- Windmühlen und Banküberfälle
Die Literaturen Weihnachtsumfrage: Welche waren die Bücher des Jahres 2012? Pünktlich zum Fest treffen acht Kritiker und Journalisten eine persönliche Auswahl
Patrick Bahners, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Hingucker:
Ian Falconer: Olivia in Venedig (Oetinger)
Heimliches Vergnügen:
Martin Mulsow: Prekäres Wissen. Eine andere Ideengeschichte der Frühen Neuzeit (Suhrkamp)
Klassiker:
Flix: Don Quijote (Carlsen)
Vorlesebuch:
Wulf Segebrecht (Hg.): Deutsche Balladen: Gedichte, die dramatische Geschichten erzählen (Hanser)
Ärgernis:
Roland Reuß: Ende der Hypnose. Vom Netz und zum Buch (Stroemfeld)
Buch des Jahres:
Richard Ford: Kanada (Hanser Berlin)
Gegen die sanfte Gewalt solcher Erzählkunst ist Widerstand zwecklos. Der erste Satz nimmt den Leser gefangen, und bis zum letzten Wort lässt ihn der Roman nicht mehr los.
Zum Weiterlesen:
Mythen aus God's own Country - Richard Fords Roman „Kanada”
An der Literaturen-Weihnachtsumfrage beteiligen sich:
Ursula März
Roger Willemsen
Patrick Bahners
Jens Bisky
Elke Heidenreich
Gert Scobel
Christoph Schwennicke
Ina Hartwig
Literaturen, die Zeitschrift für Leser, erscheint viermal im Jahr als „Magazin im Magazin” gemeinsam mit Cicero.
(Autorenfoto: FAZ)
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