Die CDU-Bundestagsabgeordnete und ehemalige Bildungsministerin Anja Karliczek will den Anträgen nicht zustimmen / dpa

Spannungen zwischen Zentralkomitee der deutschen Katholiken und CDU/CSU - Mehr Asyl und mehr Geschlechter

Bei der Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), die heute in Berlin beginnt, könnte die traditionelle Vertrautheit von ZdK und CDU/CSU auf die Probe gestellt werden. Für Ärger sorgen vor allem Anträge zur Migrationspolitik sowie zur Ergänzung des Gleichstellungsartikels.

Leven

Autoreninfo

Benjamin Leven, promovierter Theologe und Journalist, ist Redaktionsleiter Online der katholischen Zeitschrift Communio

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Heute trifft sich in Berlin die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). In den letzten Jahren ist das Gremium vor allem als Träger des innerkirchlichen Reformprojekts „Synodaler Weg“ in Erscheinung getreten. Dadurch ist vielleicht etwas aus dem Blick geraten, dass sich das ZdK auch als „katholische Stimme in der Zivilgesellschaft in Deutschland“ versteht und sich mit seinen Beschlüssen in politische Debatten einbringen will. 

In dem Gremium sitzen seit jeher auch Politiker, traditionell vor allem von CDU und CSU. Zu den prominentesten gehören derzeit der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günther (CDU), sowie Manfred Weber (CSU), Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei im EU-Parlament. Auch die ehemalige Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU), die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil und die ehemalige Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) sitzen im ZdK.

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Urban Will | Fr., 22. November 2024 - 16:09

Manche kapieren es nie.
Familiennachzug... Und schon hat jeder plötzlich 47 Geschwister und 22 Eltern, wohlwissend, dass in Deppenland keiner mal nachfragt.
Schon jetzt platzt alles aus den Nähten und diese Geisteskranken wollen noch mehr rein holen.

Familiennachzug bedeutet in der Regel: ein Mann holt seine Familie nach.
Die angeblich so Schutzbedürftigen, die er vor langer Zeit hocken ließ um ins gelobte Land zu wandern, wo Milch und Honig fließen.
Mein leichter Sarkasmus sei mir verziehen, aber ich kann diesen Wahnsinn nicht mehr ernsthaft angehen.
Vielleicht mal ein Gegenvorschlag: Familienrückkehr. Die „schutzsuchenden“ Glücksritter gehen zurück zu ihren Familien.
„Dauer-Alimentierung in Deutschland ist vorbei, meine Herren. Da geht’s lang!“
Das wäre eine passende Botschaft angesichts des Irrsinns hier in diesem Lande.
Ich habe keine Lust mehr, mir von saturierten Idioten unter dem Deckmantel „christlich“ mein Land kaputt machen zu lassen.

Martin Beckmann | Sa., 23. November 2024 - 15:57

Antwort auf von Urban Will

Diejenigen Pfaffen und Pfaffinnen und Kirchgänger sollten besser in die Länder der Scheinasylanten und Flüchtenden (neugender!) hinmigrieren und ihr Geld mitnehmen, außer das vom Staat denen geschenkte Steuergeld und vor Ort die Helden spielen. Mal sehen, wie schnell die da wieder weg sind.

Walter Bühler | Fr., 22. November 2024 - 16:38

Die vom Volke verlassenen Großorganisationen sind samt den verbliebenen Funktionären eine leichte Beute der queer-grünen Netzwerke.

Man betrachte nur, welchen Bedeutungsverlust die Evangelische Kirche in der deutschen Gesellschaft erlebt hat. Er erfolgte umgekehrt proportional zum rapide wachsenden Einfluss der LGBTQIA+...-Gruppen im Funktionärsapparat der EKD.

Es ist nur zu bedauern, dass die Funktionäre der katholischen Kirche in Deutschland den gleichen Weg wählen wollen.

Nun, vielleicht ist das halt der spezielle nachhaltige Weg in die Endzeit, von der ja auch das alte Buch der Bibel spricht; jedenfalls in die Endzeit für das Christentum in Zentraleuropa.

Auf anderen Kontinenten sieht es noch ein bisschen anders aus.

Theodor Lanck | Fr., 22. November 2024 - 17:57

Für Katholiken wie Evangelen in Deutschland gilt leider der alte Spruch, dass nur die dümmsten Kälber sich ihre Metzger (hier die christenfeindlichen Migranten) selber suchen.

Was die Unions-MItglieder im ZdK angeht: keine Bange, die fallen sofort um, wenn man sie der "Rechtslastigkeit" bezichtigt.

Reinhold Schramm | Fr., 22. November 2024 - 18:11

Es geht um den ungehinderten Zugang zu den von der Erwerbsbevölkerung erarbeiteten und finanzierten Sozialkassen!

PS: Bei 97/98 % der Asylanträge handelt es sich um keine berechtigte Beanspruchung von Asyl.

Es ist eine in Osteuropa, Nahost und Afrika wie in der asiatischen und feudal-religiösen Welt bekannte Aussage und Methode, mit der man seinen persönlichen und familiären Zugang zum westlichen Konsumparadies und vermeintlichen Schlaraffenland Europas – insbesondere Deutschlands – auf Lebenszeit auch ohne persönliche Erwerbsarbeit erhält.

Den vorgeblichen Christen ist es sehr wohl bekannt, dass man damit mit christlicher Nächstenliebe die Erwerbsbevölkerung und deren soziale Rechte plündern und zunehmend beseitigen kann.
{...}

Nachtrag, Teil II.

Reinhold Schramm | Fr., 22. November 2024 - 18:13

Es geht um den ungehinderten Zugang zu den von der Erwerbsbevölkerung erarbeiteten und finanzierten Sozialkassen!
{...}
Das ist heute auch noch viel mehr als in vergangenen Jahrzehnten in allen sozioökonomischen Schwellen- und Entwicklungsländern bekannt: dass man auch ohne Beteiligung am notwendigen antireligiösen und sozialrevolutionären Befreiungskampf in der eigenen Heimat ein angenehmes Leben – ohne selbst Bourgeois zu sein – auf Kosten der Bevölkerungen in Westeuropa führen kann.

Peter William | Fr., 22. November 2024 - 18:28

keine Geschlechter jenseits von Mann und Frau. Zweigeschlechtlichkeit (Zwitter oder Hermaproditen) oder Intersexualität sind auf Unstimmigkeiten bei der Verschmelzung der Gameten und somit auf die molekulargenetische Ebene zurückzuführen, oft sind diese Menschen wohl nicht einmal fähig zur Reproduktion. Das mag euch hart erscheinen, ist aber nunmal so, sowie es in der Produktion "mangelhafte" Exemplare gibt, passiert dies halt auch bei uns Lebewesen, eine direkte Folge zu hoher Fehlerquoten sind Fehlgeburten, die gezielte Abtreibung von entstehenden Organismen durch den Körper, um Ressourcen zu sparen.

Hört mir auf mit eurer sexuellen Identität, so ein Schmarrn! Früher wurde sowas unter Fetisch/Perversion zusammengefasst. Davon kann jeder so viele haben wie Er/Sie möchte, solange keine anderen Gesetze verletzt werden, aber diese offiziell anzuerkennen geht doch ein bisschen weit oder?

Martin Beckmann | Sa., 23. November 2024 - 16:05

Antwort auf von Peter William

Die AFD ist die einzige Patei, die noch normal denkt, daher wollen die rot-grün-gelbe-schwarzen-linken-Erziehungsideologen die AFD verhindern. Wer nicht denkt, wie die Resteampel + CDU/CSU wird dann in jedem Fall in die rääächte Ecke gestellt und ist würdig vom Herrn Heldenzwang beobachtet zu werden.

Ingofrank | Fr., 22. November 2024 - 19:48

Richtigen im ZdK …..
Allein der Begriff „Zentralkomitee“ läßt mich erschaudern und erinnert mich an das Zentralkomitee der S ozialistischen E inheitspartei D eutschlands.
Der Papst wird wohl kaum Namens- Pate gewesen sein.
Und wenn ich an o.g. Protagonisten aus der Union denke, kann ich jeden, wirklich jeden verstehen der der Kirche den Rücken kehrt ob
Katholisch oder evangelischen Glaubens.
Wer an Gott & Gerechtigkeit glaubt braucht heut zu Tage keine Kirchen mehr weil diese den Glauben bis zur Unkenntlichkeit modernisiert haben.
Man kümmert sich ehr um Gendergaga, Gechlechter außerhalb von Frau und Mann oder um „Seenotrettung“ und bürdet dem Staat = der Allgemeinheit die Kosten und die Verantwortung auf.
Diese scheinheiligen Pfaffen ……
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Die Einführung des Begriffs "Zentralkomitee" geht bei den deutschen Katholiken auf das Jahr 1868 zurück. Nein, es ist kein Schreibfehler. Damals ging es insbesondere gegen Behördenwillkür und staatliche Reglementierung. Die bürgerliche Revolution von 1848 spielte eine wichtige Rolle bei der Gründung des Katholikentages (Google-Suchwort: Piusvereine).

nicht a l l e Katholiken sind so geistig minderbemittelt, naiv oder z. T. auch opportunistisch wie die im ZK.
I c h rede als Mitglied der katholischen Kirche (bin nämlich wieder eingetreten)
Klartext, was meine Einstellung zu noch mehr Zuwanderung, zum Islam und zur AfD anbetrifft.
Mögen sie mich verurteilen und am Ende sogar rausschmeißen:
Ich schweige nicht!
Gott hat uns die Vernunft geschenkt, also müssen wir sie benutzen!
Der "Heilige Geist" ist kein Geist der Gefühlsduselei, sondern der Geist der Weisheit, der Gottesfurcht und des Verstandes.
Das scheinen die meisten Bischöfe und Gremien-Fritzen vergessen zu haben.
Am Ende - davon bin ich überzeugt - werden sich die wahrhaft Gläubigen, die ihr Fähnchen nicht nach dem Zeitgeist drehen, als die Beharrlicheren erweisen, und es wird wieder eine Kirche geben, in der das Glaubensbekenntnis die Hauptrolle spielt u. kein innerweltliches, grünes oder linkes Rettungsprogramm.
Herzliche Grüße aus d. winterlichen Westerwald!

Mag sein das es Gott war. Bloß wo ist denn der Verstand geblieben in Deutschland im Allgemeinen und bei den Kirchenoberen im Besonderen.
Neben den immer wieder zum Vorschein kommenden Fällen von Misbrauch oder beim Thema Asyl sterben sich schon meine Nackenhaare.
Frau Wallau, wir kennen uns schon Jahre, zwar nicht persönlich, aber von unseren Ansichten & Kommentare die wir schreiben und lesen. Wenn Sie sich nicht den Mund nicht verbieten lassen, auch nicht in Kirchenfragen, um so besser. Denn ich glaube nicht. dass es Gottes Wille ist, die ganze Welt zu retten, von einem kleinen Land wie Deutschland. Das hat etwas mit Rationalität zu tun und nicht mit Barmherzigkeit. Helfen ist gut, dafür ausgenommen zu werden ist schlecht.
Ob Geistliche egal welchen Glaubens, und Politiker egal aus welche Partei Wasser predigen aber Wein trinken. Ist mir dies im höchsten Maß zuwieder.
Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit bleiben Sie gesund.
Mit lieben Grüßen aus der Erfurter Republik.

liebe Frau Simon, für Ihre freundlichen Zuschriften.
Wir sind uns in Vielem einig, wie ich schon oft feststellen konnte.
Ich kann Ihrer beider Standpunkte in Bezug auf Kirche u. Glauben gut nachvollziehen.
Aus Verärgerung über das Verhalten vieler amtskirchlicher Würdenträger war ich ja selbst einige Jahre kein Mitglied der Kirche mehr, wohl aber weiterhin gläubig.
Es hat dann bei mir ein Prozeß des Nachdenkens eingesetzt, der mich zu folgender Erkenntnis geführt hat:
Christus hat die Kirche zwar als geistige Gemeinschaft gegründet,
aber sie braucht auch eine institutionelle Verfassung.
Wenn die Menschen, die diese Institution tragen, fehlerhaft sind u. falsche Entscheidungen treffen, so bist du nicht berechtigt, sie selbstherrlich zu verurteilen u. sie zu verlassen, sondern mußt deine Mit-Christen - laut den Worten Jesu - geduldig ertragen u. sie mit guten Argumenten auf einen besseren Weg zu bringen versuchen.
Also bin ich wieder eingetreten und handle jetzt entsprechend.

Danke liebe Frau Wallau für Ihren sehr schönen, eindringlichen Kommentar.
Auch ich bin aus der evangelischen Kirche ausgetreten. Und das ist gut für mich. Nach der Grenzöffnung stellte ich fest, welch unrühmliche, ungute Rolle die Kirchen mit Pastoren in der DDR spielten. Ich denke z.B. an Merkel und ihrem verräterischem Vater, der "Rote Kasner".

Welche menschenverachtende Rolle geben die Kirchen in Deutschland ab?
Ich komme ich auf den Punkt:
Warum schließen die Kirchentage, völlig egal ob protestantisch oder katholisch. Dazu die Begründung:
Die Kirchentage sind nur entstanden, weil die Kirchen im Kampf gegen den Faschismus versagt hat, sagt Hans Leyendecker, Präsident des Kirchentags. Alle Kirchen wollen der "Alternative für Deutschland" keine Bühne geben.
Danke, das genügt. "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing". Man ist unter sich. Nicht nur in der grünen Sekte. Für Göring-Eckardt war Greta Thunberg eine Prophetin.

und seine richtungweisenden Beschlüsse. Die, die diese Bezeichnung noch kennen, sterben aus und man muss sich keine Mühe mehr geben, neue zu erfinden, wie es etwa beim früheren "Abschnittsbevollmächtigten" der Fall war. Jetzt warte ich noch auf das "Politbüro". Vom Rande der Erfurter Republik

H.Stellbrink | Fr., 22. November 2024 - 19:59

Die Kirchen sind wieder dazu übergegangen, Kanonen zu segnen, die Kanonen, mit denen unsere Gesellschaft sturmreif geschossen wird. Aus der Gerechtigkeit der Christen ist längst besoffene Selbstgerechtigkeit geworden.
Jesus war kein Grüner, und die selbstgerechten Pharisäer waren Ziel seines Zorns. Die deutschen Kirchen sind deren würdige Nachfolger.
Es ist daher ziemlich sicher, dass Jesus heute aus der Kirche austreten würde.
Er würde sich wohl auch fragen, ob man die Kirchensteuer als Parteispende an die Grünen von der Steuer absetzen kann....

Wolfgang Borchardt | Fr., 22. November 2024 - 20:09

der Luther-Bibel verhunzt, muss nun wohl noch mehr umgeschrieben werden. Gott hat sich offensichtlich n i c h.t damit begnügt, Mann und Frau geschaffen zu haben, sondern - wie "Experten" noch belegen werden - viele Geschlechter hinter und zwischen Mann und Frau. Und gern die offenen Grenzen für alle Bedürftigen dieser Welt. Wenn die Kirche f<r deren Unterhalt aufkommt, nicht die, die hier noch arbeiten. Die katholische Kirche ist brkanntlich sehr reich. Es ist ein Phänomen, wie Politik und Klerus jenseits der Realität eine Parallelwelt bewirtschaften.

Maria Arenz | Fr., 22. November 2024 - 21:13

hieß es einmal, kommt er als Aberglaube wieder durchs Fenster herein. Und zwar aktuell in der Grünen Version. Man darf bei dem Thema Asyl und Kirche auch nicht vergessen, in welchem Umfang Caritas und Diakonie über ihre auf diesem Gebiet wie Pilze aus dem Boden eschossenen Geschäftsmodelle profitieren. Unvergessen z.B. das Altersheim in Berlin, dessen Bewohnern von der Diakonie gekündigt wurde, um es für deutlich mehr Geld an die Stadt zu vermieten zwecks Unterbringung von als "Flüchtling gelesenen" Herzchen aus Maghreb, MoRgen-und Mohrenland. Die Pflegesätze der Alten reichten offenbar nicht aus, um die Renditevorstellungen der Diakonie zu erfüllen, aber wenn es gilt, "Asylanten" unterzubringen, ist unseren Gemeinden bekanntlich nichts zu teuer.

bis zur Unkenntlichkeit in ihr Gegenteil pervertiert.
Menschen sollen dazu gebracht werden, ihre eigenen, lebenswichtige Interessen
zu nachlässigen, um irgendwelchen Anderen (eventuell auch Betrüger und Schwerverbrecher) ein besseres Leben zu verschaffen, während diejenigen, welche diese Selbstaufgabe von ihnen fordern, noch daran verdienen.
Es heißt in der Bibel: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" und nicht: "Liebe jeden Beliebigen m e h r als dich selbst!"
Man kann das Gebot der Nächstenliebe kaum mehr pervertieren, als dies bei uns geschieht, und zwar vor allem auch von den Kirchen.
Naivität und Heuchelei gehören nicht zum christlichen Glauben. Der Geist Gottes ist der des Rates, der Weisheit und der Vernunft.

Straub Klaus Dieter | Fr., 22. November 2024 - 22:02

Zentralkomitee erinnert mich immer wieder an den „schwarzen Kanal von KEvS und die Nachrichten der DDR)
Diese wurde 1990 abgeschaltet. In der Hoffnung, dass der ZK, die EKD, Caritas und Diakonie das gleich passiert verbleibe ich. Wetters erspare ich mir.
Man weiß heute ja nie, bei der Strafanzeigenflut, wer plötzlich um 06:00 vor der Haustür steht.

Albert Schultheis | Sa., 23. November 2024 - 01:35

Es bräuchte einen Martin Luther, wenn nicht gar einen Jesus, der die Schacherer mit der Knute aus dem Tempel hinausbeförderte! Sie haben sich die Kirchen, ihre Pfründe und mit diesen deren Traditionen unter den Nagel gerissen, so wie sich die Parteien diesen Staat zur Beute gemacht haben. Und sie benutzen die Gebote der Nächstenliebe missbräuchlich, um die große Mehrheit der Gläubigen in Geiselhaft zu nehmen und sie zu erpressen, damit wir denen das Land übereignen - denen, die schon längst behaupten, dieses Land gehöre ihnen und wir sollten uns gefälligst verpissen. Selbst Politiker derselben Provenienz haben uns gesagt, dass wenn uns das nicht passt, so wie sie's wollen, dann hätten wir jederzeit, das Recht unser Land zu verlassen! Eine solche Religion braucht keiner. Solche Pfaffen gehören zum Zeufel gejagt!

René Maçon | Sa., 23. November 2024 - 10:01

"Auch am Rande des Erfurter Katholikentages in diesem Sommer war von einer „Entfremdung“ von Union und ZdK die Rede, während Grünen-Politiker bei den Veranstaltungen überproportional vertreten waren."

Die Grünen mischen alle Verbände auf!

Sie installieren überall ihre ideologischen Maulwürfe und tauschen die traditionellen Weltanschauungen dieser Organisationen gegen ihre Ideologie aus.

Es würde mich nicht wundern, wenn ein Whistleblower einmal Dokumente leakt, die zeigen, dass ein verdeckt arbeitendes grünes Netzwerk mit dem Ziel der Durchsetzung ihrer weltanschaulichen Hegemonie in allen gesellschaftlichen Institutionen existiert.

Klingt heute nach Verschwörungstheorie, kann morgen schon Realität sein! Es wäre nicht das erste Mal!

Chris Groll | Sa., 23. November 2024 - 10:03

Die katholische Kirche hat sich genau wie die evangelische Kirche überflüssig gemacht.
Es sind nur noch linksgrüne Ideologen.
Sie sind eine von Gott verlassene Kirche, die dem islamischen Gott Tür und Tor sperrangelweit öffnet.
Darum sind wohl auch Herr Günther und Weber nicht anwesend, da die ja die gleiche Ideologie vertreten wie die Linken.
Die CDU/CSU sollten das "C" aus ihrem Parteinamen streichen und die Kirchen sollten auf das Wort "christlich" verzichten.

Tomas Poth | Sa., 23. November 2024 - 10:52

Ist das Margot Honnecker? ;-))
Ich meine ZK und Margot, das ist doch eine zulässige gedankliche Verbindung.

Aber egal, mein Eindruck die Kirche verrennt sich, die Mitglieder kommen ihr hunderttausendweise abhanden, da versucht sie die Lücke mit einigen Hundert aus der LGBT-Szene aufzufüllen. Zwangsläufig verbiegt sich die Kirche in die Richtung.
Es gibt zwei Geschlechter, die einen gehen zum Urologen, die anderen zum Gynäkologen. Alle anderen angesagten Geschlechter brauchen den Psychotherapeuten.

Volker Naumann | Sa., 23. November 2024 - 12:46

Antwort auf von Tomas Poth

Dicht dran, Margot Honecker war: "Ministerin für Volksbildung der DDR".

MfG

Fritz Elvers | Sa., 23. November 2024 - 18:19

Antwort auf von Tomas Poth

oder lag das an dem SÉCAM-Farbfernsehsystem bei PAL-Empfängern?
Alle totalitären Organisationen benötigen ein ZK. Woher sonst soll man auch wissen, was man denken oder glauben soll?

Sven G. | Sa., 23. November 2024 - 14:51

Wo?
In Deutschland.

Warum?
Staatsalimentierter - Zentralkomitee-verwalteter Glaube - ohne öffentlich gelebten Bekenntnis.

Wieso?
Machterhalt privilegierter Weinerlicher Männer in Frauenkleidern und derer Favoriten.

Wann kommt Gott zurück?
Auf Spenden basierte lokale Kirchengemeinden der Gläubigen - mit in Demut lebenden Asketen die sich Priester nennen dürfen, - im Idealfall verheiratet mit Kindern.

Liturgie ohne Parteibuch, - Erlösung für Alle, - nur der Verkündung, Barmherzigkeit und der Seelenrettung verpflichtet.

Amen.

Alexander Brand | So., 24. November 2024 - 08:58

So ist es Herr Poth und daran wird sich auch nie etwas ändern!

Die Bemühungen der Kirchen im linken und LGBTQI+ Milieu dürften wenig erfolgreich sein, denn diese Art Mensch ist in der Regel weder religiös, noch geht er in die Kirche. Religiöse Menschen sind in der Regel konservativ, das ist es, was die Kirchen offensichtlich nicht begreifen, denn konservative Menschen wollen diesen Mist nicht, sie lehnen ihn ab, darum kehren sie der Kirche, die keine mehr ist, auch den Rücken.

Der von den Kirchen eingeschlagene (Grünlinks-)Weg wird daher zwangsläufig zu ihrem Untergang führen, nur scheinen die Funktionäre das nicht zu begreifen!

Dirk Weller | So., 24. November 2024 - 14:04

Kirchenvertreter, daß immer mehr Menschen den christlichen Kirchen den Rücken zukehren ?

Es gilt für diese Kirchen was auch für LInks/GRÜN gilt :

"wer sich hauptsächlich um Minderheiten kümmert, der wird auch nur von Minderheiten gewählt bzw. unterstützt."