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Seit Wochen Treffpunkt der Frankfurter „Partyszene“

Randale auf Frankfurter Opernplatz - Zu lange weggesehen?

Wieder Randale, wieder Gewalt gegen Polizisten, wieder eine Großstadt im Südwesten: In Frankfurt randalierten junge Männer auf dem Opernplatz. Polizei, Politiker und Bürger sind schockiert. Hat man die Zustände zu lange geduldet?

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Es ist einer der schönsten Plätze Frankfurts. Und gemeinsam mit der Alten Oper, die ihm den Namen gibt, ein Symbol für die gesellschaftlichen Zustände, die sich seit dem Beginn der Corona-Pandemie offensichtlich zuspitzen. Denn während die Oper monatelang geschlossen bleiben musste, entwickelte sich vor dem Haus ein anderes, weitaus weniger bildungsbürgerliches Abendprogramm.

Seit Wochen gibt es - wie auch in Stuttgart - eine „Partyszene“, die den öffentlichen Raum belagert. Die Stadt zeigte sich lange verständnisvoll, auch wenn die Feiernden Abend für Abend Berge von Müll hinterließen. Doch in der Nacht zu Sonntag eskalierte die Lage.

39 Festgenommene 

Polizisten eilten zum Opernplatz, um einer Person zu helfen, die in eine Massenschlägerei verwickelt war und eine Kopfverletzung erlitten hatte. Dabei wurden auch die Beamten angegriffen, mit Flaschen beworfen und teils verletzt. 39 Personen, unter ihnen eine Frau, wurden festgenommen.

Die Verdächtigen, von ihnen laut Polizei nur zehn in Frankfurt wohnhaft, seien zwischen 17 und 23 Jahre alt, überwiegend „polizeilich bekannt“ und hätten „überwiegend“ einen Migrationshintergrund.

Corona als Katalysator

Was ist da los? Warum kommt es immer wieder zu solchen Gewaltexzessen in deutschen Innenstädten? Und was hat das mit der Corona-Pandemie zu tun? Der Konfliktforscher Stefan Luft hat im Gespräch mit dem Deutschlandfunk einige Antworten auf diese Fragen gegeben.

„Der Corona-Sommer hat sicher als Katalysator gewirkt“, sagt der Politologe und Buchautor über die Krawalle. Gerade Migranten, die in engen Wohnverhältnissen lebten, seien auf öffentliche Plätze als Treffpunkte angewiesen, um ein Sozialleben führen zu können. Dazu dürften auch die Schließung von Clubs und Gaststätten beigetragen haben, so dass sich das Nachtleben vor allem auf wenige öffentliche Plätze verlagert hat. 

Verhältnisse wie in Frankreich?

Luft sieht allerdings auch noch einen anderen Grund: Die Rassismusvorwürfe gegen die Polizei in den letzten Wochen. Der Konfliktforscher beklagt „eine gegen die Polizei gerichtete Stimmung, die natürlich auch durch Äußerungen aus der Politik, etwa wenn den Polizeien des Bundes und der Länder generell eine rassistische Haltung unterstellt wird.“ 

Zwar müsse die Polizei die genauen Tathintergründe ermitteln, doch vieles deute darauf hin, dass vor allem junge Männer mit muslimischen Migrationshintergrund an den Krawallen beteiligt waren. Wenn die von Polizeibeamten zum Verlassen eines Platzes aufgefordert werden würden, wirkten sich „sogenannte gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen“ aus, die bei muslimischen Männern verbreitet seien, und es komme zu gewaltsamen Ausschreitungen.

Man müsse darauf aufpassen, dass sich diese angespannten Verhältnisse nicht wie in Frankreich verfestigten, wo es seit Jahrzehnten immer wieder aufflammende Krawalle gebe. Luft appelliert, offen über die Ursachen und die Tatverdächtigen zu reden. „Man darf die Ursachen nicht verschleiern. Man darf nicht sagen, bestimmte Themen dürfen nicht angesprochen werden, weil das unerwünschten politischen Gruppen nutzen würde. Wenn man so vorgeht, werden ist die Wahrscheinlichkeit zumindest hoch, dass die Probleme tatsächlich irgendwann außer Kontrolle geraten.“

Das ganze Interview finden Sie hier.

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Joachim Kopic | Mo., 20. Juli 2020 - 17:20

... mit dem Unterschied zu Stuttgart (und dessen grünen OB), dass diesmal "Roß & Reiter" genannt wurden ... sogar - wenn auch zögerlich - von den ÖRlichen.
Hätte eh nix gebracht, weiter so zu tun als ob ... auf die nächsten Ort (Köln/Berlin etc.) braucht man nur zu warten.
Vielleicht denken ja auch mal unsere Juristen und Politiker nach, was man verändern könnte. Mein naheliegender Vorschlag: Die Kriminellen endlich dahin schicken, wo sie Steine nicht werfen sondern nur (zum Aufbau zerstörter Gebäude) tragen müssen.
Klingt sarkastisch ... Ironie alleine hilft da nicht!

Ellen Wolff | Mo., 20. Juli 2020 - 17:34

Es scheint tatsächlich so zu sein, dass unser Justizsystem und unsere Gesetze dem nicht gewachsen sind. Es scheint so, als ob diese jungem Männer unsere Kultur und unseren Staat verachten sich dennoch sehr gut darin eingerichtet haben und alles positive, was unser Land ihnen zu bieten hat mitnehmen. Da stellt sich die Frage, wie lange können und wollen wir das aushalten. Sie schüren mit ihrem Verhalten Rassismus und Vorurteile gegen bestimmte Menschengruppen und tragen zur Spaltung in unserer Gesellschaft bei. Sie haben das Glück, in einem der freiesten, sozialsten und gerechtesten Staaten leben zu dürfen, und danken es mit Respektlosigkeit, anmaßendem Verhalten und Dummdreistigkeit.

helmut armbruster | Di., 21. Juli 2020 - 07:11

Antwort auf von Ellen Wolff

das Justizsystem ist nicht fehlerhaft. Es könnte leisten, was von ihm erwartet wird.
Aber dazu müsste es von Menschen ausgefüllt werden, die Verantwortung und Zivilcourage in sich fühlen. Das scheint aber allzu oft nicht der Fall zu sein.
Das ist der Grund für das Versagen und für die Fehlleistungen.

Norbert Heyer | Mo., 20. Juli 2020 - 17:45

Wer neben hochexplosivem Material mit dem Feuer spielt, kann eine Explosion auslösen. Ausgehend von den Rassismus-Problemen der Polizei in den USA ist dieses Thema bei uns angekommen. Politiker äußern sich unqualifiziert und unüberlegt zu diesem Thema und heizten die Atmosphäre zusätzlich an. Die Diskussionen um vermeintliche Übergriffe der Polizei nimmt Fahrt auf. Durch Corona fehlt für die jungen Leute die Möglichkeit, sich am Wochenende in Clubs zu treffen. Da werden öffentliche Plätze zu neuen Treffpunkten. Wenn dann die Stimmung „aus dem Ruder“ läuft und die Polizei bei Schlägereien eingreifen muss, richtet sich die ganze Wut, der
ganze Frust aller sich vorher Prügelnden einzig und allein auf den verhassten Feind, die Staatsmacht Polizei. Die uns alle schützen müssen, werden erst von vielen Politikern diffamiert und müssen ständig damit rechnen, sich bei solchen Einsätzen schwer zu verletzen. Was muss sich da bei Polizisten ein gewaltiger Frust aufbauen, zwischen allen Stühlen.

Reinhold Schramm | Mo., 20. Juli 2020 - 21:40

Antwort auf von Norbert Heyer

Warum gelingt es der Tageszeitung ''Taz.'' nicht, offen über die migrantische Herkunft eines großen Anteils der Täter zu schreiben?

Oder ist es bereits auch schon für die Gutmenschen Rassismus, wenn man über die migrantischen Mitmenschen im irdischen Konsumparadies etwas schreibt?

Nein, es ist kein Rassismus, sondern es gehört zur Aufklärung dazu, über den hohen Anteil migrantischer Täter zu schreiben, ebenso, über ihren überdurchschnittlichen Anteil bei Straftaten und in Haftanstalten.

Auch ein Verweis auf die schlechten Lebensbedingungen unserer migrantischen MitbürgerInnen wäre nur die halbe Wahrheit, sind doch die Lebensbedingungen in ihren Herkunftsländern unvergleichlich weiter vom irdischen Paradies entfernt, als im deutschen Konsumparadies.

Also, liebe Taz-Freunde, schreibt auch über diesen Teil der Wahrheit!

Mit freundlichem Gruß – nur an alle aufrichtigen journalistischen Aufklärerinnen!

// ein Gebürtiger Frankfurter.

Michaela 29 Diederichs | Di., 21. Juli 2020 - 00:04

Antwort auf von Norbert Heyer

Es bröckelt täglich mehr - das Vertrauen. Die Spaltung geht immer schneller voran. Die Agenda 2030 ist der Sprengstoff. So hübsch ausformuliert, so nett zu lesen, eigentlich kann niemand an ihr vorbei, weil so wohlmeinend. Aber sie legt die Lunte an die Gesellschaft. Ein Funke genügt und der länderübergreifende Flächenbrand ist nicht mehr aufzuhalten. Kein Wunder, dass der Osten sich abschottet.

Christa Wallau | Mo., 20. Juli 2020 - 17:54

Ach, so - auf einmal!

Mir u. anderen wurde bisher immer entgegnet, das sei "AfD-Sprech" u. blanke Hetze, wenn wir anmahnten, Politiker u. Polizei sollten sich,bitte, die Haupttäter genauer ansehen u. ihren Migrationshintergrund beleuchten.
Die "gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen" sind nämlich ein spezielles, wenn auch nicht
auschließliches Problem muslimischer junger Männer: Türken, Kurden, Syrer, Palästinenser, Nordafrikaner, Afghanen, Pakistani usw.
Wieso haben wir die alle bei uns?
Was haben sie hier zu tun?
Nun, dafür zeichnen bestimmte Politiker verantwortlich!
V o r 2015 gab es derartige Vorfälle
wie jetzt in Stuttgart u.Frankfurt nämlich noch nicht, jedenfalls nicht in diesem Ausmaß.
Bei Frankreich ist es anders: Die Franzosen waren lange Zeit Kolonialherren in Nordafrika u. im arabischen Raum. Wir Deutschen aber haben die gefährlichen Krawallmacher f r e i willig ins Land gelassen, sogar noch mit Stoffbären u. "Welcome"-Schildern begrüßt.
Bekloppter geht's nicht!

Bravo Christa damit ist ALLES gesagt ! Die Geister, die wir riefen, wir werden sie nicht mehr los.... Ich denke, heute steht niemand mehr an den Bahnhöfen und klatscht. Ob das auch daran liegt, dass mittlerweile durch die Bundesregierung Migranten zahlreich eingeflogen werden? Für alle, die immer noch nicht begriffen haben, wen wir uns da ins Land geholt haben und alimentieren: Dies ist erst der Anfang !

Man hätte es schon 2015 ahnen können, was da auf das Land zukommt. Und zwar aufgrund der Erfahrungen, die man schon lange davor mit ins Land geflüchteten Schutzsuchenden machen konnte. Man denke an Berlin und die arabisch-stämmigen Clans (und auch an Herrn Buschkowsky, der dies immer wieder thematisiert hat). Aber nein, alle, die vor solchen Entwicklungen gewarnt hatten, wurden als Rechte (also Rassisten und Nazis) beschimpft. Nun tritt es zutage und Politik und Medien dürfen sich nicht wundern. Es war vorhersehbar.

Die Partei wird die Ereignisse in Stuttgart und jetzt in Frankfurt ordentlich breittreten. Das macht Hoffnung, dass man das Tal der 10% (oder weniger) verlassen kann! Also volle Kraft voraus! Übrigens: Etwas mehr Genauigkeit würde nicht schaden. Türken haben mit 2015 gar nichts zu tun. Und überhaupt: Bei Tatverdächtigen ist die AfD schnell - es sind immer Migranten, meist ist man "klüger", als die Ermittlungsbehörden selbst!

Natürlich sind die Vorgänge in Stuttgart oder Frankfurt (an denen ja auch Deutsche beteiligt waren) besorgniserregend. Randalierer müssen bestraft werden, mit der Härte des Gesetzes, aber für ihre Randale - und nicht für ihren Migrationshintergrund.

Aber dermassen zu differenzieren, daran sind die, die jetzt am lautesten schreien, gar nicht interessiert. Migranten unter Generalanklage zu stellen, wird nur zu zunehmender Radikalität auch bei jenen führen, die vesuchen, sich zu integrieren. Aber vielleicht wollen die Brandstifter am rechten Rand ja genau das.

Natürlich freut es vor allem die "rechte Seite" (über "Spinner", links wie rechts und aus dem "religiösen Sektor" sind wir uns sicherlich auch einig).
Aber es ist m.E. schon erschreckend, wie die meisten PolitikerInnen und Medien (allen voran ZDF und ARD) mit Stuttgart und Frankfurt umgehen - das erinnert mich immer mehr an das Format der "Aktuellen Kamera": Verschweigen, oder wenn es garnicht anders geht, umbenennen. Das hat seinerzeit schon nicht das Volk überzeugt und heute (gottseidank!) aufgrund der Videos im Netz gleich die Wahrheit ans Licht gebracht. Klar sind da auch "biodeutsche" Randalierer dabei gewesen, aber die Mehrzahl ... einfach die Videos "vorurteilsfrei" anschauen!

Zita : "Randalierer müssen bestraft werden, mit der Härte des Gesetzes, aber für ihre Randale - und nicht für ihren Migrationshintergrund"
Das deutsche Gesetz sieht ohnehin keine Bestrafung auf Grund des Migrationshintergrundes vor.
Die deutschen ohne Migrationshintergrund waren auch offensichtlich klar in der Minderheit.
Das generelle Problem ist die Tatsache, das Männer aus BESTIMMTEN Migrantengruppen nicht immer aber häufig soziale und kulturelle Eigenarten haben, die mit unserem Wertesystem nicht vereinbar sind. Das wusste man auch schon lange vor 2015 und hat nichts mit der "AfD" oder "Rechts" zu tun. Damit schaden diese auch der Mehrheit der integrationswilligen Migranten.
Leider haben zu viele weggeschaut, und tun es noch immer.
Ist galt und gilt bei vielen immer noch als ausländerfeindlich Fakten zu benennen.
Multikulti war und ist "IN".
Wir und vielleicht auch die AfD ernten jetzt die "Früche" dieser Ignoranz.

die Zustände in Stuttgart oder Frankfurt sind nicht "besorgniserregend", sondern schlicht "inakzeptabel", ohne irgendein relativierendes Wenn und Aber. Und das nicht nur in Deutschland, sondern europaweit. Dass in Stuttgart wie Frankfurt offenbar so viele Migranten an den Ausschreitungen beteiligt waren, dass man diesen Umstand nicht "unter den Teppich kehren" konnte, ist ein Faktum, das durchaus zu der Frage berechtigt, warum dem so ist. Sie mögen dafür eine andere Erklärung haben als ich, über den Umstand als solchen den Mantel des Schweigens zu breiten, kann indessen nicht in Frage kommen. Wer sich - häufig ungefragt - nach Europa verschiebt und da womöglich auch noch auf Kosten des Steuern zahlenden allgemeinen Publikums lebt, hat sich im Minimum an die generell-abstrakten Regeln zu halten, die für ausnahmlos alle gelten. Wem das nicht passt, soll sich dahin zurückverschieben, wo er bzw. - höchst selten - sie hergekommen ist. Auf solche Leute hat hier niemand gewartet.

Warum müssen Sie immer wieder auf die AFD einhacken, die als einzige der heutigen Parteien die Dinge beim Namen nennt und Ursachen und Wirkungen zusammenbringt. Ich frage mich schon lange, warum es bei den anderen Parteien ein Schweigegebot gibt. Wenn wir uns in unserem Land einigermaßen sicher fühlen wollen, wird es höchste Zeit, dass Zustände und deren Ursachen ohne falsche Rücksichtnahme aufgedeckt und mit Hilfe unserer Rechtssprechung geahndet werden. Niemand im Forum wird alle Nichtbiodeutschen unter Generalverdacht stellen, sondern im Gegenteil ihren Willen, sich zu integrieren und nach Möglichkeit selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen, anerkennen. Ich habe einige gut integrierte Moslems im Bekanntenkreis, die sich für das Benehmen mancher ihrer Glaubensbrüder schämen und deutlich härtere Strafen für deren unwürdiges Verhalten fordern.

Joachim Kopic | Di., 21. Juli 2020 - 18:12

Antwort auf von Adelgunde Eckstein

Die einen schämen sich für ihresgleichen, die anderen schauen gebannt auf deren "Acts" und die, welche sich integrieren wollen, haben m.E. noch die größte "Chance", abgeschoben zu werden. Warum? Weil sie Familie haben, einer geregelten Arbeit/Ausbildung nachgehen und und und. Irgendwie glaubt man, in einem falschen Film zu sein.
Und die Personengruppe, die von den "Grotzis" (Grün-Rot-Sozialisten) am meisten - so mein Gefühl - verunglimpft werden, müssen genau die beschützen. Man kann sich nur noch die Augen reiben ...
... und die ehrlichen/aufrechten Flüchtlinge nicht selten bedauern.

die Politik die Warnungen von Menschen die den Islam kennen, nicht über Jahre ignoriert, dann müssten Sie sich nicht täglich über die AFD auslassen. Es gäbe sie in dieser Stärke dann nämlich nicht. Erst die immer wieder gezeigte Inkompatibilität der Werte junger Männer, die muslimisch sozialisiert wurden, mit den unseren, hat diese Partei befeuert. Ich werde es als eigentlich "gelernte" Linksorientierte dem linken Spektrum n i e verzeihen, dass es die Interessen der Frauen so wenig vertritt. Mulitikulti scheint wichtiger zu sein. Alle die das kritisieren sind Nazis oder bedenklich" rechts". Viele meiner ehemaligen Genossinnen sind tief enttäuscht. Kein Wunder wenn sie nach 2015 AFD wählen würden.

..Natürlich waren auch Personen mit Migrationshintergrund beteiligt.., aber auch Deutsche. Sofort relativieren Sie die Vorkommnisse. Bei Ihnen darf nicht sein was ist.
Zum Halle-Prozess die Schlagzeile: Nur Hass, keine Reue.
Hass, gegen wem oder was er sich richtet ist letztlich egal, ist krankhaft und wächst im Laufe Zeit durch Fütterung. Man geht über alles was man aufnimmt, ob berechtigt oder unberechtigt, darauf zu produzieren. Wohin übersteigerter Hass führt zeigt diese Tat.

helmut armbruster | Mo., 20. Juli 2020 - 17:56

Es braucht Spielregeln und eine Autorität, die darüber wacht, dass sie eingehalten werden und das Nichteinhalten notfalls sanktioniert.
Hätte man diese Tatsache dieser Partyszene mit Migrationshintergrund von Anfang an verständlich gemacht, dann wäre es sicherlich nie so weit gekommen.
Aber statt dessen schaute man lieber passiv zu wie Abend für Abend Berge von Müll hinterlassen wurden.
Man ist ja so tolerant.
Andererseits wird man hierzulande wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 5 km/h gnadenlos verfolgt. Hier schaut niemand passiv zu, hier gibt es keine Toleranz.
Armes Deutschland, Dich verstehe, wer will.

Aus dem Interview: "Die Gewalttätigen seien demnach größtenteils Migranten, in den letzten Jahren nach Deutschland eingewandert, aber entgegen ihren ursprünglichen Erwartungen auf dem Arbeitsmarkt für Fachkräfte nicht angekommen." Die wandern hier ein, werden von der Gesellschaft rundumversorgt - und statt ein wenig dankbar für die Hilfe zu sein, dann sowas?
Wie soll das weitergehen? Müssen wir uns eine extra Polizei für die Migranten leisten? Oder brauchen wir einen riesigen Stab von Psychotherapeuten für diese Klientel? Wieso tun unsere Politiker uns das an?

Macht es sich der Autor hier nicht zu einfach? Wenn sich in Frankfurt seit Wochen eine (große?) „Partyszene“ auf dem Opernplatz breit gemacht hat, was von der Stadtverwaltung nicht nur geduldet, sondern durch Aufstellen von sehr vielen Müllbehältern sogar noch gefördert wurde, muss man sich über das Ergebnis nicht wundern.
Wer kann sich bei dieser Szene vorstellen, dass Abstandsregeln und Mund-Nasen-Schutz weitgehend eingehalten wurden? Klar waren die Getränke hier noch billiger als in den geschlossenen Clubs. Wären diese Jugendlichen denn auch in die Clubs hineingelassen worden?
Wenn ein Großteil der Jugendlichen als Gewalttäter polizeibekannt waren ist dann nicht bereits in der Vergangenheit einiges falsch gelaufen? War es richtig, diese Jugendlichen gleich wieder freizulassen (obwohl man nur einen kleinen Teil festgesetzt hat)? Müssen hier nicht spürbare Zeichen gesetzt werden? Neben dem, dass der Autor hier richtigerweise geschrieben hat.

Nichteinhaltung von Spielregeln sind letztlich Gesetzesverstöße.
Gesetze, die die Autorität erlassen hat.
Das sie eingehalten werden, dafür ist die Polizei zuständig. Kommt die Polizei dieser Aufgabe, manchmal unter Einsatz ihres Lebens nach, fallen die, die festgelegt haben was ein G-Verstoß ist, ihnen in den Rücken und das nur, um Kritikern, die solche Einsätze, die der Aufrechterhaltung der Ordnung dienen, ablehnen, als mögliche Wähler nicht zu verlieren. Kommt dann noch das Wort R(r)echts.... ins Spiel, springen weitere auf dem Zug auf. Der Anlass, warum es zu einem Einsatz kam, tritt in den Hintergrund und die Polizei muss sich für ihr Vorgehen rechtfertigen. Was Recht ist, weil es von rechts gefordert wird, ist in diesem Fall, ob unserer Vergangenheit, zweitrangig.

Franz Gailer | Mo., 20. Juli 2020 - 18:05

Ich meine auch, dass mehrere Faktoren zu den Ausschreitungen geführt haben. Corona, die Rassismusvorwürfe gegen die Polizei in den USA u.v.a. mehr. Aber auch bei uns wird Stimmung gegen die Polizei gemacht, wenn z.B. eine Frau Eskens rechtsextreme Tendenzen bei der Polizei erkennt oder die SZ die Meinung vertritt, die Polizei sei nicht geschult im Umgang mit Migranten. Sieht man sich die Vorfälle in Stuttgart und Frankfurt an , dann kann man eher zu dem Schluss kommen, dass der Langmut der Polizei die Gewalttätigkeit noch eher befördert hat. Der Aussage des Mannheimer GdP-Vorsitzenden Thomas Mohr, viele der Jugendlichen mit Migrationshintergrund hätten Null-Respekt vor der deutschen Gesellschaft, ihren Institutionen und der Polizei ist nichts hinzuzufügen. Für mich ist unübersehbar, dass es diese Respektlosigkeit der Polizei gegenüber bei uns vor zehn, 15 Jahren in dieser Radikalität nicht gegeben hat und mit der seitdem stark angestiegenen Zuwanderung zusammenhängt

Heidemarie Heim | Di., 21. Juli 2020 - 19:18

Antwort auf von Franz Gailer

Natürlich hat man mangels ernsthafter Konsequenzen als mehrfach Verhafteter, Befragter und immer wieder entlassener Täter mit der Zeit keinerlei Respekt mehr vor Polizei und total überbeanspruchten Staatsanwaltschaften und Gerichten. Zumal mit einem sehr dehnbaren Jugendstrafrecht und Mängeln im Vollzug. Dem gegenüber stehen ebenso überbeanspruchte Polizeibeamte und Rettungskräfte mit Tausenden Überstunden, Rassismus-Vorwürfen, Dienstregeln und oft noch technischer und personeller Ausstattung, die jeglicher Strafverfolgung spotten. Dazu kommt bei einer nicht unerheblichen Zahl dieser Randalierer eine patriarchalische Sozialisation hinzu und/oder der Vergleich mit Polizei und Justiz aus ihren Herkunftsländern, wo ein ganz und gar
anderer Wind weht sollte man sich bei Taten wie in Stuttgart oder Frankfurt erwischen lassen. Auch vor Schadenersatzforderungen und Ansprüchen etwaiger Opfer, Gerichtskosten ect. brauchen diese meist Polizeibekannten keine Angst zu haben. "Gehen Sie weiter..."

Werner Kahn | Mo., 20. Juli 2020 - 18:17

Sind diese verdächtigen Randalierer aus einem für sie unsicheren Land in unser sicheres Land geflohen, um jetzt unser sicheres Land unsicher zu machen?

wurde und wird tapfer aufrecht erhalten, sogar, wenn dort dann ab und zu Urlaub gemacht wird.

Der Michel lässt sich ja gerne vorführen und denkt wohl weiterhin, dass unsichere Länder in erster Linie für junge Männer - wie wir ja alle wissen, die am meisten gefährdete Personengruppe – unsicher sind.

Bernd Muhlack | Mo., 20. Juli 2020 - 18:28

Ich hoffe, dass es trotz "Sommerpause" sehr zeitnah zu der Task Force "Racial Profiling" kommt.
Ich hoffe, dass in dieser Task Force die geballte Kompetenz an "Sozialingenieuren", Allesverstehern und Sicherheit-und-Ordnung-Bedenkenträgern implementiert sind.
Beratend vielleicht noch die Herren Mazyek (DITIB) und Bedford-Strohm (selbsterklärend).

Das ist wie beim Geldverteilungsgipfel in Brüssel.
Wer Merkel & Macron nicht zustimmt ist ein Verweigerer, ein Blockierer!
Begriffe mit negativer Konnotation.
Unsere Meinung ist alternativlos!
Seien es M & M oder eine Racial-Profiling-Task-Force.
Das Ergebnis steht bereits zu Beginn fest, denn was nicht sein darf, kann auch nicht sein, BASTA!

Man müsse aufpassen, dass es keine Zustände wie in Frankreich (ergänzend Brüssel Molenbeek) geben wird.
Aha, soso.
Der Zug ist wohl schon abgefahren, nicht wahr?

Ich empfehle das Buch "Les banlieus de Paris" von Giles Kepel; zeitlos gut.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.
Oder man freut sich darauf, gell!

Brigitte Miller | Mo., 20. Juli 2020 - 18:36

ein Konfliktforscher, der Realistisches äussert und nicht schwurbelt.

Dirk Weller | Mo., 20. Juli 2020 - 18:50

Zitat : " . . wirkten sich „sogenannte gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen“ aus, die bei muslimischen Männern verbreitet seien . . "
Man darf natürlich nicht pauschal ALLE muslimische Männer als gewaltbereit bezeichnen.
Allerdings hätte schon vor vielen Jahren jeder Depp von der Straße dem Herrn Luft etwas von den „sogenannten gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen“ vieler junger muslimischer Männer erzählen können.
Diese Feststellung aber galt bzw. gilt ja immer noch als ausländerfeindlich, und leider wurde man dann gaaanz schnell in die "Nazi/AfD"-Schublade gesteckt. So haben viele lieber den Mund gehalten und die Probleme totgeschwiegen.
Zitat : "Man darf die Ursachen nicht verschleiern. "
Ich fürchte aber das viele Medien, die Linke,die Grünen und auch die Kirche genau das machen werden. Die Hauptursache ist und bleibt nun einmal die Tatsache, das es in Deutschland keine Integrationspflicht gibt.

Hartmut Steeb | Mo., 20. Juli 2020 - 19:45

Wenn in diesem Ausfall Krawalle geübt werden, ist das Wort "Partyszene" - auch in Anführungszeichen gesetzt - ein Unwort. Es ist eine Krawallszene. Wir brauchen eine stärkere Polizei, eine konsequentere und schnellere Justiz und eine Bildung, die Anstand und Respekt vermittelt, Achtung vor dem Rechtsstaat. Öffentliche Saufereien brauchen wir nicht. Und wer sich nicht an Recht und Ordnung hält, verwirkt seinen Aufenthalt in diesem Land. Und diese Position ist nicht "rechts" sondern Recht. Es wäre gut, wenn die Mittel gegen "Rechts" endlich für "Recht-Erziehung" und Recht-Bildung eingesetzt würden.

Hans Meiser | Mo., 20. Juli 2020 - 20:33

scheint immer noch ein Problem zu sein, dem sich niemand stellt.
Das hat zur Folge, dass staatliche Kräfte und Normen sich für die „Feiernden“ als immer weniger ernst zu nehmend darstellen und auch allmählich die Optionen zur friedlichen Lösung unter Einbezug ALLER Beteiligten ausgehen.
Die aktuell dafür Verantwortlichen werden sich wie mit Zauberhand aus der Affäre ziehen doch der immense Schaden bleibt.
Vermisst es den niemand, einfach mal wieder ohne jegliche Sorge nachts durch die Stadt zu spazieren oder ohne Sorge auf die Heimkehr von Tochter oder Sohn zu warten?

Charlotte Basler | Mo., 20. Juli 2020 - 21:41

Nachdem es offensichtlich erhebliche Differenzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit der aufnehmenden Gesellschaft (wir wollen helfen und erhalten dafür wertvolle neue Mitglieder der Gesellschaft) und den relativ neu zugewanderten muslimischen Migranten mit "gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen" gibt? Auch wenn die Fakten benannt werden, bleibt doch die Frage ob wir so eine Einstellung / Verhalten ändern können? Ist eine Sozialisation an eine Symmetrie unserer Gesellschaft und Kultur in diesem Alter überhaupt noch möglich? Und falls ja, welche Maßnahmen sind zwingend erforderlich? Wir haben seit 2015 mehr als 2 Mill. Zuwanderer? Wie viele einsatzfähige Polizisten haben wir?

Kurt Walther | Mo., 20. Juli 2020 - 22:15

Auch diesmal ein nützlicher Hinweis von "Cicero" auf eine "Fundstelle", nämlich ein lesenswertes Interview mit dem Konfliktforscher Stefan Luft zu den Krawallen in Stuttgart und Frankfurt/M. Für den treuen Cicero-Leser sind die getroffenen Aussagen aber auch nicht unbedingt so neuartig, da das Migrationsproblem mit all seinen Konsequenzen hier offen und unverschleiert diskutiert wird. Jedenfalls wurde auf die Schwierigkeiten mit den aufgenommenen jungen Männern vor allem aus dem moslemischen Kulturkreis oft hingewiesen. Vom linksgrünen Mainstream und Staatsmedien wurde dies konstant als "rassistich" und "Nazi" abgetan. Nun zeigt es sich langsam, wo der Hammer hängt und Merkels Fehlentscheidung von 2015 hinführt. Für mich sind die Krawalle von Stuttgart und Frankfurt nur die Vorläufer der bekannten Unruhen und Gewaltausbrüche in den Banlieues Frankreichs. Ich bezweifle, dass wir diese Fehlentwicklung noch eingrenzen können. Corona wirkt hier als Brandbeschleuniger.

Christiane Bohm | Di., 21. Juli 2020 - 08:14

Diese jungen Männer randalieren und lassen ihre Muskeln spielen, weil sie können. Sie können es, weil man sie läßt. Es werden ihnen keine Grenzen aufgezeigt. Ein einziges Trauerspiel, bei dem ich an die Aussagen über Politiker von Brigitte Bardot denken muss. Oder an VT, die besagen, EU soll bewusst stabilisiert werden. Am Wahrscheinlichsten ist mM nach, dass Politikern die Sitouation, in der der normale Bürger leben muss, herzlich egal ist. Man schwebt in seiner Wolke überwiegend in ungefährlichen Sphären.
Zu vermuteten Verhältnissen bei der Polizei kann ich nur sagen, dass es eine logische Folge der Verhältnisse ist. Polizei und Justiz sitzen sozusagen an der Quelle und wissen deswegen bestens Bescheid. Weiss man doch seit Ronald Schill in Hamburg aus dem Stand 20% holte.

gabriele bondzio | Di., 21. Juli 2020 - 08:41

Mit aufpassen ist hier nichts mehr zu retten. Eher findet man in diesen Worten, ein bewusste Verzerren der Realität. Zwischen 17 und 23 Jahre alt, überwiegend „polizeilich bekannt“und Migrationshintergrund, sagt doch alles.
"Wer Gastrecht missbraucht, hat Gastrecht verwirkt", sagte Sahra Wagenknecht. Dem Satz kann ich ohne Wenn und Aber zustimmen. Wir haben erstens genug eigne Straftäter. Kettenbewährungen sind gerade bei dem Klientel mit Migrationshintergrund (Sozialisation ist verfestigt) überhaupt nicht wirksam. Sondern wird eher als Schwäche des Staates ausgelegt.
Einfach nachdenken,... hat es jemals solche Zustände (angefangen von der Sylvester-Nacht bis heute) in DE vor 2015 gegeben?

STEFAN KREPPEL | Di., 21. Juli 2020 - 09:08

Eine Gesellschaft, wie sie die Mehrheit der deutschen Wähler wollte. Auch die, die jetzt "schockiert" sind Eine Antwort warum die Visegrad Staaten keine muslimische Zuwanderung wollen. Sie sehen sich durch deutsche und französische Zustände bestätigt.

Ganz recht lieber Herr Kreppel! Und ich weiß nicht wie viele zu diesem Thema verfasste Kommentare von mir in der Tonne landeten. Wie ein Welt-Kommentator in etwa zu Frankfurt schrieb: Bestellung wie besehen, Eingangsbestätigung, Abholung und von der Rücknahme ausgeschlossen! Porto zahlt Empfänger! Krass, nicht wahr? In der Tat wird der Ton und auch der Wind rauer in der Gesellschaft. Die Sperrung der Party-Location Opernplatz durch die Behörden wird diesen sich mit ihren Männlichkeitsriten Befassten sicher einen ungeheuren Schrecken einjagen und sie lehren, auf immer davon abzulassen!
MfG

Beate Weikmann | Di., 21. Juli 2020 - 10:34

ist zu sagen Menschen mit Migrationshintergrund! So pauschal ist das nicht in Ordnung. Was empfinden die vielen die nicht zu diesen "Krawallern" gehören, die sich bemühen und sich einbringen? Migrationshintergrund umschließt alle auch EU Bürger. Das ist zu kurz gegriffen. Es sollte benannt werden was tatsächlich ist und wer es ist. Es muss herausgefunden werden warum es so ist. Viele leben hier und hatten Hoffnung, die sich nicht erfüllt, das heißt, wir sollten bedenken, wie man mit Menschen umgeht, ob es richtig ist, sie hierher zu locken und einzuladen um sie dann nur zu enttäuschen . Wenn junge Leute keine Perspektive haben, nicht arbeiten dürfen, kein teil der Gesellschaft sein können, dann macht es nichts besser. Wie viele Jahre werden hier noch verschenkt?

Werner Peters | Di., 21. Juli 2020 - 10:36

Jetzt bin ich aber sprachlos. Der Politologe beklagt im DLF-Interview die schlechten Arbeitsmarkt-Aussichten der jungen Immigranten. Mir wurde doch von den Medien - auch von den Arbeitgebern - zuletzt immer gesagt, wie toll das inzwischen liefe mit der Eingliederung der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt. Das sei gar eine "Erfolgsstory" hieß es kürzlich.

Tobias S. | Di., 21. Juli 2020 - 13:21

Zu diesen "Exzessen" kommt es, weil der Staat und seine Verantwortlichen Angst haben, etwas dagegen zu unternehmen. Und das merken die Menschen, die dort randalieren und fühlen sich im Recht. Es sind die niedrigsten menschlichen Instinkte, die eine Rolle spielen. Nur wer sich wehrt, dem zollt man auch Respekt. Wer sich wegduckt, der kriegt es am nächsten Tag doppelt. Das war schon in der Schule so und das ist auch hier der Fall.

Gunther Freiherr von Künsberg | Di., 21. Juli 2020 - 13:37

Die Deeskalationsstrategien waren offensichtlich nicht geeignet Gewalt gegen Ordnungskräfte (Polizei Rotes Kreuz etc.) zu verhindern. Ich vermute, dass dies deshalb der Fall ist, weil das Risiko für die Gewalttäter gering und überschaubar ist. Es gilt also das Risiko für die Gewalttäter zu erhöhen. Noch bevor die Justiz sanktioniert muss der Polizei die Möglichkeit eröffnet werden ihre Pflicht auch durch Maßnahmen zu erfüllen, die ihre eigene körperliche Unversehrtheit weitgehend sicherstellt und die gegebenenfalls erheblich in die körperliche Unversehrtheit des Gewalttäters eingreift.
Vielleicht sind die Medienvertreter jetzt nach Stuttgart und Frankfurt bereit darüber objektiv zu berichten

Elisa | Di., 21. Juli 2020 - 15:26

Ich erinnere mich an einen alten Herrn in München, der 2015 am Bahnhof entgeistert den Szenen mit den jubelnden und klatschenden Menschen zusah und ihren Willkommensrufen lauschte. Plötzlich sagte er, die heute hier klatschen, beklatschen ihren eigenen Untergang.