AfD-Thüringen-Chef Björn Höcke / dpa

Mario Voigt diskutiert mit Björn Höcke - Warten auf den Fürsten der Finsternis

In wenigen Tagen diskutiert der Thüringer CDU-Chef Mario Voigt mit dem Thüringer AfD-Chef Björn Höcke. Und noch ist nicht sicher, ob der Zuschauer hinterher schlauer ist als davor – oder die Welt davon untergeht.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

So erreichen Sie Ben Krischke:

Der Countdown läuft, und mehrere kleine Vorbeben erschüttern das Land. Millionenfache Gänsehaut, irgendwo zwischen leichtem Grusel und freudiger Erwartung eines Duells, das sich am 11. April 2024 in einem Fernsehstudio der Welt zutragen wird. Der Thüringer CDU-Chef Mario Voigt geht dann – so möchte man meinen, lauscht man der Empörung darüber im Internet und liest man, was die üblichen Verdächtigen dazu zu sagen haben – ins Gespräch mit keinem Geringeren als dem Fürsten der Finsternis höchstpersönlich. Ja, der Leibhaftige wird dann ganz leibhaftig in diesem Studio sein, nicht nur als Gespenst im Raum, wie jüngst bei Markus Lanz.  

Die Rede ist – Sie ahnen es – von Björn Höcke; von dem Mann also, der für alles steht, wofür Deutschland nicht stehen darf, heißt es. Gewissermaßen der Lord Voldemort der deutschen Politik, dessen Namen man lieber gar nicht erst ausspricht. Oder wenn, dann nur ganz, ganz leise. Soll er doch vom Seitenscheitel bis zur Sohle ein Überbleibsel schrecklicher Zeiten sein, ausgebrütet in Lünen, Nordrhein-Westfalen, wo er sich niemals ins goldene Buch der Stadt eintragen wird. Einzig denkbar ist, er macht es wie der Teufel der Erzählung nach im Münchner Dom und hinterlässt dort einen Fußabdruck auf dem Kirchenboden von St. Marien. 

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar
  • Ohne Abo lesen
    Mit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Brigitte Miller | Mo., 8. April 2024 - 11:32

Herr Krischke.

Christa Wallau | Mo., 8. April 2024 - 11:48

das falsche Programm hat!
Wenn der von ihnen zum "Fürsten der Finsternis"
gestempelte Björn Höcke überzeugendere Argumente vorbringt bzw. die Welt realistischer sieht u. den Bürgern mehr aus dem Herzen spricht als alle Altparteien zusammen, dann mögen die sich "anstrengen" wie sie wollen - es nützt nichts mehr.

Genau deshalb versuchen sie es ja unisono mit einer Steigerung der Diffamierung der AfD u. mit der Instrumentalisierung des VS u. der Kirchen für ihre Zwecke, um den vermaledeiten Gegner letztendlich durch Verbot loszuwerden.

Diese Taktik war von Anfang an infam, falsch und für Deutschland extrem schädlich, weil dadurch alle notwendigen, vernünftigen Änderungen unterblieben.

Und w e r trägt auch daran die Haupt-Schuld? Die "alternativlose" Angela Merkel u. die ihr hündisch dienenden Medien!

Von Demokratie u. positiv gestaltender Politik für Deutschland hatte diese Frau keine Ahnung!
Ihre 16 Jahre haben viel von dem zerstört, was vorher in 60 J. mühevoll aufgebaut wurde.

Für das angerichtete Desaster gibt aber noch mehr Verantwortliche.

Große Schuld haben auch die Klatschhasen aus der eigenen Partei,
auf Parteitagen konnte ich die Bilder nicht ertragen, Erinnerungen an
Parteitage aus China, Sowjetunion, Nordkorea oder DDR waren so
offensichtlich, das es schon weh tat. Bei den Gesängen
"Angie, Angie...." musste das Murksel ja vor eigener Verzückung abheben.

Dazu dann auch noch die Parteigrößen aus anderen Parteien,
z.B. Herr Wowereit bei Lanz, auf die Frage, warum er nicht gegen AM
argumentiere. Antwot von Wowereit ganz ehrlich: weil sie unsere Politik
macht (das könnte etwas über 10 Jahre her sein, mich hat es vor Wut
geschüttelt, da ich nach der Wende immer SPD gewählt hatte).

Zum anstehenden Rede-Duell will ich nur hoffen, das alles fair und
immer oberhalb der Gürtellinie abläuft. Enttäuschungen, egal auf
welcher Seite, werden wohl zurückbleiben und das ist bestimmt
gegenwärtig nicht gut.

MfG

Ich glaube, verehrte Frau Wallau, Sie haben Herrn Krischke falsch verstanden. Er hat Herrn Höcke nicht zum „Fürsten der Finsternis gestempelt“. Vielmehr greift er die Vermaledeiung von Herrn Höcke durch seine Gegner mit diesem Begriff ironisch auf. Eigentlich lacht er damit über die einfach gestrickten Charaktere aus dem „demokratischen Spektrum“. Bitte beachten Sie auch hier meine Anführungszeichen.

Frau Wallau, beenden Sie Ihre Raserei, Ihre nostalgischen Träumereien, Ihre apokalyptischen Phantasmen, die sich in Ihren Affekten ausdrücken.

Machen Sie sich einen schönen Lebensabend, jedoch fallen Sie der politischen Öffentlichkeit mit Ihrem kruden Welt- und Menschenbild nicht weiter auf die Nerven.

Sie haben natürlich das Recht, nichts zu wissen, das Recht da zu sein, ohne etwas zu wissen, das Daseinsrecht der Unwissenden.

Was soll das Herr Jasper !
Warum beleidigen Sie Frau Wallau ? Sie bringt hier überzeugende Argumente und bereichert die Dikussion. Sie dagegen ignorieren das Thema. Ihre Wortmeldung ist unbedeutent und übrig !

bedanke ich mich, Herr Jasper.

Wer von uns beiden allerdings das "krudere Welt- und Menschenbild" besitzt,
ist und bleibt die große Frage.

Könnte es nicht auch sein, daß S I E der Öffentlichkeit mir Ihren
Fortschrittsträumereien von grün-linker Weltverbesserung inzwischen mehr auf die Nerven gehen als ich?
Wäre das nicht eines Gedankens wert - ganz ohne Affekte?

Immerhin hat es keine positive Entwicklung in Deutschland gegeben, seit ich auf diesem Forum kommentiere. Ganz im Gegentei!
Oder können Sie mich da etwa eines Besseren belehren?
Ich lerne gerne dazu, wenn man mich mit vernünftigen Argumenten überzeugt.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 8. April 2024 - 11:52

„Linke Empörungsrhetorik reicht im Kampf gegen die AfD nicht aus.“ Herr Voigt wird zu beweisen haben, ob er es ernst mit und eine rein sachbezogene inhaltliche, faire in der Sache durchaus fordernde und gradlinige Diskussion führt oder ob seine prägende Aussage auch nur Makulatur ist. Die UNION wollte die AFD schon seit Jahren inhaltlich stellen und kam nie über die üblichen Aussagen/Vorhaltungen über angeblich verfassungsfeindliche Halbsätze und Deutungen des Herrn Höcke hinaus. Ich bin mir sehr sicher, dass dieses Interview mit einen Ausschlag dafür geben kann, ob die CDU weiter Stimmen verlieren wird oder wenigstens noch ein paar Stammwähler überzeugen kann. Bislang hat sich niemand getraut, Herrn Höcke themenbezogen und rein an der Sache orientiert in einem Interview in Bedrängnis zu bringen. Deshalb bin ich sehr skeptisch, wenn Voigt in der Sache nicht punkten kann, dass er, wie auch der Moderator der Sendung nicht doch wieder auf vergangenen Aussagen sich zurückziehen wird.

Sven Bertarent | Mo., 8. April 2024 - 11:55

Der bisherige Umgang mit der AfD ist vor allem unpolitisch. Er erinnert eher an Teufelsaustreibungen und Kanzelpredigten. Mit Fragen und Positionen setzt man sich nicht auseinander, Mitglieder und Wähler werden in Bausch und Bogen verdammt. Von der eigenen Meinung ist man hingegen beseelt, "gegen rechts" ist das neue Bekenntnis.

Das reicht nicht, das ist ärmlich.

Reinhold Schramm | Mo., 8. April 2024 - 11:55

Die bürgerlichen, die modifizierten Rüstungs- und Kriegsparteien der Mehrheit der deutschen Parlamentsparteien und der kapital-liberalen, olivbraun-grünen und spezial-sozialdemokratischen Bundesregierung sind in Wahrheit heute die kapital-faschistischen Rechtsradikalen Deutschlands!

Beteiligt an der modernen Faschisierung der deutschen Gesellschaft ist die Mehrheit der Ministerien und hohen Beamtenschaft, ebenso die an der Kriegsrüstung beteiligten Mitarbeiterinnen und Gewerkschaften in den Rüstungskonzernen und deren Aufsichtsräten; deren Erben, Millionäre und Milliardärinnen. Weiterhin, auch das Bildungsministerium, die vorgeblich teilnahmslosen Bildungsgewerkschaften und alle GEZ-Massenmedien; ebenso, wie die Mehrzahl der Medienhäuser und Konzerne. Nicht zuletzt, die Hochschulen und Universitäten, deren Lehrpersonal und Professoren, die sich nicht dagegen wehren!

PS: Die bürgerliche AfD ist an der Kriegshetze gegen Russland (und demnächst gegen China) nicht beteiligt!

Thomas Poth | Mo., 8. April 2024 - 12:08

Dieser Begriff läßt sich gut für unsere Habecksche Energiepolitik verwenden, wenn zukünftig durch Lastabwurf für Stunden die Lichter ausgehen.

Ansonsten darf man gespannt sein nach wieviel Minuten des Gesprächs der Sender auf Störung umschaltet oder der Sendemast von den rotgrünen Kampfgruppen abgefackelt wird.

Gerhard Lenz | Mo., 8. April 2024 - 12:24

ist so aussagekräftig wie zehn, hundert oder zwei Millionen derartiger Veranstaltungen. Sie müssen nichtssagend bleiben.
Die AfD entzieht sich grundsätzlich und überall themat. Auseinandersetzung, schlüpft in die Operrolle, bestreitet jeglichen Extremismus um im nächsten Atemzug über die "Altparteien", Migranten, die Medien usw herzuziehen. Ein Auftritt eines AfDlers im TV ist immer der Versuch einer propagandistischen Inszenierung, egal ob der Gast jetzt Alice Weidel oder Günther-Hans-Wurst-Schäfer heisst und vom letzten Keller aus Deutschland retten will.

Hoecke war vor Jahren mal Gast bei Jauch. Das Ergebnis? Alberner Klamauk, der bei Fans zu ekstatischen Verzückungen, bei Kritikern zu der Frage führte, was ein solcher Clown im TV zu suchen habe. Zu Beginn seiner Sendung entfaltete er eine Deutschlandflagge in Taschentuchgröße, die er, nach eigenen Worten, den Anwesenden "mitgebracht" habe. Zeitweilig wirkte er völlig weggetreten, ja apathisch, im eigenen Kosmos eingeschlossen.

Jedenfalls nach Aussage des Brandenburger AfD-Spitzenkandidaten Berndt. Der meinte in einer Podiumsdiskussion im rechtsextremen IfS (Sommerfest Schnellroda 23), dass ein AfD-Ministerpräsident die Athmosphäre ändern muss, weil dann die jungen Talente kommen und die Probleme lösen werden.

Das ist unglaublich skurril und planlos.

Der Mainstream, den sie hier vertreten, ist offensichtlich unfähig, die Planlosigkeit der AfD herauszuarbeiten, um sie dem Bürger vorzuführen. Stattdessen wird die AfD aus dem ÖRR-Debattenraum gedrängt und dadurch mit der Opferrolle geadelt.

Tausende Experten, die behaupten Diskussionen mit der AfD wären kontraproduktiv, sind empirisch widerlegt. Denn die Ächtung der AfD hat sie erwiesenermassen duch die Opferrolle stark gemacht.

Leute mit Ihrer Einstellung, Herr Lenz, sind schuld am Erstarken der planlosen AfD, die schon allein aufgrund der Planlosigkeit eine Gefahr darstellt. Obendrein kommt noch die Verquickung mit dem Rechtsextremismus.

Trump ist u.a. so erfolgreich in den USA weil ihm immer wieder eine Bühne gegeben wird. Er kennt das Medienspiel perfekt. Beim Marketing und in der Werbung gilt, auch negative Werbung ist Werbung. Bezgl. Der Afd sollte man ein wenig chillen und an die Kraft des denkenden Bürgers glauben und eine Bildungsoffensive starten, wie populistische Meinungsäußerungen erkannt werden können und sich mit Sachverhalten auseinander setzen. Und ihnen keine Plattform als Bad guy geben! Gute Gegenargumente zu den Thesen der Afd formulieren, die aber nicht am Bürger vorbeigehen. Im Moment sehe ich diese Partei als eine Partei die es geschickt versteht ihre Lage in der Opposition auszunutzen, um genau die Felder zu besetzten in der die Ampel zerstritten ist. Ein gutes Beispiel vor, dem ersten Lock down hat Frau Weidel harte Maßnahmen verlangt. Als sie merkte, dass die Regierung diese harten Maßnahmen umsetzte, hat sie eine 180 Grad Wendung gemacht und wurde zur Kritikerin der Maßnahmen.

"Eine einzige Diskussion mit Hoecke ist so aussagekräftig wie zehn, hundert oder zwei Millionen derartiger Veranstaltungen. Sie müssen nichtssagend bleiben."
Ja glauben sie denn Herr Lenz,ich empfinde das nicht genauso wie sie?
Halt nur bei den anderen.
Zum Beispiel den Grünen, Roten und Liberalen.
Bei Frau Faeser schlafe ich regelmäßig ein und wenn Herr Haldewang im Fernsehen ist erinnert mich das an Harpo Marx.
Sehen sie, so ist das eben.
"Quisque ut libet"
Jeder wie es ihm beliebt.🙂

Na, wenn der Herr Höcke so ein inhaltsloser Schwafler und Klamauktreiber ist, dürfte es dem Herrn Voigt doch ein Leichtes sein, ihn mit einem gekonnten Kinnhaken außer Gefecht zu setzen. Meinen Sie nicht, Herr Lenz? Oder fürchten Sie sich vor Herrn Höcke?

Gerhard Lenz | Di., 9. April 2024 - 12:14

Antwort auf von Thomas Hechinger

Schön wäre es. Sie wissen doch, wie das funktioniert:

Hoecke kommt, provoziert, redet Quatsch, und wird anschliessend als Sieger gefeiert (so wie Herr Krischke unverständlicherweise Herrn Brandner in der Phoenix-Talkrunde als "Sieger" ausmachte).

Es ist völlig egal, was der treibt. AfDler hatten durchaus hier und da die Möglichkeit, zurechtzurücken, was sie als falsch oder gar unfähr zurückwiesen. Sie taten es nicht, weil sie es gar nicht konnten. Und wurden dennoch gefeiert.

Sie können, wie ich schon mal schrieb, einen Besentstil mit AfD-Aufkleber in eine Talk-Show setzten. Man wird ihm am nächsten Tag (auch hier) bestätigen, dass er die Diskussion dominiert und den besten Eindruck hinterlassen hat.

Herr Strebel: Nach all dem, was sich die AfD in den letzten Jahren geleistet hat, müsste sie in Umfragen im unteren Promillebereich rangieren.

Was zeigt uns das? Inhalte zählen nicht. Anhänger projizieren irgendwelche Vorstellungen auf die braune Truppe, idealisieren und wählen sie.

Helmut Bachmann | Mo., 8. April 2024 - 12:28

ist natürlich schlicht lächerlich. Zu glauben, man könne durch "Nichtreden","keine Bühne bieten" und Druck auf Wähler etwas aus der Welt schaffen, handelt nicht demokratisch, handelt aus Angst heraus und aus einem antihumanistischen Menschenbild. Die TV-Diskussion ist gelebte Demokratie. Die Spinner, die glauben, man müsse nur den dunklen Lord beim Namen nennen und dann kommt er und wird mächtig, sind hingegen gefährlich für eine Demokratie. Aber die Demokratie hält sie aus, solange Gegengewichte erlaubt sind.

Hans Süßenguth-Großmann | Mo., 8. April 2024 - 12:44

Die aufrechten Demokraten CDU -> Linke brauchen ihren Feind, vor dessen düsterem Hintergrund sich ihre Großartigkeit abhebt.
In der Sache wird nicht viel passieren, außer dass Mario wertvolles Porzellan zerschlagen kann. Soll er sagen, das er die ungeordnete Immigration großartig findet, weil Höcke dagegen ist. Das die Ukraine unser letztes Hemd wert ist usw.

Jens Böhme | Mo., 8. April 2024 - 12:46

Das Dumme ist, dass Mitte-Rechts-Parteien wie CDU/CSU, FDP sich im aufgewirbelten Staub von "überall Nazi" und "überall Rechtsextremismus" der linken Parteien herumwälzen und nicht bemerken, dass sie ihre eigene Identität aufgeben.

Wolf | Mo., 8. April 2024 - 13:01

Vielen Dank, Herr Krischke, für diese Zusammenstellung von klar einleuchtenden Argumenten. Ob das bei der CDU mal endlich ankommt? Oder bei denen, die im Lande den Kampf gegen Rechts ausrufen, aber nie mit den vermeintlich Rechten, Rechtspopulisten, Nazis etc. bereits sind zu sprechen? Nein, diese Leute verfolgen eine klare Agenda: Der Kampf gegen Rechts ist der verzweifelte Kampf für die linksgrünwoke Ideologie. Das dumme Volk soll ihnen auf den Leim gehen. Deswegen redet man nur über die angeblich rechten Demokratiefeinde und nie mit ihnen. Richtig ist: Die Demokratiefeinde sind diejenigen, die vorgeben, sie schützen zu müssen. Brandmauern sind die beste Garantie für die weitere gefahrlose Umsetzung der linksgrünwoken Transformation. Ein ausgeklügeltes System, das sich auch alle ÖR-Medien zu eigen gemacht haben. Ein erfolgreiches Instrument ist das Schüren von Panik, Angst und Schuldgefühlen. So versucht man diese irre Ideologie in die Gehirne zu pflanzen. Das muss ein Ende haben!

Andreas Braun | Mo., 8. April 2024 - 13:03

Eigentlich ist es total clever, sich mit Höcke ins Fernsehen zu hocken, denn Höcke wird sich um Kopf und Kragen reden. Es ist leider so, dass die zweite Reihe der Partei qualitativ deutlich abfällt. Leute wie Höcke, Krah oder dieser tschechische Migrant, Name ist mir entfallen, reden einfach viel zu oft Blödsinn daher und vernebeln damit die durchaus akzeptabelen politischen Ideen der Partei. Man schießt sich mit solchem Personal selbst ins Knie und liefert der rotgrünen Gesinnungspresse Munition. Wenn die AfD ernsthaft im bürgerlichen Lager fischen will, müsste sie sich von solchen Gestalten trennen.

Armin Latell | Mo., 8. April 2024 - 18:02

Antwort auf von Andreas Braun

wir wollen doch einfach abwarten, wie das läuft. Ihre Argumente sind die schon unendliche Male wiedergekäuten "man müsste sich von... trennen". Wer trennt sich von der brandgefährlichen antifa-Faesern und ihrem totalitären, antidemokratischen Paladin Haldenwang? cum ex Scholz? Schlimmer kann es doch keine AfD treiben. Also, Herr Braun, Sie sind genau derjenige, der mit extremen Forderungen glaubt, die AfD bekämpfen zu müssen. Sie sind voll auf ms Linie. Ich bin bürgerliches Lager, konservativ, war es schon immer, Leute wie Sie gibt es zuhauf in der Politik. Deswegen funktioniert sie auch nicht mehr. Zunächst hoffe ich für Thüringen, dass die AfD haushoch die Wahlen gewinnt. Natürlich werden sich die Verlierer zusammentun, um Höcke zu verhindern. Leute wie Sie. Ahnungslos, nicht in der Lage, eigene, unabhängige Gedanken zu fassen, weil ms geschädigt. Während das Land vor die Hunde geht.

Thomas Hechinger | Mo., 8. April 2024 - 19:37

Antwort auf von Andreas Braun

Dann sind wir mal gespannt, ob Ihre Theorie aufgeht. Wenn es so leicht ist, Herrn Höcke zu erledigen, warum hat das von den andern Parteien noch keiner versucht?
Ich weiß über Herrn Höcke zu wenig, um mir ein endgültiges Urteil zu bilden. Vor einiger Zeit hat mich jemand, ich glaube, es war Herr Hügle, auf ein Video aufmerksam gemacht, das Herrn Höcke vor seiner Zeit als AfD-Politiker auf einer seltsamen Demonstration merkwürdige Parolen skandierend zeigt. Das macht ihn mir durchaus verdächtig. Andererseits finde ich auch jemanden verdächtig, der „mit Deutschland nichts anfangen kann“ und sich als Minister um deutsche Interessen kümmern soll, das sogar in seinem Amtseid geschworen hat.
Nun bin ich mal gespannt, wie Herr Höcke und Herr Voigt sich schlagen.

Henri Lassalle | Mo., 8. April 2024 - 20:03

Antwort auf von Andreas Braun

ihre Tendenz zu Radikalität. Le Pen in Frankreich hat das seit langem begriffen und ihre Partei gesellschaftsfähig gemacht, mit dem Resultat, dass die Partei Rassemblement National jetzt zur ersten Partei des Landes geworden ist, was auch ihre Kritiker anerkennen. Ausserdem haben die Führer des RN mehr Klasse als die Provinzler der AfD.

Django Reinhardt | Mo., 8. April 2024 - 21:23

Antwort auf von Andreas Braun

Zum Glück argumentieren Sie vorurteilsfrei auf Basis solider Fakten. So etwas kommt immer gut.

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 8. April 2024 - 13:18

Vielleicht liegt das Problem mit der AfD von Anbeginn an genau daran, dass sie Alternativen zur „Alternativlosigkeit“ Merkels bot. Immer mehr Menschen erkennen, dass Merkels Lösungen (und die der anderen etablierten Parteien) nicht zum Ziel führen. Ist die EU-Schuldenkriese gelöst oder hat nur Frankreich das kleine Griechenland in der Überschuldung abgelöst? Hat der Flüchtlingsdeal mit Erdogan die Migration reduziert, versprechen die gleichen Maßnahmen andere Ergebnisse? Führt die „Energiewende“ tatsächlich zu günstigem Strom und wirtschaftlichem Erfolg, oder merkt jeder, dass das genaue Gegenteil der Fall ist? Ist es hilfreich, alle „Probleme“ mit Geld zukleistern zu wollen?

Warum nicht einmal neues ausprobieren, wenn das alte keinen Erfolg bringt? Zumindest dafür steht die AfD: Etwas anderes versuchen. Als letztes die Frage: Warum muss die EU z. B. den Vaterschaftsurlaub bei der Geburt eines Kindes regeln? Nur als Beispiel für den Zentralismus, der immer die Gefahr von Diktatur birgt

hans willi wergen | Mo., 8. April 2024 - 20:17

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

was Sie sagen Herr Wienroth.
Merkel hat im Grunde alles falsch gemacht, weil Sie nicht Politik für Ihr Volk, sondern gegen die AFD gemacht hat.
Ich habe in einem anderen Beitrag heute geschrieben, daß die AFD von Anfang an als rechts eingestuft wurde und nie eine Chance bekommen hat.
Um diese Partei ganz unten zu halten, wurden sämtliche Vorschläge und Anregungen die von der AFD kamen boykottiert, auch solche die für das Volk vorteilhaft gewesen wären. Kurz das Gegenteil von dem wurde dann beschlossen, zum Schaden für die deutsche Bevölkerung. Das geht bis zum heutigen Tage so.
Für mich ist das an Perversion nicht zu überbieten.
Ihrem letzter Absatz, stimme ich auch zu. Auch ich würde sehr gerne einmal die AFD mit in der Regierung sehen, um wirklich einmal zu erfahren was sie drauf hat.
Aber es wird nicht kommen, weil die boykottierenden Altparteien ihr hässliches Gesicht nicht verlieren wollen. Lieber fahren Sie unser Land komplett vor die Wand.

Wolfgang Borchardt | Mo., 8. April 2024 - 13:23

dass sie - um Demokratie zu leben, zu stärken und nicht sich selbst zu überlassen - in der Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner ihre Argumente vertreten. Es können niemals die besseren sein, wenn man diese Auseinandersetzung scheut und sich feige hinter "Brandmauern" versteckt. Insofern darf man Herrn Voigt zu seinem Mut gratulieren. Kommunikation bleibt i m m e r das Wichtigste, egal ob in Partnerschaft, Familie oder großer Politik. Politiker, die das leugnen, gehören sicher nicht zu den besten. Denn möglicherweise haben sie Angst vor Kommunikation. Und das trotz der besseren Argumente, die sie zu haben glauben.

dass man scheinbar Mut haben muss, um sich verbal mit einem politischen Gegner zu duellieren. Eigentlich das normalste demokratische Mittel in einer Demokratie. Dagegen fordert es Mut, im Hundezwinger Parlament als AfDler eine Rede zu halten. Wer die üble, asoziale, beleidigende Schreierei gegen den Redner schon einmal erlebt hat, glaubt sich zu Recht in einer sozialen Brennpunktschule. Hohes Haus? Ganz im Gegenteil, der Hass schäumt dort über. Von den verschiedenen "lex AfD" ganz zu schweigen.

Urban Will | Mo., 8. April 2024 - 13:44

brillante Weise all den Schachsinn im Umgang mit den Blauen aufführen. Danke für den Hinweis auf die unmittelbare Nachkriegszeit oder die Zeit nach 1989.
Deutschland kann noch immer nicht Demokratie, das kann nicht oft genug gesagt werden. Wir spielen sie noch immer. Und werden immer infantiler.
Das ist mir ein Rätsel, aber klar ist, es muss ein Wind her, eine Wende. In der Politik, aber auch beim ÖR und vielen Medien. Deutschland muss Demokratie neu denken lernen. Weg mit Verboten, her mit dem Streit.
Der Wähler muss dies machen und sich – da hatte Hubsi Recht – die Demokratie zurückholen. Eine Demokratie, die andere Meinungen wieder zu - und Schwätzer Schwätzer sein lässt, egal von welcher Partei sie kommen.

Selbstverständlich wird es bei dieser Diskussion am 11.4. alle gegen Höcke gehen und am Ende dann eine „repräsentative“ Umfrage in irgendeiner grünen Hochburg in Berlin geben, wer denn der „Sieger“ sei, aber es wird nichts nützen.
Der Zug rollt und im Herbst kommt er an.

Rainer Mrochen | Mo., 8. April 2024 - 14:11

Wenn es nicht so simpel wäre, würde ich sagen sie sind in der Wirklichkeit angekommen.
Auf der Kommentarebene ist ja hier und nicht nur hier für exakt diesen Umgang mit der AfD gepredigt worden. (Wer die Probleme benennt ist wie der Messenger to be killed.)
Mir ist schon klar das vor Jahren, auch innerhalb des halbwegs kritischen Journalismus, sagen wir mal eine abwartende Position eingenommen worden ist. Nach dem Motto mal sehen wohin der Haase läuft. Jetzt, wo die Richtung vom Souverän, in Teilen, vorgegeben wird, ist die Ernüchterung naturgemäss gross. Nachdem, was zu diesem Themenkomplex alles geschrieben und kommentiert worden ist, gibt es nicht mehr viel zu sagen. Wenn sich die Dinge in diesem Land nicht grundlegend ändern, dann ist der eigeschlagene Weg ein Irrweg. Man muss das Ruder deshalb nicht herumreissen aber eine ordentliche Korrektur verhindert mit Sicherheit das Auflaufen auf den Eisberg der eigentlich sichtbar vor uns liegt. Ideologisches Draufgängertum ist obsolet.

Gerhard Lenz | Mo., 8. April 2024 - 14:38

oder auch nicht.
Es ist zu einfach, mittels plumper Parolen Rechtsextremisten zu bekämpfen? Und überhaupt: Man schaue ins Ausland. Dort sind Rechtsextremisten seit langem etablierter Teil der Parteienlandschaft. Und die Welt ging dort bislang nicht unter. Das ist kein Wahlaufruf für die AfD, aber wer sie wählt, macht auch keinen Fehler. Alles in Butter. So, in ungefähr, verstehe ich Herrn Krischke.
Nun ist das Argument, das Erstarken der Rechtsextremisten sei nur auf schlechte Politik der Regierenden zurückzführen, mindestens genauso plump. So wie die Aussage, die Correctiv-Enthüllungen, die der Cicero im Grunde seit Bekanntwerden in Zweifel zog, nicht mehr seien, als eine simple Meinungsäußerung.
Das mag dem AfDler natürlich gefallen. Abseits des Cicero findet er nur in randständigen Gazetten so viel Verständnis, vielleicht sogar unterschwellige Sympathie.. Den grandiosen Erfolg Brandners habe ich übrigens nicht gesehen. Aber die lesende und zahlende Kundschaft wird zufrieden sein.

" Man schaue ins Ausland. Dort sind Rechtsextremisten seit langem etablierter Teil der Parteienlandschaft. Und die Welt ging dort bislang nicht unter. Das ist kein Wahlaufruf für die AfD, aber wer sie wählt, macht auch keinen Fehler. Alles in Butter. So, in ungefähr, verstehe ich Herrn Krischke."
Ja, Herr Lenz, so ist das zu verstehen und so muss es auch verstanden werden.
Aber ob das in die linkgrünwoken oder anderswie eingenordeten Köpfe geht, ist natürlich die andere Frage.
Einfach gesunder Menschenverstand. Demokratisch eben, ohne dumme Hintergrundideologie!
Den Text von Herrn Krischke bitte ausschneiden, teilen, teilen, teilen...
Er ist seit Wochen das Beste, was zu diesem Thema zu lesen war. Es gab leider wenig, denn die Journalistenblase wagt sich ja nicht heraus mit dem Thema. Es könnte ja gefährlich werden oder sogar Konsequenzen haben. Das will man nun doch nicht riskieren.

Und ob Herr Krischke so stolz darauf ist, dass er jetzt am rechten Rand gefeiert wird, lasse ich mal dahingestellt sein. Ich bin mir da nicht so sicher, obwohl er sicher kein Linker ist. Möglicherweise ist er in seinem zweifelsfrei schön geschiebenen Text -bei allem Respekt - in seinem Versuch, für einen anderen, weniger aufgeschreckten Umgang mit Rechtsextremisten zu werben, ein wenig zu weit ins AfD-Lager abgerutscht. Wo man, schwerlich zu übersehen, Ben Krischke jetzt als waschechten AfD-Versteher feiert.

Aber was wollen Sie eigentlich sagen? Dass in Frankreich bei allen Präsidentschaftswahlen Demokraten sich zusammentaten, um eine Le Pen zu verhindern? In Belgien den Vlaams Blok von der Regierung fernhielten? In NL Wilders verhindert wurde? Die Faschistin Meloni in Italien pro-europäisch und anti-russisch eingestellt ist?
Das ist normal. Nicht die rechtsextremistischen Brandstifter der AfD zu verharmlosen, Fräulein Wolf.

Sie führen hier wieder das Treffen in Potsdam an. Da Ihnen die Treffen von Islamisten, die für unser Land die Scharia und den Islam als Staatsreligion fordern, kein Wort wert ist, vermute ich, dass Sie die Religionsfreiheit über die Demokratie stellen. Ansonsten wäre ein Aufschrei ähnlich wie beim Potsdam-Treffen erfolgt.

Aber es mach einen Unterschied, ob die eigene, Amerika- und kapitalismuskritische und damit auch antisemitische Klientel zusammenkommt, um die Demokratie abzuschaffen oder ob ein paar Menschen sich über die Migration, deren Folgen und Begrenzung unterhalten. Als waschechter Sozialist ist man auf der Seite der ersteren, schreit aber sonst laut über rechte Antisemiten, während man die wahren hofiert.

Zwischen Kommunikation und medialer Kommunikation besteht ja ein gewaltiger Unterschied. Was tragen also die Medien zur Bildung und Erweiterung der Urteilskraft der mündigen Bürgerinnen und Bürger bei?

Wir erfahren täglich wie Informationen in der medialen Welt zurechtgeschnitten, verdreht und für Legitimationszwecke missbraucht werden. Inszenierungen finden permanent statt. Man tritt auf, geht wieder ab. Man legt Bühnenverhalten an den Tag.

Höcke, der beurlaubte Geschichtslehrer, wird sich wahrscheinlich als Opfer des Verfassungsschutzes darstellen, der seine Meinungsfreiheit einschränken will. Es ist eine besondere Gelegenheit zur Inszenierung für das „unverwechselbare Eigen-Leben“, das letztlich zur unerbittlichen Ausgrenzung führt. Und kein Journalist fragt nach dem Kern der „Konservativen Revolution“ und den „Neuen Rechten“.

Übrigens werden die Grenzen zwischen Marketing, PR und Journalismus auch in diesem Beitrag aufgehoben.

"Die lesende und zahlende Kundschaft der
(randständigen ?) Gazette CICERO wird zufrieden sein". Herr Lenz, zählen Sie sich auch dazu ?
Herr Höcke ist (beurlaubter) hessischer Gymnasiallehrer für Geschichte. Der Weg des CDU-Politikers, die Auseinandersetzung über Inhalte zu suchen, ist deshalb folgerichtig. Bloße Plattitüden eines Herrn Merz ("Ziel ist die Halbierung der AfD") reichen nicht.

Das Wahlverhalten anhand von Medienartikeln festzumachen, führt am Wahlabend in erstaunte Gesichter. Neunzig Prozent Journalisten können viel Propaganda machen, die Bürger entscheiden selten für Fortsetzung von Armut, Deindustrialisierung und Stillstand. A.Merkel wusste, dass eine weitere Kanzlerkandidatur gegen sie läuft, da bereits alle Medien richtigerweise ihr Stillstand und Lähmung attestierten. Bis zur nächsten BTW wird es auch der jetzigen Regierung so ergehen, weil diese nicht Stillstand nur fortsetzt, sondern den Wohlstand über die Klinge springen lässt.

Ihren immer währenden Ausführungen, hier im Cicero, entnehme ich, daß sie sich hier sichtbar wohl fühlen. Das gefällt mir aber nur Das. Ich spekuliere mal:
Texte und Kommentare dienen ihnen ihre subsersvise Sichtweise zu untermauern. Noch weiter gedacht, sie ermöglicht ihnen überhaupt ihre Position irgendwie unter zu bringen. Denn in ihrer gedanklichen Blase brauchen sie ja nicht weiter zu schwimmen, da selbige bereits ausgereizt ist.
Sie wissen schon; rechts, Leugner, Nazi. Für sie alles in Butter, ist nur leider durchschaut und zu wenig.
Was dem AfDler gefällt und vor allem der Wirklichkeit entspricht, ist dem ideologisch geprägten LInksfascho selbstverständlich ein Graus.
Für mich hat ihre Anwesenheit, im Forum, schon etwas komödiantisches.
Sehen sie: "Die lesende und zahlende Kundschaft" dürfte auch in ihrem geistigen Umfeld der entscheidende Faktor sein. Es sei denn sie werden vom Wahrheitsministerium direkt gesponsert. Nichts ist unmöglich ...... .Den Rest erspare ich mir.

Schlechte Politik mit einer Agenda, die gegen die Masse der Bevölkerung gerichtet ist, führt bei denen, die das erkennen zu einer Gegenreaktion. Und die ist zwar nicht immer, aber doch sehr oft ziemlich extrem.

Dass in Wirklichkeit die Regierenden in den Extremismus abgedriftet sind (sonst würden sie nicht eine solch extreme Politik machen und z.B. 750 €-Rentner mit 200.000 € Sanierungskosten überziehen), sehen Sie nicht. Aber das müssen Sie auch nicht. Jeder ist seines eigenen, eben auch intellektuellen Glückes Schmied.

Sie werden im Herbst sehen, was passiert. wenn sich ultralinke Politik mit heruntergelassenen Hosen Wahlen stellen muss.

der von euch sterilisierte Nachfolge-Modell von Adolf Hitler

denn ich hatte auf Grund ihrer tagtäglichen Diffamierungen hier im Cicero vor ca. einem Jahr mir damals die Zeit genommen, all seine Reden, die man im Web waren, fmp. zu analysieren

& gucke da
es tut mit Leid, Herr Lenz, ihnen leider mitteilen zu müssen

Herr Björn Höcke ist fmp. durch die stundenlangen Beschäftigung bei seinen vielseitigen Themen in meiner Gunst mehr als gestiegen & ich diesen gerne als Ministerpräsident von Thüringen sehen würde, wiederum aber nur dies.

Meine Lieblings-Politikerin ist & bleibt durch ihre brillante Denkweisen & Charakterstärke Alice Weidel & ich könnte mir durch ihre strukturelle Art mir vorstellen. dass sie Titanic Deutschland doch noch retten kann, wenn es auch sicherlich mehr als ein Dutzende Saboteur-Gesellschaften wie Correctiv gibt, die in einfachster Weise die Glut der Bauern-Aufstände außerhalb 🙈🙉🙊 lanciert haben. Hinzu wie bei Corona & bis heute noch verdummte Untertanen Heßlinge

in Thüringen ist Folge eines demokraitschen Super – Gaus. Ein demokratisch gewählter MP wurde aus dem Amt gemobbt, nachdem die Kanzlerin dies angeordnet hatte. Noch nie in der Nachkriegsgeschichte hat es so etwas gegeben.
Sollte Höcke auf demokratischem Wege die Mehrheit erringen und MP werden, dann hat Höcke die Demokratie in Thüringen wieder re – installiert, da können Sie noch so viel Gift und Galle spucken. Die letzten 5 Jahre wurde da Demokratie nur inszeniert. Auf ihre wut – sabbernden – Hasstiraden freue ich mich heute schon.
Und weil wir bei Höcke sind, den Sie ja immer – sich auf eine Gerichtsurteil berufend – einen „Faschisten“ nennen.
Es war auch Teil eines Gerichtsurteils, dass „Deportationen“ auf dem von Ihnen als Folge Ihrer Borniertheit immer noch „Wannsee2.0“ genannten Treffens nie erwähnt wurden, sondern eben schlichtweg Meinungen waren, Ihr Hinweis in Ihrem Kommentar ist also schlichtweg Blödsinn.
Das mag dem Sozialisten natürlich nicht gefallen.

S. Kaiser | Mo., 8. April 2024 - 19:32

Lieber Herr Krischke, defacto haben Sie hier die Argumente verschriftlicht, die Sie auch dem Aktivisten im Video entgegengehalten haben. Da kann man eigentlich nichts ergänzen. Es ist, wie Sie richtig ausführen, schwer zu verstehen, warum Leute an einer Strategie festhalten, die erwiesenermaßen 10 Jahre nicht gefruchtet hat. Ganz im Gegenteil, man schafft eine Projektionsfläche, verstärkt Solidarisierungseffekte und uU einen Opfermythos. Statist. belegbare Fakten, die von der AfD ins Feld geführt werden, damit zu begegnen, dass man sie leugnet oder niederschreit, ist weder nachhaltig noch einleuchtend, sondern infantil und unsouverän. Das kam teilw auch bei Muttardi zum Ausdruck. Bei Nicht-Funktionsträgern wie ihm ist es die Angst, die von amtierenden Funktionsträgern (und ihren Mitläufern) bewusst zum eigenen Machterhalt geschürt wird. Umso wichtiger, dass ihm gerade jemand ähnliches wie Sie gegenübergestellt wurde, und vllt wird das Gespräch doch noch einen erweckten Nachhall haben.

Ingofrank | Mo., 8. April 2024 - 20:01

Siegesmund Grüne, Tiefensee SPD, Kämmerich FDP in einer Wahlkampfsendung zur letzten Landtagswahl erlebt . Die Spitzenkandidten von Linken & CDU lakten getrennt. Und ich hatte den Eindrucks, dass sich Höcke tatsächlich am passabelsten geschlagen hat.
Ich finde es nur mehr als traurig, dass dieses Gespräch NICHT im ÖRR z.B. im mdr übertragen wird. Warum wohl ? Aus Angst das Höcke Voigt den Schneid abkauft ?
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Bernhard Jasper | Mo., 8. April 2024 - 21:24

Das ist ja hier zum therapeutischen Wohnen (für 60+) verkommen, das mag ja ein sympathisches Konzept sein, aber ist man eigentlich in der Chefredaktion und im Verlag damit zufrieden?

Einen diskussionsfähigen Rang kann man damit nicht erlangen, schon mit Blick auf die kulturelle Substanz der Teilnehmer, um vieles mehr, wenn es um Ausstrahlung geht.

Urban Will | Di., 9. April 2024 - 12:33

Antwort auf von Bernhard Jasper

Würde ich Sie für etwas anderes als einen wohl KI-gefütterten Bot irgendeines Scherzkekses halten, dessen Algorithmus programmiert ist auf: „Hohlheit, ergänzt durch belehrt klingend und möglichst herablassend“ halten, würde ich Ihnen entsprechend antworten.

Django Reinhardt | Mo., 8. April 2024 - 21:31

"Die lesende und zahlende Kundschaft wird zu frieden sein."

Sie zahlen also nicht und schmarotzern sich hier pöbelnderweise so durch. Das sagt mal wieder alles über Sie!!

Urban Will | Di., 9. April 2024 - 09:34

des Gottseibeiuns erwartet, treffen sich bereits zum wiederholten Male radikale Islamisten Israel – und Deutschland – Hasser in großer Zahl und fabulieren über ein Kalifat in diesem Land.

Es passiert: so gut wie nichts. Der Verfassungsschutz guckt halt mal hin, Nancy arbeitet weiter im „Kampf gegen Rechts“.
In den Staatsmedien? Kaum etwas oder nichts zu hören, aber ich gebe zu, ich schau sie mir kaum mehr an, dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.

Man erinnere sich kurz: als eine Gang von Rollator – Fahrern und weltfremden Phantasten mit Armbrüsten und alten Pistolen bewaffnet, angeblich den „Umsturz“ planten, rückte das SEK an und nahm die Menschen fest...

Was soll man denn noch empfinden als pure Verachtung für ein System, dass so agiert?
Was soll man noch denken über unsere Obrigkeit? Die Leitmedien?
Hat die Lächerlichkeit hierzulande irgendwann auch mal Grenzen??

Stefan Jarzombek | Di., 9. April 2024 - 09:40

Was möchte der Herr Voigt denn wirklich mit diesem Schlagabtausch bezwecken?
Er möchte höchstwahrscheinlich den "Fürsten der Finsternis" öffentlich bloßstellen und sich
dann selbst als "Heilsbringer" präsentieren.
Was glauben die Politiker eigentlich warum Björn Höcke in Thüringen so beliebt ist?
Das ist mit einem Satz gesagt:
Er wird seine Versprechen war machen sofern das möglich ist.
Davon sind Voigt und die Koalition meilenweit entfernt.
Im Bezug auf jegliche angekündigten Verbesserungen.
Der Ost.- und Westdeutsche Bürger hat mittlerweile nämlich oftmals den Eindruck,die versprochenen blühenden Landschaftschaften beziehen sich nur auf die Zugewanderten in der Bevölkerung oder es entstehen diese blühenden Landschaftschaften eben woanders, zumindest mal nicht hierzulande.
Daran und an nichts anderem müssen Herr Voigt,sowie die Ampelregierung sich messen lassen.