Rauch über dem Gazastreifen nach einem israelischen Luftschlag / dpa

Krieg in Nahost - Warum Israel ein Pyrrhussieg droht

Israel kann die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen nicht länger hinnehmen. Doch die Kosten für deren Sturz sind hoch. Nach einem Sieg wird Israel den Streifen für eine Weile besetzt halten müssen. Ein langer Krieg könnte zudem Ägypten und Jordanien destabilisieren, die wichtigsten Partner Israels in der Region.

Autoreninfo

Kamran Bokhari ist Experte für den Mittleren Osten an der Universität von Ottawa und Analyst für den amerikanischen Thinktank Geopolitical Futures.

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Nach den Terroranschlägen vom 7. Oktober konnte Israel die Vorherrschaft der Hamas im Gazastreifen nicht länger hinnehmen – aber die Kosten für den Sturz dieser Organisation sind so hoch, dass am Ende ein Pyrrhussieg stehen könnte. Israel sieht sich zwei großen Herausforderungen gegenüber: die Zerschlagung des Hamas-Regimes bei gleichzeitiger Minimierung der zivilen Opfer. Und die Schaffung einer neuen Ordnung im Gazastreifen nach einem, wie israelische Beamte einräumen, langen Krieg. Die Auswirkungen des israelischen Ziels, die Hamas zu neutralisieren, werden sich wahrscheinlich auf den gesamten Nahen Osten und darüber hinaus erstrecken.

Die ägyptischen Behörden nahmen am 1. November etwa 80 verletzte Palästinenser und 500 Ausländer über den Grenzübergang Rafah auf. Diese begrenzten Evakuierungen aus dem Gazastreifen werden im Rahmen einer von Katar vermittelten Vereinbarung mit Ägypten, Israel und der Hamas gestattet. Am Vortag hatte eine Reihe israelischer Luftangriffe auf einen Hamas-Befehlshaber in einem Wohngebiet von Jabalya im nördlichen Gazastreifen zahlreiche Tote und Hunderte von Verletzten gefordert. Die militärische Reaktion Israels auf den Hamas-Angriff, bei dem etwa 1400 Israelis getötet wurden, hat selbst Tausende von Palästinensern das Leben gekostet.

Benjamin Netanjahu ist stark geschwächt

Bei einer erfolgreichen Aufstandsbekämpfung wird der nichtstaatliche Gegner von der breiten Zivilbevölkerung isoliert. Israel ist aus mehreren Gründen nicht in der Lage, dies zu tun. Erstens ist der Gazastreifen mit einer Fläche von nur 365 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von 2,2 Millionen Menschen eines der am dichtesten besiedelten Gebiete der Welt. Zweitens besteht die militärische Strategie der Hamas darin, sich in der Zivilbevölkerung zu verankern.

Drittens hat die lange Geschichte des israelisch-palästinensischen Konflikts in Verbindung mit der Tatsache, dass dies der fünfte Gaza-Krieg innerhalb von 15 Jahren ist, zu einer gegenseitigen Feindseligkeit geführt, die es Israel schwer macht, die Herzen und Köpfe der Menschen im Gazastreifen zu gewinnen. Schließlich ist die Hamas eine hybride Einheit: Sie ist eine Gruppe in der breiteren palästinensischen Landschaft, aber sie fungiert auch als gewählte Regierung im Gazastreifen seit 2007, als sie das Gebiet gewaltsam eroberte, nachdem sie ihren Rivalen Fatah besiegt hatte.

Auch das äußere Umfeld und die israelische Innenpolitik schränken die Möglichkeiten Israels ein. Israel wird international in einem noch nie dagewesenen Maße kritisiert, obwohl der Angriff der Hamas die jüngste Runde der Feindseligkeiten ausgelöst hat. Aufgrund der steigenden Zahl ziviler Opfer unter den Palästinensern drängt die US-Regierung unter Joe Biden die israelische Regierung zunehmend dazu, die Zivilbevölkerung zu schonen, während sie ihr Ziel verfolgt, die Hamas zu neutralisieren. Und die politische Position des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu ist stark geschwächt.

 

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Israel muss vorsichtig vorgehen, um die Zahl der zivilen Opfer zu minimieren. Aber es ist besorgt darüber, sich in einem Krieg in den Städten zu verzetteln. Das erste große Ziel besteht darin, die Offensivkraft der Hamas zu neutralisieren, was sehr schwierig ist; alle bisherigen Kriege im Gazastreifen endeten damit, dass die Hamas ihre Fähigkeit behielt, weiter zu kämpfen.

In der nächsten Phase geht es darum, die defensiven Fähigkeiten der Hamas zu zerstören, um ihr die Möglichkeit zu nehmen, aufständische Angriffe gegen die israelischen Streitkräfte zu führen, die den Gazastreifen zum ersten Mal seit dem einseitigen Rückzug Israels aus dem Gebiet im Jahr 2005 besetzen werden. Derzeit konzentriert sich Israel vor allem auf das nördliche Ende des Gazastreifens. Die Kämpfe drängen die Zivilbevölkerung in den südlichen Gazastreifen und verursachen eine humanitäre Krise, die bereits auf Ägypten übergegriffen hat.

Israel muss davon ausgehen, dass die Hamas bei der Vorbereitung ihres Angriffs vom 7. Oktober eine massive israelische Militäroperation eingeplant hat. Ein viel diskutierter Teil dieses Plans dürfte das Tunnellabyrinth sein, das die Hamas seit Jahren unter dem Gazastreifen baut und das die Kämpfe weiter erschweren wird. Letztendlich möchte die Hamas, auch wenn die Umstände ganz anders sind, ein ähnliches Ergebnis erzielen wie ihr libanesischer Verbündeter Hisbollah in seinem Krieg mit Israel 2006: die Kämpfe verlängern und sich auf zahlreiche Tote unter der Zivilbevölkerung verlassen, um Israel zu zwingen, einen Waffenstillstand zu akzeptieren.

Ein langer Krieg könnte zu Chaos führen

Es ist noch zu früh, um zu sagen, wie dieser Krieg verlaufen wird. Aber für den Fall, dass Israel die Hamas militärisch besiegt, werden die Israelis den Gazastreifen eine Zeitlang verwalten müssen, obwohl sie daran interessiert sind, die Dauer der Besetzung zu begrenzen. Diese Phase wird sich als schwierig erweisen, wie die Erfahrungen der USA mit Regimewechseln im Irak und in Afghanistan zeigen.

Im Falle des Gazastreifens wird sich die Situation nicht auf das Gebiet beschränken, da Israel und die internationale Gemeinschaft wahrscheinlich die von der Fatah geführte Palästinensische Autonomiebehörde (PA) einbeziehen werden, die Teile des Westjordanlandes regiert. Die Palästinensische Autonomiebehörde ist die einzige andere ernstzunehmende palästinensische Politbehörde, die theoretisch den Gazastreifen verwalten könnte, aber sie ist schwach, korrupt und zersplittert – und ihr Präsident Mahmud Abbas ist fast 90 Jahre alt.

Selbst wenn die Hamas die Kontrolle über den Gazastreifen verliert, verfügt sie über eine bedeutende Präsenz im Westjordanland und hat nur darauf gewartet, den anstehenden Führungswechsel in der PA auszunutzen. Unter diesen Umständen wird es äußerst schwierig sein, die PA dazu zu bringen, die Autorität in Gaza zu übernehmen. Das Schicksal der von den Vereinigten Staaten unterstützten Regierungen im Irak und in Afghanistan hat gezeigt, dass schwache, vom Ausland abhängige politische Strukturen keinen langen Atem haben. Einfach ausgedrückt: Die Systeme, die seit fast 30 Jahren in den beiden palästinensischen Gebieten bestehen, werden wahrscheinlich umgestürzt werden.

Ein langer Krieg im Gazastreifen, dessen Ausgang zu einem größeren Chaos in den palästinensischen Gebieten führt, könnte Ägypten und Jordanien destabilisieren. Dies sind zwei wichtige arabische Staaten, zu denen Israel seit Jahrzehnten friedliche Beziehungen pflegt. Tatsächlich beruht Israels nationale Sicherheitsstrategie seit langem auf der Stabilität in Kairo und Amman. Und die Hamas und ihre iranischen Unterstützer haben ihre Strategie auf genau diese Faktoren ausgerichtet, von denen sie erwarten, dass sie Israels Möglichkeiten ernsthaft einschränken werden.

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Christoph Kuhlmann | Fr., 3. November 2023 - 17:18

Eine größenwahnsinnige Organisation, deren erklärtes Zieles ist, die Juden in Israel umzubringen und die den Worten Taten folgen lässt, stellt Israel vor die Wahl, das eigene Recht auf Leben zu verleugnen oder die Organisation zu vernichten. Da gibt es nichts zu verharmlosen oder zu relativieren. Die Hamas macht es Israel leicht, einer zwei Staaten Lösung aus dem Wege zu gehen. Die benachbarten Terrororganisationen legitimieren jederzeit einen Krieg seitens Israel, durch den es weiteres Gebiet unter seine Kontrolle bringen kann. Es ist geradezu dazu gezwungen, wenn es sein Kernland gegen Massaker, Raketen und Angriffe schützen will. Insofern müssen radikale Organisationen wie die Hamas erst von der Bildfläche verschwinden, damit eine Verhandlungslösung angestrebt werden kann. Solange ein Teil der Palästinenser Israel das Existenzrecht bestreitet, können keine Verhandlungen stattfinden.

Heidemarie Heim | Fr., 3. November 2023 - 17:39

Wie soll Israel aus dieser Zwickmühle denn rauskommen? Oder erwartet man von dem angegriffenen, seit Jahrzehnten bedrohten Staat, dass er die ihm umgebende Gefahr, die Raketen, die aus einem angeblich von ihm dem Erdboden gleichgemachten Gaza nach wie vor auf ihn niedergehen ignorieren, die Geiseln der Verhandlungskunst von deren Unterstützern und Finanziers überlassen und Hauptsache Völkerrecht einhaltend, welches den Terroristen und ihren Anhängern am A.... vorbeigeht Rücksicht auf alles und jeden nehmend sich selbst aus dem bösen Spiel nehmen? Die weiße Fahne hissen weil wir hier im Frieden lebenden Humanisten nicht länger die Gräueltaten der zionistischen Apartheits-Besatzer mit ansehen können/mögen? Ich habe schon darüber nachgedacht, ob es für die Israelis nicht besser wäre, sich vollständig abzuschotten. Grenzen zu für alles und jeden, keine Arbeitsvisa mehr, keine Hilfswaren mehr, die bei der Hamas landen usw. Alle anderen können danach zusehen wie sie zurechtkommen? MfG

Tomas Poth | Fr., 3. November 2023 - 18:38

Die Hamas ist eine Art Hydra.
Die arabische Bevölkerung macht rund 200 Mio. aus! Also ein großes Biotop für das Überleben der Hamas!
Was also ist der Plan über die momentane Empörung und Rache hinaus?
Soll der "Westen" für Israel einen großen Konflikt auslösen? Zu den 200 Mio. Arabern kämen noch die Türken und Iraner mit zusammen ca. 170 Mio. hinzu!

Heidemarie Heim | Sa., 4. November 2023 - 16:15

Antwort auf von Tomas Poth

Hübsch verklausuliert werter Herr Poth! Nein, lassen wir doch hübsch die Finger davon! Geht uns ja auch nichts an. Warten wir doch einfach ab bis der letzte Jude da unten massakriert worden ist und machen eine weitere Holocaust-Gedenkstätte daraus. Den in Deutschland und Europa Ansässigen jüdischen Glaubens empfehlen wir dann ihre Mobilität aufs Engste zu begrenzen, bestimmte Stadtteile zu meiden, mit keinem Ton hebräisch, Davidstern-Kettchen, Kippa oder sonstigem koscheren Zeugs zu signalisieren was die Augen, Ohren und Sinne wahrhaft Gläubiger beleidigen und zu Taten verleiten könnte, während wir, Rassismus hin oder her uns wie immer vornehm zurückhalten. "Mann, Kind Gottes in der Hutschachtel" hätte meine Mutter gesagt. Ich frage nur:
"Geht`s noch!?"

Henri Lassalle | Fr., 3. November 2023 - 19:59

so kann man vermuten, wird die Unterstützung für Israel schwächer. Die andere Frage ist, ob sich, wenn Israel tatsächlich mit der Hamas fertig werden würde, feindselige Reaktionen gegen Israel seitens Organisationen (Hamas, Hisbollah), die ausserhalb Israels existieren, und Mächte (Iran) erfolgen würden - sie werden sich niemals mit der Existenz Israels abfinden.

Albert Schultheis | Fr., 3. November 2023 - 20:44

Aber was, wenn in deiner Nachbarwohnung Halsabschneider wohnen, die deine Frau und dein Kind ermordet haben und sich damit in aller Welt brüsten und sagen, dass sie wiederkommen werden? Dann bleibt dir nur noch Krieg, wenn du dich nicht selber aufgeben willst. Und den Krieg musst du gewinnen, fast egal um welchen Preis. Auch wenn sich die halbe Welt mit den Halunken solidarisiert.
Also was soll man den Israelis raten? Ja, ihr müsst den Krieg führen! Und wir, die Deutschen, stehen an eurer Seite. Richtet den Krieg nicht gegen die Bewohner von Gaza, auch wenn sie noch so fanatisiert sein mögen, euer Feind ist die Hamas - sie müsst ihr treffen, ins Mark! Damit das irregeleitete Volk sieht, auf der Basis dieses Hasses wird es keinen Frieden geben, kein lebenswertes Leben. Aber natürlich ist der Islam ein gewaltiges Problem, denn den Hass gegen Juden abzulegen, kommt einer Gotteslästerung gleich.

Wie war das damals in Deutschland 1945? Die Mörder sind (waren) unter uns!:-)

Marianne Bernstein | Sa., 4. November 2023 - 07:41

Manchmal glaube ich, dass wir in das Zeitalter des Endes der Vernunft eingetreten sind. Die Hamas kann Israel, zumindest zeitweise, besiegen. Frieden in der Region wird es dadurch nicht geben sondern nur neuen Krieg. Wenn das Grundproblem nicht gelöst wird, dann wird es immer wieder und immer mehr Krieg geben. Wenn man aber die Artikel und Kommentare der letzten Zeit liest, dann wünschen Sie die meisten Menschen geradezu den 3. Weltkrieg. Da kann man es "den anderen" mal so richtig zeigen! Dass wir auch "die anderen" zu jemandem sind wird dabei komplett vergessen. Die Vernunft des kalten Krieges hat sich in Haß und Hetze aufgelöst.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 4. November 2023 - 08:02

So sehr ich die Zwickmühle Israels sehe, so sehr ich einerseits natürlich dazu neige zu sagen, diese Terrorbande gehört vernichtet, so sehr ich die Entstehung eines Rachegedanken nach diesem Massaker verstehe, frage ich mich dennoch, wo das enden soll. Ich rate Israel nichts. Warum? Es gibt keine Patentlösung. Ich stelle mir die Frage, was passieren wird in den nächsten Monaten, wenn man täglich mal Erfolgsmeldungen hier und "schlimme" Bilder da sehen und hören wird. Ich schrieb schon mehrmals. Wäre der letzte Hamas Kämpfer besiegt, stehen bereits Millionen andere Araber noch immer um Israel herum, die jederzeit und sofort dort weiter machen, wo Hamas aufgehört haben. Es ist ein Fass ohne Boden. Dieser Konflikt wird nicht zu befrieden sein, weil der Antisemitismus religiös verbrämt eine politische Kampfansage an Israel ist und bleibt.
@ Heidemarie Heim - vielleicht wäre das eine Möglichkeit, wenn Israel sich komplett abschottet. Nur würden das Hamas hindern, aus Hass weiter zu bomben?

Wie Sie selbst auch anmerken lieber Herr Konrad, es ist nicht damit getan den letzten Hamas-Terroristen, deren "Chefs" wie meist irgendwo in sichereren Gefilden ein sehr viel angenehmeres und luxuriöseres Dasein fristen, aus seinem Rattenloch zu holen um hart ausgedrückt "der Plage Herr zu werden". Denn diese von allen menschlichen Skrupeln befreiten Barbaren verrichten bzw. gingen ihrem Handwerk ja nicht im luftleeren Raum nach. Man kommt selbst dabei ja auf die schrägsten Ideen/Fragen bezgl. des Umfelds, was diesen Terror wie unterstützt. Was würden Sie als Vater etwa tun, wenn man unter Ihrem Haus Tunnel gräbt, wo schwarz vermummte, schwer bewaffnete Gestalten ein/ausgehen, Raketen basteln um sie danach von Ihrem Grundstück aus auf den gemeinsamen Feind abzuschicken, von dem Sie wissen, dass dessen Antwort in erster Linie Sie und Ihre Familie vernichten wird, während die Vermummten sich eine Etage tiefer zurückziehen und weitestgehend ungeschoren bleiben? Shit happens?

Claudia Ehlers | Sa., 4. November 2023 - 12:12

Leider ein sehr einseitiger Artikel. Man merkt, dass der Autor in amerikanischen Think-Tanks unterwegs ist. Die Palästinenser sind vertrieben und enteignet worden, um den Staat Israel auszurufen. Seit 75 Jahren schwelt dieser Konflikt. Anstatt eine Zwei-Staaten-Lösung anzustreben, behandelt Israel die im Gaza-Streifen lebende Bevölkerung wie Gefangene. Wo sind denn hier die Appelle der Weltgemeinschaft? Niemand hat sich in den letzten Jahren gekümmert. Es sieht so aus, als wenn man drauf gewartet hat, dass alles hochkocht.

Heidemarie Heim | Sa., 4. November 2023 - 14:40

Hat mal wieder nicht gereicht lieber Herr Konrad;)! Was die endgültige Vernichtung der Hamas und deren Unterstützer, Anhänger betrifft, so sind wir soweit einer Meinung. Und natürlich werden diese nicht aufhören zu terrorisieren. Also muss Israel entweder vor dem Terror kapitulieren, weichen, zurückschlagen mit den entsprechenden Kollateralschäden oder sich unangreifbar machen, während dies im Falle Israels zugleich bedeutet, die Palästinenser und ihre "Regierungen" ohne Kompromisse ihrem eigenen Schicksal zu überlassen. Den iron dome so zu ertüchtigen, dass keine Maus mehr durchkommt, die Grenzen ebenso, wie gesagt nur noch absolut zuverlässige Arbeitnehmer die Grenze passieren lassen wenn überhaupt, keinerlei Hilfslieferungen o. finanzielle Unterstützung wie sie eben gerade seitens Israel auch für die Autonomiebehörde ausgesetzt wurde. "Israel first" sozusagen, aber nicht in der Light-Version! Das Gleiche gälte bei einer Zweistaaten-Lösung, denn das Vertrauen ist auf ewig verspielt!

H.H.Schweizer | Sa., 4. November 2023 - 15:18

Krieg ist unmoralisch.OK
Die Wahrheit für Cicero, nein nicht der römische Staatsmann(!), sie wird mit Hilfe der Macht, die Journalisten haben, „totgeschwiegen“, s. Kurt Tucholsky! Das scheinen die heutigen Journalisten vergessen zu haben, aber sie bedienen sich ihrer!
Moral?;-)