Blick auf ein Gästehaus in Potsdam, in dem AfD-Politiker nach einem Bericht des Medienhauses Correctiv im November an einem Treffen teilgenommen haben sollen
Blick auf das Gästehaus in Potsdam, in dem AfD-Politiker nach einem Bericht des Medienhauses Correctiv im November an einem Treffen teilgenommen haben sollen / dpa

Correctiv-Recherche - ... und alle Fragen offen!

Gut einen Monat ist es her, dass „Correctiv“ eine brisante Recherche zu einem Treffen von Rechtsextremen mit Mitgliedern von AfD und CDU veröffentlicht hat. Je größer der Abstand zum Veröffentlichungsdatum wird, desto offensichtlicher werden Widersprüche und offene Fragen.

Ralf Hanselle / Antje Berghäuser

Autoreninfo

Ralf Hanselle ist stellvertretender Chefredakteur von Cicero. Im Verlag zu Klampen erschien von ihm zuletzt das Buch „Homo digitalis. Obdachlose im Cyberspace“.

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Bekanntlich kann man niemanden zum Jagen tragen; besonders dann nicht, wenn die Pirsch gegen den Wind geht. Und im Fall der seit über einem Monat heiß diskutierten Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“ aus der Feder von fünf Journalisten des Essener Recherchezentrums Correctiv geht es nicht nur gegen den Wind, es geht gegen den Sturm. 

Seitdem die Recherche am 10. Januar auf der Internetseite von Correctiv online gegangenen ist, sind zahlreiche Fragen aufgetaucht: Was hat sich an jenem trüben Spätherbsttag des 25. November 2023 wirklich im Landhaus Adlon am Lehnitzsee bei Neu-Fahrland ereignet? Wie kommt es, dass mittlerweile sieben einstige Besucher der nebulösen Zusammenkunft eine eidesstattliche Versicherung abgegeben haben, nach der die Dinge sich angeblich nicht so zugetragen hätten, wie von Correctiv und Greenpeace in ihren Recherchen behauptet? Vor allem aber: Warum gehen die allermeisten Medien den weiterhin offenen Fragen so augenfällig aus dem Weg?

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Wolfgang Borchardt | Do., 15. Februar 2024 - 08:29

die hier kein Aufenthaltsrecht haben, ist schwierig und teuer, ist aber mittlerweile - aus Vernunfts- und ökonomischen Gründen - unumgänglich. Selbst Olaf Scholz spricht von der Notwendigkeit, verstärkt abzuschieben, auch wenn die Umsetzung nahezu unmöglich scheint und durch weiterhin mögliche illegale Zuzüge durch links-grüne Ideologie ausgebremst wird. Wo ist das Problem?

Norbert Heyer | Do., 15. Februar 2024 - 08:40

Man musste etwas finden, um die anschwellenden Proteste von Bauern, Handwerkern und Spediteuren einzudämmen. Das ist der Ampel mit Bravour gelungen - muss man neidlos anerkennen. Ein Treffen in einer Berliner Villa von Menschen, die über die Migrationsfrage debattierten, wurde ausgebaut zu „Wannsee-Konferenz 2.0“. Ein perfider Vergleich mit der Organisation der Judenvernichtung im Nazi-Reich. Es wurde gefilmt und abgehört, alles Verstöße gegen Persönlichkeitsrechte und macht dieses Machwerk zwei Monate später zu einer Verschwörung. Ein Theaterstück über den Inhalt gab es auch schon, Correctiv müsste Behauptungen zurücknehmen, es wurde juristisch ausgeweitet. Aber der eigentliche Zweck wurde erreicht: Keine berechtigten Proteste mehr - die AfD, die Rechten, Nazis und AWM im Mittelpunkt einer Vernichtungswelle ungeheuren Ausmaßes. Verbot AfD, Aberkennung Persönlichkeitsrechte - will diese völlig unfähige Ampelregierung mit aller Gewalt einen Bürgerkrieg provozieren? Dumm genug wäre sie.

Wie Teilnehmer des Treffens berichtet haben, ging es dort überhaupt nicht vorrangig um das Thema Remigration.
Es wurde über alle möglichen Themen geredet, und selbst Sellners Vortrag behandelte nur teilweise dieses Thema.
Aber Correctiv wollte unbedingt über einen Skandal berichten. Deshalb musste der Autor Peters eben eine Geschichte erfinden, und tat damit genau das, was er als seine berufliche Tätigkeit auf seiner Internetseite angegeben hatte.
Nachdem seine Lügen aufgeflogen sind, hat er das natürlich schnell entfernt.
Aber das angestrebte Ziel, nämlich die oberflächlich (un-)informierten Leute zusammen mit den Handlangern der Regierung auf die Straße zu bringen, das hat er zumindest erreicht.
Zum Glück lassen sich die meisten AfD-Wähler nicht mehr von den Mainstream-Medien belügen.

Gerhard Lenz | Do., 15. Februar 2024 - 20:56

Antwort auf von Elisabeth Werner

Wie Teilnehmer des Treffens berichtet haben....Klar, war alles ganz harmlos.

Was, Frau Werner, würden diese "Teilnehmer" wohl zugeben? Dass sie über Deportationen reflektiert haben? Käme ja einem Schuldeingeständnis gleich.

Aber für Sie reicht es. Die, die jetzt alles abstreiten, berichten....

Du meine Güte. Das ist, mit allem Respekt, außerordentlich peinlich.

Passt aber, wie ich zuletzt wiederholt schrieb, durchaus zu einem AfD-Anhänger.

ein Frage & Antwortspiel zur AFD Politik vorgespielt in dem die „Frage“ die Monitor Redaktion formuliert & die Knaller- Antwort von der „künstlichen Intelligenz“ in Form eines Szenarium gegeben wird.
Verschwiegen wird, der Programmierte Ansatz der der KI ermöglicht auf die gestellten Fragen zu antworten. Und das, kann selbstverständlich so manipuliert werden, dass die KI die passenden Antworten gibt. Und wie das ausgeht, war anschaulich zu sehen & zu hören in dieser Sendung.
Irgendwie glaube ich, der Souverän wird nicht nur in Teilen belogen, sondern soll auch noch für dumm verkauft werden…..und dann wird über das zunehmende Wähler- Potenzial der AFD philosophiert? Die Antworten gab‘s danach bei Illner von Kühnert & Span und von der Spiegeljurnalistin. Passt alles ins Bild, auch das „Angebot“ Spahns an das BSW ……zum krönenden Abschluss
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

>>will diese völlig unfähige Ampelregierung mit aller Gewalt einen Bürgerkrieg provozieren? Dumm genug wäre sie.<<

Wenn sie nicht in der Lage sind Russland, in einem Krieg hineinzureden. Wollen sie es vielleicht mit einem Bürgerkrieg versuchen. Der Tenor liegt auf Krieg.
Als Kommandeur stehen Anton Hofreiter (AH) und seine Stellvertreter Agnes Strack-Zimmermann (A.S-Z), Regina Lang (RL) bereit. Milit. Berater wird
Roderick Kiesewetter (RK). Für Munition ist Olaf Scholz (OS) und
Pisturius??(P)zuständigt. Allerdings verzögert die Bereitstellung der Munition, Olaf hat es wieder vermasselt und erst vor ein paar Tagen den Spatenstich für den Bau der Fabrik zusammen mit P vollzogen, wie Bauern, die vor Ort waren berichtet haben. Ich kann mir die Schreibweise des Namens von P nicht merken. Er soll zwar der beliebteste Politiker sein! Man munkelt aber, nur weil er von den unbeliebten, die zur Wahl zur Verfügung standen, dazu zählt man ihn zwar auch, noch am unverbrauchtesten ist.

Gerhard Lenz | Do., 15. Februar 2024 - 08:47

Herr Hanselle da bohrt. Durchaus passend zum bisherigen Umgang des Cicero mit den Vorgängen in Potsdam.
An gleicher Stelle wurde schon vorher impliziert, der Zweck des ganzen Treffens hänge von der Frage ab, ob dezidiert das Wort "Deportation" gebraucht wurde. So als ob ein Begriff wie "Remigration" (oder Abschiebung) aus dem Rausschmiß auch deutscher Staatsbürger eine freundliche Kaffeefahrt machen würde.
Dass jene, die dort u.a. den Extremisten Sellner trafen, sich vor Gericht wehren könnten bzw. eidesstaatliche Aussagen vorlegen würden, ist nicht überraschend, man hat schliesslich kaum noch etwas zu verlieren. Im günstigsten Fall wird man ein "kann nicht genau nachgewiesen werden" als Freispruch feiern.
Eine AfD-Politikerin hat Klage eingereicht. Ein CDUler, für Verbindungen ins rechtsextreme Lager bekannt, streitet alles ab. Und das reicht dem Cicero?
Ist Sellner vielleicht ab sofort auch nur noch ein harmloser Konservativer? Wird auch das demnächst hier zu lesen sein?

Sehr geehrter Herr Lenz oder sollte ich in Anlehnung an Karl Eduard v. Schnitzler (schwarzer Kanal) von Sudelede reden.
Erklären sie mir wie man mehrer Hunderttausend ausreisepflichtige Personen ausweist, abschiebt oder remigriert. Der zeitliche Schutz von s.g. Schutzsuchenden heisst nicht "Ewiges verbleiben" im Lande. Zurück in ihre Heimat, wie die Sozialdemokraten in Dänemark es tun. Nennen sie mir doch wie es gehen soll. Es ist Aufgabe der Ampel Vorschläge für eine Remigration zu machen. Gedächtnisprotokolle na ja. ein Extremist war dabei. Jeden Tag reden Grüne/SPD mit Extremisten aus dem linken Lager. Aber lassen wir das. Sie wissen die Wahrheit. Bei unserer linken Presse, könnte man schreiben:" Wer einmal lügt dem glaubt man nicht.
Bitte noch Vorschläge Herr Lenz, für die Ausreisepflichtigen Fachkräfte, wie sie aus Europa zu verbringen sind!

Wo Antworten fehlen ist die Vermutung nicht weit.
Deshalb alle Fragen klären und sauber und ohne Zweifel aus der Sache rauskommen.
Sonst sind und bleiben die Recherchen fraglich.

Sie haben völlig Recht, Herr Lenz.
Sellner ist nichts anderes, als ein friedlicher, patriotischer Aktivist.
Man wollte ihm schon so maches anhängen und es wurden auch schon einige Hausdurchsuchungen bei ihm gemacht, diese wurden im Nachhinein jedoch gerichtlich für rechtswidrig erklärt, und er wurde immer von allen Vorwürfen freigesprochen.
Ihn als Extremisten zu bezeichnen ist nichts anderes als Verleumdung, auch wenn das von vielen einfach so verbreitet wird.

Gerhard Lenz | Do., 15. Februar 2024 - 18:56

Antwort auf von Elisabeth Werner

Wenn Sellner ein friedlicher, patriotischer, vermutlich völlig harmloser Patriot sein soll, weiß man, wie man Sie politisch einordnen sollte.

Brigitte Miller | Fr., 16. Februar 2024 - 14:00

Antwort auf von Elisabeth Werner

Wer Sellner und seine Aktivitäten etwas verfolgt, sieht bald, dass er zu Unrecht diffamiert wird.
Wenn er es denn sehen will.

Herr Lenz?
Oder ist er eine neue Art der Ausgeburt
von Bolschewismus, Stalinismus, Sozialismus, Kommunismus, Monopolismus, Rote Khmer oder anderer linksgrüner Extremisten

die nie gelernt haben, mit Fakten, Analysen & Zahlen umzugehen,
geschweige der ANDEREN MEINUNG ZUZUHÖREN
& zu DEBATTIEREN >>um Lösungs-Orientiert arbeiten zu können

ABER IHR LinXen habt JA schon die LÖSUNG parat,
weil ihr IMMER das Pferd von hinten aufzäumt
& da wurde noch gar nicht die Aufgabe entschlüsselt/ausgedacht/entdeckt
VEREHER von TOTALITÄREN ORWELL-MECHANISMEN

wo
die fünf Tugenden einer Regierung
FREIHEIT-WAHRHEIT-GERECHTIGKEIT-WÜRDE-FRIEDEN
nur eine Farce & Fassade sind

wie bei den Demokratie-Sicherungs-Agenten Frau Faeser & Herr Haldenwang

Wenn ich ihr Kommentare lese, Herr Lenz - mathematisch gesehen
K. Eduard von Schnitzler addiert mit Josef Goebbel multipliziert mit der Unendlichkeit & erweitert mit der Ewigkeit

= (Ergebnis) Ein Kommentar von Herr Lenz
der voller Liebe, Hoffnung & Vergebung ist 😎😂🤣😇

mt Herrn Will, Mit Frau Wallau, mit mir? Was verfolgen Sie für eine Agenda? Sie monierten sich kürzlich über mein Konterfei im Netz. Wo ist Ihr Konterfei? Wer etwa zu verbergen hat, der zeigt sich nicht. Das war schon früher im Osten so. Die Stasi.IM waren immer anonym. Nie fochten diese Leute mit offener Maske. Genau wie Sie, Lenz. Sie sind ein ganz feiger Typ. Warum zeigen Sie sich nicht? Warum? Nennen Sie mir einen Grund. Wer aber anonym bleiben will, kann es nicht ehrlich meinen. So wie Sie, Lenz. Sie meinen es nicht ehrlich. Sie sind ein Denunziantentyp. Sie kennen den Spruch: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant." Solange Sie mir/uns nicht Ihren wahren Namen nennen und uns Ihr Gesicht zeigen, solange sind Sie falsch, verlogen und nicht ehrlich. Nennen Sie mir Ihre Gründe für Ihre Anonymität. Oder werden Sie bedroht? Von den Rechten? Nee, Lenz, ich bleibe dabei, Sie sind nicht satisfaktionsfähig. Und insofern sollten Sie ganz still sein.

Funke. Und sparen Sie sich eventuelle schlaflose Nächte: Ich quäle mich nicht, ganz im Gegenteil, sondern teile gerne mit Leuten wie Ihnen meine Meinung. Und erlaube mir andererseits auf Beiträge Anderer zu reagieren, so wie eben Andere auf meine Beiträge antworten. Das ist übrigens, was Ihnen offensichtlich nicht bekannt war, der Sinn eines Forums wie diesem. Und nicht sich "zu zeigen" (was schreiben Sie nur wieder für wirres Zeugs..) Oder mäkelnd zu fordern, man solle jemanden, der nicht mit der eigenen Meinung übereinstimmt, wegsperren - so wie Sie das schon mal tun. Wir sind hier schliesslich nicht in Putins Rußland, dem Land, von dessem politischen System Sie so begeistert sind.

Wenn Sie, statt zu argumentieren, sich über das Aussehen von Faeser oder Lang lustig machen, sollten Sie nicht jammern, wenn ich auf Ihr Konterfei verweise. Im Übrigen ist es mir egal, ob Sie mich für Honecker oder sonst wen halten - denn warum sollte mich ausgerechnet Ihre Meinung interessieren?

Scheinbar aber brauchen Sie den Anreiz des Provozierens und Beleidigens. Wenn ich Sie nicht interessiere, dann ist das doch klar - einfach Kopf zu! Mich würde es freuen, denn Ihre vorhersehbaren Kommentare brauche ich tatsächlich nicht. Sie wirken wie vorgefertigt.

vernagelt sind.
Was brauchen Sie denn noch, um von Ihrem Narrativ „Wannsee“ und „Deportationen“ wegzukommen? Na ja, diese Frage ist nicht ernst gemeint, Sie werden weiter mit Ihrem Dreck um sich werfen.
„Deportation“ und „Remigration“ sind vergleichbare Begriffe?
Aha.
In der Lenzschen Welt vielleicht.
Und dienlichst hat man ja „Remigration“ noch schnell zum „Unwort“ des Jahres 2023 gemacht, damit das alles passt.
Lenz, Sie scheinen nicht zu wissen, was eine „eidesstattliche Erklärung“ ist. Gäbe es handfeste Beweise für das, was correctiv erstunken und erlogen hat, dann, glauben Sie mir, hätte niemand eine solche Erklärung abgeben.
Und das Dementi von Dowideit – übrigens eine Lüge – spricht ebenfalls eine klare Sprache. Gäbe es Beweise, hätte sie weder dementieren noch lügen müssen.
So aber bestätigt dies nur, was Hanselle sagt.
Kapiert eigentlich jeder, nur der Lenz nicht.
Also posaunen Sie weiter. Und pflegen Ihren Ruf.

Christa Wallau | Do., 15. Februar 2024 - 08:54

Der Zweck des Ganzen wurde doch erreicht:
Verängstigung und Aufhetzung der Massen an regierungs- und medienhörigen Deutschen, die immer zu den "Guten" gehören wollen.
Die Rekrutierung der längst auf Linie Gebrachten
hat prima funktioniert.
Mit der perfekt geplanten und koordinierten Aktion wurde die gewünschte Wirkung erzielt.

Als ob da jetzt - außer den wenigen skeptisch-kritischen Zeitgenossen, die ohnehin der Regierung mißtrauisch gegenüberstehen -
noch irgendwer Genaueres wissen wollte!

Es ist wenig sinnvoll, gegen Beschränktheit ankämpfen zu wollen - erst recht dann, wenn Unbildung und ideologische Arroganz bereits an den Schaltstellen der Macht sitzen - so wie dies in Deutschland der Fall ist.

Wer nicht selbst zwei und zwei zusammenzählen
kann, den wird auch jegliche Argumentation nicht davon überzeugen, daß die Lösung "vier" ist und nicht irgendwas anderes.
Der glaubt, was er glauben will bzw. - schlimmer - was er glauben s o l l .

Hans Jürgen Wienroth | Do., 15. Februar 2024 - 08:59

Auch wenn Frau Dowideit das Wort Deportation „aus der Recherche entfernt“ hat, so ist der Begriff in der Welt, steht für die Veranstaltung und wird munter weiter verwendet. Man kann die Veranstaltungsteilnehmer mit diesem Begriff so schön in die Nähe der Nazis bringen.

Was war das ein Aufruhr, als während der Corona-Demos eine Jana mit Judenstern auftrat? Kommt es also auch dabei darauf an, wer was im „Rechtsstaat“ sagt?

Wenn alles sorgfältig recherchiert ist, dann müsste man die Tonaufnahmen oder andere stichhaltige Beweise vorlegen können. Das ist bisher nicht geschehen. Es muss genügen, dass der „Richtige“ sagt, was dort geschah, wie z. B. unser hochverehrter Herr Bundespräsident. Der war zwar beim Treffen nicht anwesend, kann dafür allerdings mit seiner Widergabe die Correctiv-Berichte als wahr „adeln“.

Das alles erinnert sehr an die Ibiza-Affäre, bei der allerdings zumindest ein wahrer Kern vorlag. Ist das hier genauso? Wer hat ein Interesse an Aufklärung, wem wird man glauben?

... als damals mit Putin (Minsker Abkommen)? Na ja, und im Notfall entschuldigt er sich und macht halt wieder eine Zeitenwende, flexibel wie er ist.

Er ist übrigens ja nicht vom Volk (das wäre furchtbar!!!), sondern von der Bundesversammlung gewählt, also ganz umstandslos von den herrschenden Funktionären und ihrer Klientel. Denen gegenüber fühlt er sicch verantwortlich.

Tonicek - CZ | Do., 15. Februar 2024 - 09:02

. . . ist dieser Verein CORRECTIV eher mit einer kriminellen Vereinigung zu vergleichen.
Gesponsert mit Millionen € , anwesend bei verschiedenen Treffen mit höchsten Regierungsvertretern - all das ist nicht nötig für ein objektives Recherche-Zentrum.
Bin mal gespannt, verehrter Herr Hanselle, wie und was Sie uns weiterhin berichten werden.
Ich wünsche erst einmal viel Erfolg.

CORRECTIV als kriminelle Vereinigung zu bezeichnen, dürfte des Bösen zu viel sein. Geben Sie dieser Spezialinvestigativeeinheit doch eine Chance. Sie hat die "Selbstbereicherungsorgie der rbb-Führungsetage" nicht aufdecken können. Kann passieren. Allerdings erschien beim Cicero kurz nach deren Aufdeckung ein Artikel eines "Medienkenners", der durchblicken ließ, dass der rbb wohl auf dem Fundament eines anderen ÖRR-Regionalsenders "errichtet" wurde (würde auch stimmig sein mit der Herkunft der Fr. Schlesinger) und dass die "Zustände" bei anderen ÖRR-Regionalsenders nicht weit entfernt von denen des rbb seien. Vielleicht kann sich CORRECTIV auch diesbezüglich "strapazieren".

Ein Journalist oder Aktions-Künstler, dem es nicht gelingt, auf den fetten Wiesen des ÖRR das nahrhafte Steuerzahlergras zu mampfen, der kann mit dem correctiv-Modell bestimmt fast eben so viel Geld ergattern.

Als Fähigkeitsnachweis braucht man auch hier nur ein gummiartiges Rückgrat, das immer brav zur correcten Mitarbeit bereit ist, sowie eine gewisse Fertigkeit im Dreschen von Phrasen. Die notwendigen Phrasen samt der richtigen Genderei kann aber jeder Depp auch ganz schnell lernen (einfache Sprache!).

Also raus aus dem Bett, auf in die Zivilgesellschaft, passende NGO als Netzwerk wählen, und dann ab zu correktiv zum Absahnen!

Es kann nix schiefgehen, außer man gerät mit einem führenden Funktionär in Streit! Aber wer soo blöd ist, der hat eine derartig lukrative Stelle auch wirklich nicht verdient! Oder?

Maria Arenz | Do., 15. Februar 2024 - 10:08

da bei einem angeblichen "Geheimtreffen" gesagt wurde, ging von Anfang an unter, daß auch das "Was" infolge der evidenten Irrelevanz der Teilnehmer dieses Treffens doch völlig irrelevant ist. Keiner der Teilnehmer ist oder kommt in absehbarer Zeit auch nur in die Nähe einer Position, in der seine Meinung zur zum Zweck der Empörungserregung zu "Deportation" aufgeblasenen Ausweisungen eine Rolle spielen würde. Der Gebrauch, der von dieser Aktion sodann gemacht wurde, vertreibt jeden Zweifel daran, daß es sich da um eine"Auftragsarbeit" für die rot-grüne Regierungsblase gehandelt hat, deren Ergebnis man aufbewahrte, um es bei Gelegenheit -wie geschehen- zu verwenden. Nur dumm, daß es jetzt verbraucht ist, weil man es zur Ablenkung von den Bauerndemos verschwendet hat. Jedenfalls die politisch durchweg unterbelichteten Demokratie-Spazierer, die ich persönlich kenne, werden sich so bald kein zweites Mal hinter die demokratische Fichte führen lassen und lächerlich machen.

Wolfgang Borchardt | Do., 15. Februar 2024 - 11:27

ergreift, wird sie zur materiellen Gewalt" (Lenin). Wenn es auch nicht die ganz großen Ideen waren, die Correctiv geliefert hat, haben sie doch für den gewünschten Zweck ausgereicht, um die Medien und eine stattliche Zahl Gutgläubiger zu befeuern. Die Gesinnungsschnüffelei wird Correctiv gut bezahlt worden sein, so dass es für diese Organisation ein doppelter Erfolg war.

Ernst-Günther Konrad | Do., 15. Februar 2024 - 11:27

Wie lange die einzelnen Klagen und Anzeigen brauchen juristisch abgearbeitet zu werden? Bis dahin sind neue Märchen erfunden und verbreitet. Da treffen sich die Correctivgrößen mit den Politgrößen in November 2023, in dem Monat, wo dieses verdächtige Privattreffen stattfand, von dem Haldenwang sagte, er wusste vom Termin und den Teilnehmern. Und dann gut vorbereitet, wird zwei Monate später ein solches Schauermärchen veröffentlicht, gar ein Theaterstück zeitnah aufgeführt und ein fragwürdiger Begriff namens seit Jahren in der Wissenschaft verwendeter Begriff Remigration "zufällig" zum Unwort gewählt und brav und artig übernehmen die übrigen Msm ungeprüft und völlig unkritisch die Correctivlüge und wieder heißt es: "Alles Verschwörung". Ich schrieb schon einmal. Die geben sich gar keine Mühe mehr ihre Lügen und Diffamierung irgendwie zu verkleiden oder zu tarnen. Es wird offen gelogen, behauptet, man halte an "seiner" Wahrheit fest, läßt sich halt verklagen. Demokratie 2024.

Naumanna | Do., 15. Februar 2024 - 11:31

Komisch, dass so eine Zeitung wie CORRECTIV gegründet wurde. Sie wollen die Meinungen der anderen Medien korrigieren oder was? Wozu wäre das nötig, wenn wir eine freie Presse hätten, haben wir doch, oder? Wer glaubt, dass CORRECTIV unabhägig ist, der glaubt auch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen ... "Nachtigall ick hör dir trapsen"

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 15. Februar 2024 - 12:47

Fragen beantwortet, Herr Hanselle. Ich bin froh, dass wir die FDP haben.
Herr Vosgerau schreibt doch auch bei Cicero, deshalb erwarte ich von ihm, dass er eine Veranstaltung mit Herrn Sellner einzuschätzen vermag. Gleiches gilt für die anderen Teilnehmer. Das Interview mit dem Besitzer hat mich nicht beruhigt.
Sogesehen steht Ihre Forderung nach einem lauteren, seriösen Journalismus gegen m.E. ein berechtigtes Interesse einer kritischen politischen Öffentlichkeit an den bei diesem Treffen besprochenen Inhalten.
Ich hoffe, wie so oft, dass beide Argumente gewinnen.
Ich verstehe zwar die Aufregung von evtl. AfD-Wählern im Forum, bitte aber die Redaktion, Argumenten ad hominem keine Öffentlichkeit zu geben, egal von welcher Seite.
Wenn man eine Vielzahl von Kommentaren liest und sich dann ein Bild von Herrn Haldenwang und Frau Faeser anschaut, bekommt man kurz den Eindruck des "zweieinig Leibhaftigen".
Das teile ich ganz und gar nicht.
PS. Die AfD scheitert an sich selbst, denn an Anderen

Heidemarie Heim | Do., 15. Februar 2024 - 12:49

Wannsee, Waterkant-Affäre und Pfeiffer mit 3 F;)? Damit steige ich entweder in die Liga der Verschwörungstheoretiker auf oder leide hoffentlich wie Grandpa Joe und uns Olaf an durch Gedächtnisschwächen hervorgerufenen Verwirrtheitszuständen bzw. Denkstörungen🙄. Wichtig ist doch was hinten raus kommt, isn`t it? Würde sagen,
Mission accomphlished was die politische am Anfang des Alphabets stehende Konkurrenz betrifft und niemand muss wie in früheren Zeiten nach Genf reisen um Gegenbeweise zur Ehrenwortrettung einzuholen. Was mich persönlich, die ja oftmals in Nostalgien schwelgt was die frühere Westbundesrepublikanische Politik und ihre "Größen" betrifft, noch mal kritisch überdenken lässt, ob der von meist älteren Semestern gebrauchte wie nervige Spruch: "Früher war halt alles besser, die Leute ehrlicher bla bla...!" nicht die Realitäten verkennt oder völlig außer acht lässt;). MfG

Gunther Freiherr von Künsberg | Do., 15. Februar 2024 - 14:55

haben in Deutschland Hochkonjunktur. Nicht nur ein erinnerungsschwacher Bundeskanzler rechnet fest mit seiner Wiederwahl; ein Märchen erzählender Wirtschaftsminister erfindet abenteuerliche Gedanken, wie die deutsche Wirtschaft aus der Rezession herausgebracht werden kann, wobei die Ideologie die Märchen bestimmt. Eine Ampel, d. h. auch ein Bundeskanzler gibt viel Geld für eine Organisation aus, deren Chefideologe offen zugibt Nachrichten zu erfinden, d. h. Märchen zu erzählen. Und dann gibt es noch einen Finanzminister, der das Märchen erzählt, wonach eine linksorientierte Ampel in der Lage wäre wirtschaftliche Notwendigkeiten umzusetzen, deren Finanzierung Einschränkungen auf anderen ideologisch ausgestalteten Bereichen erfordern würde. Und dann gibt es noch eine Innenministerin, die “ zur Stärkung der Demokratie“ linksideologische NGOs finanziert.
Schlimmer als blind sein ist nicht sehen zu wollen (Lenin)!

Hans Schäfer | Fr., 16. Februar 2024 - 10:38

Antwort auf von Gunther Freihe…

Eine Stimme, die von, Frau Dorothee Sehrt-Irrek hat er sicher. Ob das reicht da bin ich mir nicht so sicher.

Hat er.
Ich finde, dass Scholz gute Politik gemacht, so dass wir bislang gut durch den Ukrainekonflikt gekommen sind.
Scholz macht nicht viel von sich her, kein "Gewese", keine "Beweihräucherung".
Ich bewerte manches anders als er, aber ja, ich bin froh, dass er Kanzler ist.
Eines stimmt aber auch, meine Stimme wird für ihn nicht reichen.

Brigitte Simon | Do., 15. Februar 2024 - 15:13

Potsdam ist die Fortsetzung des G20 Gipfels in Hamburg . Die Krawalle, Polizeibedrohungen,
Sachbeschädigungen wurden - falls überhaupt -hinter geschlossenen Türen, fern der Öffentlichkeit, geheimnisvoll besprochen.
Bereits damals wurde Correctiv, einem Recherche-Netzwerk von unserer Regierung fürstlich bezahlt. Mit unseren Steuergeldern.

Die gesteuerten Demonstrationen gegen die AfD ist die typische Vorgehensweise der linksradikalen Denunzianten und Rufmörder im Stil der linksradikalen Antifa-Innenministerin Faeser gemäß Correctiv.

Auch wenn es juristisch nicht angreifbar ist, bleibt viel Dreck und ideologischer Demontage
an der AfD hängen. Eine Bevölkerung, aufgehetzt, nicht mehr zurechnungsfähig und ein totalisierter Staat, Marke SED-Kanzler Scholz.

Daß Correctiv der Klage gelassen entgegensieht, ist dermZustand unserer linken . Justiz zuzuschreiben.

Hamburg

Hans-Jürgen Tech | Do., 15. Februar 2024 - 15:15

Ich möchte Cicero danken, dass es an dem Thema dranbleibt. Es ist wirklich ermutigend, dass es noch Journalisten gibt, die gegen diesen Strom aus Hysterie schwimmen.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch anregen, sich wieder einmal um das Thema "Reichsbürger-Razzia" vom Dezember 2022 zu kümmern. Was ist daraus geworden? Sitzen die mutmaßlichen Umstürzler immer noch in Untersuchungshaft? Offensichtlich fehlt es auch hier an Beweisen. Ging es auch hier nur darum, eine Sau durchs Dorf zu treiben? Wann kommt die nächste?

Fritz Elvers | Do., 15. Februar 2024 - 15:36

von diesem grenzwertigen Treffen erfahren, und die Rechte Hand von Frau Weidel hätte noch seinen Job (Win-Win).

Pack' die Badehose ein,...

S. Kaiser | Do., 15. Februar 2024 - 16:22

Lt verlinktem BZ+ Artikel trafen sich des Öfteren, soweit man das frei lesen kann, der Correctiv-Gf David Schraven und Andreas Görgen, seines Zeichen Amtschef [...] für Kultur und Medien und (stellv) Ansprechpartner für die Kulturszene. Eine hoch-effektive Kulturszene, wie man mittlerweile weiß, in der es der Theaterintendant Kay Voges geschafft hat, rekordverdächtig innerhalb von nur einer Woche eine fulminante ‚szenische Lesung‘ zu einer Correctiv-Recherche auf eine Berliner Bühne zu bringen. Der frühe Vogel fängt den Tag..... Herr Hanselle, es könnte sich lohnen dranzubleiben. Material für weiteres seitenfüllendes Geraune findet sich bestimmt. Sie muss man doch nicht zum Jagen tragen, oder ....

Karl-Heinz Weiß | Do., 15. Februar 2024 - 17:57

Auffällig ist, dass schon kurz nach der Veröffentlichung in zahlreichen Städten Großdemonstrationen organisiert wurden. Eine solche "konzertierte Aktion" lässt sich erfahrungsgemäß nur mit längerer Vorlaufzeit bundesweit koordinieren. Auch hierzu ist in der Presse bisher wenig bis nichts zu vernehmen.

Ronald Lehmann | Do., 15. Februar 2024 - 18:31

Anfrage an Sender Jerewan

Was hatte Olaf Scholz beim Chef von Correct zu tun & warum habe ich es überlesen, dass niemand diese Frage stellt 😎

PS Aber bitte ihr Schelme dies NICHT mit Merkel & Drosten & den Besuch der Forschungs-Stätte von Wuhan vergleichen. Olaf hat eine kleiner Schuhgröße als Frau Merkel 🥳

Gisela Zabka | Do., 15. Februar 2024 - 20:30

Auch Jean Peters hat seine Homepage verändert (Peters soll der „Correctiv“-Spion im Potsdamer Landhaus Adlon gewesen sein): Am Abend des 5. Februar stand da noch, dass er sein Tun als „taktische Medienarbeit“ verstehe: „Ich entwickele Aktionen und erfinde Geschichten, mit denen ich in das politische und ökonomische Geschehen interveniere.“ Nachts war die Seite nicht mehr erreichbar, am Tag danach waren „taktische Medienarbeit“ und das „Erfinden von Geschichten“ verschwunden, da stand nur noch: „Ich arbeite mittlerweile als investigativer Journalist bei Correctiv, dem größten gemeinwohlorientieren Medienhaus in Deutschland. Davor habe ich Aktionen entwickelt, mit denen ich in das politische und ökonomische Geschehen intervenierte.“ Soll heißen: Bei „Correctiv“ läuft jetzt alles ganz korrekt ab, da wird nichts erfunden und dem politischen Gegner untergeschoben. – Der „ÖRR-Blog“ hat Peters‘ alten Homepage-Eintrag („erfinde Geschichten“) im Faksimile konserviert (5. Februar).

Wolfgang Z. Keller | Do., 15. Februar 2024 - 21:47

... auch, wenn ich kein Jägersmann bin: eine Pirsch MIT dem Wind würde ich nicht empfehlen, da der Wind den Menschengeruch dem Wild dann direkt in die "Nasen" treibt. Mögen mich anderenfalls praktizierende Waidmänner (und natürlich auch Waidfrauen!) eines besseren belehren!

Andreas Dohmen | Fr., 16. Februar 2024 - 13:40

Das ganze kommt mir ähnlich vor wie die Kesseljagd auf Aiwanger seitens der SZ. Ich bin weit davon entfernt, an Verschwörungen zu glauben, allerdings folge ich oft der Frage "Cui bono", also wem nützt es. Und wem DAS hier nützt ist wohl sehr offensichtlich. Alles Zufall? Eher wohl nicht.