„Dekolonisierung ist keine Metapher“ – das kann man nach dem 7. Oktober nur als Drohung verstehen / dpa

Berliner Dozenten verteidigen Pro-Palästina-Demo - Verständnis für Judenhasser

In einem Statement solidarisieren sich knapp 1000 Hochschul-Dozenten mit den Betreibern eines Anti-Israel-Protestcamps. Von Antisemitismus wollen sie dabei nichts gehört haben. Die Integrationsforscherin Naika Foroutan hat für Kritik an dem Statement nur Spott übrig.

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Ingo Way ist Chef vom Dienst bei Cicero Online.

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Das deutsche Universitätsmilieu ist im Kern verrottet, zumindest an den geisteswissenschaftlichen Fakultäten. Und das zeigt sich nicht nur an den studentischen Aktivisten, die seit Wochen an diversen Unis Anti-Israel-Parolen brüllen und jüdische Studenten bedrohen – zuletzt an der Freien Universität Berlin, wo es zu Solidaritätsaufrufen für die Hamas und zu Gewalt kam und Gegendemonstranten offen bedroht wurden

Der intellektuelle und moralische Verfall zeigt sich längst auch im Lehrkörper selbst, geht womöglich sogar von diesem aus. Jüngstes Beispiel ist ein „Statement von Lehrenden an Berliner Universitäten“, das sich offen mit den antisemitischen Demonstranten von dieser Woche solidarisiert. Ursprünglich von 100 Hochschuldozenten unterschrieben, hat es mittlerweile (Stand Freitagnachmittag) 338 Unterzeichner und weitere 657 „Unterstützer“ von weiteren deutschen und internationalen Hochschulen – darunter sehr viele arabische und türkische Namen, aber bei weitem nicht nur. 

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Wilfried Düring | Fr., 10. Mai 2024 - 16:13

Judenhasser haben Verständnis für Judenhasser. Das ist keine Sensation!
Eine SAUEREI dagegen ist, daß diese KRIMINELLEN von deutschen Steuerzahler zwangsweise alimentiert werden müssen!
Und wenn sich Judenhaß an Berliner Hochschulen gerade seuchenartig ausbreitet - dann liegten einige vernünftige Gedanken nahe:
* FU und TU Berlin (dort gibt es die meisten Unterstützer) bis etwa Oktober 2024 schließen.
* Protestierer und Unterstützer, soweit sie nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen - binnen 72 Stunden ausweisen.
* Protestierer und Unterstützer, soweit sie die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen - fristlos entlassen und LEBENSLANG für ALLE steuerfinanzierten Hochschulen in EU-Europa sperren. Ebenso gesperrt werden für diesen Personenkreis alle Sozialhifeleistungen (Verursacher-Prinzip).
* Bayern sperrt ALLE Zahlungen des Länderfinanzausgleichs für Berlin, bis diese Vorschläge kompromißlos umgesetzt wurden.
* Uni eröffnen im Oktober mit reduzierter Anzahl von Studiengängen.

Die Streitaktivitäten und Gewaltakte über viele Jahre auf beiden Seiten Israeli/Palästinensern ist zu betrachten und zu verurteilen. Beide Seiten haben dazu beigetragen, dass diese Ereignisse zu untragbaren Gewalttaten ausgeufert sind.
Israel war der Zuspruch des Westens stets gewiss egal wie es handelte.
Es ist einmal mehr das Werk der Weststaaten aus der Vergangenheit!

Michael Kaufmann | Fr., 10. Mai 2024 - 17:01

Vielleicht ist dieser Abriss einer Meinung doch etwas sehr Oberflächlich.
mk

Ingofrank | Fr., 10. Mai 2024 - 17:21

In unserer Nachbarstadt fanden vor Jahren Demonstrationen gegen das GEG statt ….
Eines meiner Plakate war zwei Teilig. Im oberen kleinen Teil „ Opas gegen grünen Irrsinn“ ( in Anlehnung von Omas gegen Rechts) und im unteren Größeren Teil „Ingenieure braucht das Land, keine Philosophen“
Das dies auch noch auf den Zustand unserer Geisteswissenschaften abzielte, war mir damals allerdings nicht klar 😂 Der Kontext war für mich ein völlig anderer.
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Hans Jürgen Wienroth | Fr., 10. Mai 2024 - 17:30

Sie müssen hier nicht die vielen Statements der verschiedenen Politiker aufführen Das sind alles nur leere Worte, die nicht mit Handeln gefüllt sind.

An wessen Seite steht denn z. B. die Bundesregierung? Fordert nicht gerade unsere Chefdiplomatin immer wieder Israel zur Mäßigung auf, darauf die „unschuldigen Zivilisten“ und Kinder (evtl. künftige Hamas-Kämpfer?) im Gaza-Streifen zu schonen? Der Einmarsch israelischer Truppen in Rafah zur Befreiung der Geiseln und Bekämpfung der Hamas werden einheitlich von den westlichen Regierungen verurteilt. Biden stoppt gar die Waffenlieferung.

Wo sind die Forderungen an die Hamas nach Freilassung der Geiseln? Da wird nur ein Waffenstillstand von Israel gefordert. Darf Hamas weiter kämpfen? Sind die Geiseln bereits als „Kollateralschäden“ eingeplant? Danach sieht es aus, werden doch bereits die Leichen der Geiseln im Austausch gegen eine große Zahl lebender Hamas-Soldaten verhandelt. Wie reagieren wir, wenn wir die nächsten Opfer sind?

Wolfgang Borchardt | Fr., 10. Mai 2024 - 17:32

sie tun. In den USA noch viel weniger, wo Demonstrierende die betroffenen Gebiete nicht einmal geografisch verorten können. Rätselhaft ist der plötzlich aufflammende Antisemitismus von Menschen, denen kein Jude etwas zu Leide getan hat, schon. Der Einfluss so vieler willkommen geheißener Muslime wird einen Beitrag geleistet haben. Warum bejubeln Frauen ein System, in dem sie keinerlei Rechte hätten? Warum gehen sie nicht dahin?

Ronald Lehmann | Fr., 10. Mai 2024 - 17:46

Es sind fast alle Politiker mit Hofstaat, die dieses perfide verlogene Spiel betreiben

Obwohl ich selbst zu DDR-Zeiten die totalitäre Politik zwar nicht akzeptiert, aber die Vertreter, die Bonzen wie wir sie früher nannten

mit einem gewissen Respekt/Anstand sahen
auch wenn ich/wir damals schon kein Blatt vor den Mund genommen haben

> es kannten sich eben beide Seiten & es gab aber auch viele, die meine unerschütterliche Ehrlichkeit kannten

weil ich nach der Devise erzogen worden bin
> "Der Ton macht die Musik"

& selbst 2015 zu den Pegida-Demonstrationen für eine Einwanderung nach schweizerischen oder kanadischen Vorbild blieb ich ruhig, obwohl ich als Rechter, Nazi, braunes Pack bezeichnet worden bin & wie bei den Kirchen, werden wieder wegen
POLITISCHER ANSCHAUUNGEN
Menschen isoliert, diskreditiert & diskriminiert

schlimmer als zu Zeiten der Hexen-Verfolgungen

was mit Jesus Christus, Christentum oder Demokratie wie Rechtsstaatlichkeit absolut nichts mehr zu tun hat

was hier abläuft!

Stefan W. | Fr., 10. Mai 2024 - 18:14

Man sollte Foroutan und die unzähligen anderen ernsthaft fragen: Würdet Ihr bei Juden kaufen? Bei "ja" ginge das Gespräch weiter, bei "nein" muss es Disziplinarverfahren geben. Und seien es 1000e.

Die angeblichen Israel-Kritiker schaffen ein Klima, in dem neuerdings Nazi-Uniformierte öffentlich auf Vatertagswanderungen unterwegs sind. Sie werden sich sagen "Prima, warum auch nicht, die momentane Stimmung gegen Juden kann nicht schlechter sein".

Günter Johannsen | Fr., 10. Mai 2024 - 18:21

oder Verständnis für diese Islamiten hat (wie Faeser, die nichts tut, nur blubbert), sollte nicht an unseren Unis lehren dürfen!
Das sind oftmals übrig geblieben Ideologen/Demagogen aus der DDR-Zeit, die sich vom Kommunismus der SED nie verabschiedet haben! Diese Typen vergaß man damals mit Fleiß, aus den Schlüsselpositionen zu entfernen. Das sollte man aber spätestens jetzt tun! Sonst müsste man den Kultus- bzw. Bildungsministerinnen unterstellen, dass sie am Erhalt dieser Propaganda-Dozenten speziell interessiert sind?!
Die Judenhass-Demo der Islamisten am kommenden Samstag im Linksregierten Hamburg hat man ebenfalls nicht verboten, sondern wohlwollend (?) zugelassen! Mit Verlaub: Ich finde das zum Kotzen, Ihr schäbigen Genoss*?*innen!

Es sind nicht nur die übriggeliebenen Ideologen/Demagogen aus der DDR-Zeit,
es sind auch die 1968er, die alle Instanzen unterwandert haben.
Diese 68er waren genauso kommunistisch wie die Ideologen/Demagogen der DDR. Da paßt kein Blatt zwischen. Daß jetzt zu diesen Kommunisten noch die Islamisten hinzukommen, die ebenfalls antisemitisch sind, ist dann auch nicht verwunderlich.
Ich sehe im TV immer "Fokus Jerusalem". Es ist bezeichnend, mit welchem Füreinanderdasein die Menschen dort leben. Sie nehmen Teil am Leid der anderen. Ganz anders die Menschen in Gaza.
Die Menschen in Gaza sind die Hamas und Hamas sind die Menschen in Gaza.
Das sage ich so, weil ich schon sehr oft Berichte über geflüchtete junge Menschen aus Gaza gesehen habe. Es war schockierend, wie brutal sich die Eltern und das Umfeld gegenüber diesen jungen Menschen verhalten hat, die ein normales Leben führen wollten. Übrigens sind diese jungen Menschen größtenteil nach Israel geflüchtet.

"Diese 68er waren genauso kommunistisch wie die Ideologen/Demagogen der DDR. Da paßt kein Blatt zwischen."

Günter Johannsen | Sa., 11. Mai 2024 - 19:24

Antwort auf von Günter Johannsen

wie Ulrike Meinhof, die als Redakteurin des inzwischen verbotenen DKP-Schmierblattes "Konkret" in Lohn und Brot der SED-MfS stand. Was darf man daraus schlussfolgern: Die RAF war eine MfS-Gründung (Stasi)!

Klaus-Peter Götze | Fr., 10. Mai 2024 - 18:32

Herr Way, schon mit dem ersten Satz. Hoffentlich sind die technischen Fakultäten nicht auch so vergammelt.

Volker Naumann | Sa., 11. Mai 2024 - 12:42

Antwort auf von Klaus-Peter Götze

@ Klaus-Peter Götze

Aus dem technischen und naturwissenschaftlichen Bereich ist
bisher nichts Heftiges zu vermelden, scheinbar sind wirklich
nur die sogenannte Laber- und Geschwätzwissenschaften davon
betroffen, aber den Effekt hatte man wohl schon in beiden
Teilen Deutschlands vor etwa 50 bis 60 Jahren (manche
werden sich wohl auch noch daran erinnern können).

MfG

Wolfgang Tröbner | Fr., 10. Mai 2024 - 18:53

Aber nicht nur ihr, sondern offensichtlich einige Beschäftigte (Dozenten und Professoren) der geisteswissenschaftlichen Fakultäten. Was mich unmittelbar zu der Frage bringt, ob das Steuergeld, das für solche Personen von uns, den Steuerzahlern, aufgebracht wird, nicht sinn- und nutzlos verpulvert wird. Wäre es angesichts des fehlenden Nutzens derartiger "Wissenschafts"-Zweige nicht besser (in meinen Augen ist es mehr als fraglich, ob es sich überhaupt um Wissenschaft handelt), man schließt diese Einrichtungen komplett und entfernt alle Personen, die jetzt auffällig geworden sind. Anschließend kann man ja einzelne Bereiche/Fachrichtungen behutsam wieder aufbauen.

Stefan Jarzombek | Fr., 10. Mai 2024 - 19:08

Wie schon immerwieder angemerkt, der Faschismus kommt bestimmt nicht daher und sagt: "Guten Tag, ich bin der Faschismus."
Wenn's dem Esel nämlich zu gut geht, liebe Intellektuelle, geht er zum Tanzen auf's Eis.
In diesem Fall wohl auf ganz dünnes.
Und für solche Ansichten kann bestimmt keine AfD was.
Das ist Dummheit in ihrer reinsten Form.

Henri Lassalle | Fr., 10. Mai 2024 - 19:50

Man erinnere sich an den Sturz des Shahs von Persien und die Machtübernahme durch den verbohrten Religionsführer Khomeini und das folgende Terrorregime. Viele junge Menschen in Deutschland demonstrierten für ihn, verteidigten seinen Griff nach der Macht.
Junge Menschen sind noch unerfahren, naiv und daher beeinflussbar, ihnen fehlt die realistische Sicht auf die Dinge.
Dass aber Teile des Lehrkörpers ins gleiche Horn blasen, statt zu moderieren und Vernunft walten zu lassen, ergibt eine jämmerliches Bild der deutschen Universitäten, die ohnehin im intern. Vergleich nicht glänzen, von einigen nicht geistes"wissenschaftlichen" abgesehen.

Der Staat sollte ohnhin unproduktive Fächer wie Geisteswissenschaften nur selektiv-eingeschränkt finanzieren und statt dessen Naturwissenschaften und Technik im Fokus haben, denn sie sind es die Fortschritt bringen, nicht Chaoten der Geistes"wissenschaften".

Es gibt herausragende Geisteswissenschaftler. Die sollten wir uns auch weiterhin erhalten und deren Nachwuchs fördern.

Ideologische Auswüchse aber beschämen unser Land: Wir haben z.B. rund 200 (!) Genderprofessuren - nicht weltweit, sondern allein an deutschen Universitäten und Fachhochschulen. Die Gelehrten fühlen sich verständlicherweise genötigt, irgendetwas zu produzieren. Die zeitgeistigen Erkenntnisse fluten nun unsere Gesellschaft, werden teilweise zur nervigen Belastung.

Seit Parapsychologie keine anerkannte Wissenschaft mehr ist, spukt es übrigens auch viel weniger. Irgendwie ganz angenehm.

Urban Will | Fr., 10. Mai 2024 - 22:58

denn alle, die „gegen Rechts“ - Demonstranten, die los rannten, als man in Folge eines fakes ganz Deutschland bedroht sah? Finden sie das, was hier gerade abgeht, „normal“?
Es schreien Tausende ihren Judenhass durch die Gegend, dieses mal nicht nur auf den Straßen als islamistisch durchsetzter Mob, nein, es sind „Studenten“ die – so sah man es einst – zukünftigen „Eliten“ der Gesellschaft und viele gegenwärtige „Eliten“, also die Professoren, etc. unterstützen und verteidigen dies noch.
Das ist ziemlich starker Tobak.
Und das sollte jeden, der die Demokratie schon in Gefahr sah, als sich ein paar unbescholtene Bürger zu einem Plausch trafen, ein wenig mehr in Wallung bringen als es das derzeit zu tun scheint.
Nach wie vor „genießt“ linker Antisemitismus in diesem Land eine gewisse Sympathie in den Reihen der „Eliten“, die sich zu gegebenen Anlässen dann immer wieder gerne gegenseitig die Schultern wund klopfen angesichts ihrer „Gutheit“.
Ekelhaft.

Brigitte Miller | Sa., 11. Mai 2024 - 08:40

durchschauen viele bei Twitter (X) Foroutan. Es ist unfassbar , wie besessen diese Leute von Israel sind und wie kritiklos gegenüber den Palästinensern.
Ich lese, dass über 70% mit der Hamas einverstanden sind und ihre Kinder zu Judenhass erziehen.
Noch einmal Markus Somm, Nebelspalter:
"Kurz, wenn es um Israel geht, stellt sich immer wieder sehr rasch ein anti-israelischer Konsens her – wie man das nie erlebt bei einem anderen Land. Warum wohl? Man kann das auch als antisemitisch bezeichnen.
Dabei scheint keine Organisation antisemitischer als die UNO, denn keine Organisation ist von einer groteskeren Obsession mit Israel befallen als die UNO.

Der UNO-Menschenrechtsrat (in Genf) hat seit seinem Bestehen Israel 104-mal verurteilt, das ist öfter, als alle anderen Länder dieser Welt zusammen je gerügt worden sind
Dabei sitzen in diesem Gremium so ausgewiesene Experten für Menschenrechte wie etwa Kuba, China, Eritrea oder Katar".

Kurt Janecek | Sa., 11. Mai 2024 - 19:10

Antwort auf von Brigitte Miller

So lange, werte Frau Miller, die Verhältnisse nicht sachlich und unvoreingenommen insgesamt erfasst und beleuchtet werden, so lange werden die Ereignisse von allen Akteuren missbrauch und für die eigene Propaganda ausgeschlachtet.

Albert Schultheis | Sa., 11. Mai 2024 - 09:31

Man hat hier im Land Richter, Ärzte, Polizisten und ganz normale Bürger, verklagt, ihnen Ämter und Pensionen entzogen, ihre Arztlizenzen entzogen und sie mit hohen Strafen belegt, sie öffentlich diffamiert - für "Vergehen", die aufgrund ihres Amtseides, ihres Arbeitsethos oder ihres bürgerlichen Anstandes geboten waren. Diese Bürger werden bei ihren Banken und Arbeitgebern geheimdienstlich verpfiffen, ihre Konten werden gesperrt, sie bekommen "Gefährderansprachen"! Eine Agnes Strack-Zimmermann droht einem missliebigen Bürger öffentl. : "Weiß ihr Arbeitgeber, was Sie hier tun?" Diese diffamierten Bürger müssen sich durch teure Prozesse freiklagen, was in vielen Fällen am Geld scheitert. Wo gibt es denn sowas? Doch nur in einem totalitären Staat!
Und hier haben wir höchstes, verbeamtetes Lehrpersonal, das einen Amtseid geschworen hat! Sie haben einen Erziehungsauftrag und Vorbildfunktion! Und diese Leute stellen sich gegen die deutsche Staatsraison! Wo sind die Disziplinarverfahren?

Urban Will | Sa., 11. Mai 2024 - 09:51

Studenten mit Holzlatten verprügelt. Von Männern „arabischen Aussehens“, wie es heißt. Man sieht auf dem Video Polizisten, die zunächst nicht eingreifen. Auch in D wurden und werden Juden tätlich angegriffen.

Doch seien wir ehrlich. Ist es noch von Belang, ob die Täter „arabisch“ aussehen? Wie lange noch wird es dauern, bis auch „nicht – arabisch“ aussehende Linke auf Juden einprügeln. Und das auch in diesem Lande?
Wie blöckten die Lemminge auf den „Gegen Rechts“ - Demos?
„Nie wieder ist jetzt!“ Und meinten was?
Man kann sich nur noch ekeln angesichts dessen, was gerade abgeht in Sachen Judenhass und angesichts dessen, dass die Staatsgewalt machtlos erscheint, denn es bringt nicht viel, nur irgendwelche Gewalt – Orgien aufzulösen. Es wird Zeit, ganz genau darüber nachzudenken und auszusprechen (!), ob links-grüne Politik, die uns dieses Zustände beschert hat (massenhaft Israel-Hasser im Lande, nicht nur Migranten), nicht endlich mal gestellt werden muss. Hierzu gehört auch die CDU!

Rainer Dellinger | Sa., 11. Mai 2024 - 10:19

Wenn man bedenkt, das diese Kommilitonen in der Zukunft eventuell leitende Positionen einnehmen, wird mir Angst und Bange. Es findet zur Zeit ein intellektueller und moralischer Verfall statt, das ist leider zu bemerken.

Christoph Kuhlmann | Sa., 11. Mai 2024 - 11:06

Die Wissenschaftlichkeit ist an zahlreichen Fakultäten dem politischen Sektierertum geopfert worden. Sie können bestenfalls noch zur Feldforschung dienen. Zum Beispiel für die staatlich geförderte Radikalisierung junger Menschen oder der ideologisch legitimierten Diskriminierung Andersdenkender aus Sicht extremer Positionen. Die Methode der Kathederradikalen ist simpel, ihr Lehr - und Forschungsinteresse richtet sich immer an Themen aus, die bei einseitiger Dekontextualisierung aus den gesellschaftlichen Zusammenhängen geeignet sind, den oft rigiden Moralvorstellungen junger Menschen möglichst deutlich zu widersprechen. Keiner dieser "Wissenschaftler" würde seine Verbeamtung riskieren. Für die Straftaten gibt es das Fußvolk radikalisierter Studenten. Übergriffe in die Wissenschafts- und Meinungsfreiheit, anderer durch alle möglichen Störungen und persönliche Diffamierungen kommen immer wieder vor. Ein Sonderrecht für Studenten auf ungenehmigte Demos existiert jedoch nicht.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 11. Mai 2024 - 11:29

Wenn ich es richtig lese, sind es wenige Studenten der UNI Berlin selbst gewesen, sondern viele aus Nachbareinrichtungen bzw. völlig fremde ausländische Jugendliche, die nicht studieren und aus dem üblichen Krawallmacherklientel kommen. Was ist eigentlich mit den übrigen Professoren und Studenten. Haben die zu dem Thema keine Meinung? Sind die nur genervt oder soll ihr schweigen Verständnis/gar Zustimmung ausdrücken? Das sich insgesamt die links--grüne Politik kaum äußert war klar, aber das die Studenten allesamt mit ihrem Schweigen nicht besser sind, wie diese Antisemiten müsste doch zu denken geben. Wenn es keine Gegenmeinung gibt, kommt es auch nicht zum Diskurs. Oder fürchtet man schlechte Bewertungen von den linken Professoren, wenn man sich äußert? Ich sage immer wieder. Man kann darüber diskutieren, ob und wie weit Israel über sein Selbstverteidigungsrecht hinaus geht. Das aber die einen den anderen das Existenzrecht abspricht und dessen Vernichtung postuliert geht nicht.

"Was ist eigentlich mit den übrigen Professoren und Studenten. Haben die zu dem Thema keine Meinung?"
Die haben Angst vor islamitischen Mordanschlägen? Soweit ist es schon in Deutschland!!!