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Ein junger Mann mit Mundschutz hält ein Pappschild mit der Aufschrift „Polizei=Nazi“ bei einer Demonstration in Frankfurt / dpa

Rassismus-Debatte - Beschwichtigung und Bezichtigung

Beim Thema Migration fordern weite Teile von Medien und Politik Differenzierung ein. Was dabei herauskommt, ist aber oft die pauschale quasi Heiligsprechung von Zugewanderten und das kollektive Verdächtigen staatlicher Institutionen wie Polizei und Bundeswehr.

Autoreninfo

Judith Sevinç Basad ist Journalistin und lebt in Berlin. Sie studierte Philosophie und Germanistik und volontierte im Feuilleton der NZZ. Als freie Autorin schrieb sie u.a. für FAZ, NZZ und Welt. Sie bloggt mit dem Autoren-Kollektiv „Salonkolumnisten“. 

So erreichen Sie Judith Sevinç Basad:

Flüchtlinge sind kriminell. Frauen kennen sich mit Technik nicht aus. Und muslimische Männer haben ein Problem mit Homosexuellen. Eigentlich sollte klar sein, dass solche Sätze diskriminierend sind. Denn nur, weil eine Teile einer zugewanderten Minderheit gegen das Gesetz verstößt, sagt das nichts über alle oder einzelne Migranten aus. Nur, weil sich Frauen im Schnitt tatsächlich weniger für Technik interessieren als Männer, muss das nicht auf jede Frau zutreffen. Und nur, weil im Islam mitunter eine grauenhaftes Sexualmoral gefeiert wird, macht das nicht jeden Muslim zum Sexisten.

Kurz: Es ist eine der Errungenschaften unserer Zeit, dass wir uns zwingen können, gegen Klischees anzudenken, um Menschen nicht über einen Kamm zu scheren oder sie vorschnell zu verurteilen.

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Christa Wallau | So., 26. Juli 2020 - 09:50

wie hier eingefordert wird, ist von den meisten Leuten, die sich an der Spitze des gesellschaftlichen, intellektuellen u. moralischen
Fortschritts dünken, schlicht nicht mehr zu leisten! Die Grenze zur Paranoia ist bei ihnen nämlich überschritten. Mit Preisen ausgezeichnete Medienstars wie Reschke u. Restle befeuern die "Bezichtigung und Beschwichtigung" (gute Formulierung!) wöchentlich neu.

Man kann nur hoffen, daß die (bisher) unverdächtigen "Salonkolumnisten" mit solch vorsichtiger u. ausgewogener Kritik eine kleine Bresche in die Betonmauer zu schlagen vermögen, welche die Apologeten der "political correctnis" bei uns errichtet haben; denn die bisherigen Angriffe wurden alle erfolgreich abgewehrt: Kübel von Pech u. Jauche ergossen sich auf diejenigen, die es wagten, etwas Anderes zu denken u. zu auszusprechen als die effektiven, modernen Inquisitions-Einrichtungen (wie z.B. die Amadeu Antonio Stiftung/Panorama/Monitor) erlauben.

Deutschland ist längst reif für die Couch!

eine klare Einschränkung. Die aber von den üblichen Kommentatoren geflissentlich übersehen wird.

Statt dessen werden die angeklagt, die rechten Extremismus bekämpfen: die Amadeo Antonio Stiftung, oder denen wohl zu kritische Berichterstattung (auch über die AfD) angelastet wird: Politmagazinen wie Monitor oder Report.
Nein, man solle doch endlich die Finger vom rechten Extremismus lassen - anders ist dieser Kommentar wohl nicht zu verstehen.

Der wie gewohnt endet: Die Deutschen gehören ja (fast) alle auf die Couch. Man weiss ja aus den sonstigen Kommentaren der Foristin, wieso: Weil das Volk zu blöd ist, die AfD zu wählen.

Das geht natürlich meilenweit am Thema vorbei und ist nicht mehr als übliche Demokratenschelte. Differenzierung ist notwendig: Natürlich gibt es unter Migranten Menschen, die nicht angepasst sind. So wie es offensichtlich (siehe Hessen) in der Polizei, aber auch in der Bundeswehr (KSK) rechten Extremistismus gibt. Kollektivanklagen sind inakzeptabel!

ist eine wunderbare Wortschöpfung, die nicht auf den Ideenreichtum irgendeines Autors zurückzuführen ist...sondern schlicht ein Tippfehler.

Man nehme stattdessen "Extremismus".

von Frau Wallau sind intelligent, faktenbasiert und frei von unhaltbaren Beschuldigungen gegenüber anderen Kommentatoren.
Etwas, was man sich bei manch anderem Foristen auch wünschen würde.

Wilfried Düring | Mo., 27. Juli 2020 - 13:02

Antwort auf von Ann-Kathrin Grönhall

Ja, das ist so.
Danke!

Joachim Kopic | Mo., 27. Juli 2020 - 15:14

Antwort auf von Ann-Kathrin Grönhall

Foristen, die anscheinend selbst nicht merken, dass sie es sind, die nur in eine Richtung schimpfen ... ganz im Sinne des Mainstreams unserer Medien! Schade eigentlich ... denn so fühlen sich die "Spinner" auf der LINKEN Seite nur bestätigt; hingegen sollte man auf ALLE Ränder schauen!

Wie recht Sie doch haben. Eigentlich. Warum kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Sie die Kunst der Differenzierung selber nicht beherrschen, aber von anderen einfordern. Differenzierung nur dann, wenn es Ihnen gerade in den Kram passt?

Da kann ein denkender und anständiger Mensch mit Hirn und Verstand nur zustimmen, Frau Wallau. Im Frühling sprießen nicht nur die Knospen, sondern auch die Unkräuter jeglicher Couleur, die mit Fleiß dem guten Wachstum die Luft und die Kraft rauben. Aber Unkraut ist auch zu etwas nütze: Man kann es kompostieren, dann erfüllt es wenigstens noch einen guten Zweck … ?!

Die Printmedien verlieren immer mehr an Zuspruch. Es glaubt ihnen keiner mehr was.
https://www.journalistenwatch.com/2020/07/26/frankfurts-ob-opernplatz/
OB Feldmann war letzten Freitag auf dem Opernplatz in Ffm. und wollte mit den dortigen "Partygängern" mal einen Plausch halten. Die haben ihn, irgendwie nicht verstanden.
https://www.journalistenwatch.com/2020/07/26/frankfurts-ob-opernplatz/
Es ist schön zu beobachten, wie es selbst inzwischen die eigene links-grüne Klientel trifft, wenn Wirklichkeit auf Ideologie prallt. Die Partygänger nannten ihn angeblich einen Rassisten. Er zog es vor, im Pulk von Polizisten "sicherheitshalber" den Rückzug anzutreten. Jener Polizisten, die man zuvor von der Müllhalde holte und die latent rassistisch sein sollen und natürlich auch hier "deeskalierend" den OB nach Hause brachten.
Bei der nächsten Randale wünsche ich mir die Freunde der Partygänger als "Kommunikationsbeamte" unmittelbar am Einsatzort.

- ungeschminkt:

Diese Menschen, die großteils seit 2015 nach Deutschland gekommen sind, machen zwar nur zwei Prozent der Bevölkerung aus, rund 1,6 Millionen Menschen. Aber keine andere Gruppe ist in der Kriminalstatistik so stark überrepräsentiert.

2018 machten sie ganze elf Prozent der Verdächtigen von Körperverletzungen aus, 15 Prozent der Verdächtigen von Tötungsdelikten, 12 Prozent bei den Verdächtigen von Vergewaltigungen und schweren sexuellen Nötigungen.

Vgl. Süddeutsche Zeitung, SZ.de am 07.08.2019:
Flüchtlinge. Vernebelte Kriminalstatistik.
https://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-kriminalitaet-statisti…

Albert Schultheis | So., 26. Juli 2020 - 09:57

"Und muslimische Männer haben ein Problem mit Homosexuellen." - Das soll nur eine rassistische Verallgemeinerung sein? Ja, es gibt Menschen aus muslimischen Ländern, für die ist Homosexualität ein natürliches Phäbomen, aber die haben längst aufgehört, Muslime zu sein. Es sind die, die sich in Deutschland nur unter Polizeischutz öffentlich äußern können. Der "normale" Muslim, der völlig angepasste, der seit 40 Jahren in Deutschland lebt, als lokaler Integrationsberater der SPD in der Stadt, der Vorzeige-Muslim, oder der nette Hodscha der lokalen Moschee - er spricht fließend Deutsch und jeder würde behaupten, wie toll der sich integriert hat! Aber keiner hat den Mut, sich einmal näher mit dem zu unterhalten und sogar ein paar Sprüche zu klopfen - als Nachbar sozusagen. Dann erfährt man sehr schnell, wo der Hammer hängt. Homosexualität ist für die absolut no-go. Das sind Perverse, die gehören weggesperrt oder umerzogen! Und deutsche Frauen sind nett, aber Huren. So ist das. Leider.

Kai Hügle | Mo., 27. Juli 2020 - 13:23

Antwort auf von Albert Schultheis

Tja, Frau Basad. Da haben Sie sich redlich bemüht, sich differenziert mit aller Art von Vorurteilen auseinanderzusetzen und dann kommt Herr Schultheis und erklärt Ihnen nicht nur, was "angepasste Muslime" so beruflich machen (sie sind "lokale Integrationsberater der SPD") sondern auch, wie "der Muslim" als solcher tatsächlich über Homosexuelle und deutsche Frauen denkt. Hätten Sie nicht gedacht, oder, wie einfach empirische Forschung über die Wupper geht?
Also, liebe Cicero-Redakteure, oder wer auch immer in Zukunft "wirklichkeitsnahe" Beiträge zum Thema Rassismus/Integration verfassen will, der wende sich vorher bitte an Herrn Schultheis und seinen Nachbarn. Da werden Sie geholfen!

Ernst-Günther Konrad | So., 26. Juli 2020 - 10:20

Wieder ein sehr guter Artikel Frau Basad. Nur, wer von den Entscheidungsträgern wird ihn lesen? Alles was Sie schreiben ist aus meiner Sicht richtig. Dennoch hat Malu Dreyer schon wieder einen raus gehauen. Sie fordert Deeskalation durch die Polizei bei "solchen" Vorfällen wie in Stuttgart oder Frankfurt. Noch so eine Realitätsverweigerin im Range einer Ministerpräsidentin.
Viele von uns hier im Forum fordern seit Jahren eine differenzierte und ehrliche Auseinandersetzung mit Rassismus, Kirche, Extremismus, der EU, dem Zustand unseres Staates insgesamt. Staatdessen wird auf jeden Tweet in Social Media reagiert und jeder "Depp" kann sich da inszenieren oder mal eine Beleidigung oder Bedrohung verbreiten. Stelle dir vor, dein Fahrrad wird gestohlen, du willst Anzeige bei der Polizei machen und keiner ist da.
Stell Dir vor, Polizisten kündigen, melden sich krank, verweigern Personenschutz bei Politikern.
Stell dir vor, die Polizei und BW suchen Nachwuchs und keiner will mehr dorthin.

Oh doch, lieber Herr Konrad, es gibt durchaus Leute in Deutschland, die zur Polizei und zur Bundeswehr wollen: In Berlin z.B. drängen Migranten mit dt. Paß u. Menschen mit Migrat.-Hintergrund in den Polizeidienst. Das wird anderswo auch so sein. Zwar erfüllen die wenigsten von ihnen die bildungsmäßigen u. charakterlichen Voraussetzungen für die Ausbildung zum Polizisten, aber durch Absenken der Kriterien (was regelmäßig geschieht) läßt sich diesen Anwärtern der Einstieg dennoch ermöglichen.
Was werden die Folgen sein?
Ich gehe davon aus, daß die Vorstellungen davon, was ein Polizist tun darf bzw. muß, sich in einigen Jahren immer mehr denen annähern, welche in der Türkei oder im Libanon herrschen, vor allem auch in punkto Vorteilsnahme. Wer heute jede polizeiliche Maßnahme kritisch unter die Lupe nimmt, wird im Jahr 2040 einpacken können, weil es keiner Lupen mehr bedarf, um Korruptheit u. unregelmäßiges Verhalten bei Polzisten festzustellen.
Der Bundeswehr dürfte es ähnlich ergehen.

aus dem Keim einer inneren beruflichen Einstellung heraus, durch Geburt und Sozialisation, Glaube und Erziehung, nur an Recht und Gesetz gebundene, einzig und allein dem Souverän verpflichtete Bewerber. Die Personen, die Sie liebe Frau Wallau zurecht benennen, sind sortierter und gewünschter Ersatz, die eben Stellen besetzen und in den meisten Fällen einen Job machen, aber sich nicht berufen fühlen.
Vielleicht bleibt uns beiden ja das Jahr 2040 erspart. Ich brauch das nicht mehr.

Christoph Kuhlmann | So., 26. Juli 2020 - 10:40

um Vorurteile zu äußern, aber es bedarf vieler Worte eine differenzierte Sichtweise unmissverständlich darzulegen. Erst wer in der Lage ist verschieden Standpunkte zu einem Thema wie Migration einzunehmen kann überhaupt ansatzweise eine ausgewogene Meinung entwickeln, die nicht aus vorformulierten Phrasen besteht. Die AfD taucht eigentlich mit ihren Positionen kaum auf und wenn sie danach gefragt wird, versagen ihre Funktionäre bei der Schilderung ihrer Alternativen. Die pro Asyl Fraktion ist dagegen permanent in den Medien präsent und besticht dort eher durch entdifferenzierte Desinformation, ebenso wie es große Teile der Medien 2015-2018 taten oder noch tun. Die Selbstzensur ist wirklich erschütternd. Wer so viele pseudo moralische Scheren im Kopf hat, der kann nur als Propagandist arbeiten. Fragt sich nur welcher Seite er nützt? Darf Verlogenheit Norm sein?

Hans Schäfer | Mo., 27. Juli 2020 - 09:15

Antwort auf von Christoph Kuhlmann

Positionen diesbezüglich stehen im Parteiprogramm. Ich behaupte AfD-Funktionäre wären gut beraten auf solche Fragen auf das Parteiprogramm zu verweisen.
Näheres Eingehen auf diese Frage würde die Deutungshoheit der Journale befeuern.

gibt es eine Zweitversion des AfD-Programms, das nur Insidern, Parteifreunden und -mitgliedern zur Verfügung steht.

Im auf den einschlägigen Seiten veröffentlichten Programm findet sich jedoch weder Sinnhaftes, noch Praktikables zu der hier diskutieren Problematik.

Aber vielleicht klären Sie den Rest der Welt auf, wenn Sie besser informiert sind?

Bernhard Jasper | Mo., 27. Juli 2020 - 10:54

Antwort auf von Christoph Kuhlmann

Herr Kuhlmann, seitdem die sogenannten „sozialen Medien“ als Öffentlichkeit verstanden werden, spitzt sich die Lage zu. Jeder kann heute zum „Sender“ werden (die Jugend macht es vor). In einer Zeit, die das Individuum begünstigt, wird dieser Selbstdarstellung, dem Sich-unterscheiden-Wollen Raum gegeben. Da wollen viele vorkommen, auch wenn es nur eine Freak-Show ist. Werden sie dann nicht mehr gehört, werden sie lauter, versuchen es nochmals im Chor, in der Gruppe, im Gegröle. Dieser Budenzauber, mit der immer gleichen Laier, wird aber inzwischen öde.

Da wo sich der Marktwert nach „Followern“ bemisst, heißt das neue Schlagwort „Canceln“. Tun das viel User, bleibt von dieser Art von „Öffentlichkeit“ nicht mehr viel übrig.

Günter Johannsen | So., 26. Juli 2020 - 11:42

oder: Alter Wein (SED) in neuen (LINKE) Schläuchen! Tatsächlich versteckt sich hinter dieser Inszenierung der zwanghafte Wille zum Systemwechsel, den schon L. Bisky (SED-PDS) gefordert hatte. Die SED-Nachfolger DIE LINKE nahm den Satz "Der Kapitalismus muss überwunden werden" in ihr Wahlprogramm auf. Lothar Bisky: „Wir stellen die Systemfrage! Für alle von den geheimen Diensten noch einmal zum Mitschreiben: Die, die aus der PDS kommen, aus der EX-SED, und auch die neue Partei DIE LINKE – wir stellen die Systemfrage.“
Sie wollen und tatsächlich alter Wein (SED/DDR) in neuen (LINKE) Schläuchen aufzwingen!
Die Migranten sind inzwischen das Ersatz-Proletariat, weshalb auch Linke, Grüne und sogar Linksextremisten mittlerweile für Merkel kämpfen, weil die sich für offene Grenzen einsetzt und sich somit für eine der wichtigsten Forderungen des linken Lagers stark macht.

Markus Michaelis | So., 26. Juli 2020 - 11:46

Ich stimme dem Artikel zu und würde Folgendes ergänzen:

Zum Einen kämpft "man" nicht pauschal gegen die Staatsmacht, weil "man" die, besonders an den Spitzen, ja oft bis eher aus dem "eigenen Lager" besetzt. Man kämpft gegen das "andere Lager", das eher noch Teile der mittleren und unteren Positionen besetzt. Aus der Eigensicht ist das zwingend, weil man Kausalketten bis hin zu Morden sieht - aber da spalten sich eben die Lager.

Zum Anderen, Zitat:
"Es ist eine der Errungenschaften unserer Zeit, dass wir uns zwingen können, gegen Klischees anzudenken". Da sehe ich heute eher einen konstruktiven Punkt überschritten. Niemand kommt ohne Pauschalisierungen aus. Es ist umgekehrt gerade die Leistung von Denken und Sprache aus der verwirrenden Einzelfall-Vielfalt Begriffe, d.h. sinnvolle Pauschalisierungen, abzuleiten. Es geht nicht um Pauschalisierungen an sich, sondern um die politische ("lagergebundene") Frage, welche Pauschalisierungen zutreffen und gewollt sind und welche nicht.

Günter Johannsen | So., 26. Juli 2020 - 11:53

Linkspolitisch motivierte Straßenschlachten in Hamburg - Leipzig - Köln - Berlin, "Randale-Partys" mit Angriffen auf die Polizei in Stuttgart und Frankfurt: all das hat nur den Umsturz zum Ziel. Von wem wohl wird es initiiert und finanziert?! Als ein früherer Ossi, der dieses kommunistische Unterdrückungssystem 40 Jahre erleiden musste und die fiesen Tricks und Gemeinheiten der SED-Clique erfahren durfte, brauche da nicht lange nach zu denken!

Es an der Zeit, gegenüber Berufskriminellen, Schlägern und Randalierern und Polizei-Hassern (ACAB; 'Polizei = Nazi') die Samthandschuhe auszuziehen! Wer verlogen und frevelhaft unsere Polizei mit Nazis gleichsetzt; sollte lernen dürfen, was 'Nazi-Methoden' sind - nämlich:
unmenschliche Haftbedingungen, regelmäßige Tracht Prügel, nächtliche 'erfolgsorientierte' Verhöre, Zwang zu schmutziger und unangenehmer Arbeit. Unbarmherziger 'Schliff' bis zum physischen und psychischen Zusammenbruch! Aufgrund der jahrzehntelangen Arbeit 'unserer' (DDR) Sicherheitsorgane, gibt es noch genug 'einschlägige' Experten und Fachkräfte, die sich mit 'sowas' hervorragend auskennen. Nur Mut! Kriminelle lernen nicht durch gute Worte, sondern durch: Erfahrung! Schon eine drei-monatige 'Schnupper-Kur' in Einrichtungen wie Schwedt oder Torgau würde vermutlich bei einem Teil der empfindsamen Klientel Wunder wirken!
Man könnte danach - in normalen Haftanstalten - langsam mit der 'Re-Sozialisierung' beginnen.

Günter Johannsen | So., 26. Juli 2020 - 12:02

"Die Debatte um Rassismus in Deutschland geht am Kern vorbei. Warum werden die Themen Migration und Zuwanderung ausgeklammert?" (W. Bok) Typisch für unsere politisch korrekte und nach links gezwungene Gesellschaft ist die gezielt eingeführte Sprachverwirrung einer gewissen Stiftung, die sich für "Sprachhygiene" verantwortlich fühlt und sehr dem "Betreuten Denken" (MfS) nahe kommt. So kommen diese Leute zu einer sehr merkwürdigen Auslegung von Rassismus, der bis heute unwidersprochen von den Öffentlich Rechtlichen selbst benutzt wird. Man sollte meinen, das Religion nichts mit Rassismus zu tun hat. Aber da irrt sich der Laie und der Gelehrte wundert sich: Kritik gegenüber dem Islam (Ditib), wie er sich bei uns darstellt, wird sofort als Rassismus apostrophiert und der Kritiker als Nazi identifiziert. Aber was hat Religion mit Rasse zu tun? Das eigentlich Hirnlose ist: wer einen Islam-Kritiker als Rassisten bezeichnet, ist im Grunde selbst der Rassist!

Markus Michaelis | So., 26. Juli 2020 - 12:05

"bekannt wurde, dass er sich auf Social-Media für Diversität (und gegen Rassismus) positioniert,"

Gegen Rassismus klar (deswegen auch der Kampf, was alles als Rassismus zu werten ist). Aber Diversität? Das kommt hier nebenbei als selbstverständliche Entlastung. Aber ist diese schleichende Selbstverständlichkeit gut?

Natürlich können wir Diversität zu einem absoluten Wert unserer Gesellschaften machen, als Verfassungsziel aufnehmen etc. Gesellschaften sind da frei und irgendwelche Werte müssen sie setzen.

Aber solche Werteverschiebungen sollten offen diskutiert und von einer großen Mehrheit angenommen werden, sonst ist es nicht gut und nicht demokratisch. Man sollte mehr dafür werben.

Natürlich ist D bald an einem Punkt, wo es nur mit Diversität geht, auch Türken werden z.B. bald nicht mehr die dominierenden "Migranten" sein, es gibt viele Mehrheitsgruppen.

Trotzdem oder gerade deshalb sollte man für die offene Entscheidung werben. Neue Werte einfach setzen zerstört nur Vertrauen.

Günter Johannsen | So., 26. Juli 2020 - 12:14

Keine Religion wird heute weltweit so gruselig verfolgt wie das Judentum und das Christentum. Auch Europa ist immer schlimmer betroffen. Während die klerikale Elite mit der "Prophetin" Greta liebäugelt, weil das offensichtlich einträglicher ist, huldigt man dem Islam unterwürfigst und versteckt sein Bischofskreuz! Tatsache ist: In Berlins Schulen wurden die Kreuze im Klassenzimmer abgeschafft, dafür aber Gebetsräume für muslimische Kinder eingerichtet. Ist das Gleichberechtigung und Religionsfreiheit? Weit gefehlt. Inzwischen ist in vielen Schulen Jude oder Christenschw..n das meistbenutzte Schimpfwort! Das ist gezielt von links gesteuerter Rassismus !

Robert Friedrich | So., 26. Juli 2020 - 14:09

Mir fällt auf das ständig die Sprache als diskriminierend empfunden wird, warum ist das so?
Es geschieht aber meistens im Zusammenhang mit Migranten und kommt aus der Ecke der Journalisten.
Warum gibt es diese Reaktion nicht, wenn im Kriminalrapport zu lesen oder zu hören ist es waren Deutsche? In vielen anderen Fällen läßt man die Nationalität einfach weg. Diese Schreibakrobatik macht stutzig, sie läßt jede Interpretation zu. Was ist damit gewonnen?
Es ist unbestritten mit den meisten Migranten gibt es gute Erfahrungen, sie sind anständig, höflich, arbeitsam, bildungshungrig und schämen sich für die Gruppe derjenigen die sie mit dem Begriff der Diskriminierung schützen wollen.

Charlotte Basler | So., 26. Juli 2020 - 15:53

Migranten ausgeht, beschwichtigt, weil man Angst hat, dass man die rassistische Hetze der AfD befeuern könnte."
Sehr geehrte Frau Basad, ist das der Grund? Nein! Das ist wie mit der Frage, was war zuerst da, Henne oder Ei. Da man (Politik, MSM) alles mögliche tut, beschwichtigt und verschweigt um dem Deutschen die Zuwanderung schmackhaft zu
machen. Da man immer mehr Menschen ohne Papiere und ohne Asylgrund hierher holt, gibt es für die einseitige Sicht "alles Heilige" sicher einen anderen Grund als die AFD.
Die differenzierter denkenden Menschen und auch die AFD springen hier nur an, weil sie die gleiche Dissonanz erkennen, wie Sie.
Mir tut wirklich nur die Sicherheitskräfte, Sanitäter, Notärzte leid und ich empfinde diese Politik als sehr verantwortungslos.
(Frau Reker hat im Bezug auf die letzten Randalen schon wieder Deeskalationsverhalten von der Polizei gefordert. Einfach nur traurig!)
Vielen Dank für diesen Artikel.

Bernd Muhlack | So., 26. Juli 2020 - 17:09

Zitat:
"Es ist eine der Errungenschaften unserer Zeit, dass wir uns zwingen können, gegen Klischees anzudenken, um Menschen nicht über einen Kamm zu scheren oder sie vorschnell zu verurteilen."

Kürzlich sprach wieder unser BP Herr Steinmeier salbungsvolle Worte, wie immer die Arme weit ausgebreitet im Sinne von "hier steh ich nun und kann nicht anders!"
Der kongeniale Zeitgenosse Bedford-Strohm hätte es nicht besser zelebrieren können!
Es reiche nicht zu sagen man sei kein Rassist, sondern man müsse aktiv werden!
Herr BP: ich muss gar nichts!
Und schon gar nicht muss ich einen "Rassismus" bekämpfen, welcher von irgendwelchen "dahergelaufenen Weltrettern" definiert wird.

Frau Malu Dreyer, SPD, sprach sich am FR für mehr Deeskalation bei der Polizei aus.
Dann Kaffeekränzchen mit Saskia Esken.
Es sind ja nicht deren Geschäfte die demoliert, geplündert werden!

c-19 mag Anlass für Randale sein, ist jedoch nicht die Ursache!

"Polizei? Ey Alter der war krass gut, haha!"

Prima Frau Basad!

Gunther Freiherr von Künsberg | So., 26. Juli 2020 - 17:21

Im Laufe der letzten Jahre hat sich durch die Art und Weise der Berichterstattung auch der Sprachgebrauch und die Bedeutung von Begriffen verändert. Es ist den Linken dadurch gelungen, dass mit dem Begriff “ Rechts“ automatisch Nazinähe suggeriert wird. Das Gegenteil von rechts ist bekanntlich Links. Nazi= böse; damit ist Links automatisch gut. Eine Straftäterszene die zum Landfriedensbruch (§ 125 StGB) aufruft, wird verniedlichend als Partyszene tendenzbezeichnet, obwohl ein besonders schwerer Fall im Sinne des
§ 125 a StGB bereits stattgefunden hatte. Der Begriff “Demonstration“ wird i.d.R. trotzdem verwendet, obwohl eindeutig Landfriedensbruch vorliegt, und Art.8 GG nur die friedlich verlaufende Versammlung schützt. Die Beispiele ließen sich fortsetzen.
Die Geschichte hat gezeigt, dass weder kommunistische noch nationalsozialistische Regierungen den freien Journalismus schützen. Mir kommt es so vor, dass dies von vielen Journalisten vergessen wird.

dieter schimanek | So., 26. Juli 2020 - 18:01

"die rassistische Hetze der AfD befeuern könnte."
Sie machen genau das Selbe gegen das sie schreiben. Kollektives Verurteilen, AFD alles Hetzer und Nazis. So geht pauschalieren.

Dieter Freundlieb | Mo., 27. Juli 2020 - 12:08

Antwort auf von dieter schimanek

Danke. Sie nehmen mir das Wort aus dem Mund. Wenn schon so etwas Pauschalierendes und Diskriminierendes gesagt wird - und das im Kontext einiger eigentlich sehr vernünftigen Aussagen - , dann erwarte ich zumindest Belege. Es gibt im Programm der AfD keine rassistische Hetze, und ich habe auch noch nie etwas derartiges von Professor Meuthen oder Frau Weidel gehört oder gelesen.

Armin Latell | So., 26. Juli 2020 - 18:14

dass wenige, sich erhaben dünkende“ Menschen glauben, eine Masse Menschen zu höheren Wesen eigener Art erziehen zu können. Zu diesen wenigen gehören Journalisten, Politiker, Pfaffen, also wasserpredigende Weintrinker.„Es ist eine der Errungenschaften unserer Zeit,..., gegen Klischees anzudenken“ halte ich für eine Fehleinschätzung, denn es ist keine Frage der Zeit, es sind die Menschen, und die werden immer so sein wie sie die Evolution hervorgebracht hat. Ausnahmen gibt es immer. Der charakterliche Fortschritt hat mit dem technischen bei Weitem nicht mitgehalten. Führen nicht heute noch ganze Völker auf Grund festgefahrenen Denkens Krieg gegeneinander? Glauben nicht die Anhänger der einen Religion, die der anderen wären „Unwürdige“? Gibt es nicht eine "Grande Nation"? Ist nicht der böse, weiße, alte Mann Schuld am Elend dieser Welt? Wuhan Virus? Das Klischee wird immer eine entscheidende Rolle spielen, erst recht, wenn es sich polit. ausnutzen lässt.

Eva Kammerloher | Mo., 27. Juli 2020 - 11:03

Antwort auf von Armin Latell

Das ist sehr treffend ausgeführt. Es wir leider zu oft vergessen, dass der Mensch nicht von Haus aus gut ist, sondern dass er sich und seine Interessen verteidigt und mit (leider) allen Mitteln andere davon überzeugen will.

Manfred Sonntag | So., 26. Juli 2020 - 18:50

Klasse, Frau Judith Sevinç Basad. Das was ich hier erlebe, ist ein Déjà-vu. Schon zu DDR- Zeiten hatte die Obrigkeit ein riesiges Problem mit der Bevölkerung. Alle, aber auch alle standen ständig unter dem Verdacht, den Sozialismus zu sabotieren. Was ist heute? Menschen werden denunziert, Karrieren zerstört und es wird wieder eine elitäre Ideologie propagiert. Wer Verantwortung für sich und seine Familie hat, wird sich wieder hüten, auch nur ein Wort gegen die Theorien der Auserwählten zu erheben. Wer möchte schon arbeitslos werden, weil er/ sie ein bestimmtes Problem negativ bewertet oder mit der falschen Person zu Mittag isst? Für keine Person welche den "umstrittenen" Stempel (z.B.: Bischof Renzing) erhalten hat, gibt es einen Weg zurück. Die Linke und Linksliberale Elite ist genauso totalitär wie die DDR-Oberen. Da der Dialog seit Jahren verstummt ist dienen die Minderheiten dann als Alibi für oder gegen die eitle und arrogante Politik.

Julian Bienert | So., 26. Juli 2020 - 20:22

Dieser Artikel ist ein Beispiel dafür, warum ich immer noch Abonnent bin. Ich ich danke der Autorin dafür. Und ich danke für ihren Mut, dies zu schreiben. Ich bin dennoch sehr überrascht , dass es scheinbar keine Kommentare gibt. Und hoffe, dass es bei Cicero nicht eine interne Zensur seitens der Redaktion gibt. Autoren/innen wie Sie, Judith, müssen weiterhin die Möglichkeit haben, mit ihrer Meinung Menschen zu erreichen. Im Sinne der Demokratie. Dies schreibe ich als gebürtiger Münchner, der in Irland seit fast zwanzig Jahren lebt. Und aktuell in Frankreich urlaubt und liest, le Figaro Ausgabe vom 24.07.2020, dass es 2017 alleine 1045 Anschläge in Frankreich auf katholische Kirchen gab.

Walter Ranft | Mo., 27. Juli 2020 - 00:23

Schade, dass die Autorin bei soviel Zustimmungswürdigem die pauschalisierende Wendung von der "rassistischen Hetze der AfD" gebraucht. In dieser Form eine glatte Verunglimpfung; wie eine Art Rechtfertigung, die eigenen kritischen Einlassungen abliefern zu dürfen. Mich hindert diese Halbherzigkeit, den "Gefällt mir" - Button anzuklicken.

Dieter Erkelenz | Mo., 27. Juli 2020 - 07:34

Ich kann diese offenen Worte der Autorin u.a. mit einem Zitat von eines Stefan Zweig („Marie Antoinnette, Bildnis eines mittleren Charakters")
bekräftigen:
"Immer ist derjenige, der für sich selber alle
Freiheiten und jedes Recht beansprucht,
am wenigsten geneigt, sie auch anderen
zuzubilligen!"

Gerhard Fiedler | Mo., 27. Juli 2020 - 10:26

Lieber Herr Ranft, da kann ich Ihnen nur zustimmen. Leider zieht sich diese Art der Rechtfertigung durch viele Beiträge von Autoren, die ich im Cicero sonst sehr zu schätzen weiß. Aber soweit sind wir in Deutschland schon wieder. Kritische Einlassungen sind anders nicht mehr möglich. Schade!

Norbert Heyer | Mo., 27. Juli 2020 - 11:47

Wir haben - noch - eine Demokratie, allerdings sollte man sich öffentlich immer so äußern, dass der politisch-korrekte Rahmen nicht gesprengt wird. Wer ganz normale Gesetzesbrüche im Rahmen der Migration anspricht, ist kein Demokrat, sondern ein „Rechter“ oder „alter weißer Mann“ und natürlich „Nazi“. Allein diese öffentlichen Diffamierungen führen dazu, dass unsere Gesellschaft den innerlichen Zusammenhalt verliert. Wer Stuttgart und Frankfurt zynisch von „Partygängern“ spricht, legt bewusst die Axt an die Wurzel der Demokratie. Wer die Beweislast für polizeiliches Verhalten umkehrt, signalisiert der Szene, dass man ihre Ausschreitungen mehr als nur duldet. Gerade Politiker sollten darauf achten, dass ihre Sonntagsreden und Äußerungen zu den geschilderten Vorfällen nicht zu sehr differenzieren. Rassismus muss geahndet werden, aber nicht alles ist Rassismus, was der Realität entspricht und so etwas muss auch weiterhin ganz eindeutig ausgesprochen werden (können). Das ist Demokratie ...

Kai Hügle | Mo., 27. Juli 2020 - 13:44

Den Fall Bohnert stellen Sie m. E. sehr verkürzt
bzw. tendenziös dar. Es geht hier mitnichten nur um "drei Likes und eine kurze Unterhaltung", denn wer wie Bohnert zusätzlich Vorträge bei der "Cimbria München" und dem Studienzentrum Weikersheim" hält sowie sehr fragwürdige Aussagen zum Prinzip der "Inneren Führung" tätigt, der setzt sich natürlich dem Extremismus-Verdacht aus; ähnlich wie wenn er sich bei der Roten Hilfe engagiert hätte oder mit einem muslimischen Hassprediger in die Moschee gegangen wäre.
Wer sich das im Original ansehen und seine eigene Meinung bilden will, der folge diesem Link:

https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Bundeswehr-Oberstleutnant-Marc…

Zudem hätte mich interessiert, wer wann die Polizei/Bundeswehr pauschal verurteilt und Zuwanderer "quasi heilig gesprochen" hat. Ich halte das für undifferenzierten Unfug. Aber das gehört vielleicht dazu, wenn man seine Kolumne "Triggeralarm" nennt.

Helmut Bachmann | Mo., 27. Juli 2020 - 16:44

Es gab da Mal eine Untersuchung, die die immer wieder hervorgebrachten Beschwichtigungen ad absurdum führte. Wurde selbstverständlich nicht in der Öffentlichkeit thematisiert. Man guugle nach Ruud Koopmans Islamstudie von 2013. Es gibt eben noch etwas zwischen "Einzelfall" und Verallgemeinerung.

Juliana Keppelen | Mo., 27. Juli 2020 - 16:53

schon seit 15 Jahren. Das unterbinden der Diskussion oder ignorieren der Probleme die wir mit meist jungen Immigranten haben rührt daher, dass ansonsten unsere Kanzlerin in die Schusslinie geraden würde und die Gloriole Kratzer bekäme. Auch hier in den Kommentaren sind am Zustand unseres Landes immer die anderen schuld. Es war aber ein ehemaliger Bundespräsident (CDU) der verkündete "der Islam gehört zu Deutschland und es war Frau Merkel die uns drohte "wenn ihr nicht brav lächelt, ist das nicht mehr mein Land". Die Probleme mit der integration hatten wir schon vor Merkel wurden aber in den Regierungsjahren Merkel's nicht abgebaut sondern noch verstärkt. Aber o Wunder (oder auch wie üblich) sie wird mit den derzeitigen Problemen gar nicht in Verbindung gebracht.