„Le Frosch“ in Frankfurt (Oder)
Frankfurt (Oder) ist schockiert über den Angriff auf den Musik-Club „le Frosch“ / picture alliance

Überfall auf den Club „le Frosch“ in Frankfurt/Oder - „Was uns an diesen Männern erschreckt hat, ist ihre Brutalität und Rücksichtslosigkeit“

Ein bewaffneter Überfall auf den Musik-Club „le Frosch“ hat das Sicherheitsempfinden der Bewohner von Frankfurt (Oder) erschüttert. Der Oberbürgermeister, René Wilke, fordert jetzt die Ausweisung der syrischen Intensivtäter – gegen den Widerstand seiner Parteifreunde aus der Linkspartei

Antje Hildebrandt

Autoreninfo

Antje Hildebrandt hat Publizistik und Politikwissenschaften studiert. Sie ist Reporterin und Online-Redakteurin bei Cicero.

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Mit 34 Jahren ist René Wilke der jüngste Oberbürgermeister in Brandenburg – und der einzige von vier OBs mit Linke-Parteibuch. Wilke ist in Frankfurt (Oder) aufgewachsen. Er hat Kultur-, Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Europa-Universität Viadrina studiert und sich als Mediator mit dem Schwerpunkt Konfliktmanagement qualifiziert. Er ist erst seit vier Monaten im Amt und gilt als politisches Ausnahmetalent. 

Herr Wilke, der bewaffnete Überfall von zehn Syrern auf die Disco „le Frosch“ in Frankfurt (Oder) fand in derselben Nacht statt wie der tödliche Übergriff an dem Deutsch-Kubaner in Chemnitz. Wieso beschäftigt der Todesfall noch heute die Medien, und den Überfall hat außerhalb von Frankfurt (Oder) kaum jemand zur Kenntnis genommen?
Schwer zu sagen. Ich bin darüber nicht traurig und nehme an, der Überfall auf den Club war Gott sei dank weniger tragisch. Die Frankfurter haben aber auch besonnen reagiert. Es ist niemand auf die Straße gegangen oder hat andere pauschal in Mithaftung genommen.

Nach dem Überfall waren Sie einer ersten  vor Ort. Haben Sie den Betreibern dazu geraten, den Überfall nicht an die große Glocke zu hängen?
Sowas mache ich nicht. Das haben sie selber entschieden. Wir waren sofort im engen Dialog. Was ihnen geholfen hat, war das Gefühl: Sie werden von der Politik gehört, ihre Probleme werden ernstgenommen, nicht alleine gelassen und wir reagieren sofort mit Maßnahmen. Dadurch entstand Vertrauen.

Und das hat in Chemnitz gefehlt?
Das kann ich nicht einschätzen und maße ich mir auch nicht an.

Politikverdrossenheit ist ein gesamtdeutsches Phänomen. Sie ist im Osten noch ausgeprägter als im Westen. Gab es in Frankfurt (Oder) gar keine wütenden Reaktionen?
Na klar, haben sich einige gemeldet. Aber das war nicht die Mehrheit. Ich glaube, man kann Frankfurt (Oder) nicht mit Chemnitz vergleichen. Wir haben schon Vorerfahrungen mit Integration. Frankfurt (Oder) liegt direkt an der deutsch-polnischen Grenze. Fremde kennenlernen, aufeinander zugehen und zusammenarbeiten – wir haben das schon mal gemacht. Man könnte sagen: Frankfurt hat Integration schon trainiert. 

Wie hat sich das ausgwirkt?
Wir sind durch die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen, bundesweit eine Beispielstadt für gelungene Integration geworden. Die Frankfurter wissen: Dieses Bild von den Bösen, die zu uns kommen, ist Quatsch. Die allermeisten Flüchtlinge sind eine Bereicherung für uns.

Woran machen Sie das fest?
Die Stadt brauchte zum Beispiel dringend ehrenamtliche Rettungsschwimmer am Helene-See. Und wissen Sie, wer sich zur Rettungsschwimmer-Ausbildung gemeldet hat? Flüchtlinge. Leute, die vorher teilweise gar nicht schwimmen konnten. Jetzt schützen sie gemeinsam mit Deutschen die Badegäste. Es gibt aber auch Beispiele, wo Geflüchtete für alte Menschen in ihren Wohnhäusern einkaufen und die alten Menschen ihnen dafür beim Deutschlernen helfen.

Und das läuft von allein, ohne dass die Stadt eingreift?
Ja und Nein. Die Politik muss sich schon darum kümmern. Vor dem Überfall auf den Frosch hat es auch schon Schlägereien in der Stadt gegeben, an denen dieselben Syrer beteiligt waren. Gemeinsam mit der Polizei und dem Innenministerium haben wir sofort dafür gesorgt, dass eine Hundertschaft der Polizei hier zum Einsatz kommt und die Sicherheit erhöht. Wir haben den Sicherheits- und Präventionsrat einberufen und Sozialarbeiter beim Land beantragt. Wir sind über den Imam an die muslimische Community herangetreten. So haben wir den Frankfurtern gezeigt, dass wir bei Gewalttaten einerseits sofort einschreiten, andererseits aber auch weitere Maßnahmen zur Integration ergreifen.

Ende der neunziger Jahre sah es in Frankfurt (Oder) noch ganz anders aus. Da wurde die Stadt von jugendlichen Rechten regelrecht terrorisiert. 
Ich habe solche Geschichten selber in meiner Jugend erlebt. Ich bin in Frankfurt (Oder) aufgewachsen. Die Situation wurde besser, als Polen 2007 dem Schengen-Raum beitrat und sich die Grenze öffnete. Frankfurt (Oder) ist ja durch eine Brücke mit der polnischen Stadt Slubice verbunden. Wir haben deutsch-polnische Kooperationen gegründet und unsere Nachbarn als Partner kennen und schätzen gelernt. Eines meiner Themen im OB-Wahlkampf im März dieses Jahres war: Frankfurt/Slubice – als europäische Doppelstadt. Wir wissen hier: Es geht nur gemeinsam. Damit haben wir dem Rechtsradikalismus auch Boden entzogen.

Gibt es heute gar keine Rechten mehr in der Stadt?
Doch. Vereinzelt – wie überall. Aber sie spielen in der Stadt keine große Rolle mehr.

Jetzt hat das Sicherheitsempfinden der Partybesucher durch den Überfall auf den Frosch aber einen schweren Knacks bekommen. Ohne Vorwarnung stürmten plötzlich mit Messern, Eisenstangen und Steinen bewaffnete Männer den Club und schlugen wahllos auf Gäste ein.  
Das war eine furchtbare Situation. Menschen hatten Todesangst. Trotzdem haben die Betreiber einen Appell an die Frankfurter auf ihrer Facebookseite gepostet, der das Verbindende betont: Wir wollen nicht, dass der Überfall die Bevölkerung spaltet! Vergesst nicht, dass die meisten Flüchtlinge tolle Menschen sind. Ein paar von denen waren ja auch zu Gast in dem Club, als das passierte. Die wurden genauso angegriffen.

Macht Sie dieser Aufruf als OB stolz? 
Der Umgang der Frankfurter damit? Ja! Und ich wünsche mir, dass Frankfurt ein Vorbild für andere Städte sein kann, wie man mit Integration, gesellschaftlichen Zusammenhalt aber auch dem Phänomen der Gewalt von einigen wenigen Geflüchteten umgehen kann. Ich glaube, dass wir als Land auf bestimmte Herausforderungen nicht vorbereitet sind. Wir haben vielen Menschen Schutz gegeben, die ihn brauchten. Es sind aber auch ein paar Verbrecher dabei.

Woher rührt deren Wut, wenn sich die Stadt doch so bemüht, sie zu integrieren?
Das sind eben brutale Gewalttäter. Wir haben 1500 Geflüchtete in Frankfurt. Etwa fünfzehn von denen gehören zu dieser gewaltbereiten Gruppe  – also ein Prozent. Wenn ich 1500 Frankfurter in ein anderes Land verfrachten würde, wären da auch ein Prozent dabei, die Mist bauen. Gut, natürlich kann man über diese Syrer sagen, die haben in ihrer Heimat oder auf der Flucht Dinge erlebt, die man im Leben nicht erleben sollte. Aber es gibt auch ganz viele andere, die etwas ähnliches erlebt haben und sich trotzdem an unsere Gesetze halten. Was uns an diesen Männern erschreckt hat, ist ihre Brutalität und Rücksichtslosigkeit. Der Haupttäter war der Polizei schon vorher als Intensivtäter bekannt. 

Warum ist der dann trotzdem frei herumgelaufen?
Die Taten reichten bislang nicht aus für eine dauerhafte Verurteilung. Um ihn für sehr lange Zeit wegzusperren, muss wohl noch mehr passieren. Das regt auch mich sehr auf. 

Deswegen haben Sie der Boulevardzeitung BZ gesagt: „Ich will nicht warten, bis es den ersten Toten gibt.“ Haben Sie sich damit nicht ein bisschen zu weit zum Fenster herausgelehnt?
Ich denke nicht. Denn mit dem Ausweisungsverfahren tun wir nun das, was in unserer Macht steht. Aber rechtlich ist das eine schwierige Kiste. Es gibt hohe Hürden. Denn ich betrachte auf der einen Seite die bisherigen Taten und unterstelle daraus abgeleitet eine weitere, große Gefahr, die von diesen Tätern ausgeht.

René Wilke
René Wilke 

Wie begründet ist ihre Angst?
Die Täter wurden beim Überfall auf den „Frosch“ gefilmt. Auch andere Übergriffe sind dokumentiert. Sie haben versucht, mit Messern auf Gäste einzustechen. Es grenzt eigentlich an ein Wunder, dass dabei niemand umgebracht wurde. Es besteht also kein Zweifel daran, dass diese Personen eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen.

Was können Sie jetzt tun?
Ich könnte warten, bis noch Schlimmeres passiert und es allein dem Strafrecht überlassen. Das reicht aus meiner Sicht aber nicht. Ich muss alles mir mögliche für den Schutz meiner Stadt tun. Deshalb bleibt mir nur noch das Ausweisungsrecht. Das ist nicht einfach. Die Haupttäter kommen aus Syrien, aus einem Land, das derzeit noch als problematisch eingestuft wird. Deshalb können sie derzeit nicht dorthin abgeschoben werden. Ich will aber jetzt eine Entscheidung herbeiführen, damit wir vollziehen können, wenn sich die Einstufung ändert.

Die Ausländerbehörde  und die Polizei prüfen gerade, ob die Möglichkeit einer Ausweisung besteht. Wie stehen Ihre Chancen ?
Das Verfahren ist kompliziert. Es gibt große Hürden. Wir müssen den Nachweis führen, dass die Gefahr für die Allgemeinheit höher wiegt als das Bleiberecht. Das ist nicht einfach.

Zumal dieser Fall kein Einzelfall ist. Er reiht sich ein in eine Kette von ähnlichen Vorfällen  in Chemnitz, Koethen, Kandel, Freiburg oder Wiesbaden – alle mit tödlichem Ausgang. An welchen Stellschrauben muss die Bundesregierung drehen, um Straftäter schneller abschieben zu können?
Das Ausweisungsrecht hat hohe Hürden. Dafür gibt es gute Gründe. Es muss aber auch umsetzbar sein. In Kriegsgebiete kann nicht abgeschoben werden. Das ist richtig so. Ich halte es für problematisch, dass jede Kommune, mit eigenen Strukturen, selbst für Abschiebungen zuständig ist. Justiz und Polizei braucht dringend eine angemessene Ausstattung. Der Rechtsstaat muss jederzeit zügig handeln können. Und ich glaube, wir brauchen einen Zwischenschritt. Es muss etwas zwischen potentieller Gefahr und Inhaftierung geben. Ich denke an Traumazentren, die dafür sorgen, dass geholfen wird wo es möglich ist, festgestellt wird, wo Hilfe gar nicht gewollt ist und erwiesenermaßen gefährliche Menschen zugleich aber nicht frei herum laufen bis etwas schlimmeres passiert. 
 

Sie klingen nicht besonders zuversichtlich.
Es gab in der Vergangenheit schon Fälle in anderen Kreisen, da hat es funktioniert. Brandenburgs Innnenministerium hilft uns. Wir müssen es versuchen. Denn was wäre die Alternative? Wie kriegen wir es sonst hin, unter diesen Voraussetzungen noch die Akzeptanz für Integration aufrechtzuerhalten? Mir geht es darum, den großen Teil der friedlich hier lebenden zu schützen, Pauschalurteile zu verhindern, Integration weiterhin zu ermöglichen und rechter Hetze den Boden zu entziehen.

In Ihrer Fraktion stehen Sie mit dieser Meinung allein. Parteifreunde werfen Ihnen vor, Sie vermischten Asyl- und Strafrecht. Was entgegnen Sie denen?
Ich bin in allererster Linie der Sicherheit der Bürger verpflichtet. Dafür nutze ich die rechtsstaatlichen Mittel. Ich glaube, dass ich mit dem, was ich hier tue, die Errungeschaften der Integration verteidige. Auch gegen einige wenige, die das mit Füßen treten und andere Menschen gefährden.

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Walter Meiering | Di., 11. September 2018 - 15:32

Ich kann die Haltung des Bürgermeisters durchaus nachvollziehen, auch den Wunsch, diese Schwerkriminellen endlich auszuweisen. Nun argumentieren andere, die Gefahrenlage in Syrien sei zu hoch für eine Ausweisung. Und was ist mit der Gefahrenlage für die hiesige Bevölkerung? ist die nicht mindestens genau so hoch, wenn man diese Leute im Land lässt? Bei Abwägung fragt man sich, was wohl wichtiger ist: die Sicherheit dieser Gewalttäter oder die Sicherheit der hier lebenden Menschen? Die Antwort sollte eigentlich klar sein. Deshalb hat der Bürgermeister meine volle Solidarität.

Michaela Diederichs | Di., 11. September 2018 - 21:12

Antwort auf von Walter Meiering

Ich denke, viele - auch gut integrierte Menschen - haben Angst vor Pauschalurteilen, die vermutlich immer häufiger erfolgen werden. Bei so gut wie jedem Einzelfall haben wir es mit mutmaßlichen Tätern zu tun, die gar nicht hier sein dürfen und gerne auch mit unbekannten Identitäten. Das Bild, das durch das Staatsversagen erzeugt wird, muss ja zwangsläufig mit jedem weiteren Einzelfall grotesker und bizarrer werden, es befördert Fremdenfeindlichkeit anstatt ihr entgegen zu wirken. Die Ausweisung dieser Männer ist aus Sicht des Bürgermeisters (und gewiss vieler Menschen) logisch und konsequent und die einzig sinnvolle Maßnahme.

gerade läuft die BT-Debatte. Dass diese im TV übertragen wird ist allen bekannt. Ohne dass ich es will fällt mir auf, dass die BKin uns, ihre Bevölkerung, nicht begrüßt. Nur die anwesenden Politiker*innen, die sie denn auch als Kollegen*innen bezeichnet. Das lässt m. E. tief blicken. Zählt so etwas doch zu dem unbewussten Verhalten, das wir zu beeinflussen kaum in der Lage sind. Dazu muss dem unkundigen Leser erklärt werden, dass fast alle Redner sonst immer den/die BTPräs. die Kollegen*innen (od. Damen u. Herren) und das Publikum vor Ort u. an den Bildschirmen begrüßen. Die BKin hat UNS gar nicht (mehr) in ihrem Blick...leider.

Christian Künzi | Mi., 12. September 2018 - 16:10

Antwort auf von Walter Meiering

Wenn die Ausweisung noch nicht möglich ist, können diese Gewalttäter interniert werden - zum Schutz der Friedlichen.

... ist schon deutlich höher, als diejenige, in Frankfurt (Oder) Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden.

Bei Pkw-Diebstahl dürfte es eher umgekehrt sein, aber das ist eine andere Baustelle, die u.a. CDU-Schönbohm zu verantworten hat.

Natürlich möchte Herr Wilke sich und seine Partei gegen Erfolge der AfD wappnen und die Linkspartei zukunftsfähig aufstellen. Gerade angesichts deren personeller Auszehrung in Brandenburg.

Aber ihm wird es genausowenig gelingen wie anderen,
Gewalttäter nach jetziger Rechtslage außer Landes zu schaffen.

Und wenn es mal gelingt (Sami A.), dann gegen den nachhaltigen Widerstand des Verwaltungsgerichts.

Den gerade in Berlin getöteten Nidal R / Ex "Mahmoud" hat auch niemand rechtzeitig aus dem Lande schaffen können.

Deutschland importiert die Gewalt. Und die Linkspartei im Bundestag bejubelt das und tut n i c h t s dagegen. Wilke ist ein Einzelfall. Gut bezahltes Nichtstun nicht nur in der Linkspartei die Regel.

RA Ullrich Dobke | Do., 13. September 2018 - 09:43

Antwort auf von Walter Meiering

In Idlib wohl zutreffend. Angeblich ist das übrige Syrien doch befriedet; ausgenommen die Gebiete die die Türkei völkerrechtswidrig in Syrien besetzt hält. Die Syrer können zurück, müssen sich aber möglicherweise vor den Gerichten verantworten wegen Putschversuch, Terrorismus, Islamismus etc.! Ach und noch eins zum Ende: Der Verteidiger der BRD, der Bundeswehrangehörige in Uniform, soll ohne UN-Mandat zur "Vergeltung" in Syrien militärisch tätig werden. Wo steht denn im Völkerrecht, dass man zur Vergeltung militärisch tätig werden darf? Das diskutieren unsere höchsten Kreise der BRD? Ernsthaft? Trotz Gutachten? Sind mit solchen Gedanken und Planungen nicht selbst dabei Vorbereitungen zu treffen, Völkerrechtsbruch zu begehen? Scharfmacher, wie Röttgen & Cie. gehören aussondiert aus dem Machtgeschehen der BRD. Sie sind es, die unser Land ins Unglück stürzen.

Bettina Diehl | Di., 11. September 2018 - 15:33

die vorher nicht schwimmen konnten . Da muss man erst mal drauf kommen.

Jürgen Keil | Di., 11. September 2018 - 17:28

Antwort auf von Bettina Diehl

Sicher nur ein Badestrand für Männer. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.

wolfgang spremberg | Di., 11. September 2018 - 15:51

Ich habe das Pauschalurteil, dass es in diesem unseren Lande (idula) Kräfte gibt, die den hier schon länger lebenden Menschen nicht besonders wohl gesonnen sind und nicht deren Interessen vertreten.
Das Interview bestätigt mein Pauschalurteil voll umfänglich.

Giesela Kramski | Di., 11. September 2018 - 16:50

Antwort auf von wolfgang spremberg

@ w. spremberg
Und ich verorte diese nicht unsere Interessen vertretende Menschen fast durchgängig im linken politischen Spektrum. Die Merkel-CDU zähle ich dazu.

Christa Wallau | Di., 11. September 2018 - 15:56

Hier ist es mit Händen zu fassen:
Ob ein Bürgermeister Linker oder Rechter ist,
das ist letztlich nicht entscheidend, sondern allein sein gesunder Menschenverstand, Besonnenheit und eine richtige Prioritätensetzung sind wichtig.

Ja, es ist absolut richtig: Die Sicherheit der eigenen Bevölkerung muß über dem Interesse des einzelnen
Migranten stehen.
Wer sich von den Migranten kriminell verhält, m u ß zwingend das Land s o f o r t verlassen. Dazu müssen alle Hebel in Bewegung gesetzt werden. Niemand mit Verantwortungsbewußtsein darf sich da hinter
Gesetzesklauseln und -lücken verstecken.

Hätten wir nur m e h r Leute in führenden Positionen, die sich so eindeutig für ihre
Bevölkerung einsetzen wie offenbar dieser Oberbürgermeister von Frankfurt/Oder!

da werden interessiert zwei Dinge miteinander verwurschtelt, um im Resultat auf die Migranten loszugehen:
die Interessen der Migranten, welcher Art und welchem Umfangs auch immer sind nicht bekannt, aber haben sich dem Sicherheitsbedürfnis von Frau Wallau unterzuordnen. Wieso gefährdet das Migranteninteresse die Sicherheitsbedürfnisse?
Doch nur wenn unterstellt wird, daß mit der Existenz des Migranten ein Angriff auf das eigene Interesse besteht. Sowas nennt sich auch Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit.
Soweit ein Bruch des Rechts vorliegt wird die strafrechtliche Verfolgung eingeschaltet, wenn auch nicht im unbedingten Sinne einer Frau Wallau oder anderer Interessensvertreter, die gerne die Staatsgewalt inne haben wollen mit der Einbildung, SIE hätten was davon.
Frau Wallau, sie gerieren sich immer so hummanistisch, aber wirklich sind sie davon weit entfernt.

Christa Wallau | Mi., 12. September 2018 - 11:30

Antwort auf von bruno leutze

haben die einzig richtigen Antworten auf die Probleme unserer Zeit u.
unseres Landes. Eines sollten wir m. E. aber beide gemeinsam haben: RESPEKT voreinander.
Sie leugnen meinen Humanismus. Was berechtigt Sie dazu? Während Sie für jeden Migranten, wer immer er auch ist, absolut gleiche Achtung u. Rechte einfordern wie für jeden, der in Deutschland schon immer beheimatet war, fällen Sie abwertende Urteile über Ihre Landsleute, wenn sie nicht die gleichen politischen Ansichten haben wie Sie.
Selbstverständlich gefährdet das Migranteninteresse das Sicherheitsbedürfnis der
deutschen Bürger! Dies zeigt sich täglich: Je mehr Migranten - UNGEPRÜFT! - nach Deutschland kommen (was in deren verständlichem Interesse liegt), umso unsicherer wird die Lage der Bevölkerung - im Hinblick auf die Sicherheit des Lebens, des Eigentums, des inneren Friedens u. der zukünftigen Prosperität.
Wollen Sie das ernsthaft leugnen? Oder sehen Sie darin unvermeidbare Kollateralschäden "Ihres" Humanismus?

Rainer Franzolet | Mi., 12. September 2018 - 12:38

Antwort auf von bruno leutze

Wenn ich mir ihren Kommentar durchlese, dann frage ich mich , warum leugnen so viele Menschen, die sich wie sie äussern mit solcher Inbrunst die Realität? Sitzen sie nur noch zuhause vor dem TV und hören sich die Märchen von Kleber und der Tagesschau an? Ich verstehe mittlerweile, wie es möglich war, dass die Nazis an die Macht kamen und die DDR so lange bestand. Deutschland geht gerade in rasender Geschwindigkeit kaputt und die Masse der Bevölkerung feiert sich auch noch dafür. Sie werden auch Opfer der Zustände werden, egal wie begeistert sie sich selber feiern.

zustimmung
das, was heute in d seit 2015 ablaeuft,
gibt wirklich anschauungs-unterricht ueber das verhalten des deutschen volkes
und ihrer fuehrer/ fuehrung.
einmal an der macht, ist wahre demokratie, wie zb in der schweiz, abgeschafft.
da wird nur noch befohlen und gehorcht.
allerdings gibt es da noch einen kleinen teil der bevoelkerung, die es wagt, zu protestieren. abwarten, wohin das fuert.
cicero, eine art "einsame" insel

Worin besteht denn die "Realität"? Doch nicht ausschließlich in der Migrantenbewegung, da gibt es zig andere gute Gründe sich gegen die aktuelle reale Politik zu wenden, die sich gegen das materielle Interesse des einzelnen Bürgers richten. Also warum ausgerechnet der staatliche Umgang mit Migranten, deren politische Nützlichkeit darzulegen das Zeilenbudget überschreitet.
Mein Beitrag richtet sich genau gg. die Instrumentalisierung, hier durch die AfD, die mit den Migranten soziale Notlage, Zunahme von Mord + Totschlag im Lande des "Bio"-Deutschen schuldzuweisend verknüpft. Das Ziel ist klar: die Macht im Staate erlangen. Also schauen sie sich die politischen Ziele der Afd, ihrer Anhänger+Symphatisanten an. Für den einzelnen depperten "Bio"deutschen käme nicht mehr heraus als das was er ggw. schon hat.
Wenn sie Nazis verhindern wollen, dann machen sie sich die Ziele der AfD nicht zu eigen.
Aber was kümmert SIE eigentlich der Zustand D's + nicht der des Bürgers?

Brigitte Simon | Mi., 12. September 2018 - 21:34

Antwort auf von bruno leutze

Eben aus dem Ausland zurückgekehrt, lese ich Ihren Kommentar Herr Leutze.
Dieser ist schockierend, verletzend und diffamierend. Frau Wallaus Antwort
zu Ihren Aussagen strahlt Souveränität und Würde aus. Beneiden Sie Frau
Wallau um ihre Humanität? Oder ist Ihnen die Definition Humanismus nicht
geläufig? Ich helfe Ihnen:

In dem Wort Humanismus steckt das Wort "Human" = "Mensch".
Der Deutsche Humanismus ist die Bezeichnung einer intelektuellen Bewegung
der Renaissance, die sich im 15. + 16. Jahrhundert in Deutschland ausbreitete.

Brigitte Simon

P.S.: Ich bin erstaunt, daß ausgerechnet CICERO menschenverachtende Kommen-
tare - wie Ihrer - veröffentlicht.

ist ja ganz vernünftig was der OB sagt, aber letztlich spricht ein Richter Recht ob diese diese Verbrecher abgeschoben werden. Da fangen bei mir die Zweifel an, Frau Wallau. Sitzt da ein Alt 68.ziger auf dem Richterstuhl, werden diese Verbrecher sicherlich noch lange, vielleicht nicht in Frankfurt/ Oder dafür in anderen Städten "Sozial Betreut werden" dafür werden schon den OB seine Parteifreunde sorgen. Es hilft nichts wenn aus einer Partei mal eine handvoll normal denkende Menschen sich hervortun, der Rest aber weiterhin, alles in Gange setzt, um vernünftige Entscheidungen zu hintertreiben. Sahra Wagenknecht ist ein Beispiel dafür, sie hat Verstand ist eine kluge Frau und wird von hysterischen Schreihälsen wie zum Parteitag niedergeschrien und schon in die, (wie inzwischen üblich), in die Rechte Ecke gestellt, wie Jeder der sich traut noch selbst zu denken.

hat offensichtlich großes Interesse daran, dass der Krieg in Syrien weitergehen kann und damit die Syrer in der Diaspora bleiben müssen. Anders kann ich mir die derzeitigen Spekulationen hinsichtlich eines Giftgasangriffs auf Idlib, der natürlich Assad unterstellt wird, und die Prüfung von Optionen für einen Militärschlag in diesem Falle gegen ihn nicht erklären. Offensichtlich braucht man das Gebiet als Widerstandsnest, damit keine Ruhe einziehen kann.

Bernd Wollmann | Di., 11. September 2018 - 16:06

ist der polizeibekannte Haupttäter (Intensivtäter) immer noch auf freiem Fuß? Ganz einfach weil die machen können was sie wollen und nicht im Knast landen oder abgeschoben werden. Egal ob der Attentäter Amri oder die Messermörder der letzten 3 Jahre: alle hatten ein riesiges Vorstrafenregister aber alle waren frei. Der Staat schützt die Straftäter und nicht die Bürger. Man stelle sich mal vor Rechtsradikale hätten den Club überfallen, die Empörung Merkels und „ihrer Presse“ wäre grenzenlos gewesen.

David Warncke | Mi., 12. September 2018 - 09:32

Antwort auf von Bernd Wollmann

Wie sagte Herr Bosbach: "Ich möchte nicht soweit gehen und von Lüge sprechen, aber einseitig berichten verzehrt das Bild"

Absurd ist es, wenn hier jemand den Krieg auf deutsche Straßen trägt, die Bevölkerung terrorisiert der angeblich vor Krieg in seiner Heimat geflohen ist.

Es sollte im Grundgesetz stehen!
Wer diesem Land seinen Bürgern oder den schon länger hier lebenden in irgendeiner Art und Weise Schaden zufügt verwirkt jegliches Recht sich in diesem Land aufzuhalten, unabhängig von der Situation in seinem Herkunftsland. Gleiches gilt für jene mit doppelter Staatsbürgerschaft, die deutsche wird aberkannt. Diese Verfahren sind gesondert und bevorzugt zu verhandeln um die Bevölkerung zu schützen.

Das wäre mal ein Zeichen in die richtige Richtung!

Ursula Horvath | Mi., 12. September 2018 - 12:54

Antwort auf von David Warncke

wunderbarer Vorschlag Herr Warncke, dass würde dann auch die Akzeptanz der Anständigen unter den Flüchtlingen erhöhen. Doppelte Staatsbürgerschaften die seit Fischer so großzügig verteilt wurden, sollten bei gravierenden Verbrechen entzogen werden. Alles richtig und nützlich für alle Menschen, nur sind diese heutigen Oberschlauen Wichtigtuer dazu fähig oder gar gewillt? Daran habe ich große Zweifel, leider!

Ursula Horvath | Mi., 12. September 2018 - 12:48

Antwort auf von Bernd Wollmann

sind die Gefängnisse schon voll mit Denen und alle können nicht für psychisch krank erklärt werden.

Johann Kowalski | Di., 11. September 2018 - 16:12

Es grenzt schon an die geistliche Perversion, wenn die Paragraphen ausländische Intensivtäter schützen, die man nicht wegen der linksliberalen Gesetzen ausweisen kann, denen sofort eine Armee von linken "Rechtsanwälten“ zu Dienst stehen. aber die hier schon länger Lebende GEZ-Verweigerer oder Parksünder in den Knast schickt.

Reiner Bergmann | Di., 11. September 2018 - 16:12

Dieser Staat mutiert immer mehr zum Unrechsstaat. Indem er eine Million Menschen von denen er nahezu nichts weiß ins Land ließ, war meine Befürchtung unter anderem, dass wenn nur ein Prozent dieser Menschen eine radikale, gewalttätige Mentalität besitzen, wir es mit 10000 Gewalttätigen zu tun bekommen.
Zu viel für einen Rechtsstaat wie diesen. Um Unruhen im Land zu verhindern, müssen wir diese sehr schnell abschieben. Wenn die Politik es wieder einmal nicht schafft, sollte man einen Volksentscheid bezüglich einer Gesetzesänderung herbeiführen, um bei bestimmten Personen eine sofortige Abschiebung zu ermöglichen. In Interesse der Sicherheit aller. Meine zweite Befürchtung war 2015, dass man praktisch keinen der aus Syrien bzw. Afghanistan kommenden unter den jetzigen Bedingungen abschieben kann. Herrn Wilke rate ich, die Partei Die Linke zu verlassen und bei Sarah Wagenknecht anzuklopfen. Oder bei der AfD, denn die brauchen dringend gute Leute...

Joachim Wittenbecher | Di., 11. September 2018 - 16:15

Cicero hat den Fall jetzt endgültig bundesweit bekannt gemacht. Dafür Danke. Generell fällt auf, dass Kommunalpolitiker - gleich welcher Parteizugehörigkeit - Probleme wesentlich realitätsnäher erkennen als die Landes-und Bundespolitik. Dies liegt m.E. auch an der Direktwahl dieser Mandatsträger - trockene Apparatschiks haben dabei nicht viel Chancen. Herr Wilke (Linke), dem für sein konsequentes Handeln zu danken ist, sollte sich vielleicht einmal mit seinem Kollegen aus Tübingen, Boris Palmer (Grüne), kurzschließen. Dieser hat vorgeschlagen, die Asylanten, die schwere Straftaten begehen, aus dem öffentlichen Raum in Städten und Gemeinden herauszunehmen und in den von Innenminister Seehofer geplanten Ankerzentren unterzubringen. Auf diese Weise kann "sozialverträglich" und "unverträglich" getrennt werden. Im öffentlichen Raum würde die Bedrohung verringert. Wenn Straftäter in Ankerzentren untergebracht werden, erleichtert dies auch die ggf. verfügte Abschiebung.

dürfte es aber geben, weil sich in diesem Falle nur wenige Betreuer finden werden, die diese Klientel in den Ankerzentren festhalten und versorgen möchten.

Fidan Od | Di., 11. September 2018 - 16:44

Die Politik muss dringend dafür sorgen, dass Gewalttäter dieses Land verlassen. Ich wünsche mir mehr ein sicheres Deutschland.

Tomas Poth | Di., 11. September 2018 - 16:48

Da ist sicher keiner hier der glauben machen will das grundsätzliche alle Migranten kriminelle sind.
Wenn es einer Kommune gelingt durch entsprechende Angebote die Lage konfliktärmer zu gestalten, bis sie alle wieder in die Heimat ziehen, hilft es allen Seiten.
Dennoch zurück müssen sie alle, die kriminellen unter ihnen sofort.
Der Islam und seine Strukturen, die Kulturen die die Menschen mitbringen passen nicht zu Deutschland.
Integration bis hin zur Assimilation an unseren Rechtsstaat ist eine Bringeschuld.

Gerd Steimer | Di., 11. September 2018 - 16:49

Ein Bürgermeister hat für den Schutz der Bevölkerung zu sorgen und präventiv tätig zu sein. Die sofortige Ausweisung der Täter ist das einzige Mittel das hilft. Man stelle sich vor, die Täter wären "Rechte" gewesen, das Aufheulen der linksgrünen Medien (mit reflexhaft-automatischer Schuldzuweisung zur AFD) hätte man am Nordpol noch gehört.

martin falter | Di., 11. September 2018 - 16:58

auch immer aus welchen Gründen auch immer ( Geld, Religion, Hass ) muss in den Knast und nicht abgeschoben werden. Deutsche werden dann wieder entlassen und Ausländer werden unverzüglich in ihr Land ausgewiesen. So will ich das geregelt haben.

Norbert Heyer | Di., 11. September 2018 - 17:01

Die Ansichten und Vorstellungen dieses Oberbürgermeisters sind vernünftig und zeigen seine Verantwortung für die hier lebende Bevölkerung. Solche Gewalttäter, für die ein Menschenleben nicht zählt, müssen rigoros und ohne wenn und aber abgeschoben werden. Das wird dem Oberbürgermeister nicht gelingen, die Lobby für solche Kriminelle auf Seiten der Gutmenschen ist so stark, dass eine Abschiebung nicht stattfinden wird. Sie zeigen somit ganz deutlich, dass ihre neuen Gäste für sie einen wesentlich höheren Stellenwert haben, als das Recht der „schon länger hier Lebenden“ auf Sicherheit. Wer solche Kriminellen nicht stoppt und ihnen Grenzen aufzeigt, will die Eskalation immer höher treiben.

Heinrich Jäger | Di., 11. September 2018 - 17:18

wurden beim Überfall auf den Club gefilmt ,wäre interessant zu sehen wie eine richtige Hetzjagd, in diesem Fall auf Deutsche aussieht. Es ging mit Sicherheit anders zur Sache als beim Hasenvideo in Chemnitz, deshalb auch keine Veröffentlichung.

Friedhelm Hohl | Di., 11. September 2018 - 17:20

Die Menschen hierzulande sind vielzu abgelenkt,
können nicht mehr das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden, und falls doch, dann viel zu langsam.

Hier hilft nur energisches Eingreifen des Staates, mit allen Konsequenzen. Für die Sicherheit der
Bevölkerung, gegen das sog. Bleiberecht.
Eine andere Güterabwägung ist falsch !!

Heidemarie Heim | Di., 11. September 2018 - 17:20

Das was OB Wilke sehr ehrlich beschreibt, aber bei sogar politisch Gleichgesinnten auf Widerstand stößt ob seines von Vernunft geprägten Ansinnens, ist genau das, was der Normalbürger am Rechtsstaat nicht mehr versteht bzw. verzweifeln lässt. Durch Gewaltenteilung oder Kollision von unterschiedlichen Rechtsgütern macht sich Rechtsstaat selbst handlungsunfähig zu ungunsten der Allgemeinheit und eröffnet einer kriminellen bis hin zu einer staatswohlgefährdenden Minderheit, alle Möglichkeiten zum Missbrauch unseres Rechtssystems. Und sollte man sich wagen! oder auch nur andeuten, ob man einem solchen Missbrauch durch z.B. entsprechende Gesetzesreformen nicht besser Herr werden könnte, mutiert man selbst blitzschnell zu einer Gefahr für die Gesellschaft, weil nicht mehr auf dem Boden der Verfassung?? Für mich sieht dieses Verharren auf Alternativlosem nach Schwäche und Kapitulation in eigener Sache aus. MfG

Völlig richtig Frau Heim!!!
Das Die Linke gegen die Abschiebung ist, war natürlich klar.
Deshalb sollte der Oberbürgermeister in diesem Fall sein Parteibuch abgeben. Er passt nicht mehr in diese Partei, welche praktisch jedem Menschen den Himmel auf Erden verspricht und gleichzeitig für offene Grenzen plädiert.
Fakt ist, eine Abschiebung wird mit der Verfassung dieses Landes kaum gelingen, solange es sich um ein Kriegsgebiet handelt bzw. Folter droht. Also brauchen wir eine Verfassungsänderung DURCH VOLKSENTSCHEID!

Steffen Zollondz | Di., 11. September 2018 - 17:35

Über diesen wirklich krassen und genauso erscheckenden Vorfall ist in der deutschen Presse so gut wie nicht berichtet worden.

WARUM?

Schutzsuchende mit Eisenstangen?
Asyl(!)bewerber mit Steinen in der Hand und den gebrüllten Worten "Wir bringen euch alle um!" auf den Lippen?

Aber es finden sich bestimmt wieder ein paar sozial engagierte Musiker und links-grüne Politiker, die aufgrund dieses Freizeispaßes der Einwanderer ein "Aufstehen gegen Rechts" #Wirsindmehr veranstalten würden.

Kai Korrotes | Di., 11. September 2018 - 17:53

„Polizeibekannt“ bis „Intensivtäter“, Hohlphrasen, welche regelmäßig in Verbindung mit Verbrechern mit „Migrationshintergrund“ zu lesen sind. Was ich als "Bio-Deutscher" machen muss, um inhaftiert zu werden weiß ich; Aus ideologischer Überzeugung die Zahlung der Rundfunkszwangsabgabe (für gar nicht so lange Zeit) verweigern. Aber was muss ein Immigrant tun? Führen, für solche Verbrecher, wirklich nur noch Mord, Vergewaltigung und Terrorismus in den Strafvollzug? Wie kann es überhaupt sein, dass irgendjemand in einem Rechtsstaat zum „Intensivtäter“ werden kann, ohne bis zur Erlangung dieses „Prädikates“ ein einziges Mal in einer Justizvollzugsanstalt eingesessen zu haben?! Dieses Problem besteht nicht erst seit 2015, aber es ist seit 2015 mit Sicherheit nicht besser geworden....

Kai Korrotes | Di., 11. September 2018 - 17:55

...Wenn ich mich das nächste Mal in irgendeinem Etablissement aufhalte und von zehn vollkommen enthemmten „Schutzsuchenden“ mit Eisenstangen und Messern bearbeitet werde, werde ich einfach an die frohe Botschaft des OBs von Frankfurt an der Oder erinnern: es ist ja nur 1%.... Und wenn wir tausende Bio-Deutsche irgendwo in die Welt schicken, dann flippt davon ja auch mindestens 1% völlig aus und stürmt Clubs, verabredet sich zu großangelegten Sexualstraftaten oder sticht zumindest mal den Einen oder Anderen ab. Ausgleichende Gerechtigkeit sozusagen, Herr Oberbürgermeister?
2015-2018 Aufnahme von >85.000 „Flüchtlingen“ in Berlin, bzw. >1,6 Millionen bundesweit (Quelle: Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) Berlin)… Davon sind 1% dann schon 850, bzw. >16.000! Aber wird schon nicht so schlimm werden, es gibt ja viele Clubs, dass verteilt sich.

Martin Böhm | Di., 11. September 2018 - 23:26

Antwort auf von Kai Korrotes

Das Land wird sich verändern und leider hat sie recht behalten. Überall sieht man Sicherheitsvorkehrungen wo das früher nicht üblich war, Sportveranstaltungen, Feste, im Supermarkt steht die Securiy, man fühlt sich schon "sicher" wenn die Polzei mit Maschinengewehren auf dem Weihnachtsmarkt patroullieren. Man schaut sich bereits unbewusst um, wenn man jemand trifft der aussieht als könne es ein "Gefährder" sein.
Und keine Partei ausser der AFD und der CSU gedenkt hier wesentliche Änderungen herbei zu führen.

Ralph Lewenhardt | Di., 11. September 2018 - 17:57

Mit der tiefen Spaltung der Gesellschaft hat sich wohl auch der Rechtsstaat gespalten? Setzt er mit Staatsgewalt noch konsequent juristisch um oder erneuert veraltete Gesetze? Oder versucht er zu allererst ungewollte politische Wirkungen zu vermeiden?

Kurt Walther | Di., 11. September 2018 - 18:07

Gut, dass Cicero diesen Fall bundesweit bekannt macht. Auch gut, dass sich der linke Bürgermeister, Herr Wilke, um eine rasche Abschiebung der kriminellen Syrer aus Frankfurt (Oder) bemüht. Und was sind die größten Hindernisse einer solchen Abschiebung? Es sind unsere überaus humanen deutschen Gesetze und Regularien, die bei kriminellem Verhalten kulturfremder MIgranten nur milde und zögerlich zur Anwendung gebracht werden, was von den Regierenden mehr oder weniger politisch gewollt ist. Dies ist zumindest mein Eindruck. Bei der Abschiebung von Kriminellen mag es um eine Abschätzung von Gefahrenlagen gehen: Hier die latente Gefahr für die hiesige Bevölkerung, dort die imaginäre Gefahr für den Abzuschiebenden in seinem Heimatland. Wenn diese Art "Güterabwägung" juristisch zu schwierig sein sollte, dann müssen eben andere Lösungen her. Das Asylrecht kann in seiner jetzigen Form so nicht bestehen bleiben. Die vielen kleinen Einschränkungen seit 2015 reichen da nicht.

Romuald Veselic | Di., 11. September 2018 - 19:44

das Motiv/der Grund der kriminellen Migranten, das Lokal zu zerlegen u. indigene/anwesende Gäste ohne Migration-Hintergrund, zu attackieren/bedrohen/beleidigen?
Irgendwie könnte ich es aus dem Artikel nicht herauslesen.

Dieter Hegger | Mi., 12. September 2018 - 11:18

Antwort auf von Romuald Veselic

Polizeibericht : Danach kam es in dem Club zunächst zwischen den beiden Hauptverdächtigen, zwei syrischen Flüchtlingen, und einem deutschen Gast zum Streit. Die beiden Männer hätten nach Zeugenaussagen gerufen „Wir bringen euch um!“ und telefonisch Verstärkung geholt

Alexander Mazurek | Di., 11. September 2018 - 20:04

… Verhalten erwarten Sie denn von jungen Männern, die aus einem Land kommen, wo als Folge von "democracy promotion" durch "nation bombing" und versuchtem "regime change" das Faustrecht gilt, jeder gegen jeden? Das sind keine Schneeflöckchen, die werden sich mit bewährten Mitteln durchsetzen, und die Drohung, sie dafür ins Gefängnis zu bringen, ins -für ihre Verhältnisse- alimentierte Spa mit Fitnessstudio und Halalkost, ist ihnen eine Belohnung. Das weiß jeder, der es wissen will, schon immer.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass nicht nur Frau Bundeskanzlerin Merkel von ihrem Posten weg muss.

Klaus Dittrich | Di., 11. September 2018 - 22:21

„Wieso beschäftigt der Todesfall noch heute die Medien, und den Überfall hat außerhalb von Frankfurt (Oder) kaum jemand zur Kenntnis genommen?“
Das sollte Frau Hildebrandt mal in ihren Kreisen fragen. Die Medien interessieren sich doch eher für „böse Rechte“.

„Ich bin in allererster Linie der Sicherheit der Bürger verpflichtet. Dafür nutze ich die rechtsstaatlichen Mittel. Ich glaube, dass ich mit dem, was ich hier tue, die Errungenschaften der Integration verteidige.“
Volle Zustimmung. Einmal mehr zeigt sich, dass Realpolitiker – nicht selten OBs – sich von ihrer Parteiideologie lösen können. Weiter so!

Warum wird eigentlich bei Syrern nie deren Flüchtlingsstatus hinterfragt? Lt. unseren Medien kämpfen ja in Idlib Rebellen gegen Assad. Letzterer wird wohl gewinnen, so dass dann neue syrische Flüchtlinge (=Ex-Kämpfer) zu uns kommen.

Manfred-F. Ziegler | Mi., 12. September 2018 - 06:09

Unsere Gesetze geben eine Abschiebung in diesem Fall (mal wieder) nicht her.
Wie schon 1000te Male vorher!

Ja dann muss man diese Gesetze halt endlich ÄNDERN, permanent modernisieren und an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen!
Das ist die HAUPTAUFGABE unserer Politiker.

Dafür wurden sie gewählt!

Stattdessen versucht man jetzt das Staatsvolk an die unzureichenden Gesetze anzupassen.
Armes Deutschland.
Bei der nächsten Wahl unbedingt besser aufpassen sonst geht es wieder so in die Hose wie beim letzten Mal: Merkel würde auch sofort und bedenkenlos mit den Grünen, oder anderen Linken koalieren, nur um an der Macht zu bleiben!

Birgit Rilling | Mi., 12. September 2018 - 06:16

verantwortungsvolle, besonnene Politik. Die Frankfurter haben sich einen guten Bürgermeister gewählt! Ich wünsche Herr Wilke alles Gute für seine weitere politische Karriere!

Robert Müller | Mi., 12. September 2018 - 06:57

In Berlin droht gerade ein Bandenkrieg zwischen den arabischen Clans auszubrechen. Da ist das in Frankfurt Oder Kinderkram dagegen. Aber auch in Berlin wäre das für die Politik extrem gefährlich. Ich erinnere da an Schweden, wo es einen vergleichbaren Bandenkrieg von arabischen "Geflüchteten" gegeben hat, mit der Folge, dass die Schwedendemokraten 20% bei der Wahl bekamen. Das kann so hier auch kommen.

Birgit Fischer | Mi., 12. September 2018 - 09:06

Wenn Bleiberecht (Welches eigentlich?) mehr wiegt, als die Gefahr für die Allgemeinheit, dann bleiben alle Kriminellen hier. Was redet der OB da? Wer feiernde Menschen grundlos mit Eisenstangen, Messern, Steinen angreift, der gehört hinter Schloss und Riegel und nach der Haft sofort abgeschoben. Der hat dieses Land zu verlassen und zwar pronto. Wer als Tourist irgendwo in der Welt erhebliche Straftaten begeht, fliegt sofort vor die Tür. Was für Zustände herrschen nur in dieser BRD? Das ist ja grauenhaft, dass man über sowas noch streitet. Das sind Selbstverständlichkeiten. Syrische Intensivtäter brauchen auch keinen Schutz, die können jederzeit nach Syrien zurück und dort weiter Straftaten begehen. Was für Schutz, wo vor, vor der Justiz? Intensivtäter verdienen keinen Schutz sondern Knast. Jedenfalls habe ich das Vertrauen in den BRD-Staat komplett verloren. Aber wehe dem deutschen Michel, der in der BRD irgendwo falsch parkt...Da zeigt der "Rechtsstaat" volle Härte.

Dimitri Gales | Mi., 12. September 2018 - 10:01

Es ist eine irrige Vorstellung, man könne gewaltbereite Migranten, kriminelle Individuen, die sich durch die illegale Migration nach Deutschland in Sicherheit gebracht haben, sowie islamische Terroristen mit rechtsstaatlichen Mitteln bekämpfen - wie naiv ist man eigentlich? Es bedarf dringendst Gesetze, die hier effizient angewandt werden können. Vorfälle, wie hier beschrieben, werden sich wohl noch häufen, vielleicht auch deshalb, weil mit der Zeit zahlreiche Migranten ihre Wunschvorstelllungen nicht erfüllt bekommen und deshalb Aggressionen entwickeln.

Wolfgang Beck | Mi., 12. September 2018 - 10:25

"Wieso beschäftigt der Todesfall" (in Chemnitz, wieso nur Todesfall und nicht wenigstens Totschlag? Und nicht eigentlich der "Todesfall" beschäftigt die Medien, sondern dessen Folgen) "noch heute die Medien, und den Überfall hat außerhalb von Frankfurt (Oder) kaum jemand zur Kenntnis genommen?" Die Antwort des Oberbürgermeisters ist extrem komisch. Er hätte sagen müssen: Bezüglich dieser Tätergruppe besteht bei den führenden Medien kein Interesse an einer Berichterstattung - und anschließend hätte gefragt werden müssen, warum kein Interesse besteht, denn es liegt ja ein klarer Fall von Ungleichbehandlung, sprich Diskriminierung, vor. Kurz, der Verdacht drängt sich auf, daß hinter dieser Verhaltensweise der Medien ein rassistisches Motiv steht.

wolfgang spremberg | Mi., 12. September 2018 - 11:02

Antwort auf von Wolfgang Beck

es hätte der "falschen Seite" genützt. Deshalb wurde nicht berichtet. Das ist ganz einfach. Übrigens, wenn der Herr Bürgermeister dafür gesorgt hätte, dass diese Straftaten bekannt werden, hätte es auch mehr Druck für Veränderungen gegeben.
Das hat er aber nicht verstanden ...oder nicht gewollt.

Petra Horn | Mi., 12. September 2018 - 13:37

Antwort auf von Wolfgang Beck

Ob diese Migranten Deutsche oder ihre eigenen Landsleute, wie Ehefrauen und Kinder ermorden, ist den LinksRotGrünenCDU und der Presse egal.
Da wird verschwiegen, beschönigt, Verständnis eingefordert, was das Zeug hält.
Wenn jedoch ein Deutscher einen Migranten beleidigt, wird sofort der Anti-Nazi-Fackelzug ausgerufen und Merkel spricht der Familie für alle Deutschen die Entschuldigung aus.

wolfgang spremberg | Mi., 12. September 2018 - 11:09

hat Frankfurt / Oder aufgenommen. Die Linkspartei, der Herr Wilke angehört, vertritt die Meinung, dass es wesentlich mehr sein könnten. Ohne Obergrenze.
Wie kann man nur Mitglied in einer Partei sein, die solche Positionen vertritt. Ich finde das verantwortungslos.

Mohammed Bari | Mi., 12. September 2018 - 12:03

Eigentlich recht dumm sich darüber streiten zu wollen. Solche Individuen zeigen ganz klar was sie von der Gesellschaft halten und müssen somit mit der gleichen Klarheit begegnet werden.
"Mir geht es darum, den großen Teil der friedlich hier lebenden zu schützen, Pauschalurteile zu verhindern, Integration weiterhin zu ermöglichen und rechter Hetze den Boden zu entziehen."
Ein Kopf mit linker Verantwortung, nicht mehr, nicht weniger. Es ist nicht die Aufgabe eines Landes ausländische Gewalttäter zu resozialisieren oder ihnen Zuflucht zu gewähren. Es ist auch keine Vermischung von Asyl- und Strafrecht, sondern die Anwendung geltender Gesetze. Dies unterscheidet ihn von Bierzeltagitatoren wie Seehofer, der auf ein Anstieg der Kriminialität unter Flüchtlingen hofft, um sie endlich rigoros abschieben zu können.

Rainer Franzolet | Mi., 12. September 2018 - 12:31

Wenn man die Kommentare vieler Leser in den Medien liest, dann ist diese Unwissenheit wohl den Medienleuten zuzuschreiben, welche bei den GEZ Medien und in sehr vielen Zeitungen ihre merkwürdigen Phrasen verbreiten. Jeder, der mal längere Zeit in Asien, dem vorderen Orient, Afrika oder Südamerika gelebt hat kennt die völlig andere Mentalität gerade in sachen fehlender Empathie und gleichzeitiger Brutalität gerade der jungen Männer in diesen Ländern. Man muß schon ganz schön verlogen sein um die in den MSM verbreiteten Verharmlosungen und diesen gefährlichen Refuges Welcom zu verbreiten. Die idealen Opfer sind die völlig anders "erzogenen" völlig verweichtlichen Jungs im Westen. Vor allem in Deutschland. Frauen haben im Grunde genommen die Deutungshoheit übernommen. Der Islam sagt. Wenn eine Frau an der Spitze eines Landes steht ist der Untergang des Landes unabwendbar. Ich halte nichts von Religionen, vom Islam schon gar nicht, aber hier liegen sie richtig. Siehe Deutschland.

Herr Franzolet. Wenn ich den Inhalt ihres Kommentars richtig verstehe, ist der deutsche Junge gegenüber denen auf den anderen Kontinenten verweichlicht, so daß den brutalen, emphatielosen Angriffen der außereuropäischen Kerle nichts entgegen zusetzen haben. Und wer ist dafür verantwortlich? Eine Frau (sie meinen die Merkel)als Staatenlenkerin, die D. ruiniert, besser ruinieren muß, weil sie Frau ist, wie die Muslime - ansonsten abzulehnen - hier richtig feststellen, weshalb bei denen auch keine Frau die politischen Landesgeschicke lenken darf.
Mal abgesehen von diesem frauenfeindlichen "Schwachsinn" ist ihre Zuneigung zu den kernigen dt. Jungs in Chemnitz, die sich nicht alles gefallen lassen, erkennbar.
Wehrsportgruppen für Jungs (gibt es schon!) und solche, die Jungs zu "zäh wie Leder, stark wie Kruppstahl und flink wie Windhunde" (oder so ähnlich) erzieht, fehlen noch. Dann würden die "Richtigen" verhaun ... - oder wie?!

Marina Blach | Mi., 12. September 2018 - 12:33

Ich als Pole muss mich beleidigt fuehlen, wenn meine Landsleute in einen Topf geworfen werden, mit ,,Maennern,, aus voellig anderen Kulturkreisen.
Uns braucht niemand zu integrieren, haben wir doch eine europaeische Sozialisation, die in ihren Werten kompatibel ist. Wie kann man nur so einen Quatsch schreiben???

Konrad Perfeud | Mi., 12. September 2018 - 12:34

Bei den Linken gibt es sicher größere (und gefährlichere) Realitätsverweigerer. Und das Gewaltproblem hat der Herr ja auch erkannt. Das mit der Bereicherung durch "Rettungsschwimmer" usw. und ist aber leider genau die gleiche oberflächliche Einwanderungspropaganda wie sonst auch. Nicht erkannt hat der Mann, was aus diesem Schönlügen entsteht, nämlich genau die Gewalt.

gabriele bondzio | Mi., 12. September 2018 - 12:36

Für mich ist die Asylpolitik der BR ein einziges Desaster, sowohl aus ökonomischer, organisatorischer, als auch soziologischer Sicht. Aus letzterer besonders.Da man hätte wissen müssen, dass hier zwei unterschiedliche Welten (Werte,Erziehung,Religion) aufeinander prallen.Man hat es sicher auch gewusst und in Kauf genommen. Jetzt sind wir so weit, dass das Spannungsfeld auf die Straße getragen wird. Die ursächliche Faktenlage wird als Nebenschauplatz degradiert. Aufgeheizt, durch undifferenzierte Presse-und TV-Mitteilungen kämpfen hier politische Ideologien, mit der Maxime „Divide et impera“, gegeneinander. Verlierer sind Bürger und Migranten mit differenzierten Einstellungen und die werden immer weniger werden. Man sieht es deutlich bei vorgestellten Wahlprognosen.Und wenn dann ein Bürgermeister von großen Hindernissen bei der Ausweisung von Intensivtätern spricht, kann man darauf wetten, das es nichts wird.

Karl Pawlowski | Mi., 12. September 2018 - 12:43

3 Generationen mit 3 Kindern 3,9,27
Deutsche 1 - 0,5 - 0,25

Na,fällt ihnen was auf?
Was denken sie,wie wird es den Ungläubigen hier ergehen?Natürlich niemals wie den Armeniern,Aramäner,Kopten...nein NIEMALS!Wer das glaubt ist ein Nazi.

Wolfgang Schmid | Mi., 12. September 2018 - 13:06

Je näher die Politiker am Bürger sind, desto vernünftiger sind die Politiker et vice versa. Nicht zuletzt diese Beobachtung zeigt, dass der deutsche Föderalismus wieder (wie von den Vätern des Grundgesetzes teilweise gewollt) von oben nach unten gekehrt wird: Für starke Regionen und einen schwachen Bund!

dieter schimanek | Mi., 12. September 2018 - 18:29

Ausweisung bedeutet gar nichts, die bleiben einfach hier und nichts passiert.
Vom Nichtschwimmer zum Rettungsschwimmer, ist ein langer Weg. Als ehemaliger Landesmeister in BW halte ich das für Unsinn, passt aber durchaus zur Linkspartei.

bruno leutze | Mi., 12. September 2018 - 18:54

Daß sie diffamierende, beleidigende oder an der Sache vorbeigehende Kommentare erst gar nicht veröffentlichen - nachzuvollziehen.
Warum sie aber meine bezüglich eines Herrn Jäger ("Hasenjagd in Chemnitz") oder die des Herrn Korrotes , dem "Biodeutschen" , verschweigen, ist mir nicht verständlich.
Die Gewalt verharmlosende "Hasenjagd" eines Herrn Jäger verträgt durchaus die Ironie, daß er so heißt wie er denkt; ein Biodeutscher zu sein ist ein ideologischer, rassisticher STandpunkt, der sich seine, durch den Staat bewilligte nationale Zugehörigkeit (deutsches Volk), als völkisches Gen sieht und daraus das Recht ableitet zu entscheiden, wer dazugehört und wer nicht- welch ein Unsinn oder Schwachsinn(!?).
Dies öffentlich auszusprechen sollte erlaubt sein liebe Redaktion. Nur Mut. Ist keine Schädigung der Diskussionskultur. Oder (sollte ich mich irren, wäre schön) steht dahinter, die fast ausschließlich kommentierende AfD-Gemeinschaft als Kundschaft nicht zu verprellen?
Schade...

wolfgang spremberg | Mi., 12. September 2018 - 19:00

Dieser Fall ist , trotz der Brutalität, immer noch nicht an eine breitere Öffentlichkeit gekommen.
Er wird verschwiegen wie so viele andere auch.
Auf der Basis dieser Informationen gehen wir wählen.
Wenn es bei dieser Attacke Todesopfer gegeben hätte, hätte es mit großer Wahrscheinlichkeit auch hier den Versuch von Relativierung und Verharmlosung gegeben. Ob Herrn Wilke klar ist auf welcher Seite er bei diesem üblen Spiel mitmacht ? Bieten Sarah und Oskar ihm Alternativen ? Wir werden sehen.

Horst Weber | Mi., 12. September 2018 - 19:18

Medien und Regierungspolitiker nutzen propagandistische Tricks, um die berechtigten Sorgen
unserer Mitbürger/innen ins Lächerliche zu ziehen.
So gibt es auch diverse Umfragen zm Thema: "geht es ihnen gut in Deutschland ?"
Die dzu vorgefertigten Antworten lassen keine Differenzierung zu. Auch wenn es mir persönlich gut geht, ich unter keinerlei Angriffen durch aggressive Ausländer zu leiden habe, so nehme ich doch wahr, dass nun beinahe täglich tätliche Angriffe mit Messern oder anderen Mordinstrumenten von Ausländern begangen werden. Syrer und Afghanen haben sicher oft ein Leben in Gewalt und Krieg erlebt und sind teilweise
dadurch selber brutalisiert worden. So verständlich
das sein mag, so sehr muss dieses kriminelle Potential doch im Vorfeld tatsächlicher Handlungen ernst genommen - und nicht bagatellisiert werden. Integration gelingt nur ansatzweise - und niemand weiß - wie lange (?)
Man sieht an den hier seit Jahrzehnten lebenden Türken, dass selbst sie instrumentalisiert werden.

Armin Latell | Mi., 12. September 2018 - 19:33

es gab zwar schon vorher Schlägereien, aber im Prinzip sind die Flüchtlinge doch alle tolle Menschen. Mir hat nur noch der arme Flüchtling gefehlt, der die gefundene Geldbörse mit 1.500€ dem Besitzer zurückbringt. Nein, eine Hundertschaft der Polizei kommt zum Einsatz, ein Sicherheits- und Präventionsrat wurde einberufen, Sozialarbeiter beim Land beantragt, an die muslim. Community wurde herangetreten (warum? Ergebnis?). Warum, sind doch alles tolle Leute. Die "Integration" von Polen mit "Schutzsuchenden" zu vergleichen, damit diskreditiert sich der Herr Bürgermeister selbst.
Ich habe den „Aufruf“ von Le Frosch gelesen, mehr Duckmäusertum geht nicht, man könnte ja ins Visier der Antifa kommen. Herr Wilke möchte die Errungenschaften der Integration verteidigen, welche genau sind das?

Reimund Großhäuser | Mi., 12. September 2018 - 22:10

... bemerken leider viel zu wenige, was hier in D passiert. Die Elite sitzt in den Logen und sieht eher gelangweilt zu, was sich ihre Vasallen an "Spielen" ausgedacht haben. Die Akteure bestehen einerseits aus der Heimmannschaft, also aus den "schon länger hier Lebenden" und andererseits aus der Gastmannschaft, die man anlässlich von Feier-Events (also von den Westlichen Allianzen gewollte "Festivals" in Nahost) "eingeladen" hat, als Herausforderer sozusagen. Leider hat man vergessen, auf die Spielregeln hinzuweisen und deshalb können die Gäste - mehr oder weniger - auch spielen, wie sie wollen. Schwert über Kopf oder Kampfwagen im Abseits - wen juckt's. Im Gegenteil, durch Gewährenlassen und Nicht-Ahnden werden die Gäste in ihrem Tun nur bestärkt. Schafft prickelnden Mehrwert zur Unterhaltung der Logenleute. Ist doch klar, dass da ein Protestieren der Heimmanschaft Unmut hervorruft, dem man entgegen treten muss. Was ist eigentlich aus Rom & Co. geworden, frag ich mich manchmal ...

Werner Kirchhoff | Do., 13. September 2018 - 09:09

Ergänzend hätte man im Interview noch darauf hinweisen können, dass die Täter mit dem Ruf "Allah - wir werden Euch alle töten!" auf die Diskothek zugestürmt sind. Gäste, die sich nicht dorthin retten konnten, suchten in ihrer Todesangst Schutz unter Autos. Die Medien kaprizierten sich jedoch weitgehend auf ein 19-sekündiges Antifa-Video, dessen Intention erst nach Ermittlung und Befragung der dort gezeigten Personen geklärt werden kann. Insofern ist an der Vermutung Maaßens nichts auszusetzen. Die Wut der Demonstranten in Chemnitz ist sicher auch auf diesen Akt der Nachrichtenunterdrückung zurückzuführen!