Moschee in Köln besuchen will; natürlich wird er seine Anhänger die Arme hochhaltend und die Daumen in der Handfläche begrüßen! => Das ist der Gruß der Muslimbruderschaft; no comment!
Bei Besuchen unseres Merkels in der Türkei gab es ja nicht einmal deutsche Flaggen im Sultanspalast! Das hätte kein einziger der "Vor-Kanzler" akzeptiert; vielleicht kennt sie ja die deutsche Flagge gar nicht? Art. 22 II GG: Die deutsche Flagge ist schwarz-rot-Gold.
Gerhard Schröder: Sie kann es nicht! +++

kennt sehr wohl unsere Flagge, nur ist diese ihr schiitt egal, denn öffentlich hatte sie diese Flagge von Gröhe geschwenkt, dreist, verächtlich in die Ecke geworfen, wohlgemerkt geworfen!!! Können Sie sich Herr Muhlack vorstellen, dass irgendein anderer Staatsmann auf diesen Planeten das politisch überstanden hätte? Stelle mir nur dabei die Grand Nation vor, am selben Abend würden dort die Barrikaden gebaut. Das ist der Unterschied zu Deutschland und seinen Bewohnern, die ach so aufgeklärt und abgeklärt, ich nenne es desinteressiert, daher kommen. Genau dieses Verhalten, wird uns eines Tages zum Verhängnis werden, denn Andere interpretieren das als Schwäche!

Bernd Lehmann | Do., 13. September 2018 - 15:48

Antwort auf von Thomas Diebels

sind sie sogar in Medienräten der Landesrundfunkanstalten vertreten. Und damit haben sie Einfluß auf das Programm.

Michaela Diederichs | Mi., 12. September 2018 - 17:08

Was für ein Interview!!! Hochachtung vor Frau Mirzo. Gute Fragen Herr Maydl. Danke für dieses sehr aufschlussreiche Gespräch.

Die Fragen - nun ja - was soll man zum Islam noch fragen? Basam Tibi und viele andere haben dazu schon hinreichend und ausführlich aufgeklärt. Ich würde mir im Cicero ein (Streit-)gespräch z.B. mit Frau Mirzo und einer Links-Grünen Islam "Versteherin" wünschen. Ein Interview, dass das links-grüne Halbwissen und deren Irrglauben demonstriert

Bernd Wollmann | Mi., 12. September 2018 - 17:45

Keine Frage des ob sondern nur des wann . Jeder, der die Grundrechenarten beherrscht, kann sich ausrechnen wie lange es bei uns dauert. Erdogan hat seine Landsleute in Deutschland vor einigen Monaten öffentlich aufgefordert 2 Kinder je Familie mehr zu zeugen, damit dieses Ziel schneller erreicht wird. Er träumt von der Wiederherstellung des Osmanischen Reiches mit einer Ausdehnung auf Westeuropa. Wiederspruch oder Kritik für diese Ungeheuerlichkeit (wie auch für andere) erhielt er dafür weder von Merkel und dem Berliner Politzirkus noch von der Presse. Es wird also eine kampflose Übernahme erfolgen, es sei denn der Michel wacht aus seinem Tiefschlaf noch auf.

Christoph Rist | Mi., 12. September 2018 - 17:53

auch deshalb, weil Ihnen in der Öffentlichkeit (sei es in den Medien oder den sog. "Islamkonferenzen") kein Platz und damit Aktionsraum geschaffen wird. Leute wie sie sind das lebende Beispiel dafür, dass mehr Rationalität und inhaltliche Konfrontation zu anderen Ergebnissen führen. Wir betreiben in Deutschland seit Jahrzehnten eine gesamtgesellschaftliche Verwahrlosung vor allem gegenüber unseren "schon länger hier lebenden" Moslems, weil wir die radikalen unter Ihnen nach ihrem eigenen Gusto gewähren lassen. Das Problem ist eben nicht zu wenig Toleranz, sondern derer zu viel. Die resultiert wiederum aus der dümmlich-naiven Multikultiphilosophie, nach der es vollkommen "okay" oder gar "bereichernd" ist, wenn einfach "jeder seins" macht. Was die Multikultiapologeten Toleranz nennen ist Wahrheit aber nichts anderes als fatales laizzes faire - kaltschnäuzige Gleichgültigkeit und Ignoranz gegenüber radikaler Segregation. Es ist schön, dass Frau Mirzo auf Cicero ihre Stimme erheben durfte.

Harro Meyer | Mi., 12. September 2018 - 18:20

Christentum und Islam kommen aus dem gleichen aramäischen Pfuhl, und haben viele verdeckte Gemeinsamkeiten, was nicht immer erkennbar ist. Im Islam wird die Bindung zur Einehe zwischen Frau und Mann trotz allem gefeiert und zwar im orientalischen Weiss, während der Kirchenlehrer Augustinus die Ehe für eine "große Sauerei" nannte und sich entsprechend verhielt. Das Christentum brauchte deshalb 1560 Jahre, um ihr die heutige Anerkennung zu geben, Das orientalische Weiss ist geblieben. Die Einstellung zur Zeugung auch bzw.wird nur mühsam mit dem Marienkult überdeckt.
Dererlei Gemeinsamkeiten gibt es viele.

Paul J. Meier | Mi., 12. September 2018 - 18:50

Auch ich denke, dass ein liberaler Islam keine Chance hat gegen den starken Fundamentalismus. Denn es ist doch ganz genau dieser Umstand der Stärke, an dem sich Leute aufrichten können, mit dem sie sich in eine mächtigere Position bringen können, wo sie mental partizipieren können. Ein liberale Religion ist wie eine schwache Sportmannschaft, sie wird nur wenige, dafür aber aufrichtigere Fans finden. Es steckt aber mehr dahinter als bloßer Glaube, das ganze menschliche Dasein in allen Facetten spiegelt sich hier wieder. Wenn einem suggeriert wird, dass man als Mitglied einer überlegenen Organisation eben solche Stärke erfährt, dann wäre eine solche Nivellierung zu Liberalität und Gleichheit ein Abstieg. Wie unsere christlichen Religionen an Bedeutung verloren haben, wird es auch diesen gehen. Starke Vereine haben die meisten Fans, bei jedem Sieg kann man sich als Sieger mitidentifizieren. Wer will schon Looser sein? Der Glaube potenziert dies natürlich noch!

wolfgang spremberg | Mi., 12. September 2018 - 19:19

für dieses Interview. Es bestärkt mich, wie auch die vielen religiösen Konflikte weltweit, in der Ablehnung von Multikulti Experimenten. Sie sind nicht im Interesse der europäischen Bevölkerung.

Heidemarie Heim | Do., 13. September 2018 - 14:01

Antwort auf von wolfgang spremberg

Ich lehne natürlich auch die unter dem Deckmantel von Religion und anderen Ideologien hervorgerufenen Konflikte ab. Doch ein Zusammenleben mit Menschen aus anderen Nationen, die gewillt sind, unser von allen geschaffenes Gemeinwesen solidarisch zu teilen, bar jeden Anspruchs auf religiöse Überlegenheit oder traditionellen Hindernissen die solches behindern, kann ich mir sehr wohl vorstellen. Denn nichts anderes mache ich, seit ich als Kind meine erste Kugel Eis beim Italiener
in unserem Kaff gegessen habe;-). Und was aktuelle Konflikte betrifft glaube ich, das wenn Sie den Leuten heute die Religion verbieten, finden diese morgen einen anderen Grund sich die Köpfe einzuschlagen oder irgendwelche Stammesfehden auszutragen. Ansonsten ist was dran am Spruch von "gleich und gleich gesellt sich gern". Alles Gute! MfG

Wenn allerdings soviel" Italiener" . einwandern, dass sie Parallelgesellschaften bilden können, gibt es auch Probleme. Beispiele : Nordirland, Baskenland, Bosnien, Ukraine usw. usw..Also : nichts gegen ein paar Muslime, Inder, Afrikaner usw. aber der Mix muss stimmen. Das habe ich gemeint.

ingrid dietz | Mi., 12. September 2018 - 19:21

und schon garnicht in die BRD !

Nachdem aufgrund der "Flüchtlingskrise" immer mehr Muslime auch in unser Bundesland eingewandert sind, verstehe ich Hr. Orban und seine Weigerung (keine Einwanderung von Muslimen) immer mehr !

Bernhard K. Kopp | Mi., 12. September 2018 - 19:35

Der Ex-Bundespräsident, die Bundeskanzlerin, 'Gott und die Welt' des links-liberalen Spektrums in D und in Europa behaupten : Der Islam gehört zu ...Diese 'Haltung' ist sehr stark. Wer dagegen ist, ist zumindest ein schlechter Mensch, wahrscheinlich ein Rassist und ein Rechter. Mit denen wird nicht sachlich diskutiert, sie werden nur moralisch diskreditiert, wie heute im Bundestag. Sowohl Frau Ates, als auch Herr Sarazzin bekommen Morddrohungen und brauchen Personenschutz. Sie warden nicht von Nazis terrorisiert.

bruno leutze | Mi., 12. September 2018 - 19:42

mit dem Thema "Islam", ob rauf oder runter, läßt sich in den Kommentarsforen viel Beitrag generieren.
Doch zum Thema:
Als Gottloser möchte ich nur zwei Gedanken beitragen.
Erster. Die Vorwürfe an den islamischen Glauben, er sei frauenfeindlich,rückwärts gewandt, kurz archaisch und für eine moderne Gesellschaft die falsche Religion und seine Getreuen die falschen Landsleute, übersieht den wesentlichen Sachverhalt, daß die kulturellen Bestandteile im Koran, die das gesellschaftliche Leben regeln, nicht Produkte islamischer Ideologie sondern aufgenommene Bestandteile sind mit dem Ziel, Gläubige an diese Religion zu binden, also Spiegel der jeweiligen Gesellschaft.
Das Zweite. Der isl. Glaube in Familie oder Moschee gelebt, ist Privatsache, geht keinen was an. Tritt er aber als gesellschaftlicher Anspruch auf, soziales Leben zu regeln,wird er politisch u. gehört, wie jede andere Religion auch, bekämpft.
Betrifft jede Religion, deren Nutzen staatlicherseits geschätzt wird.
Amen.

Walter Böhm | Mi., 12. September 2018 - 19:45

Dieses Buch zeigt in eindrucksvoller Weise, welches Problem diese blauäugige Kanzlerin dem Land aufgeladen hat und mit welch beharrlicher Ignoranz sie ihm begegnet.

Fritz Gessler | Mi., 12. September 2018 - 19:46

reaktionärsten religionen der weltgeschichte wird als eine der grausigsten verirrungen in ebendiese eingehen.
tatsächjlich ist der islam - und zwar der salafistische, nicht ein 'aufgeklärter', gezähmter islam das grosse faszinosum: endlich ein glaube! und wieder an ein paradies (kein irdisches: sozialismus/kommunismus), sondern ein himmlisches... endlich wieder ein (lebens)führer - mohammed... endlich wieder zu seiner aggression stehen: gegen 'amerika'! gegen israel!
es ist der alte, nie aufgearbeitete und überwundene antisemitismus der grossväter, der hier noch einmal seine sumpfblüten treibt.
und es ist der deutsche selbsrhass seit 1918/19 und seit 1945: zwei kriege um die weltherrschaft verloren - die milliardenstasrken bataillone des islam als neueste 'dchutzmacht' fürs lädierte ego. DAS ist die grundlage des antideurschen multikulti-liberalismus.

Dimitri Gales | Mi., 12. September 2018 - 20:29

Buch "La Soumission" - Die Unterwerfung - gelesen haben, dies nachzuholen. Unsere Auffassung vom Rechtsstaat wird von vielen Islam-Gläubigen nicht geteilt, für sie gelten die Texte des Korans und die Überwertigkeit ihrer Religion. Insofern ist unsere Konzeption des Rechtsstaates eine Schwäche gegenüber der islamischen Expansion - eine Schwäche, die ausgenutzt wird. Die liberalen Muslime Europas sind in einer hoffnungslosen Minderheit.

Karla Vetter | Mi., 12. September 2018 - 20:38

Meine Hochachtung Frau Mirzo,das was Sie darlegen habe ich meiner Familie und Freunden schon oft erzählt .Leider wurde ich bestenfalls als "rechtslastig",wenn nicht sogar als "Nazi"eingeordnet. Bei Ihnen wie auch bei Frau Kelek ,Frau Ates,Herrn Tipi und vielen anderen Islam -Disidenten kann das nicht passieren.Aber auch dem Interviewer mein Kompliment,er hat die richtigen Fragen gestellt.Ganz anders als ein ähnliches Interview mit Sarrazin durch den" Stern"(zufällig beim Arzt gelesen),dieses war triefend von Voreingenommenheit und Unwissenheit ."Cicero"hat wirklich Niveau.

Norbert Escher | Mi., 12. September 2018 - 20:44

Ach wär ich doch ein Held, dann würde ich, aber ich trau mich nicht.
"Aufstehen".
Doch bevor alle die, die diese Entwicklung kommen sahen aufstehen, bedarf es einer charismatischen Persönlichkeit die das tut was ein Führer tut.
STOP habe ich Führer geschrieben ¿
Nee, nee, Vernunft wäre vernünftiger.
MfG

Severin Schönfelder | Mi., 12. September 2018 - 21:03

Was für eine mutige und intelligente Frau! Sie hat mehr 'Mumm in den Knochen' als fast alle hier Lebenden.

Kurt Walther | Mi., 12. September 2018 - 21:16

Die stärkste "religiöse" Gruppe, und zwar mehr als ein Drittel, sind in DE Atheisten. Östlich von Elbe und Werra sind sie sogar in der absoluten Mehrheit. Das ist zweifelsohne auch ein Ergebnis der beiden Diktaturen 1933-1990. Mit Islam und Scharia wurde der Osten erst ab 2015, mit der Massenmigration aus Asien und Afrika, konfrontiert. Und wieder mußte man als geborener und gelernter Ost-Deutscher hinzulernen und sich irgendwie orientieren. Man ist ja durchaus interessiert, sich mit der Denkweise und Kultur, auch Religion, von Menschen aus armen Ländern zu beschäftigen. Parallelgesellschaften wie in Berlin-Neukölln oder Duisburg-Marxloh wollen wir hier aber nicht. Wenn ein aufgeklärter Islam, wie in Frau MIrzo anstrebt, solches vermeiden könnte, dann sollte man die säkularen Muslime in DE fördern und stützen. Eine weitere unkontrollierte Massenzuwanderung von Muslimen muß aber verhindert werden. Leider bedarf es dafür anderer Mehrheiten im Bundestag. Es liegt am Wähler ...

Selma Palmer | Mi., 12. September 2018 - 22:11

wird über kurz oder lang nicht mehr zu vermeiden sein, will man radikalen Kräften nicht noch mehr Vorschub leisten. Das aufschlussreiche Interview ist zwar ein gutes Zeichen für journalistischen Pluralismus und gibt zur Hoffnung Anlass, aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

Ob sich der Islam mittelfristig verfassungskonform reformieren lässt, wage ich zu bezweifeln; ein aktueller Blick in die Länder mit muslimischer Mehrheitsgesellschaft lässt eher das Gegenteil vermuten: In einer Provinz Indonesiens z. B. sollen alleinstehende Frauen in Restaurants nach 21.00 Uhr nicht mehr bedient werden - sie würden nicht in das schariagerechte Erscheinungsbild passen ...
By the way: In Indonesien herrscht offiziell immer noch Religionsfreiheit und ist verfassungsmäßig garantiert ...
Hier vermisse ich in der Tat den Aufschrei der MSM und ihrer sonst so aktiven links-günen Klientel, die sich normal bei jeder Gelegenheit als Verfechter von Recht und Freiheit zu profilieren versuchen.

Werner Paßlick | Do., 13. September 2018 - 01:06

Diese islamische Grußformel hängt seit kurzem als Neonschriftzug über dem Haupteingang des Domes in Münster. Unfassbar!

Bernd Muhlack | Do., 13. September 2018 - 15:06

Antwort auf von Werner Paßlick

Ich habe im WWW leider keine einschlägigen Bilder gefunden; falls möglich einfach mal hochladen! - Vielleicht war das ja nur so eine Art "One-Night-Stand"? Maaal den Dom bekehren!
Im Zweifel, bei gefühlter Bedrohung, antwortet Mann/und insbesondere Frau: "Aleikum al salam!" ---- puhhh, Glück gehabt!

toni röder | Do., 13. September 2018 - 04:17

Ich kann nur erneut meine Unterstützung für jede politische Partei erklären, die dafür eintritt, die privilegierte Stellung der Religionen im Grundgesetz abzuschaffen. Meines Erachtens handelt es sich bei der "Religionsfreiheit" um nichts anderes als einen (Sonder-)Fall der Meinungsfreiheit. Einen Grund für besondere Privilegien kann ih nicht erkennen.

Martin Michael | Do., 13. September 2018 - 05:22

Ich für mein Teil kann dieser Frau nur zustimmen und möchte sarkastisch zufügen das ich mich freue wenn diese Mittelalterliche Religion Beherrschend wird, weil dann erst werden die Linken Träumer aufwachen und bis zu ihrem Leiblichen Ende leiden.

Gott sei dank habe ich Familie in Idaho, Liebe Grüße an alle Aufgeklärten aus Lewiston.

Johan Odeson | Do., 13. September 2018 - 07:32

Leider wird auch dieses Buch nichts bewirken. Es wird als Hetze abgetan werden und das Lesen wird unter gesellschaftliche Ächtung gestellt werden. Wie bei Sarrazin. Wie immer bei den im Wesentlichen linken Gesinnungsethiker. Sie nehmen die Vision einer edlen und gerechten Welt für Realität. Hinterher heist es dann wieder, wir haben das nicht gewollt. Man will das Gute, aber bewirkt das Böse. Spätere Generationen werden Sie dafür verdammen, insbesondere die Frauen. Aber dann ist es zu spät. Bei Hitler´s Mein Kampf fragt heute jeder warum man das nicht ernst genommen hat, solange es noch ging. Heute weis ich warum. Für ideologische Fiktionen geben die Deutschen ihr Gehirn in der Garderobe ab. Hasta la victoria siempre! Nur dieses mal geht es umˋs Eingemachte.

Kostas Aslanidis | Do., 13. September 2018 - 07:54

ist das Thema in Deutschland der rückständige Islam. Bravo Merkel und Einheitsparteien mit der Jubelpresse. Es ist beschämend und Gefährlich. Wissen die nicht wie es in islamischen Ländern zugeht

Romuald Veselic | Do., 13. September 2018 - 08:08

„Unser Maßstab sind unsere ethischen Grundsätze und unsere Werte, nicht die der anderen.“
Wir sollten auf die gleiche/ihre Arte die Leute behandeln, die solche Sprüche klopfen.
Genau so sehen das die Chinesen, Russen u. Hindus, Buddhisten in Burma - weil sie 100-e v. Jahren mit Muslimen/Islam leben und deshalb sind ihre Werte, in ihrem Lebensraum mit dem Islam nicht verhandelbar. Chinesen, Hindus u. die Slawen werden es nie zulassen, dass der Islam in der Welt Oberhand gewinnt. Darin liegt der krasse Unterschied zum "Westen". Man kann der Totalität nicht mit demokratischen Regeln beikommen. Der 2.WK ist der Beweis dafür.

In Burma war ein Genozid im Gange. Nur weil es Muslime betraf, wird es in den Augen der Islamhasser zu einem Akt der Selbstverteidigung. Wer wissen will, was die Deutschen geritten hat den Juden- Roma- und Slawenmord durchzuführen, der kann genozidales Denken hier studieren. Im Baltikum und in Zentralasien waren Muslime in vielen Landstrichen vor den Christen da. Das war alles Heidenland vor der Christianisierung. China ist ein Vielvölkerreich, doch die rassistische Sinisierung führte nicht nur zum Ende Tibets, sondern auch der türkischen Muslime. Der größte chinesische Seefahrer war Muslim, sein Name lautete Zheng He. Es gibt in China neben den Uiguren die Hui-Chinesen, die zu den Han-Chinesen gehören, aber Muslime sind. Sie haben einfach keine Ahnung, aber damit fängt Hass ja immer an.

Wolfram Fischer | Do., 13. September 2018 - 09:15

Meine allergrößte Hochachtung vor dieser Frau!
Es gibt ein paar ganz wenige Menschen, die den immerwährenden Terror des Islam klar benennen - zu unserem allergrößten mittel- bis langfristigen Unglück träumen die illusionären Gutmenschen weiter davon, es gäbe kein Problem mit dem Islam, und glauben den ganzen Mist vom menschlichen und barnherzigen und überhaupt guten Islam! Unfassbar!
Nein... man muss es einfach klar benennen: Der Islam ist aus sich heraus (also nicht als "Fehlinterpretiertation") verfassungsfeindlich, faschistisch, menschenverachtend, gewalttätig, allmachtsbesessen, freiheitsfeindlich, demokratiefeindlich, mörderisch!
Und wir schaun zu, wie unsere freiheitliche Grundordnung täglich auf's neu immer und immer weiter unterminiert wird und alimentieren diesen Wahn auch noch in Form von Sozialstütze etc.
Und wer es benennt: "Hetzer", "Muslimfeind", "Ausländerhasser", "Nazi" u.a.m. - natürlich viel einfacher, als sich mit sachlicher Kritik auseinanderzusetzen!

heinrich stamm | Do., 13. September 2018 - 09:40

Gutes Interview.
Was aber nicht problematisiert wurde, sind die Fatwas für die Millionen Sunnis hier in D gegen die s.g. "liberalen Moslems" in D wie z.B. die bekennende Frau Ates, sie seit Ihrer Moschee-Gemenden Gründung in einer evang. Kirche in Berlin-Wedding rund um die Uhr von 3-4 Sonderpolizisten Polizeischutz erhält wie auch Hamed Al Saad, Autor eines krit.Islams in D.
Jetzt kommt der "Neue Sultan" Ende September nach Deutschland zu Merkel und Steinmeier, da wird man sehen, wie gefährlich der Islam für Deutschland jetzt schon ist.

Dieter Hegger | Do., 13. September 2018 - 10:10

Ich befürchte nur, der Zug ist abgefahren. Nicht Unterwerfung sondern die Unterwanderung ist erstmal in vollem Gange !

Gerd Steimer | Do., 13. September 2018 - 10:14

zur Zeit der Inquisition und der Hexenverbrennung. Fundamentale Christen gibt es zum Glück nur noch sehr wenige mit marginalem Einfluss auf die christliche Bevölkerung. Umgekehrt ist es beim Islam, deshalb halte ich ihn für eine offene tolerante Gesellschaft für hochgefährlich. Tolerante Muslime sind i.d.R gebildete Muslime, sie stellen die Minderheit und werden von der fundamentalistischen Mehrheit verachtet (im isalmschen Ausland verfolgt). Die Lippenbekenntnisse seitens DITIP und Co. sind zwar höchst durchschaubar, reichen aber den "der Islam gehört zu Deutschland" Vertretern als spinnwebdünnes Deckmäntelchen.

helmut armbruster | Do., 13. September 2018 - 10:29

könnte man in Abwandlung eines Wilhelm II Zitats über Merkel sagen.
Nur die "herrlichen Zeiten" Wilhelms endeten im Ersten Weltkrieg.
Wo Merkel enden wird, ist noch offen. Möglicherweise im islamischen Paradies (arab: dschanna). Und das wird ein Männerpardies sein wo es u.a. so zugehen wird: „Allah lässt keinen ins Paradies eingehen, ohne ihn mit 72 Partnerinnen zu verheiraten“ (Hadith).
Soweit die Ironie.
Was mich am meisten verwundert ist, wie tatenlos und teilnahmslos sich unsere Frauen verhalten angesichts dieser Entwicklung.
Sie hätten am meisten zu verlieren. Sehen sie das nicht oder ist es ihnen gleichgültig?

Reinhold Schramm | Do., 13. September 2018 - 10:46

Wichtig ist nur, ob es sich um billige und willige Arbeitskräfte handelt, die von ihrer Religion unter sozialer Kontrolle gehalten werden! Und sich nicht am Arbeitskampf beteiligen und auch nicht in Gewerkschaften aktiv werden! Dann ist auch der ISLAM, ebenso wie auch alle anderen Religionen für Gehirnwäsche und Verweigerung der frühbürgerlichen Aufklärung, herzlich in Deutschland und EU-Europa willkommen!

''Denjenigen, der sein Leben lang arbeitet und Not leidet, lehrt die Religion Demut und Langmut hienieden und vertröstet ihn mit der Hoffnung auf himmlischen Lohn.''

Im islamischen Paradies gibt es dann auch noch ''77 Jungfrauen'' für die Männer, aber nichts dergleichen für die Frauen. Also, alles unter Kontrolle und auch noch im (heutigen) Kapitalinteresse! Da lacht das Herz der politischen Administration der deutschen Bourgeoisie, so auch im Bundestag und in der Bundesregierung. Also, vorwärts mit der Islamisierung im Sinne Saudi-Arabiens und WM-Fußball-Katars?

gabriele bondzio | Do., 13. September 2018 - 11:04

Das der Mensch ein Produkt seiner Erziehung ist, stelle ich mal vorn weg. Mit zunehmenden Alter profitiert der Mensch auch von seinen Erfahrungen/Wissen, die ihm bei Entscheidungsfindungen helfend unterstützen. Da wo Erfahrungen fehlen bzw. Gesellschaft oder Familie nicht gegensteuert. Werden von jungen Menschen gern auch theologische Angebote genutzt, die dem Leben Sinn und Struktur verleihen sollen. Es ist keine neue Erkenntnis, dass bei der Radikalisierung junger Muslime in Europa, bestimmte Moscheen und religiöse Autoritäten eine zentrale Rolle einnehmen. Und diese radikalen Gruppen und Individuen sehen sich als die einzig wahren Muslime. Wenn aber eine Religion die Grundlagen bereitstellt, die zur Radikalisierung beitragen. Oder andere, in DE weiter gelebte Kontroversen (ungleiche Erziehung Junge/Mädchen, Zwangsheiraten, Ehrenmord usw.) bestehen. Kommt es logischerweise zu einer, bestehenden Ablehnung der Religion und Zweifeln: "Das alles habe nichts mit dem Islam zu tun."

Hanns Baum | Do., 13. September 2018 - 11:22

Dieses Interview gehörte sämtlichen Bundestags-Abgeordneten zur Pflichtlektüre gemacht, allen voran der Kanzlerin, Frau Roth und Frau Göring-Eckart. Respekt vor Ihrem Mut, Frau Mirzo.

Reinhold Schramm | Do., 13. September 2018 - 12:26

Antwort auf von Hanns Baum

Meine Zustimmung zu ihren Ausführungen. Danke auch an Frau Mirzo. Merke: Psychische Klarheit schafft weltliche Aufklärung und Fortschritt! Ob auch im Bundestag und in der Regierung? Das bleibt die aktuelle Frage!

Heidemarie Heim | Do., 13. September 2018 - 13:30

Antwort auf von Hanns Baum

Meine volle Zustimmung haben Sie, auch was das Interview betrifft werter Herr Baum!
Doch welchen Wert oder Wirkung soll eine solche Pflichtlektüre haben bei Leuten, die kritische oder mahnende Kollegen aus den eigenen Reihen sofort als "Nestbeschmutzer" diskreditieren? Nein, solch "Überzeugten" brauchen Sie mit Argumenten, eigenen Erfahrungen usw. erst gar nicht kommen. Die verdrehen Ihnen bewusst jedes gesprochene Wort im Mund und wenn das nicht greift, werden Sie anderweitig mundtot gemacht. Halt wie bei allen gelebten Ideologien, wer die Linie verlässt muss mit den Konsequenzen leben. Aus der Sackgasse kommt m.E. keiner mehr unbeschadet raus. Alles Gute! MfG

Gisela Alff | Do., 13. September 2018 - 11:29

Das Interview mit Laila Mirzo gibt mir zu Denken. Gilt es nicht entschiedener, mutiger, loyaler für Werte einzutreten, die auf dem christlichen Menschenbild basieren? Das vielerorts bestehende "Existenzielle Vakuum" mit christlich, demokratischen Inhalten füllen - und das im und durch den alltäglichen Lebensvollzug! Mir scheint das vorrangig.

Johannes Dölling | Do., 13. September 2018 - 12:23

mit einer sachlichen, kenntnisreichen und mutigen Kritikerin der Islamisierung Europas und insbesondere Deutschlands. Wir werden immer mehr!

Frank Linnhoff | Do., 13. September 2018 - 12:54

Nicht christlicher , nicht islamischer Religion sondern keiner Religion gehen die allermeisten Deutschen nach. Der Islam hat hier genausowenig eine Zukunft wie der Katholizismus oder Protestantismus. Auch dieses Buch erscheint mir, wie so viele zu diesem Thema, mehr als überflüssig.

Hubert B. Vogel | Do., 13. September 2018 - 14:41

man kann es nicht oft genug wiederholen:

WER GRÜN WÄHLT MUSS WISSEN WAS ER TUT.

Ich kann die Leute nicht verstehen, die dieser Ideologie hinterher laufen.

Bernd Lehmann | Do., 13. September 2018 - 15:44

Das beste was ich außer von Sarazin oder Buschkowski über den Islam gelesen habe in einem Interview. Warum ? Alle diese Personen reden von der Realität in der wir leben(müssen) durch Merkels linksgrünen Wahnsinn.

Wilhelm Gebken | Do., 13. September 2018 - 17:44

Herr Maydl, als Philosoph sollten Sie den fundamentalen Unterschied zwischen Koran und Bibel kennen: Der Koran ist das Gesetz das direkt von Allah kommt. Es ist eine Handlungsanweisung die nicht in Frage gestellt werden kann und darf.

Das Alte Testament hingegen ist eine Erzählung über die Enstehung des Volkes Gottes, des jüdischen Volkes. Alle darin enthaltenen Schilderungen aber auch Aussprüche Gottes sind Darstellungen darüber, wie sich die Handelnden zu einer bestimmten Zeit in einer bestimmten Situation verhalten haben, inklusive Gott selber.

Z. B. ist das Verhalten Gottes in Bezug auf Sodom keine Handlungsanweisung. Sein Verhalten kann nicht von Menschen nachgeahmt werden und auch Gott kann sich das nächste Mal anders entscheiden (Gnade).

Sie vergleichen hier noch nicht mal Äpfel mit Birnen sondern Äpfel mit irgendwas in einem anderen Universum.

Beim Neuen Testament wird ein Vergleich dann noch viel absurder.

Sehr geehrter Herr Gebken,

über theologische Feinheiten mag ich "als Philosoph" nicht urteilen. Unzweifelhaft bleibt, dass manche Christen leider Gewalt rechtfertigen mit Bibelzitaten – auch aus dem AT.

Viele Grüße

TM

P.S.: Über den Stellenwert des Alten Testaments im Christentum finden Sie weiter oben in der Kommentarspalte eine ausführliche Debatte.

Karla Vetter | Do., 13. September 2018 - 20:02

Antwort auf von Kirsch

So leicht kommen Sie nicht davon ,denn dieses Unwissen ist Grund vieler Missverständnisse und essenziell wichtig für Geisteswissenschaftler.Das AT ist wie oben geschildert narrativ, es b e r i ch t e t von Gewalt und Krieg und das nicht wenig, aber das tun unsere Medien ja auch.Deswegen sind Gewalttaten auf Grund von Bibelzitaten tatsächlich Missbrauch,oft herrschen aber auch Missverständnisse vor ,wie z .Beispiel bei" Auge um Auge, Zahn um Zahn".Dabei geht es nicht um Rache es geht um eine g e r e ch t e Strafe,also nicht Kopf ab ,wenn "nur" ein Auge ausgeschlagen ist.

Walter Dettinger | Do., 13. September 2018 - 23:23

sollten auf der ganzen Welt strengstens verboten werden. Nichts und niemand hat soviel Leid und Tod über der Menschheit ausgeschüttet wie Religionen bis zum heutigen TAG.

Gregor P. Pawlak | Fr., 14. September 2018 - 08:48

Gott sei Dank (hier wörtlich zu nehmen) habe ich noch eine Hütte in der Tucheler Heide... :-)