Hat genug von ihrer Partei: Amira Mohamed Ali / dpa

Rückzug von Amira Mohamed Ali - Auflösungserscheinungen bei den Linken

Verbunden mit einer Generalabrechnung mit ihrer Partei, hat Amira Mohamed Ali, Co-Vorsitzende der Linken im Bundestag, den Rückzug aus ihrem Amt angekündigt. Ein spektakulärer Vorgang, der auch mit Sahra Wagenknecht zusammenhängt.

Autoreninfo

Rainer Balcerowiak ist Journalist und Autor und wohnt in Berlin. Im Februar 2017 erschien von ihm „Die Heuchelei von der Reform: Wie die Politik Meinungen macht, desinformiert und falsche Hoffnungen weckt (edition berolina). Er betreibt den Blog „Genuss ist Notwehr“.

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Der Zerfall der Partei Die Linke schreitet unaufhaltsam voran. Am Sonntag verkündete die Co-Vorsitzende der linken Bundestagsfraktion, Amira Mohamed Ali, dass sie sich von diesem Amt zurückziehen werde. Ihre Begründung ist nicht weniger als eine umfassende Abrechnung mit dem Kurs der Parteispitze. Es sei ihr „mittlerweile unmöglich geworden“ diesen Kurs „in der Öffentlichkeit zu stützen und zu vertreten“.

Der Partei drohe die „politische Bedeutungslosigkeit“, da sie „kein klares und grundsätzliches Nein zum falschen Kurs der Ampelkoalition formuliert, der den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet und damit massiv Wohlstand und Arbeitsplätze bedroht, der nichts tut gegen Kinderarmut, gegen Löhne, die zum Leben nicht reichen, gegen Armutsrenten“. Die Linke wende sich auch nicht „gegen eine Klimapolitik, die nicht den Klimawandel bekämpft, sondern vor allem das Alltagsleben vieler Menschen noch schwieriger und teurer macht, die soziale Ungleichheit fördert“.

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Klaus Funke | Mo., 7. August 2023 - 18:21

Ich teile die Argumente der Co-Fraktionsvorsitzenden der Linken. Sie und weitere Wortmeldungen in dieser Richtig zeigen den verheerenden Zustand der Linken. Es ist der idiotische Einfluss vor allem westdeutscher Linken-Politiker. Diese zerstörten die Linke. Dabei wird eine Linke-Opposition dringend gebraucht. Lafontaine hat das schon länger erkannt und sich zurückgezogen. Wenn ich die Wissler reden höre - wie unlängst im Sommerinterview - da dreht sich mir der Magen um. Sich den Grünen anbiedern und solche Wirrköpfe wie Rackete hofieren, ist das Letzte. Ja, die Linke versinkt als Partei im politischen Nirwana. Die nächsten Wahlen werden es zeigen. Sie wird auch in den Ländern scheitern. Kümmerliche Reste werden in Brandenburg und in Berlin überleben. Ich gebe auch dem Genossen Gysi einen großen Teil der Schuld. Durch seine indifferente Politik, sein Lavieren und Taktieren hat er Tendenzen gefördert, die jetzt zum Aus der Linken führen werden. Mit rhetorischem Gehabe hat er vertuscht.

Heidemarie Heim | Mo., 7. August 2023 - 18:26

Die nächste Partei, die sich selbst vom Spielfeld kickt. Das mit der Nominierung einer Ultra-Aktivistin wie Rackete, die scheinbar nun das Fass für diejenigen in der Partei, die noch über Restvernunft verfügen zum Überlaufen brachte, war doch jedem klar, der sich mit der Verteilung lukrativer Posten auskennt. Ich würde mich auch bedanken, wenn ich mir den Allerwertesten für die Partei aufreißen würde, den Kopf für jeden Sch.... hinhalten müsste den andere bauen, um dann eine sozusagen parteilose, externe Person vor die Nase gesetzt zu bekommen, für deren besser dotierte EU-"Arbeit" ich noch mehr Prügel vom Wähler kassiere als ohnehin schon. Dann fehlt ja nur noch die FDP, die fleißig in der Ampel an ihrem Suizid bastelt, die Grünen übernehmen gern, eine CSU, die aufgrund des neuen Gesetzes zur Verkleinerung des Bundestages eventuell an den 5% scheitert, eine eigens errichtete Trennwand bis zur Decke hinter der die Nazis verschwinden, und schon ist es wieder fast wie zu alten Zeiten 😜.

Günter Johannsen | Mo., 7. August 2023 - 18:58

Der Zerfall der Partei Die Linke schreitet unaufhaltsam voran. Hoffentlich ersatzlos!
Die SED-Nachfolger werde mir ganz sicher nicht fehlen: der "Elende Rest", wie Biermann sie nannte, war von Anfang an zum Untergang verurteilt!
Die übrigen beiden LinXen (Rot-Grün) Kameradschaften wird recht bald das gleiche Schicksal ereilen! Willy Brand hatte recht: "Wer sich auf die Kommunistische Einheitsfront einlässt, geht daran zugrunde!"

Fritz Elvers | Mo., 7. August 2023 - 19:03

Klaus Ernst - auf Porsche - hechelt hinterher, um noch schnell in den Wagenknecht-Zirkel aufgenommen zu werden. Mohamed Ali mit gefährlicher Rechten, tänzelnd ohne Deckung überrascht Carola Rackete. Sozialismus als Mopped-Show.

Wahrschinlich hat sich Karl Marx den wissenschaftlichen Materialismus ganz anders vorgestellt, sonst hätte er wohl nicht so viel Arbeit hineingesteckt oder lieber Engels machen lassen.

Der wissenschaftliche Kommunismus von Karl Marx hat allein in der Sowjetunion, in China und in der DDR an die hundert Millionen Tote zu verantworten!
Und auch der Antisemitismus ist den Marxisten nicht fremd. Im Gegenteil!
Der sogenannte Kommunismus war und ist nichts anderes als ungebremster Staats-Kapitalismus, bei dem sich eine Clique linksradikaler Parteifunktionäre auf Kosten des Volkes bereichert! Denn das sogenannte Volkseigentum in
der – Gott sei Dank – untergegangenen DDR gehörte nicht dem
Volk, sondern einer Horde Moral-Elite-Kommunisten – den
SED-Führungs-Bonzen!

mit dem „wissenschaftlichen Materialismus“ beschäftigt sondern haben das „kommunistische Manifest“ und später das „Kapital“ geschrieben die den „Kommunisten“ als wirtschaftlicher Leitfaden für ihre „Ideen“ diente wir z.b. die „Vergesellschaftung der Produktionsmittel“ = Enteignung der Selben. Und genau das, verfolgen die Anhänger der Linken,Grünen und Teile der SPD wie Kühnert & Esken !
Sagt ihnen Herr Elvers, einer, der in 4 Jahren Abiturstufe und 4 Jahre während seines Studiums, mit „den Segnungen von Marx & Engels“ konfrontiert wurde und trotz diese Gehirnwäsche immer noch der Meinung ist, das der Kapitalismus nicht vollkommen aber immer noch besser als jedes sozialistische & kommunistische Experiment ist ! Und der BEIDES aus EIGENER Erfahrung erleben durfte.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

"Der M. prägte den marxistischen »historischen M.«, wonach die Geschichte sich aus den Handlungen, Bedürfnissen und Lebensbedingungen der Menschen, ihrer gesellschaftlichen und sozialen Organisation sowie ihrer politischen Verfassung ergibt (»das Sein bestimmt das Bewusstsein«). Der historische M. wurde durch F. Engels zu einer allgemeinen politisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung, dem »dialektischen M.« weiterentwickelt."

"Das Kapital" vergilbt bei mir seit 1974.

Karl-Heinz Weiß | Mo., 7. August 2023 - 19:10

Der Aufbau einer Parteistruktur ist sicher eine große Herausforderung. Der AfD ist dies aber in vergleichsweise überschaubarer Zeit gelungen. Ein Hinderungsgrund dürfte eher die Persönlichkeitsstruktur ihrer potentiellen Führungsfigur sein, die der ihres Ehemanns ähnelt: rhetorisch brillant, organisatorisch 3+, integrationsfähig 5-6. Als Generalsekretär böte sich deshalb Boris Palmer an.

Günter Johannsen | Di., 8. August 2023 - 18:03

Antwort auf von Karl-Heinz Weiß

hat Palmer nicht verdienst. das sieht er sicher genau so!
Boris ist auf Links-Grüne nicht angewiesen, denn er hat ein eigenes Hirn, mit dem er gut und eigenständig denken kann ... im Gegensatz zu Kommunisten!

Henri Lassalle | Mo., 7. August 2023 - 20:17

habe ich mich gefragt, was Frau Wagenknecht noch bei der Linkspartei hält. Denn diese Dame hat, verglichen mit anderen Linken und Grünen, durchaus einige vernünftige Ideen zu bieten, die Linkspartei hingegen wird ihren DDR-Stallgeruch nicht los. Für die Links.Partei gäbe ich keinen Cent, die wird untergehen. Und das ist gut so.

Ingo Frank | Mo., 7. August 2023 - 20:44

für eine Partei aus Alt- SED lern und kommunistischen Träumern aus dem Westen.
Da hilft auch keine Wagenknecht, die schon einmal mit dem Versuch einer alternativen Bewegung zu der Linkspartei gescheitert ist. Außerdem ist das Linke Spektrum, angefangen von der CDUcsu über Grün Rot bis hin zur Linkspartei mehr als überproportional besetzt. Und das weiß auch Frau Wagenknecht sehr wohl …. ! Andererseits ist es vielleicht auch ein Vorteil, (für wen ist dann allerdings die Frage ?) das weitere Aufgliedern der Linken Kräfte.
Das eine neue „Linke Partei“ unter wessen Führung auch immer, Stimmen der AFD verringert, halte ich ehr aus der Not heraus geträumte feuchte Träume der etablierten Parteien, weil diese nur durch die „Konzeptionslosigkeit“ gegenüber der niemand will sie Partei glänzen und weiter gegen jegliche Kritik und eventuelles Umdenken immun bleiben wollen.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Fritz Elvers | Di., 8. August 2023 - 17:28

Antwort auf von Ingo Frank

Unrechtsstaat bezeichnen wolle. Die Antwort war, dass es lt. Wissenschaftlichem Dienst des Deutschen Bundestages, diesen Terminus gar nicht gäbe.

Schön waren immer diese Quasselrunden im Fernsehen. Mit ihrer intellektuellen Überlegenheit konnte sie regelmäßig Leute wie Volker Kauderwelsch in Schnappatmung versetzen und dessen Blutdruck anregen. Sie in die Nähe der AfD zu bringen, wie Kollege Lenz es tut, wäre allerdings eine Beleidigung.

Die Linke will nicht nur Reiche erschießen (da habe ich aber mal Glück gehabt), sondern auch Klügere mit Torte bewerfen.

Mit sozialistischen Grüßen in den Bezirk Erfurt.

W A S wollen sie mir sagen?
Die gesamte DDR als Unrechtsstaat zu bezeichnen ist Blödsinn. Ich und Millionen andere haben niemand Unrecht getan.

Die „Mauerschützen“ die den Schießbefehl umsetzten, wurden bestraft, die ihn aber gegeben haben, mit deren Mitgliedern der SED wurde kollaboriert und sind heute die, die gewandelten Demokraten , zumindest die aus dem Osten. Wissler & Co. sind West- linke Spinner inkl. C. Rakete
die nur auf dem nährstoffreichen Mist der sozialen Marktwirtschaft
keimen konnten. Das lieber Herr Elvers, ist & bleibt meine Sicht auf das linke Spektrum. Das was die wirklich gut können, Geld ausgeben vorzugsweise Steuergeld.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Jens Böhme | Mo., 7. August 2023 - 21:33

In Zeiten zunehmender politischer Marginalisierungen in allen Parteien ist der Zusammenbruch der Partei Die Linke ein natürlicher Vorgang. Das linke Spektrum - will es erfolgreich bleiben - muss sich neu orientieren, neu sammeln, mit der Modernen neue Ziele formulieren. Das scheint die bisherige Partei nicht in Angriff nehmen zu wollen. Wagenknecht versuchte seit Jahren auf die veränderte Lage aufmerksam zu machen - vergeblich. Die Wagenknecht-Partei wird kommen, wenn Die Linke nicht eine schonungslose innerparteiliche Inventur macht.

Tomas Poth | Mo., 7. August 2023 - 21:48

Die SED-Nachfolger zerlegen sich offensichtlich.
Wie ich schon mehrfach sagte, die politische Landschaft ist im Umbruch.
Das liegt an der Realität, die nun die ideologischen Wunschvorstellungen in Rauch aufgehen läßt.
Die Normalo-Wahlbürger merken und spüren, daß sie im rotgrünen Livestyle-Millieu schlecht aufgehoben sind. Ihre Interessen werden dort nicht vertreten!

Uli | Mo., 7. August 2023 - 21:56

Es scheinen endlich ein paar Vernunftbegabte genug zu haben. Wenn es keine Worthülsen sind, dann unterstütze man Wagenknecht. Es würden sich garantiert aus anderen Parteien noch mehr Vernunftbegabte Politiker finden und ebenso Wähler aus dem gesamten Spektrum.

Urban Will | Mo., 7. August 2023 - 22:27

einer Frau Mohamed Ali noch weniger als ein Sack Reis in China. Und was D am wenigsten braucht, ist noch eine linke Partei. Es gibt derer mittlerweile fünf.
Und die sechste, die einzige nicht – linke, bürgerlich konservative liegt unter Dauerfeuer des links – grünen Mainstreams.
Die Folgen: D befindet sich im freien Fall.
Wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich. Im Vergleich zu diesem Land ist ein Irrenhaus ein Hort der Normalität.
Was D am dringendsten braucht, ist ein kompletter Politik – Wechsel in allen relevanten Bereichen: Energie, Wirtschaft, Migration, Gesellschaft, Europa und auch Klima.
12 der 16 Jahre Merkel und nun die Ampel haben das Land komplett kaputt gemacht.
Eine neue Partei bräuchte es nicht, es bräuchte standhafte Politiker in den ex – bürgerlichen Parteien und eine Aufnahme des Kampfes gg d links – grünen Mainstream, der die Medien beherrscht, allen voran den ÖR.
Mit der AfD stünde jemand bereit, diesen Kampf mit zu gehen.
Viel Zeit bleibt nicht mehr.

Robert Hans Stein | Di., 8. August 2023 - 10:08

Definitiv wäre ersterer der Vorzug zu geben - so man denn überhaupt Sympathieen für "Links" aufzubringen vermag. Irrlichter wie Wissler oder jetzt neuerdings RACKETE!! wissen nicht was sie eigentlich wollen oder sie wollen etwas, das nicht zu haben ist. Jedenfalls nicht in einer auf Individualismus aufgebauten und damit freien Gesellschaft. Wagenknecht, Ernst, Mohamed Ali und Co. meinen, sich für sozial Benachteiligte stark machen zu müssen. Die stellen aber erstens nur einen Teil der Gesellschaft; zweitens hat die Linke noch nie nach den eigenen Defiziten dieser "Benachteiligten" gefragt. Sie tritt undifferenziert für alle "Armen" ein. Ich brauche die eine so wenig wie diee andere.

Andreas Braun | Di., 8. August 2023 - 11:53

Es ist natürlich schwer, das, was Wagenknecht und Getreuen so vorschwebt, in Worte zu fassen, weil der in Frage kommende Begriff in der Vergangenheit für das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte mißbraucht wurde. Und irgendwie soll der Parteiname auch das Programm zum Ausdruck bringen.
Wie dem auch sei, als großer Anhänger von Checks und Balances bin ich der Ansicht, dass das Parteienspektrum eine Partei verträgt, die ein soziales Korrektiv ist und an nämlicher fehlt es, seit die Linke zur grün-woken Identitätspolitik abgebogen ist.
Seit den BVerfG-Entscheidungen 1 BvR 10/10 u. 2/11 mit der gesetzgeberischen Umsetzung zum 1.4.2014 richtet sich die Sozialgesetzgebung an jeden, der einen Fuß nach D zu setzen schafft. Bezahlen müssen zuerst die, die schon wenig bis nichts haben, durch den riesigen Verteilungskampf um Jobs und Wohnraum. Vom immer mehr ausgeplünderten Mittelstand gar nicht zu reden.
Ob eine Wagenknecht-Partei das Problem lösen könnte, bliebe abzuwarten.

Günter Johannsen | Di., 8. August 2023 - 15:25

Der „freundlich-volksnahe“ SED/LINKE-Genosse Gysi hatte schon kurz nach der Wende 1989 damit begonnen, alles was nicht so "links" war wie er und sein SED-Genosse Adolferich Honecker, als Nazis zu identifizieren! Das war und ist die Methode der Kommunisten von Anbeginn ihres schäbigen Daseins. Und: sie sind nicht minder gefährlich, wie ihr Original - die KGB/NSDAP - , denn sie wollen Allmacht und bedingungslosen Gehorsam um jeden Preis! Nun ist ihr Ende eingeläutet ... und das ist gut so!

Enka Hein | Di., 8. August 2023 - 15:54

....das sich Die Linke, also die Mauermörderpartei, zerlegt.
Aber gefeiert wird erst wenn sie aus dem BT verschwunden ist.

Ernst-Günther Konrad | Di., 8. August 2023 - 16:20

Ja ich denke auch, das jetzt der Bogen überspannt wurde und die LINKE beginnt zu zerbröseln. Es hat meiner Ansicht nach schon 1990 erst gar nicht zur Bildung dieser Partei kommen dürfen. Ob es klug ist, das Sarah W. eine eigene neue Partei gründet? Ich glaube nicht. Sie haben ja selbst die organisatorischen und logistischen, sowie finanziellen, wie personellen Gründe genannt, die sich als Hürden mit unterschiedlicher Sprunghöhe erweisen. Ja, ich mag Sarah Wagenknecht durchaus und habe Respekt vor ihrer Intelligenz und kann die in oder andere Aussage von ihr durchaus mittragen. Dennoch ist und bleibt sie eine Kommunistin. Und nur weil sie bei einigen Themen realistisch ist und durchaus konservative Meinungen trifft, macht das aus ihr noch lange keine Politikerin der bürgerlich-liberalen Mitte. Ich denke mal, sie läßt eine Parteigründung bewusst offen, schwebt das doch wie ein Damoklesschwert über den LINKEN und wenn genügend mit ihr gehen, fällt das Schwert und zerteilt die LINKEN.