Stefan Aust / dpa

Stefan Aust über die Bauernproteste - „Robert Habeck soll wieder Kinderbücher schreiben“

Journalismus-Legende Stefan Aust ist auf einem Bauernhof in Niedersachsen aufgewachsen – und hat größtes Verständnis für die Wut der Landwirte. Im Interview spricht er über die Bauernproteste, Meinungsfreiheit und das Versagen der Ampel.

Autoreninfo

Clemens Traub ist Buchautor und Cicero-Volontär. Zuletzt erschien sein Buch „Future for Fridays?“ im Quadriga-Verlag.

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Stefan Aust ist Journalist und Autor. Er war von 1994 bis 2008 Chefredakteur von Der Spiegel, seit 2014 ist er Herausgeber der Tageszeitung Die Welt.

Herr Aust, Sie haben ein Gestüt im niedersächsischen Armstorf und stehen in Kontakt mit vielen Landwirten. Welche Auswirkungen haben die Maßnahmen der Bundesregierung Ihrer eigenen Erfahrung nach für die Bauern?

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Daniela Möller | Do., 18. Januar 2024 - 18:33

Bitte keine Kinderbücher schreiben, die armen Kleinen! Das könnte schädliche Auswirkungen für die Zukunft haben a la „Die besten Weltuntergänge: Was wird aus uns? 12 aufregende Zukunftsbilder“ von Andrea Paluch (Ehefrau von R.H.)

Martin Janoschka | Do., 18. Januar 2024 - 18:35

Als Abonnent der welt bekomme ich des öfteren die Statements von hr. Aust mit.
Recht hat. Robert habeck hat von Wirtschaft keine Ahnung und als Ökonom schaudert es mir jedesmal, diesen dilettanten zu sehen.
Evtl schafft er es ja, schaden vom Land abzuwenden und nur noch Bücher zu schreiben.

Tomas Poth | Do., 18. Januar 2024 - 18:38

... die durch Klimamärchen, Weltrettungsmärchen und sozialistische Parolen ergänzt werden, mit denen wir tagaus tagein medial beschallt werden.
Wo sind da noch die Unterschiede zum Orwell-Staat, Fahrenheit 451 oder Schöne neue Welt? Wer die Filme kennt und gesehen hat, der versteht es!

Martin Janoschka | Do., 18. Januar 2024 - 18:42

Sekte kann mir auch mittlerweile erzählen, was sie will. Es interessiert mich nicht mehr. Ich muss nur mit den negativen Konsequenzen der ampel Sekte leben. Und wenn Gestalten a la esken, meinen, ich wäre rechts, empfinde ich das als Lob. Für die ist ja alles jenseits der Antifa, rechts. Na und?
Es wird Zeit diese unsägliche Regierung zu beenden. Wir werden sehr lange an den Schäden zu knabbern haben, welche die grün rot woke Sekte angerichtet hat.

Romuald Veselic | Do., 18. Januar 2024 - 18:54

Absolut diagnostiziert:
Die Ampel/EU mit ihren gewaltigen Regularien sind nichts anderes, als der feudale Absolutismus nach Ludwig XIV. - L’État, c’est moi! – Der Staat, das bin ich!

Die Ampel, das sind wir: Olaf der Vergessliche, Bob die Wärmepumpe & Chris der sauber gekämmte Mitläufer. Basta.

Das Triumvirat der Erbärmlichen, die auf ihren Posten kleben, um ihre Zeit "Danach" abzusichern. Aus der Zeitenwende Farce wird die existenzielle Abfederung der aktuell Privilegierten, um später auf der Polit-Müllhalde zu "überleben". Weit weg vom Mob/Plebs und den undankbaren Zeitgenossen, die politische Tiefe u Güte dieser Zeiten- & Klimaretter, nicht erkannten u entsprechend honorierten.

Wie schon J.W. Dschughaschwili mal sagte: Dankbarkeit ist die Eigenschaft der Hunde.

Dr. Armin Schmid | Do., 18. Januar 2024 - 19:14

Platon fordert in seiner Staatstheorie, dass die Herrschaft den Philosophen übertragen werden solle. Das kam mir schon in meiner Schulzeit als reichlich blauäugig vor. Zu seiner Entschuldigung ist allerdings ist allerdings anzumerken, dass er Habeck noch nicht kennen konnte.

Karl-Heinz Weiß | Do., 18. Januar 2024 - 19:29

Herrn Aust habe ich schon in den 70ern für seine brillanten Analysen zum Weg der RAF geschätzt. Heute kaum vorstellbar, wie sich eine Vielzahl von Aktiven und Unterstützern ohne die heute allgegenwärtigen asozialen Medien derart radikalisieren konnte. Und aktuell haben sich die Pfarrers Ensslin samt Töchtern vervielfacht. Gut, auf den im exzellenten Interview deutlich vernehmbaren Ausnahmejournalisten Stefan Aust zu hören.

Die RAF-Mitglieder projizierten wohl den versteckten Hass gegenüber ihren Nazi-Väter auf andere Unbeteiligte.
Aber was ist das heutige Zaubermittel des besagten Politikers und seiner Partei, was fasziniert gerade viele Deutsche so sehr an den Grünen, die sich die Wirtschaft zurechtphantasieren und es Ihnen so erlaubt dabei eine wichtige Rolle zu spielen?
Vielleicht, weil deren Anhänger in dieser erträumten Welt ebenfalls glauben eine historische Rolle spielen zu dürfen, bei gleichzeitiger Verdächtigung des Gegners.
Man erträumt sich eine grüne Realität, die aber in der real existierenden Wirklichkeit eine Katastrophe anrichtet.

So sehe ich das auch.
Gerade 33-45 und der Holocaust haben den Nachkriegsgenerationen den Patriotismus, den Stolz auf die Nation total vergällt!
Wenn man das verstanden hat, erkennt man die Rache der 68er und der Nachwachsenden, Deutschland als ein Stück Scheiße zu verstehen und zu verachten. Die derzeit lebenden Generationen müssen Patriotismus lernen, dann haben auch die ganzen Migranten mehr Respekt und Achtung vor unseren Gesetzen. Wenn unsere öffentliche Selbstwahrnehmung schon auf Scheiße programmiert ist, dann klammern sich die Migranten um so mehr an ihre Herkunft.
Rotgrüne Politik ist nicht nur die Uhrsache für die Masse der Migranten, sondern auch für ihre schlechte Assimilation!!

Wenn ich politisches Handeln für "alternativlos" erkläre, ist der Boden für eine Weltrettungspartei wie die (deutschen GRÜNEN) bereitet. Wenn sich Wähler davon nicht bevormunden lassen, wird von "rechter Unterwanderung " gefaselt. Ob Robert Habeck noch die Kurve zur politischen Realität, die Alternativen beinhaltet, bekommt ? Schau mer mal.

Lisa Werle | Do., 18. Januar 2024 - 19:43

Wir werden von einer mausetoten Regierung kujoniert, von einem Kanzler, der so viel Dreck am Stecken hat, dass er nicht wagt abzudanken - es könnte der Startschuss für anderes sein. Und wer weiht dann den neuen Kanzler-Prachtbau ein - das macht er doch so gerne. Wir werden schikaniert von einer durchgeknallten, ideologisch verpeilten grünen Sekte – voll mit Nichtskönnern und eitlen Selbstdarstellern, die unser Steuergeld verjubeln für Flüge mit Regierungsflugzeugen, statt Linie. Die unser Steuergeld verjubeln für Trupps von Visagisten und Fotografen. Man möchte doch gut aussehen, wenn man D an die Wand fährt. Verjubelt wird unser Steuergeld für die krudesten ‚Entwicklungsprojekte‘ in aller Welt. Sinn egal, nur weg mit dem Geld. Billionen kostet uns die Armutszuwanderung illegaler Migranten – ohne dass wir eine Gegenleistung erhalten. Verhöhnt werden wir von einem dilettierenden 'Wirtschaftsminister', der zu feige ist, den Bürgern zu antworten, die er ruiniert.
Ampel Rücktritt sofort

Urban Will | Do., 18. Januar 2024 - 20:06

und treffender kaum machen kann.
Und mit seinem letzten Satz, über den man kurz nachdenken muss, weil man ihn erst mal nicht glauben kann, sagt er das, was so ziemlich allen Journalisten in diesem Lande abhanden gekommen ist. Sich nicht „gemein“ machen mit einer Sache. Das Postulat des seligen HaJo Friedrichs.
Lange vergessen. Man ist heute „Haltungsjournalist“, ein anderes Wort für Hofberichterstatter in links-grüner Mission.

Aber hier spricht der Privatmann Aust und er kann wirklich gut sprechen, er hat sein Handwerk, das Formulieren im Texte, auch beim Interview drauf.
Viele Details, viel Fachwissen.
Und der Seitenhieb auf Ricarda... Herrlich.

Sabine Lehmann | Do., 18. Januar 2024 - 20:56

Zu Lebzeiten eine Legende zu sein, schaffen nicht viele, vor allem deutsche Journalisten kaum. Für mich ist Herr Aust seit Jahrzehnten ein Vorbild.
Wären Medien, speziell deutsche, so aufgestellt wie Stefan Aust gäbe es das Deutschland in diesem heutigen völlig abgewrackten Zustand nicht! Denn das Credo der "Vierten Macht" im Staate, wie ein Korrektiv auf Regierende, Politik, auf Judikative, Exekutive und Legislative zu schauen, sagen was ist, hat die große Mehrheit deutschen Journalismus ad acta gelegt und an der Garderobe der gepflegten Eitelkeiten, karrieregeil und in vorauseilenden Gehorsam abgegeben. Ersetzt durch Erziehungs- und Haltungsjournalismus, der ohne Skrupel Halbwahrheiten, Lügen und ideologische Narrative wirkungsvoll und mächtig verbreitet. Sie sind Handlanger einer mutierten autokratischen Regierung geworden, das ist durch nichts zu entschuldigen. Und Generation "kann nix" und "will nix" sollte statt Apokalypse auf den Asphalt zu kleben, besser damit hausieren gehen!

Marius Serwuschok | Fr., 19. Januar 2024 - 00:32

Klar und deutlich. Vielen Dank dafür!

Hannah Arendt schrieb einmal: „Die größte Gefahr der Moderne geht nicht von der Anziehungskraft nationalistischer und rassistischer Ideologien aus, sondern von dem Verlust an Wirklichkeit. Wenn der Widerstand durch Wirklichkeit fehlt, dann wird prinzipiell alles möglich.“

Alles.

Ronald Lehmann | Fr., 19. Januar 2024 - 01:25

A - Gegenüber den Cicero oft sehr linke & spaltende Artikel mit sehr sehr vielen Denk-Schablonen, die auch aus der Medien-Gulasch-Kanone hätte kommen können
Guter Journalismus ist was anderes, Herr Aust, auch wenn ich ihre Art & Weise sehr achte

B - Bei den allermeisten Videos wie Artikel im MSN sind die Kommentar-Funktionen außer Kraft gesetzt.

Gerhard Lenz | Fr., 19. Januar 2024 - 08:53

was er empfiehlt, und politische Aussagen besser vermeiden?
Sonst ist das Renommee, dass er sich einst beim Spiegel erworben hat, bald völlig futsch!
Man könnte das getrost als "altersgemäße Entwicklung" abtun - Gauland, Lafontaine, auch Scholl-Latour in seinen späten Tagen - stehen bzw. standen für zunehmend krude Ideen, Herr Aust fügt sich da nahtlos ein. Wer Verständnis für Querdenker äußert, über den Klima-Hype lästert und zweifelt, dass der Klimawandel menschengemacht ist, der zeigt wo er gelandet ist.
Andererseits: Was und wen interessiert, was ein zum Erzkonservativen mutierter ehemaliger Spiegel-Herausgeber über Habeck denkt? Dass der Cicero fast schon eine Kampage gegen Habeck fährt, ist offensichtlich. Da kommt jeder Verriß gelegen. Jubel der AfD-Parteigänger ist da sicher.
Es gibt Wichtigeres in diesem Land. Der persönliche Referent der rechtsextremen Möchtegern-Kanzlerkandidatin Weidel nimmt an Gesprächen über "Deportationen" teil.
Reaktion im Cicero? Nicht so schlimm..

Werter Herr Lenz,
jedenfalls leidet Herr Aust nicht an einer histrionischen Persönlichkeitsstörung. Das hebt ihn angenehm von anderen Menschen aus seiner Alterskorte ab. Ich möchte sogar behaupten, dass er über einen sehr wachen und ausgesprochen gesunden Menschenverstand verfügt. Aber ich musste lachen. Vielen Dank dafür!
Übrigens, selbst Correktiv spricht nicht von Deportation. "Deportation (von lateinisch deportare = hinabbringen, fortschaffen) ist die Verschleppung von Einzelpersonen und Personengruppen mit staatlicher Gewalt. Deportationen werden als Verbrechen gegen die Menschlichkeit (in Friedenszeiten) oder als Kriegsverbrechen vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verfolgt.
Remigration hingegen kann von Beginn an intendiert (Asyl- oder Schutzgrund entfällt), kann aber auch erzwungen (Rückführung, Abschiebung, Ausweisung) sein.
Eine Begrenzung der Zuwanderung "macht uns nicht zu Unmenschen", sagt Kanzler Scholz dem "Spiegel" und fordert Abschiebungen "im großen Stil"

@ Gerhard Lenz: Wenn Sie schon so über den Cicero und über Aust herziehen, sollten sie wenigstens in der Wortwahl sachlich bleiben. In der sog. "Wannsee-Konferenz", die übrigens am Liegnitzsee stattfand, ist all den Artikeln nach kein einziges Mal das Wort "Deportation" genannt worden. Das Wort, aus dem Sie u.a. gezielt einen besetzten Nazi-Begriff machen wollen heisst Remigration. Das ist nichts anders als das Gegenteil von Immigration und bedeutet in diesem Zusammenhang die Rückwanderung von Menschen nach einer Zeitspanne in einem anderen Land zurück in ihr Herkunftsland - nachdem dort wieder Frieden herrscht oder keine Gefahr mehr für Leib und Leben besteht. Darüber denkt sogar der Kanzler Scholz nach. Es fehlen ihm nur die Taten. Also wäre es doch normal, wenn Sie, ich oder andere auch darüber nachdenken, oder etwa nicht?

Hans Schäfer | Fr., 19. Januar 2024 - 11:29

Antwort auf von Dieter Schäfer

Sachlichkeit setzt voraus, dass man Argumente hat, Daran hapert es bei ihm seit Jahren.
Ich kenne ihn noch aus dem Blog vom ehemaligen Bild-Chefredakteur M. Spreng
Der Blog ist schon lange geschlossen. Die AfD bestand noch nicht., damals war sein Hass-Feindbild die Linke. Seine Kommentare glichen denen von heute. Er hat nur Linke durch AfD ersetzt. Für mich ist sein Verhalten krankhaft, er lässt sich aber nicht helfen. Deshalb kann ich diesen Menschen, der nur eine Seite einer Medaille kennt und alles besser weiß, nicht für voll nehmen.

... was Sie uns da mitteilen.
Er scheint also nur das zu sein, was man schlechthin als Kotzbrocken bezeichnet oder?

bleib bei deinen Leisten! „Robert Habeck soll wieder Kinderbücher schreiben“. Da kann er keinen
schaden anrichten. Aber das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Leider wir er dafür nicht zahlen müssen. Er fühlt sich keiner Schuld bewusst, nur bei Anderen sieht er sie und denunziert bzw. fordert Regress. Ein schlimmer Finger!
Hier wird es noch peinlicher: Ein kleiner unbedeutender Grundschullehrer (nix gegen diesen wichtigen Beruf, gemeint ist die Person!) erdreistet sich, über einen ehrlichen, hervorragenden und charismatischen Journalisten und Freiheitlich Demokratischen Denker Stefan Aust ein schäbiges Urteil? Wenn man dann weiß, dass Aust im DDR-Regime zu den pöösen Klassenfeinden gezählt wurde, kann man sich dann einiges über den Absender dieses "Propaganda-Kommentars" zusammenreimen?!

Ich bin ja froh, dass auch mal ein Leserbeitrag erscheint, der nicht aus der rechts-schwurbeligen Ecke kommt. Allerdings: Wo hat Aust den menschrngemachten Klimawandel geleugnet? Und wer hat in Potsdam wirklich von "Deportation" gesprochen? Habeck hat es nicht verdient, mit halbwahren abgedroschenen linken Narrativen verteidigt zu werden.

Wird ein Schuh daraus. Wen interessiert es, wenn ein linksaussen über Stefan aust schwadroniert. Bei ihren Ansichten fragt man sich doch generell: wo ist der Bus?...
Vielleicht liegt es auch an den intellektuellen Fähigkeiten des hr. Aust, dass sie es nicht verstehen.
Mich interessiert ihr links grün wokes Gerede auch nicht die Bohne. Ich muss nur über ihren Eifer schmunzeln.

Sie wagen es gegen Aust auszuteilen, einen Mann, der Ihnen turmhoch überlegen ist, zu was bitte schön, sind Sie mutiert? Nein, Sie sind schon als Querulant geboren. Echt, wir wird schlecht, wenn ich Ihr Gesülze lese. Sie müssen eine übergroße Gallenblase haben. Wo kommt sonst die Bitternis her, die Sie jeden Tag absondern. Man könnte geistvoll mit Goethe fragen "Hast du nur immer anzuklagen, ist auf Erden ewig dir nichts recht?" Nun, mit Goethe darf man Ihnen nicht kommen, der war auch zu räächts. Im Grunde, Lenz , sind Sie zur Erheiterung unserer Gemüter in diesen Foren, ein Hofnarr, mehr sind Sie in Wahrheit nicht. Ich nehme Sie schon lange nicht mehr ernst, und wenn ich hier etwas hervorkitzele, dann geschieht es zu meinem Amüsement. Bleiben Sie uns erhalten. Sie sind ein echter Troll hier bei Cicero, und ich glaube, nur deshalb duldet sie die Redaktion noch. Denn auch dort kann man Sie beileibe nicht ernst nehmen. Wenn Herr Aust Ihren Kommentar lesen sollte, dann wird er lachen.

Ich glaube da sind Ihnen die Pferde durchgegangen. Woher kommt eigentlich Ihr Groll auf alle (Journalisten, Foristen, Cicero, Selbstdenkende usw.), die nicht Ihren geistigen Verrenkungen zujubeln? Und woher kommt dieses Eintreten für immer mehr Begrenzungen, Regeln und Übervätern? Schon mal darüber nachgedacht?

Hr. Lenz, ich befürchte, eine "altersgemäße Entwicklung" attestieren Sie nur Leuten, deren Ansichten Sie nicht teilen. Von Ihrer diesbezüglichen "Einordnung" dürften möglicherweise z.B. ein Hr. Gauck, ein Hr. J. Fischer, ein Präs. Biden, etc. "verschont" bleiben. Darf man diese Vorgehensweise als "opportunistische Altersdiskriminierung" bezeichnen oder überziehe ich?

& Herr Habeck wie die Grünen selbst können nicht im Ansatz Lösungen bieten, die eine AUSGEWOGENE Entwicklung & Machbarkeit präsentieren

Ich bin in der Frage selbst GRÜN, dass wir für die Natur immer weniger Raum lassen

& deshalb ist fmp. IHRE Einwanderung-Politik ein Harakiri (Sand in der Augen der Menschen >>> KEINE Lösungen)
wie aber auch die Energie, Heizungs-& Verkehrwesen-Politik der Grünen
die aber von ALLEN BLOCK-Parteien unterstützt wird

& das das ELEKTRO-AUTO bei den jetzigen Wissenschafts-Stand ein
FISASKO ist, hat ja selbst der Dümmste mitbekommen, der auch in der Lage ist, ein Auto Selbstständig zu fahren

Es geht nicht darum, dass der Mensch von den Fossilien des 20.Jht. weg kommt, sondern das nicht der zweite Schritt vor dem ersten Schritt macht

also sich von was trennt, obwohl was neues noch gar nicht da ist &/oder nicht richtig wie bei Covid 19 die Impfstoffe nicht ausreichend & tiefgründig erforscht worden sind

& wer diesen Weg will >>> muss DEBATTEN ZULASSEN, OHNE ABER

Die Antworten hier haben es ja bereits dargelegt.
„Deportationen“ sind das Produkt links-grüner Hetze. Komplett erfunden, nur mit dem Ziel der Stigmatisierung Rattenfängerei. Und – leider – auch erfolgreich.
DDR 2.0.

Der CICERO ist halt - anders als Ihre links – grünen Hofberichterstatter – ein seriöses Magazin und erfindet nicht irgendwelche Hetztiraden, um den politischen Gegner zu stigmatisieren.
Offensichtlich hat der trotz umfangreicher, durch alle links – grünen Hofberichterstatter unterstützten Stigmatisierung unaufhaltsame Aufstieg der Blauen Ihren hasszerfressenen Verstand völlig lahmgelegt, dass Sie hier nur noch mit Lügen und Hetze um sich hauen.
Sie sind ein bedauernswerter Mensch, Lenz.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 19. Januar 2024 - 09:14

Als Kinderbuchautor will ich ihn auch nicht sehen. Er kommt doch lt. Schnatterinchen von den Schweinen und Kühen. Also soll er als Knecht eine Lehre bei einem Bauern beginnen. Und ja Herr Aust, das haben die Menschen im Land auch festgestellt, dass dieser Mann von nichts eine Ahnung hat, aber davon eine ganze Menge.

Sabine Jung | Fr., 19. Januar 2024 - 09:38

wird abserviert. Er bekommt einfach keine öffentliche Bühne mehr in den Medien. Das betrifft auch Wisschenschaftler wie der Ökonom Herr Sinn, Dr.Vahrenholt, der ehemalige Bildredakteur Reichel, der Kabarattist Uwe Steimle und und und.
Bei Herrn Aust wundert es mich noch, dass er sich frei äussern darf.

Dieter Schäfer | Fr., 19. Januar 2024 - 10:40

Die Aussagen von Aust kann/will man nur unterschreiben. Hervorragend auch sein letzter Satz "Ich bin kein politischer Aktivist und mache mich mit keiner Seite gemein." Bleibt allerdings die Frage an den Welt-Herausgeber Aust, warum "seine" Journalisten wie Jennifer Wilton, Ulf Poschardt und Robin Alexander sich oft "gemein machen mit einer Sache"?

Zustimmung. Ich habe mich auch gefragt, warum man ähnlichen Klartext von Herrn Aust nicht in seiner "Welt" zu lesen bekommt - was mich zur Kündigung meines Welt-Abos veranlasst hat. Wahrscheinlich muss er Rücksicht auf Herrn Döpfner nehmen, dem es das USA- Geschäft verhageln könnte.

Hans Schäfer | Fr., 19. Januar 2024 - 10:55

<<Zehntausende bei Protesten gegen Rechtsextremismus zwischen Sylt und München erwartet!>>

Zwischen Sylt und München liegen schlappe
1000 Km. Lügen lenz, Sie können uns doch bestimmt sagen wie die 10.ooo +X sich aufteilen!
Köbnen Sie uns auch garantieren, das die sich nicht verzählt haben. Schlüttsiel ein räumlich kleiner Ort waren am Anleger 10 Polisisten, 10 weitere am Anfang und Ende der Auto/Treckerschlange ordungsmäßig eingesetzt. 0+10 = ? verrat ich Ihnen, Lügen Lenz, = 20 P
Im Meansteam Ihrer Informationsquelleurden aus 20 mehr als 30, von denen 5o den Mob hindern mussten die Fähre zu stürmen. Alles klar

Naumanna | Fr., 19. Januar 2024 - 11:12

Habeck soll auch keine Kinderbücher schreiben. Er macht den Kleinen sinnlose Angst vor der Zukunft.
Der Mann ist einfach überall untragbar.
Vielleicht könnte er die Straße fegen? Ob er da Unheil anrichten kann?

Naumanna | Fr., 19. Januar 2024 - 11:28

Selten so ein realitätsnahes und erfrischendes Interview gelesen. Herr Aust weiß wovon er spricht. Mögen es doch viele sein, die seinen klugen Gedanken folgen. Ich habe mich z.B. auch schon immer darüber gewundert, wie jemand so realitätsfern und verblendet sein kann und eine MAUER die Leute einsperrt (DDR) mit einer MAUER vergleicht, die Schmarotzer aussperrt (hoffentlich bald um die Europäische Union) Und: wir sollten alle die legitimen Forderungen der Bauern unterstützen und für eine Landwirtschaft sorgen, die uns regional mit Lebensmitteln versorgt. Die unsäglichen Fehlkalkulationen der AMPEL im finanziellen Bereich sollen jetzt Menschen auslöffeln, die hart für uns alle arbeiten. Und genau: dieses Umherwerfen mit unserem hart erarbeiteten Geld in verschiedene Regionen dieser Welt müsste sofort unterbunden werden. Das genau sind die Milliarden, die der Staatskasse fehlen. Dazu gehört auch die unsägliche Ausuferung der Migration.

Jens Böhme | Fr., 19. Januar 2024 - 13:16

...am Volk vorbei regiert und das Volk murrt, sucht Politik Sündenböcke - weit weg von sich selbst. Als alter Ossi bin ich historisch up to date. Eher belustigend ist es für mich, dass Alt-Wessis politische Geschichte entdecken und Altbekanntes durchdeklinieren müssen, um zu begreifen, was gerade in Deutschland läuft. Der Bundestag sowie EU und ihr Parlament sind komplett vom System abgekommen. Ob das gewollt ist oder trantütig mitverantwortet, spielt im Volk keine Rolle mehr. Die Frist zur Umkehr/Revision scheint abgelaufen, lang genug war sie seit 2005. Neue Parteien übernehmen die ordnung- und orientierungsuchenden Wähler.

Bettina Jung | Fr., 19. Januar 2024 - 14:15

Nachdem ich bei der WELT gesperrt wurde, als ich Herrn Aust lobte, möchte ich meine Hochachtung für Herrn Aust auf diesem Wege aussprechen. Er bringt die Sachverhalte stets mutig und sachlich auf den Punkt. Es ist Balsam für den geschundenen Medienkonsumenten. Wobei ich persönlich seit beinahe 15 Jahren kein ÖRR mehr "genieße".

U.Sprenger | Fr., 19. Januar 2024 - 18:15

Bein lesen des Interviews mit Stefan Aust fällt Bernhard Shaw ein „Hütet euch vor alten Männern – sie haben nichts mehr zu verlieren“. Brillantes Statement zur aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation. Dem Ist nichts hinzuzufügen.

Bernhard Kaiser | Fr., 19. Januar 2024 - 20:02

... und der SPIEGEL waren unter seiner Regie ein Leuchtfeuer der Aufklärung und des kritischen Journalismus, heute ist der SPIEGEL ein verkommenes, wokes und pseudo-linkes Relotius Hetz-Blatt, sinnbildlich für den Rest der Republkik und ihrer verkommenen, dekadenten Politiker-Kaste, die sich auf Kosten ihrer "Untertanen" ihre fetten Wänste vollschlägt!!

Henri Lassalle | Fr., 19. Januar 2024 - 20:53

Frankreich ist hoch: Alle zwei Tage ein Suizid, 180 pro Jahr. Als Gründe werden angegeben: Überschuldung, Vereinsamung, burnout, mangelnde Wertschätzung. Ich meine, die Krise der Landwirtschaft ist unterschätzt wurden, in F wie in D. Es ist kein Wunder, dass jetzt Proteste durchschlagen.