Corona-Protest in Nürnberg
Corona-Protest in Nürnberg / dpa

„Hart aber fair“ über Omikron - Das Corona-Leben ist kein Wunschkonzert

Bei „Hart aber fair“ diskutierten am Montagabend Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), Thorsten Frei, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagfraktion, Anke Richter-Scheer, Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe, und die Journalistin Claudia Kade, Ressortleiterin Politik der „Welt“, über die kommenden Corona-Wochen.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Mit einer gewissen Erwartungshaltung durften die Zuschauer am Montagabend in die erste Folge „Hart aber fair“ im neuen Jahr gehen. Nämlich deshalb, weil es zur Abwechslung mal nach einer heterogen besetzten Truppe ohne „Einer gegen alle“-Potential aussah, die sich Frank Plasberg unter dem Titel „Es geht schon wieder los: Wie hart werden die Wochen mit Omikron?“ ins – mal wieder – publikumslose Studio geladen hatte.

Schon wieder Corona? Ja, schon wieder Corona – und es hilft ja auch nichts, solange diese vermaledeite Pandemie noch immer nicht vorüber ist. Oder, wie es Plasberg in der Anmoderation ausdrückte: Das Virus habe sich leider immer noch nicht „totgelaufen“. Für einen Auftakt ins neue Jahr war das schon eine durchaus originelle Formulierung.

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Jens Böhme | Di., 11. Januar 2022 - 08:54

Gibt es wirklich diese Schautafeln? Ich erinnere mich dabei gern an die SED-Wahlergebnisse aus DDR-Zeit zurück und der Benennung von einigen kriminellen Elementen, die das unwissende, dumme Volk aufwiegelten. Schon damals hieß es, es dauere nicht mehr lange, dann sei dies und das geschafft, erzielt, erbracht usw.

gabriele bondzio | Di., 11. Januar 2022 - 09:08

bis die ersten Geboosterten auf die „unsolidarischen“ Doppeltgeimpften losgehen."

Bei der Wette steige ich ein, Herr Krischke. Obwohl es ein trauriger Zustand einer Gesellschaft ist.

Habe im Gegensatz zu ihnen mal wieder Lanz geschaut.
Mit Streeck, Quadbeck, Prien (CDU) und Gysi (Die Linke).

Gysi, der ja auch Jurist ist und so gar nicht auf den Mund gefallen:

„Dreißig Prozent unserer Bevölkerung haben jedes Vertrauen zur etablierten Politik von der CSU bis zur Linken – einschließlich der Linken! – verloren. Herr Lanz, ich sag Ihnen nur: Fünf Prozent in der Bevölkerung, die gar nicht mitgehen, das ist immer. Aber dreißig ist zu viel.“

Das sind weit mehr Bürger, als jede Partei einzeln auf sich vereinigen kann.

Bei Einbezug Gysi`s weiteren Aussagen über Politiker, wundert mich der Satz überhaupt nicht.

“... das es Lauterbach nicht gelingt, sie final und nachvollziehbar für alle zu beantworten. Auch das ist Corona-Deutschland im Januar 2022: zunehmend in Erklärungsnot“...

Gerhard Lenz | Di., 11. Januar 2022 - 09:09

Corona-Maßnahmen - im Gegensatz zu dem, was Herr Krischke mindestens andeutet, sind nicht unbedingt ein Widerspruch.

Wer sich impfen lässt, der distanziert sich zumindest ganz praktisch von den Covidioten, die ihre bizarren "Wahrheiten" auf "Spaziergängen" in die Welt brüllen, und immer öfter auch versuchen, auf Ärzte Druck auszuüben. So geschehen jüngst, als Ärzte mit "Aufklärungsschreiben" der Covidioten-Partei "Basis" bombardiert wurden. Oder schon mal direkt bedroht werden.
Wenn in einer westdeutschen, etwas größeren Kleinstadt an zwei Tagen 800 Menschen geimpft werden, am Wochenende dann mal wieder 200 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen demonstrieren - die noch dazu aus dem Großraum angereist sind - sagt das in der Tat etwas über das Kräfteverhältnis der politischen Opponenten aus. Wobei - unverständlicherweise - wohl tatsächlich bei den Demos neben Neo-Nazis noch ideologisch unverdächtige Menschen mitlaufen, die wirtschaftliche Not erleben.

Was dem Virus ziemlich egal ist...

... das habe ich zwar getan (inzwischen sogar geboostert ... und das trotz sehr holperigen Weg zu den Impfungen ... ja, auch in Bayern) und ich werde mir wahrscheinlich auch eine vierte Impfung (dann hoffentlich erstmalig reibungslos...) gegen eine Variante verabreichen lassen, aber ich werde NICHT (auch nicht mit dann >70) mir eine halbjährliche Impfdosis verpassen lassen!
Warum? Weil in meiner Patienten-Verfügung steht, dass ich eine ECMO-Anwendung für mich nicht in Anspruch nehmen würde ... diese werd ich in Kopieform dabei haben, sollte ich mal kontrolliert werden. Bzgl. Ansteckung sind ja alle gleich ... die Jüngeren vielleicht sogar die "aktiveren" (Stand 1/22)

... aber davon sehr viel.
Das ist, was Sie, Herr Lenz, persönlich über die Demos wissen - geben Sie es ruhig zu, ist ja nicht so schlimm.
Sehen Sie der Wahrheit ins Gesicht, und trauen Sie sich ein einziges Mal, so eine böse rechtsradikale Demo aus der Nähe anzuschauen - Sie dürfen den Ort frei wählen.
Wenn Sie dort das sehen, was Sie hier immer schreiben, dürfen Sie sich wieder gern melden. Bis dahin würde ich an Ihrer Stelle schweigen - es ist peinlich, dieses nachplappern von Hören-Sagen!

Sie ist also jeder, der sich nicht impfen lässt ein Covid-Idiot.

Machen Sie es sich da nicht ein bisschen zu einfach...?

Hans Willi Wergen | Di., 11. Januar 2022 - 16:27

Antwort auf von Peter Sommerhalder

um auf den Herrn Lenz zurückzukommen sagen: "Lieber ein "Covid-Idiot" als ein Covid-Impftoter".
Im übrigen hat die deutsche Geschichte in der Vergangenheit gezeigt, daß die Mehrheit nicht immer Recht hat.
Wenn also die Geimpften ihre 8-10 Booster intus haben, und ihr natürliches Immunsysthem endgültig zerstört ist, und deshalb andere Viren und Bakterien freien Zugang in den Körper haben, dann hat diese sogenennte Mehrheit ein Problem.

Die meisten Impf-Willigen, die ich kenne, lassen sich impfen, weil sie ihren Arbeitsplatzt nicht verlieren wollen, weil sie Weihnachtseinkäufe erledigen woll(t)en, weil sie mal wieder ins Kino wollten, weil sie als Kinder und Jugendliche mal wieder in die Disko wollen und nicht komplett isoliert und von ihren Kameraden ausgeschlossen sein wollen, weil sie inzwischen an der Schule massiv unter Druck gesetzt werden und weil sie nicht in den Suizid getrieben werden wollen, wie einige andere ihrer Kameraden in den langen Lockdowns usw. usf.!!

Nein, meine Frau ist geimpft wie auch der Ehemann von S.Wagenknecht & ich kann Ihnen versichern, wir distanzieren uns nicht von einander, sondern leben in Liebe, Respekt & Achtung zueinander.
Die einzigen, wo ich wahr nehme, die Spaltung & Hass verbreiten, sind doch die Medien & noch ein paar andere Träger der Säulen der Macht, die als Handlanger des Übels fungieren.

Nein - dazu ist viel zu viel passiert in meinem Leben, als dass ich HASS in mir selbst zulasse. Ich kann & werde nicht vergessen, was so mancher von sich gegeben hatte. Aber Hass - NEIN - der frisst einen selbst auf.
Außerdem wäre das Verrat an meinen Glauben, auch wenn man 100%-ig
ein Sünder ist.

Ja - hätte ich einen Wunsch offen,
alle Politiker der oberen Kaste wie auch alle aus den Säulen der Macht - Koffer packen - & dann alle weltweit auf eine große Insel schicken, wo sie sich gegenseitig ohne Sklaven beweihräuchern können. Da möchte ich dann Mäuschen sein & ich würde mir zum ersten Male "BIG BROTHER" anschauen.

Norbert Heyer | Di., 11. Januar 2022 - 09:10

Am Sonntag Söder in einer Sportsendung, ziemlich weichgespült und bar von jedem Sendungsbewusstsein, mit der er früher den „Harten“ gab. Die neue Variante von Corona scheint hoch ansteckend, aber in der Folge weniger lebensbedrohend. Langsam bekommen die Zauberlehrlinge Angst, wie sie die von ihnen gespaltene Gesellschaft wieder „handzahm“ in den Griff bekommt. Auch scheinen die Diskussionsrunden „Alle gegen Einen“ abzunehmen. Sogar Kleber -ausgerechnet- forderte in seiner letzten Sendung, man solle konträre Diskussionen wieder zulassen. Fast zwei Jahre Corona und man hat als Bürger das Gefühl, unsere Politiker wollen keine Verantwortung übernehmen und schieben regierungstreue Experten in den Vordergrund und -ganz wichtig- scheinen auch der Eigenverantwortung der Menschen abgeneigt. So hoffen sie denn, dass sich die „neue Welle“ als relativ harmlos erweist und sie das Thema 4. Impfung noch zurückstellen können. Sie haben Angst wegen bevorstehender Wahlen und ich freue mich sehr darauf

Robert Hausdorf | Di., 11. Januar 2022 - 09:16

Was Durchseuchung bedeuten könnte, erlebe ich gerade in der Familie: Beide Kinder an Corona erkrankt, beide in bester Kondition, keine Rede von "stiller Infektion", beide richtig krank. Wer von Durchseuchung redet wie von einer kalten Dusche, sollte sich doch mal fragen, ob wir das unseren Kindern wirklich zumuten wollen.

Yvonne Stange | Di., 11. Januar 2022 - 09:35

Antwort auf von Robert Hausdorf

Wieso haben Sie Ihre Kinder nicht impfen lassen? Wäre doch möglich gewesen!
Grippe gibt es in jedem Winter, ein Phänomen einfach. :-) Und ja, in manchen Jahren war ich als Kind richtig schwer Grippekrank! Ein Leben ohne Risiko gibt es nicht. Dann gehen Sie besser nicht aus dem Haus.
Und ja, Corona ist eine mittlere/schwere Grippe, dies weiß ich aus eigener Erfahrung! Krank ist nunmal krank, egal welches Etikett dranklebt!

Gerhard Lenz | Di., 11. Januar 2022 - 11:12

Antwort auf von Yvonne Stange

Corona nicht mehr als eine Grippe?

Was für ein alter Hut, der ständig von Pandemie-Leugnern und Corona-Verharmlosern hervorgekramt wird. Dermaßen abgedroschen, dass man eigentlich gar nicht mehr darauf eingehen muss.

100.000 Tote in DE wegen einer Krankheit, die doch nicht mehr als - Zitat - eine mittlere/schwere Grippe ist?

Das ist schlicht eine Verhöhnung jener, die sich jeden Tag um die Leben jener bemühen, die wegen dieser "Grippe" lebensgefährlich erkrankt sind. Und aller Opfer.

Und was die gezielte Durchseuchung der Bevölkerung angeht, gibt es wunderbare Beispiele:

Großbritannien und Schweden gingen zu Anfang der Pandemie mehr oder wenigere genau diesen Weg, mit katastrophalen Folgen: Schweden hatte im Verhältnis zehnmal soviel Tote wie die skandinavischen Nachbarn zu betrauern, GB liegt bei den Opferzahlen noch immer vorne in Europa.

Vielleicht bringt Omikron die Wende, vielleicht...

Dort ist man mittlerweile schlauer geworden, in diesem Forum offensichtlich nicht.

Brigitte Miller | Di., 11. Januar 2022 - 17:50

Antwort auf von Gerhard Lenz

das Narrativ vom gefährlichen Killervirus.
Anderswo weiss man das längst, Umso verrückter das Aufrechterhalten der unsinnigen Massnahmen.

Martin Falter | Di., 11. Januar 2022 - 11:46

Antwort auf von Yvonne Stange

so alles wissen ist schon erstaunlich.
Und das auch noch per Ferndiagnose.
Vielleicht sollten Sie als Corona Expertin demnächst bei "hart aber fair" sitzen.

Bettina Jung | Di., 11. Januar 2022 - 13:59

Antwort auf von Yvonne Stange

als Kind hatte man mitunter schwere Erkältungen. Das war teilweise richtig heftig mit Fiber und allem drum und dran. 2-3 Wochen Bettruhe und keinen Besuch (ohne staatliche Verordnung - nur Hausverstand) Das Immunsystem will trainiert werden - das wird heute leider gerne vergessen.

Jens Böhme | Di., 11. Januar 2022 - 11:33

Antwort auf von Robert Hausdorf

Seit es Corona gibt, haben wir vergessen, wie schwerwiegend manch jährlich wiederkehrende Grippeerkrankung vor 2020 war. Richtig krank zu sein, ist eine natürliche Begleiterscheinung im menschlichen Dasein. Ich fand "richtige" Erkrankung bei meinem Sohn im Kleinkindalter schrecklich und konnte das Leid meines Sohnes kaum ertragen. Und es war nicht das schlimme Coronavirus, welches laut seriösen Studien Kinder kaum befällt. Wen es erwischt, hat entsprechend damit zu tun. So ist das Leben. Der Begriff Durchseuchung ist natürlich ein Fachbegriff, der nicht meint, alle müssen pestähnliche Erkrankungen bekommen und eventuell daran versterben, um gesellschaftlich immun zu werden. Corona bombardiert uns täglich mit Fachbegriffen, die uns suggerieren, Hinz und Kunz müssten sich wissenschaftlich damit beschäftigen.

Carola Schommer | Di., 11. Januar 2022 - 09:18

dass Sie sich von Berufs wegen solche Sendungen noch antun müssen. Fragen SIe doch mal nach einer Schmerzensgeldzulage.

Wurde die Erwartung einer ausgewogenen Diskussion wirklich erfüllt? Bei dieser Besetzung war die Sendung für mich verlorene Zeit. Ich habe gestern Morgen bei Bild in „die richtigen Fragen“ mit Sarah Wagenknecht reingezappt. Das war eine Diskussion, in der mir bes. Frau Wagenknecht mit ihren nachvollziehbaren Argumenten gut gefiel. Der Impfstoff wirkt nur tw., verhindert die Weitergabe nur mäßig und ständig muss nachgeimpft werden. Bei Hustensaft ist man vorsichtiger als bei diesem mRNA-Impfstoff, will den aber verpflichtend machen. Herr Stegner führte in der Bild-Diskussion den Willen der Mehrheit an. Aber wie weit darf DER in die Unversehrtheit und Freiheit eingreifen, über das Leben des Einzelnen bestimmen?
Sind auf den aktuellen Demos gg. Impfpflicht tatsächlich so viele Rechtsradikale oder hat dies Narrativ nur zu oft funktioniert, das man es jetzt wieder nutzt. Die Bilder, die ich sah, zeigten einen Querschnitt der Gesellschaft.

Mittlerweile gibt es in so vielen Städten Demonstationen, da ist die nächste bestimmt nicht weit. Gehen Sie selbst einmal hin, machen Sie sich ein Bild. Aber Vorsicht, es könnte sein, dass Sie anschließend die öffentlich-rechtliche Berichterstattung mit anderen Augen sehen.

Maria Arenz | Di., 11. Januar 2022 - 09:19

wenn denn der Staat endlich außerdem all das täte, was außer Impfen zum Leben MIT dem Virus erforderlich ist: Daten sammeln, auswerten, wissenschaftlich ernst zu nehmende Studien zum Thema Infektionsschwerpunkte in Auftrag geben, Berücksichtigung der Verläufe in Ländern, die uns i.S. Omikron zeitlich voraus sind usw. usw. Nichts dergleichen geschieht. I.S. Omikron beschränken wir uns vielmehr immer noch darauf, vor Welle 4 bis 17 "zu warnen" und ein Land nach dem andern auf die schwarze Liste der Hochrisikogebite zu setzen, weil dort im Gegensatz zu uns bereits fleißig sequenziert und folgerichtig das rasche Voranschreiten der Omikron-Variante festgestellt wurde. Einem Gesundheitsminister aber, der in diesem Leben wohl nicht mehr aus dem Talkshowmodus herausskommt und deshalb gar keine Zeit hat, endlich eine intelligentere Strategie zu entwickeln, bleibt drum auch garnichts anderes übrig als weiter mit der Schrotflinte
im dunklen Zimmer herumzuballern.

Urban Will | Di., 11. Januar 2022 - 09:34

nun noch vehement für eine Impfpflicht eintritt, hier als „Opposition“ zu bezeichnen, ist ein wenig gewagt.
Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber eine „heterogene“ Truppe sähe für mich etwas anders aus. In Sachen Corona gibt es derzeit nur eine Partei, die sich all dem auch in diesem Artikel zur Sprache kommenden Irrsinn entgegen stellt.

Aber gut, in diesem Leben werde ich es wohl nicht mehr erleben, dass in diesem Land eine wirkliche Opposition auch zu Wort kommt, man hält sich lieber an das gepflegte „Nazi – Narrativ“ und sich den „Ärger“ vom Hals... Macht das Herumwursteln leichter.

In der Tat, bei dieser Obrigkeit wird man vergebens auf Gelassenheit warten. Die Länder, in denen ich in d letzten Monaten war, ticken durchweg anders. Es geht also.
Man muss nicht von Morgens bis Abends die apokalyptischen Reiter des Weltunterganges durch das Land jagen.
Aber wer sagt es endlich diesen Lauterbachs, etc.? Von alleine kommen die nicht drauf.
Aber... man hat sie gewählt...

Enka Hein | Di., 11. Januar 2022 - 09:39

....von strunzdoofen Journalisten bei Plasberg.
Den, wie wie viele andere ÖRR Erziehungsprogramme, tue ich mir seit Jahren nicht mehr an.
Ich hätte, nur zu Verdeutlichung dieses gezeigten Schwachsinns, ein weiteres "Schaubild".
Vergleich des Wasser was die letzen Jahre den Rhein runtergelaufen ist, zu den Mengen die im Ahrtal runtergekommen sind.
Also vernachlässigbar.
Klar. Beides völliger Schwachsinn und Vergleich zwischen Âpfel und Birnen.
Wenn eine SZ Journalistin sich zu Rechten äußert, ist dies ähnlich erhellend als wenn KoreaKim sich zu Demokratie äußert.
Für die Dame ist vermutlich ihr rechter Arm schon Nazi.
Trotzdem vielen Dank fur den Bericht Herr Krischke.
Ich habe nichts verpasst.

M. Bernstein | Di., 11. Januar 2022 - 10:02

Wenn das Virus so gefährlich wie eine (schwache) Grippe ist, dann gibt es keinen Grund für irgendeinen Ausnahmezustand und erst keinen für eine Impfpflicht mit einem nicht einmal angepassten Impfstoff. Nach der Omikronwelle (die auch schon mild ist) können auch die Maßnahmen aufgehoben werden. Wichtig wäre eher, dass man Erkrankte, die es ja immer geben kann, auch frühzeitig medikamentös behandelt.

Ernst-Günther Konrad | Di., 11. Januar 2022 - 11:56

.... wird es die Pandemie geben, wird Herr Lauterbach in BILD unlängst zitiert. Wer und was wäre Lauterbach ohne die Pandemielüge? Genau. Weiterhin ein Hinterbänkler der SPD im Gesundheitsausschuss, mit fragwürdiger Berufung zur Professur, der lt. seiner Frau nie Epidemiologie studiert hat, lediglich mal ein paar Vorlesungen besuchte und als Wirtschaftsökonom Lobbyist der Pharma ist. Der Mann, der unter Ulla Schmidt die Krankenhäuser zahlenmäßig und personell ausdünnte und inzwischen den Corona Taktstock des Panikorchesters schwingt. Nein, natürlich schaue ich mir so etwas nicht an. Ihr Artikel reicht mir. Ja, Naziideologie braucht der Corona Protest nicht und schon gar keine Teilnehmer, die das mit ihren eigentlichen Anliegen vermischt. Da bin ich bei Ihnen Herr Krischke. Aber auch Nazis können für oder gegen Corona Maßnahmen demonstrieren, auch das ist eine Tatsache. Und nur, weil sich solche Menschen unter Demos mischen, entwertet das nicht das Anliegen aller Demonstranten.

Ingo Erdmann | Di., 11. Januar 2022 - 13:26

Da mag es zutreffen, dass der mRNA- Impfstoff eine gewisse Wirkung gegen einen schweren Krankheitsverlauf zeigte,
Aber heute impft man mit dem selben Impfstoff gegen Omikron. Keiner der an der Diskussion beteiligten machte sich die Mühe ehrlich zu Hinterfragen welche Wirkung Comirnaty oder Spikevax gegen diese neue Variante zeigt. Es fällt doch auf, dass die Länder mit den höchsten Impfquoten in Europa nun auch die höchsten Inzidenzen aufweisen. Der Impfweltmeister Gibraltar, wo schon 81% geboostert hält neben Irland die Rekordinzidenz von über 3000. Im letzten Covid-19- Report von Public Health Scotland wird für die Woche vom 23.-31.12.21 für die neu Hospitalisierten folgendes angegeben: ungeimpft: 166, 1x geimpft: 43, 2x geimpft: 220, 3x geimpft: 268. Corona Tote in gleicher Reihenfolge : 5, 6, 19, 11 (Die Inzidenz lag etwa bei 770. Die Impfquoten von Schottland sind etwas besser als die in Deutschland). Wo zeigt sich hier die Impf-Wirkung gegen Omikron?

Bettina Jung | Di., 11. Januar 2022 - 13:39

Ich finde es bemerkenswert, wie die Verfechter/Vollstrecker der Corona-Maßnahmen den Gegner ebensolcher vorwerfen, Sie wollten das System stürzen. Mir ist aber durchaus bekannt, dass Klaus Schwab (WEF, Great Reset) das derzeitige System umstürzen möchte. Wobei die sog. Pandemie ein nachlesbarer Teil dieses Planes ist. Ansonsten ein wie immer lesenswerter Artikel von Herrn Krischke.

Sabine Lehmann | Di., 11. Januar 2022 - 15:30

Was nicht passt, wird passend gemacht, das ist das Credo eines Herrn Lauterbach. Die Anzahl seiner TV-Auftritte wird nur noch von seinen täglich umformulierten Thesen zur Corona-Lage übertroffen.
Studien werden so zitiert und bewertet, wie er es gerade braucht. Da werden gegenteilige Studien unter den Tisch gekehrt oder unvollständig zitiert, empirische Daten erst gar nicht erwähnt und Postapokalyptische Untergangsszenarien gezeichnet, die es nie gab und nie geben wird.
Herr Lauterbach ist für mich das „fleischgewordene Abstandsholz“. Was das ist? Das sind diese Holzstangen, mit denen Polizisten bei Corona-Demos den Abstand zwischen den Demonstranten messen. So etwas gibt es nur in Deutschland. Aber hört man Klabautermann länger zu, wird einem zusehends klar, dass wir Deutschen etwas ganz besonderes sind. Das einzige Land, in dem Daten und Erfahrungen aus anderen Ländern nichts gelten, weil wir sind eben etwas ganz „Besonderes“. Man könnte auch meinen ganz besonders bescheuert!

Karla Vetter | Di., 11. Januar 2022 - 19:05

Mein FSME-Impfstoff heißt ENCEPUR. Er hält 3Jahre vor. D a s ist ein Impfstoff der tatsächlich diesen Namen verdient. Sollte mich eine infizierte Zecke beißen verhindert er sowohl eine Hirn wie auch eine Hirnhautentzündung.Der bei mir verimpfte Tetanus-Impfstoff heißt REPEVAX. Nachimpfung in 10 Jahren. Selbstverständlich schützt er mit einem hohen Prozentsatz vor dem Tod an Wundstarrkrampf. Das Gleiche darf man auch von einem Masernimpfstoff erwarten, hohen Schutz vor Ansteckung und Unterbindung der Infektionsweitergabe. Mutierfreudig ist das Masernvirus auch nicht. Da kann man dann auch über eine Impfpflicht reden.

@Werte Frau Vetter, so schlüssig und einfach wurde bislang noch gar nicht übers Impfen gesprochen. Ich wünschte, Sie säßen nächstes Mal bei Plasberg neben diesem Politiker-Darsteller und würden ihn damit konfrontieren. Das meine ich jetzt ganz ehrlich.
Aber ich wette, nach 10 Minuten Sing-Sang und einer Endlosschleife an apokalyptischen Reitern, ohne Punkt und Komma, wären Sie schon vor Langeweile sanft eingeschlummert und könnten an der Sendung nicht mehr teilnehmen;-)

Vielen Dank für die Blumen. Leider würde ich nicht zu Wort kommen. Plasberg würde bei der ersten logischen Erklärung Schnappatmung bekommen.

Bernhard Kaiser | Di., 11. Januar 2022 - 19:06

" ... und es hilft ja auch nichts, solange diese vermaledeite Pandemie noch immer nicht vorüber ist." Diese vermaledeite Pandemie ist schon lange vorüber, im Grunde genommen schon bevor sie überhaupt angefangen hat! Was nicht vorüber ist, ist das, was unsere Poilt-Darsteller und -Schmarotzer seit 2 Jahren daraus machen und das gehört abgestellt!

Helmut Sandmann | Mi., 12. Januar 2022 - 09:05

Vielen Dank Herr Krischke dass Sie sich geopfert haben und diese Sendung angeschaut haben, da gehoert schon a bisserl Masochismus dazu. Ich schau mir diese zeitverschwendenden Talkshows schon lange nicht mehr an, der Bericht im Cicero reicht mir vollauf.