Jan Gerbers „Das Verschwinden des Holocaust“ Warum die Erinnerung an den Holocaust verblasst Jan Gerber zeigt in „Das Verschwinden des Holocaust“, wie brüchig und widersprüchlich die Erinnerung an die Schoa gewachsen ist – und warum ihre heutige Banalisierung weniger mit Gedenken zu tun hat als mit dem Verlust historischer Urteilskraft. VON NICO HOPPE
Gesellschaftskritik ohne Schlagworte : Lob des Sittengemäldes Gegenwärtige Gesellschaftskritik ist entweder übervorsichtig oder drischt auf die altbekannten Feindbilder ein. Dass es von Vorteil wäre, die Gegenwartskultur erst einmal auf den Begriff zu bringen, zeigen einige literarische Beispiele. VON NICO HOPPE
Israelhass der „Generation Z“ : The kids aren’t alright Der junge, studentische und queere Israelhass beruht nicht nur auf Mitläufertum, Naivität oder Unwissenheit. Im Umgang mit der größten antisemitischen Jugendbewegung seit dem Nationalsozialismus reichen Nachsicht und milder Spott nicht aus. VON NICO HOPPE
„Gott spricht Jiddisch“ : Widersprüche aus nächster Nähe Tuvia Tenenbom hat mit „Gott spricht Jiddisch“ nicht nur eine Reportage über die Welt der ultraorthodoxen Juden geschrieben, sondern auch ein einsichtsvolles Buch über den Zustand des Westens. VON NICO HOPPE
„Barbie“ und der künstliche Kulturkrieg : Warum die Gegenwartskultur vom Kulturkampf lebt Wer sich kategorisch gegen die heutige Linke stellt, ist auf dem besten Weg, zum „Contrarian“ zu werden – weil er jene Souveränität vermissen lässt, die den Konservativen vom Reaktionär unterscheidet. Der Kulturkampf um den Film „Barbie“ zeigt dies eindrücklich. VON NICO HOPPE
Cancel Culture an der Uni Halle : Der neue linke Konsens Am Fall einer antifaschistischen Hochschulgruppe, die aufgrund von Transfeindlichkeits-Vorwürfen aufgelöst wurde, lässt sich nachverfolgen, worin die ideologische Funktion der postmodernen Linken besteht. VON NICO HOPPE
Corona-Krise und die Folgen : Der Kampf gegen die Rückkehr zu „alten Gewohnheiten“ Kulturkritische Propheten nehmen die Pandemie zum Anlass, um eine „neue Normalität“ zu beschwören. Es ist die Androhung weiterer Zumutungen im Dienste progressiv ausgeschmückter Gesellschaftsverwaltung. EIN GASTBEITRAG VON NICO HOPPE