Christian Lindner
FDP-Bundesvorsitzender Christian Lindner erklärt die Niederlage in der Niedersachsen-Wahl / dpa

Lage der Liberalen - FDP: Zuspitzen hilft nicht

Die FDP ist in Niedersachsen aus dem Landtag geflogen. Für manchen Wähler war sie in der Hannoveraner Opposition offenbar nicht sichtbar genug. Andere wollten bei der Wahl ein Zeichen gegen die Ampel in Berlin setzen. Doch für die Bundes-FDP reicht es nun nicht, nur ein bisschen lauter aufzutreten, um ihre Probleme zu lösen. Die Partei steckt zunehmend in einer Falle.

Autoreninfo

Michael Freckmann studierte Politikwissenschaft in Göttingen und York (UK). Er beschäftigt sich journalistisch und wissenschaftlich mit Parteien im Wandel sowie mit politischen Wahlen.

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Nach der Bundestagswahl 2021 sagten viele aus der FDP, sie hätten zur Ampel den größten Weg zurücklegen müssen. Gleichzeitig hätten sie aber auch am meisten im Koalitionsvertrag für sich herausholen können. Die Schuldenbremse kam darin vor, das Tempolimit wurde verhindert sowie ebenso eine Erbschafts- und Vermögenssteuer. Und doch steht die Partei nach fast einem Jahr Ampel bei knapp 7% in den bundesweiten Umfragen. Vier Landtagswahlen hintereinander hat sie verloren.

Bei den vergangenen Wahlen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen wurde deutlich, dass die FDP zwar bei den jungen Wählern hohe Prozentpunkte einfuhr. Doch in den Altersgruppen über 30 Jahren waren durchgehend Verluste zu verzeichnen. Ihr Stimmenanteil dort kam nicht über 7% hinaus, teils lag er deutlich darunter. Hinzu kommt, dass der Anteil der Wähler unter 30 Jahren in der Gesamtwählerschaft nur ein kleiner ist. Ähnlich ist es in den Berufsgruppen. Hier erzielte die FDP nur bei den Selbstständigen zweistellige Prozentwerte. Bei allen anderen Berufsgruppen lag sie erkennbar niedriger und hatte markante Verluste zu verschmerzen. Dies macht deutlich, dass ihre Wählerbasis zunehmend zusammenschrumpft. Von der selbsterklärten Partei der bürgerlichen Mitte entfernt sie sich immer weiter.

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Ingo Frank | Mi., 12. Oktober 2022 - 08:32

was kann man da als FDP- Wähler machen außer Stimmenentzug?
Und die FDP, wartet sie noch länger aus dieser unsäglichen Ampel auszusteigen, kann sie sich bei der nächsten BT Wahl in der außerparlamentarischen Opposition üben. Und ob dann der Wiedereinstieg so wieder klappt, oder letztlich der Untergang dieser Partei folgt, ist nicht entschieden. Nach dem zweiten blauen Auge, kommt bekanntlich der KO.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Chris Groll | Mi., 12. Oktober 2022 - 08:38

Die fDP hätte ihren liberalen Markenkern nicht verraten dürfen. Das hat sie aber getan. Sie ist - genau wie die sPD/cDU/cSU in die linksgrüne ökofaschistische Falle getappt. An dieser fDP ist auch gar nichts mehr liberal, d. h. freiheitlich. Darum ist sie in meinen Augen auch überflüssig.

Bernd Windisch | Mi., 12. Oktober 2022 - 08:51

Eingeklemmt sind vor allem die FDP-Minister und sonstigen FDP - Profiteure der Ampel. Ganz vorneweg Herr Lindner.

Rund 20.000 € monatlich mit allen Insignien der Macht oder harte Opposition mit 10.000 € / Monat. Hinzu kommen die Kontakte und Möglichkeiten für eine lukrative Anschlussverwendung als Lobbyist.

Hier liegen die wahren Konflikte der Protagonisten. Gälte gar die Prämisse lieber nicht als schlecht zu regieren wären die Dinge aktuell längst entschieden.

Ganz besonders wird dieser Konflikt bei den Grünen sichtbar. In keiner anderen im Bundestag vertretenen Sekte ist die berufliche Qualifikation der Protagonisten so niederschmetternd gering wie bei Bündnis 90 die Grünen. Gerade bei dieser „Politiker - Spezies“ heißt es immer gleich Sekt oder Selters. (Frau Spiegel lässt grüßen) Das macht geschmeidig.

Die Antwort auf „Cui bono“ bringt uns also in diesen Fragen wesentlich weiter als vordergründig tiefschürfende ideologische Analysen.

Christoph Kuhlmann | Mi., 12. Oktober 2022 - 09:10

Die FDP wird in ihrem Kernthema beschädigt. Da sie sich über Jahrzehnte auf dieses Thema konzentrierte, fehlen ihr die Alternativen, mit denen sie punkten kann. Das wird spätestens in der Rezession zu einem Fiasko, da die Grünen viele Wege zu einer Angebotserweiterung im Energiesektor versperren.

Helmut Bachmann | Mi., 12. Oktober 2022 - 09:11

Da es fast ausschließlich um Posten geht in der modernen Politik, wird sich an der Lage der FDP erst etwas ändern, wenn sie folgerichtig wieder aus dem Bundestag fliegt und somit RRG den Weg bereitet. Schande.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 12. Oktober 2022 - 09:26

"Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren." Dieser durchaus akzeptable Satz begründete 2017 die Entscheidung, nicht in eine Jamaika Koalition einzutreten. Diesen Grundsatz hätte er sich auch bei der Koalition mit der Ampel besser beibehalten und wäre nicht in die Regierung eingestiegen. Doch offenbar war der Wählerrückenwind und die Aussicht auf Regierungsämter und Versorgung stärker als die Vernunft. Wie links-grüne Koalitionen ticken, konnte er bei einigen Landesregierungen bereits sehen. Das diente ihm nicht zur Warnung. Die FDP hat sich überschätzt. Sie glaubte vielleicht, sie könne als Regulator einige ideologisch geladenen Themen entschärfen oder gar verhindern. Tatsächlich hat sie mit dem Eintritt in die Ampel sukzessive ihren eigenen liberalen Kern verfaulen lassen und ihre Wähler wieder einmal enttäuscht. Es reicht nicht etwas lauter zu werden. Konsequenter wäre es, diese Ampel zu verlassen. Ob Corona, Energiewende, Schuldenbremse. Überall ist sie eingeknickt.

Carola Schommer | Mi., 12. Oktober 2022 - 09:31

Die FDP muss die Regierung schlicht und einfach vor die Wahl stellen:
entweder die letzten sechs KKW gehen wieder bzw. bleiben in Betrieb und zwar so lange, bis funktionierende Alternativen tatsächlich entwickelt und erprobt sind
oder sie verlässt die Koalition.
Mehr ist dazu nicht zu schreiben.

Gerhard Lenz | Mi., 12. Oktober 2022 - 09:47

immer mehr in Bedrängnis. "Lieber nicht, als schlecht regieren", meinte er nach der vorletzten Wahl und wollte damit ausdrücken, die FDP solle nie mehr als reiner Mehrheitsbeschaffer verstanden werden.

Also pflegt die FDP ihre Profilneurose auf Teufel komm raus, verweigert sich sogar solch' überfälligen Maßnahmen wie einer Geschwindigkeitsbeschränkung oder wiederholt wie ein Mantra das FDP-typische Gerede von Entlastungen und der unantastbaren schwarzen Null - trotz div. Sondervermögen.

In der Koalition übernimmt die Partei die Rolle der internen Opposition, die verkrampft versucht, eigene Vorstellungen in den Vordergrund zu stellen und sichtbar zu sein.

Dass der zunehmend plumpe Egozentriker Lindner und seine FDP zunehmend als Quertreiber in der Regierung empfunden wird, der schnellem und entschlossenem Handeln im Weg steht, will Lindner nicht sehen.

Stattdessen kündigt er an, jetzt noch trotziger den Egomanen spielen zu wollen.
Der Wähler wird's entsprechend "quittieren".

Sabine Jung | Mi., 12. Oktober 2022 - 10:06

ich frage mich immer, wer eigentlich nach der Wahl seine Ergebnisse preis gibt, also sagt, wo er das Kreuz gemacht hat. Werter Herr Freckmann, woher wollen Sie und sämtliche Medien das so genau wissen? Wer wohin abgewandert ist?
Eine Wahl ist normalerweise anonym, man schreibt ja keinen Namen auf den Wahlzettel und outet sich warum man z.B.ein Kreuz bei AfD oder sonst wen gemacht hat. Wir reden also wieder von Umfragen danach und Hochrechnungen, also glaube keiner Statistik, die du nicht gefälscht hast. Und überhaupt, die FDP braucht sich gar nicht zu wundern über ihre schlechten Werte, die FDP ist eine Wendehals-Partei geworden. Sollte sie noch ehrlich mit ihrer ursprünglichen Ideologie für den bürgerlichen Mittelstand sein, dann sollte sie schleunichst aus der Ampel austreten und Neuwahlen den Platz machen!

mehr als genug. Bloß, nach Neuwahlen wer soll’s den machen. Der umgefallene Sauerländer + Grün? Was soll den da herauskommen? Mit Verlaub der gleiche Murks wieder, oder noch schlimmer? Nein danke. Welche Alternativen können Sie benennen? Mit der niemand will Sie Partei? Das macht die Merkel CDU nicht , schon gar nicht mit Merz. FDP zu schwach …. Was nun sprach Zeus, die Götter sind besoffen.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Karl-Heinz Weiß | Mi., 12. Oktober 2022 - 10:11

Friedrich Merz hatte es in einem seiner zunehmend seltener werdenden politischen Lichtblicke klar erkannt: die klassische Union/FDP-Koalition wäre nur bei einer Halbierung der AfD denkbar. Von dieser von ihm angekündigten Zielsetzung ist nichts mehr zu hören. Deshalb kann sich die FDP nur in einer Dreier-Koalition profilieren. Dafür fehlt ihr aber erkennbar das Personaltableau. In der Opposition könnte Christian Lindner diesen Mangel mit seiner Rhetorik überdecken. In der Regierung ist er mit seiner One-Man-Show überfordert, genau wie der Philologe Robert Habeck.

Hans Jürgen Wienroth | Mi., 12. Oktober 2022 - 10:18

Nach der Wahlanalyse der Bundestagswahl, dass viele junge Leute die FDP gewählt haben, glaubte die Partei mit „woker“ Politik (Selbstbestimmungsgesetz etc.) punkten zu können und hat eigene Versprechen gebrochen. Das verschreckt die Wähler. Während SPD und Grüne keine Probleme haben, die FDP-Politik in der Ampel anzugreifen, üben die Liberalen Zurückhaltung und geben eigene Positionen auf, nur um Streit zu vermeiden, der angeblich beim Wähler nicht ankommt.
Was hilft es, wenn Niedersachsens FDP-Spitzenkandidat im Triell die Aussage macht, mit den Erneuerbaren sei nicht annähernd eine vollst. Energieversorgung möglich aber der AfD mit gleichlautender Aussage eine Absage erteilt. Im nächsten Atemzug wird eine Ampel angestrebt?
Jetzt beim „Streckbetrieb“ den „starken Max“ zu geben ist der falsche Zeitpunkt, weil die Zeit zur Entscheidung drängt. Das Thema kann man nachher immer noch auf die Tagesordnung bringen. So wird jeder Blackout auf das Konto der FDP gehen.

Norbert Heyer | Mi., 12. Oktober 2022 - 11:41

Für ihre Duckmäuser-Politik ist die FDP noch viel zu gut bei der NS-Wahl durchgekommen. Eine Partei, die total ihre Wähler verrät, hat keinen Anspruch mehr auf Wählbarkeit. Die Hochzeit von
Lindner, zelebriert als Hochamt der Verachtung für die arbeitende und ausgebeutete Masse, hat auch der Partei geschadet. Wer von allen Opfer verlangt, selber aber alles vom Feinsten gestaltet, hat nichts, absolut nichts verstanden. Auch der französische Adel hat geschwelgt und getanzt, bis die Guillotinen aufgebaut wurden. Eigentlich müssten die Hauptverursacher dieser Krisen, die Union, die SPD und die Grünen ebenfalls so abgestraft werden, wie die „unfreien“ Demokraten. Das würde jedoch die Demokratie in Deutschland beseitigen und den Weg bereiten für den Einstieg in den verdienten Untergang eines Kulturvolkes, dass so oft wie kein anderes sich für einen falschen Weg entschieden hat. Ich halte einen Weg zurück zu Realität und politischem Weitblick allerdings auch für völlig ausgeschlossen.

Ronald Lehmann | Mi., 12. Oktober 2022 - 15:21

Nicht nur die Chamäleon-Partei FDP, nein - ALLE

Hauptgrund

1. Wo intellektuelle & visionäre Voraussetzungen, Eigenschaften eines Bewerbers für eine Hauptbesetzung überhaupt keine Rolle mehr spielen (der Bock zum Gärtner gekürt)

2. Wo gesagtes vor der Wahl & nach der Wahl so wichtig zu nehmen sind wie ein Vogelschiss

3. Wo ein einziger Ideen-Einheitsbrei kreiert wurde, welche die Einheitsmedien im Sekundentakt auf allen Kanälen veröffentlichen & wo für den Wähler wie Untertan absolut keine Unterschiede/ Meinungen zwischen den Parteien mehr feststellbar/ wahrnehmbar sind

4. Das die Parteien in D. 365 Tage den 1.April ohne Konsequenzen proklamieren können

5. Fundamentale, elementare Absprachen, Reglungen, Entscheidungen wie rechtliche Fragen finden wie immer in den untersten Kellergewölben der Parteien statt, fernab von der Öffentlichkeit von Souverän
Die haben dann den "Wurf" ohne "Wenn & Aber" zu erdulden & zu bezahlen

Aber keine ANGST, in 3-5 Legislaturperioden ist alles im Faß

Walter Bühler | Mi., 12. Oktober 2022 - 15:32

Ich gestehe, dass ich im September meine Zweitstimme der FDP gegeben habe (als Berliner muss ich genauer sagen: ich habe versucht, meine Zweitstimme der FDP zu geben; wer weiß schon, was wirklich daraus geworden ist.) Ich erhoffte mir damals eine stärkere wirtschaftliche Kompetenz im Bundestag.

Sollte die Wahl in Berlin wiederholt werden , werde ich das sicher nicht mehr tun. Mir widerstrebt der radikal-bellizistische Kurs der Partei, dem alle anderen Probleme untergeordnet worden sind.

Da ist mir jede etwas friedlichere Partei, die auch an das eigene Land und an die eigene Bevölkerung denkt, dann doch lieber, auch wenn sie sonst irgendwelche andere Schwächen zeigt.

Hat die FDP-Ministerin überhaupt etwas unternommen, um mit den Geldmassen die Bundeswehr wehr- und funktionsfähiger zu machen? Ich habe noch nicht gemerkt, dass dieses schwere Problem wirklich angepackt wird. Manche Wummse hört man einfach nicht.

Hans Page | Mi., 12. Oktober 2022 - 16:50

„ Vielen Wählern schwant aber, dass dieses Geld trotzdem in Form von Schulden aufgenommen werden muss.“

Wie anders sollen diese Aktionen finanziert werden, wenn nicht mit Schulden? Diese „Sondervermögen“ und Multiplen-Wummsprogramme sind letztlich staatliche Konsumausgaben durch die kein Vermögen oder Infrastruktur entsteht Vor allem die 200 Mrd werden wortwörtlich verbrannt ohne dass Deutschland auch nur eine Nuance das Energieproblem löst.

Ich hätte nie gedacht dass ein FDP Finanzminister sich für derartige Programme hergeben würde bevor alle anderen Optionen zur marktgerechten Senkung der Energiepreise durch nachhaltige Angebotserhöhung erschöpft sind.

Deutschland macht jetzt das was man immer den Italienern vorgeworfen hat: Staatsschulden zur Finanzierung von Konsum und nicht von zukunftweisenden Investitionen/Infrastrukturen.

Dr.Andreas Oltmann | Mi., 12. Oktober 2022 - 22:10

Aus meiner Sicht geweht die FDP die gleichen Fehler wie die CDU. Sie analysiert „Wählerwanderungen“um daraus ihr zukünftiges Verhalten und Programm abzuleiten sie läuft dem Wähler hinterher, anstatt klare Positionen zu beziehen und zu sagen: „dafür stehen wir“, und wer das gut und richtig findet, möge uns bitte wählen. Dazu gehört neben wirtschaftlichen Fragen vor allem die Postion der liberalen Gesellschaft: Schutz von Andersdenkenden, Meinungsfreiheit, die auch die AfD einschließt, Toleranz und Respekt, gegen Gendern und frei Geschlechterwahl. Für oder gegen den Krieg gegen Russland. Es fehlt die Distanz zu den Main-stream-Medien, es fehlt eine konsequent vertretene eigene Meinung, die auch gelebt wird und Identfizierungsmöglichkeiten anbietet. Hochzeitsfeiern nach Sylter Muster wirken als Provokation und sind abstoßend.

Heidemarie Heim | Do., 13. Oktober 2022 - 14:40

Einzelne aus der Parteimasse ragende Gestalten, meist die mit der entweder größten Klappe oder dem rhetorischen Geschick eines Motivationsgurus auf freier Bühne, (früher reichte Einem der Staubsaugervertreter von Heinzelmann;), trugen mit dieser Außendarstellung zum Erfolg der Parteien bzw. Mobilisierung der Gewohnheitswähler bei. Heute verfügt keine der im politischen Portfolio vorhandenen Parteien m.E. mehr über eine Leitfigur mit dem Format eines/r großen Staatsmannes oder Staatsfrau, der/die breite Masse der Bevölkerung ansprechen und mitnehmen könnte. Und dem/der man zutraut mithilfe seiner/ihrer Partei den havarierenden Dampfer BRD auf Kurs zu halten oder schlimmer noch am sinken zu hindern. Für mich persönlich hieß es bei den letzten Wahlen deshalb auch ständig: "Besser gar nicht zu wählen als ständig nach "Murphys Law" zu handeln. MfG (Eine inzwischen desillusionierte, liberal-konservative mitunter auch ab und an FDP-Wählerin;)