Flüchtlinge gehen am 27.10.2015 nahe Wegscheid (Bayern) hinter Fahrzeugen der Bundespolizei
Flüchtlinge an der deutsch-österreichischen Grenze 2015 / picture alliance

Migrationspolitik der GroKo - Die Augen vor der Realität verschlossen

Zu Beginn der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD ist klar: Alle Parteien wollen an der bisherigen Migrationspolitik festhalten, auch wenn diese rechtlich umstritten und demokratisch dünn legitimiert ist. Das Bedürfnis der Bevölkerung nach Recht und Ordnung wird so missachtet

Alexander Kissler

Autoreninfo

Alexander Kissler ist Redakteur im Berliner Büro der NZZ. Zuvor war er Ressortleiter Salon beim Magazin Cicero. Er verfasste zahlreiche Sachbücher, u.a. „Dummgeglotzt. Wie das Fernsehen uns verblödet“, „Keine Toleranz den Intoleranten. Warum der Westen seine Werte verteidigen muss“ und „Widerworte. Warum mit Phrasen Schluss sein muss“.

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Die heute begonnenen Koalitionsgespräche zwischen CDU, CSU und SPD mögen sich eine Weile hinziehen, vielleicht so lange, bis das Dreierbündnis nachhaltig weniger als die Hälfte der Wähler hinter sich weiß. Die künftige GroKo ist schon jetzt eine Schwundkoalition, ein letztes Halali, Museum der Gegenwart und Zusammenkunft derer, die sich im Absturz aneinander klammern in der Illusion, dann schmerzte der Aufprall in der Realität weniger. Wird er aber nicht – vor allem deshalb, weil Union und SPD fest entschlossen sind, an ihrer riskanten und demokratisch dünn legitimierten Migrationspolitik festzuhalten.

Wir erinnern uns: In Wahlkampfzeiten markierten CSU und CDU den dicken Max, erklärten im Tremolo der Entschlossenheit, eine „Situation wie 2015“ dürfe sich nicht wiederholen, wer kein Bleiberecht in Deutschland habe, müsse Deutschland verlassen, die aufnehmende Gesellschaft dürfe nicht überfordert werden. Hie und da stimmten Kommunalpolitiker der SPD in das Lied mit ein. Tempi passati.

Umverteilung zugunsten der Neuankömmlinge 

Heute wissen wir: Ausweislich der Sondierungsergebnisse vom 12. Januar 2018 wird sich an den offenen Grenzen nichts ändern. Eine Obergrenze der Aufnahme ist nicht vorgesehen, die CSU steht düpiert da, die Kanzlerin kümmert ihr Reden von ehedem traditionell wenig, und sollten die SPD-Linken der Parteiführung weiter zusetzen, wird die Bundesrepublik ihre Magnetfunktion für die Migranten dieser Welt verstärken. Warum eigentlich? Ist es ein Herzensanliegen der „kleinen Leute“, die der SPD sonst als Gradmesser politischer Vernunft gelten, dass bis heute ohne jeden parlamentarischen Beschluss eine Umverteilung der Steuerabgaben zugunsten der Neuankömmlinge stattfindet? Es gibt Umfragen, die sehen die SPD derzeit bei einer Zustimmungsrate von 17 Prozent.

Allein das marode, von einem SPD-Bürgermeister regierte Berlin wendet jährlich 900 Millionen Euro auf, also drei Prozent des Landeshaushalts, um Migranten ein sicheres Leben in der Hauptstadt zu schenken. Bundesweit stehen bis 2020 knapp 100 Milliarden Euro bereit, um auch die Migranten zu alimentieren, die unter der rechtlich umstrittenen Grenzüberschreitung nach Deutschland eingereist sind. Der Bundesinnenminister von der CDU war es, der im Herbst 2015 mündlich angewiesen hat, die Dehnung des Grundgesetzes, Artikel 16a, zu tolerieren. Ein „hoher Beamter der Bundespolizei“ erklärte hierzu in der Welt am Sonntag: „Wer die Grenze aufgibt, kann die innere Sicherheit nicht gewährleisten, der gibt am Ende das Land auf.“

Nationale Kraftanstrengung ohne Debatte  

Laut dem Willen weiter Teile der SPD-Funktionäre (der Grünen, der Linkspartei und der Kirchen sowieso) wird noch zu wenig aufgegeben. Der Familiennachzug soll forciert werden. Deutschland soll mehr Menschen aus Flüchtlingsgebieten mehr Geld geben. Stößt diese nationale Kraftanstrengung für die Unterbringung von Migranten auf ebenso breite Zustimmung im Volk, wie es die Sanierung von Schulen, Straßen, Kindergärten und die Digitalisierung des Landes täte? Man weiß es nicht. Im Bundestag fand dazu keine Debatte, keine Abstimmung statt.

Dennoch lassen Martin Schulz und Andrea Nahles keinen Zweifel daran, dass Sozialdemokratie da sei, wo man den Bedürftigen dieser Erde finanziell aushilft. Und Merkels CDU und Seehofers CSU setzen dem nichts entgegen als Orakel und Glaskugel: Sie „stellen fest, dass die Zuwanderungszahlen (…) die Spanne von jährlich 180.000 bis 220.000 nicht übersteigen werden“. Dieser Satz aus den Sondierungsergebnissen ist kein politischer, sondern ein totemistischer Satz. Er schließt die Augen vor der Realität, damit diese eine andere werde. Er verweist das Thema, das in der Bevölkerung die größte Relevanz genießt, die Migrationsfrage, in den Rang einer bizarren Spielerei. Das bürgerliche Bedürfnis nach Sicherheit und Recht und Ordnung ist den Regierenden einen Jokus wert. Wer da zuletzt lacht, ist nicht ausgemacht.

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Volker Leyendecker | Fr., 26. Januar 2018 - 18:28

Warum wollen diese Parteien den Untergang Deutschlands ? Was bewegt die Parteimitglieder für den eigenen Selbstmord zu stimmen ?

Torsten Knecht | Di., 30. Januar 2018 - 14:46

Antwort auf von Volker Leyendecker

... A Priorität = Machterhalt
... B = das es der Wirtschaft gut geht, also Zuwanderung, keine Reform der H4 Gesetze, keine Vermögenssteuer ...

In beiden Punkten sind sich alle einig. Durch Pseudo-Streit u. sogenannte Koalitionsverhandlungen hält man den Wähler bei der Stange und gaukelt ihm vor, etwas im seinen Sinne "herauszuholen".

Istvan Polgar | Fr., 26. Januar 2018 - 18:30

Ich bin neugierig,wann werden die Verantwortlichen vor Gericht stehen!

Josef Garnweitner | Mo., 29. Januar 2018 - 14:45

Antwort auf von Istvan Polgar

sie werden nie vor Gericht kommen. Denn Anklage erheben in Deutschland die Staatsanwaltschaften und die sind weisungsgebunden. Und angewiesen werden sie von der Politik. Staatsanwälte sind nicht unabhängig in Deutschland.

Haben Sie nicht mitbekommen, wie unser BuJuMi Maas den obersten Staatsanwalt in die Wüste geschickt hat, weil dieser die Meinung von Herrn Maas nicht geteilt hat?

Ursula Horvath | Mo., 29. Januar 2018 - 15:24

Antwort auf von Istvan Polgar

das Merkelsystem und deren Speichellecker wie heiße Kartoffeln von den systemhörigen Medien verraten und verkauft werden und wenn nur um den Preis nicht selbst irgendwann vor Gericht zu landen, wegen nicht Erfüllung ihres demokratischen Auftrags, die Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu schreiben! Beim letzten Systemwechsel konnte man die ehemaligen Mächtigen, als Jammergestalten betrachten, dabei hatten die damals nichts zu befürchten, abgesehen von paar Monaten Knast mit Freigang.

Margrit Morf | Mo., 29. Januar 2018 - 17:10

Antwort auf von Istvan Polgar

Nur darf man eines nicht vergessen: allen Ereignissen zum Trotz wurde genau diese
" Verantwortlichen " wieder gewählt.

Berta Müller | So., 4. Februar 2018 - 03:54

Antwort auf von Margrit Morf

Unbekanntes macht mehr Angst als schlimme Tatsachen, die man schon kennt.
Kleine Kinder suchen vor unbekannten und deshalb angstauslösenden Situationen Schutz beim Elternteil, selbst wenn dieser mißhandelt.
Und so ist der Deutsche Durchschnittswähler: Wie ein kleines Kind wählt er Politiker, von denen er ahnt, dass sie ihm mehr Schaden, aber er kennt sie halt schon. Und das Neue, Unbekannte macht Angst ....

Joachim Wittenbecher | Fr., 26. Januar 2018 - 18:33

Dem Sondierungsergebnis von CDU/CSU und SPD zufolge, soll der Bundeskanzler sich künftig dreimal im Jahr direkt den Fragen der Abgeordneten im Bundestag stellen. Vorschlag an die FDP-Fraktion: Fragen Sie die Bundeskanzlerin, ob GG Art. 16(a) und Dublin III noch gelten und - falls ja - warum man sich nicht daran hält. GG Art. 16(a) sagt aus, dass Personen, die z.B. über ein EU-Land nach Deutschland eingereist sind, kein Asyl geltend machen können. Dublin III sagt aus, dass Asylbegehren beim erstmaligen Betreten eines EU-Staates vorgebracht werden müssen und der Bewerber dort verbleiben muss. Beide Bestimmungen sind praktisch identisch, so dass auch nicht von dem Grundsatz "Europa-Recht bricht Bundesrecht" ausgegangen werden muss.

Hans Herzberger | Fr., 26. Januar 2018 - 18:54

Ein sehr realistischer Artikel Herr Kissler. Ich denke, einen weiteren Zustrom von 100tausenden wird die Bevölkerung nicht hinnehmen. Es bleibt zu hoffen, dass es keine inneren Unruhen gibt. Denn die Vergangenheit hat gezeigt, der Deutsche ist langmütig. Wenn jedoch eine Lawine zum Rollen kommt ist der Deutsche nicht mehr aufzuhalten und in seiner Art besonders gründlich. Gott steh uns bei - mit dieser möglichen neuen GROKO !

Wolgang Henning | Mo., 29. Januar 2018 - 14:35

Antwort auf von Hans Herzberger

Der Realitätsverlust macht sich an den GroKo-Parteien und dem linken Mainstream fest. Wie jetzt wieder in den Medien zu lesen, soll ein weiterer Rechtsbruch legalisiert werden - der Nachzug einer Zweitfrau samt Kndern. Die Polygamie ist in Deutschland verboten, aber für Flüchtlinge soll eine sog. "Härtefallregelung" zur Anwendung kommen. Man holt die Zweit- Dritt- oder Viertfrau nach Deutschland und anschließend deren Kinder, weil die ja sonst ohne Mutter im Heimatland aufwachsen müssten.
Haben CDU-SPD-Grüne und Linke aus dem Jahr 2015 immer noch nichts gelernt?
Die AfD kann gar nicht so viel falsch machen, als dass man sie nicht doch wählen müsste!

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 30. Januar 2018 - 20:14

Antwort auf von Wolgang Henning

vor dem europäischen Gerichtshof.
Dann kann man es auch beim Bundesverfassungsgericht versuchen.
Aber im Ernst, ich denke wir landen langfristig beim Harem.
Was für eine Bereicherung. Dieses Niveau der zwischenmenschlichen Beziehungen ...
Wenn man ein bisschen länger in unsere Bevölkerung investiert hätte, es begann gerade m.E. umzuspringen im Osten, da holt man sich m.E. evtl. vorsintflutliche Familienkonstellationen und sichert nicht einmal kurzfristig die Rendite.
Welche Untersuchungen gibt es zu Familienleben in der Steinzeit?
Gehörten die Frauen einem Männchen oder gleich allen und waren evtl. sogar Freiwild?
Dann wären wir doch schon in der Moderne der Menscheit, aber Europa ist evtl. schlicht ein paar Nummern zu groß für viele.
Es war nicht nur ein Traum, aber für die Zukunft könnte es eine schöne Erinnerung sein.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 1. Februar 2018 - 10:37

Antwort auf von Dorothee Sehrt-Irrek

in den Ländern des Nahen Osten und Afrika nicht nur m.E. Ausdruck eines patriarchalischen Lustanspruches, sondern auch gesellschaftliche Versorgungsinstrumente.
Denken wir es breiter und wir landen ebenfalls in Mehrfachbeziehung selbstredend auch einer Frau oder bei Wohngemeinschaften, für die doch auch eine Regelung angedacht werden kann?
Will damit sagen, dass mich bei Mehrfachehen vor allem der m.E. ideologische Überbau des Islam stört.
Ich glaube nicht, dass der vom Staat geschützt werden sollte.
Man kann doch aber mit unserem System sicher auch Mehrfachehen abdecken ohne sie anzuerkennen?
Aber wir landen damit evtl. genau da, wo sich der Nahe Osten befindet und Afrika.
Ich glaube in den USA kann man leben wie man will, aber es wird nicht gefördert?
Braucht Europa den Harem oder macht es Sinn, dass Menschen zusammenleben können wie es sich HIER entwickelt hat?
Sich diesen Fragen nicht zu stellen angesichts von Asyl, Flüchtlingen und Migration finde ich politisch feige.

Nathan Warszawski | Mo., 29. Januar 2018 - 15:07

Antwort auf von Hans Herzberger

Tagträume!

Hans-Hasso Stamer | Mi., 31. Januar 2018 - 18:16

Antwort auf von Hans Herzberger

1.): Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wird so groß, das es zu unruheartigen Zuständen kommt.

2.): Die Leute murren weiter, aber letztendlich gewöhnen sie sich daran, denn der Untergang der Titanic geschieht gaaaanz langsam und die Kapelle spielt ja weiter schöne Lieder.

Ich tendiere zum Szenario Nummer zwei. Wünschen würde ich mir eine demokratische Revolution wie in der DDR, die ich mit 39 Jahren erleben durfte und aktiv befördert habe. Ich fürchte nur, dass der Point of no Return bereits überschritten ist, der Eisberg ist bereits gerammt.

Ansonsten vielen Dank für den Artikel, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt und der so in keinem anderen unserer „Qualitätsmedien“ denkbar wäre.

Bernd Wollmann | Fr., 26. Januar 2018 - 18:56

Die genannten 100 Milliarden bis 2020 reichen nicht aus. Dieses Geld könnte man gut gebrauchen um die Altersarmut, die Wohnungsnot u. andere Misstände im Land zu lindern. Aber davon hätten die Bürger unseres Landes ja was. Die zu recht hier lebenden pol. Verfolgten sollen natürlich bleiben dürfen, aber das sind ganz wenige.Wer übernimmt die Verantwortung für Berlin, Freiburg, Kandel, Köln usw ? Zu den schon bei uns lebenden ca. 2 Mio. Flüchtlingen sollen dann noch jährlich bis zu 220000 hinzu kommen (oder mehr: Schulz: Es gibt keine Obergrenze) plus Familiennachzug. Leider gibt es auch für Dummheit keine Obergrenze. Unter Berücksichtigung der Geburtenrate kann sich jeder ausrechnen wo wir in 10-20 Jahren sind. Aber wir können später unseren Kindern u. Enkeln nicht sagen dass es nicht voraussehbar war.

Reiner Jornitz | Fr., 26. Januar 2018 - 18:58

oder sollte man sagen, das Abschiedsgeschenk der drei Parteien in die Bedeutungslosigkeit? Sehr geehrter Herr Kissler , es war nie gut von den Regierenden zu allen Zeiten gegen das eigene Volk zu arbeiten. Das hatte meistens einen ganz bitteren Nachgeschmack. Vielleicht mischt sich in der Asylpolitik zu 80 % Brüssel , einen Großteil die Atlantik- Brücke , vielleicht Herr Soros und die Winterberger ein, aber es gab in der Vergangenheit auch Zeiten , das die gegen das eigene Land arbeiten nicht das Rentenalter erreicht haben. Herr Kissler, das kann brandgefährlich werden die momentane Situation, haben sie sich schon einmal darüber Gedanken als Journalist gemacht?
Cottbus steht kurz bevor , vor dem Ausbruch !! Und durch die AFD wird im Parlament immer mehr Müll an die Oberfläche gespült und immer mehr Menschen werden wach. Ich glaube nicht das die Groko 4 Jahre hält!

Anton Butz | Fr., 26. Januar 2018 - 19:19

.
Nicht nur zur Migrationspolitik entziehen sich die Parteien ihrer Verantwortung. Auch zur „gesetzlichen Krankengeld-Falle“ ist die politische Ignoranz trotz mehrerer Vorstöße nicht zu durchbrechen.

Hier der aktuelle Versuch beim Partei-Vorstand der SPD:

http://up.picr.de/31637669gk.pdf

Von der Resonanz könnte das abschließende Votum der Partei-Basis abhängig sein.

Es bleibt spannend; der Widerstand formiert sich.
.

Guido Schilling | Fr., 26. Januar 2018 - 19:30

trefft euch in Deutschland. Jetzt ist doch schon völlig klar, dass alle Migranten hierbleiben werden, egal ob sie subsidiären Schutz haben oder nur geduldet sind. Abschiebungen finden nur in Einzelfällen statt. Die Herkunftsländer wissen das gut zu bremsen. Warum macht man sich eigentlich die Arbeit des Anerkennungsverfahrens???
Ob das SPD-Mitglied "Tante Frieda aus Wanne-Eickel" die Groko stoppt, weil ihr irgendwann aufgeht, dass jetzt ihre Rente verfrühstückt wird?
Ich befürchte nicht. Gute Nacht Deutschland.

helmut armbruster | Fr., 26. Januar 2018 - 19:36

wenn die Etablierten einfach nicht einsehen wollen, dass es so nicht weitergehen kann, dann bleibt nur Afd wählen.
Und niemand beschimpfe dann die Leute, dass sie rechts, Nazis, Faschisten oder sonst was seien.

Dimitri Gales | Fr., 26. Januar 2018 - 19:44

geleistet haben, eine Rundumversorgung zu garantieren wirkt natürlich wie ein Magnet, ein "Willkommensmagnet" sozusagen. Man sollte lieber etwas gegen die Altersarmut tun, oder gegen die Drangsalierung von Hartz4-Empfängern.........
Die derzeitige Migrations"politik" im Hinblick auf die Wohnungsmarktmisere und auch den Arbeitsmarkt ist unrealistisch, naiv.

nehme ich der SPD übel.
Die Wahrung deren Menschenwürde muss absoluten Vorrang haben vor Menschen, die sich aus Glaubensgründen den Kopf einschlagen.
Wir hatten den 30 jährigen Krieg.
Ich habe keinen Respekt vor Leuten, die als Shiiten gegen Sunniten losgehen und umgekehrt.
Ich weiss nicht ob man es sagen darf, für mich sind das alle Muslime, positiv gesprochen und sie haben Platz genug.
Das sollte ihnen zu denken geben.
Europa raus aus Afghanistan und anderen Schauplätzen des Islam.
Dem ist nicht zu helfen, vielleicht weil er dem Denken abgeschworen hat?

Holger Stockinger | Fr., 26. Januar 2018 - 19:50

Wilhelmine von Bayreuth war gewarnt worden. Ihr Lieblingsbruder, der alte Fritz, teilte ihr brieflich mit: Wehe, du gründest in Franken eine Oper!

Ach Bruderherz, nimms nicht so tragisch - auf dem Roten Hügel steht das Verrücktenhaus, auf dem Grünen ein wunderbares Konzerthaus mit unbequemen Holzstühlen.

Außerdem sind Franken gar nicht so schlimm wie sie aussehen!

ingrid Dietz | Fr., 26. Januar 2018 - 20:16

"Wir schaffen das" - aber wie ?
Ich vermisse bis dato immer noch eine Antwort unserer sehr geehrten Frau Bundeskanzlerin !

Ein "weiter so" und "offene Grenzen für alle Armutsmigranten,Abenteurer und böse Buben dieser Welt in die BRD GEGEN den Willen der Mehrheit der Bundesbürger wird den Verantwortlichen in nicht allzuferner Zukunft böse auf die Füße fallen !

Noch ist Platz in der BRD -
noch wächst das Geld an und auf den Bäumen ...
aber nicht mehr lange !

Svenja Gerwing | Fr., 26. Januar 2018 - 20:25

WAS wird sein, wenn unsere günstige konjunkturelle Lage sich verschlechtert? WAS wird sein, wenn gar kein Geld mehr da sein wird, für Wirtschaftsflüchtlinge und Asylanten? Werden diese vielen Menschen sagen, "schade, war nett bei euch" und überzeugt den Heimweg antreten?
Zu befürchten ist eher, dass unsere Probleme dann erst richtig beginnen werden!

Unsere Kinder werden uns dann fragen, ob wir noch ganz dicht waren. Dann werde ich von den Merkels, Gabriels und Seehofers etc berichten, wie von deren historischen Vorgängern namens Mielke, Honnecker, Ulbricht etc.

Ich teile Ihre Befürchtungen. Im Blick auf die absehbaren Fragen meiner Enkel (11 und 18) habe ich damit begonnen, eine kleine Dokumentation meines persönlichen Widerstands gegen den Merkel-Irrsinn der letzten zweieinhalb Jahre anzulegen: Leserbriefe, Kommentare, Zeitungs-Abbestellungen etc. Wirkt alles ziemlich hilflos, angesichts der politisch verordneten und leider auch weitgehend akzeptierten Selbstzerstörung des Rechtsstaats. Aber meine Nachfahren sollen zumindest wissen, daß ich es versucht habe.

Michaela Diederichs | Fr., 26. Januar 2018 - 20:34

Die LTW in Bayern und Hessen werden uns zeigen, wie die Menschen darüber denken, dass weiterhin ungezügelt eingewandert und aufgenommen wird. Zurückgeführt wird so gut wie nie. Zum Lachen ist das leider nicht. Da kündigt sich eher eine Tragödie an.

Holger Stockinger | Fr., 26. Januar 2018 - 21:06

voll strotzend verkündete in Nordrhein-Westfalen das Ende der Männerherrschaft.

Bubi Scholz kündigt zwar nicht, demnächst in den Box-Ring?

Schweden fordert mehr Pariser für Männerschweine!

Statt metoo könnte ich alle Frauen auffordern, zu beantworten: bist Du oder ich die Sau gewesen, die uns ins Bett brachte?

Holger Stockinger | Fr., 26. Januar 2018 - 21:26

Der "Herr" aus Würselen, GenossIn Nahles führt jetzt!

Ein süßer kleiner Kaktus, frisch vom Balkon, der hüpfte durch den Gartenzwerg, ohne es zu bemerken!

Mit etwas Lesen ist der SPD auch nicht mehr zu helfen.

Denn die Parole heißt: Niemals mehr Erich Kästner oder Fontane!

Auch Tucholski wird abgelehnt: ER könnte den roten Traum der SPD zur Weltherrschaft stören ...

Thomas Radl | Fr., 26. Januar 2018 - 21:48

Selbst der "Rotfunk" WDR, sonst 1A-Regierungssender, brachte jüngst zu den Protesten von den Jusos und der Parteibasis Ortsgruppen, gerne aus dem Ruhrgebiet, die vor der Überlastung der Kommunen durch Zuwanderung warnen. In Verbindung mit den aktuellen Umfragewerten für die SPD, heute im WDR wurden 19 % genannt, im Artikel sogar nur 17 %, lässt mich hoffen, dass dieser Unsinn am Mitglieder-Votum scheitern wird. Und die CSU hat hoffentlich die Landtagswahl im Blick. Da steht zu hoffen, dass Horsti seinem designierten Nachfolger Söder als Ministerpräsident nicht noch ein vergiftetes Ei ins Nest legen will! Das würde der CSU im Land dann doppelt schaden. Im Bund wird m.E. NICHT, wie heute im TV darsgestellt die CDU, und in Bayern gewiss nicht die SPD profitieren. Aber vielleicht wird bei einer Neuwahl die AfD mit ausreichend Mehrstimmen hervorgehen, dass diese widerwärtigen Spielchen um die zu vergebenden Pöstchen dann aufhören! DAS wäre ein Sieg für die Demokratie! Es bleibt spannend!

Mathias Trostdorf | Fr., 26. Januar 2018 - 22:02

Ich werde nie verstehen, wie es passieren konnte, daß ein Teil der deutschen (und ja auch ein Teil der Bevölkerungen westlicher Länder) mal auf diesen Selbst- und Gesellschaftszerstörungskurs kam, daß alles Fremde zu bejubeln und das einheimische zu verachten sei. Es gab funktionierende gesellschaftliche Systeme, gute Bedingungen für einen großen Teil aller Bevölkerungsschichten, so etwas wie gemeinsame Werte, eine funktionierende Infrastruktur und Bildung, und trotzdem erklärte man- ungeachtet aller Fehlentwicklungen- plötzlich die "multikulturelle" Gesellschaft zum Maß aller Dinge. Besonders zu kritisieren ist der politkorrekte Fanatismus, mit dem jeder bekämpft wird, der auf die Widersprüche dieser Entwicklung hinweist und aus guten Gründen nicht mitjubeln möchte.

Lieber Matthias Trastdorf, um Ihr Unverständnis zum Selbstzerstörungskurs der linksgrünen Gesinnungsideologen und Deutschen-Hassern zu verstehen, muss man sich mit diesen Tagträumern und Multikultifanatikern und deren Gesinnung
befassen. Diese haben nur ein Ziel: Deutschland und seine angestammte Bevölkerung auszulöschen und in ein Multikulti-Paradies zu verwandeln. Traurig aber wahr ist, dass die Medien das auch noch gut heißen, da die politischen Redakteure überwiegend linksgrün positioniert sind. Um Einblick in den Hass gegen alles was Deutsch ist zu begreifen, lesen Sie doch im Internet die Homepage "Deutschfeindliche Aussprüche deutscher Politiker"! Hoffentlich erschrecken Sie davon nicht.

Das kann ich Ihnen gut nachfühlen! Ich habe fast zehn Jahre im Ausland gearbeitet und habe jetzt das Gefühl, in ein Irrenhaus zurückgekehrt zu sein. Ich kann auch keinen Sinn hinter all dem erkennen, aber mir kommt immer wieder das Shakespeare-Zitat in den Sinn: "Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode." Was ich überhaupt nicht begreife, ist die Lethargie der meisten jungen Leute, deren zukunft verspielt wird.

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 30. Januar 2018 - 13:28

Antwort auf von Thomas Kunze

eine offene, hochreflektierte und menschenfreundliche Bevölkerung kollidierte mit Frau Dr. Angela Merkel.
Man kann dann nicht von ersterer verlangen, nicht das zu sein, was sie ausmacht.
Aber die Korrekturen in der Politik liessen lange auf sich warten und wurde nie als solche ausgewiesen.
Es ist doch ein Aberwitz, wenn kluge und umsichtige Politik nicht als solche benannt werden darf, weil sonst Frau Merkel ihren "Heiligenschein" bedroht sieht.
Ich vertrete eine wahrscheinlich Minderheitenansicht, wenn ich glaube, dass Gott intelligent sein muss.
Aber so zeigt ihn uns auch der heutige Cartoon.
Ich habe mich weggepackt vor innerem Lachen.

grün versiffte Medienpresse die Bürger weiterhin belügt oder nach deren Visionen, ausgesuchte Meldungen vom Tagesgeschehen beswusst, manipuliert, uns zum Konsum vorsetzten, so lange werden die weniger politisch- interessierten Bürger- nach deren Pfeiffe tanzen und die alten, unfähigen Politiker weitwerhin wählen!

Julius Fischer | Fr., 26. Januar 2018 - 22:26

Ich verstehe es einfach nicht mehr. Das ist historisch höchstwahrscheinlich einmalig. Eine Nation gibt sich, ohne jede Kriegshandlung, selbst auf.
Und demokratische legitimiert ist es überhaupt nicht. Merkel hat das 2015 im Alleingang, ohne Parlament, diktaturähnlich, durchgesetzt. Es ist gespenstisch. Um demokratisch ein wirksames "Nein" zu formulieren, müssten innerhalb von vielleicht zwei Jahren die beiden großen Parteien mindestens die Hälfte ihrer Stimmen verlieren, was selbst in extremen Zeiten sehr unwahrscheinlich ist. Da es auch viele Stammwähler gibt, kann man also selbst solch eine Wahnsinnspolitik durchsetzen. Falls dahinter wirklich perfider Plan steckt, Deutschland für immer sein Gesicht zu nehmen, dann kann es so gelingen.

Thoralf Krueger | Fr., 26. Januar 2018 - 22:40

Dass ein deutsches Gericht jemals so etwas in ein Urteil schreibt, hätte ich nie gedacht.
Seit Merkel ist dies offensichtlich möglich.

Unter Randnummer 58 steht:
Zwar hat sich der Betroffene durch seine unerlaubte Einreise in die Bundesrepublik strafbar gemacht ...
Die rechtsstaatliche Ordnung in der Bundesrepublik ist in diesem Bereich jedoch seit rund eineinhalb Jahren außer Kraft gesetzt und die illegale Einreise ins Bundesgebiet wird momentan de facto nicht mehr strafrechtlich verfolgt.

Hier attestiert doch das OLG Koblenz eindeutig, dass ein Verstoß gegen Artikel 20 Abs. 3 vorliegt.
Wieso hat so etwas eigentliche keinerlei Konsequenzen?
Stirbt das Recht, stirbt bald das Land!

Quelle:
http://www.landesrecht.rlp.de/jportal/portal/t/7qe/page/bsrlpprod.psml?…

Christa Schreiber | Fr., 26. Januar 2018 - 22:55

Wie verpackt und verschleiert man Lügen, um sie als grossen Durchbruch und Erfolg verkaufen zu können. Dafür muss man schon ein paar Monate sondieren und hart arbeiten.

Klaus Dittrich | Fr., 26. Januar 2018 - 22:56

„Ist es ein Herzensanliegen der „kleinen Leute“, die der SPD sonst als Gradmesser politischer Vernunft gelten, dass bis heute ohne jeden parlamentarischen Beschluss eine Umverteilung der Steuerabgaben zugunsten der Neuankömmlinge stattfindet?“
Die „kleinen Leute“ haben nicht die Zeit, sich vollmundig im Beisein der Medien über die überaus willkommenen hochqualifizierten Fachkräfte zu äußern. Schuld daran ist ihr Alltag, in dem sie sich um ihre Existenzbedingungen selbst kümmern müssen. Gutmenschen sind sicher allerdings auch sicher, dass es eh nur um ihre „wohlfeile“ Gesinnung und nicht um ihren „Mammon“ geht.

„Das bürgerliche Bedürfnis nach Sicherheit und Recht und Ordnung ist den Regierenden einen Jokus wert. Wer da zuletzt lacht, ist nicht ausgemacht.“
Es werden mit Sicherheit weder SPD noch Grüne oder Linke sein – ihnen wird das Lachen vergehen ob einer Gesamtprozentzahl von 25 bei der nächsten BTW.

Dennis Staudmann | Fr., 26. Januar 2018 - 23:10

Sie führen unter anderem den Regierenden Bürgermeister von Berlin (SPD) an. Ist es nicht bemerkenswert, dass ausgerechnet dieser nach Abschluss der Sondierungsverhandlungen explizit beim Thema "Asylpolitik" Nachverhandlungen forderte, obwohl er schon jetzt weiss, dass die Stadt Berlin weder finanziell noch organisatorisch in der Lage ist, auch nur ansatzweise Aufnahme, Sicherheit und Integration zu bewältigen? Aber es reicht nicht! Für jemand wie ihn löst man Probleme dadurch, dass man verstärkt. Generell kann man über die SPD und ihre zahlreichen Analysen zum Stimmenverlust nur lachen. Jeder weiss natürlich, dass die klassische Wählerschaft der Partei diejenige ist, die man mit der linksradikal anmutenden Asylpolitik der SPD am meisten trifft. Niemand sagt das aber, weil man Angst hat vor selbsternannten "Oberdemokraten", die hinter jedem Baum einen Nazi und hinter jeder abweichenden Meinung einen Angriff auf ihre Pfründe wittern. Lieber stürzt man die Partei in den Abgrund.

Leider werden sich die SPD Wähler keine Wohnung in Vierteln mit geringem Migrantenanteil leisten können, ebenso wenig Privatschulen für ihre Kinder bezahlen können. Selbst der Besuch der Regelgymnasien ist für ihre Kinder meist schwieriger zu erzielen als für Akademikerkinder. Auch das Auswandern ins Ausland, was für die meisten Akademiker zwar noch nicht angestrebt wird, aber notfalls machbar ist (Qualifikation, Fremdsprachenkenntnisse, Bekannte im Ausland, Vermögen), wird den meisten SPD-Wählern verwehrt bleiben. Mich würden Umfragen, die ehemalige SPD Wähler nach den Gründen für den Wechsel zu anderen Parteien fragen, sehr brennend interessieren. Meine eigenen Akademikerfreunde wählen weiter grün, bezeichnen alle, die die Einwanderung immer mehr größtenteils muslimischer Migranten als großes Problem sehen (wie ich), als Rassisten und sagen OFFEN, dass ein Großteil der Bevölkerung nicht wählen dürften (90%), weil sie zu schlicht seien, die wahren Probleme Deutschlands zu begreifen.

Wolfgang Schuckmann | Fr., 26. Januar 2018 - 23:39

Wenn man die im Artikel genannten Zahlen liest, dann macht sich etwas bemerkbar, was man früher mit "Unglaube" bezeichnet hat. Nur, da ist nichts mehr mit "Unglaube" , da macht sich das Gefühl von gnadenloser Vergewaltigung eines Staatswesens in einem breit, und die Erkenntnis nichts gegen diese Entgleisung der deutschen Politik tun zu können. Man stelle sich nur mal vor, man hätte die Summe von unglaublichen 100 Milliarden Euro, die jetzt für voraussichtliche "Flüchtlinge" bereitgestellt werden sollen, für die Erhaltung der Fertilität unserer Bevölkerung sinnvoll, die Betonung liegt auf sinnvoll, zur rechten Zeit eingesetzt, so wäre die immer größer werdende Distanz des Volkes zu seiner Regierung bzgl. der aus rein materiellen Gründen hier Einreisenden, niemals in dieser Weise eskaliert. Ich denke, dass die sich jeder Verantwortung Entziehenden an einer Regierung nicht mehr beteiligt sein dürfen. Es ist Zeit zu gehen!

Susanne Dorn | Fr., 26. Januar 2018 - 23:52

...Verhalten unserer selbsternannten "Elite" nur noch als Irrsinn bezeichnen, der für die Handelnden kleinerlei Konsequenzen hat, für den Souverän und dessen Nachkommen aber eine Schuldenlast von Billionen bedeutet.

Offenbar soll dieses Land und die deutsche Bevölkerung ruiniert werden.

Habe eben das Buch: "Ist Deutschland ein souveräner Staat" von Wolfgang Schimank erworben. Vielleicht ist aus dem Inhalt ein Grund ersichtlich, warum wir ausgeblutet werden sollen.

Josef Garnweitner | Mo., 29. Januar 2018 - 15:06

Antwort auf von Susanne Dorn

seit Jahren auch hier im Forum, wer hat ein derart gesteigertes Interesse daran, Deutschland zu zerstören. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß unsere "Eliten" von sich aus auf solch einen Gedanken kommen. Daß viele unserer Politiker nicht unbedingt geistige Überflieger sind ist zwar bekannt, aber jeder der halbwegs klar ist im Kopf und die Grundbegriffe des Rechnens beherrscht, weiß, daß die Politik von Merkel & Co. Deutschland nur in den Abgrund reißen kann. Alternativlos!

Susanne Dorn | Mo., 29. Januar 2018 - 22:35

Antwort auf von Josef Garnweitner

... und Angst vor Manipulationen und persönliche Nachteile könnten eine Ursache sein (Rosenholz-Akten). Politiker, Medien, Gewerkschaften, Kirchen, NGO`s, alle ziehen an einem Strang, gegen den Souverän und unsere Land.

Wolfgang Schuckmann | Di., 30. Januar 2018 - 00:23

Antwort auf von Susanne Dorn

Sie sind aber auch drastisch in ihrer Wortwahl. Ausbluten des deutschen Volkes. Wie martialisch, das klingt ja nach schächten. Bah, nein, nein so dürfen wir an die Sache nicht herangehen. Etwas mehr Pietät bitte. Wer sollte uns denn sowas antun. Uns, den Beliebtsten auf dem Erdkreis, zwar mit ein paar Altlasten versehen, aber sonst noch am "Zappeln". Und weil das so ist, und wir uns da in guter Gesellschaft befinden, denke ich dass das völlig übertrieben ist. Wer würde heutzutage die "Betriebsunfälle" in den Zeiten des Kolonialismus unserer Freunde thematisieren? Nur ewig Gestrige, oder. Lediglich die Verfehlungen der deutschen Kolonialverwaltungen müssten wir noch schnell aufarbeiten, am Vorbild er Anderen. Ist unverzeihlich, dass dies so lange von uns ignoriert werden konnte. Aber da bin ich festen Glaubens, das wird schon werden, wetten?Diese Gelder werden dann wieder an uns zurückfliessen um Investitionsgüter zu bestellen, Ist doch der richtige Kreislauf, oder?

Susanne Dorn | Di., 30. Januar 2018 - 17:04

Antwort auf von Wolfgang Schuckmann

...rede ich von "finanziellem" ausbluten, Herr Schuckmann. Wir können alle beobachten, wie sich unser Land in den vergangenen nicht nur 2 Jahren, sondern 12 Jahren zu unser aller Nachteil verändert und die Demokratie ausgehöhlt hat.

Ob sich unser Land mittelfristig, ohne enorme Kraftanstrengung unsererseits, wieder auf ein für den Bürger annehmbares Niveau bewegt, weiß ich nicht. Geschichte wiederholt sich und eine Erkenntnis daraus ist nicht zu beobachten.

Ich bin sehr besorgt! Es ist kein guter Weg!

mfg SD

Josef Garnweitner | Do., 1. Februar 2018 - 05:56

Antwort auf von Wolfgang Schuckmann

Betonung auf schön, Herr Schuckmann.

Wenn wir unsere Kolonialvergangenheit am Vorbild Anderer aufarbeiten, dann ist das ja gut. Denn dann wird nichts aufgearbeitet. Oder Haben Sie schon mal gehört, daß sich England, Belgien, die Niederlande, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, ja auch die, Japan nicht einmal bei den besetzten Chinesen und Koreanern, bei einem Menschen in der Welt um Entschuldigung gebeten hätten für begangenes Unrecht?

Nur Deutschland hat sich mit schlechtem Gewissen und Schuldgefühlen auf Ewigkeit überzogen und bezahlt und wird weiterhin dafür bezahlen.

Ihr letzter Satz sticht übrigens nicht. Natürlich ist auch der ironisch, ich weiß.

Aber worin kann bitte sehr der Sinn sein, wenn wir Waren exportieren, diese aber selbst bezahlen? Diese Art Logik verstehen wahrscheinlich nur Politiker.

Jens Winkelmann | Sa., 27. Januar 2018 - 00:33

Kassel hat ca. 200.000 Einwohner.
In den nächsten Jahren wird jedes Jahr ein neues Kassel gebaut.
Man betrachte nur mal die infrastrukturellen Herausforderungen:
Polizei, Schulen, Krankenhäuser, Wohnungen...
Zwar verteilt auf ganz Deutschland, aber immerhin.
Selbst die CSU Obergrenze ist bemerkenswert.
Die SPD Linke hält sie für nicht akzeptabel.
Im Sinne Kretschmanns würde ich sagen:
Dann seid aber mit 15 Prozent zufrieden

Ralf Ehrhardt | Sa., 27. Januar 2018 - 01:27

Was macht ein Volk wenn es merkt, dass seine Vertreter aus Legislative, Exekutive und Judikative als auch aus weiteren Bereichen (Medien, Kirchen, Gewerkschaften, u.s.w.) bestehendes Recht und Gesetz missachten und mit Füßen treten.
Das deutsche Volk zumindest reagierte bei der Bundestagswahl am 24. Sept. 2017 mit einem beherzten "WEITER SO" , indem es zu 87 % die allesamt dafür verantwortlichen Altparteien wählte, mit Angela Merkel an der Spitze.

Also: wer beschwert sich hier? Es wird geliefert wie bestellt !

Klaus Schmid Dr. | Sa., 27. Januar 2018 - 03:32

... was der große Plan ist. Thomas Barnett hat ihn beschrieben und die brave deutsche Elite zieht ihn durch. Wieder mal. Und die kleinen Deutschen folgen blind. Wieder mal.

Dieter Erkelenz | Sa., 27. Januar 2018 - 07:20

Als Ergänzung zu diesem Artikel, der wiederum den "Nagel auf den Kopf" getroffen hat, zitiere ich Hans Peter Schwarz' " Die neue Völkerwanderung nach Europa" : "Demokratische Verfassungsformen aber haben eines gemeinsam: Die freiheitliche Selbstbestimmung der Staatsbürger ist unauflöslich auf ein bestimmtes Territorium bezogen. Demokratie und gesicherte Grenzen gehören zusammen".
Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen!

Thomas Krug | So., 4. Februar 2018 - 16:22

Antwort auf von Dieter Erkelenz

Wenn ich an ihn glauben würde, dann würde ich sagen"Mein Gott, bin ich froh dass ich keine Kinder habe!"
Was soll aus diesem Land werden, wir sind zu klein für weitere Experimente in Sachen Zuwanderung, wir sind scheinbar immer noch zu naiv um zu verstehen welche drastische Veränderungen auf uns zukommen.
Das wird sicher nicht witzig!

Thomas
Krug
Dipl.Soz.Päd

Cecilia Mohn | Sa., 27. Januar 2018 - 07:54

Danke für den Artikel. 200 000 Migranten pro Jahr sind 190 000 zu viel. Das wären in zehn Jahren 2 Millionen - mit Familiennachzug 20 Millionen - kann hier niemand rechnen? Wie sollen ca 30 Millionen Deutsche Arbeitende 20 Millionen Sozialschmarotzer ernähren? Selbst bei sehr viel Gutwilligkeit ein Ding der Unmöglichkeit. Die GROKO verschließt davor die Augen wie der altbekannte Vogel. Nach uns die Sintflut. Verantwortungsloser geht es nicht mehr. Natürlich geht Europa nicht freiwillig in den Untergang. Nach der Überflutung mit Menschen drohen Seuchen, Chaos usw. - Hier muss eine neue politische Kraft die Grenzen schließen und STOPP sagen. Anders geht es nicht. Außerdem wird dem afrikanischen Kontinent Humankapital entzogen. Die Menschen werden dort gebraucht, um aufzubauen, in den Armeen zu kämpfen, nicht um hier in den Einkaufscentern herumzulungern und Däumchen zu drehen. Das ist ein perfides Spiel auch gegen Afrika.

wolfgang spremberg | Mo., 29. Januar 2018 - 15:06

Antwort auf von Cecilia Mohn

Sie sollten Ihren berechtigten Zorn gegen jene richten, die das Unheil ermöglichen und weniger gegen diejenigen, die eine für sie einmalige Chance auf ein besseres Leben nutzen.

Klaus Ahrens | Sa., 27. Januar 2018 - 08:22

Diese geschilderten Tatsachen zu Ende gedacht wird das Leben hier in Deutschland wahrscheinlich einst in einem Bürgerkrieg enden. Die Politik bzw.die Politiker interessieren sich schon lange nicht mehr für die deutschen Ureinwohner, sie handeln als ferngesteuerte Handlanger gemäß den Vorgaben der NWO. So wird die Kluft zwischen den Menschen und ihren Regierenden ständig größer, unterstützt von den allermeisten Mainstreammedien sowie den öffentlich- ( un) rechtlichen Fernsehanstalten. Doch eines Tages wird auch der letzte Bildzeitungsleser aufwachen und feststellen : Es ist nun bald zu spät. Dann wird das geschehen was vielfach vorraus gesagt wurde und was sich eigentlich jeder Mensch denken kann. Denn erst wenn es ans Eingemachte geht wird der deutsche Michel erwachen und zur Tat schreiten. Eigentlich schade das es erst soweit kommen muß, aber wie sagt schon ein altes deutsches Sprichwort :Wer nicht hören kann, der muß fühlern . Das gilt für beide Seiten !.

Gerdi Franke | Sa., 27. Januar 2018 - 08:57

Das ist eine Unverschämtheit der etablierten Parteien. Und eine bewusste Missachtung des Wählerwillens. Für den Wähler gibt es nur eine konsequente Alternative. Und die wird er bei der nächsten Wahl nutzen müssen!

Petra Führmann | Mo., 29. Januar 2018 - 16:43

Antwort auf von Gerdi Franke

gab es schon bei der letzten Wahl, und sie wurde kaum genutzt. Was sagt uns das? Die nächste Wahl liegt in ferner Zukunft, der Mensch vergisst schnell und lässt sich noch leichter von anderen durch deren Beschimpfungen ins Bockshorn jagen. Dann darf man hinterher auch nicht meckern. Ich habe also wenig Hoffnung auf Änderung.

Christoph Kuhlmann | Sa., 27. Januar 2018 - 08:59

Offenbar steht das Bedürfnis nachRecht und Ordnung bei der Wahlentscheidung nicht im Vordergrund, denn immerhin ca. 70% der Wähler haben Migrationsparteien gewählt. Wenn man die FDP mitzählt sogar 80%. Also wird es noch lange so weiter gehen.

Silas Loy | Sa., 27. Januar 2018 - 09:30

... hat bis heute die Frage nicht beantwortet, welches die Rechtsgrundlage für seine Weisung gewesen ist, dass die Migranten die Landesgrenze unkontrolliert überschreiten durften (und dürfen). Er lässt mittlerweile nur Pseudokontrollen durchführen, die an diesem Sachverhalt natürlich nichts ändern.

Wir haben also eine Massenimmigration in unser Land, die keine Rechtsgrundlage hat, die gegen die einschlägigen Gesetze stattfindet, und alle Verantwortlichen machen das mit, seit nun mehr als zwei Jahren.

Wir haben hier eine Art Staatsstreich der Exekutive, eine Art Duldung durch die Legislative und die Judikative sowie ein weitreichendes Staatsversagen der nachgeordneten Verwaltungen in der Folge. Der deutsche Rechtsstaat ist obsolet.

Politisch wurden sowohl Merkel als auch die GroKo abgewählt, die Verluste sind gravierend. Es reicht aber immer noch rechnerisch und deshalb wollen sie weitermachen. Mehr Verachtung für das eigene Volk geht kaum, auch das ist obsolet.

Bravo, Vollkommen richtig und treffend festgestellt! Beifall!

Ja, Sie haben vollkommen recht. Dies ist ein Staatsstreich der Exekutive.
Sehr beeindruckend ihre Analyse. Kurz und bündig, und knallhart. Nur so geht´s!
Bravo!

Peter Schmidt | Sa., 27. Januar 2018 - 09:53

Es dürfte doch jedem Politiker klar sein, dass die "Open Borders" Fraktion eine sehr kleine, wenngleich einflussreiche Gruppe darstellt. Das Volk in Summe will wieder Recht und Ordnung und z.B. keine rund 500.000 geduldeten, aber eigentlich abschiebepflichtigen, weil abgelehnten Asylbewerber.
Warum gibt es keine Partei (außer der AfD), die in der Migrationspolitik mit "Common Sense" die Mehrheitsmeinung umsetzt? Welchen Nutzen haben SPD und CDU davon? Die Stammwähler laufen zur AfD, die Parteien stürzen ab. Und mit Glaubwürdigkeit braucht mir die CDU nach 180 Grad Rochaden (Atom, Migration, Euro) nicht zu kommen.
Also: Warum? Entweder die Angst vor der Nazi-Keule (wirkt immer weniger). Oder aber man muss wirklich anfangen, rechten Verschwörungstheorien bzgl. Bevölkerungsaustausch etc. zu glauben.

Manfred Steffan | Sa., 27. Januar 2018 - 09:53

das Lied mit ein" dass sich eine Situation wie 2015 nicht wiederholen dürfe. Wie Boris Palmer in seinem Buch "Wir können nicht allen helfen" schreibt, sind sich darüber im nichtöffentlichen Zirkel alle Bürgermeister einig, egal welcher politischen Richtung. Auf der kommunalen Ebene muss nämlich die Suppe ausgelöffelt werden, die die Regierung einbrockt. Würde man sich bei der Zuwanderung auf die gesetzlichen Verpflichtungen (Asylrecht und Flüchtlingskonvention) beschränken, wäre alles in Ordnung und eine solche Politik wohl in der Breite konsensfähig.

Sepp Kneip | Sa., 27. Januar 2018 - 10:03

"Alle Parteien wollen an der bisherigen Migrationspolitik festhalten, auch wenn diese rechtlich umstritten und demokratisch dünn legitimiert ist."
Warum, Herr Kissler, werden solche Feststellungen, die ja öfters getroffen werden, so emotionslos und und lediglich zustandsbeschreibend dahin geschrieben? Wo bleibt der echte, emotionale Aufschrei über solch globale, parteiübergreifende Zerstörung Deutschlands? Der Realitätsverlust der "Etablierten" allein kann nicht schuld sein, an diesem Wahnsinn. Dieser Wahnsinn hat Methode.

Wäre es nur eine Partei, die den Hals von "Flüchtlingen" nicht voll kriegt, hätten wir ja andere Parteien, die sich dagegen stellen und diesen Irrsinn verhindern könnten. Die gibt es aber außer der AfD nicht. Warum also dieser lämmingeähnliche Selbstvernichtungstrieb, beim Folgen der Kanzlerin in den Abgrund?

Wenn man sich die Reden von Merkel und Soros in Davos vor Augn hält, kommt man nicht umhin, festzustellen, dass beide die Nationen vernichten wollen.

ob es da einen Gleichklang von Herrn Soros und Frau Merkel gibt.
Aber dazu müßte ich mir beide anhören.
Zuviel verlangt.
Aber das wäre nur eine Frage der besseren Zuordnung von Frau Merkel.
Hilfreicher wäre evtl. sie beide Sir Karl Popper zuzuordnen.
Nur weil man Soros und Merkel in einem Satz nennt, kommt man doch nicht um eine Argumentation herum.
Die Frage wäre dann noch, inwiefern dann Merkel noch beim Gedankengut der CDU wäre.
Aber ein Verbrechen wäre da NICHTS, nur diskussionswürdig.

dass weder Soros noch Merkel für mich Politiker sind.
Merkel war keine Parteifunktionärin der SED und wäre es wahrscheinlich auch nie geworden, weil ihr evtl. schlicht die Fähigkeiten fehlten.
Autorität und Gewaltandrohung können nicht alles überbrücken.
Merkel wirkt auf mich wie eine politische Person der leisen Töne, des netten persönlichen Gesprächs und einer Kraft, vor allem der der Befindlichkeit, die vor allem m.E. NGOs auszeichnet.
Beide aber, Merkel wie Soros wollen evtl. das Absolute bewegen, worin ich sie für so bewegt halte wie z.B. einen Napoleon.
Ich halte nichts von ihm.
Der von mir hochrespektierte Herr Glööckler sollte sich ein anderes Vorbild suchen und sich an seinen Traum erinnern, vertauscht worden zu sein.
Der Adel war auch in Deutschland oft sehr umtriebig...
Warum soll nicht wahr sein, wie man sich erkennt?:)
Andere hingegen versuchen sich evtl. vergeblich an Größen des Adels:)
Also versuchen wir besser uns gegenseitig zu erkennen?

Frau Maischberger sehen vom 31.01.2018
Vielen Dank für eine unaufgeregte und doch aufschlussreiche Debatte.
Ich weiss jetzt was Frau Wagennecht mit der neuen Sammlungsbewegung meint und habe einmal mehr vor Augen geführt bekommen, was Politiker und die Politik Beobachtende unterscheidet.
Politiker können nicht nur Entscheidungsprozesse herleiten sondern auch initiieren und umsetzen.
Es gibt ein politisches Know How, das mir bei Frau Merkel jedoch nie aufgefallen ist.
Während Journalisten keine politischen Entscheidungen stemmen etc. sie eher kolportieren und bewerten.
Und dies ist auch der Punkt, an dem ich die m.E. Sonderstellung Helmut Schmidts bei der ZEIT immer offen kritisiert habe und zwar sowohl für die Freiheit der Journalisten zu bewerten als auch für die Möglichkeit, seitens der ZEIT politische Prozesse zu beeinflussen.
Zurückblickend haben wir also in den 70 Jahren Bundesrepublik evtl. schon immer mal historische Verhältnisse gehabt.
Ich will ein starkes Parlament.

Fabian Meier | Sa., 27. Januar 2018 - 10:07

Guter Artikel, Herr Kissler. Ich frage mich nur, was die Gründe für so einen Wahnsinn sind und warum CDU, SPD, Grüne und Linke so sehr daran festhalten? Arbeitskräfte für die Wirtschaft kann ich mir nicht vorstellen, denn die meisten der Neuankömmlinge sind hoffnungslos unterqualifiziert. Oder ist es einfach nur die Unfähigkeit, einen Fehler zu korrigieren und die Angst, im Ausland als "rechts" dazustehen? Mir fallen viele Gründe ein, die Grenzen dicht zu machen und abgelehnte Asylbewerber umgehend abzuschieben. Mir fällt aber kein einziger rationaler Grund ein, warum an dem "weiter so" so verbissen und unbeirrbar festgehalten wird. An Verschwörungstheorien wie Umvolkung und Ausrottung der Deutschen will ich nicht glauben. Was für ein Interesse hätte Merkel daran? All diese Fragen lassen mich fassungslos zurück.

Karin Zeitz | Sa., 27. Januar 2018 - 10:10

der Bilddokumente von den Flüchtlingsströmen 1945 und denen von 2015 zeigt deutlich, wo die Unterschiede liegen. Kein Politiker sollte sich ernsthaft darauf berufen, dass die Flüchtlingskrise 1945 in Deutschland erfolgreich bewältigt worden ist und solches für die Zukunft prognostizieren. Die Argumente der Kritiker können die Befürworter zu Recht als Kassandra-Rufe bezeichnen, im Falle von Troja ist bekannt, wie die Sache ausgegangen ist.

Manfred Steffan | Sa., 27. Januar 2018 - 10:22

beitragen können wir nur durch Unterstützung vor Ort in den Krisenregionen. Dies durch Aufnahme von Flüchtlingen (ich spreche nicht von individuell Verfolgten) in Europa tun zu wollen, ist angesichts der Größenordnung der weltweiten Migrationsbewegungen von vornherein zum Scheitern verurteilt und verschwendet Ressourcen, die effizienter in den Herkunftsregionen eingesetzt werden könnten. Gesinnungsethik versus Verantwortungsethik.

Werner Gottschämmer | Sa., 27. Januar 2018 - 10:35

dass eine genügend große Anzahl der Bürger diese Konstellation herbeigeführt hat! Meine kleine Stimme haben sie nicht bekommen! Und, ganz schlecht fühle ich mich dabei nicht! Ich führe öfter Gespräche über den Zustand im Land, und die enden regelmäßig in heftigen Streit, leider!

Es gibt effektiv noch immer einen großen Teil Bürger im Land die glauben diesen Leuten, glauben an die Alternativlosigkeit, für mich unfassbar!

Ist das Dummheit oder einfach nur kindliche Naivität? Weiß es nicht!

Nur weil die Probleme noch nicht an die Haustür klopfen, weil man, welch Glück, noch eine wenig abseits lebt und wohnt von den Hot Spots, denken eine Menge Leute das bleibt auch so! Sie fühlen sich fast ein wenig wie reine Beobachter, aber nicht als Akteure, was sie aber alle sind, oder sein werden. Das dringt halt einfach nicht durch! Ach ja, ohe es zu vergessen, meine Ansichten sind natürlich rechts, ist ja klar!

Mochte das Land..

Dr. Lothar Sukstorf | Mo., 29. Januar 2018 - 11:48

Antwort auf von Werner Gottschämmer

Man kann eigentlich nicht davon sprechen, dass eine Mehrheit MERKEL und Co. GEWÄHLT haben...ich glaube eher, die meisten der 26,8% der CDU-Wähler folgten eher einem Reflex, als das sie wählten/auswählten - sie wurden zudem, genügend durch die monatelangen, zahlreichen, vor der Wahl - täglich ergingen zwei/drei Meinungsumfrage-Ergebnisse über uns - maßgeblich beeinflusst, so dass sie unreflektiert (wie immer eigentlich) ihr Kreuzchen bei der Mutti-Clique machten. Die Medien haben im Übrigen auch das Ihre Monate vor der Wahl dazu getan. Also, kann man da noch von demokratischen Wahlen reden? Ich meine, Nein!

Josef Garnweitner | Do., 1. Februar 2018 - 06:46

Antwort auf von Dr. Lothar Sukstorf

Ihre Argumente Herr Dr. Sukstorf. Ändert halt bloß am Istzustand nichts. Die Union ist immer noch stärkste Partei und mit der SPD hat sie, knapp zwar, aber immerhin die absolute Mehrheit. Und wenn wir die AfD abziehen, haben immer noch gut 8o % der zur Wahl gegangenen Leute Migrationsparteien gewählt.

Ihre Argumentation wirft jedenfalls ein ganz schlechtes Licht auf den Wähler. Denn dann ist er wirklich nicht fähig, die Folgen seiner Wahl auch nur annähernd einzuschätzen. Dann verdient er nichts besseres.

Dr. Lothar Sukstorf | Fr., 2. Februar 2018 - 10:03

Antwort auf von Josef Garnweitner

Folgen der Wahl...Stimmt, Sie haben recht mit dem letzten Satz.Haben Sie sich während der letzten Wochen und Monaten vor dem 24.9. 17 dem Trommelfeuer der wöchentlich zwei/drei/vier Meinungs-/Wahlbarometer, dem Trommelfeuer der Pro-Merkelmedien entziehen können? Und jetzt stellen Sie sich vor, Sie wären einer jener unreflektierenden z.B. Bildleser, die alles glauben, die nichts an Merkel in Frage stellen...dann kommen Sie auf einen grossen Teil der 26,8% der CDU Wähler, die quasi einem Reflex folgend bei der CDU ihr Kreuz machten. Ich habe mir seit dem März/April 2017 die Mühe gemacht, in den 'wichtigsten Medien' wie z.b. Spiegel, Welt, SZ, FAZ, Focus, ARD, ZDF, RTL, Zeit...Positiva, lobende Ausdrücke, positive Hervorhebungen für Merkel zu finden, zu sammeln, und zu gewichten...je näher der Wahltag kam, desto subtiler und häufiger wurde dies...klar, dass man dann auf die social bots verzichten konnte, das machten dann schon andere...Kurzum, erhebliche Wahlbeeinflussung...neutral? Nein!

Volker Krull | Sa., 27. Januar 2018 - 10:37

Die SPD und CDU sollten jetzt auf eine Obergrenze verzichten und gewähren so vielen Menschen in Deutschland Asyl, wie es Deutsche gibt, die für sie bürgen. Wenn 200.000 Deutsche für Flüchtlinge eine Patenschaft übernehmen wollen, liegt die Obergrenze bei 200.000. Sind es 500.000 oder gar eine Million, verschiebt sich die Obergrenze entsprechend. Die Aufgabe der Politik wäre es, die Bürgen der Flüchtlinge in Deutschland zusammenzubringen, ihre Interessen zu moderieren und ihre Tätigkeit großzügig zu unterstützen. Was jedoch nicht Aufgabe der Politik ist: vorzuschreiben, wieviele Menschen dem Gemeinwesen aufgedrückt werden sollen, ohne dabei auch nur einen Funken an Verantwortung zu übernehmen. Für die Linken der SPD und CDU: So geht Demokratie. Kein Staat kann besser sein, als seine Bürger.

Bürgen... das tun wir ohnehin bereits. Das sogenannte 'deutsche Volksvermögen' dürfte sich auf mehr als 6 Billionen Euro - Stand Ende 2017 - belaufen. Einen Großteil davon 'verfüttert' Draghi mit seiner EZB zugunsten der Südländer der Eurozone jährlich und, ich rechne ganz stark damit, das die neue GroKo einen erheblichen Teil des Vermögens der Deutschen für die 'Neu-Hinzukommenden' (ich nenne die Invasoren) abzweigen, bzw. als Sicherheit gegenstellen wird. Im Übrigen, wie solle das gehen? Jedes Jahr für 200 Tsd. Flüchtlinge zu bürgen. Das würde nämlich bedeuten, das ca. 73 Mio. Deutsche für jährlich ca. 8 Mrd. Euro bürgen müssten. Schauen Sie doch mal, wie viele schon jetzt freiwillig die Hand heben. Am allerwenigsten sind darunter die Grünen und deren Wähler und die Medienvertreter, die so vehement 'ihre Goschen' aufgerissen haben. Ordnen wir es also unter Ironie, Zynismus und Sarkasmus ein.

Peter Lieser | Sa., 27. Januar 2018 - 10:44

Wie immer von Herrn Kissler ! Ein Lichtblick im deutschen Blätterwald, trifft auch auf den Cicero zu. Nicht immer , aber immer öfter ;-))

Udo Dreisörner | Sa., 27. Januar 2018 - 11:06

.... sind unsere Politiker? Es wird zum Knall kommen wenn die Zuwanderung nicht gestoppt wird.

Clementine Binet | Sa., 27. Januar 2018 - 11:35

Ich habe Berechnungen gelesen, wonach in wenigen Jahren der Anteil der Moslems 10% und mehr an der deutschen Bevölkerung betragen wird.

Ich glaube, den Politikern wird erst richtig klar werden, was hier abgeht, wenn es eine ernst zu nehmende, moslemisch orientierte Partei geben wird, die entsprechenden Zulauf bekommt und somit eine echte Konkurrenz zur hiesigen Parteienlandschaft wird - so wie es zur Zeit die AfD ist.
Bisher gab es doch "nur" Konkurrenz zur schon länger hier lebenden Bevölkerung. Das dürfte unseren Politikern am Allerwertesten vorbei gehen.

es gibt eine ganz andere Hochrechnung, die noch viel mehr Bauchweh verursacht. Diese besagt: Wenn die Zuwanderung in Deutschland so fortschreitet wie bisher, dann sind in wenigen Jahren in der Altersgruppe der bis zu 35jährigen die deutschstämmigen Bewohner in der Minderheit!

Da kommt dann richtig Freude auf.

Nils Mittrach | Sa., 27. Januar 2018 - 12:38

Ja,ja. Das kennen wir Ostdeutschen nur zu gut mit unserer eigenen Erfahrung schonmal. Da kann kommen was will, das schaffen wir schon:-/ Nehmen wir alles hin und nehmen unseren inneren Groll mit in unsere bekannten Nischen. Das Ende wird nur diesmal heftiger werden als 89, ist zu vermuten...

Dr. Michael Froehls | Sa., 27. Januar 2018 - 12:45

Danke, Herr Kissler, dass Sie auf das Demokratiedefizit der fehlenden Debatten und Abstimmungen hingewiesen haben. Dieses ist aber neben Staatstrojaner und fragwuerdigem Zensurgesetz nur ein weiteren Fall des Niedergangs der demokratischen freiheitlichen Kultur unseres Landes unter Merkel und der letzten GroKo.
Schockierender ist aber, dass sich im September 2017 ca. 75% der Waehler fuer Parteien entschieden haben, die diese Richtung vertreten. Damit haben auch SPD Waehler jetzt wieder genau die Politik, die sie freiwillig gewaehlt haben. Deutschland bekommt mit der GroKo genau das, was es verdient.

Dorothee Sehrt-Irrek | Sa., 27. Januar 2018 - 13:10

was bitte kann man denn gegen die evtl. unbeirrbare Selbsteingenommenheit einer Angela Merkel machen?
Da könnte selbst Erich Honecker ein Waisenknabe gegen gewesen sein.
Es macht durchaus einen Unterschied, von wem man jahrzehntelang berieselt wurde und in welch verbrauchter geistiger Luft man aufwuchs.
Vor allem aber kann einem ein absolut kritikfrei zugesicherter gesellschaftlicher Raum - Günstlinge des DDR-`Regimes´- zum Problem werden.
Merkel neigt m.E. zum Empfindungstatbestand der `Majestätsbeleidigung´. Daran könnte man sie erkennen. Wer Kritik als Beleidigung wahrnimmt, lebte evtl. eher ausserhalb von Wahrheit.

Eckhard Fell | Sa., 27. Januar 2018 - 13:21

regiert es sich ganz ungeniert. Allein die Vorstellung jedes Jahr eine neue Stadt für 200.000 Einwohner mit Wohnungen, Straßen, Kitas, Schulen, aber auch Lehrern, Ärzten und Arbeitsplätzen bereitstellen zu wollen, zeigt den ganzen Größenwahn. Die Antwort der Wähler wird heftig werden - bei der nächsten Wahl.

Jacqueline Gafner | Sa., 27. Januar 2018 - 13:21

Das ist wohl so. Umgekehrt ist indessen absehbar, wer bzw. was aufgrund der nur als verantwortungslos zu bezeichnenden Migrationspolitik der neuen alten GroKo mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht auf dem Siegerpodest stehen wird. Da wäre einmal das Prinzip der Rechtstreue zu nennen, ferner - zumindest in Ansätzen - das Gewaltmonopol des Staates sowie das Verhältnis zwischen Leistungsprinzip und Verteilungsgerechtigkeit, um nur die vielleicht wichtigsten drei "Minenfelder" anzusprechen. Was so eine Entwicklung mit der Gesellschaft macht, mag man sich - nicht nur bezogen auf Deutschland - lieber nicht vorstellen.

Jens Rudolf | Sa., 27. Januar 2018 - 13:34

ist die Triebfeder dieser Leute. Die einmalige Gelegenheit durch einen endlich in Gang gesetzten Strom an Menschen diese "Deutschen" auszudünnen und kulturell zu marginalisieren ihr Ziel. Willige Helfer ohne eigenes Bestimmen aber viel Feigheit (de Maiziere)liefern ihnen zu. Die Gruppen in der linken Szene sind sich längst einig und streiten sich nur noch ob man die Kuh (Deutschland mit seinen Steuerzahlern) gleich schlachten oder zwecks weiterer Milchgewinnung noch laufen lassen soll, denn Weltenrettung kostet. Natürlich ignoriert an den Wählerwillen und zwar solange es geht.

Ralph lewenhardt | Sa., 27. Januar 2018 - 13:39

Welche Partei hat eigentlich einen Plan B? Es kann auf einmal vorbei sein mit Exportüberschüssen, mit Niedrigzinsen, mit niedrigen Ölpreisen, mit der Möglichkeit, bedeutende Exporte in schwache EU-Länder per Target-Salden defacto selbst zu finanzieren bzw. uneinbringbar anzuschreiben (bereits 800 Milliarden!). Wer stemmt dann die ständig steigenen Kosten der Integration für die absolute Mehrheit derer, die das Land doch wieder verlassen sollen, anstatt bis dahin noch ihre Familien nachzuholen? Wer korrigiert dann die Überlastung der Sozialsysteme und der gesetzlichen Krankenkassen. Woher kommt dann das Geld für den Umverteilungswahn der EU-Protagonisten anstatt echter Reformen. Jeder weiß, wer das sein wird und genau die, werden per Gesetz gegen ihren Verfassungsanspruch von Entscheidungen demokratisch ausgeschlossen.
Den persönlichen Etat der Politeliten aber wird es nicht betreffen. Da kann man toll human, visionär sein und mit Selbstrührungstränchen in den Spiegel sehen.

politische Parteien und Plan B, das ist doch ein Widerspruch in sich. Die Manager übrigens sind auch nicht besser. Ich habe noch keinen Manager erlebt, der rechtzeitig sich auf sinkende Nachfrage eingestellt hätte. Die produzieren bis zum bitteren Ende auf Hochtouren, zum Wohle der Aktionäre - die übrigens selten bösartige Einzelpersonen sind - und wenns kracht, entlassen sie ganz einfach ihre Leute - zum Wohle der Aktionäre.

Letztes Beispiel. Das Gasturbinengeschäft leidet schon länger unter Überkapazitäten. Siemens will in der Sparte Werke schließen und logischerweise Personal entlassen. Gleichzeitig werden aber 2 neue Werke hochgezogen. Wofür? Für Gasturbinen! Bloß halt nicht in Deutschland.

wolfgang spremberg | Sa., 27. Januar 2018 - 14:22

ist es eine Schande, das jüdische Einrichtungen bewacht werden müssen.
Flüchtlingsunterkünfte auch.
Volksfeste auch (mit Merkelpollern.).
Menschen meiden bestimmte Gegenden, Straßen,
Plätze, Bahnhöfe, Parks, Verkehrsmittel.
Wir brauchen mehr Überwachung, Polizei, Richter, Staatsanwälte.
Weiter so ? In dem Land in dem "wir" gut und gerne leben ? Weiter, weiter immer weiter (O.Kahn) ?

Dr. Lothar Sukstorf | Mi., 31. Januar 2018 - 18:16

Antwort auf von wolfgang spremberg

Fr. Merkel kommt in ihrer Amtsführung dem Begriff 'Schande' sehr nahe!

Arndt Schuster | Sa., 27. Januar 2018 - 14:23

Im Grundtenor stimme ich mit Ihnen, Herr Kissler vollkommen überein. Da der Bundestag nie über die Rechtmäßigkeit der Masseneinwanderung debattiert hat, ist "parlamentarisch dünn legitimiert" einfach falsch, denn die Einwanderung ist bis heute in keiner Weise vom Bundestag abgesegnet worden. Das hat sogar der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages kritisiert. Eine "Dehnung des GG" ist euphemistisch, denn die Einwanderung verstößt gegen GG Art. 16a Absatz 2, also gegen die Drittstaatenregelung. Das hat jetzt sogar Stefan Aust in der WELT erkannt. Auch die Einwanderung nach der Genfer Konvention enthält die Drittstaatenregelung. Das BAMF dazu:
"Wenn ein Ausländer bereits einen anderen Staat erreicht hat, in dem er gleichfalls Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention erhalten kann, ist ihm die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland bereits an der Grenze zu verweigern."
Fazit: Die gesamte Massenmigration geschah unter eklatantem Bruch gültigen Rechts. So einfach ist das!

Hierzu verweise ich auf einen Artikel auf Deutschlandfunk.de vom 19.01.2016 mit Aussagen des Bundesverfassungsgerichtspräsidenten Voßkuhle und der Überschrift
"Man muss das Grundgesetz nicht lieben, aber es respektieren."
>> Voßkuhle meinte dazu, in den vergangenen 5 Jahren sei "eine Sensibilität eingetreten dafür, dass man rechtliche Regelungen nicht immer durchsetzen kann" und "Verträge weit ausgelegt " werden. Dies habe "das Vertrauen in rechtsstaatliche Vereinbarungen relativiert". Dennoch glaube er nicht, man müsse deshalb "den Untergang des Abendlandes herbeibeschwören". <<
Jetzt, wo ich weiß wie Recht- und Gesetzesauslegung von oberster gerichtlicher Instanz interpretiert wird, nämlich "...dass man rechtliche Regelungen nicht immer durchsetzen kann" und "...Verträge weit ausgelegt werden können" bin ich natürlich viel beruhigter und weiß nun, warum seit Sept. 2015 bis heute ständig hunderttausendfach Recht und Gesetz gebrochen und verletzt werden darf. Das BVerG ist dabei!

Dorothee Sehrt-Irrek | Sa., 27. Januar 2018 - 14:54

hätte, worauf es hinauslaufen würde.
Aber ja, es ist eventuell nicht nur das Ausblenden der Realität, sondern auch das Ausblenden der Wahrheit, weshalb Teile der gebildeten Welt nach wie vor zögern, Merkel zu einer neuen Gottheit auszurufen.
Das Besondere an Mutter Theresa war die Kraft, die ihr aus dem Glauben erwuchs, das Erstaunliche an Merkel ist ihr m.E. Scheitern an den Möglichkeiten ihres Amtes.
Handeln wäre aber aus beiden Perspektiven nötig gewesen, der des Glaubens und der der Verantwortung aus dem Amt heraus.
Da gab es nie einen Dissens und das machte es schwierig für Gabriel.
Ich bin gespannt, wie sich, wenn, Martin Schulz schlagen wird.
Und wenn diese Form des Nachdenkens die vielleicht auf den ersten Blick nicht wirtschaftsfreundlichste wäre und etwas Zeit beansprucht, dann liebe Frau Merkel waren Sie vielleicht immer etwas zu schnell PUNKT

Michael Bahr | Sa., 27. Januar 2018 - 15:40

Absolut verständnislos stehe ich ich vor der Frage nach dem Warum. Warum betreiben Deutschlands führende politische Parteien unisono seit 2015 diese Art von Migrationspolitik? Warum denken und handeln diese Politiker so? Dass diese Art von Flutung des eigenen Landes mit den kulturfremdesten Einwanderern, die aus den Reihen der Menschheit wohl denkbar sind, am Ende zu Lasten von Wohlstand, Prosperität, Sicherheit und zivilisatorischer Kulturentwicklung geht, scheint logisch zu sein. Nein, es wird sich am Ende nicht schon irgendwie "zurechtruckeln". Es wird knallen und es wird sehr schmerzhaft sein. Das Dumme ist nur, dass man diese Entwicklung ja hätte anders gestalten können, es lag und liegt noch immer ein gutes Stück weit in unserer Hand, zu bestimmen, wie das Antlitz Deutschlands in 20 Jahren aussehen wird. Die Migrationswelle ist kein göttliches Naturereignis, gegen das wir nichts unternehmen könnten. Wir könnten zurückweisen, umleiten, aufhalten, kanalisieren, ausbremsen.

Volker Simoneit | Sa., 27. Januar 2018 - 16:20

Gedankenexperiment: Wir schaffen alle Parteien ab, die Talkshowpolitiker treten alle zurück und neue Politiker gründen neue Parteien. Würde eine Partei mit dem Programm einer CDU oder SPD noch die 5% Hürde schaffen? Die Parteien zehren noch von der Vergangenheit, immer CDU/SPD gewählt. Leider dauert das Abbröckeln bei den Altparteien viel zu lange.

Ursula Horvath | Sa., 27. Januar 2018 - 16:33

wird Niemand mehr lachen können, Herr Kissler, denn wenn die Parteien vom Volk gewählt wurden, können diese auch wieder abgewählt werden. Sollten diese Verantwortungsträger ihrer Verantwortung gegenüber den hier schon länger Lebenden nicht nachkommen, dann ist Krawall angesagt, zumindest hier im Osten und so mancher Kommunalpolitiker hat das erkannt und ist mit seiner Denke schon auf der anderen Seite zum stehen gekommen, weil diese vor Ort agieren müssen und sich nicht leisten können im Wolkenkukusheim zu leben. Die haben nämlich noch Nachbarn mit denen sie sprechen und wissen wie die Stimmung wirklich ist. Vorallen kennen diese auch ihre Finanzlagen und wollen nicht wieder bei Null anfangen, nur weil ein altes Weib an der Spitze, durchgeknallte Entscheidungen trifft. Der Teufel soll sie holen und all ihre Abnicker gleich mit! Nein wir sind nicht wütend aber ungeheuer zornig auf die meisten da Oben! Wut ist blind, Zorn agiert mit Hirn, deshalb wollen wir diese Granden vor Gericht seh

Werner Peters | Sa., 27. Januar 2018 - 17:17

Ist mir auch rätselhaft, warum die Sozis nicht erkennen wollen, dass viele ihrer Stammwähler wegen der Migrationspolitik zur AfD gehen oder generell nicht mehr wählen. All die Themen, die diskutiert werden wie Digitalisierung, Europa, Gender, etc. sind nicht Themen der Stammwähler. Es sind die "hart arbeitenden Menschen", die an der SPD verzweifeln.

Joachim Kortner | Sa., 27. Januar 2018 - 19:19

Der Schutz der eigenen Staatsbürger wäre die erste Pflicht jeder Regierung. Das andauernde Offenhalten der deutschen Staatsgrenze für die illegale und unkontrollierte Massenmigration von Versorgungssuchenden aus einem uns feindlich gesonnen und integrationsresistenten Kulturkreis lässt vieles vermuten: eine mentale Erkrankung der dafür Verantwortlichen? Verwirklichung eines globalen Plans, der der eigenen Bevölkerung nicht verraten werden darf? Oder ist es schlicht die Rache eines de facto abgewählten Politikerklüngels am frechen Wähler, dem sogenannten "Souverän"? Was bleibt, ist Hilflosigkeit und das Bewusstwerden, diesen Menschen ausgeliefert zu sein.

Michaela Diederichs | Sa., 27. Januar 2018 - 21:52

In der Heimat kann nur bis zu 4 Ehefrauen haben, wer sie unterhalten kann. Hier unterhalten wir die Großfamilie durch Steuergelder. Und die SPD schreibt sich soziale Gerechtigkeit auf die Fahne. Schlimmer geht es nimmer. Der "kleine Mann" wird es mit seinem gesetzlichen Mindestlohn schon richten. Her mit dem Familiennachzug - jedenfalls für die SPD.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article172912238/Fluechtlinge-N…

Wolfgang Schuckmann | Sa., 27. Januar 2018 - 23:42

Gibt es zu diesem Thema wirklich keine einzige nachdenkliche Stimme. Wenn sich diese Unverantwortlichen nicht dazu bequemen wollen den wahren Gründen für ihre krachende Niederlage bei den letzten BT-Wahlen ins Auge zu sehen, dann werden sie halt vom Wähler in Zukunft verzwergt werden. Wem landesfremde Menschen mehr wert sind als die eigene, angestammte Bevölkerung, der bekommt die Quittung postwendend. Sollten diese Parteien nicht das Nötige tun, um unser Land vor einer vorhersehbaren Völkerwanderung zu bewahren, muss sich das höchste deutsche Gericht mit diesen Individuen befassen, und wenn nötig mit verantwortungsbewussten Juristen, die sich nicht der Straße beugen, sozusagen in einem plebestizierenden,vorauseilenden Gehorsam.
Was zu diesem Thema in unserem Land geschieht, ist einfach nur noch eine Schande, nicht mehr und auch nicht weniger. Die Rechnung aber zahlen wir alle.

Hellmut Wilde | So., 28. Januar 2018 - 11:27

Die Gefahren offener Grenzen hat Di Fabio im September 2015 so zusammengefasst: "Ein offener Staat, der die Disposition über seine Grenzen aufgibt, mag offen sein, aber er wird nicht lange ein Staat bleiben können". Wie Herr Kissler zeigt, ist die Bundesrepublik auf dem Weg dahin und kein etablierter Politiker will diese fatale Entwicklung aufhalten. Es gibt vielleicht die Hoffnung, dass Söder sich als bayrischer Ministerpräsident vor den Landtagswahlen den Etabliertennin den Weg stellt. Die seinerzeit aussichtsreiche Seehofer-Klage liesse sich vielleicht von Di Fabio runderneuern, denn die Dinge stehen nicht zum besseren. Wer weiss, vielleicht zwingt ihn die Landtagswahl noch dazu.

Michael Murmurachi | So., 28. Januar 2018 - 15:04

Der jährliche Zuzug von 200.000 entspricht der Bevölkerung einer Stadt wie Kassel. In den 100 Milliarden sind keine Infrastrukturkosten enthalten. Man muss kein Architekt oder Baumeister sein, um die jährlich klaffende Finanzierungslücke zu erahnen.

Aber wenn die Neubürger erst einmal da sind, und wenn dann die, die schon länger in D leben dann gar nicht mehr so gerne in D leben, dann wird vielleicht auch die SPD begreifen, dass sie ihren eigenen Untergang eingeleitet hat.

Und wenn es Gerechtigkeit wirklich gibt, dann müssten auch Union und Grüne untergehen. Dann kann D wieder von einer „Bürgerlichen Koalition“ regiert werden, bestehend aus FDP und AfD, und das wäre dann auch gut so.

Simon Templar | So., 28. Januar 2018 - 16:25

Immerhin sagt unsere geliebte Regierung, dass die Zuwandererzahl ca. 220.000 nicht überschreiten sollen dürfen bräuchte, wenn es nicht sein muss. Wozu die Aufregung?

Jürgen Kückert | So., 28. Januar 2018 - 17:02

Wenn die vom EU-Parlament aktuell geforderte Reform des Dublin-Abkommens, der sogenannte Erweiterte Familiennachzug, erst mal voll greift, werden alle Zuzugs-Zahlen, über die wir uns heute aufregen, ein Klacks sein: Dann werden solche Mengen von Migranten ungehindert über unsere nach wie vor offenen Grenzen strömen, dass uns Hören und Sehen vergehen wird. Aber die große Mehrheit der Wähler scheint es so zu wollen. Allmählich keimt in mir der Verdacht, dass sich Deutschland in ein gigantisches Irrenhaus verwandelt hat, ohne dass es irgendwen wirklich stört. In jedem anderen Land - außer Nordkorea vielleicht!- hätte es längst Massendemonstrationen bis hin zum Generalstreik gegeben. Ist wohl die spezifisch deutsche Lust am Untergang. Kann man nichts machen. Trotzdem schönen Tag!

Willi Mathes | So., 28. Januar 2018 - 17:09

Sitzt !

Frau Merkel besitzt eine agressive Erkenntnis- und realitätsferne Beratungsresistenz !

Die Welt ist ein Tollhaus - und in Berlin ist die Zentrale !

Chapeau Herr Kissler !

Günter Johannsen | So., 28. Januar 2018 - 17:50

Die SPD ist kein Koalitionspartner, sondern eine Partei in Auflösung. Programmatisch ist sie an der Grenze zum Hochverrat. Dass die CDU/CSU mit ihr koalieren will, zeigt nur deren Schwäche.
Wer dem Islam durch Einwanderung und Familiennachzug weiterhin Raum gibt, verabschiedet sich faktische vom Grundgesetz. Denn dessen Freiheits-, Frauen- und Minderheitenrechte sind dann nicht mehr zu gewährleisten - auch nicht Artikel 1: „Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Übrigens: Familiennachzug ist gut und richtig, aber jetzt IN SYRIEN! Syrien ist weitgehend vom IS befreit und befriedet.

diethard sommer | So., 28. Januar 2018 - 18:14

Die Parteien wollen nicht begreifen,das die Flüchtlingsfrage das wichtigste Problem ist und bleibt.Die Sicherheit in Deutschland ist aufgegeben worden.Leider wird die AFD unsere letzte Hoffnung sein.Merkels Politik wird auf Jahrzehnte verheerende Kosten hinterlassen und Deutschland dramatisch verändern.

So, und nicht anders verhält sich die Sache. Kurz unprägnant auf den Punkt gebracht.Und dies begründet die Angst vor Neuwahlen.
Ein vergnügen ihre wenigen Sätze zu lesen. Hätten die Komischen in Berlin und sonstwo doch ein wenig Zeit mitlesen zu können. Vielleicht würde ihnen ja die Sonne der Erleuchtung zu diesem Thema aufgehen, aber deren Vorhänge sind leider zugezogen. Gruß!

B. Kolb | So., 28. Januar 2018 - 18:41

Der ganz normale Bürger hat mehr Gespür dafür, was dem Land guttun würde, was schief läuft und was anders sein sollte und wie, als es die gesamten Politiker und Staatsbeamten haben. Das zunehmende Unbehagen schlägt langsam in Wut und Angst um.

Ulrich Bohl | So., 28. Januar 2018 - 19:26

Hr. Kissler wieder ein Volltreffer aus Ihrer
Feder.
Warum nennen Sie das noch Parteien? Es sind
bei genauer Betrachtung Scharlatane am Werk
die sich hinter Parteikürzeln verstecken.
"Als Scharlatan wird eine Person bezeichnet, die vortäuscht, ein bestimmtes Wissen oder bestimmte Fähigkeiten zu besitzen. Als Scharlatanerie wird die Verhaltensweise beziehungsweise die Schwindelei eines Scharlatans bezeichnet." Erleben wir das nicht täglich???

Guido Schilling | So., 28. Januar 2018 - 19:29

die es noch nicht verstanden haben. Eine Familie die in die Türkei geflohen ist und dort ohne Bedrohung lebt, kratzt 5000 $ zusammen und schickt ihren stärksten, schlauesten und rücksichtslosesten per Schlepper nach Europa um dort Asyl zu beantragen. Er hat mehrere sichere, freie Länder durchquert bis er in D. ankommt. Ohne Ausweispapiere meldet er sich mehrfach in verschiedenen Gemeinden an und betrügt so die deutsche Bürokratie. Und der soll jetzt noch seine Eltern und fünf Geschwister plus deren Partner und Kinder als Familiennachzug nach D. holen? Wissen die Gutmenschen eigentlich, was sie sich und ihren Kindern damit für die nächsten Jahrzehnte aufhalsen???

Jochen Wegener | So., 28. Januar 2018 - 22:01

steht jetzt schon fest: das werden die neuen Herren des Landes sein, zumindest solange die Alt-Bevölkerung genug Steuern zahlt um den Anspruch auf Immigranten-Wohnraum und Erhaltung der sozialen Infrastruktur zu finanzieren. Sogar wer bis dahin noch lachen wird, steht auch schon fest.Das wird die AfD sein und zumindest mich stört das immer weniger wie die Mehrzahl meiner Bekannten auch nicht - nicht mehr. Nicht so lachen werden wohl die Bewohner etwa des Ruhrgebiets die heute schon fast stündlich mit den Segnungen des Einwanderer-Zuzugs regelrecht geschlagen sind und auch geschlagen werden. Auch sie SPD wird sich freuen die letzten ihrer Wähler verloren zu haben denn damit erübrigt sich auch diese lästige innerparteiliche Demokratie und die Funktionäre vom Typ Schulz und Nahles können sich ungehemmt der staatlichen Diäten- und Pensionsversorgung widmen. Tatsächlich, der Merkelsche Einwanderungsdruck schafft viel Freude in einem zerstörten Land. Immerhin.

Hubert Siweke | Mo., 29. Januar 2018 - 14:17

doch nicht eine Frage, ob, sondern warum das passiert, was hier besprochen wurde. Die deutschen Wähler hatten es in der Hand, im September der Dame zu sagen, mit Dir und Deinen Rechtsbrüchen wollen wir nicht mehr.
Stattdessen haben sich wieder zu viele Bürger der CDU und der SPD zugewandt. Mal sehen, wann der deutsche Michel klug wird.
Ich denke, es wird weitere Wechsel von CDU nach AFD geben, denn Merkel und ihre Troika, die ja am seidenen Faden der Macht hängen, werden nicht einsichtig.

Christian Stepanek | Mo., 29. Januar 2018 - 14:30

"Gegen den Willen der Mehrheit des Volkes" - Aber leider ist doch offenkundig das Gegenteil der Fall. Bis zum Ende September, des vergangenen Jahres, war es noch ganz gemütlich, zu meckern und zu klagen und man konnte dabei, durchaus berechtigt, die Schuld auf die Groko oder Merkel abwälzen. - Keine Frage: Ein solch weitreichender Eingriff in das gesellschaftliche Gefüge, zudem unter Aussetzung diverser Gesetze, des Bundes und auch des EU Rechts, bis hin zum immer deutlicher sich abzeichnenden Eidbruch durch unsere Vertreter... Ohne innerhalb mehr als 2 Jahren wenigstens einmal das Parlament zur Sache zu befragen.
Aber: Die letzten Bundestagswahlen waren doch gerade vor diesem Hintergrund ein Plebiszit. Das Volk wurde gefragt und hat die Regierung im Amt bestätigt. Dies ist als nachträgliche Legitimierung der Politik selbiger anzusehen. Ein absolut demokratischer Vorgang. Nun noch zu sagen: Merkel sei Schuld, wäre unsäglich!
Das ganze Desaster hat sich zu einer Kollektivschuld für das

Dr. Lothar Sukstorf | Mo., 29. Januar 2018 - 18:16

Antwort auf von Christian Stepanek

...Wenn dem Ergebnis vom 24.9.17 mal faire, neutrale - ohne Beeinflussung -
durchgeführte Wahlen vorausgegangen wären? Ich habe erhebliche Zweifel.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 31. Januar 2018 - 11:00

Antwort auf von Christian Stepanek

Ich denke einfach, die Jahrhunderte politischer Entscheidungssysteme kannten noch keine Merkel.
Man kommt aus der "Merkelnummer" irgendwie nicht raus.
Meiner Erinnerung nach gab sie sich immer vor Wahlen reumütig und lernfähig.
Die CDU/CSU ist älter als Merkels politisches Versuchen.
Die Menschen wollen die CDU/CSU, ich glaube nicht wirklich, dass sie Merkel wollen, abgesehen von evtl. 15 % ähnlich Aufgestellter.
Ich glaube auch wirklicher Fans dieses Politiktyps der eigenen Befindlichkeit und "nach mir die Sintflut".
Die waren zum großen Teil schon hier und verstärken sich jetzt international.
Soviel zu Integration.
Das ist schlicht zuviel verlangt von einigen Leuten.
Während sich die Welt evtl. jetzt Unwilliger "entledigt" wirkt Frau Merkel auf sie wie ein Magnet.
Das nennt man Tragik, geht doch unsere Welt unter durch das richtige Festhalten an Toleranz, Offenheit und Menschenliebe.
Wichtig gewesen wäre, dabei nicht von sich selbst abzusehen, demokratisch zu bleiben.

Hans-Jürgen Schulze | Mo., 29. Januar 2018 - 17:10

Ich,geboren 1941 in Schlesien,seit 1948 in Dunkeldeutschland groß geworden.Erzogen nach Brauch und Sitte, die „rechte“ Ideologie erfolgreich vergessen aber dabei die Rechtsstaatlichkeit erwartet.Mit Montagsdemo´s 1989 auch erkämpft, eine Scheinrechtsstaatlichkeit ist daraus geworden.Hätte eigentlich bleiben können was es einmal war. Eine Diktatur,aber wir konnten nachts um 2.00 Uhr 4 Km durch unsere Stadt nach dem Tanzen nach Hause laufen ohne Belästigung einer Gefahr oder Mord und Totschlag.
Ja, da waren auch die Grenzen geschlossen, haben wir bis Ende 1989 auch murrend hin genommen. Ich wage heute keinen Vergleich mit dem Damals.Was unserem Land und der europäischen Union jetzt bevorsteht wird die damaligen Ereignisse in den Schatten stellen.Es ist dringend geboten alle im Ausland stationierten deutschen Streitkräfte zurück zu beordern. Diese sollten dann in der Heimat unsere Rechte verteidigen ehe die Scharia diesen Part übernimmt und uns wehrlos macht.
Montagsdemo´s jetzt!!

Rudolf Bosse | Mo., 29. Januar 2018 - 17:22

Mit der GroKo hat sich die Politelite der Einsicht in die Realität nochmal entziehen können, aber die nächste Wahl wird ihr ein schlimmes Erwachen durch eine starke AfD bescheren. Die bekannte Geduld der Deutschen hat ein Ende, wenn das „Glas überläuft“.

helmut armbruster | Mo., 29. Januar 2018 - 17:45

bei uns ist es üblich, dass der Karren zuerst gegen die Wand fahren muss bevor Lenker u. Fahrgäste merken, dass sie was falsch gemacht haben.
4 Beispiele:
Preußen: Erst nach der Niederlage gegen Napoleon wurden die längst fälligen Reformen durchgeführt
1. Weltkrieg: Mit 3 Weltmächten im Krieg, ab 1917 kommen USA noch dazu. Gewinnen ist aussichtslos. Es wird trotzdem weiter gemacht bis zum Zusammenbruch
Weimarer Republik: Instabile Regierungen. Politische Dauerkrisen. Land nur noch per Präsidialverordnungen regierbar. Nazis profitieren davon u. kommen an die Macht.
2. Weltkrieg: Dasselbe wie Weltkrieg I, nur noch gigantischer. Folge: Land zerstört u. geteilt. Durch bedingungslose Kapitulation an die Sieger ausgeliefert.
Mit ein bisschen Verstand u. Vorausdenken à la was wäre wenn?, hätten alle diese Katastrophen wahrscheinlich vermieden werden können.
So wie es jetzt aussieht, wird wieder nicht mit Verstand vorausgedacht u. die nächste Katastrophe steht uns ins Haus. Amen.

Herr Armbruster.

Von Winston Churchill stammt die Aussage "wir hätten den 2. Weltkrieg mit einem einzigen Federstrich verhindern können, aber wir wollten das nicht"

Die deutschen Führungskräfte sind leider nicht dazu in der Lage Zeichen rechtzeitig zu erkennen. Der normale Bürger ist weitestgehenst machtlos.

Renate Genth | Mo., 29. Januar 2018 - 18:02

Kissler gehört für mich zunehmend zur Hoffnung auf eine intellektuelle Erholung aus dem grassierenden Wahnsinn!

Willi Beckert | Mo., 29. Januar 2018 - 22:30

Lieber Herr Kissler, guter Artikel. Unser Volk wird das alles widerspruchslos hinnehmen. Wir sind so wohlstandsverblödet, weil nur noch Fußball, DSDS oder Dschungelcamp wichtig sind. Die wirtschaftliche Lage wird in Deutschland nicht so bleiben wie sie ist. Wer soll dann die immensen Summen für die Migranten bezahlen?
Ich stelle mir die Frage, wo das in zehn oder 20 Jahren hinführt. „Das Land wird sich drastisch verändern - und ich sage Euch, ich freue mich darauf“ so sagte Göring-Eckardt von den Grünen.

Dass die Visegrad-Staaten keine Aufnahme von Flüchtlingen wollen, kann ich ganz gut verstehen. In dieen Staaten gibt es keine Attentate.

Dorothe Gaede | Di., 30. Januar 2018 - 10:28

Zu diesem Thema scheint bereits alles gesagt worden zu sein.
Aber zwei heute erschienene Artikel möchte ich gerne erwähnen.
bazonline.ch : Die Rückkehr der Religion in die
Politik (Bassam Tibi)
focus.de: "Lass es, unsere Brüder nach Hause zu
fliegen" Islamisten bedrohen Bundes-
polizei

Jürgen Oberbeck | Di., 30. Januar 2018 - 12:56

werden wir bestimmt eine Partei sehen, die von Migranten gegründet wird und für die Interessen der Migranten seine "Rechte" in Deutschland einfordern wird. Und bestimmt wollen alle etablierten mit der neuen Partei dann koalieren -ein kolapieren, zu unseren Gunsten, wird dann bestimmt nicht mehr möglich sein!

Heinz Stiller | Do., 1. Februar 2018 - 13:04

Antwort auf von Werner Gottschämmer

Wenn Menschen mit solchem Starrsinn Realitäten ignorieren, liegt es meist daran, dass sie ein psychisches Problem zu bewältigen versuchen. Meiner Hypothese nach so auch hier: Die deutsche Nazi-Geschichte ist monströs, ein Stachel im Fleisch - sowohl kollektiv wie, z.T., auch individuell (viele 68iger kamen aus Nazi-Familien). Da die meisten Menschen aber Status und eine möglichst hohe Selbstachtung suchen, kollidiert das mit dieser Geschichte. Also verfällt man auf die scheinbar paradoxe "Lösung" der Selbsterhöhung durch Selbsterniedrigung. Indem man die eigenen Gruppe intensivst und permanent anklagt, signalisiert man zugleich: "Ich bin nicht so wie die anderen..." (man könnte es das "Pharisäer-Phänomen" nennen). Der (Selbst-)Ankläger wäscht sich rein und stellt sich damit auf ein moralisches Podest. Das ist psychisch wohl zu verlockend, um sich durch Fakten dabei stören zu lassen.

Günter Johannsen | Di., 30. Januar 2018 - 16:23

Die SPD ist kein Koalitionspartner, sondern eine Partei in Auflösung.
Grund dafür: Programmatisch ist sie an der Grenze zum Hochverrat. Dass die CDU/CSU mit ihr koalieren will, zeigt nur deren Schwäche.
Wer dem Islam durch Einwanderung und Familiennachzug weiterhin Raum gibt, verabschiedet sich faktische vom Grundgesetz. Denn dessen Freiheits-, Frauen- und Minderheitenrechte sind dann nicht mehr zu gewährleisten - auch nicht Artikel 1: „Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Übrigens Genossen: Familienzusammenführung ist ja gut und richtig, aber IN SYRIEN! Das Land ist weitgehend befriedet und vom IS befreit. Jetzt müssen die mutigen Männer, die ihre Frauen und Kinder alleine dem Krieg und dem IS überließen, zurückkehren, um ihr Land wieder aufzubauen!

Aber da lässt dann doch Assad den Bürgerkrieg weitergehen, vielleicht auch, weil so Saudi-Arabien einen Keil schieben könnte zwischen den Iran und Syrien und Syrien von seinen Verbündeten abschneiden kann.
Was ist das für ein Grauen im Nahen Osten.
Meine Tendenz geht dahin, mich davor zu schützen und den Menschen dort irgendwie zu helfen.
Aber keinen Import von Krieg nach Europa.

Dr. Lothar Sukstorf | Di., 30. Januar 2018 - 17:29

Merkels Helfershelfer werden wieder aktiv; jetzt kommt die Welt und berichtet von einer groß angelegten Studie, wonach es mit D. düster aussähe, wenn die Zuwanderung nicht wäre. Dabei werden, von der Welt, Äpfel mit Birnen verglichen, denn Zuwanderung innerhalb der EU(also aus kulturgleichen Ländern, dagegen hat wohl kaum jemand etwas); anders sieht es wohl bei einem massenhaftem Zustrom aus kulturfremden Ländern aus. Das hat auch nichts mit den üblichen Worthülsen zu tun(wie Fremdenfeindlichkeit etc.) sondern diese Einstellung entspricht eher einem normalen Selbstbehauptungswillen pro eigener Identität. Dass die 'Wirtschaft' sich Pro-Flüchtlinge outet, entspricht vorrangig wohl eher dem unverhohlenen Zwang nach 'superbiligen Arbeitskräften'. Darüber hinaus, dass, angesichts der anstehenden Digitalisierung der Arbeitswelt, ein Desiderat der 'Wirtschaft' für Analphabeten aus afrikanischen und moslemischen Ländern besteht, gehört wohl eher in den Bereich des Fabelwesens.

Hermann Neumann | Do., 1. Februar 2018 - 10:22

Erst wenn es ans eigene Fell geht, wird der Bürger wach. Dann werden die Konsequenzen der Willkommenskultur ins Gegenteil umschlagen. Die Folgen haben wir schon mal erlebt und sie werden wieder verheerend sein.

Robert Friedrich | Sa., 3. Februar 2018 - 14:00

Warum ist die Wahl so ausgegangen wie viele mit Erschütterung seit Monaten im Cicero beklagen?
Ich denke die einen wählten die in den Medien verdammte AFD, die anderen trauten sich nicht (wegen Anstand und Sitte, es gehörte sich nicht, mit Schmuddelkindern spielt man nicht, mit Nazis macht man sich nicht gemein usw.)die anderen flüchteten sich ins Lager der Wahlverweigerer. Und deshalb weiter so. Oder hat jemand eine andere Erklärung für die gefassten Beschlüsse zur Migrationspolitik?
Alles macht mich nur noch fassungslos. Ich schäme mich auch wenn gut integrierte Ausländer fragen warum machen die das?

Hermann Kunze | So., 4. Februar 2018 - 18:01

Treffend. Wirklichkeit vs. Traumtänzerei. Autor setzt sich den stereotypen Anwürfen der gewerbsmäßig Guten aus: Populist, Sexist, Rassist. Ich bin seit Ende 14 Ehrenamtl. Migrantenhelfer. Länder: Albanien, Kosovo, Montenegro, Pakistan, Serbien, Syrien, Ukraine. Mir sind, in der Praxis, erhebliche Bedenken hinsicht. der "Flüchtlings"-Qualität der meisten meiner "Klienten" gekommen. Ich betreue nur noch 1 Fam. - Drei Notwendigkeiten: 1. Auf der Basis der Grundgesetz-Kultur ist die unselige Politik des "Bunten Miteinander der Kulturen u. Religionen" sofort zu beenden. 2. Die "Kirchen" als Hauptvertreter dieser Id. sind rigoros von der Diskussion auszuschließen. 3. Durchaus nicht "Flüchtlinge" kommen zu uns (wie allgemein behauptet)- , sondern, nach AsylG, "Ausländer"; ich sage:"Migranten". Sie müssen einen Antrag auf "Flüchtl."- Status stellen! - Zum neuen Terminus Flüchtende - weil Flüchtl., wie alle ling-Wörter so negativ sei -: ich verweise auf Liebling, Frühling, Schmetterling.