Kreml-Kritiker - Russische Justiz: Kremlgegner Nawalny in Haft gestorben

Der führende russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny ist nach Angaben der Justiz in Haft gestorben. Das teilte die Gefängnisverwaltung mit, wie die staatliche Agentur Tass meldete.

Cicero Cover 05-24

Autoreninfo

Hier finden Sie Nachrichten und Berichte der Print- und Onlineredaktion zu außergewöhnlichen Ereignissen.

So erreichen Sie Cicero-Redaktion:

Der 47-Jährige sei am Freitag nach einem Spaziergang in seiner sibirischen Strafkolonie zusammengebrochen und habe sofort das Bewusstsein verloren. Wiederbelebungsversuche von Sanitätern hätten keinen Erfolg gehabt. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte, Präsident Wladimir Putin sei in Kenntnis gesetzt worden. Weitere Details nannte er zunächst nicht. Nawalnys Team erklärte, es habe bislang keine Bestätigung über den Tod des Oppositionellen erhalten. Sein Anwalt Leonid Solowjow sagte der kremlkritischen Zeitung Nowaja Gaseta: „Auf Entscheidung von Alexej Nawalnys Familie kommentiere ich überhaupt nichts.“

Nawalny ist unter anderem wegen angeblichem „Extremismus“ zu insgesamt 19 Jahren Lagerhaft verurteilt worden. International jedoch wird der Politiker, der 2020 nur knapp einen Mordanschlag mit dem Nervengift Nowitschok überlebte, als politischer Gefangener eingestuft. Menschenrechtsorganisationen fordern seit langem Nawalnys Freilassung.

Nachdem er in Deutschland von den Folgen des Giftanschlags behandelt worden war, kehrte Nawalny am 17. Januar 2021 nach Russland zurück – und wurde noch am Flughafen verhaftet. Schon im vergangenen Dezember war der als politischer Gefangener eingestufte Politiker über mehrere Wochen verschwunden. Im Nachhinein erwies sich, dass die Justiz ihn aus dem europäischen Teil Russlands in ein Straflager im hohen Norden Sibiriens verlegt hat. Nawalny vermutete, dass er dort vor der anstehenden Präsidentenwahl im März möglichst isoliert werden sollte.

Nawalny führte immer wieder Klagen gegen den Strafvollzug wegen Verletzung seiner Rechte. Er nutzte die Gerichtsauftritte nicht zuletzt zur beißenden Kritik an Putins autoritärem System und Moskaus Krieg gegen die Ukraine. Zuletzt wurde Nawalny mit Beginn des Wahlkampfes zu den Verhandlungen nicht mehr zugeschaltet.

Nawalny wurde international als politischer Gefangener anerkannt. Die USA, die EU sowie die Bundesregierung hatten sich in den vergangenen Wochen immer wieder besorgt gezeigt und die russische Führung aufgefordert, über Nawalnys Verbleib zu informieren. Russland wies dies aber als Einmischung in seine inneren Angelegenheiten zurück. Der Kreml teilte auch mit, dass er sich nicht um das Schicksal von Gefangenen in Russland kümmern könne.

dpa

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Jochen Rollwagen | Fr., 16. Februar 2024 - 13:18

Im März wird in Rußland der neue Präsident "gewählt".

Der Wahlzettel ist sehr übersichtlich: es gibt nur einen Kandidaten.

Always look on the bright side of Life.

Thomas Romain | Fr., 16. Februar 2024 - 18:40

Antwort auf von Jochen Rollwagen

Absolut richtig. Man bekommt hier sehr bedrückend vor Augen geführt, was von Putins Russland zu erwarten ist.
Vielleicht erklärt das einigen auch, warum die Ukrainer sehr zurückhaltend sind, was "Verhandlungen" mit Russland angeht. Sie ahnen wohl schon was ihnen dann blühen kann - nicht nur den Politikern sondern auch Personen aus Kultur, Wirtschaft, Medien usw.

Sabine Lehmann | Fr., 16. Februar 2024 - 13:21

Ich bin ehrlich gesagt erschüttert. Wie dieses perfide System Putin sich all seiner Gegner "entledigt", ist eine Schande für die Menschheit. Mein Beileid für Familie und Freunde.

Bernd Windisch | Fr., 16. Februar 2024 - 13:23

Respekt und tiefes Mitgefühl mit den Angehörigen und Freunden dieses außerordentlich mutigen Menschen!

Wie abgrundtief verkommen muss ein Justizsystem sein, in dem so etwas vorkommen kann. Der Tod von Alexei Anatoljewitsch Nawalny ist der traurige Höhepunkt eines einzigen Justiz Skandals.

Erbärmlich, dass sich Putin, auch vor diesem Hintergrund, noch einmal zur Wahl stellt.

Ronald Lehmann | Fr., 16. Februar 2024 - 13:36

Damals wie heute, egal welche Flagge/Nation
>> DIE MACHT & um so

TOTLITÄRER die weltliche/religiöse MACHT, um so

EXTREMER ihre Zeitgeist-Mechanismen
reagieren diese gegen die WIDERSACHER 💥

& der Clou an der Sache, das
was diesen meist vorgeworfen wird

sind die WAHREN Verteidiger der WICHTIGEN WERTE auf unseren Lebensweg hier auf Erden

während die MACHT immer an den Eingängen der Finsternis parken & parkten

PS - erinnert mich an ein Stasi-Gespräch, wo ich den Stasi-Offizier am Kopf geworfen habe:

"Ihr seit doch wie die Kirche im Mittel-Alter. Sie predigt Wasser & trinkt Wein in Massen".
"Wenns darauf ankommt, sind wir größere Kommunisten im christlichen Sinne wie ihr alle, die ein Abzeichen tragen & zur Partei gehören".

Gleich darauf kam ein Angebot, dann könnte ich ja als IM arbeiten.
Ich schmunzelte & sagte nur:
"Haben sie gar nicht meine Kaderakte gelesen" 🥳😇

Gerhard Lenz | Fr., 16. Februar 2024 - 14:46

einen Foristen und eine Foristin, die sich über diese Nachricht - wenn auch vermutlich klammheimlich - ziemlich freuen werden.

Denn natürlich werden sie das nicht zugeben.

Man muss nur ein wenig zurückblättern, von wem Nawalny permanent als Krimineller, Verräter usw. bezeichnet wurde.

Aber ich denke, es ist auch so deutlich, wer gemeint ist.

Klaus Funke | Fr., 16. Februar 2024 - 14:57

In Russland ging seine Bedeutung gegen Null. Er hatte ein narzisstisches Defizit, daraus sein Frust. Meine Trauer hält sich in Grenzen. Vielleicht stirbt demnächst auch Julian Assange. Einer, der es gewagt hatte gegen die USA, die gewalttätigste, korrupteste Staatsmaschine überhaupt aufzubegehren und Wahrheiten auf den Tisch zu legen. Im Vasallenstaat D. wurde dazu geschwiegen. Um den täte es mir leid, denn der ist ein tatsächlicher Held.

Widerlich. Selbt nach dem Tod des 47-jährigen Nawalny können Sie nicht aufhören, über ihn zu hetzen.

Um im nächsten Atemzug über die "korrupten" USA herzuziehen.

Was sind Sie nur für ein Typ? Ständig wünschen Sie Menschen harte Strafen, hinter Gittern, je nach Laune auch mal Schlimmers, faseln ständig was von Bestrafung und Rache, verbreiten Lügen und Verschwörungsfantasien.

Aber es gibt ja noch immer Foristen, die Ihnen gerne zustimmen, die Herrn U. W. oder A. Sch.., die werte Frau C.W. und andere. Durch die Sie sich wahrscheinlich auch noch bestätigt fühlen. Wenn es nur defitig gegen gemeinsame Haßobjekte geht, wird ordenltich geklatscht!

Reste von Moral? Fehlanzeige.

Hallo Herr Funke, ich bin doch etwas erschrocken, ob Ihres Kommentares. Niemand hat das Recht Andersdenkende wegzusperren und zu Tode zu inhaftieren. Ich weiß letztlich nicht, weil auch die Msm nur sehr einseitig berichten, ob und welche Straftaten es rechtfertigen, diesen Nawalny einzusperren und das auch noch in Sibirien, unter den sicher allgemein bekannten unmenschlichen Haftbedingungen. Selbst wenn er Hass und Hetze verbreitet haben sollte, so frage ich mich schon, ob dieser Tatbestand, wie in Deutschland inzwischen auch, bloße Kritik am System, also an der Politik der Regierung (Putin) bereits ausreichend war? Egal wie man den Ukraine Krieg bewertet und da bin ich punktuell durchaus bei Ihnen, sollten wir uns so über den Tod eines Menschen nicht äußern. Russland ist eine Diktatur, da machen wir uns nichts vor. Und mag man das Verhalten Putins im Zusammenhang mit der Ukraine sachlich bewerten und ihn nicht allein schuldig sehen, rechtfertigt das nicht das Vorgehen gegen Nawalny.

Vielen Dank für Ihre Anmahnung zur Mäßigung. Das mag auf den ersten Blick so sein. Auf den zweiten aber zeigt sich, dass Nawalny selber kein Freund von Mäßigung war. Freilich: "De mortuis nil nisi bene". (Über die Toten soll man nur Gutes reden). Machen Sie sich bitte schlau über Nawalny. Er hat wie man sagt, den Kreml-Chef "bis aufs Blut gereizt". Was macht man bei uns? Denken Sie an die Rollator-Gang, an Ballweg, an das Trommelfeuer gegen die AfD, oder wie man jetzt versucht, die berechtigten Proteste der Bauern zu kriminalisieren. Wir sind angeblich eine Demokratie, aber gegen die angeblichen Feinde wird schon mal scharf geschossen. Kein Wunder, dass Putin Nawalny nicht geliebt hat. Und wir wissen doch durch unsere Filterpresse nur die Hälfte, was Nawalny wirklich auf dem Kerbholz hatte. Also, wenn die üblen Verdächtigungen und Rufmordkampagnien gegen das russische Staatsoberhaupt aufhören, dann bin auch ich bereit, verbal abzurüsten. Die Lenz & Konsorten befeuern etwas anderes.

In jedem Ihren Comments verfluchen Sie die USA. Also was solls? Ihre schriftlichen Tiraden interessieren keinen.

PS Was für Sie Assange ist, war für mich Nawalny. 1 US Knast der ADX Klasse, ist Vollpension-Einrichtung m 24-Betreueng gg die russischen Gulags.

ist nur daneben. Wurde er etwa für seinen „Narzissmus“ hingerichtet? Was sollen uns ihre Worte sagen? Jemand, der „keine Rolle“ spielt und narzisstisch ist, der darf auch im Straflager verrotten?

Naumanna | Fr., 16. Februar 2024 - 15:30

Wie mit dem Systemkritiker Nawalny umgegangen wird ist eine Schande für Russland. Ich habe mich über die Haftbedingungen in dem Lager in Sibirien informiert-sie sind eine Katastrophe.Wenn meine Informationen stimmen, dann sind sie darauf ausgerichtet dass die Häftlinge langsam aber sicher umkommen - kaum Nahrungsmittel , kein Sonnenlicht usw grauenvoll. Wie das nur möglich ist im Jahr 2024 ohne dass die Weltoeffentlichkeit aufschreit... unter dem Zaren wurden auch Menschen nach Sibirien verbannt, konnten dort aber - wenn auch unter einfachsten Bedingungen - ein menschenwürdiges Leben führen . Warum werden Einzelheiten der entsetzlichen Haftbedingungen in diesem Lager nicht veröffentlicht ?

Klaus Funke | Fr., 16. Februar 2024 - 16:55

Antwort auf von Naumanna

Zu den Haftbedingungen haben Sie wohl Dostojewskis "Aufzeichnungen aus einem Totenhaus" zu Rate gezogen? Oder irgendeine uralte Schwarte von Konsalik gelesen? Jeder Menschentod ist zu bedauern, auch der eine Feindes. Aber wenn Nawalny die Möglichkeiten gehabt hätte, er hätte Wladimir Putin jederzeit umgebracht. Das war sein Lebenstrauma, sein Frust, er wollte ein großer Politiker werden und wurde es nicht. Und auch vom Westen wurde er weiter nichts als benutzt. Wirklich etwas für ihn haben sie genauso wenig getan wie sie jetzt für Julian Assange tun. Die Fälle sind vergleichbar, wenn auch Assange nur die Wahrheit darstellen und nicht Politiker werden wollte wie Nawalny. Dessen falsches Geltungsbedürfnis war jetzt sein Fallstrick. Das Verwerfliche an Nawalny war, er hat vom Westen Geld genommen, hat sich wider besseren Wissens benutzen lassen. Was hat es ihm genützt??

Wann hat Nawalny denn vom Westen Geld genommen? Haben Sie einen auch nur halbwegs glaubhaften Beweis, oder wieder nur Ihre Russia-Today-Meldungen, direkt aus Putins Giftküche?

Aber dümmer geht immer: Es war also Nawlalnys Lebenstrauma, dass er Putin nicht umbringen konnte? Geben Sie dem Toten noch schnell einen weiteren verbalenTritt mit auf den Weg? Und liefern noch eine Räubergeschichte mit, wonach Nawalny entweder strohdumm, ein Verbrecher, oder beides war?

Sie können es nicht lassen, nein richtiger: Ihnen ist nicht zu helfen. Das was Sie hier zeigen, ist alles andere als "im psychologischen Sinn" eine angemessene Haltung.
Fähigkeit zu Mitgefühl? Null. Ach ja, das wäre ja "weiblich".

Da reicht Kopfschütteln schon lange nicht mehr.

Nein nein ich meine die Dekabristen, denen ihre Frauen in die Verbannung nach Sibirien gefolgt sind - Mitte 19. Jahrhundert.. ZB Erinnerungen von Maria Wolkonskaja ... "Tagebücher der Fürstin Wolkonskaja" Die Bücher von Dostojewski dazu kenne ich nicht. Bestimmt auch lesenswert. Die modernen Bedingungen in den Straflagern können Sie überall nachlesen. Ich habe meine Recherchen bei Nawolny selbst gemacht, der über die Haftbedingungen im Straflager Polarwolf berichtet hat ... Interessant, was Sie über Nawalny sagen, ich wusste nicht, dass er vom Westen bezahlt wurde ...

Ernst-Günther Konrad | Fr., 16. Februar 2024 - 16:39

Natürlich ist das nicht richtig, diesen Systemkritiker zu inhaftieren. Das kennzeichnet eine u. a. Diktatur, wenn sie ihre Kritiker mit fadenscheinigen Strafvorwürfen scheinbar rechtskonform verurteilen und dann auch noch so inhaftiert, wie man es in den Msm lesen konnte. Ob die Haft in krank gemacht hat und/oder der Umgang mit ihm, ob gar jemand Hand angelegt hat, alles ist möglich. Mit Zustimmung von Putin, aber auch ohne seine, weil es immer welche gibt, die meinen sie müssten die Sache selbst in die Hand nehmen. Nawalny soll ein Extremist gewesen sein. Ich weiß es nicht. Ihn deshalb zu 19 Jahren zu verurteilen und unter solchen Haftbedingungen langsam zu zermürben, ist letztlich auch ganz persönlich Putin anzulasten, der genau weiß, wie es in seinen Straflagern zugeht. Ich frage mich nur, wie es in Deutschland sein wird. Da laufen ja auch etliche Verfahren gegen "Extremisten", die sogar in U-Haft sitzen. Ob die auch so lange Haft bekommen? Ich frage für einen Freund.

Vielleicht fragen Sie die betreffenden Personen einfach mal, ob sie sich lieber hier vor Gericht verantworten oder in der gleichen Lage vor der russischen "Justitz" wären.
Hierzulande steht man übrigens nicht wegen "Extremismus" vor Gericht, sondern als Beschuldigter wegen konkteten Straftatbeständen des StGB.

Klaus Funke | Fr., 16. Februar 2024 - 17:54

Wie immer haben die alten Römer einen passenden Spruch: "Inimicus inimicus meus est amicus meus!" - "Der Feind meines Feindes ist mein Freund." Mehr ist dazu nicht zu sagen

Christa Wallau | Fr., 16. Februar 2024 - 18:06

wegen seiner politischen Meinung und Betätigung eingesperrt und mißhandelt zu werden, es sei denn, er selbst hätte bei seinen Aktivitäten andere Menschen bedroht, verletzt oder gar getötet.
Was Herr Nawalny in Rußland an Unrecht angetan wurde, ist unverzeihlich.
Sein Tod erfüllt mich mit Bestürzung und Trauer.
Welch eine Schande für das Menschengeschlecht, daß alle Machthaber es niemals unterlassen können, ihre Kritiker und Rivalen zu vernichten.
Ich bete und vertraue darauf, daß Gott Herrn Nawalny Gerechtigkeit angedeihen läßt, so wie er das mit jedem von uns tun wird.

Sabine Jung | Fr., 16. Februar 2024 - 20:24

welcher durch unerklärbare Umstände umkommt, ist einer zuviel. Jedes Menschenleben zählt. Wir werden es wahrscheinlich nie herausbekommen, wer oder was zu diesem traurigen Umstand geführt hat. Auch mein Mitgefühl seiner Familie und Frau.
Es wird genauso wie Nordstream I werden, viele Spekulationen umringt von noch mehr Sagen und Mythen, am Ende, vielleicht lebt er ja noch?

Klaus Funke | Fr., 16. Februar 2024 - 22:38

Zufälle und Ungereimtheiten noch und nöcher. Nawalny stirbt und seine Frau ist plötzlich auf der Münchner Sicherheitskonferenz und stachelt den Wertewesten gegen Putin auf. Zufälle gibt es. Da kann man nur staunen. Da hat Putins Sicherheitsdienst wieder tief geschlafen im fernen Sibirien. Oder haben sie zu toll in die Flasche geguckt. So einen Mann lässt man doch keine Minute allein. Und was seine Alte macht, kann man auch nicht dem Zufall überlassen. Mein Gott, Wladimir, da haben sie Dich wieder übers Ohr gehauen. Jetzt wird die Trommel gedreht. Die ganze (westliche) Welt gegen den Mörder Putin. Würde mich nicht wundern, wenn einer "Krieg gegen Russland!" ruft. "Lasst uns den Freiheitskämpfer Nawalny rächen!" Wer wird der Nächste sein? Scholz oder Macron? Mein Gott, wie blöd seid ihr alle. Das sind doch ganz typische Taschenspielertricks aus der Mottenkiste der CIA. Fein eingefädelt. Der Kerl hat dem Westen einen letzten Dienst erwiesen. Er ist genau auf den Punkt gestorben. Bravo!