Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), aufgenommen nach der Aufzeichnung ihrer Neujahrsansprache im Kanzleramt.
Wenn man auf der Erde nicht weiter weiß – einfach mal einen Blick aus dem Weltraum wagen / picture alliance

Neujahrsansprache von Angela Merkel - In göttlicher Mission

Ist die Bundeskanzlerin jetzt endgültig in der Phase ihrer Selbststilisierung angekommen? In ihrer Neujahrsansprache verortet sich Angela Merkel ohne falsche Bescheidenheit als Retterin des Weltfriedens in einem Raumschiff im All schwebend. Die wichtigste Frage aber klammert sie aus

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Das Faszinierende an Angela Merkels Neujahrsansprachen besteht in der Kunst ihrer Redenschreiber, viele wichtige Punkte nicht nur auf relativ kleinem Raum zu erwähnen, sondern sie noch dazu in einen vermeintlichen Sinnzusammenhang zu stellen. Eine Kostprobe aus der aktuellen Ausgabe: „Da ist die Schicksalsfrage des Klimawandels, die der Steuerung und Ordnung der Migration, da ist der Kampf gegen den internationalen Terrorismus. In unserem eigenen Interesse wollen wir alle diese Fragen lösen, und das können wir am besten, wenn wir die Interessen anderer mitbedenken. Das ist die Lehre aus den zwei Weltkriegen des vergangenen Jahrhunderts.“

Klimawandel, Migration und Terrorbekämpfung hängen also praktisch unmittelbar mit dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg zusammen, welche den Weg zur Lösung weisen. Und zwar, indem die „Interessen anderer“ mitbedacht werden. Auf diese Weise ließen sich wahrscheinlich auch Kinderarmut, Infrastrukturprobleme oder das Artensterben mit den beiden katastrophalen Konflikten des vergangenen Jahrhunderts in Beziehung setzen. Durch geschichtliche Überhöhung wird die Tätigkeit der Kanzlerin und der von ihr geführten Bundesregierung als quasi alternativlos dargestellt, als eine Art fortgesetztes Abarbeiten historischer Schuld. In Berlin würde man sagen: „Haben Sie es nicht auch eine Nummer kleiner?“ Aber Merkel ist jetzt offenbar endgültig in der Phase ihrer Selbststilisierung für die Geschichtsbücher angekommen, und da wird eben mit großer Kelle geschöpft: Sämtliches Wirken und Wollen der Kanzlerin erscheint im Lichte globaler Verantwortung Deutschlands vor dem Panorama der Jahre zwischen 1914 und 1945.

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Willi Mathes | Mo., 31. Dezember 2018 - 15:52

Ja, Herr Marguier - Sie schwebt !

Allerdings von eigenen Gnaden. Heiligsprechung zu Lebzeiten, ist auch nicht möglich - hat Sie doch besonders die katholische Kirche eindeutig, weitsichtig - also nachhaltig korrigiert !
Ein IKONE schon zu Lebzeiten !
Chapeau und freundliche Grüsse

Eher nicht Herr Mathes, denk ich so.
Denn erstens schwebt sie, wenn auch indirekt, von Wählers Gnaden. Zweitens, von Gnaden ihrer Partei der CDU und der SPD.
Also, ohne all die könnt und würde selbst Frau Merkel nicht schweben wie sie schwebt. ;-)

Prost Neujahr!

Ernst-Günther Konrad | Mo., 31. Dezember 2018 - 16:00

da kann man die Kanzlerin nur "bewundern". Ihre Redenschreiber beherrschen die Kunst des Nichtsagens bis zur Perfektion. Das Fehlen jeglichen Realitätsbezugs muss ein Gen in ihrer DNS sein.
Sie predigt "Offenheit, Toleranz und Respekt" und lebt Egoismus, Intoleranz und Ignoranz gegenüber anders denkenden. Was aber für mich persönlich das Schlimmste ist, dass linientreue Medien, unterwürfige Vasallen der Altparteien ihr auch noch Huldigen und niemand den Mut hat in ihrem Umfeld mal Klartext zu reden. Im Gegenteil: Klatschhasen im Bundestag, beweihräuchernde Umfrageinstitute, im vorauseilendem Gehorsam willfährige Parteisoldaten vernebeln ihre Inkompetenz und beten sie medial an.
Ich denke der Papst hat Konkurrenz, er weis es nur noch nicht.
Es gibt allerdings eine alternative Hoffnung, auch für Deutschland.
Je höher sie fliegt, desto tiefer kann sie fallen.

Reinhard Zeiss | Mo., 31. Dezember 2018 - 21:10

Antwort auf von Ernst-Günther Konrad

Ich gebe Ihnen vollkommen Recht !
Mit genau solchen Worten wurde ich auf WO zensiert !
Ich bin dankbar das Ihre Meinung auf Cicero nicht unterbunden wurde !

Harald Schlottmann | Di., 1. Januar 2019 - 01:00

Antwort auf von Ernst-Günther Konrad

Sehr geehrter Herr Konrad,
Ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu, jedoch meine Frage ist: wie denken Sie über Neuwahlen nach ?
Nach dem Ergebnis von 2017 zu beurteilen, wäre das neuere ebenso fatal !

Mit freundlichen Grüßen
Harald Schlottmann

Helmut Sandmann | Do., 3. Januar 2019 - 05:02

Antwort auf von Ernst-Günther Konrad

besser kann man es nicht ausdruecken. Bezgl. Inkompetenz muss ich Ihnen widersprechen, es ist einmalig wie AM die Gleichschaltung der Medien und erreicht hat, das hatte zuvor keiner ihrer Vorgaenger geschafft.

Robert Müller | Do., 3. Januar 2019 - 16:33

Antwort auf von Helmut Sandmann

Merkel hat sicher nicht die Medien gleichgeschaltet. Wenn es denn so aussieht, dann ist das nicht von "oben" gekommen, sondern von "unten". Ich denke, dass viele Journalisten die Erfolge der AfD als Bedrohung wahrnehmen und da Merkel bis heute die höchste Zustimmung aller Politiker bei den Wählern hat, wird sie deshalb von den Medien massiv unterstützt. Das sieht dann so aus wie sie das schreiben. Ich glaube allerdings, dass das so nichts bringt. Wir sehen ja zur Zeit, dass das nur zum Vertrauensverlust der Medien führt, die politische Krise frisst sich somit weiter in die Gesellschaft hinein. Der eigentlich richtige Weg so ein Problem zu lösen, wäre ein Personalwechsel, der mit der Wahl von AKK angegangen, aber nicht zu Ende gebracht wurde. Also, es sieht wie ein Wechsel aus, ist aber keiner (zumindest noch für einige Jahre. Erst dann wird sich zeigen, ob AKK eine Mini-Merkel oder eigenständig ist. In Bezug auf ein Ministeramt von Merz ist sie bereits als Mini-Merkel aufgetreten).

gabriele bondzio | Mo., 31. Dezember 2018 - 16:33

ist mal was Neues. Majestätische Herablassung kennen wir schon länger. Aber Merkelsche Reden höre ich mir schon länger nicht mehr an. Tonfall zum Einschlafen und Inhalt zum Schnellmarsch auf die Palme.Das ist ein echter Zwiespalt.

Man(n) muss sich die Lebenszeit ja nicht vermiesen, indem man sich immer wieder das Gleiche anhört. Es reicht manches Mal zu wissen, dass etwas gesagt wurde. Wenn man dann andere, nicht einseitige und gleichgeschorene Medien konsumiert, kann man sich durchaus, ohne es selbst gehört zu haben, ein Bild machen. Es steht ja in diesem hervorragenden Artikel alles drin, was Wichitg war. Nur war es halt nicht so langeweilig und eintönig präsentiert worde.

Warum gibt es die "Neujahrsansprache" immer schon am 31.12. in allen Zeitungen zu lesen (und auszugsweise im Radio ver-lesen) - und gleich dort auch mit gleichschaltereischen Kommentaren versorgt, wie man das gefälligst zu verstehen hat, was die Kanzleröttin tags darauf zu verkünden gedenkt.

herbert binder | Mo., 31. Dezember 2018 - 16:56

... mamam

Elisabeth Ellermann | Mo., 31. Dezember 2018 - 17:11

In jedem Wort, im ganzen Gebaren Pfarrerin, feiertägliches Geschwätz, (ganz sicher von anderen "Geistlichen" geschrieben), Null Substanz, keine Ahnung in der Sache, auf keinem Gebiet Expertise. Unerträglich.

Erhard Schock | Di., 1. Januar 2019 - 07:29

Antwort auf von Elisabeth Ellermann

Ja.... sie haben recht. Unsere Kanzlerin ist unerträglich. Nur sollten sie Merkel nicht auf eine Stufe mit unseren Gemeindepfarrern stellen. Tochter eines Pfarrers zu sein, heißt noch lange nicht, dass sie Ahnung von Theologie hat. Ihr Gehabe, aber auch das Auftreten von Gestalten wie Bedford -Strom, Marx und Co. samt deren links-grüne Bewerbungspredigten, haben nichts mit der täglichen Arbeit und den Predigten der "einfachen Pfarrern" zu tun... zumindest die ich kenne. Geben sie ihrem Gemeindepfarrer doch eine Chance und gehen sie im neuen Jahr wieder einmal in den sonntäglichen Gottesdienst. Positiver Nebeneffekt wäre wahrscheinlich auch, dass die Besucheranzahl um 30% erhöht werden würde. Ihnen und allen Cicero-Lesern ein gutes neues Jahr 2019.

Günter Johannsen | Mi., 2. Januar 2019 - 19:53

Antwort auf von Erhard Schock

... in Gänsefüßchen: Vater Pfarrer H. Kasner siedelte 1954 mit seiner Familie um von Hamburg nach Templin (DDR)! Im Volksmund hieß es, wer in diese Richtung umsiedelt, ist entweder kriminell, oder Kommunist. Letzteres war zutreffend. In der Berlin-Brandenburger Landeskirche galt Kasner als roter Pastor. Das ist kein Geheimnis, sondern Tatsachen, die man sogar bei Wikipedia nachlesen kann …. ! Ich habe aber 12 Jahre in der Bln.-Brandenburger Landeskirche als evangelischer Jugenddiakon (Kreisjugendwart) gearbeitet und berichte aus eigener Erfahrung. Wenn man in solchem Milieu groß geworden ist, hatte man eine große SED-Karriere (nicht nur als FDJ-Sekretärin) vor sich. Aber es kam dann eben die Wende 1989 dazwischen …. !
Insofern kann ich Ihre Aussage nur bestätigen, Herr Schock !
Auch ich wünsche allen hauptamtlichen Schreibern bzw. Mitarbeitern von Cicero-Online und allen Kommentatoren ein gesegnetes Jahr 2019!

Martin Vornehm | Do., 3. Januar 2019 - 01:44

Antwort auf von Erhard Schock

Herr Schock, ich gebe Ihnen uneingeschränkt Recht.
Ich konnte am Heiligen Abend der Predigt von Kardinal Marx aus dem Wege gehen und stattdessen der Predigt des Stadtpfarrers meines Heimatortes lauschen. Und siehe da, eine wunderbare Ansprache an die Gläubigen, kein leidiges Moralisieren, keine Verwässerung der Tatsachen, keine willfährige Selbstanklage. Wie so oft scheint abseits vom Elfenbeinturm noch der gesunde Menschenverstand zu walten - erfreulicherweise so gar nicht "Merkel-like".

Uta-Marie Assmann | Mi., 2. Januar 2019 - 15:07

Antwort auf von Elisabeth Ellermann

Bravo ! In zwei Sätzen genau auf den Punkt gebracht !

Alfred Kastner | Mo., 31. Dezember 2018 - 17:12

Merkel hat in ihrer Neujahrsansprache die Bürger in Deutschland zu einem toleranten Miteinander und zu gegenseitigem Respekt aufgerufen. Diese Aufforderung gilt sicherlich nicht zuletzt vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse in der bayerischen Kleinstadt Amberg auch jenen "testorongesteuerten" jungen männlichen Asylbewerbern, die in den vergangenen Jahren nach Deutschland eingereist sind und unsere Gastfreundschaft mit Füßen treten. Nach dem Motto: "Einfach mal Druck ablassen!"
Respekt und Anstand sind keine Einbahnstraße.
Wenn man Angst davor haben muss, durch die Fußgängerzone einer Kleinstadt nicht mehr unbeschadet spazieren gehen zu können ohne sich unversehens körperlichen Attacken ausgesetzt sehen zu müssen, dann stehen Werte wie die innere Sicherheit, die dieses Land einst stark gemacht haben, auf der Kippe. Leider ist auch "Amberg" mittlerweile lediglich ein Synonym. Mittels derartiger Gewaltexzesse zeigen sie unserem Rechtsstaat: Eure Regeln sind nicht unsere!

Christa Wallau | Mo., 31. Dezember 2018 - 17:25

... besteht aus nichts anderem als aus hohlen Phrasen.
Merkel beweihräuchert sich selbst unter dem Deckmäntelchen schlichter Bescheidenheit (Ihr Auftritt gleicht immer dem einer grauen Maus!) auf eine Weise, daß jedem kritischen Menschen davon schlecht werden muß.
Ihr rechtlich äußerst fragwürdiges Handeln in Sachen Migration, ihre überstürzte Kehrtwende in der Energiepolitik, ihre kalte Ignoranz gegenüber allen Kritikern, ihre Scheckbuchdiplomatie etc., welche den deutschen Bürgern schwersten Schaden zufügen, verkauft sie als Humanität, welche die "Interessen anderer" immer mitbedenkt.
Wer sie hört, könnte den Eindruck bekommen, daß es bereits eine Weltregierung gibt, der sie, die Erlöserin aus der Uckermark, - sozusagen als "mater mundi" - vorsitzt, wobei ihr der Blick vom Weltall aus die nötige Perspektive auf das Ganze verleiht.
Ja, so ist das offenbar mit den Deutschen:
U n t e r "Weltbeglückung" tun sie's nicht!
Kein Wunder, daß man ihnen mehr und mehr
wieder mißtraut!

Sie haben völlig Recht, liebe Frau Wallau (wenn ich Sie so anreden darf): Ja, so ist das offenbar mit uns Deutschen: unter Weltbeglückung tun wir's nicht! Kein Wunder, daß man uns mehr und mehr wieder mißtraut! Möge Ihnen Ihre kreative Schreibfreude noch lange erhalten bleiben.

auch meine Meinung. Die von Merkel beklagte Spaltung der Gesellschaft in Deutschland hat sie im Übrigen selber verursacht. Ihr Bedauern darüber betrachte ich als pure Heuchelei,denn sie ist nach dem Prinzip "teile und herrsche" diejenige, die davon profitiert hat.

Das Deckmäntelchen schlichter Bescheidenheit kennen wir doch schon vom netten Herrn Gysi, Merkels Freund und Genossen aus alten Zeiten. Beide wollen mit ihrem Schauspiel "nette, bescheidene Politiker" die Menschen ein weiteres Mal hinters rote Licht führen. Aber bei näherem Hinsehen wird man durch deren "Früchte" sehen, was sie eigentlich wollen - denn es zählt nur, was am ende dabei rauskommt! Nur: müssen wir diese netten und bescheidenen Damen und Herren dieses Spiel nicht zu Ende spielen lassen, denn wir kennen ja schon den Ausgang im Blick auf das DDR-Regime: "Vorwärts nimmer, rückwärts immer!"

Hans Herzberger | Mo., 31. Dezember 2018 - 17:35

Das werde ich mir bestimmt nicht anhören!!!
Diese Rede offenbart den ganzen Realitätsverlust eines langen politischen Lebens. Sie redet von Toleranz und Verantwortung ? Es sind Ihre eigenen unbeackerten Felder, auf denen sie verlangt, dass die Deutschen darauf säen und ernten. Meine Meinung zu dieser Neujahrsansprache ist "alternativlos".

ingrid Dietz | Di., 1. Januar 2019 - 09:31

Antwort auf von Hans Herzberger

tue ich mir das nicht an !
Wenn Merkel auf dem Bildschirm erscheint, zappt mein TV-Gerät schon automatisch weiter !

Karin Zeitz | Mi., 2. Januar 2019 - 20:54

Antwort auf von ingrid Dietz

kannte man die Zeiteinheit "Schnitz". Das waren die Sekunden, die mangels Fernbedienung benötigt wurden, um vom Sofa aufzuspringen und den Fernseher auszuschalten, sobald Karl-Eduard von Schnitzler mit der Sendung "Der schwarze Kanal" über den Bildschirm flimmerte.

Brigitte Simon | Mo., 31. Dezember 2018 - 17:55

Unsere Kanzlerin Angela Merkel hat aus ihrer jahrelangen Arbeit Nichts vorzuweisen. Selbst das "Nichts"
nehmen Sie ihr "In göttlicher" (Anm. teuflischer) Mission " weg. Das beurteilen deutsche Quali-
tätszeitungen völlig anders. Wohlwollend, ja ein
Danke, liebe Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Einfach göttlich!
Ich zitiere die Süddeutsche Zeitung von heute,
Constanze von Buillon: "... In nachdenklichem,
streckenweise niedergeschlagenem Ton, machte
Merkel aus dem Katastrophenjahr 2015 ein über-
aus schwieriges politisches Jahr".
Und in dem Artikel "Das Komische in der Politik"
begeistert dem Journalisten Bruno Jonas Merkels
Humor und Komik. Er verrät: "Die Kanzlerin ist un-
übertroffen darin, die gespielte Größe der anderen
platzen lassen".
Ein adäquater Ersatz ihres fehlendem Charismas
findet er.
Noch Fragen Herr Marguier?

Ralph Lewenhardt | Mo., 31. Dezember 2018 - 20:04

Durch ihre Sturheit, Selbstgefälligkeit, realitätsignorierende Führungspassivität und Machtbesessenheit, hat diese Kanzlerin Deutschland, der EU und der "Repräsentativen Demokratie", schweren Schaden zugefügt. Sie selbst setzte erhebliche Ursachen dafür, dass sie nun, hilflos anmutend, Solidarität und Miteinander einfordern muss, weil diese Gesellschaft in ihrer Amtszeit immer weiter auseinander driftete.

Dimtri Gales | Mo., 31. Dezember 2018 - 21:10

Allgemeinplätze und nichtssagend. Ausserdem ist es ein "alter Hut": Wenn man die heimischen Probleme nicht lösen kann, dann stürzt man sich in die Aussenpolitik, widmet sich universalen Themen, spielt den politischen Global Player. Das haben auch schon andere Regierungschefs gemacht. Auch hat sie es vermeiden zu sagen, dass der "Zusammenhalt" durch ihre einsamen Entscheidungen 2015 stark gelitten hat.
Anstatt ihr langweiliges Neujahrsprogramm aufzulegen, könnte Merkel in Burka auf dem Bildschirm erscheinen, in arabischer Sprache synchronisiert mit deutschen Untertiteln. Das wäre ein weiterer Willkommensgruss für "unsere neuen Bürger" und wäre mal etwas anderes als die übliche nichtssagende Merkel-Präsentation.

Christoph Kuhlmann | Mo., 31. Dezember 2018 - 21:12

gegen einen Verzicht auf den Parteivorsitz. Kein schlechtes Geschäft. Die SPD ist durch das absehbare Umfragefiasko an die CDU gebunden und wird still halten, bis das bittere Ende kommt.

Ingo Meyer | Mo., 31. Dezember 2018 - 21:53

Der Beitrag von Herrn Marguier und die Kommentare hier von den Lesern sagen alles!
Frau Merkel schwebt über uns. Schön wäre, wenn sie in den Orbit schweben und irgendwo auf Wolke 7 verharren würde. Sie wird dort interessante Personen treffen. Hier auf Erden wird sie nicht mehr gebraucht!

Wolfram Fischer | Mo., 31. Dezember 2018 - 23:00

... das "Phrasenschwein"?
Gäbe es dieses, wenn diese Frau spricht, es würde aus allen Nähten platzen.
Inhalt: Null, dafür Selbstüberhöhung ohne Grenzen.
Keine Antwort, nicht einmal eine Andeutung einer selbigen, auf existenzielle Fragen unserer Gesellschaft. Hundertausendfacher Rechtsbruch in Sachen Migration (Verfassungsrechtler Prof. Rupert Scholz). Erschütterung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch massenhaften Zuzug von Menschen, deren kulturelle Prägungen mit dieser schlicht inkompatibel sind.
Und diese Frau sabbelt sinnentleerten Stumpfsinn, aufgeblasen zu göttlicher Größe - und da schliesst sich der Kreis zum o.g. "Phrasenschwein"...
Einfach nicht mehr zu ertragen.

Manfred Greifenegger | Di., 1. Januar 2019 - 07:25

Hab mir das Gelaber von der nicht angetan. Als ich die auf dem Bildschirm sah, so schnell hatte ich noch nie umgeschaltet. Die Predigt scheint ja nicht sehr prickelnd gewesen zu sein. U.a. wird
noch mehr Toleranz gefordert. Und und und und.
Wenn ich etwas einfordere, kann ich das nur wenn ich es auch vorlebe. Da tut dich die Raute
sehr schwer. Toleranz sehe ich bei der nicht. Eher das Gegenteil. War wieder eine typische Rede:
Nichtssagend. Es gab noch nie so eine miese
Kanzlerschaft wie unter der. Andere Länder sehen zu dass Probleme vermieden werden. Die baut
Probleme ( auch spätere ) regelrecht auf.

Wolfgang Stoeth | Di., 1. Januar 2019 - 08:43

Eine Frau mit völligen Selbstüberschätzung und immunisiert gegenüber jeder Kritik. Sie glaubt selbst, sie sei die mächtigste Frau der Welt.
Genügend Claqueure gibt es ja (noch).

Johann Kowalski | Di., 1. Januar 2019 - 09:51

Gut, dass ich die "Offenbarung“ der Angela nicht angesehen hatte, sonst müsste ich zum zweiten Mal Abendessen.

Jürgen Keil | Di., 1. Januar 2019 - 10:22

Sie "beglückt" uns nicht nur mit einer Neujahrsrede. Ich habe gestern das Magazin der Bundesregierung namens "SCHWARZROTGOLD", Ausgabe 01/19 im Briefkasten gefunden, welches von mir nicht abonniert wurde, in dem mir aber die Zusendung noch drei weiterer Ausgaben 2019 angedroht wird. Wer trägt eigentlich die Kosten? Ausgabe 01/19 widmet sich dem Thema Europa. Unerträgliche, kindgemäße Belehrungen zu den "Vorteilen", sie schreiben Europas, meinen aber die EU. Schon der Name des Magazins steht im Widerspruch zu Merkels Verhalten nach der Wahl 2013. Sie kennen die Szene mit dem Deutschlandfähnchen. Sie schreibt "Lieber Leser"! Meine Antwort: "Ich will für Sie weder lieb, noch Ihr Leser sein. Ich bin ein freier, denkender Bürger."

Gisela Fimiani | Di., 1. Januar 2019 - 10:40

Eine wahnhafte Groteske, die mich fassungslos und verstört zurückläßt. In welchem Zustand befindet sich ein Land, welches eine derartige Regierung zuläßt?
Haben Sie Dank für diesen trefflichen Beitrag. Ich wünsche Ihnen und Ihren Kollegen ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr.

Jens Rotmann | Di., 1. Januar 2019 - 10:59

Guck das noch jemand, ausser er muss beruflich, zum Beispiel. BP Reden eingeschlossen.

Werner Gottschämmer | Di., 1. Januar 2019 - 11:57

Aus Hunderten von Blogs, Kommentaren etc. liebe ich einen ganz besonders, damit erspare ich mir auf jeden Pfurz hysterisch reagieren zu müssen, und langsam ein Fall für einen Psychiater zu werden! Aber nicht irgendeinen, das müsste schon einer vom Format von Sigmund Freud sein, mindestens!

„Mir fehlt langsam der Sinn das alles noch zu kommentieren, weil man sinnloses nicht sinnvoll kommentieren kann.“

Wolfgang Tröbner | Di., 1. Januar 2019 - 12:26

Wie schön. Fürs Erste würde es vollkommen ausreichen, wenn Madame die Interessen der Deutschen mitbedenken würde.

Maria Fischer | Di., 1. Januar 2019 - 12:30

Sie flüchtet sich in das, was sie nicht kennt, und versteckt sich vor dem, was sie weiß.

„Marion Gräfin Dönhoff hat einmal gesagt: „Von Gestern nach Übermorgen" – diese vier Worte seien vielleicht die kürzeste Beschreibung der geistigen Verfassung eines Teils der Bundesrepublik. Da zeigt sich ein Hin- und Her-Schwanken zwischen Nostalgie und unfruchtbaren Wünschen im Sinne von Illusionen, das heißt Trugbildern, Fehlwahrnehmungen der Wirklichkeit. Sie sind deshalb besonders gefährlich, weil sie den Handelnden der Täuschung anheim geben, er wisse Bescheid und handle rational.“ A.Herrhausen 1986/87

Klaus Funke | Di., 1. Januar 2019 - 13:44

Man sollte die Neujahrsansprachen von Putin und Merkel nebeneinander stellen und vergleichen. Der eine wendet sich ganz direkt an sein Volk, man spürt Wärme, Liebe und Verständnis für seine Landsleute - dafür ist er auch gewählt worden, nämlich für das eigene Volk zu sorgen. Und die andere bemüht abstrakte Formeln, schwebt gottgleich über allen Problemen; Probleme, die sie gar nicht benennt - ihr Volk scheint ihr nur Mittel zum Zweck, dem Zweck der eigenen Heiligsprechung. Man spürt, der eine liebt sein Volk, aus dem er stammt, der anderen ist es egal - sie hat ja schon die eigenen Fähnchen von der Bühne verbannt. Wer keine eigenen Kinder hat, dem muss die Zukunft gleichgültig sein. Lieber Gott, warum strafst du uns mit dieser Frau? Haben wir nicht schon genug gebüßt? Wie lange dauert diese Prüfung noch? Auch in der DDR gab es Neujahrsansprachen. Auch da waren abstrakte Begriffe und der Weltfrieden das Hauptthema, die Not des Volkes indes Nebensache. Sie hat von Honecker abgeschrieben.

Dr. Florian Bode | Di., 1. Januar 2019 - 14:20

Wie lange noch muss sich ein ganzes Land dem Wahn einer einzelnen dienen?

Werner Peters | Di., 1. Januar 2019 - 14:23

Gestern sah ich noch ganz kurz den Butler James Miss Sopie die Treppe hinaufbegleiten. Dazu die Worte: "I'll do my best". Schade, habe ich doch glatt Merkels diesjähriges Weihnachtsgesülze verpasst.

Carsten Bruckhaus | Di., 1. Januar 2019 - 14:55

Sehr geehrter Herr Marguier,
Ihre Kritik an Frau Merkels Ansprache scheint mir unehrlich bis stellenweise schon polemisch.

Wer die "Interessen anderer" nicht kennt und in seinen Entscheidungen nicht berücksichtigt, kann weder seinen Partnern überzeugende Angebote machen, noch Reaktionen der Gegner einschätzen. Wo Sie hier eine "Alternativlosigkeit" deutscher Politik herauslesen, bleibt unverständlich.

Die Weltraum-Metapher ist doch gut gewählt: Probleme und Lösungen sind von einem unbeteiligten Beobachter-Standpunkt oft klarer zu erkennen, als aus der Innen-Perspektive. Wer da eine "Überhöhung" sieht, ist sonst wohl eher die Frosch-Perspektive gewohnt.

Dass ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Werten wie Offenheit, Toleranz und Respekt bestünde, ist allein Ihre Fehlinterpretation. Wie Sie da eine "majestätische Herablassung" heraushören, erschließt sich mir nicht.

Kritik ist ja gut, aber dann bitte aufrichtig, sachlich und nüchtern.

Beste Grüße!

Sepp Kneip | Di., 1. Januar 2019 - 16:14

Warum macht man um diese Merkel'schen Reden noch so viel Aufhebens? Merkel kreist in der Tat nur um sich selbst. Sie sieht sich als Problemlöserin der Probleme, die sie selbst in die Welt gesetzt hat. Gut, für den Klimawandel kann sie nichts. Aber auch kein anderer Mensch. Niemand soll sich einbilden, das Wetter ändern zu können. Auch Merkel nicht.
„Da ist die Schicksalsfrage des Klimawandels, die der Steuerung und Ordnung der Migration, da ist der Kampf gegen den internationalen Terrorismus."
Ja, für Migration und Terrorismus kann sie was. Und diese beiden großen Probleme, zu denen sie zum größten Teil selbst beigetragen hat, will sie nun steuern und bekämpfen? Großartig. Und wie sieht das aus? Die Steuerung der Migation läuft über den "unverbindlichen" Migrationspakt, der von ihr inszeniert wurde und uns noch mehr Migranten beschert. Der Kampf gegen den Terrorismus liegt in der kurzzeitigen Inhaftierung der Täter, die dann wieder laufen gelassen werden. Darauf ein Prosit 2019.

robert renk | Di., 1. Januar 2019 - 17:00

Jetzt sehe ich die zwei Weltkriege in einem ganz anderen Licht, dass Klimaerwärmung und Migrationsproblematik unmittelbar damit zusammenhängen war mir bis Weihnachten 2018 noch nicht ganz klar. Aber wenn der dritte Weltkrieg droht und Angela Merkel die Instrumente in der Hand hält diesen abzuwenden, ja dann hat sie ab jetzt meine volle Unterstützung.
Sie ist die Reiterin auf dem weißen Pferd, die einzige die die drohende Apokalypse noch abwenden kann. Ich wusste es, wir Deutschen spielen eine besondere Rolle auf diesem Planeten, diesmal ausnahmsweise zum Guten !

helmut armbruster | Di., 1. Januar 2019 - 17:04

anstatt die Welt zu retten, wird es langsam Zeit D zu retten.
Frau Merkel scheint die Zustände im Land nicht wirklich zu kennen. Sie sollte mal eine Auszeit nehmen und durch`s Land reisen um selber zu sehen wie marode und heruntergekommen weite Teile unseres Landes inzwischen sind, wie rückständig und uneffektiv unser Schul- und Bildungssystem, und ach ja, von Wohnungsnot,
Bahn, Verkehrsnetz, Internetanbindung will ich gar nicht erst reden.
Ein schönes, reiches Land ist das. Eines mit bröckelnder Fassade.

Georg Czerwinski | Di., 1. Januar 2019 - 17:10

Diese Ansprache spiegelt Merkels Haltung gegenüber der eigenen arbeitenden Bevölkerung wieder. So spricht man mit Kindern, denen man noch die Welt erklären muß.
Erklärt mal wieder die ganze Welt zum Opfer und bereitet so den Boden für ein weiteres Anziehen der Daumenschrauben bei der eigenen Bevölkerung vor.
Was soll ich von so einer scheinbar selbstlosen Politikerin halten, deren eigener Machterhalt über alles geht, die Verträge und Gesetze bricht und den Menschen (nicht allen) gleichzeitig Schuldgefühle einredet?

Alfred Kastner | Di., 1. Januar 2019 - 18:28

Angela Merkel hat verkündet, sie sei „nicht als Bundeskanzlerin und Parteivorsitzende auf die Welt gekommen“. Als Parteivorsitzende vielleicht nicht. Aber als Kanzlerin ist Merkel alias „Merkusalem“ alternativlos. Wer sollte ihr nachfolgen? Vielleicht Annegret Kramp-Karrenbauer, die auf mich wirkt, als sei sie die „Azubine“ von Merkels Büroleiterin und als ob sie alle Bände von „Harry Potter“ mehrmals „verschlungen“ habe? Angela Merkel „wegzaubern“ kann auch sie nicht. Begeben wir uns also in eine Zeitreise in das Jahr 2041. Merkel ist zum zehnten Mal zur Bundeskanzlerin gewählt worden. Die „Merkel-muss-weg“-Rufer sind über die Jahre heiser geworden und schließlich ganz verstummt.
Merkels Gedächtnis ist noch hervorragend. Auf die Frage nach ihrem genialsten politischen Schachzug im Verlauf ihrer langen Karriere verengen sich ihre Augen zu den typisch Merkelschen messerscharfen Schlitzen um anschließend spontan mit einem Datum zu antworten: Der 29. Oktober 2018.

Werner Kirchhoff | Di., 1. Januar 2019 - 19:51

Wie wäre es, wenn sie das auch einmal von den Zugewanderten fordern würde? Die Menschenjagd in Amberg, von den merkeltreuen und den gesamten öffentlich-rechtlichen Medien verschwiegen, wäre mal ein Anlass, die Zuwanderer aufzufordern, wenn sie schon nichts der Gesellschaft zurückgeben zu wollen, sich wenigstens rechtskonform zu verhalten. Aber es ist müßig, sich darüber aufzuregen, denn die Fake-News des "Hase-Video", von ZDF, Seibert und Merkel als "Menschenjagd" verkauft, hat sich bis heute gehalten. Im Jahresrückblick 2018 des ZDF wurde genau dasselbe Narrativ wiederholt, obwohl - Cicero berichtete darüber - das Video einen völlig anderen Hintergrund hat und von der Antifa nur kopiert und mit einer linken Hetzpropaganda versehen wurde, die Maassen den Kopf kostete und fast die Groko zum Platzen gebracht hätte. Schon klar, dass die Regierung zu diesen Fake-News steht, sonst käme das mühsam aufgebaute Nazi-Chemnitz-Sachsen-Gebäude zum Einsturz.

Heinz Meier | Di., 1. Januar 2019 - 20:38

Liebe Mitbewohner,
mit Respekt und Toleranz habe ich die Hetzjagden in Cottbus gesehen. Wir arbeiten daran, diese Dinge zu steuern und haben unsere Toleranz gegenüber Herrn
Maaßen bewiesen. Wir haben immer auch die Interessen der anderen Länder, Polen, Tschechien, Italien usw. im Kopf und begegnen diesen mit unseren globalen Lösungen der Offenheit mit höchstem Respekt. Daran arbeiten wir.

dieter schimanek | Di., 1. Januar 2019 - 21:50

Genau darum gehts, um "die Interessen Anderer" und natürlich die ihrer eigenen.
Die Interessen derjenigen, die schon länger hier leben, hat Mutti noch nie interessiert.

Andreas Schmidt | Mi., 2. Januar 2019 - 02:28

Die Interessen anderer will die Kanzlerin also berücksichtigen. Das macht gute Aussenpolitik eigentlich immer! Neu bei Frau Merkel ist allerdings, dass die Interessen der Bundesbürger bei ihr so gut wie überhaupt nicht berücksichtigt werden und der Bürger nur als Normunterworfener wie eine Art von Verfügungsmasse gesehen wird. Bestes Beispiel ist die Planung zur Neufassung der Organspenden.
Das zeigen auch bisherige Ansprachen von Frau Merkel, in denen der normale Bürger meist so gut wie nie vorkommt. Stattdessen werden eher nachrangige (von den Grünen für Wahlkampfzwecke forcierte) Probleme übermässig betont, während die Haupt-Probleme der deutschen Wirtschaft, der der Rest der Welt gerade kräftig das Wasser abgräbt, überhaupt nicht beachtet werden. Das kann so nicht gutgehen.

Birgit Fischer | Mi., 2. Januar 2019 - 08:33

Merkel ist nur noch eine Zumutung.

peter wenzel | Mi., 2. Januar 2019 - 13:20

Wer glaubt noch Fr. Dr. Merkel!
Ihre deletanische Anspache hat die deutsche Bevölkerung mehr als beleidigt.
Ihr Rechenschaftsbericht, als was anderes kann man es nicht
bezeichnen.

Vernebelt die tatsächliche Situation des sozialen Inneren Frieden ' s.

Man kann nur hoffen , die Deutsche Bevölkerung besinnt sich wieder auf die Grundwerte unseres Landes.

Dieter Zorn | Mi., 2. Januar 2019 - 15:51

Gute Politik ist das Bohren dicker Bretter gegen Widerstände und nicht das Absondern von Leerformeln und zweifelhaften, pastoralen Wortgirlanden. Diese Frau hat einfach ihren Beruf verfehlt. Sie hätte wie ihr Vater Pastor werden sollen.

Barbara Nack | Mi., 2. Januar 2019 - 15:56

Schon lange höre ich mir keine Reden Merkel' s mehr an. Diese Art der Selbstbeweihräucherei, der Ignoranz, des Verdrehens von Fakten, ja sogar von nachweislichen Unwahrheiten etc., etc., - ich kann es einfach nicht mehr hören bzw. ertragen! Von Beginn ihrer "Politikkarriere" stand ich ihr sehr skeptisch (aus sachlichen Gründen!) gegenüber. Wie Recht ich behalten habe! (Leider!) Sie wird uns ein Land hinterlassen, das uns nur noch in Staunen (negativ) versetzen wird!

Liebe Frau Schott,

danke für den Hinweis. Bitte melden Sie sich bei unserem Kundenservice, damit wir das Problem beheben können: 030 - 346 46 56 56 oder https://shop.cicero.de/kundenservice/default/index/

Herzliche Grüße

Die Online-Redaktion

Lisa Werle | Mi., 2. Januar 2019 - 20:07

Ich glaube, das war genau so gemeint: „Wer sich dem moralischen Konsens verweigert, der wird schon sehen, was er davon hat.“ Mein Erleben: während ich mir die Rede anschaue, wächst die Wut in mir über diese maßlose und absolut ungerechtfertigte Überheblichkeit dieser Kanzlerin. Ich kann es inzwischen kaum erwarten, bis sie geht.