Dass Kinder keine „Wirtstiere“ sind, war Wissenschaftlern seinerzeit schon bekannt / dpa

Pandemie-Aufarbeitung - Schluss mit den Corona-Mythen!

Die Corona-Aufarbeitung droht im Konsenskitsch unterzugehen. Die Verantwortlichen für die damaligen Fehlentscheidungen bringen die immer gleichen Ausreden vor: Man hätte es ja nicht besser wissen können. Doch, man hätte. Jetzt ist es Zeit, auch tatsächlich Verantwortung zu übernehmen.

Autoreninfo

Professor Dr. med. Matthias Schrappe ist Internist und war Vorstandvorsitzender der Universitäts-Klinik Marburg, Dekan und wiss. Geschäftsführer der Univ. Witten/Herdecke, Generalbevollmächtigter der Frankfurter Universitäts-Klinik, Dir. Institut Patientensicherheit Universität Bonn (in den Jahren 2002 bis 2011).

So erreichen Sie Matthias Schrappe:

Erfreulich, dass die Aufarbeitung der Corona-Krise jetzt in Gang kommt. Aber es darf nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben. Denn: Gerade bei tief eingreifenden Entscheidungen z.B. zu den Grundrechten stehen die politischen Akteure in der Pflicht, sich umfassend zu informieren. Verzeihen ist wichtig, aber wenn zentrale fachliche Standards missachtet wurden, ist die Verantwortung für daraus resultierende Fehlentscheidungen klar zuzuordnen. Nochmals zur Erinnerung hier einige besonders gravierende Beispiele.

Man konnte es ja nicht anders wissen. Diese Hoffnung auf die Generalabsolution stirbt zuletzt, aber nein – alle Informationen waren vorhanden: eine aerogen übertragene Infektion mit einem stark ausgeprägten Altersbezug, die auch von symptomlosen Personen übertragen wird. Damit war bereits im Februar 2020 klar, dass man allein mit Kontaktbeschränkungen bzw. -nachverfolgung der Epidemie nicht Herr werden konnte (denn man konnte die meisten Überträger nicht erkennen) und dass man gezielt die besonders Gefährdeten in den Blick nehmen muss. Verantwortung übernehmen!

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Gerhard Lenz | Do., 11. April 2024 - 17:22

Aufarbeitung, wo das doch schon Herr Schrappe alleine macht. Ist der tatsächlich so verwegen, anzunehmen, eine Aufarbeitung würde ihn rundherum bestätigen? Einschliesslich seiner reichlich dünnen Erkenntnis, was in Bergamo und kurz darauf passiert ist? Geht es nicht noch eine Nummer grösser?

So wird das nix mit der Aufarbeitung: Immer die gleichen Stimmen, die damals schon klüger waren, als der Rest der Welt und es heute noch viel mehr sind.

Das überzeugt Querdenker und Covidioten, aber nicht jene, die sich ernsthaft mit der Frage beschäftigen, ob und falls ja, welche Fehler gemacht wurden.

Aber mittlerweile klingen die Beiträge zur Pandemie an dieser Stelle sowieso immer ähnlich...Man weiss anhand der Überschrift schon, was kommt.

Wolfgang Tröbner | Do., 11. April 2024 - 18:13

Antwort auf von Gerhard Lenz

Immer der gleiche Sermon von einem, der nichts verstanden hat und nichts verstehen wird. Immer der gleiche Unsinn von einem, der glaubt, dass er klüger sei als der Rest der Welt. Obwohl ihm jegliche Voraussetzungen dafür fehlen: Kein naturwissenschaftlicher Background, weder in Medizin, Chemie noch in Biologie, keine Fähigkeit zum komplexen Denken. Nur das, was ihm sein Politoffizier erzählt hat. Also die große Leere ...

Was ist denn in Bergamo tatsächlich passiert? Seien Sie gern ausführlicher und vergessen Sie nicht, Ihre Angaben mit Quellen zu belegen. Vielen Dank!
Noch etwas: Ihnen muss bewusst sein, dass Sie hier auch in 1.000 Jahren niemanden mit Ihren unhaltbaren und unbelegten Theorien überzeugen können?
Warum wenden Sie sich nicht einem Publikum aus Gleichgesinnten zu?
Zugegeben - es ist immer eine große Erheiterung, Ihre Beiträge zu lesen. Jedoch fühle ich mich nicht so richtig wohl dabei - es wäre mir tatsächlich lieber, ich könnte Ihnen in irgend einer Form helfen. Dieser andauernde Konflikt mit der Realität ist doch sicher äußerst unangenehm?
Ihnen alles Gute!

was vom Lenz kommen würde?

Sie bleiben sich treu, Heßling. Wie bei „Wannsee2.0“ ist auch der „Covidiot“ in Ihren Hirnwindungen eingemeißelt.
Dumm nur, dass Sie sich die Finger blutig googeln und trotzdem nichts von dem, was Herr Schrappe schreibt, widerlegen könnten.

Lenz, Schrappe und andere waren nicht „klüger“ als der Rest der Welt, sie machten nur das, was Wissenschaftler und andere Fachleute halt machen, im Gegensatz zu all den vielen, die Sie „Rest der Welt“ nennen.
Nämlich wissenschaftlich denken und arbeiten und als Resultat des Erkannten Dinge kritisieren.
Alles Gift in den Augen des Sozialisten, wo das zu zählen hat, was der Staat sagt.
Weiß ich ja. Also poltern Sie – der Sie sich ja immer über die bösen „polternden“ Foristen aufregen – munter mit Ihren Standardsprüchen weiter.
Nicht merkend, dass Sie es mittlerweile sind, der sich wie ein Idiot aufführt. (Lat: idiota: Pfuscher, Stümper), denn alles, was Sie zu Corona und drum herum heraus lassen, ist längst widerlegt.

Brigitte Miller | Do., 11. April 2024 - 21:02

Antwort auf von Gerhard Lenz

Dass Beiträge zur Pandemie in Richtung faktenbasierter Aufarbeitung ähnlich klingen, schliesslich geht es darum, seinen Irrtum nicht eingestehen zu müssen, das ist ungleich wichtiger , gell Herr Lenz?
Das muss mit allen Mitteln verhindert werden. Sie befinden sich damit in guter Gesellschaft.

... hatten von Anfang an Recht, und in allen wesentlichen Pukten. Ganz abgesehen davon, dass genau diese Wortwahl die *tactical nuke* des medialen Mainstreams und des politischen »Öffentlichkeitsmanagements« gewesen ist, mit dem die Gesellschaft in die Spaltung gehetzt wurde.

Bernd Windisch | Fr., 12. April 2024 - 10:53

Antwort auf von Gerhard Lenz

Stimmt Herr Lenz. Man weiss anhand der Oberthemen schon gleich, was von Ihnen kommt.

Ich vermute bei Ihnen ist immer noch Maskenball und Sie brennen während des Einkauf im Süpermarkt Schwefelfackeln ab. Der Erfolg gibt Ihnen Recht, Sie leben noch. Und der REST, Covidioten, Querdenker, Delegetimierer und anderes Gesindel möge sich endlich fügen.

A Otto | Do., 11. April 2024 - 17:26

Ein guter Artikel dem ich weitgehend zustimme. Mein Problem damals wie heute mit den Corona Maßnahmen ist die pauschale Rechtfertigung derselben. Wir wissen bis heute nicht wo die meisten Ansteckungen statt gefunden haben. Dasselbe gilt die tatsächliche Wirksamkeit von Masken Abhängigkeit von der Umgebung und Situation. Diese Liste von Unkenntnis lässt sich beliebig fortsetzen wie der Artikel zeigt. Ich erwarte, daß tiefgreifende Beschränkungen der Freiheit eine sachliche und spezifische Begründung haben. Diese wurde nie geliefert weil entsprechende Studien und Zahlen nie erhoben wurden. Das war ein Versagen sowohl der Wissenschaft als auch der Politik, die diese Zahlen hätte fordern müssen. Stattdessen gab es Spekulationen, Pauschalisirungen und die Diskriminierung eines großen Teils unserer Mitbürger.

Helmut W. Hoffmann | Do., 11. April 2024 - 18:25

Antwort auf von A Otto

für meine Begriffe, lieber Herr A Otto, war es kein Versagen, sondern eine wohlüberlegte und gesteuerte, kriminelle Vorgehensweise der politisch Verantwortlichen mit ihren Lakaien aus dem wissenschaftlichen Bereich. Man hat denunziert, korrumpiert, gelogen und betrogen, sobald nur ein Hauch einer gegenteiligen Meinung abseits des sogenannten Mainstreams geäußert wurde. - Das ist das große Verbrechen, das sich die verantwortlichen Personen schuldig gemacht haben. So war es bei Corona, so ist es bei der Identitätspolitik, bei der unverantwortlichen muslimischen Massenzuwanderung, bei der Verschwendung des Volkseinkommens für den Klimawahn und einer verkorksten Energiewende, etc.. Wenn Sie wollen, können Sie auch noch die Millionen hinzurechnen, die für die allseits bekannten Deppen jährlich hinausgeworfen werden, die im Bundestag und in der Regierung sitzen.

Wolfgang Z. Keller | Fr., 12. April 2024 - 14:00

Antwort auf von A Otto

... wenn Sie mir bitte diesen Rückgriff auf die Werbung nachsehen.
Und auch Herr Will drückt aus, was ich mir über die immer gleichen Beiträge von Herrn Lenz fast seit Anbeginn der Coronapandemie denke: WO stand denn wenigstens EINMAL etwas Dezidiertes von ihm, statt seines ansonsten faktenlosen Herumpöbelns und Verunglimpfens von ihm nicht einleuchten wollenden Standpunkten und Überlegungen?
Solches würde ich gerne einmal nachlesen und bitte um diesbezügliche Zitierungen, von wem auch immer.

Manfred Sonntag | Do., 11. April 2024 - 17:29

Das ist eine fundierte Abrechnung mit den Falschaussagen des Establishments. Es war die "erfolgreiche" Übung zur Schaffung einer dauerhaften Diktatur. Die politische Bildung hat Alles wissentlich verschlafen. Der Kampf gegen RECHTS ist nur Ablenkung und Mummenschanz um von den eigenen totalitären Bestrebungen abzulenken.
Das deutlichste Merkmal des Faschismus in seiner Etablierungsphase ist die mentale und mediale Entmenschlichung "Andersdenkender". Das hatten und haben wir massenweise. Dann folgt die Brutalität gegen "Andersdenkende", auch das hatten wir.
Wie jetzt auch noch herauskommt, die Entwicklung von Covid19 incl. Furinspalte und Spikeprotein durch China mit Hilfe der USA war seit 2018 bekannt, aber US-Behörden und Medien haben dies vertuscht (https://www.achgut.com/artikel/us_senator_legt_nach_die_medienrolle_bei…). Und mittendrin mit den Kenntnissen zu diesem biologischen Kampfstoff, der Herr Drosten aus Berlin. Sie wussten ALLES, die Lügenbarone!

Brigitte Miller | Do., 11. April 2024 - 17:40

Danke für diese präzise Richtigstellung. Möge sie gelesen werden, auch und gerade von denen, die es betrifft!

Hans Meiser | Do., 11. April 2024 - 17:47

... mit den Leuten, die das interessiert?
So richtig und verständlich Professor Schrappe das hier ausformuliert hat - es wird leider nichts nutzen.
Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt - aber sind wir nicht schlau genug, um zu erkennen, dass jedes Hoffen auf eine in ihrer Gesamtheit vernünftig denkende und agierende Menschheit vergebens ist?
Der Mensch ist nun mal eine Fehlkonstruktion, und die Fehler summieren sich eher, als das sie behoben werden könnten.
Daher: hoffen wir für den Rest des Universums, dass es schnell vorbei ist mit uns ...

Konrad Kobel | Do., 11. April 2024 - 17:50

Mag sein, dass Einzelaspekte gesellschaftlich aufgearbeitet werden. Einzig, wozu? Meine ganz persönliche Lehre aus der Pandemie ist die, dass "Not kein Gebot" kennt: Wenn die Gefahr nur groß genug erscheit, dann werden alle wichtigen gesellschaftlichen Regeln und Übereinkünfte von heute auf morgen außer Kraft gesetzt. "Notstand" eben.
Meine ganz persönliche "Aufarbeitung" besteht -leider- in der Erkenntnis, warum und wie unsere Vorfahren dem Mann mit Bart so bereitwillig hinterherrennen konnten. Weil "alle" mitgemacht haben. Nicht alle, natürlich - aber die wesentlichen gesellschaftlichen Kräfte. Und die anderen waren eben Querulanten. "Volksschädlinge". "Asoziale". Ein Glück, dass bei Corona wenigstens niemand ins Lager geschickt wurde. Am Ende ist es für die Andersdenkenden glimpflich ausgegangen. Halt ein paar Jobkündigungen. Halt ein paar zerbrochene Familien und Freundschaften. Halt ein paar Selbstmorde.
"Nix dramatisches".
Und nächstes Mal?? Ich habe Angst vor den Mitbürgern.

Manfred Haffer | Do., 11. April 2024 - 19:23

Antwort auf von Konrad Kobel

Konrad Kobel: "Am Ende ist es für die Andersdenkenden glimpflich ausgegangen. Halt ein paar Jobkündigungen. Halt ein paar zerbrochene Familien und Freundschaften. Halt ein paar Selbstmorde. "Nix dramatisches".
Herr Kobel, beim Lesen sollten Sie sich Zeit nehmen, dann würde Ihnen auffallen, dass es sehr wohl "traumatische" Erlebnisse gab. Siehe Text:(die Schätzungen der durch die invasive Beatmung verursachten Übersterblichkeit gehen in die Zehntausende)" Viele davon starben einsam in Pflegeheimen, weil ihre verzweifelten Angehörigen sich nicht verabschieden durften. Da reicht politische Verantwortung übernehmen nicht aus. Aber der EUGMR (Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte) sieht sich eher zuständig für das Klima, so wie unsere "Eliten".

Ines Schulte | Do., 11. April 2024 - 23:41

Antwort auf von Konrad Kobel

ja, die sind m.E. mit konformem Einverständnis in Erscheinung getreten, wie z.B. die maßgeblichen Verbände der Hotels und Gaststätten, sowie des Einzelhandels. Führende Vertreter redeten der Schließung das Wort, verteidigten die G2 Verordnung. Ungeimpfte schlichen an den Fenstern vorbei, während sich drinnen die Geimpften trotzdem gegenseitig hätten anstecken können.
Welche Anstrengungen haben die Betriebe auf sich genommen, als die Inzidenzen dennoch stiegen: Registrierung von Gästen, Plexiglasscheiben zur Abtrennung, Hygienespender, Belüftungsanlagen, Platzanweisung, Impasskontrolle etc. Selbst im Freien durfte nicht bewirtet werden. Die wirtschaftlichen Schäden wirken sich erst jetzt aus. Personal ist abgewandert. Wo waren die Verbände?
Wo waren auch die Kirchen, die in ihren Gotteshäusern, die die Mühseligen und Beladenen in ihren großen Kirchenschiffen gut verteilt, hätten trösten können (müssen)? "Wir haben Platz" wäre hier wirklich angebracht gewesen.

Ingbert Jüdt | Fr., 12. April 2024 - 09:34

Antwort auf von Konrad Kobel

... wurde niemand ins Lager geschickt. Die liberale Gesellschaft exekutiert »nur noch« soziale Hinrichtungen und wirtschaftliche Existenzvernichtungen. Das ist meistens ausreichend, wenn die berufliche Existenz tatsächlich existenziell ist. Aber es geht ja nicht nur um die Schäden, die bei »Andersdenkenden« (den »Schwurblern« aus Sicht der unkritischen Mehrheit) verschuldet, sondern auch um die, die bei der »Mehrheitsgesellschaft« (den »Schlafschafen« aus Sicht der kritischen Minderheit) angerichtet wurden. Ganz vorneweg sind die schädlichen und oft tödlichen Folgen der weltweiten Impfkampagne ein riesengroßes Faß, dessen Boden noch gar nicht sichtbar geworden ist. Sie hat das Zeug, zur größten vom Menschen selbst verschuldeten Gesundheitskatastrophe der Menschheitsgeschichte zu werden. Und ob das Recht es hier vermag, die Macht der Verursacher zu brechen, bleibt erst noch abzuwarten.

Ingbert Jüdt | Fr., 12. April 2024 - 09:35

Antwort auf von Konrad Kobel

Aber »Corona« war nur der Einstieg in eine »Revolution von oben«, die ihren Ursprung in der Ausweglosigkeit des globalen Finanzkapitalismus gehabt haben dürfte, und die sich in ihren Resultaten mehr und mehr als ein kollektiver Abwrackprozess der westlichen Gesellschaften erweist. Es ist ja nicht mehr so, dass die Politik »Kurs auf den Eisberg« hält. Sondern sie leugnet das Leck und weigert sich, die Rettungsboote klarzumachen.

Ronald Lehmann | Fr., 12. April 2024 - 17:15

Antwort auf von Ingbert Jüdt

Sehe ich genauso.
Ich hätte aber Corona mehr als einen Probealarm gesehen, damit die Macht ihre Pläne & Maßnahmen für die neue Zukunft-Gedanken-Ränke wie Hungerspiele besser wie effektiver anpassen & konkretisieren kann

In welche Richtung geht die Revolution?

Einfach Mal nach China schauen, wo der

ANGEBLICHE KLASSENFEIND VORREITER DES GRAET RESET IST

egal ob Bargeldlose Zahlungen, die es in einigen Großstädten CHN gab

die perfekte ORELL-ÜBERWACHUNG, genannt Sozial-Kredit-System, im Volksmund Punktesystem gemacht
PS - zu diesem Thema könnte der Cicero einen Artikel verfassen

Ein Informations-Schmaus zu diesen & ähnlichen Themen
>>> ist mehr als empfehlenswert zu lesen/hören

Friedrich Krüger "Das Ende der uns bekannten Welt"
wo Synapsen das fliegen lernen 😉

Allen ein gesegnetes Wochenende mit viel Humor & innerer Gelassenheit 🙏

Christa Wallau | Do., 11. April 2024 - 17:56

in der Corona-Zeit angetan wurde, gehört für mich zu den schlimmsten Verfehlungen gegen die Prinzipien der Humanität bzw. der Mitmenschlichkeit.
Es beweist, wie rasch die meisten Leute und - vor allem - die Regierungs-Verantwortlichen sowie sogar die Kirchenvertreter bereit waren, für ihre radikalen und bequemen Ansichten die berechtigten Anliegen ihrer Mitmenschen vollkommen zu mißachten.

Es kann jeden, der das miterlebt hat, nur grausen vor einer Zukunft, in der sich alles
wiederholen dürfte, weil es ja bis heute keine
ernsthafte kritische Auseinandersetzung mit diesem übergriffigen, menschenverachtenden Verhalten gibt, bei dem die Verantwortlichen beim Namen genannt und u. U. auch vor Gericht gestellt werden.

Sie haben vollkommen Recht, Frau Wallau. „Verantwortung übernehmen“ kann bei manchen „Verfehlungen der politisch Handelnden“ nicht bedeuten, sich nur entsprechend zu äußern. Hier ist eine umfassendere Aufarbeitung erforderlich, die ggf. auch Anklagen und Verfahren wg. der verordneten Grundrechtseinschränkungen nach sich ziehen muss. Ansonsten wird bei nächster Gelegenheit wieder leichtfertig damit umgegangen.

Unser Recht kennt keine „Verantwortung“ von Politikern, sofern keine strafbaren Handlungen vorliegen. Wird evtl. daher entsprechend „leichtfertig“ mit Entscheidungen in Ministerien und im Bundestag umgegangen? Die Diskussion um die Impfpflicht Anfang 2022 ist so ein Fall. Jeder Bürger hat zu dieser Zeit bereits von Nebenwirkungen und Impfschäden, bis zu Todesfällen gelesen. Kann dieser Anspruch an BT-Abgeordnete nicht gestellt werden?

Versucht die Politik durch Verlagerung der Pandemie-Maßnahmen-Entscheidung an die WHO, sich hier künftig aus der Verantwortung zu ziehen?

Ich möchte mich kurz fassen.
In einer seiner unzähligenTalkshwos sprach L von einer vorhandenen Risikoanalyse der Bundesregierung in Fällen von Gesundheitsrisiken. Wo die Unterlagen seien antwortet L irgenwo in einem Schreibtisch Merkels.
Folgendes:
In einer Risikoanalys für die Bundesregierung haben sich Gesundheits- und Katastrophenhilfsexperten schon 2 0 1 2 mit der Möglichkeit einer Epidemie beschäftigt. Über den Zeitraum von drei Jahren rechneten sie mit 7,5 Toten
in Deutschland sofern Schutzmaßnahmen eingehalten würden. Die Experten sahen es nur als "bedingt wahrscheinlich" an, daß eine solche Krise tatsächlich auch eintritt.

Das Dokument hebt die Dringlichkeit auf eine mittlere Stufe. "Eintrittswahrscheinlichkeit Klasse C" steht am Beginn der Risikoanalyse, in dem das Robert-Koch-Institut zusammen mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz-und Katastrophenhilfe schon 2012 die Folgen einer Pandemie durchgespielt hatte.

Blatt 2

In dem fünfstelligen Wahrscheinlichkeitsmodell der Experten bedeutet "C" bedingt wahrscheinlich. Ein Ergebnis, das statistisch in der Regel einmal
in einem Zeitraum von 100 bis 1000 Jahren eintritt". Nun hat die Corona-Epidemie auf sich warten lassen, sondern deutlich kürzer. Und die Parallelen zum Szenario sind deutlich. Die Inkubationszeit von Ansteckung bis zum Ausbruch steht bei 3 bis 5 Tagen.

Und was macht Lauterbach zwischenzeitlich? Mit einigen Flügen brachte 85 Millionen Schutzanzüge - die uns später fehlten -nach China und bedankte sich für deren Maßnahmen gegen Corona. Später gab er zu, drei Tage zu lange gewartet zu haben.

Nachzulesen besonders in der "Zeit" und und und

Auf der Ampel-Regierungssitzen nur erbärmliche Würmer. Die um Zertreten geschaffen wurden.

Ingofrank | Do., 11. April 2024 - 18:53

In Hamburg selbst erlebt.
Auf der Reeperbahn an zwei aufeinander folgenden Tagen T Turner Musical & im Schmitz Theater die „Scharfe Ecke“ besucht.
Beide Spielstätten liegen ca 300m auseinander.
Bei Tina Turner Maskenpflicht, rechts, links vor & hinter einem Sitzplatz ein Platz frei Coronaimpfkontrolle Fiebermessung p. das
volle Programm. Am Folgetag im Tivoli Eine höchst lapidare Einlasskontrolle keine Maskenpflicht die Tische und Stühle äußerst eng gestellt alles dicht an dicht lange Schlangen vor den Toiletten ohne irgend welche Abstandsregeln.
Zuvor wollten wir ein einer Kneipe etwa Mittig zwischen beiden Häuser noch ein Bier trinken.
Die eine Kneipe verweigerte uns wegen „fehlen einer mir unbekannten App“ den Zutritt. Direkt daneben keine Probleme nur die Adressen sollten wir auf einen Zettel schreiben. Ein Abgleich mit z.B. PA fand nicht statt…..
Da hat sich der kulturbegeisterte Michel nur gefragt, was ist los in diesem Land ?
Aufarbeitung tut Not
M f G aus der Erfurter Republik

Urban Will | Do., 11. April 2024 - 19:40

oder Zugführer, etc. wissen, was Verantwortung ist. Sie tragen in Ausübung ihrer Tätigkeiten die direkte, persönliche Verantwortung und Fahrlässigkeit kann nicht nur für die ihnen Anvertrauten, sondern auch für sie persönlich fatale Folgen haben. Auf jeden Fall droht ihnen Strafe.
Politische Verantwortung ist da deutlich „leichter“ zu tragen.
Zu beiden Formen d Verantwortung gehört aber essentiell eine Fehlerkultur.

Irgendwann – ich denke in der Merkelzeit – ging die politische Verantwortung aber verloren. Immer mehr durchsetzten sich die Ämter und Ministerien mit moralisch verkommenen Personen, die diese Posten als persönliche Bereicherung ansahen und sich den Staat, das System zum Diener machten.
Fehler „gibt“ es keine mehr, nur noch billige Ausreden. Das ist schäbig, widerlich, abstoßend.

Nie war dies in ausgeprägterer Form zu sehen wie in der Corona – Zeit und danach.
Die Aufarbeitung ist überfällig, Herrn Schrappes Zsfassung all des kollektiven Versagens aller Ehren wert.

Astrid | Do., 11. April 2024 - 21:52

Die Frage einer Aufarbeitung stellt sich nicht, denn es ist völlig klar, dass eine unabhängige Justiz hier aktiv werden muss. Es wurden alte Menschen in den Pflegeheimen gequält, die sich nicht wehren konnten. Kinder wurden durch C-Tests und Masken gequält (Folter), Existenzen zerstört, Selbstmorde und die Stigmatisierung uns systematische Ausgrenzung Andersdenkender. Die Spritze hat zu einer erhöhten Sterblichkeit, Impfschäden und Einbruch der Geburten geführt. Von der Bereicherung der Politiker und deren Verwandte ganz zu schweigen. Unsere unterbezahlte Politikelite konnte den Hals nicht vollbekommen. Die RKI-Protokolle belegen ganz klar, dass es für all das keine medizinischen Gründe, sondern ausschließlich politische gab. Wer hatte also ein Interesse daran das Land lahmzulegen und die Menschen so extrem zu schädigen?

Ronald Lehmann | Do., 11. April 2024 - 21:55

Eben all JENE GESICHTSLOSEN menschliche Götter,
die absolut mit der Liebe,
egal zu WEM oder WAS
egal ob Mensch, Tier oder die Natur selbst am Hut haben

aber IHREN HOCHMUT, GÖTTLICH ZU SEIN
wie in einem der aussagekräftigen Gedichte dieser Welt des menschlichen freien denkens

DER ZAUBERLEHRLING VON WOLFGANG GOETHE

Eine Mahnung, heilsame Erkenntnis,
die nationale Front würde verlauten
>> einen Brandbrief verfassen

welches Gedicht aber leider von der jungen Generationen l
nur noch wenige kennen

solange nicht der Sumpf von schlechten Gedanken für die Erforschung von Viren trocken gelegt

& mit LIEBE zu ALLEM angereichert wird,

solange werden weitere ANGST-WAHNE & vor allem intensivere Pandemien die Gesellschaften PLANMÄSSIG in Atem halten

& CHINA ist die Vorreiter-Schlüssel-Figur für alle Experimente, egal ob
- Sozial-Kredit-System (Punktesystem)
- Viren & Pandemien
- Bargeldloser Zahlungsverkehr, der in einigen Großstädten in CHN 2021 zu Corona-Zeit 👍
- oder die Embryonen-Forschung 👋😱

Susanne Stefi | Fr., 12. April 2024 - 06:28

"Wer einen Sumpf trocken legen will, darf nicht die Frösche fragen" heißt ein Sprichwort.
Das große Problem ist, das die während der Corona-Zeit Verantwortlichen selbst die Aufarbeitung in die Hand nehmen sollen. So wird das nichts - und das reicht von Politik über instrumentalisierte Wissenschaft bis hin zu den sogenannten seriösen Medien. Es braucht DRINGEND unabhängige Institutionen/Menschen, um genau das öffentlich auf den Punkt zu bringen, was Herr Schrappe hier so klar und deutlich beschreibt (herzlichen Dank an dieser Stelle!).
Und da haben wir ein elementares Problem: wer kann noch als unabhängig (egal welche Richtung) bezeichnet werden? Ein erster Schritt wäre die Rehabilitation derer, die genau diese Dinge schon 2020 angesprochen hatten und sich dann nochmal neu zusammensetzen und die Diskussion führen, die vor 4 Jahren hätte stattfinden müssen.
Bitte einige Verantwortliche vor Gericht, Entschädigung und Entschuldigung bei den politisch Diffamierten. Schluss mit "nix gewusst"

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 12. April 2024 - 09:24

dass ich doch noch einmal die Überlegung einwerfen will, dass das Virus anfangs unbekannt war, auch wenn es evtl. ein "Frankenstein-Virus" sein könnte?
In letzterem vermt. extrem unwahrscheinlichen Fall möchte ich einen m.E. weit verbreiteten Mythos infrage stellen, nämlich den, dass ein Frankenstein-"Monster" in irgendeiner Weise "normal" gebildeten Wesen überlegen sei.
War das Klonschaf Dolly überlebensfähiger oder anfälliger?
Es könnte sich also auch bei einem "rekombinierten" Virus nicht um ein "Gain-of-Function" sondern ein "Loss-of-Function" handeln?
Im irrwitzigsten Fall könnte Covid 19 schon ein "Impfvirus" für alle Adeno-, Rhino- und Coronaviren sein?
Die meisten Menschen könnten dann gestorben sein, weil man die Vorgänge im Körper nicht adäquat begriff und die anderen Medikamente nicht herabstufte, ohnehin daran, dass andere Erkrankungen nicht mehr so gut behandelt wurden und Angst/Isolation/Bewegungsmangel ein Übriges taten?
Könnte eine "Schwach"Impfung noch einmal mildern?

Chris Groll | Fr., 12. April 2024 - 10:14

Danke nochmals für diesen Bericht.
Wer sich die Dokumentationen "Corona auf der Suche nach Wahrheit" von Prof Dr. Haditsch angesehen hat, wußte sehr früh Bescheid über dieses Thema.
Es wurden auch nachträglich noch Berichte über Spikegeschädigte und wie mit Ihnen umgegangen wurde, gesendet. Allerdings alles nur bei Servus TV zu sehen.
Sie haben Recht. Es sollte endlich Verantwortung übernommen werden.
Noch eins. Was ich niemals verzeihen werde, ist wie man mit alten hilflosen Menschen und hilflosen Kindern umgegangen ist. Das war in meinen Augen ein Verbrechen.

ingo heinzelmann | Fr., 12. April 2024 - 10:47

Nein, ich habe kein Vertrauen mehr. Das haben sie verspielt, unsere Politiker, unsere Wissenschaftler.
Unsere Politiker handeln nicht zum Wohl des Volkes, sondern für das eigene Ego, für den Machtverhältnisse. Die von den sogenannten Leitmedien so gern bemühten Wissenschaftler ( ich denke da vor allem an Herrn Drosten) haben erst gar nicht versucht, die andere Seite zu hören, und im Licht der Öffentlichkeit ihre Eitelkeit befriedigt.
Ich hatte geglaubt, Wissenschaftler seien bemüht, ihre Thesen und Theorien zu falsifizieren. Und erst nach erfolglosen Bemühen die Tragfähigkeit ihrer Theorie anerkennen. Corona hat wie in einem Brennglas verdeutlicht, dass dieser von Karl Popper vertretene Ansatz gänzlich ausgeblendet wurde.

Die Frage sei erlaubt, ob planvoll so viele Maßnahmen wider besseren Wissens mit brachialer Gewalt durchgeführt wurden.