Seine Lebenslüge lebt weiter: Karl Marx / dpa

Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats am Finanzministerium - Unser asozialer Sozialstaat und Marx‘ untote Lebenslüge

Das Bürgergeld ist nicht bürgerlich und der reale Sozialstaat nicht sozial. Wenn letzterer fortleben soll, müssen zwei Lebenslügen über Zuwanderung und den Menschen endlich sterben.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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Dass der deutsche Sozialstaat nicht funktioniert, kann man täglich alle paar Minuten im Radio hören, wenn Unternehmen statt für ihre Produkte und Dienstleistungen um Mitarbeiter werben. Man kann es auch jederzeit im Discount-Markt oder an Kneipen-Türen lesen, die mit Stellenangeboten gepflastert sind. 

In einem solchen Land, dessen Arbeitgeber dauernd über Fachkräftemangel klagen (und längst auch über den Mangel an Mitarbeitern für wenig qualifikationsbedürftige Tätigkeiten), sollte eigentlich die Sozialleistungsquote, also der Anteil des Bruttoinlandsprodukts, den der Staat zu vermeintlich sozialen Zwecken umverteilt, deutlich sinken. Könnte man meinen.

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Karl-Heinz Weiß | Mo., 13. November 2023 - 18:30

Der vor fast genau 60 Jahren ermordete JFK hat die Problemlösung in einem einzigen Satz zusammengefasst:
Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst.

nichts zu sagen, weil hier die Steiersätze so hoch sind, dass fast jeder Arbeiter aus dem nichtöffenlichen und gesetzlichen (Gesundheits-) Dienst viel für sein Land tut.

@Johannes, es geht nicht um einen Vergleich USA/Deutschland, sondern um den Denkansatz: aktives oder eher passives Staatsverständnis.

Peter William | Mo., 13. November 2023 - 18:52

vielleicht trifft es dies besser als der Satz von Marx. Wenn dann jedoch 'Fachkräfte' aus Europa oder der Welt importiert werden um Lohndumping betreiben zu können, um Löhne zahlen zu können, von denen sich einfache Arbeitende und Angestellte nichts aufbauen können. Und das in Kombination mit einem Steuersystem was besser als durchgängige Funktion ohne Sprünge angelegt wäre und einem Dschungel an zusätzlichen Subventionen die nur Beamte beschäftigt...

Das es soetwas wie das Aufstocken überhaupt gibt ist schon eine Katastrophe. Wenn die Arbeit nicht erledigt wird, weil es sich nicht lohnt, diese zu erledigen. Tja, dann kommt es zur berechtigten Insolvenz dieses Unternehmens, eine Marktbereinigung! Das Bürgergeld ist nicht das Problem, die ganzen Zusatzleistungen in Kombination mit den hohen Mieten in den Städten ist das Problem.

Der Mensch will wie gesagt beschäftigt werden, aber halt nur wenn es sich für diesen auch lohnt.

Reinhold Schramm | Mo., 13. November 2023 - 19:09

und die Rückkehr ins deutsche Sozialsystem

Laut hessischem Städtetag (FR, im Frühjahr 2022) kostet ein ukrainischer Flüchtling im Monat durchschnittlich 3500 Euro; gegebenenfalls Zusatzleistungen bis zu 1.000 Euro (FR, im Frühjahr 2022). Eine vierköpfige Familie erhält deutlich mehr als 10.000 Euro monatlich; ohne persönliche Erwerbsarbeit. Zudem gibt es keine vergleichbaren Auflagen wie für die deutsche Erwerbsbevölkerung bei deren Erwerbslosigkeit und mit Bezug der Hartz IV-Regelleistung; auch nach mehr als 30 Jahren in Vollzeitarbeit.
Die sozialstaatlichen Leistungen für Flüchtlinge aus der Ukraine, ohne persönliche Arbeits- und Erwerbsleistung, sind somit mehr als doppelt so hoch wie für Deutsche ohne Migrationshintergrund.

Wie Merz völlig richtig von Sozialschmarotzern sprach - wie wir wissen aus der
Ukraine nach Deutschland non stopp und zürück, erneut nach Deutschland non stopp und zurück, sprach er von der Realität. Der Aufschrei war "Haltet den Dieb". Merz flehte um Vergebung und fiel auf seine Knie. Was wurde aus? Aus uns wurden politikbefohlene Duckmäßer.

Albert Einstein sagte: "Eine neue Art von Denken ist notwendig. Doch Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Politik und Gefolge abweichenderMeinungen gelassen auszusprechen. Die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Benützen wir unsere Intelligenz, die wir bei Scholz und Konsorten nicht finden.

Edwin Gaza | Mo., 13. November 2023 - 20:31

Solange die staatliche Steuer- und Abgabesysteme nicht den "Sozialleistungen" angepasst werden, wird das nichts mit: Arbeit muss sich lohnen. NETTO!
Wenn Lindner keine deutliche Freibetragsänderung vornimmt und immer neue Verbesserungen bei
Bürgergeld, Wohngeld mit Nebenkosten für definierte Wohnungsgrösse, Sonderbedarf und ... genehmigt lohnt sich Arbeit je nach Wohnort und Familienstand erst ab einem Lohn, der deutlich über dem Mindestlohn liegt.
Warmmieten für angemessene Wohngröße in Städten sind die Hauptursache. Warum wohnen viele auf dem Land und pendeln?
Ich habe das Gefühl, dass BVerG Urteile für Mindestwerte bei Grundsicherungsempfänger nicht für Lohn/Renten-empfänger gelten.

Urban Will | Mo., 13. November 2023 - 20:32

sich nichts ändern.
Die beiden Schlusssätze, soviel vorweg, sind gut, richtige Volltreffer.

Die CDU macht keine Anstalten, sich vom Merkel – Fluch zu befreien und die Sozen machen das, was sie am besten können, das Geld anderer Leute ausgeben.

Die in die Gegend geplapperten Sprüche einiger Schwarzer sind die Atemluft nicht wert.
Diese Trottel sollten endlich ihre Brandmauer, die sich eh gerade selbst erledigt, mit dem Vorschlaghammer zerbröseln und schnellstens eine bürgerlich – konservative Wende ansteuern. Vielleicht könnte man das Schlimmste noch verhindern.
Aber auch das kann man hinschreiben, so oft man möchte, es wird sich auch hier nichts ändern.
Deutschland, das weltweit von den Dümmsten aller Dummen (in Regierung und der „größten“ Oppositionspartei) der letzten Jahrhunderte gesteuerte Narrenschiff befindet sich unter Volldampf – Kurs in Richtung Eisberg. Und, das schrieb ich schon vor längerer Zeit, da muss es wohl leider hin, bevor der Mützen – Michel kapiert.

die sich weigern, AfD zu wählen ! Oder von ihr als möglichem Koalitonspartner einfach nichts wissen wollen.

Mit der "bürgerlich – konservativen Wende" meinen Sie sicherlich die Machtübernahme durch die AfD?

Also durch die "BLAUEN KONSERVATIVEN"?

Achtung! Der nächste Lachkrampf ist schon unterwegs...

und somit verstehe ich ja, dass Sie nicht unterscheiden können zwischen demokratischen Wahlen und einer „Machtübernahme“. Vielleicht lesen Sie nochmal im GG und dann werden Sie sehen, dass es halt – im Gegensatz zu Weimar – dem Präsidenten nicht möglich ist, jemanden zum Kanzler zu ernennen. Wobei ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass der Steinmeier einen AfDler einfach so „ernennen“ würde. Aber was schreibe ich da. Dem Lenz sein Weltbild steht.
Aber es freut mich außerordentlich, dass ich Sie auch mal zum Lachen gebracht habe, ich hoffe, der Krampf ging schnell vorüber und es ist ihnen nicht die Honecker – Büste vom Schreibtisch gefallen vor lauter Schütteln.
Ach so: mit „Dummköpfen“ meinte ich unsere Regierung und selbst ich erwarte nicht, dass die zur AfD überwechseln.
Was die CDU angeht, also die „Trottel“, bleibe ich aber dabei: Wer „Brandmauern“ errichtet in einer Demokratie, hat diese nicht kapiert.

Markus Michaelis | Mo., 13. November 2023 - 22:38

Stimmt, über Gerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit könnet die Gesellschaft mal wieder neu nachdenken, ob das alles so noch stimmt, was die letzten Jahre dazu gesagt wurde.

Günter Johannsen | Mo., 13. November 2023 - 22:59

Die Ikone der LinXen, Karl Marx, war nachweislich mit sich selbst unzufrieden und hat sich von seinen Freunden (z.B. Engels) aushalten lassen - seine Familie terrorisiert. Juden hat er gehasst, weil er neidisch auf deren Intelligenz und Erfolge war. Die mussten nämlich nicht betteln und auf Kosten anderer Menschen leben, weil sie sich mit Fleiß und Verstand selbst organisieren und finanzieren konnten. Marxens Judenhass und seine menschenverachtende Ideologie ist weder wissenschaftlich, noch menschenfreundlich, sondern einzig motiviert durch Neid und Missgunst ... stimuliert also durch niederste Instinkte!

„Marxisten stimuliert durch niederste Instinkte?!“

Texte von Marx/Engels, die auch in MEW-Band 01 [von 42 Bänden] enthalten sind:
Bemerkungen über die neueste preußische Zensurinstruktion
Luther als Schiedsrichter zwischen Strauß und Feuerbach
Debatten über Pressfreiheit und Publikation der Landständischen Verhandlungen
Das philosophische Manifest der historischen Rechtsschule
Der leitende Artikel in Nr. 179 der »Kölnischen Zeitung«
Der Kommunismus und die Augsburger »Allgemeine Zeitung«
Debatten über das Holzdiebstahlgesetz
Der Ehescheidungsgesetzentwurf
usw., auf mehr als 50.000 eng beschriebenen wissenschaftlichen Seiten von Karl Marx.

►Herr Johannsen, auch sie sollten sich nicht von unberechtigten konservativen Vorurteilen geradezu irrational treiben lassen.

Der sogenannte marxsche Kommunismus war und ist nichts anderes als ungebremster Staats-Kapitalismus, bei dem sich eine Clique linksradikaler Parteifunktionäre auf Kosten des Volkes bereichert! Denn das sogenannte Volkseigentum in der – Gott sei Dank – untergegangenen DDR gehörte nicht dem Volk, sondern einer Horde Moral-Elite-Kommunisten – den SED-Führungskadern. ...
Passagen von Marx über Juden lesen sich wie Texte von hitlergetreuen Nazis: "Welches ist der weltliche Grund des Judenthums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz … selbt das Weib wird verschachert“. Wissenschaftlich???
Was die Marxisten gestern wie heute aber gerne mal verschweigen: Der „wissenschaftliche“ Kommunismus von Karl Marx hat allein in der Sowjetunion, in China und in der DDR an die hundert Millionen Tote zu verantworten!
(aus "Als das Rote Meer grüne Welle hatte")

Günter Johannsen | Mo., 13. November 2023 - 23:24

Dazu passen Äußerungen von LinXen Genoss***inne: "Alle AfDler in die Gaskammer" oder "wenn wir erst die Reichen erschossen haben … "; Genossin Bianka Deubel (LINKE) zu Erika Steinbach: „Ich freue mich schon, wenn ich auf ihrem Grab tanzen kann.“ Vorbild dazu Karl Marx:
: "Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld ... selbst das Weib wird verschachert." Die Passagen von Marx über Juden lesen sich wie Originaltexte von hitlergetreuen Nazis. Marx weiter: Das Judentum sei "ein allgemeines gegenwärtiges antisociales Element". Die SED-Erben sollten die Füße still und das Mundwerk geschlossen halten: Ihr linkes Wortgetöse ist ihnen schon auf den linken Fuß fallen!

Mein Vorschlag wäre zum Thema, das italienische System zu übernehmen von denen die „arbeitsfähig“ sind & nicht arbeiten das Bürgergeld zu streichen. Ausgenommen davon lediglich Kranke, Alleinerziehende mit kleinen Kindern und Alte und das war’s dann aber auch.
Sehen sie sich das Filmchen in Hart aber fair an wo eine junge Frau den „ultimativen Nervenzusammenbruch“ zu erleiden droht, mit einem wohl bemerktem „Einstiegsgehalt“ von 36.000 € = 3.000 €/ Monat ! ! + 30 Tagen Urlaub …. Und man beachte die Begründung: wie man voll Erwerbstätig einen Haushalt in Schuss halten könne, den Einkauf Schaft & Freunde trifft . Alles klar Herr Lenz, wo der Hase hinläuft ? ? ?
& noch eine Anmerkung zur Ukraine & deren Flüchtlingen. Sehen Sie sich das Verhältnis der Fläche der gesamten Ukraine zu dem Teil der vom Krieg wirklich betroffen ist an & dann betrachten sie die Bevölkerungszahl der Ukraine als Ganzen und googeln dann mal die „Flüchtlinge“ i Deutschland, sie staunen nur noch !
M f G a d E R

Nein werter Herr Lenz Sie merken nichts. Außer "ich bin dafür, daß ich ich dagen bin". Wie empfinden Sie das, daß nunmehr - bisher - 72 Prozent der Jugendlichen eine 32 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich präferieren. Gehen Sie mal durch München. Sie sehen Gruppen vonJugendlichen mit Smartphones, die sich langweilen. Job, nein danke. Sie sehen ein schwarzes buntes Menschengeknäuel.

Abfalleimer, in denen Deutsche nach Flaschen, weggeworfene Speisen kramen.
Die Stadt verdirbt sich selbst. Sie sehen nur Deutsche, die die verdreckten Anlagen, Englischer Garten etc. nicht aufgeräumt werden können. Es fehlt Personal. Ein schüchterner Versuch wurde unternommen, Ausländer, Unwillige Bügergeldempfänger, für Hilfe zu animieren. Nein, so die Grünen, das ist rassistisch. Aus Deutschen werden Analphapeten.
Verstänigungsprobleme vieler Länder ist der Grund. Doch eine Bildungsministerin hat die Lösung. Es sollte eine Sprache entstehen, für Alle verständlich. Verstehe wer mag.

Aha, Genosse Lenz: Kommunistisch-islamistische Kameradschaft muss verteidigt werden! Das konnte man längst ihren knallroten Posts entnehmen ...
Es muss schon weh tun, wenn man verdientermaßen aus dem Bundestag fliegt. Ich weine Eurer roten Kampf-Gruppe keine Träne nach!

Tina | Di., 14. November 2023 - 00:01

Wahre Worte.
Bäckereien, Pizzerien, Eiscafe usw. verändern wegen fehlendem Personal, ihre Öffnungszeiten.
SPD und Grüne machten aus DE ein Billiglohnland. Wer möchte noch arbeiten wenn wir sehen, wie Städte und nun auch in den Dörfern, Flüchtlinge ,Muslime mit mehreren Kindern und Wirtschaftsmigranten untergebracht und kostenlos versorgt werden?. Es durchsickert ,dass der Flixbus wöchentlich in Richtung Ukraine voll besetzt ist. Muslime mit 2.Frauen und 10 Kindern öffentlich sagt, dass er keine Arbeit annehmen möchte weil er lieber bei seinen Kindern bleibt. Afghane nach DE eingeflogen werden weil sie angeblich der BW geholfen haben und bedroht sind?
Gibt es keine Unterlagen wer der BW in Afghanistan nahe stand?
Und Merkel weiterhin ihren Friseur bezahlt bekommt.
Von 2021 bis jetzt 60000 Euro.
Baerbock ihre Visagistin, Habeck den Fotografen dabei hat und der Steuerzahler extra bezahlt.
Deutsche Mamas bleibt zuhause bei den Kindern und fordert wie die Zuwanderung Bürgergeld.

Stefan Jarzombek | Di., 14. November 2023 - 05:29

'Der größte Hohn der aktuellen Sozialpolitik ist das „Bürgergeld“. Nichts daran ist bürgerlich. Denn mit dem Begriff des Bürgers ist erstens die Staatsangehörigkeit verbunden und zweitens die Fähigkeit und vor allem der Wille, sich selbst und seine Angehörigen selbst versorgen zu können. Beides wird durch den Begriff und die materiellen Folgen dieser Politik entwertet."

"Den Fleißigen nehmen und den Faulen geben macht die Welt noch lange nicht zum Paradies."

Norbert Heyer | Di., 14. November 2023 - 07:38

Wir haben in diesem Jahr mehr als 300.000 „Ankommende“ zu erwarten. Mit Familiennachzug ergibt das die Einwohnerzahl einer Großstadt. Alle dürfen kommen und auch ohne Berechtigung bleiben. Der Punkt der Umkehr dieser Entwicklung ist längst überschritten. Man kann - und will - Ausreisepflichtige nicht zurückführen - wohin denn? Man will den ungehinderten Zuzug nicht verhindern - wie denn auch? Und deshalb werden Proteste der „Neubürger“ zunehmen, da sie genau wissen, dass sie unter dem Schutz der „Willkommenskultur“ stehen. Umstellung von Barzahlung auf Zahlkarte? Wieviel neue Mitarbeiter braucht man dafür? Unsere Neubürger würden uns ganz schnell klarmachen, was ihre Ansprüche sind und wie sie diese durchsetzen werden. Sie wissen, ein schwacher Staat ohne den Willen zur Selbstbehauptung wird ihnen keine Steine in den Weg legen. Somit ist der Grundstein gelegt, von dem der Islam immer träumte: Der große Sieg über Europa und das Ende von Demokratie, Freiheit, Wohlstand
und Christentum.

Ernst-Günther Konrad | Di., 14. November 2023 - 08:18

Es braucht schon einen gewissen Mut in den heutigen Zeiten und der politischen Konstellation regierungspolitische Aussagen und Handlungen als "Lüge" zu bezeichnen. Und die beiden Lebenslügen, die Sie in dem Artikel benennen sind nicht die einzigen. Die Pandemielüge, die Klimalüge, die Energielüge usw., vieles was derzeit drückt und existenziell bedroht und ist entweder der Grunde nach auf Lügen aufgebaut oder wird im Rahmen der Berichterstattung mit Lügenmärchen versehen, um von den wahren Gegebenheit abzulenken. Inzwischen haben sich alle sog. "Wohltaten" für die Bürger als Lügen herausgestellt und dienen einzig und allein sich bei der verbliebenen Klientel die nächsten Stimmen bei Wahlen einzukaufen. Ich bin mir sehr sicher, dass das nicht mehr lange dauern wird und auch diese Lebenslüge fällt auf die zurück, die sie in die Welt gesetzt haben. Wenn das alles nicht mehr bezahlt werden kann und wir wissen, ohne Moos nichts los, werden auch diese Lebenslügen in sich zusammen fallen.

Maria Arenz | Di., 14. November 2023 - 08:43

bringt das Problem bestens auf den Punkt. Nachdem die Parteispitze bei SPD und Grün inzwischen praktisch ausschließlich aus Losern besteht, die trotz z.T. dramatisch abgesenkter Anforderungen in Schulen und Universitäten keinen oder keinen ernstzunehmenden Bildungsabschluß geschafft haben, braucht man sich nicht zu wundern, daß sie ihre Aufgabe vor allem darin sehen, das Bettchen für ihre Wählerklientel möglichst weich auszupolstern. Das wird erst aufhören, wenn ihnen die Daunen ausgehen. Bevor aber den Kevins, Saskias, Huberts, Ricardas etc. die Daunen ausgehen, fehlen sie den Normalbürgern, denen sie zuerst mal mit dem Versprechen ausgerupft wurden, "eine gerechte Gesellschaft" zu schaffen. Wie oft ist dieses Schmierenstück jetzt schon aufgeführt worden, wie oft muß es noch gespielt werden, bevor das Publikum schon beim Prolog schnallt, daß es doch wieder nur darum geht, im Namen von Gerechtigkeit, Solidarität etc. ein paar Schmarotzern da oben zu Pfründen zu verhelfen?

Gerhard Lenz | Di., 14. November 2023 - 08:48

zu lesen. Die Wissenschaftler stellen keineswegs die Funktionstüchtigkeit des Sozialstaates in Frage, so wie das Herr Knauß tut. Die Experten sind zwar keine Freunde des Bürgergeldes, stoßen sich aber vielmehr an Detailfragen, die aus der Existenz unterschiedlicher Sicherungssysteme (Kindergrundsicherung und Bürgergeld) entstehen, und verweisen z.B. auch auf regionale Ungleichheiten.
Detailfragen lassen sich jedoch nicht ideologisch lösen. Der fest konditionierte Reflex libertärer, wirtschaftsliberaler und rechtspopulistischer Kreise, Bezieher von Bürgergeld in die Nähe von charaktlerlosen Schmarotzern zu rücken, die dank üppiger, staatlicher Geschenke gar keinen Bock mehr auf Arbeit hätten, ist nicht nur typisch Neid-vergiftet, er ignoriert auch die Realität, dass es unschuldig in Not geratene Familien gibt.
Den Mangel an Arbeitskräften mit dem Sozialstaat in Verbindung zu setzen, ist typisch unehrlich.. Plötzlich soll es also der Staat richten und Druck ausüben, der Markt versagt!

bezahlte Arbeit aufzugeben und Bürgergeld zu beziehen, sollten selbst Sie kapiert haben. Oder lesen Sie halt einfach mal nach.
Es geht doch nicht um „Neid“, wenn arbeitende Menschen dies kritisieren, das ist kompletter Blödsinn.
Es geht um die Frage, ob es gut und sinnvoll war, Nichtstun so gut zu bezahlen. Ein Hauptanreiz: die Übernahme von Energiekosten u Miete.
Ihnen scheint es gut zu gehen, ich denke mal: alleinstehender Pensionär, kinderlos, ohne finanzielle Probleme.
Aber es gibt Menschen, denen es nicht so gut geht, die wenig verdienen und die sich Sorgen machen. Und trotzdem zu stolz sind, andere für sich zahlen zu lassen.
Legen Sie mal Ihre Scheuklappen ab und spazieren ein wenig durch die Lande. Kaum ein Geschäft, das nicht Arbeitskräfte sucht. Egal, welche Branche. Es gibt hier ein riesiges Problem. Eben wg des üppigen Bürgergeldes.
Unsere Armeen an „Fachkräften“, seit 2015 herein gewunken, scheinen es sich „noch zu überlegen“ wo sie ihre „Frachkraft sinnvoll einsetzen“...

ist ein weiterer Sargnagel für die Grün-Linke Politik, die wohl keine Chance mehr hat, in die Regierung gewählt zu werden. Es ist nämlich auch ein Sargnagel für die Freiheitlich Demokratische Bundesrepublik. Das sollte es ja für die Grün-LinXe Einheitsfront auch sein. Ich glaube aber, dass die Genossen damit nicht durchkommen werden. Neuwahlen werden es verhindern? Es rappelt schon heftig in der Kiste!

Offiziell gibt es 200.000 Menschen, die (vorwiegend) muslimischen Familienclans angehören. Insgesamt, aller Religionszugehörigkeiten, dürften es mehr als 500.000 sein; einschließlich Osteuropa, Balkan, Türkei, Nahost, arabische Regionen und Afrika.
Laut Aussagen von zwei Angehörigen arabisch-muslimischer Familienclans, wären mehr als 60 % von 500. Clan-Angehörigen kriminell (siehe diesbezüglich SPIEGEL TV).
Ein Blick in westdeutsche Haftanstalten offenbart, häufig bis zu mehr als 80 % migrantische Kriminelle.
►Erinnern wir uns an den Kulturraub in Dresden.
►Vergleichbares in Riad, Mekka oder Teheran: die islamische Scharia würde die Todesstrafe aussprechen und Todesschwadronen würden sich für die Hinrichtung der Täter auf den Weg machen!
►Aber in Deutschland nach zwei/drei Jahren in angenehmer Haft, dann sind die jugendlichen Täter lebenslang Millionäre ohne persönliche Erwerbsarbeit!

Einer Mehrheit der Menschen schwant es so langsam, dass man sie über 18+2 Jahre hinweg einfach nur belogen und betrogen hat. Während Leute wie Lenz, die RotGrünGelben Khmer, die ÖRR und Mietmedien glauben, einfach ihr Mantra intensivieren zu müssen, damit alles nur weiter die Bach runtergeht.
So geht's:
"Der fest konditionierte Reflex libertärer, wirtschaftsliberaler und rechtspopulistischer Kreise, Bezieher von Bürgergeld in die Nähe von charaktlerlosen Schmarotzern zu rücken, die dank üppiger, staatlicher Geschenke gar keinen Bock mehr auf Arbeit hätten, ist nicht nur typisch Neid-vergiftet ..."
Interessant und entlarvend, dass die Neiddebatte ("Neid-vergiftet") jetzt also den Spieß umdreht: war der Sozialneid früher ein privilegierter Charakterzug der mühselig und beladen hier Hereinlatschenden, gegenüber den schon länger hier Lebenden, so sind jetzt offenbar diejenigen, die morgens früh aufstehen, um zur Arbeit zu gehen diejenigen, die von Neid zerfressen sind! Neue Privilegierte!

Marianne Bernstein | Di., 14. November 2023 - 08:53

Mag sein, dass der Mensch nicht unbedingt hilfreich und gut ist. Trotzdem müssen wir uns auch fragen wie wir arbeitende Menschen wertschätzen. Das fängt bei den Rentnern an. Wenn wir immer nur sagen, die sollen nicht so viel kriegen, weil die machen ja nichts mehr oder wenn jemand nach 40 Jahren Beitragszahlerschaft "vorzeitig" mit Abschlägen in Rente geht, dass das gar nicht geht. Dann entwerten wir redliche Arbeit! Wo werden denn Arbeiter und Angestellte heute noch gewertschätzt? Wenn früher der Chef über den Hof ging und die Arbeiter grüßte, dann war das Wertschätzung. Heute werden Arbeiter und Angestellte vereinzelt, durch IT verwaltet und Vorschriften drangsaliert. Das ist keine Wertschätzung! Immer mehr haben den Eindruck, dass sie bis zum Umfallen arbeiten sollen, möglichst noch Geld mitbringen sollen und dann willkürlich behandelt werden und am besten durch billigere Arbeiter in und aus anderen Ländern ersetzt werden sollen.

Johannes | Di., 14. November 2023 - 13:52

In die Hände spucken und die 2 Jahrzehnte des permanenten Aussitzens nacharbeiten. In alles Sparten. Möglichst so, dass (bürokratische) Bremser wie Harbeck einfach weggefegt werden. Die Industrie sollte ihn aus- und wegbremsen. Das geht aber nicht durch Bräsigkeit sondern durch zusammenstehen von Betrieben, Arbeitern, Verbänden, etc. etc. Die Wirtschaft und die Industrie ist der Politik nicht endloser Gefolgschaft schuldig. Die Politik lebt zum größten Teil von unserer Wirtschaft und Industrie und nicht umgekehrt!