AfD-Parteigründer Bernd Lucke im Jahr 2015 während einer Pressekonferenz in Potsdam / dpa

10 Jahre AfD in den Medien - Zigfach nach rechts gerückt

Der weit verbreitete journalistische Ansatz, mit der AfD ganz besonders kritisch, also noch kritischer als mit anderen Parteien umzugehen, war von Anfang an eine groteske Idee. Die AfD ist nach zehn Jahren immer noch da, und Kollateralschäden dieser Strategie gibt es zuhauf.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Im März 2014 ist AfD-Gründer Bernd Lucke zu Gast in der Late-Night-Sendung von Benjamin von Stuckrad-Barre. Und irgendwann steht Lucke auf einem Sockel, die Griechenland-Flagge als Tunika übergeworfen, während ein griechischer Tonmann seine Stimme derart künstlich verändert, als hätte Lucke vor der Rede, die er nun hält, an einem Heliumballon gezogen. In der gleichen Sendung geht dann noch ein Raunen durchs Publikum, als Lucke auf die Frage, wie der perfekte Einwanderer aussehe, unter anderem sagt, er habe „dunkle Haut“. 

Es war nur ein Aufritt Luckes – eines eher sachlichen Professors für Makroökonomie, der zur Politik gekommen war wie die Jungfrau zum Kinde – in einem Nischenformat, das ich durchaus gerne sah damals, da von Stuckrad-Barre eben nicht nur Lucke in unangenehme Situationen brachte, sondern alle Gäste, egal welcher Partei. Aber dennoch, das wird in der Nachbetrachtung klar, war der breite mediale Tenor rund um die AfD damals bereits gesetzt: Irgendwie rassistisch sollte sie sein, diese AfD, EU-feindlich sowieso und Leute wie Lucke nur – ich übertreibe jetzt ein bisschen – die freundlichen Gesichter des Neo-Faschismus. 

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Nicolas Chauvin | Mo., 6. Februar 2023 - 18:23

Soviel Demokratie wie in der AfD habe ich in der FDP nie erleben können, aber an der grossen Veränderung der Mitgliederstruktur haben nahezu die Medien einen grössten Anteil.
Viele der im beruflichen Leben gescheiterten Figuren sind in die AfD eingetreten in der Meinung nachdem sie total gescheitert sind, kann es nicht schlimmer kommen. Mit dem erhebenden Gefühl einer "Reichskristallnacht" ausposaunt, wurde der ursprünglichen Idee einen Bärendienst erwiesen.
Das Lucke, wie Petry scheiterten war einzig und allein dem Umstand geschuldet Macchiavelli nicht gelesen zu haben.

Karl-Heinz Weiß | Mo., 6. Februar 2023 - 19:04

Ohne die 2015 exekutierte Politik der offenen Grenzen wäre die AfD weiterhin eine 8-10 % Partei, genau wie die GRÜNEN ohne die seit 2011 exekutierte Energiewende ohne längerfristigen Plan. Aus den 20-25% AfD in den neuen Bundesländern kann Friedrich Merz nur eine Konsequenz ziehen: "Ich entschuldige mich als Parteivorsitzender der CDU für diesen Fehler. Horst Seehofer hatte Recht".

Alexander Brand | Di., 7. Februar 2023 - 16:01

Antwort auf von Karl-Heinz Weiß

es war nicht nur der fatale Entschluß der Sozialistin Merkel die Grenzen zu öffnen der die AfD stark gemacht hat, obwohl Sie natürlich recht haben, daß er hauptsächlich dafür verantwortlich ist. Es ist auch der Abbau der Demokratie, der Rede- und Meinungsfreiheit und die Entmündigung des Bürgers unter den letzten Linksregierungen. Dazu noch der Linksruck der FDP der die Anzahl der wählbaren (= nicht linke) Parteien für viele Menschen auf die AfD reduziert.

Seehofer hatte recht, das macht es aber noch schlimmer, denn er hat es zugelassen, daß Merkel diesem Land und den Bürgern massiven/nachhaltigen Schaden zufügt, OBWOHL er es besser wußte. Er hätte die Koalition beenden können und müssen, er tat es aber aus Machtgeilheit nicht, das ist erbärmlich, paßt aber zur Person Seehofer.

Von Merz wird es nie eine Entschuldigung geben, denn er will Kanzler und das geht nur wenn er stramm links handelt und redet, Merkel zu verraten würde ihm medial den Kopf kosten.

Heidemarie Heim | Mo., 6. Februar 2023 - 19:12

Einen kleinen Moment bitte lieber Herr Krischke! Da muss ich erst mal meinen Duden befragen was ich darunter zu verstehen habe;)
Ach ja! Jetzt fällt`s mir wieder ein. Das war mit ein Grund weshalb ich mich zum Wechsel von einem klar einseitig positionierten Journalismus bis tief in die Yellow-press hinein, hin zu dem des Cicero entschied. Viel schwieriger jedoch gestaltete sich mein "politischer" Wechsel bezüglich einer immer undurchsichtiger agierenden Politik durch die etablierten Alt-Parteien, die ich bis dahin glaubte zu verstehen und mit deren Programmen ich mich lange Zeit identifizieren konnte. Als da waren in erster Linie FDP, Union und in Fragen von sozialer Gerechtigkeit sogar in Teilen ausgesprochen linke Ansätze. Antworten, Erklärungen meines Abdriftens von bis dahin gültigen Gewissheiten fand ich so Einige, dank auch Ihnen Herr Krischke. Jedoch wurde damit auch die Entfernung zu einem möglichen politisch sicheren Heimathafen für mich immer größer bis unerreichbar. MfG

Wolfgang Z. Keller | Di., 7. Februar 2023 - 17:36

Antwort auf von Heidemarie Heim

... vielen Dank für Ihre Offenheit - ich sehe mich hier als Bruder beim Suchen nach NICHT-Mainstream-Meinungen, nachdem mir diese Parteilichkeit "bei Corona" in Gänze so klar wurde wie vorher nur in Teilen. Bloß ein Hinabsteigen "bis tief in die Yellow-press hinein" konnte ich mir ersparen, weil ich da auf den Cicero stieß.
Ich wurde mit meinem Gerechtigkeitsempfinden 1968 als Rekrut in der Bundeswehr politisiert durch die Make-Love-Not-War-Bewegung, den Film Z von Costa Gavras und Willy Brandts "Mehr Demokratie wagen" + Ostpolitik. Als aber dann in der ersten Rot-Grün-Regierung Herr Clement die Befristung von Leiharbeit aufhob (um dann in den Vorstand der größten Leiharbeitsfirma Europas zu wechseln), die Bankenkontrolle liberalisiert wurde (Folge: Sept. 2008!) und später der Turnschuh-Fischer zum feisten Konzernberater und Schröder zum "lupenrein-Demokraten-Fan" mutierte, war´s aus mit meinen Hoffnungen.
Die Lucke-AfD schien mir kurz eine Alternative. Schau´ ma mal, wie´s weitergeht!

Heidemarie Heim | Mi., 8. Februar 2023 - 16:09

Antwort auf von Wolfgang Z. Keller

Zunächst Danke werter Herr Keller für die Schilderung Ihres Werdegangs! Als Sie einrückten;) war ich gerade mal 10 Jahre alt und das einzige was ich von der Politik mitbekam waren die Tiraden meines sehr temperamentvollen Vaters wenn er von einer SPD-Mitgliederversammlung oder einer Vorstandssitzung seines Kleintierzuchtvereins;) nach Haus kam. Sonntags Frühschoppen im Offiziersclub und danach der Internationale Frühschoppen zusammen mit Papa in schwarz-weiß auf der "guten" Wohnzimmercouch, die ansonsten für uns Kinder Sperrgebiet war! Politische Wendepunkte, auch unauffälliger Art waren für mich u.a. Abwahl vom beschaulichen, übersichtlichen Bonn zugunsten des Molochs Berlin, € anstatt der geliebten DM trotz Umrechnen in Peseten und aufregender Grenzkontrollen, GR-Krisen-hin-und her inkl. der üblichen Nazi und EU-Gegnerrhetorik usw. Ab 2015 verstand ich dann gar nix mehr bezüglich früherer Union/FDP. Wählte dann alternativ;), inzwischen jedoch nicht mehr. Bin halt "parteilos";) MfG

Jens Böhme | Mo., 6. Februar 2023 - 19:38

...lange, dann muss man notgedrungen die AfD in Regierungsboote nehmen. Die Ampel zeigt, dass Ampel selbst kein Erfolgserlebnis für Deutschland ist. Und Große Koalition ist Stillstand.

Günter Johannsen | Mo., 6. Februar 2023 - 19:43

Warum?
Weil 16 Jahre Merkel CDU/CSU und Deutschland mit Fleiß zigfach nach Link gerückt haben! Die Lücke, die in der Mitte entstand, füllte die AfD aus. Wie alte Weiber benehmen sich nun die Alt-Parteien: missgünstig, eifersüchtig, keifend! Beschämend ... sowas soll man wählen?

... Hr. Johannsen, mit wachsender Verschiebung der politischen Mitte nach Links, seit Merkelzeiten, erscheint die AfD mit jedem Schritt dieser Rotverschiebung, als weiter nach Rechts gerückt.
Das Alt-Parteienhäuflein kriecht immer enger zusammen, um sich, von den RotGrün-Medien als bösen Wolf dargestellten AfD, zu schützen. Man will sich mit den kritischen Fragestellungen, die aus der AfD kommen, nicht auseinandersetzen!
Die mitteldeutschen Bundesländer müssen hier vorangehen, um den einbetonierten demokratischen Prozess der politischen Willensbildung aufzubrechen.

Günter Johannsen | Di., 7. Februar 2023 - 14:56

Antwort auf von Tomas Poth

zu einer Reaktion, die sie eigentlich gar nicht wollen: den Kommunisten in den grün-roten A.... zu kriechen!" Was passieren muss? Wenn CDU/CSU wieder mehrheitlich gewählt werden wollen, ist der erste Schritt "... den einbetonierten demokratischen Prozess der politischen Willensbildung aufzubrechen."
Sonst wird dat nix mit CDU/CSU und der freiheitlichen Demokratie!

vergleicht man die AfD objektiv mit Parteien anderer Demokratien so steht sie nicht sonderlich weit rechts. Es ist nur wegen der Verschiebung der politischen „Mitte“ dahin wo vor 40 Jahren nur die Kommunisten und die Grünen saßen, daß die AfD weit rechts zu stehen scheint.

Das wird deutlich, wenn man sieht, daß viele von der AfD vertretenen Inhalte die heute als „völkisch“, „nationalistisch“ und/oder „rechts“ eingestuft werden, vor 50 Jahren noch von der SPD vertreten wurden und meines Wissens stand die SPD nie rechts der Mitte.

Ich würde sagen, die AfD steht ungefähr da, wo in den VSA die Demokraten stehen, nach deren Maßstäben wäre sie also eine eher linke Partei.

Im Vergleich zu wirklich rechtsextremen Parteien wie Jisra’el Beitenu von Avigdor Lieberman die von unseren Linksmedien als „nationalistisch“ eingestuft wird, wirkt die AfD wie ein Haufen Chorknaben.

Gerhard Lenz | Mo., 6. Februar 2023 - 19:46

Wenn Herr Krischke klare Sprache nur als "grotesken Weg" der "Mainsteammedien" sieht, sich mit den Rechtsextremen auseinanderzusetzen, wird das der tatsächlichen Situation nicht gerecht.

Es gab mal aus den Reihen der demokratischen Parteien den Anspruch, man müsse die AfD inhaltlich stellen - alles andere nutze nur den Rechtsextremisten. Leichter gesagt als getan: Taucht Herr Gauland am Sonntagabend zur besten Sendezeit im ZDF auf, erfährt der eigentlich erstaunte Zuschauer, dass die sich selbst als "ewig junge" stilisierende Partei zu 75% der Themen (noch immer)keine Meinung hat. Wo es keine Inhalte gibt, gibt es auch keine inhaltliche Auseinandersetzung. Die treuesten Anhänger der Rechtsextremisten begeistern sich doch nicht für deren stümperhafte Politik: Es ist die Idee eines anderen, rückwärtsgewandten Deutschlands, das sie begeistert.

Mitgründer Konrad Adam meinte jüngst: Es gab seit Beginn eine Professoren- UND eine Proletenpartei.

Nur Letztere ist übrig geblieben.

Wenn sich die Professoren feige aus dem Staub machen....Ja, das muss man diesen Leuten vorwerfen. Dass die braunen Dumpfbacken so eine große Klappe haben, liegt an den bürgerlich-Konservativen, die den Mumm nicht haben, diesen Idioten die Stirn zu bieten.
Dennoch: Es gibt immer noch eine Mehrheit von klugen, kompetenten Köpfen, auch in den Landesparlamenten. Viele kommen aus der CDU! Doch von denen hört man nichts, weil es sie einfach nicht geben darf. Das Narrativ der Linken eben. Und je mehr Merz sich als Erfüllungsgehilfe der Merkel-links-grün-woken Bande in der CDU erweist, um so mehr treibt er der AfD Stimmen zu.
Das Land ist außer Rand und Band, ein wokes Irrenhaus und die CDU macht mit!
Die AfD ist die einzige Partei, die offen gegen diesen Irrsinn ankämpft. Und die Brandmauer ist ein Beweis antidemokratischer Gesinnung. Die wirklichen Antidemokraten und Verfassungsfeinde sitzen auf den Regierungsbänken, wo inkompetente woke Ideologen die Transformation des Landes vorantreiben

Christa Wallau | Di., 7. Februar 2023 - 11:33

Antwort auf von Wolfgang Jäger

lieber Herr Jäger. Danke für Ihre klaren Worte.

Nur die tröstliche Gewißheit, daß es noch immer vernünftige Menschen in Deutschland gibt, die sich - trotz Dauer-Anfeindungen - öffentlich zum Kanservatismus bzw. zum gesunden Menschenverstand bekennen (unter anderem hier beim CICERO) läßt mich nicht in Depression versinken.
Herzliche Grüße an Sie!

Gerhard Lenz | Di., 7. Februar 2023 - 14:41

Antwort auf von Wolfgang Jäger

zu verteidigen. Schliesslich haben Sie den Tropfen verschüttet, der sich zu einem üblen Sumpf entwickelte.

Selbst der ach so untadelige Herr Lucke hatte, was gerne vergessen wird, nichts dagegen, Nazi-Sprech zu benutzen. Oder alles, was am rechten Rand keucht und fleucht, als Wähler zu begrüssen. Allerdings ging die Taktik, einigermassen seriös aufzutreten, aber gleichzeitig so vage zu bleiben, dass auch noch der letzte Rechtsextremist auf die AFD setzen konnte, gehörig nach hinten los.
Und erst als offensichtlich war, dass die AfD auf einem eindeutigen Weg (nach rechtsaussen) war, zog Herr Lucke die Handbremse, erfolglos. Er wurde von Frau Petry gemeuchelt, die später Luckes Argumente bei ihrem Abtritt wiederholte. So wie auch Herr Meuthen, der sich vorher gerne mit dem Faschisten Hoecke traf, und in der AfD keine Extremisten sah.

Es gehört scheinbar Mut dazu, sich das einzugestehen. Da haben etliche aufs falsche Pferd gesetzt!

wenn ich jetzt sage, es regnet draußen, dann ist das wohl "Nazi-Sprech"......

Oder anders: nur weil die "Nazis" etwas gesagt haben, heißt nicht, daß dies nicht der Wahrheit entsprechen kann. Im übrigen stehen Ihre Grünen den „Nazis“ im Geiste und vom Wesen her sehr viel näher als Sie es denken, jedenfalls deutlich näher als die AfD.

Das mit der Wahrheit verhält sich bei den Grünen ähnlich, auch die Grünen geben ab und an etwas von sich das der Wahrheit entspricht, wenn auch zugegebenermaßen eher selten.

@ Herr Jäger, ich teile Ihre Auffassung zu 100%, die AfD ist näher am ursprünglichen demokratischen Wesen der Bonner Republik als es alle anderen Parteien im BT sind und am weitesten weg von Demokratie sind die Grünen.

Schließlich haben die LinXen den Tropfen verschüttet, der sich zu einem üblen Sumpf entwickelte. Den extrem-fauligen Leichengeruch werden die früheren Sozis nun nicht mehr los. Schade, dass die sich auf die SED-Erben einließen. Als linksextreme Partei-Soldaten sind die SPD-Genossen nun zu nichts mehr zu gebrauchen. Grün ist das neue Rot ... war es schon immer (außen grün - innen rot)!

Ronald Lehmann | Di., 7. Februar 2023 - 18:13

Antwort auf von Wolfgang Jäger

Und dies damals wie heutzutage. Aber bei einen Herrn Lucke & Herrn Oettinger hatte ich öfters den Verdacht, dass das Wohl um des EU-Geldes mehr im eigenen Bereich zu suchen war als zum Wohle des Volkes.

Und selbst vor 1-1,5 Jahren, wo ein Herr Höcke sich öffentlich geäußert hat, muss ich persönlich sagen, dass zwar mir sein Stil nicht gefällt, aber die meisten inhaltlichen Aussagen mit meiner Meinung übereinstimmten.
Und ich habe in JEDER Frage meine eigene Meinung & die lasse ich mir außer durch echte wie überzeugende Argumente nicht nehmen.

Und irgend etwas muss er ja Richtig gemacht haben, wenn ein Herr Lenz von der AFD nicht lassen kann wie der Hund vom Knochen

dass ein linXer Freund des Kommunismus, der nun wieder zum Stalinismus tendiert, hier ein Urteil über die AfD abgibt. Ich finde es sehr schade, dass die AfD nun leider dem Stalinisten Putin zuspricht und sich putinversteherisch gibt. Das genau wird der AfD wieder viele Wähler kosten.
Aber ein LinXer muss sich zurückhalten, wenn es um Putinversteher geht, denn ihre Ikone Karl Marx war ein schlimmer Antisemit und Rassist. Ich hatte ihn mit seinen Zitaten, die mich an eine Hetzkampagne der hitlergetreuen Fanatiker erinnert hier oft genug zitiert. Ich will diese abscheulichen Zitate nicht nochmal wiederholen!
Kleiner Tip an die Genossen: Wenn Ihr wieder gewählt werden wollt, müsst Ihr Euch ehrlich machen und die Marx-Denkmäler abreißen lassen und die Straßen umbenennen, sonst wird dat nix!

"Es gab seit Beginn eine Professoren- UND eine Proletenpartei.
Nur Letztere ist übrig geblieben."

Da frag ich mich doch, warum Sie es nicht lassen können, sich tagein und tagaus bei diesen angeblichen Proleten zu tummeln. Unfähig in der Sache zu diskutieren genügt es Ihnen, hier Ihr tägliches Pensum an Beschimpfungen und üblen Unterstellungen los zu werden.

Wie langweilig Herr Lenz.

Kai Hügle | Mo., 6. Februar 2023 - 19:47

Abgesehen von einer Formulierung wie „verbale Ausfälle gewisser Parteimitglieder“ vermisse ich in Ihrem Artikel eine kritische Auseinandersetzung mit dem Jubilar, was doch einigermaßen erstaunlich ist, wenn man bedenkt, wie hart man hier mit eigentlich allen anderen Parteien ins Gericht geht.
Im Mittelpunkt Ihrer Ausführungen stehen - mal wieder - die Medien, denen Sie, wenn ich das richtig verstanden habe, im Sinne der Erschaffung einer „sich selbst erfüllenden Prophezeiung“ eine nicht unbedeutende Rolle bei der Radikalisierung der AfD zuschreiben; als ob es in diesem „gärigen Haufen“ nicht von Anfang an genug Potential gegeben hätte, um jene Dynamik zu entfalten, die seit spätestens 2015 beobachtbar ist und die aus einer wirtschaftsliberal-euroskeptischen Gruppierung eine stramm völkisch-nationalistische Partei gemacht hat, die mit Akteuren wie Putin mehr Berührungspunkte aufweist als mit der FDGO.
Aber machen wir uns nichts vor: Das ist einfach kein Thema für den Cicero.

Helmut Bachmann | Di., 7. Februar 2023 - 11:06

Antwort auf von Kai Hügle

Herr Krischke hat eben verstanden was dazu beitrug, dass sich die AfD so entwickelt. Eben anders als die Grünen, die ja am Anfang ein widerlich gärender Haufen waren. Auch wenn man bei den Grünen auch weiterhin zuviele totalitäre Tendenzen sieht, so bemühen sich dort manche um die FDGO, statt um Ideologie. Das Märchen von der sich ständig häutenden, eigentlich immer schon Nazipartei gewesenen AfD ist ein kindisches linksradikales Narrativ. Es zeigt sehr deutlich, dass viele Linke nicht imstande sind, etwas anderes als links zu akzeptieren, weil alles andere angeblich auf den Faschismus hinausläuft. Womit eben diese Linke nicht demokratiefähig sind. Es sei denn es geht um eine "Demokratie" wie in der Deutschen "Demokratischen" Republik.

aus dem im Cicero veröffentlichten Interview mit Herrn Hamed Abdel-Samad zitieren, es geht um den Vergleich zwischen Islamiten und Linken:

"Beide Strömungen denken tribalistisch, sehen die Menschen nicht als Individuen, sondern teilen sie in Gruppen ein. Sei es als Vertreter einer Ethnie, Religion oder politischen Gesinnung. Sie teilen die Welt in Gut und Böse ein, hegen Reinheitsfantasien, mit denen sie die sündhafte Welt erlösen wollen. Beide dulden keine Kritik an ihnen, weil sie Kritik an ihren Positionen als Kritik an ihren Identitäten und unanfechtbaren Heilslehren sehen und sie Argumente sowieso durch Emotionen ersetzen."

Ich finde das bringt es perfekt auf den Punkt.

Günter Johannsen | Di., 7. Februar 2023 - 11:54

Antwort auf von Kai Hügle

Abgesehen von Formulierungen und verbale Ausfällen gewisser Parteimitglieder der SED-Erben die LINKE ("Alle AfDler in die Gaskammer" oder „ ... auch wenn wir das ein Prozent der Reichen erschossen haben ... ) vermisse ich in Ihrem Kommentar eine kritische Auseinandersetzung mit dem Rassisten und Judenhasser Karl Marx. Erst an die eigene Nase fassen, bevor man Andere diskreditiert. DAS wäre anständig!

Günter Johannsen | Di., 7. Februar 2023 - 15:05

Antwort auf von Günter Johannsen

Meine Erfahrung: mit Anstand haben es die linXen Genossen nicht so ... ! Anstand ist für sie ein Relikt aus alten Zeiten: Nun wird wieder mit dem eisernen Besen Stalins gekehrt!

Christa Wallau | Mo., 6. Februar 2023 - 19:50

Sie treffen exakt den Punkt, lieber Herr Krischke: Was von Anfang an im Umgang mit der AfD vorherrschte, war zu keinem Zeitpunkt eine sachliche Auseinandersetzung, sondern ein mieses Vor-Urteil, das aus einer glatten Lüge bestand:
"Hier entsteht eine r e c h t s r a d i k a l e Partei!"

Dabei waren es untadelige Bürger aus der Mitte der Gesellschaft, die sich in der AfD zusammengefunden hatten, um der unsäglichen "Alternativlosigkeit" einer Angela Merkel e n d l i c h etwas Vernünftiges entgegen zu setzen.
Durch die perfide Dauerlüge u. -diffamierung der Journaille im Gleichschritt mit allen Altparteien (die die Konkurrenz rochen u. mit allen erdenklichen Mitteln zu zerstören trachteten) gelang es tatsächlich, der AfD derart gewaltige Felsbrocken auf den Weg zu werfen, daß sie schwere Schäden davontrug.
Aber sie verschwand nicht, wie man gehofft hatte, sondern sie verlor leider ihre besten Kräfte. Die AfD hat sich nicht nach rechts entwickelt, sondern sie wurde dorthin getrieben!

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 6. Februar 2023 - 19:54

In diesem guten Bericht wird zu Recht aufgezeigt, dass viele „liberale“ Mitglieder die Partei verließen. Es passt nicht zum Autor, über die Ursachen zu spekulieren, obwohl dieses sich aus dem „Kampf gegen Rechts“ der anderen Parteien erklären lässt. Wer als „Staatsdiener“ für die AfD, einer vom VS beobachteten Partei(!), in einem Parlament sitzt und damit rechnet, ggf. nicht wiedergewählt zu werden (weil zu weit unten auf der Liste), der muss um seinen Job und damit um seine Altersversorgung fürchten. Ergo müssen diese Personen, wollen sie weiter im öffentl. Dienst tätig sein, sich von der Partei wg. Radikalisierung distanzieren. Das Berufsverbot für eine Berliner Richterin, die das nicht tat, ist nur ein bekanntgewordenes Beispiel.
Gleichzeitig hat die Regierung mit schwammigen Formulierungen bei Veränderung des §130 die Grundlage für ein Verbot, nicht nur der AfD, sondern auch aller anderen missliebigen Parteien incl. evtl. der CDU gelegt.
Ist das demokratisch im Sinne des GG?

Gerhard Fiedler | Mo., 6. Februar 2023 - 20:20

nicht immer sind wir einer Meinung, diesmal schon. Für mich ist dieser Beitrag einer Ihrer besten, fair, ausgewogen, unabhängig, gerecht und völlig ohne Ausrutscher. Ganz im Sinne von Hans-Joachim Friedrichs! Eine größere Freude konnten Sie ihm damit nicht machen. Journalismus in Reinkultur! Ich gratuliere!

Bernd Windisch | Mo., 6. Februar 2023 - 20:33

Wer keine oder nur schwache Argumente hat versucht es mit "Haltung" .

Wenn Menschen mit der Lebensleistung von Herrn Maaßen keine politische Heimat mehr in der CDU finden dürfen dann gehört diese Partei auf den Schrotthaufen der Geschichte.

Diejenigen Journalisten, die sich an dieser tumben medialen Hetzjagd beteiligen sollten sich was schämen.

Thorwald Franke | Mo., 6. Februar 2023 - 20:48

Ben Krischke erkennt das Wesentliche, aber es ist schlimmer, denn Ben Krischke ist hier selbst auf vieles hereingefallen.

Der Skandal der Stuckrad-Barre-Sendung war, dass sie ganz unverblümt darauf ausging, irgendetwas Radikales an Lucke zu finden. Sehr seltsamer Ansatz. Nein, die "Bodensatz"-Aussage war völlig harmlos, und dass Ben Krischke sie als Problem sieht, ist selbst ein Problem. Nein, Lucke war nicht der Arm der Bild-Kritik der "Pleitegriechen", denn Lucke wollte die Griechen nicht eiskalt aus dem Euro "hinauswerfen", sondern ihnen zuvor sämtliche Staatsschulden abnehmen, damit sie einen guten Start außerhalb des Euro haben. Und nein, es hat am Anfang sehr wohl Berührungsängste mit Rechtsaußen gegeben.

Ja, die Medien haben gewaltigen Anteil daran, dass die AfD sich radikalisierte. Nur ein Beispiel: Als Meuthen die Fraktion in Stuttgart spaltete, was eine gute Aktion gegen Rechtsaußen war, da haben die Medien ... auf Meuthen eingehauen, statt ihn zu loben. Unvergessen.

Ingo Frank | Mo., 6. Februar 2023 - 21:03

Das sich die AfD etablieren würde hat vor allem im „Westen“ niemand gedacht. Warum auch? In der Geschichte der BRD hatten doch Parteien außerhalb der etablierten Parteien CDU/CSU, SPD, FDP keine Chance. Irgend wann einmal stießen die Grünen in den erlauchten Kreis und das war’s. Auf die Idee, das sich in d BRDnoch andere Parteien sich im Parlament etablieren, kam man nicht.
Selbst die Blockflöten und neugegründete Parteien der ehemaligen DDR gingen, bis auf die Linke als Ost Regionalpartei, in den Altparteien der BRD auf. Und so betrachteten Politik & Medien, die AfD als „kleinen Betriebsunfall“ reparabel & bedeutungslos! Das aber beim Entstehen d AFD Merkel die CDU, den Teil der sich mittig & rechts befand ,langsam aber stetig entsorgte = erneuerte, und dies unter dem Beifall der Medien, tat sich eine Lücke auf, die sich jährlich weiter öffnete und mit der Inthronisierung v Laschet und der BTWahl den Höhepunkt erreichte. Da Merz weiter merkelt wird das Loch noch größer.
M f G a d E R

Chris Groll | Mo., 6. Februar 2023 - 21:24

Stimme Ihrem Artikel in großen Teilen zu. Verbale Ausfälle gibt es leider in jeder Partei, in den anderen Parteien nur nicht beim Thema Migration., denn die wird ja noch heute von den anderen Parteien bejubelt.
Da die meisten „Journalisten“ heute links sind (Eine Studie von 2020 brachte zutage, dass 96 Prozent der ARD-Volontäre sich politisch im rot-grünen Spektrum verorteten bzw. sich dessen Zielen verpflichtet wussten. Konservative und liberale Ansichten vertraten nur 4 Prozent der Journalisten in Ausbildung. - Ralf Schuler), wird natürlich alles konservative bekämpft. Darum werden Parteien wie die SED (Linke) die Grünen (Kommunisten/Maoisten) SPD (Sozialisten) auch nicht kritisiert. Die AfD allerdings wird diffamiert, verleumdet, ignoriert und ausgegrenzt.
Ihr Satz: „Das zeigt sich etwa daran, dass die AfD in den vergangenen Jahren zigfach nach rechts gerückt sein soll.“ Wer definiert, wer rechts ist? Heute gilt jeder als rechtsradikal, der keine "linke" Position vertritt.

Chris Groll | Di., 7. Februar 2023 - 17:15

Antwort auf von Chris Groll

Möchte noch eins anmerken, hat aber nur bedingt mit diesem Thema zu tun.
Zufällig sah/hörte ich vor ein paar Tagen in den Nachrichten bei Phönix, daß die "rechtsextreme" Politikeren Giorgia Meloni " in Berlin zu Gast sei. Für mich sagte das wieder alles über die Einstellung der ÖR.
Dazu auch heute ein sehr guter Artikel bei Tichys Einblick von Laszlo Trankovits
"Der vergiftete Humor von ARD und ZDF"
Im Großen und Ganzen geht es darin auch im die Verleumdung und Diffamierung von allem, was als rechts angesehen wird. Mittlerweile trifft das nämlich auch die CDU/CSU und die FDP.

Enka Hein | Mo., 6. Februar 2023 - 21:26

...werter Herr Krischke.
Ihr Kollege MV vertauschte in seinem Bericht irgendwie Ursache und Wirkung.
Nur bei einer Sache habe ich Zweifel. Ist die AFD wirklich immer weiter nach rechts gerückt? Bei einigen Figuren möchte ich es gar nicht bestreiten. Ähnliches lässt sich ja auch im linken Spektrum Richtung Linksextremismus festhalten.
Aber ist es nicht eher so, das durch überwiegend linkem Journalismus gepusht, eher eine Verschiebung der restlichen Parteien, incl. CDU nach links passiert ist. Dabei braucht die AFD sich noch nicht einmal bewegen, aber in Bezug auf eine "Neujustierung der Mitte" sieht es von aussen so aus, als ob sich die AFD nach rechts bewegt hätte.
Das ist so, als ob der Zug in den Sie bisher immer im ersten Wagen eingestiegen sind immer später hält. Sie stehen zwar immer an der gleichen Stelle auf dem Bahnsteig, dürfen aber irgendwann in den letzten Wagen einsteigen. Nicht Sie haben sich verschoben, sondern das System. In diesem Fall Politik bzw. Zug.

Christoph Kuhlmann | Mo., 6. Februar 2023 - 21:58

Weder Lucke noch seine Nachfolger waren mir sympathisch oder mein Milieu. Ich habe der AfD trotzdem sehr positive Effekte in Bezug auf die Demokratie in diesem Land zugeschrieben. Sie zerbrach, die mit dem real existierendem Konsens verbundene Zensur in der veröffentlichten Meinung. Die CDU musste erst auf 18,9% abstürzen und brauchte danach noch mehrere Versuche, bis ihr langsam dämmerte, dass sie auf dem Weg in den Abgrund war. Man wundert sich, wie eine Volkspartei den Willen der Wähler so konsequent ignorieren kann. Aber gut, die SPD verzichtet ja auch ihrem linken Flügel zuliebe auf gut 10 % der möglichen Stimmen. Was ich der AfD aber besonders hoch anrechne, dass sie nicht nur Wähler von Linken, SPD und CDU bekam, sondern zu großen Teilen Nichtwähler an die Urnen brachte. Wahlbeteiligungen bei 60 % sind ein Warnsignal für jeden echten Demokraten. Diese Zeiten sind weitgehend vorbei. Lieber 70 %+ mit AfD an den Urnen als kaum 60 % ohne sie.

H. Stellbrink | Mo., 6. Februar 2023 - 23:52

für diese ausgewogene Stellungnahme. In der Tat muss man die Gefahr durch die zunehmend autoritäre Repression des Konservatismus als größere Gefahr für die Demokratie ansehen als die unglückliche Truppe von der AfD. Auf Dauer wird der rechte Popanz nicht von der Wirklichkeit ablenken können, die am Ende immer gewinnt.
Die beste Entzauberung der AfD wäre die inhaltliche Befassung mit ihren Vorschlägen. So lange sie aber mit allen Mitteln aus dem Parlament vertrieben werden soll (auch undemokratischen und verfassungswidrigen [s. Affäre Merkel/Thüringen]), wird die innere Distanzierung vieler Bürger von der Parteiendemokratie immer radikaler. Wie kann man so etwas aus Parteien-Machtkalkül nur zulassen? Es ist leider niemand mit Einfluss in Sicht, der in der Politik eine wahrhaft demokratische und liberale Gesinnung durchsetzt. Egal ob man sie mag oder nicht, es gibt die AfD und ihre Wähler, und sie wird wegen ungelöster Probleme gewählt. Nur die Lösung der Probleme wird sie erledigen.

Wolfgang Z. Keller | Mi., 8. Februar 2023 - 16:05

Antwort auf von H. Stellbrink

... H.(err?) Stellbrink, für diesen ausgezeichneten Beitrag - wie für mich überhaupt mehrere Foristenden (gender, sorry, mich sticht da einfach der Hafer) sehr richtige Aspekte zu diesem Thema geschrieben haben. Vielen Dank auch ihnen!

Hans-Hasso Stamer | Di., 7. Februar 2023 - 00:26

Es hat sicher einzelne Ausreißer gegeben. Poggendorf beispielsweise hat die AfD verlassen. Der hatte sich deutlich im Ton vergriffen.

Andere wurden zu Unrecht angegriffen. Liest man sich beispielsweise den gesamten Text der kurzen Rede von Alexander Gauland bezüglich "Vogelschiss" durch, so kann man zweifelsfrei feststellen, dass hier ein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen und stark verfälscht wurde.

Und das ist nicht nur einmal passiert.

Der gesamte Wikipedia-Eintrag über Björn Höcke strotzt von Halbwahrheiten und Lügen. Er stammt von einem einzelnen Aktivisten, von dem alle anderen abgeschrieben haben.. So wurde beispielsweise ein Machiavelli-Zitat auf Höcke bezogen, um ihn profaschistisch aussehen zu lassen, das er gar nicht verwendet hatte. Er hat sich auch keinesfalls mit Machiavelli identifiziert.

Solche Beispiele gibt es im Dutzend. Die Diffamierung der AfD erfolgte flächendeckend. Auch heute hat sich daran noch nicht viel geändert.

Björn Höcke wird permanent verleumdet.
In ihm haben alle Linken u. Grünen ihre ideale Haßfigur gefunden. Wie Kampfhunde haben sie sich an ihm festgebissen u. lassen natürlich nicht mehr von ihm ab, da sich sein Name inzwischen als Synomym für einen Neo-Nazi in den Köpfen der meisten Deutschen fest verankert hat.
Man muß in einer Diskussion nur den Namen "Höcke" in den Mund nehmen u. schon erscheinen vor dem geistigen Auge der meisten Leute Bilder von SA-Aufmärschen, dem geifernden Hitler, von Krieg u. Konzentrationslagern.

Höckes tiefe u. echte Liebe zu seinem Heimatland u. dessen Kultur (Patriotismus) wird ihm als Rechtsextremismus bzw. "Nazitum" ausgelegt. In jedem anderen Land der Welt wäre er ein geachtetes Mitglied der Gesellschaft, ein gern gesehener Redner bzw. Veranstalter von Festen, auf denen geschichtlicher Ereignisse gedacht u. Volkslieder gesungen würden.
Nur aus der pathologischen ANOMALITÄT der Beziehung der Deutschen zu ihrem Land konnte der Haß auf Höcke erwachsen.

der nächste Versuch, den wohl in Deutschland unbeliebtesten Politiker überhaupt salonfähig zu machen?

Den in NRW geborenen, hessischen Vollender der ostdeutschen Wende, Björn Hoecke, den man - gerichtlich abgesegnet - einen Rassisten und Faschisten nennen darf? Der für Sie nur ein aufrichtiger und wohl besonders guter Deutsche (der beste überhaupt?)ist , eben ein leidenschaftlicher Nationalromantiker?

Weil er sowieso demnächst an der Spitze der AfD auftauchen wird? Wo doch jeder weiss, dass er (und seine Einflüsterer, wie z.B. ein Herr Kubitschek) die Politik der AfD längst bestimmen?

Na dann, viel Glück. Sie bieten, nebenbei gesagt, damit mal wieder ein gutes Beispiel, wie "normal" rechter Extremismus in der AfD mittlerweile ist, nein mehr noch: Wie begeistert manche davon sind.

Günter Johannsen | Mi., 8. Februar 2023 - 17:10

Antwort auf von Gerhard Lenz

Sie bieten, nebenbei gesagt, damit mal wieder ein gutes Beispiel, wie "normal" linker Extremismus in Dunkeldeutschland mittlerweile ist, nein mehr noch: Wie wahrnehmungsgestört Menschen sind, die Grün-Linke Einheitsfront wählen.
Sie suhlen sich geradezu im Schlamm rot-braunen Morast, der sich als fortschrittlich ausgibt. Das ist für mich unfassbar und zum Fremdschämen!

Armin Latell | Di., 7. Februar 2023 - 06:30

diese Partei zu wählen. Der Umgang der vom Bürger bezahlten Staatspresse, des zwangsalimentierten "örr", der sog. Zivilgesellschaft, der sog. "Kunstschaffenden", Kirche, Gewerkschaften und ganz oben an der Spitze des undemokratischen bürgerfeindlichen Politbetriebes Partei und Regierung ist wahrhaftig unter "aller Sau". Lüge, Betrug, Hass, Entmenschlichung werden zum legitimen Mittel im "ewigen Kampf" gegen Rechts erklärt, deren Mitglieder sind an der Spitze der gegen sie gerichteten Straftaten. Ich denke da ganz speziell an Frank Magnitz. Die Freude der Inquisitoren Community und Prangerapologeten war unverhohlen. All das behauptete Gutmenschentum hat sich, wie immer, als übelste Heuchelei erwiesen. Die wahren Pharisäer. Das propagandistische "mit Argumenten stellen" ist all den Dummköpfen nie gelungen.

Brigitte Miller | Di., 7. Februar 2023 - 07:29

realitätsbezogener Text, danke Herr Krischke.
Wenn vielerorts Politik und Journalismus nur mehr Selbstzweck geworden zu sein scheinen, sich gegenseitig stützend, dann kommt nichts Gutes heraus, so finde ich.

Detlev Bargatzky | Di., 7. Februar 2023 - 09:12

... in einer Ausgabe des ARD-Presseclubs von der Journalistin Bettina Gauss (taz) als "aus der rechten Ecke kommende Partei" bezeichnet.
Ihre Mit-Diskutanten waren ein wenig irritiert.
Sie erläuterte dann (sinngemäß: "Die AfD ist gegen die Vergemeinschaftung der EU-Schulden. Das ist reaktionär und wer reaktionär ist, betreibt rechte Politik."

Spätestens in den Abend-Nachrichten wurde die AfD fortan als "rechte Partei" bezeichnet.
Und es wurden ständig neue "Beweise" für die rechte Gesinnung ihrer Repräsentanten gesucht und gefiunden.

Übrigens sollte man nicht übersehen, dass diese "rechte Gesinnung" dieser Partei deshalb so erfolgreich und intensiv "vermarktet" wurde, weil ihr Einzug in den BT ein Problem für A.Merkel hätte werden können.

Übrigens: Wer erinnert sich noch daran, dass in dem damals laufenden Wahlkampf die Grünen als Pädophilenpartei gebrandmarkt wurden und die FDP (wegen ähnlicher Diskussionen in ihrer Vergangenheit) ebenfalls den BT nicht mehr erreicht hat.

Jürgen Rachow | Di., 7. Februar 2023 - 09:21

Besonders auf zwei Politikfeldern steht die AFD der Politik der etablierten Parteien fundamental entgegen: in der Zuwanderungs- und in der Energiepolitik.
Für mich spricht es Bände, daß sich Deutschland in den letzten Jahren und besonders unter rotgrüner Verantwortung auf genau diesen Politikfeldern international und besonders innerhalb der EU hoffnungslos isoliert hat.

Daß man deutsche Politiker vor diesem Hintergrund international nicht mehr ernst nimmt, hat unser unbedarfter Kanzler erst letzte Woche bei seinem brasilianischen "Parteifreund" erfahren müssen.

Man kann sachbezogene, vernünftige Kritik von rechts ja ignorieren und diffamieren. Diese Haltung entwickelt sich jedoch in zunehmendem Maße zum Eigentor für unsere traumtänzerische rotgrüne Laienspielschar.

Maria Arenz | Di., 7. Februar 2023 - 10:56

bestätigt sich eine Erfahrung, die ich auch im Beruf immer wieder gemacht habe: was nicht anständig ist, ist auf längere Sicht auch nicht klug und wird früher oder später auch den von ihrer "Haltung" besoffenen Schlaumeiern voll auf die Füße fallen. Die aus rein parteitaktischen Gründen unter Mißachtung sonst geltender Regeln praktizierte "Vertreibung" der AFD in's rechtsextreme Eck schadet dem Land unendlich. Die Probleme, die die AFD im Gegensatz zu den "System-Parteien" deutlich anspricht, gehen ja nicht "weg", weil die "Guten" jeden verteufeln, der es wagt, auf die schlimmen Folgen all der ZEIT-Geist-genehmen Fehlentscheidungen hinzuweisen. Die insbes i.S. Energiesicherheit, Migration, Euro, EU- Verfassung deshalb immer größer gewordenen Probleme wurden unlösbar und werden, wenn es bald tatsächlich keinen Handlungsspielraum mehr gibt, der weniger einschneidende Lösungen ermöglicht, dann in der Tat "Alternativlose "Entwicklungen erzwingen, die einfach schrecklich sind

Ronald Lehmann | Di., 7. Februar 2023 - 11:25

weil sonst neu gewählte Parteien & Menschen sich in die gleichen Strukturfallen begeben.

Es sind nicht die Ziele die falsch sind, sondern die Rechnung wird ohne den Wirt gemacht

WIR - IHR - ER - SIE - ES - DU - ICH & nochmal ICH

Beweis
Die Ziele & der Jahrhundert lange Verlauf der christlichen Ideen durch die Kirchen & gleichfalls das ewige Scheitern des Sozialistisch-Kommunistischen Weges & jetzt das EU-Scheitern des Monopol-Kapitalismus, obwohl dieser auf den Fundament der erfolgreichen sozialen Marktwirtschaft aufgebaut wurde

Das Übel
1. Macht-Zunahme/Zentralismus & vor allem dies mit der Zeit im Verhältnis
2. Verschleiß der Kontroll-Mechanismen & das Kontrolleure sichtbar(käuflich) sind wie die Hüter des Grals, weil man diese kennt & Einfluss nimmt
3. Öffentlichkeits-Arbeit der Macht & nicht wie momentan unter Zeitdruck, in isolierten Räumen mit Ablenkung, Illusion wie untergeschobene Unterlagen zur schnellen Unterschrift
4. Herunterfahren der Bildung, Diskussion, Wissenschaft

Um eine Ausgewogenheit, Vielfältigkeit bis Vielschichtigkeit von Ansichten, Meinungen, Betrachtungen (Blickwinkel), Analysen zu bekommen
wäre es in meinen Augen ratsam, die Medien auf die Parteien & einer Parteilosen Mediengruppe aufzuteilen, damit Unterhaltung & Berichterstattung endlich mal wieder vielfältig wird.

Wir haben 1000-de von Sendern. Wenn aber wirklich was interessantes gesendet wird, dann erst nach Mitternacht. Und hier auch wieder PLAN :-((

Gerhard Fiedler | Di., 7. Februar 2023 - 12:42

So sehe ich es auch, wie Sie es mit Ihrer Feststellung ausdrücken: "Die AfD ist die einzige Partei, die offen gegen diesen Irrsinn ankämpft. Und die Brandmauer ist ein Beweis antidemokratischer Gesinnung. Die wirklichen Antidemokraten und Verfassungsfeinde sitzen auf den Regierungsbänken, wo inkompetente woke Ideologen die Transformation des Landes vorantreiben."
Wenn ZDF und ARD diesen Sachverhalt dennoch bewuß falsch darstellen, wie geschehen, treiben sie Mißbrauch mit unseren Rundfunk- und Fernsehgebühren.

Martin Beckmann | Di., 7. Februar 2023 - 13:17

Danke Herr Krischke für den gelungenen Artikel.
Und ein taz-Redakteur schrieb noch im Jahr 2021, zu einem Zeitpunkt, als die AfD bereits größte Oppositionspartei im Bundestag war: „Mit Rechten reden? Nein. Solange man die AfD ausgrenzt, schadet man ihr.“
Herr Sichert, Abgeordneter der AFD, wurde von einer Abgeordneten, während seiner Rede im Bundestag hinsichtlich Völkermord an den Jesiden, als Nazi beschimpft.
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw03-de-jesiden-9270…
Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman werden Sie aktiv oder ist das Ihr Stil und Auftrag von Amts wegen hier wegzusehen? Dann sollten Sie sofort zurücktreten!

Herr Sichert hat sich intensiv für die Bürgerrechte, während der Coronaplandemie, eingesetzt in dem er engagiert im Gesundheitsausschuß des BuTages auftrat. Was ist daran Nazi? Die meisten Wahrheiten unseres K. Lauterbach in der Plandemie haben sich mittlerweile als Unwahrheiten herausgestellt.

Martin Beckmann | Di., 7. Februar 2023 - 13:18

Teil 2:
Wer heute über Nazis schwadroniert, soll sich an den furchtbaren Juristen Filbinger erinnern. Der hatte noch kurz vor Kriegsende einen Matrosen wegen Befehlsverweigerung zum Tode verurteilt. Dieser furchtbare Jurist wurde, trotz seiner Schandtat, zum Ministerpräsidentin in diesem unserem Lande gewählt.

Die AFD ist eine legitime und wählbare Partei. Für den Verfassungsschutz wäre es notwendiger sich mit dem Klimaterroristen und kriminellen Islamisten zu beschäftigen.

Ernst-Günther Konrad | Di., 7. Februar 2023 - 13:24

@ Wolfgang Jäger - bevor ich es vergesse. Meinen Respekt für Ihren klaren Kommentar, den ich selbst nicht besser hätte formulieren können. Nun 10 Jahre AFD und sie ist immer noch da. Ja, einige Zerwürfnisse, Austrotte aber auch Eintritte, insofern normaler Parteienalltag. Gerne auch mit von dem Msm bevorzugt aufgebauschten kleinen Schlammschlachten, die bei anderen Parteien gerne mal ausgeblendet werden, aber medial bei AFD zu deren Bashing gehypt werden. Also alles beim Alten oder nicht?
Den etablierten Parteien geht die Flatter. Ihnen gehen immer mehr Wähler aus unterschiedlichsten Gründen von der Fahne. Die Ampel Politik offenbart unfreiwillig das durch Merkel bereits inszenierte Lügenwerk ihrer und der Politik jetzt dieser Ampel. Die GRÜNEN entzaubern und enttarnen sich, ganz ohne Enthüllungsjournalismus, den es ja fast nicht mehr gibt, durch tägliche Auftritte ihrer "Spitzenleute". Der Bürger merkt den Zerfall und ja, es stehen auch wieder Wahlen an. Guter Artikel Herr Krischke.

Martin Beckmann | Di., 7. Februar 2023 - 13:49

Nachtrag aus dem Bundestagsprotokoll:
https://dserver.bundestag.de/btp/20/20079.pdf#P.9429

Ich rufe Sie auf: Nehmen Sie endlich Ihren Antrag ernst,
kehren Sie um, fangen Sie an, die Würde des Menschen
zu respektieren und wirklich Verfolgte zu schützen.
(Anke Hennig [SPD]: Das ist eine Schande! –
Weitere Zurufe von der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Hören Sie auf, die Türkei zu unterstützen, die nicht nur
2014 auf der Seite des IS stand,
(Beifall bei der AfD – Beifall von der Tribüne –
Jan Korte [DIE LINKE]: Scheiß Nazis!)
sondern später noch ehemalige Soldaten des IS eingesetzt hat, um in Afrin einzumarschieren
Wo bleibt die Staatsanwaltschaft?

Urban Will | Di., 7. Februar 2023 - 13:53

So habe ich das schon mehrfach beschrieben.
Die AfD, obwohl gebraucht, wird keine Chance bekommen, zumindest nicht in absehbarer Zeit und das liegt nur zu einem kleinen Teil bei ihr selbst.
Autoritarismus trifft es nur in Teilen, es ist eigentlich bereits Totalitarismus von Links – Grün, der uns vorschreibt, wie wir zu sein und wie wir zu denken haben. Man kann es auch als Gesinnungs – Chauvinismus bezeichnen.
Und dieser Totalitarismus übertrifft alles, was von der AfD kam,bei weitem.
Es ist recht einfach, wenn man die kulturelle und vor allem mediale Allmacht besitzt.
Die Existenz und der Erfolg der Blauen ist ohne den inhaltlichen und kulturellen Zerfall der CDU nicht denkbar.
Dort hat man aus brutalem Machtkalkül (Merkel) und Duckmäusertum (der Rest) sich für den links – grünen Weg entschieden, sich denen angedient. Schon vor 2015.
Schade, dass die Professoren feige von Bord gingen, anstatt zu kämpfen und große Teile d Feldes anderen überließen.
Verstand würde dringend gebraucht.

Klaus Funke | Mi., 8. Februar 2023 - 10:35

Den ewig linksverklärten Propagandisten Lenz und Hügle steht der Schaum vor dem Mund. "Getroffene Hunde jaulen". Trotzdem können sie nichts aufhalten, sie beschleunigen eher noch manches, erzeugen Abscheu und Hass gegen sich selbst. Mit ihnen ist keine echte Diskussion möglich. Die AfD wird ihren Weg machen, jetzt noch mehr als früher. Ihre Redner im BT sind einfach die besten. Es wird wieder gewählt werden, ja, und die Kriegslüsternheit der SPD und der Grünen und die indifferente Haltung der FDP werden sich rächen. Die AfD kommt, zuerst in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt in Regierungsverantwortung, dort, wo noch richtige Deutsche wohnen. Im Westen leben bekanntlich allesamt deutschsprachige Amerikaner. AfD will over come! Das ist nicht aufzuhalten, genau wie der Sieg der Russen in der Ukraine. Die Russen werden siegen, weil sie siegen müssen. Der Verlauf des Krieges in der Ukr., folgt russischen Kriegsmustern: Schwacher Beginn und unaufhaltsamer Abschluss. Das war immer so!

You made my day!

I repeat: "....dort, wo noch richtige Deutsche wohnen. Im Westen leben bekanntlich allesamt deutschsprachige Amerikaner."

Wow, that's great! Sounds like your new "fuehrer and qualified facist", Mr. Bernard Hoecke, who once called for a consequent stop to the extremely nasty Americanization of Germany!"

Ups, sorry, you wrote "deutschsprachig"...

Macht nichts, Sie haben sicher ein Wörterbuch zur Hand, in Ihrem "Russian refuge right in the heart of Saxony!

Kleine Korrektur:

"We shall overcome!" (Pete Seeger), not "over come" (Klaus Funke) Oder meinten Sie wirklich nur "vorbeischauen"?

Klaus Funke | Mi., 8. Februar 2023 - 10:35

Den ewig linksverklärten Propagandisten Lenz und Hügle steht der Schaum vor dem Mund. "Getroffene Hunde jaulen". Trotzdem können sie nichts aufhalten, sie beschleunigen eher noch manches, erzeugen Abscheu und Hass gegen sich selbst. Mit ihnen ist keine echte Diskussion möglich. Die AfD wird ihren Weg machen, jetzt noch mehr als früher. Ihre Redner im BT sind einfach die besten. Es wird wieder gewählt werden, ja, und die Kriegslüsternheit der SPD und der Grünen und die indifferente Haltung der FDP werden sich rächen. Die AfD kommt, zuerst in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt in Regierungsverantwortung, dort, wo noch richtige Deutsche wohnen. Im Westen leben bekanntlich allesamt deutschsprachige Amerikaner. AfD will over come! Das ist nicht aufzuhalten, genau wie der Sieg der Russen in der Ukraine. Die Russen werden siegen, weil sie siegen müssen. Der Verlauf des Krieges in der Ukr., folgt russischen Kriegsmustern: Schwacher Beginn und unaufhaltsamer Abschluss. Das war immer so!

Hans-Hasso Stamer | Mi., 8. Februar 2023 - 11:21

Wer in der AfD eine rückwärtsgewandte Partei ohne Inhalte sieht (dieses Narrativ wird seit Jahren vom Mainstream verbreitet), der sollte sich die Rede von Alice Weidel zum zehnjährigen Bestehen der AfD ansehen.

Dort erläutert sie im Einzelnen, wie sie sich ein neues Deutschland vorstellt, in dem die AfD mitregieren würde. Ganz praktisch, was man tun müsste, um aus dem Niedergang und den existenziellen Problemen herauszukommen.

Keine einzige dieser Positionen ist "völkisch", profaschistisch, reaktionär. Sie sind alle nur vernünftig und zeigen den Weg aus der Misere. Deshalb versucht ja die Propaganda so verzweifelt, die originären Äußerungen der AfD zu verschweigen und bietet im Gegensatz beispielsweise zu Grünen oder zur SPD oder CDU der AfD keinerlei Reeonanzraum, ihre Ideen zu verbreiten.

Aber immer mehr Leute informieren sich an den Quellen, abonnieren das Mitgliedermagazin, sehen sich die Quellen auf YouTube an. Das dauert lange mit Rückschlägen, aber es geht vorwärts.