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Menschen besichtigen die Hagia Sophia, die seit dem 24. Juli wieder für Freitagsgebete genutzt wird / dpa

Hagia Sophia wird wieder Gotteshaus - Die Heilige Weisheit am Bosporus

Die im sechsten Jahrhundert errichtete Hagia Sophia war fast ein Jahrtausend lang das größte Gotteshaus der Christenheit. Seit diesem Freitag wird die Kirche für das islamische Gebet geöffnet. Politisch ein Fanal, kulturhistorisch ein weiterer Streit.

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Autoreninfo

Teresa Ende ist promovierte Kunstwissenschaftlerin. Derzeit arbeitet sie im Editionsprojekt Heinrich Wölfflin an der Universität Zürich mit.

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Zu den berührendsten Erzählungen, die sich um die Hagia Sophia ranken, gehört die Legende vom Engel als Wächter der Kirche. Durch ein mit List abgenommenes Versprechen war er gezwungen, den Schutz des Baus für alle Zeiten zu übernehmen. Nun, er hat viel zu tun bekommen – im Laufe der Jahrhunderte war das Monument immer wieder gefährdet und in Teilen zerstört worden, Kuppel und Gebäudeteile wurden erneuert und umgebaut. Das Weltwunder der Baukunst hat viele Umnutzungen erfahren: Als Hauptkirche des oströmischen Reiches erbaut, wurde sie unter Sultan Mehmed II. Fâtih 1453 zur Hauptmoschee des Osmanischen Reiches, die Mosaiken abgedeckt und mit Minaren versehen, 1934 säkularisiert und zum Museum gemacht. 

Der neueste Umwidmungsakt ist gerade im Gange: Seit diesem Freitag finden in der Hagia Sophia wieder öffentliche Freitagsgebete statt. Damit wird aus dem von Mustafa Kemal Atatürk eröffneten Museum wieder ein Gotteshaus. Die Liste der Umwidmungen von Tempeln, Synagogen, Kirchen und Moscheen in Heiligtümer anderen Glaubens oder in Profanbauten ist lang. Es gibt sie seit es Religionen gibt, bereits zu Lebzeiten des Propheten Mohammed wurden christliche oder säkulare Gebäude zu Moscheen und später oft wieder umgewidmet. Ist die neuerliche Umwandlung der Hagia Sophia also nur ein Ereignis in einer langen mäandrierenden Kette religiöser Umwidmung, Säkularisierung und Re-Sakralisierung?

Ein monumentales Gebäude

Vor fast 1.500 Jahren ließ Kaiser Justinian I. eine prächtige Palast- und Hofkirche im Palastbezirk im Zentrum des alten Konstantinopel errichten. Sie sollte die nach der personifizierten göttlichen Weisheit Ἁγία Σοφία, romanisiert „Hagia Sophia“, benannte und mehrfach abgebrannte konstantinische Vorgängerbasilika ersetzen – und grandios übertrumpfen. Ab 532 wurde das monumentale Gebäude von 80 Metern Länge und 70 Metern Breite in einer Rekordzeit von nur sechs Jahren nach den Plänen des experimentierfreudigen Physikers und Mechanikers Anthemios von Tralles sowie des Architekten und Meisters der Geometrie Isidor von Milet errichtet.

Der Kuppelbau – im Wesentlichen der heutige Bau – ist als die Summe der Errungenschaften antiker Baukunst zu verstehen, in symbolischer, technischer und formaler Hinsicht: Die Hagia Sophia vereint Longitudinalbau mit zentralem Kuppelraum, erweitert durch Konchen und Mantelräume zu einem schier unüberschaubaren genialen Raumkomplex, weshalb sie als „achtes Weltwunder“ gilt – auch weil die Baupläne der ingeniösen Erfinder verschollen sind. Die Leerstellen in der Quellen- und Baugeschichte spornen Wissenschaftler bis heute dazu an, dem Wunder der Hagia Sophia auf die Spur zu kommen. Es gibt Theorien, dass dem frühchristlichen Bau die an Ptolemaios angelehnte geometrische Figur des „Analemmas“  zu Grunde liegen könnte: Tatsächlich findet sich die Figur eines Quadrats, das von einem Kreis umschrieben wird, in ihrem Grundriss und Aufriss. Demnach vereint der Entwurf die beiden kosmologischen Modelle der Antike, Kubus und Sphäre, die für die Gestalt und die Ordnung der Welt stehen und so das duale Selbstverständnis des Auftraggebers Justinian als Patriarch und Kaiser Ostroms verkörpern.

Die schwebende Kuppel

Wundersam erscheint vor allem die Konstruktion der tonnenschweren Kuppel, die sich über den hohen Hauptraum der ehemaligen Sophienkirche spannt: Trotz ihres gewaltigen Durchmessers von mehr als 30 Metern scheint sie in beinahe 60 Metern Höhe über dem Marmorboden zu „schweben“, wie schon antike Quellen preisen. Die Kuppel wird von nur vier Pfeilern getragen, deren Masse geschickt versteckt ist durch nach innen gezogene Schildwände und die einschleifenden Halbkugelschalen, sodass die stützenden Bauteile verschwinden. 

Die gewaltige Kuppel erscheint umso schwereloser, als sie am Fuß von 40 Fenstern durchbrochen wird, die den gewölbten Raum mit direktem Licht fluten. Es entsteht der Eindruck, die Kuppel hänge an einer „goldenen Kette“ vom Himmel herab. Formulierungen wie diese finden sich bereits in den frühen Texten über die Kirche, es war somit ein beabsichtigtes symbolträchtiges Bild, das von den Gläubigen verstanden wurde.

Das Licht als Abbild des Himmels

Der immaterielle Eindruck wird unterstützt durch das Flimmern der Mosaiken auf den oberen Galerien. Mit dem byzantinischen Bilderstreit und der Frage nach der Darstellbarkeit des Göttlichen im 8. Jahrhundert wurde dem Licht eine entscheidende Rolle beigemessen.

Darstellungen von Christus als Pantokrator sowie die Kaisermosaiken bedienen sich des Lichts wie eines Materials und werden so zu über sich selbst hinausweisenden Abbildern des Himmels. Durch die Mosaiken erscheinen die lichtdurchflutete Kuppel, die Gewölbezonen und Apsis fast unwirklich, als würde der Raum aus sich selbst heraus leuchten.

Kalkulierte Signalwirkung

Als Konglomerat unterschiedlicher religiöser und künstlerischer Traditionslinien treffen in der Hagia Sophia Wehrhaftigkeit und Zentralität auf Innerlichkeit, Immaterialität und Licht-Symbolik auf kosmologische Vorstellungen, monumentale Bilder auf programmatische Bilderlosigkeit.

Die aktuellen Vorgänge um das einzigartige Bau- und Kulturdenkmal sind symptomatisch, gerade weil das Monument eine solch breite und wechselvolle Wirkungsgeschichte aufweist. Hier prallten immer schon Politik, Religionsgeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte aufeinander. Und gerade deshalb geht von dieser abermaligen Umwidmung eine kalkulierte Signalwirkung aus, zumal im aufgeheizten Klima des vermittlerlosen Nahost-Konfliktes. In der Kunst- und Kulturwissenschaft ist es kein Geheimnis: Jede Auslegung sagt etwas über das Wesen des Objektes und dessen über die Zeiten wandelndes Verständnis aus. Am allermeisten aber verrät es etwas über die Interpreten selbst.
 

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Tomas Poth | Fr., 24. Juli 2020 - 14:51

Eine bewusste Provokation seitens Erdogan.

Fritz Elvers | Fr., 24. Juli 2020 - 16:03

Antwort auf von Tomas Poth

was bleibt, ist die Erdbebengefahr, weshalb für hohe Kosten eine ständige Überwachung, Berechnung und Sanierung erforderlich ist.
Dafür werden auch gerne inernationale Teams auf dem neusten ingenieurwissenschaftlichen Stand benöigt.

Glaubensfragen sind dabei eher unangebracht.

Ronald Lehmann | Fr., 24. Juli 2020 - 16:30

Antwort auf von Tomas Poth

So wie es der Hagia Sophia ergangen ist, so wird es uns in Europa ergehen. Nicht der Herr Erdogan ist das Hauptproblem,
sondern die vielen "Judasse" in den eigenen Sippen, egal ob in den Anden, Mexiko oder bei den Nordamerikanern oder anders wo.
Für ein "Silberling" wurde schon früher die eigene "Familie" verraten & verkauft.
Und wie schnell werden sich die "Salamander" der neuen Umgebung anpassen der der neuen Ideologie ihr Lied singen.
PS: Inhalt passt wie die Faust .....
auf den anderen Artikel hier im Cicero.
Ein wunderschönes Wochenende euch Schreibern & Lesern :-)

Ich stimme Ihnen zu, lieber Herr Lehmann:
Ganz Europa wird es so ergehen wie der "Hagia Sophia".
Frankreich ist in dieser Hinsicht der Vorreiter.

Ich vergesse nie, welche Trauer und tiefe Ahnung vom zukünftigen Schicksal unseres
christlichen Abendlandes mich überfiel, als ich auf Zypern Famagusta besuchte. Diese Stadt war einmal eine blühende christliche Zentrale auf der Insel, ein Bischofsitz, an der Vielzahl ihrer Kirchen vergleichbar mit Köln. 1571 eroberten die Osmanen Famagusta u. sicherten zunächst den Einwohnern zu, daß ihnen nichts geschehe. Aber einige Tage darauf brachen die Muslime ihr Versprechen und töteten alle Christen. Die vielen Kirchen wurden zerstört oder in Moscheen umgewandelt.
Noch heute erinnern Trümmer an einige Gotteshäuser der Christen. Die frühere prächtige St. Nikolaus-Kathedrale - ein gotisches Kleinod - bekam ein Minarett aufgepfropft und wurde zur "Lala-Mustafa-Pascha-Moschee".

So ähnlich wie Famagusta stelle ich mir Köln in 100 Jahren vor.

Dieser Beitrag spricht in Rätseln.Aber egal.Wichtig wäre zunächst auf die eigene Regierung einen entschlossenen Blick zu werfen.Denn der Merkelismus hat Erdogan in geradezu unanständiger Weise hofiert,geduldet e.c.t. Als Dank für die merkelistische Wahlkampfhilfe schlägt er jetzt zurück.Was die Türkei anbetrifft,können nur die Menschen dort etwas ändern.Wir hier in Deutschland müssen die Merkelisten bekämpfen,den größten Kumpel Erdogans in €uropa.So sieht es aus.Eine Schande für Deutschland.Täglich.

welchen 'anderen Artikel hier im Cicero' meinen Sie wohl?
Da gibt es einfach zu viele, um Ihnen spontan folgen zu können

Diese Erdogan-Türkei bricht das Völkerrecht und führt einen illegalen Vernichtungskrieg in Nordsyrien gegen das kurdische Volk. Deutschland unter Merkel liefert die Waffen dazu. Was jetzt mit der Hagia Sophia abgelaufen ist, ist eine Riesenschweinerei, was eigentlich in Den Haag geahndet werden muss. Ausschluss aus der Nato und Ächtung der Erdogan-Türkei wären jetzt das Mindeste. Was aber hört und sieht man? NICHTS! Der „engagierte Gutmensch“ konzentriert seine gesamte Energie darauf, sich bei der selbsternannten Moral-Elite anzuschleimen. Oder er/sie setzt sich dafür ein, die Konnotation der Deutschen Nationalhymne genderkorrekt zu ändern …. Damit kann man offensichtlich besser Karriere machen und darf sich in Muttis Schoß „geborgen“ fühlen!

Gerhard Lenz | So., 26. Juli 2020 - 10:33

Antwort auf von Tomas Poth

Erdogan "dient dem Islam", wenn er die Hagia Sophia wieder in eine Moschee umwidmet. Trump schleimt sich bei evangelikalen Fundamentalisten ein, Putin bei rückwärtsgewandten Orthodoxen. Selbst die rechtsradikale Pegida verteidigt angeblich christliche Werte. Gerne werfen nicht unbedingt im christlichen Sinne argumentierende Radikalinskis mit Bibelzitaten um sich, um ihrem Anspruch Gewicht zu verleihen.
Staat und Religion gehören strikt getrennt. Die Franzosen machen es vor. Religion ist etwas für die heimische Kammer. Schon gar nicht gehört sie in die Politik.
Das einst grösste christliche Gotteshaus, das später jahrhundertelang als Moschee diente, fand als Museeum seine ideale Verwendung. Andererseits: Kein Land lässt sich vorschreiben, wie es mit seinen Architekturschätzen umzugehen hat. Würde eine AfD-Regierung in der BRD Moscheen schliessen, würde das in diesem Forum mit Sicherheit begrüsst - mit dem Argument, der "Islam gehöre nicht zu Deutschland".

Ernst-Günther Konrad | Fr., 24. Juli 2020 - 17:13

Die Türken haben ihn gewählt. Sie müssen seit Jahren zur Kenntnis nehmen, dass Erdogan eine islamisch geprägte Türkei will und Stück für Stück an der Schraube dreht. Das Gebäude steht auf türkischem Grund, der türkische Staat hat das Recht es so zu nutzen, wie es will. Historie hin oder Kunst her. Es liegt an den Türken selbst, wohin sie gehen wollen und ob sie diesen Umbruch mitmachen wollen. Wenn eine Mehrheit ihn nicht abwählt, wird Erdogan sein Ziel die Türkei wieder vollständig in eine Zeit vor Atatürk zu führen gnadenlos verfolgen. Von den Kirchen ist nichts zu erwarten. Die verlieren seit Jahren Mitglieder, da braucht es kein solches symbolisches ehem. Gotteshaus mehr. Im Übrigen haben die Kirchen in DE ohnehin weniger religiöse Botschaften, sondern vermehrt politische Unterwerfung. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, wann hier die ersten Kirchen zu Moscheen werden. Da müssen wir mal Frau Soykan fragen, was Erdogan da geplant hat, die müsste das doch wissen, sitzt ja im AA.

Herr Armbruster, ob man überall "zum Gott beten kann, an den glaubt", selbst wenn das sämtliche Religionsgemeinschaften dieser Welt so sehen sollten, was sich mindestens meiner Kenntnis entzieht. Wenn Sie schon die "Moschee-Kathedrale von Córdoba" als Beleg dafür anführen, dass Christen vor Moscheen auch nicht halt gemacht haben, hätte es sich gelohnt, sich zuvor etwas kundig zu machen, wann die Umwidmung der vormaligen Moschee in eine christliche Kirche rein zeitlich erfolgte. Konkret war das 1236, sprich in dem Jahr, da Ferdinand III. von Kastilien die Stadt Córdoba von den Mauren zurückeroberte, die sie ihrerseits Mitte des 8. Jahrhunderts erobert hatten. Eine doch etwas andere Ausgangslage als die Rückverwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee im Jahr 2020, meinen Sie nicht?

Klaus Funke | Fr., 24. Juli 2020 - 18:10

Und keiner fällt diesem selbsternannten Sultan in den Arm. Alle Welt schüttelt den Kopf, aber alle schauen nur zu. Erdogan handelt nach der Devise - mir kann keiner! Im Zweifel zieht er die russische Karte. Dennoch ist die Rückumwidmung der Hagia Sophia vor allem ein innenpolitischer Coup. Erdogans Macht bröckelt, er muss zeigen, was für ein Kerl er ist... gleichzeitig zeigt die Aktion die Schwäche der christlichen Kirchen. Die haben dem derzeit im Vormarsch befindlichen Islam nichts entgegen zu setzen. In Deutschland ist diese Schwäche exemplarisch zu besichtigen, und zwar personell wie inhaltlich. Mit Figuren wie Marx und Bedford-Strohm sind die christlichen Kirchen auf der Verliererstraße. Und dies alles staatlich gefördert, von Merkel bis Maas... bloß gut, dass ich, zwar Christ, der Kirche schon lange entsagt habe. Denn klar ist: Zum Christsein braucht man die heutigen christlichen Kirchen nicht mehr. Und die brauchen auch keine Gläubigen, die haben den Staat.

weshalb Putin dermaßen geächtet wird, weil er angeblich den Westen unterwandern will und sich ständig in irgendwelche Wahlen hier einmischt oder sie gar manipuliert. Und Erdogan schaltet und waltet bei uns, als wäre es sein Land – und niemand weist ihn in die Schranken? Niemand stoppt den Muslimbruder und Islamisten samt seiner Kolonne bei uns? Wie krank ist das denn? Merkel und Maas, Seehofer und sämtliche anderen Nicht-Regierenden ...

Maria Masur | Fr., 24. Juli 2020 - 18:15

es wurden Menschen vor der HS interviewt, auch welche sonst in Deutschland lebende. Alle waren entzückt über die Entwicklung und behaupteten, endlich wieder ihr Eigentum zurückbekommen zu haben, was schon viel früher hätte passieren sollen. Nachzuhören info Radio online.
Noch Fragen?

Hans-J. Stellbruch | Fr., 24. Juli 2020 - 20:30

Erdogan provoziert bewusst den Westen und seinen Glauben an Ratio, universelle Werte, Wahrung des Friedens und die Trennung von Religion und weltlicher Macht. Die gleichzeitigen Kriegsgebärden gegenüber Griechenland passen durchaus in die Gesamtstrategie seiner Politik der "dicken Hose". Die totalitäre Islamisierung der Türkei erfordert die Nutzung des muslimischen Chauvinismus, des Überlegenheitsgefühls, der letztlich siegreichen Religion anzugehören, die die Welt unterwerfen wird, und in der Politik und Religion eins sind. Die Umwidmung dient der Wiederbelebung des Triumphgefühls nach der Unterwerfung des Oströmischen Reiches und dem Sieg über das Christentum im Nahen Osten.
Sie ist eine Ansage: So wie es Konstantinopel ging, wird es auch Euch gehen.

Werner Kistritz | Sa., 25. Juli 2020 - 05:54

"Erst wenn die letzte Tankstelle zur Moschee umgewandelt wurde..." ...werden sie feststellen, daß sie nichts gewonnen, aber alles verloren haben.
Mein Mitgefühl gilt den "anderen" Türken, die man nicht sieht und die keine Stimme mehr haben.

Klaus Peitzmeier | Sa., 25. Juli 2020 - 18:48

Mir ist doch völlig egal, ob die Hagia Sophia ein Museum oder eine Moschee ist.
Mir ist aber nicht egal, daß sich die Christen von den Türken und Moslems ein ums andere Mal vorführen lassen. In völliger Naivität lassen sie den Moslems in Westeuropa alles durchgehen, während in der Türkei das Christentum systematisch ausgerottet wurde und wird.
Da stellen sich Moslems vor die Hagia Sophia und ätzen süffisant ins Mikrofon: Dieses Bauwerk ist für uns Moslems das Sinnbild für die Überlegenheit des Islam über das Christentum.
Noch deutlicher geht`s doch wohl nicht.
Wenn das mit der Naivität so weitergeht, haben die Frauen in Deutschland wirklich verdient Kopftuch tragen zu müssen, während wir Männer uns in Café u Shisha Bar vergnügen.