Wahlplakate in Dortmund / dpa

Umfragen zur Migrationspolitik - Der Wille zur Migrationswende und die Brandmauer

Was Kanzler Olaf Scholz und die SPD-Führung in helle Empörung versetzt, finden nicht nur die meisten Unionswähler, sondern auch ein beachtlicher Teil der SPD-Wähler gut und richtig: die Migrationswende auch mit AfD-Stimmen. Droht der SPD eine Wählerwanderung zur Union?

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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Der Kanzler nennt es „unverantwortlich“, sein SPD-Generalsekretär Matthias Miersch einen „beispiellosen Tabubruch“, auch zahlreiche andere Führungspolitiker der Restampelparteien SPD und Grüne geben sich hellauf empört über das Vorhaben der Unionsfraktion unter Friedrich Merz: Am kommenden Freitag will sie ein Gesetz im Bundestag einbringen, das den Zustrom von Asyl-Migranten beenden oder jedenfalls radikal mindern soll. Und die AfD könnte zustimmen.

Was die Ampel-Politiker empörend finden, ist knapp der Hälfte der Deutschen willkommen, sogar einem großen Teil der Wähler der SPD. Laut einer aktuellen Umfrage von Insa sind 48 Prozent aller Befragten damit einverstanden, dass härtere Migrationsgesetze mit AfD-Unterstützung beschlossen werden. Nur 33 Prozent lehnen dies ab, der Rest hat keine Meinung oder ist unentschieden. Eine vorangegangene Insa-Umfrage zeigte, dass die Pläne der Union inhaltlich sogar rund zwei Drittel (66 Prozent) aller Befragten richtig finden. Auch die SPD-Wähler unter ihnen wünschen sich mehrheitlich (56 Prozent) eine Migrationswende im Sinne der von der Union zur Wahl gestellten Maßnahmen, darunter auch die Abweisung aller illegalen Migranten an allen deutschen Grenzen.

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Tomas Poth | Di., 28. Januar 2025 - 18:26

Falsch gelesene Zahlen?
Laut INSA für Bild sind:
66% der Bundesbürger für Änderungen der Migrationspolitik gem. Merz-CDU Forderung.
Davon 85% der CDU Wähler, 86 % der AfD Wähler, 56% der SPD Wähler und selbst 30% der Grün Wähler stimmen diesem Plan zu!

Die SPD ist doch schon auf ihren Wähler-Grundsockel geschrumpft, wo sollen da noch Wanderungen im großen Stil möglich sein?

Solange SPD und Grüne zusammen mehr Stimmen haben als die AfD wird das im Fiasko einer irgendwie "Schwarzbunten" (Nicht die Kuhart ist gemeint) Brandmauer-Koalition enden, leider zu unserem Schaden.
Der Narzissmus der rotgrünen Politik, mit ihrer Selbstheiligsprechung, muß abgerissen werden. Auch in den Schwachkopf-Medien.

Klaus Funke | Mi., 29. Januar 2025 - 12:31

Antwort auf von Tomas Poth

am 23. Februar werden die SPD und die Grünen einstellig, CDU und AfD sind gleichauf, Linke, FDP und BSW raus oder unbedeutend. Und das alles, weil alle, außer der AfD, vier Wochen vor der Wahl die Glocken haben nicht läuten hören. Wer sich wie SPD und Grüne beim einzig vernünftigen Vorschlag d. CDU derartig gebärden, der verdient Strafe in Form von Wählerwanderung. Dass diese Idioten dies vor lauter Ideologie und fernab vom Willen der Wähler und des Volkes nicht begriffen haben, sind schon krankhafte Wahrnehmungsstörungen. Vielleicht geschehen je doch noch Wunder. Und es käme zu einer schwarzblauen Koalition. Die Vernunft hätte in diesem jungen Jahrhundert doch noch gesiegt. Deutschlands Ansehen würde steigen - natürlich nicht bei der Verächtern in der EU - und es gäbe die Chance eines echten Aufstieges: Weg mit Windkraft und Balkonkraftwerken, weg mit Verbrenner- und Kernkraft-Aus, weg mit der dämlichen Genderei, weg mit Baerbock und Habeck, den Symbolen von Ideologie und Unfähigkeit.

Klaus Funke | Mi., 29. Januar 2025 - 13:29

Antwort auf von Tomas Poth

am 23. Februar werden die SPD und die Grünen einstellig, CDU und AfD sind gleichauf, Linke, FDP und BSW raus oder unbedeutend. Und das alles, weil alle, außer der AfD, vier Wochen vor der Wahl die Glocken haben nicht läuten hören. Wer sich wie SPD und Grüne beim einzig vernünftigen Vorschlag d. CDU derartig gebärden, der verdient Strafe in Form von Wählerwanderung. Dass diese Idioten dies vor lauter Ideologie und fernab vom Willen der Wähler und des Volkes nicht begriffen haben, sind schon krankhafte Wahrnehmungsstörungen. Vielleicht geschehen je doch noch Wunder. Und es käme zu einer schwarzblauen Koalition. Die Vernunft hätte in diesem jungen Jahrhundert doch noch gesiegt. Deutschlands Ansehen würde steigen - natürlich nicht bei der Verächtern in der EU - und es gäbe die Chance eines echten Aufstieges: Weg mit Windkraft und Balkonkraftwerken, weg mit Verbrenner- und Kernkraft-Aus, weg mit der dämlichen Genderei, weg mit Baerbock und Habeck, den Symbolen von Ideologie und Unfähigkeit.

Heidemarie Heim | Di., 28. Januar 2025 - 18:27

Werden sich insbesondere die ministerialen SPD-Briefeschreiber/innen gesagt haben geehrter Herr Knauß! "How dare you Wahlvolk!"
Die Verzweiflung greift immer mehr um sich angesichts solcher Zahlen bei Spezialdemokraten und Grünen. Doch es sind halt genau genommen nur Zahlen basierend auf Aussagen von Wählern, die sich zwar in einem Punkt (Migration) einig wären, sagt aber wenig darüber aus, welcher Partei sie darauf hin ihre Stimme geben. Denn ich finde z.B. viel richtig, was eine Frau Wagenknecht von sich gibt, würde das BSW aber deswegen nicht wählen. Auffallend was Stagnation betrifft ist u. bleibt bisher die Union. Denn die müsste sich doch bei dieser Zustimmung bzgl. dieser letzten Umfrage doch locker der 35-40% Marke nähern u. davon ziehen. Aber mit dem davonziehen ist es wohl so eine Sache wenn man sich selbst eingemauert hat o. den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Oder wie die Maueroberwächter ihre Prinzipien höher stellen als Sicherheit u. Befindlichkeit ihrer Bürger!

Sabine Lehmann | Di., 28. Januar 2025 - 18:31

Das wird Deutschland heute Abend gefragt. Wie? Sie wissen das schon? Kann nicht sein, denn heute Abend zeigt Dir der ÖR, dass man mit dem "Zweiten" nicht nur besser, sondern die "Realität" sieht. Also die echte, die wirklich echte, isch schwör!
Und nein, das was DU sieht, ist nicht ganz richtig. Wir haben nicht die höchsten Lebenshaltungskosten mit den höchsten Energiepreisen der Welt. Wir sind auch wirtschaftlich gesehen nicht am A....., sorry, ich meine auf dem letzten Platz aller Industrienationen. Und schon gar nicht wird bei uns gefühlt jeden Tag ein oder mehrere Bürger von Migranten mit Islamhintergrund hingemetzelt. Das ist alles eine Frage des Blickwinkels, der Perspektive, der richtigen bewusstseinserweiternden Drogen u. der "rrichtigen" Politik.
Genau davon gibt uns das ZDF heute Abend mit Hilfe der ÖR-Koryphäe Hayali Auskunft. Nicht allein, Gott bewahre. Da kommen Bürger zu Wort. Natürlich handverlesen. Nicht, dass jemand denkt, die wären instruiert oder instrumentalisiert;)

Hayali hört sich für mich persönlich immer so emotional und tabulos an, wie ein achtjähriges Kind das den großen nach dem Mund redet.
Guter Journalismus ist das sicherlich nicht, eher die Relativierung unhaltbarer Zustände in Deutschland und der Welt.
Warum nicht mal dem Peter Hahne 'ne tolle Sendung geben ???
Da käme sicherlich eine gänzlich andere Wahrheit ans Licht.
😉

Und sie leuchtet sogar so hell, dass selbst der dunkelsten Blitzbirne ganze Kronleuchter aufgehen müssten, lieber Stefan. Tut sie aber nicht, denn in manchen Oberstübchen ist es so dunkel und schwarz, wie am letzten Zipfel weit entfernter Galaxien, wo kein Leben jemals existiert.
Dieses Phänomen ist deutsch, sehr deutsch. Das Gutmenschentum ist längst über das Stadium "linke Wange, rechte Wange" hinaus und bringt jetzt auch gerne Menschenopfer zur Errichtung eines deutschen Kalifats, gerne auch zwei- bis dreistellig. Neben dem Wuhan-Virus hat sich in Deutschland noch eine ganz andere Krankheit ausgebreitet, für die die Medizin noch keinen zutreffenden Terminus gefunden hat. Auf jeden Fall ist es eine neurodegenerative Auffälligkeit, die von Symptomen wie Grenzdebilität und einen starken Hang zur totalen Selbstaufgabe begleitet wird. Medikamente gäbe es rezeptfrei in jeder Apotheke, aber man hat zu viel Angst vor angeblichen Nebenwirkungen.....

S. Kaiser | Di., 28. Januar 2025 - 18:46

Ja, das tut es. Und das nicht nur wegen des Migrationsthemas.
Im Gegensatz zu anderen Ländern sind die Deutschen politisch alles andere als experimentierfreudig. Nach dem Desaster von vor 90 Jahren vermutlich auch nachvollziehbar. Aber innerhalb der etablierten Parteien traut man sich dann schon mal zu wechseln, denn da kann ja nicht wirklich was schiefgehen. Gerade aus Sicht der älteren Wähler.
Nachdem Merkel weg war, hat Scholz profitiert, denn er stand auf der einen Seite für Kontinuität, auf der anderen Seite aber für einen Wechsel light.
Aber jetzt, 2025, merkt selbst der politisch uninteressierteste, dass momentan gehörig was im Argen liegt. Nicht nur Migration und innere Sicherheit. Die Energiewende kommt zum Tragen, die Inflation ist da, die Ersparnisse schrumpfen. Was liegt also näher, als nun zur CDU (zurück) zu schwenken, nachdem Merz, den man seit den 90ern kennt, wohl kaum plötzlich zur Inkarnation des Bösen taugt, obwohl die linke Presse ihn genauso zu framen versucht.

Das ist aber ganz gefährlich, was Sie da gerade schreiben:
"Gerade aus Sicht der älteren Bürger" (?Wahlverhalten?)

Eine Spitzenkraft unserer dringend erforderlichen Sonderbeauftragten,
die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ferda Ataman, hat
gerade per Ukas festgelegt, die Verwendung des Begriffes "süße Omi"
ist ab sofort zu unterlassen. Sie hat zweifelsfrei festgestellt, das ist
Altersdikriminierung.

Sie kommen mit solchen Nebensachen wie Migration, innere
Sicherheit und Energiewende u.a. (freuen Sie sich doch über die
bevorstehenden 14 Tage der Dunkelflaute, alle Räder stehen still,
wenn der Robert es so will).

Man muss immer Prioritäten setzen, aber ob der Wille zum Wechseln
nur innerhalb der etablierten Parteien gilt, hoffe ich nicht. Irgendwann
geht es ans sprichwörtliche "Eingemachte". Das Sinnlose und
Hoffnungslose ist bei einem "weiter so" zu offensichtlich.
Die Angst bei den Etablierten kann man doch schon Riechen und das
merken auch die älteren Bürger

MfG

Sie haben Recht, Herr Naumann, man könnte es als Altersdiskrimierung missverstehen, aber so war es nicht gemeint.
Ich will es hier präzisieren: es ging um die Wähler, die sich hpts im ÖRR informieren und dessen Narrativen folgen, und die sind nun mal meist älter. Beispiel gefällig? Die „Omas gg rechts“. Solche sind nicht zu vergleichen mit politisch interessierten Wählern, wie hier im Forum - gleich welchen Alters.
Und es kommt mMn auch nicht von ungefähr, dass zB die AfD gerade bei den Jungen so gut abschneidet, weil diese eher seltener die etablierte Presse konsumieren, sondern sich ihre Informationen aus den sozialen Medien ziehen, wo die AfD besonders stark ist.
Daher vermute ich, dass aktuell hpts ältere und (und aufs "und" kommt es an) politisch uninteressierte/uninformierte Wähler, nun zur CDU tendieren, und die AfD gar nicht in Erwägung ziehen - weil s.o.
Die anderen interessierten/informierten (SPD-)Wähler sind schon lange weg, oder übergelaufen.

Dass Sie keine Altersdiskriminierung machen wollten,
war mir schon klar, ich hätte es als Ironie kennzeichnen sollen.

Mein Ärger ging in Richtung der Beauftragten und diesem
ganzen Beauftragten-Unwesen. Die Hälfte könnte man wohl
inclusive des Mitarbeiterstabes sofort einsparen und wirklich
das Geld für wichtige Dinge freisetzen.

Unsere Bewertung bei "Omas gegen Rechts" und dem Trend,
dass jüngere Wähler sich der AfD zuwenden, ist völlig identisch.

MfG

Günther Anderer | Di., 28. Januar 2025 - 18:46

schon viele SPD-Wähler bei der AfD zu Hause, zum Beispiel Arbeiter und Angestellte, die früher immer fleißig SPD gewählt haben.

Manfred Sonntag | Di., 28. Januar 2025 - 18:59

Wer auf einer Ideologie basierend Mauern baut, der ist ein Verfechter des Totalitarismus und hat aus der deutschen Geschichte nichts gelernt. Wer an Demonstrationen teilnimmt, wo "Andersdenkende" plakativ zum Tode verurteilt werden oder wer Teile des Wahlvolkes mit entmenschlichenden Bezeichnungen (z.B.: Ratten, Blinddarm, Bekloppte) öffentlich versieht, der steht ebenfalls in der ideologiegetriebenen deutschen Tradition des Hasses und der Hetze. Diejenigen sind ganz offensichtlich als Diener des Herrn der Hölle anzusehen. Aber deren Zeit als Herrscher über die Republik ist im zugehörigen Stundenglas fast abgelaufen. Die Zahlen im Bericht von Herrn Knauß zeigen die deutliche Neigung der Brandmauer und ihr endgültiger Einsturz würde große Teile der Bevölkerung aus der rot-grünen Umklammerung befreien. Dann könnte der Wiederaufbau nach den wahnwitzigen Zerstörungen an der Gesellschaft des Landes beginnen. Beten wir das die Mauer diese Woche fällt und mit ihr die zugehörige Ideologie!

Helmut Plieth | Di., 28. Januar 2025 - 19:05

Da müssen erst auch Kinder gemeuchelt werden, bevor ein grosser Teil der "linken Gemeinde" ihr Gehirn in Bewegung bringen. Wie kann man trotz aller bekannten Probleme immer noch davon ausgehen, dass Merkel-Fachkräfte sich als nützliche Zuwanderer entwickeln. Die Resteampel ist natürlich wegen ihres vermeintlichen Vorteils - CDU Brandmauer - in Sorge, dass ihr dieFfelle davon schwimmen. Ich frage mich sowieso, wie kommt ein ausgebuffter Politiker auf die Idee den Schwachsinn Brandmauer in die Welt zu posaunen. Nicht grinsen, nicht lachen, einmal nur die Schnauze halten.

Stefan | Di., 28. Januar 2025 - 19:11

Guten Willen haben alle Altparteien bis dato bekundet.
Passiert ist dennoch nichts, außer das weitere Anschläge und Morde stattgefunden haben.
Es ist meines Erachtens nun an der Zeit, daß das Reden endlich aufhört und Nägel mit Köpfen gemacht werden.
Hätten die Altparteien bisher das Notwendige getan, wäre eine solche Debatte völlig unnötig.
Es ist jedoch auch nicht von der Hand zu weisen, daß es ohne die AfD das ganze überhaupt erst zum Thema wurde.
Hier sieht der Bürger deutlich:
AfD wirkt !!!
Egal wie das Spiel der Altparteien nun ausgeht, wird wieder nur debattiert und nichts getan, ist die Rechtsstaatlichkeit am Ende und Deutschland seinen Zerstörern endgültig ausgeliefert.
Der Wählerwille ist wahrscheinlich angesichts der Kabale in der Regierung und der Aspiranten auf's Kanzleramt lediglich noch eine Nebensache.
Hier bedarf es jedoch der Klärung von Grundsätzlichkeiten und Ausführung von geltendem Recht.

Heinrich Dompfaff | Di., 28. Januar 2025 - 19:56

Dass das Thema den Menschen sehr wichtig ist, seit den jüngsten Morden in Aschaffenburg in der vergangenen Woche
Ich finde Cicero online ganz hervorragend. Noch besser fände ich es, wenn ein Online Medium top aktuell ist. Und deswegen möchte ich nachtragen, dass es mittlerweile auch einen Tatort in Brandenburg gibt. Es ist ziemlich egal, was Frosta Oder eine andere Sozialisten Vorfeld Organisation an Desinformation an den ÖRR weitergibt. Das Maß ist voll und nach der Wahl fällt die Brandmauer oder aber der wankelmütige März. Spätestens im April..

Gerald Gfröschl | Di., 28. Januar 2025 - 20:03

Rot und Grün drehen jetzt völlig durch, habe so etwas in Deutschland noch nicht erlebt!! Durch den Machtverlust "unserer Demokraten" reißen sie jetzt ihr Maske von ihrer Fratze und es kommt der Teufel zum Vorschein!!

Ingofrank | Di., 28. Januar 2025 - 20:15

davon, wie die Frage(n) formuliert werden….. und wie „Aausgerichtet“ das betreffende Institut ist & wer es beauftragt hat denn nach wie vor gilt, wess Brot ich ess‘ ….. des Lied ich sing‘ .
Das aber nur so nebenbei….
Mir geht es nur um die These, dass SPD Wähler zur CDU wechseln und damit die Union stärken.
Aber Hallo ! In der CDU sind aber die Merkel-Getreuen nicht zu unterschätzen. Einer der Prominentesten der Herr Günther als Grünenversteher hat sich aus der Deckung gewagt und glaubt man dem Herrn Dürr von der FDP heute auf Phönix, stimmt SH nicht den eigenen Plänen von Merz im BR zu.
Ebenso traue ich der NRW Connektion von Wüst & Laschet nicht über den Weg. Ebensolche Wackelkandidaten sind die die Merkel ihre gut dotierten Jobs verdanken z.B Wanderwitz als ehemaliger Ost Beauftragte und einer von CDU BT Abgeordneten die ein AfD Verbot einbringen wollen.
Will sagen, so geschlossen sind die Reihen des Sauerländers nicht. Was dann ?
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Wilhelm Keyser | Di., 28. Januar 2025 - 20:36

Ich ärgere mich weiterhin über die Vorgaben in Meinungsumfragen und Korridore in den Berichterstattungen. Wie kann man eine sachlich richtige bzw. von deutlicher Mehrheit vertretene Position ablehnen, nur weil Personen zustimmen, die man nicht mag, und dafür auch noch gelobt werden bzw. diesbzgl. eine positive Berichterstattung erfahren?? Die Wählerwanderung wird wohl eher von SPD zur AfD stattfinden. Wurde diesbzgl. überhaupt (offen) recherchiert?
Das gilt vor allem dann, wenn Merzel scheitert. So unwahrscheinlich ist das nicht, es gibt Abtrünnige in eigenen Reihen, es gibt die "Giftpille".
Umgekehrt hat die SPD genauso wenig wie sie Gewinner-Personal hat irgendwelche Gewinnerthemen. Exwumms-Olaf = schlechtester Kanzler ever. Panik-Karl = schlechtester Gesundheistminister ever. Safety-last-Nänzy - ohne Worte. Etc.! Es wählen nur diejenigen noch SPD, die an deren Trog sitzen oder die die nicht mehr selber denken und eigentlich unter Vormundschaft gehörten.

Gisela Hachenberg | Di., 28. Januar 2025 - 21:52

Ich habe in den letzten Jahren immer die Umfragewerte der verschiedenen Institute (von denen es für meine Begriffe zu viele gibt) angesehen, obwohl ich gar nichts von denen halte. Wieso kommen die unterschiedlichen Werte zustande, je nach Institut? Da kommen schon Zweifel auf. Es war immer bekannt, dass Güllner, obwohl SPD Mitglied, ein glühender Merkel Fan war. Daher seine Zustimmungswerte zu Merkel immer wesentlich höher, als bei anderen Instituten. Vor einigen Monaten gab es bei Bild ein Interview von Tiede mit Güllner. Es war ziemlich lang, Güllner ist wohl inzwischen 82 Jahre alt, er sprach stockend und langsam. Ich habe trotzdem bis zum Ende ausgeharrt. Er lederte ordentlich gegen die schlechte Performance „seiner“ SPD, und insbesondere gegen Scholz. Tiede war sichtlich überrascht und fragte Güllner, warum er denn trotzdem immer noch SPD Mitglied sei und nicht austrete. Güllner wörtlich: „Ich habe der SPD sehr viel zu verdanken.“ Peng!

Gisela Hachenberg | Di., 28. Januar 2025 - 22:03

Weiter im Text: Und versucht er jetzt, „seiner“ SPD, der er so viel zu verdanken hat, zu helfen, indem er die Zustimmungswerte zu Merz‘ Migrationswende innerhalb von 3 Tagen um 3 Punkte (!) senkt?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Ich finde es erbärmlich. Es wird mit allen (zum Teil) widerlichen Mitteln gekämpft.
Und Güllner mit seiner Forsa mittendrin! Bin gespannt, was er sich, vielleicht auf Druck der SPD, der der Ar… auf Grundeis geht, noch einfallen lässt. Nicht gerade zum Wohl des Landes. Hoffentlich ist dieser Spuk bald vorbei! 🥺🥺

Sabine Lehmann | Di., 28. Januar 2025 - 23:58

Gerade gelesen, es gab in den letzten drei Tagen noch viel mehr blutige Delikte verübt durch Migranten islamischer Herkunft. In Ingolstadt hat ein Araber versucht eine Frau wegen eines Fahrrads auf offener Straße zu töten! In Dachau versuchte ein Afghane einen Mann zu töten, mit einem Messer. An einer Schule in Sande(Friesland) hat eine Horde polizeilich bekannter islamischer Schülerinnen versucht eine Mitschülerin totzuschlagen. Das deutsche Mädchen liegt mit Gehirn- und Lungenquetschungen auf der Intensivstation.
Neben dem Mord in Beelitz durch einen Asylanten aus Guinea ist das wirklich alles nur noch unfassbar, was in diesem Land für ein Pack herumläuft und von unseren Amtierenden und Journalisten nach wie vor gepampert, gepudert und hofiert wird.
Addiert man den Judenhass dieser Klientel dazu, ergibt sich ein pathologisches Gesamtbild, das es so nur in Germany gibt. Meine Prognose: Entweder gibt es am 23.02. eine 180 Grad Wende oder einen Bürgerkrieg. Die Lunte brennt schon!

Die Mädchengang in Sande hatte zuvor 24 Strafanzeigen wegen Körperverletzung! In einem Jahr! Die Mädchen zwischen 12 und 14 Jahren kommen aus Syrien und Afghanistan. Das halb tot geprügelte deutsche Mädchen hat eine Hirnblutung.
Aber gut, dass gegen rechts demonstriert wird. Die Lösung naht.

Sabine Lehmann | Mi., 29. Januar 2025 - 01:59

Wenn es um Leben und Tod geht, müssten politische oder ideologische Interessen hintenan stehen, sofern man noch einen Hauch Integrität besitzt. Daraus folgert für mich, dass sich jeder Einzelne schuldig macht an jedem weiteren Opfer islamischer, migrantischer Gewaltexzesse, der nicht ab sofort für Grenzabweisungen und Remigration eintritt und zwar glaubwürdig u. nicht wahltaktisch.
Aber das reicht nicht! Diese unzivilisierte Kultur die sich hier bei uns ausbreitet, muss thematisiert u. angeklagt werden. Offen, ehrlich und schonungslos. Die Herkunft spielt eine Rolle, die Religion, Sozialisierung, Familie, Eltern, alle Strukturen dieser menschenverachtenden, gewaltaffinen Strukturen & Sitten. Dazu gehört auch das Tabuthema Inzest bzw. Kinder von Blutsverwandten Paaren. In Neukölln gab es schon vor ca. 15 Jahren alarmierende Meldungen von Ärzten, dass Abkömmlinge solcher Konstellationen physische u. neurologische Schäden aufweisen. Über 50% der Islamischen Ehepaare sind Blutsverwandte!

Urban Will | Mi., 29. Januar 2025 - 05:55

lich zitternd und bibbernd unter der Bettdecke sitzen, die Angst im Gesicht. Vor ihr und ihrem Bannfluch, wenn er nicht pariert, wenn er nicht wie sie ist.
Die Angst vor der Frage aller Fragen: „Friedrich, nun sag, wie hast du's mit der Brandmauer?“
Ein kleines bisschen Trump im Fritzel täte gut.
Ein „ihr könnt mich mal“ ins linksgrünwoke Lage geschmettert, und ein „du“ davor in Richtung Matrone. Ab mit der Dame auf die Müllhalde, wo sie hingehört.
Bei Alice vorstellig werden und ohne viel Schnickschnack eine Koalition schmieden.
Einen „Deal“ sozusagen. Bei der Migration wäre man sich sofort einig, bei der Wirtschaft sicher auch, ebenso bei Klima und Energie. Bei Europa und Russland hätte jeder Anhänger des einen oder anderen Lagers Verständnis, dass es schwierig wird, aber diese Themen sind gerade, so seltsam das klingt, zweitrangig. Und keinesfalls eilig.
So geht Politik, Fritzel, so ändert man Dinge, du Feigling.
Aber wer kriecht, ist dort, wo er hingehört. Bei den Würmern.

Ja, es gilt das Einfache zu machen, was so schwer ist. Aber es ist nicht schwer. Wenn der Sauerländer nur ein bisschen mehr Schmiss hätte. Im Reden hat er´s ja, aber im Handeln? Er könnte für seine CDU eine unangefochtene Mehrheit erreichen und Millionen würden´s ihm danken und die AfD könnte endlich zeigen, was in ihr steckt. Trump würde gratulieren, und Musk sowieso. Vielleich gäbe es dann sogar weniger Zölle und anderes, was uns helfen könnte. Aber, da ist eben die Schranke im Kopf und die Feigheit. Freilich würden die SPD und die Grünen aufheulen. Aber wenn man dann die ÖRR privatisierte und die Medienwelt reformierte, wäre der SPD der Boden unter den Füßen weggerutscht. Und dieses Aufräumen in den ÖRR ist schon lange fällig. Was uns dieser Meinungsluxus kostet - Summen, die man in Bildung stecken könnte. Nee Merzel, Du stehst vor der absoluten Macht, ergreife diese ausgestreckte Hand und es ginge wieder aufwärts mit diesem vertrackten Land. Aber, er wird´s nicht tun. Zahlen tun´s.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 29. Januar 2025 - 09:57

Ich habe schon immer die Umfragen ´, die da inzwischen fast täglich, von wem auch immer beauftragt und durchgeführt mit großer Skepsis betrachtet. Ich gehe mal davon aus, dass tun sehr viele hier auch im Forum. Jeder Umfrage kann man, wenn man es will, die ein oder andere Absicht unterstellen und jedes Institut steht in Verdacht, Zahlen und Aussagen zu liefern, um sich den nächsten Auftrag zu sichern. Sarah Wagenknecht mutmaßt sogar auch schon "Beeinflussung", weil sie neuerdings unter 3% gefallen sein soll.
@ Herr Poth - egal ob die Zahlen exakt stimmen, eine Tendenz drücken sie zumindest aus @ Herr Anderer - das sehe ich grundsätzlich auch so. Wo sollen da noch SPD-Wähler herkommen, die erst jetzt wechseln? Unentschlossene gibt es ohnehin genug und das sind meistens nicht die Stammwähler, sondern Menschen, die sich ohnehin ständig neu entscheiden, hin- und hergerissen sind. Wer sich einer Partei zugehörig fühlt, bleibt auch meistens bei dieser oder bricht mit dieser, wenn es reicht.

Gotthard Steimer | Mi., 29. Januar 2025 - 10:57

.. nach den Abstimmungen heute 'aufgehen' wird, wo im derzeitigen - im übrigen völlig inrepraesentativen - Bundestag die wahren Freunde der Messerstecher zu finden sind?..mal sehen...

Gotthard Steimer | Mi., 29. Januar 2025 - 11:06

.. nach den Abstimmungen heute 'aufgehen' wird, wo im derzeitigen - im übrigen völlig inrepraesentativen - Bundestag die wahren Freunde der Messerstecher zu finden sind?..mal sehen...

Ronald Lehmann | Mi., 29. Januar 2025 - 12:47

Der wirkliche WILLE zur Migrationswende &/oder überhaupt eine WENDE/ÄNDERUNG bei einem Thema

egal WELCHES THEMA
ob Bildung, Wirtschafts-oder Finanz-Rahmenbedingungen

sind bei Typen wie Merz, Söder & ein überwiegender Teil ihrer Partei-Mitglieder

FÜR
ÄNDERUNG & LÖSUNG ORIENTIERTES ARBEITEN & HANDELN SO GROSS

wie die Sehnsucht eines Frosches nach einer trockenen Wüste 🙃🙃🙃

Klaus Lehmann | Mi., 29. Januar 2025 - 14:09

Der fand doch statt, als die SPD anfing, mit den Linken ins Bett zu steigen. Die Frau Ypsilanti war damals 2008 noch mit diesem Ansinnen gescheitert. Heutzutage ist das längst vergessen. Also - alles nicht so tragisch. Klar kann ich nachempfinden, dass rotgrün eine höllische Angst vor einer konservativen schwarzblauen Koalition im Bund hat. Denn das rotgrüne Lager ist sich beileibe nicht sicher, dass damit die AfD "entzaubert" werden würde - wahrscheinlich traut man ihr insgeheim sogar einen Erfolg zu. Soviel dazu, man wolle die AfD "politisch stellen"...

Christoph Kuhlmann | Mi., 29. Januar 2025 - 14:56

dass sie dadurch an Bedeutung verlieren. Ich schätze Merz hat nach den Morden blitzschnell reagiert um das Debakel von der CDU abzuwenden. Wenn die CDU mit ihrem rot-grünen Schmusekurs so weiter gemacht hätte, hätte die AfD sie möglicherweise eingeholt. Es geht um den Status der Volkspartei, der mit einer links-woken Planwirtschaft und kalten Enteignung der Bundesbürger durch freie Einwanderung nicht zu halten ist. Wenn die CDU eine glaubwürdige Alternative mit Westbindung zur bieten will, dann muss sie klare Garantien geben, was geht und was nicht. Sowohl nach rechts als auch nach links. Im Grunde kann sich morgen schon wieder alles geändert haben. Warten wir es ab.

Achim Koester | Mi., 29. Januar 2025 - 15:09

Sie haben ja soo recht mit Ihrer Aussage, dass die Formulierung der Frage suggestiv ist. Ein eklatantes Beispiel stand mal im FOCUS:
Frage: Wird genügend für den Umweltschutz getan?
Mögliche Antworten:
a) ja
b) nein, es müsste mehr getan werden
Da wundert mich nichts mehr.