Angela Merkel hält eine Rede vor dem Reichsadler
Volk: Das ist das Staatsvolk. Wieso sind die einfachsten Tatsachen der Bundeskanzlerin nicht bekannt? / picture alliance

Merkels Volksbegriff - Bleiche Mutter ohne Courage

Für Angela Merkel gehört zum Volk jeder, der in diesem Land lebt. Diese Definition zeigt das enge Denken der Kanzlerin und bereitet rechten Ideologen das Feld, schreiben der Jurist Matthias Buth und der Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland, Ali Ertan Toprak

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Matthias Buth ist ein deutscher Jurist, Dichter und Schriftsteller. Foto: Simone Ahrend

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Ali Ertan Toprak ist Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland.

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Von Ludwig Wittgenstein beziehen wir die Erkenntnis: „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.“ Und Andreas Gryphius, der Dichter aus Schlesien und mit Martin Opitz Begründer der deutschen Poesie, ruft uns zu: „Form ist höchster Inhalt.“ Heinrich Heine, auch er ein Dichterjurist, schrieb 1844 im Prolog zu „Deutschland. Ein Wintermärchen“: „Pflanzt die schwarz-rot-goldene Fahne auf die Höhe des deutschen Gedankens, macht sie zur Standarte des freien Menschentums, und ich will mein bestes Herzblut für sie hingeben.“

Diese Äußerungen von Dichtern und Denkern machen klar, wie groß das Erschrecken ist über die Äußerung der Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzenden am 25. Februar in Stralsund. Sie hat dort öffentlich gesagt: „Das Volk ist jeder, der in diesem Land lebt.“

Legitimität ist nicht Legalität

Dieser Satz der Chefin der Bundesregierung ist entlarvend, denn er ist verfassungsrechtlich und kulturgeschichtlich völlig indiskutabel. Und zugleich kommentiert er die Eigenmächtigkeit der Kanzlerin vom September 2015, als sie sich entgegen der deutschen Rechtsordnung und des Europarechts an der deutsch-österreichischen Grenze zur Alleinhandelnden aufschwang und meinte, sie sei legitimiert, aus biblischer Barmherzigkeit als Staat zu handeln. Legitimität ist aber nicht Legalität. Und nur letztere ist nach dem Grundgesetz geboten.

Die nationalistischen Einlassungen auf den Straßen von Dresden und Leipzig, die dem „Stürmer“-Stil nahe sind, verwunden uns alle, treffen uns ins Herz als Staatsbürger und geschichtsbewusste Deutsche. Deshalb ist mit Kenntnissen aus Recht und Geschichte dagegenzuhalten. Mit Sätzen wie in Stralsund bereitet man jedoch nur den Dumpfbacken das Feld.

Volk = Staatsbürger

Wieso sind die einfachsten Tatsachen der Bundeskanzlerin nicht bekannt, wieso liefert sie sich so dem Gespött und dem demokratischen Entsetzen aus? Artikel 20 des Grundgesetzes sagt doch in Absatz 2: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.“

Volk: Das ist das Staatsvolk. Das Bundesverfassungsgericht hat im Urteil vom 31.10.1990 den Begriff „Deutsches Volk“ in der Präambel sowie in Artikel 56 und 146 GG mit dem des „Volkes“ gleichgesetzt und die Deutschen, die in Artikel 116 Abs.1 GG genannt sind, einbezogen. Entscheidend ist der rechtliche Status als Staatsbürger und somit als Wahlbürger und eben nicht die ethnische Zugehörigkeit. Deshalb gehören alle eingebürgerten Bundesbürger mit Zuwanderungsgeschichte zum Staatsvolk, zum Deutschen Volk. Das Deutsche Volk setzt sich inzwischen aus circa 150 Ethnien zusammen. Auch der (vormals) Fremde mit deutschem Pass gehört dazu, zum Staatsvolk, zum Volk.

Fataler Ausdruck eines Staatsverständnisses

Die Definition der Bundeskanzlerin ist nicht nur verfassungsrechtlich abwegig, sie macht auch ein Denken deutlich, das von den Grundsätzen der freiheitlich-demokratischen Rechtsordnung wegführt. Wer im Kanzleramt hat ihr diese fatale Definition zugereicht? Aber es ist wohl leider keine Panne eines ungenauen Redenschreibers, sondern Ausdruck eines Staatsverständnisses, das einen schütteln lässt.

Von Deutschland redet die Bundeskanzlerin auch nur hin und wieder, „Vaterland“ ist ihr aber ein Fremdwort, als wäre dies ein Begriff aus ferner Zeit. Auf den Schlachtfeldern von Verdun wurden Millionen hingemetzelt aufgrund einer engen Vorstellung vom Vaterland, auch mit Hilfe von Geistern wie Thomas Mann, da man sich kulturell überlegen sah. Es war für Deutsche und Franzosen das Vaterland, das in den Tod schickte. Doch davon bei der Gedenkfeier vergangenes Jahr kein Wort. Das macht bitter.

Genaue Begrifflichkeiten sind wichtig

Auch heute gibt es „die Deutschen“. Das aber sind für Merkel „diejenigen, die schon länger hier leben“. Das muss provozieren, denn das ist Sprachverweigerung. Wir alle wissen, dass die Begriffe „Bevölkerung“ und „Volk“ keine Synonyme sind, auch wenn uns das ein Künstler im Innenhof des Reichstagsgebäudes suggerieren will. „Im Namen des Volkes“ wird jedes Urteil in der Bundesrepublik gesprochen. Nicht „Im Namen der Bevölkerung“. Das wäre auch rechtlich und damit auch verfassungsrechtlich daneben.

Wenn uns Deutschland als „europäisch gewachsene Kulturnation und freiheitlich verfasster demokratischer Rechtsstaat“, wie es in Paragraf 4 des Deutsche-Welle-Gesetzes von 2005 heißt, etwas wert ist und wir es gegen die NS-affinen Sprüche von rechts und links verteidigen wollen, ist eine rechtlich zutreffende und politisch-poetisch öffnende Begrifflichkeit erforderlich.

Sprache ändern – sofort und grundlegend

Deutschland schafft sich ab? Nein. Deutsch, aber glücklich? Schon eher.

Form ist höchster Inhalt, sagt Gryphius. Brecht beschrieb Deutschland als „bleiche Mutter“ – im Angesicht der von unserem Land verursachten Verheerungen und Völkermorden. Bleiche Mutter oder blasse Mutter?

Will Angela Merkel die Mutter Courage von Deutschland und Europa sein, muss sie sich ein Herz nehmen und ihre Sprache ändern. Sofort und grundlegend. Gedichte, vor allem die von Heinrich Heine können ihr dabei helfen.

Die Grenzen der Welt werden von der Sprache bestimmt. Deutschland ist nicht die Welt, aber auch nicht Stralsund. Deutschland ist das Land von Heinrich Heine, Rose Ausländer und Wolfgang Borchert. Das wollen wir umarmen und wissen uns sicher in diesem „Mutterland Wort“.

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Anton Butz | Do., 2. März 2017 - 10:41

Entweder verliert die Bundeskanzlerin Merkel die Übersicht oder sie will das Volk vor der Wahl für dumm verkaufen. Jedenfalls ist es ein weites Feld von der Willkommenskanzlerin zur Abschiebekanzlerin - ebenso wie zwischen Volk und Menschenwürde. Alles in einen Topf und kräftig durchrühren: der Deutsche Michl frisst das schon.

Den gab es vor Merkel, sie hat ihn in Stralsund und auch vorher schon mehrfach abgeschafft.
Sie nimmt Deutschland die Identität.
Den Kommentar kann ich ohne Einschränkung unterschreiben.
Nur ändern wird sich nichts, es sei denn, wir schaffen die Verursacherin ab.

Otto Mayer | Do., 2. März 2017 - 14:05

Antwort auf von Hermann Neumann

Gut gebrüllt, Herr Neumann.
Und was kommt dann? Die rot-rot-grüne Kampfgruppe. Und die wird nicht einmal die Frage verstehen, die die Herren Buth und Toprak hier aufgeworfen haben.

Herr Otto Mayer,
wieso verhunzen Sie den wirklich guten Artikel von
Herrn Neumann mit braunen Kampfbegriffen?! Die von Neumann zitierten Deutschen würden wohl heute eher zur rot-rot -grünen Kampftruppen gehören, als zu den Wutbürgern, die wohl eher Ihre Sympathie haben.

... und sei es ein linker, ein Sozialist oder sonst wer, jeder wäre mir lieber, als eine Frau, die weder geschichtsfest noch die Bundeskanzlerin des DEUTSCHEN VOLKES ist. Jeder, der die Verfassung und die EU-Gesetze wahrt und "Deutschland first" denkt und handelt, wäre mit lieber, als diese unbedarfte Frau. die seit 10 und mehr Jahren den meisten völlig überhöht gesehen wird. Ohne ihr Spickzettel wäre diese Frau aus der Uckermark unwissend und lächerlich. Sie hat sih mit ihrem Küchenkabinett eine Aura gegeben, wie schlau, Physikerin, clever und bescheiden. Ich glaube aber, nichts von dem stimmt. Nicht mal ihre Dissertation liegt vor, geschweige den ihre Aktivitäten innerhalb der SED. Ich lasse mir von dieser Person nicht das Deutschlandbild zerstören, eher wähle ich links und patriotisch, wenn es ginge.

Hilde Schaub | Sa., 4. März 2017 - 12:25

Antwort auf von Hermann Neumann

Während Frau Merkel diese Worte, eingebunden in einen ganz anderen Zusammenhang,der hier natürlich nicht erwähnt wird, in einer launigen Rede sprach, verabschiedet die SPD nach langer Diskussion ein Papier, in dem sie das Wahlrecht für alle hier lebenden fordert. Bei denen ist das Vorsatz.

Ursula Edelmann | Fr., 29. Dezember 2017 - 23:27

Antwort auf von Gerhard Morawetz

Dieses Phantom an die Wand gemalt von Merkel-Getreuen, die den Wählern suggerieren" Merkel weg? Ja wer soll es denn sonst machen?",ist seid Einzug der AfD in den Bundestag nicht mehr möglich. Das Schreckgespenst Rotrotgrün im Berliner Senat hat alle linksgrünen Gesinnungsromantiker ernüchtert.

Roswitha Schaffgans | Mi., 19. Juli 2017 - 11:45

Antwort auf von Hermann Neumann

würde ich auch so unterschreiben!
und ändern muss es sich, schon wegen unseren Kindern und Enkeln!
Also bleibt nur das Abschaffen der Verursacherin!

Wolfgang Tröbner | Sa., 4. März 2017 - 10:54

Antwort auf von Paul Stolzer

Ich glaube auch nicht, dass A.M. die übersicht verloren hat. Ihr Tun ist geplant. Ist das nicht ihr Spruch, dass sie immer vom Ende her denkt?

Josef Garnweitner | Sa., 2. September 2017 - 09:52

Antwort auf von Wolfgang Tröbner

richtig. Herr Stolzer und auch Herr Tröbner. Ich habe das schon einige Male hier im Forum behauptet. Die Politik ist nur ein Puppentheater, die Fäden ziehen andere. Selbst Horst Seehofer hat gesagt:

"Diejenigen, die gewählt sind, haben nichts zu sagen und diejenigen, die was zu sagen haben, sind nicht gewählt."

Aussagen mit demselben Sinn gibt es viele, von Leuten die es wissen müssen.

helmut armbruster | Do., 2. März 2017 - 10:47

was die Kanzlerin da macht ist Selbstaufgabe pur. Es wird Zeit den Reset-Knopf zu drücken. Alles, was nach einem Reset kommen wird, egal, was ein Reset uns kosten wird, kann nur besser sein, denn schlechter als jetzt geht nicht.

wird, Herr Armbruster, die Sprache ist ein Spiegelbild der Kultur des jeweiligen Volkes und seiner Mentalität. Und es ist ein Spiegel des Charakters des einzelnen Menschen.

Betrachten Sie A. Merkel mal von dieser Seite.

Sehr geehrter Herr Armbruster,

täuschen Sie sich nicht: Schlimmer geht IMMER! Sollte R2G kommen, dann.......geht alles vollends über die KLIPPE in den ABGRUND.

Eines sollte man aber auch NICHT übersehen: Frau M. (mag den Namen nicht mehr aussprechen!) "regiert" nicht im luftleeren Raum, sondern mit freundlicher UNTERSTÜTZUNG auch der CDU und CSU (Ja Herr "Horst" aus Bayern, sie dürfen sich angesprochen fühlen...........)

Dass - ausgerechnet - eine Partei wie CDU/CSU solch ein in der gesamten Nachkriegszeit nie dagewesenes DESASTER an "Politik" und so eine "Kanzlerin" (aus purem, realitätsblindem MachtERHALTUNGStrieb heraus) überhaupt zulassen, macht nur noch fassungslos....

...ist vielleicht genau die bittere Medizin, die dieses Land braucht, bevor es sich auf seine Grundwerte rückbesinnt. Es sei denn, Frau Merkel schafft den völligen Ruin noch in ihrer Amtszeit...

Georg Dallmann | Do., 2. März 2017 - 16:36

Antwort auf von Albert Keller

Sehr geehrter Herr Keller,

nach R2G fürchte ich, gibt es nichts mehr zu "besinnen". Dann hat sich das Land, welches einst den stolzen Namen "Deutschland" trug und von einem stolzen Volk
gestaltet und getragen wurde, in ein Kalifat verwandelt, in dem die Burka das prägende Kleidungstextil und der Muezzinruf die Begleitmusik sein werden, nicht mehr bayerische Trachtenmode und Glockenspiel. Ja Herr "Horst" (aus Bayern), so kanns gehen, WENN man NICHT aufpasst, Ja Herrschaftszeitn und KRUZIFIX.........

Jürgen Streeb | Do., 2. März 2017 - 23:00

Antwort auf von Georg Dallmann

Sehr geehrter Herr Dallmann, klare Worte, klarer Blick eines Mannes mit klarem Verstand!

Josef Garnweitner | Sa., 4. März 2017 - 15:03

Antwort auf von Georg Dallmann

vergessen, Herr Dallmann. Das Deutschland, das sehr lange Zeit in der Welt geachtet wurde, ob der Eigenschaften seines Volkes. Anstand, Fleiß, Strebsamkeit, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, überragendes techn. Wissen. Das Land der Wissenschaften und der Ingenieure. Deutsch war das Synonym für Qualität überall in der Welt.

Georg Zeegers | Fr., 3. März 2017 - 08:43

Antwort auf von Albert Keller

Was diese Frau uns an Steuergelder Gekostet hat ist Sagenhaft.Nur für das Eigene Volk hat Sie Trotz Eid den Sie Geschworen hat nicht viel Übrig!Hoffentlich hat dieser Alptraum bald ein Ende.

natürlich wird R2G die Aufschlaggeschwindigkeit des gegen die Wand fahrenden Karrens deutlich erhöhen, nur was nützt uns eine CDU, die eine Kanzlerin bejubelt, die nicht einmal erkennt, dass der Karren auf abschüssiger Straße fährt? Nur R2G gibt der CDU die Möglichkeit sich wieder zu finden und mit 4 Jahren Verspätung vielleicht das Richtige zu tun.Wenn das auch nicht hilft, geht die CDU den Weg der CD und Deutschland in eine düstere, sehr ungewisse Zukunft.

Wir sollten TRUMP bitten, Deutschland (Mit-) zuregieren. Das wäre der passende RESET. Da wäre auch der Anfahrtsweg für HOCHTIEF nicht so weit. Die könnten die Mauer dann gleich an der deutsch-österreichischen Grenze hochziehen. Investitionsprogramm für die Zukunft sozusagen.
Könnte das klappen?
Satire OFF (Man könnte lachen, wenn das Thema nicht so bitterernst und traurig wäre).

Ralf Müller | Do., 2. März 2017 - 11:06

Was Merkel treibt, ist pure Anmaßung.
Merkel entscheidet, wer Volk ist. Das Muster ist bekannt, bewährt. Merkel entscheidet Atomausstieg. Merkel entscheidet Flüchtlinge, nicht unsere Gesetze. Erdogan ist Aufreger. Aber Merkel macht nichts anderes. Merkel entscheidet selbstherrlich, kraft eigener Anmaßung. Mutti Weiss es, was gut ist für uns alle. Deshalb bleibt es beim Urteil: Merkel zersört unser Land. Hier geht es um fundamental angelegte, organisierte "Umvolkung". Der Begriff mag misfallen. Aber was passiert, wenn unser deutsches Land mit gewachsener Bevölkerung, Geschichte, Tradition, Kultur, über Jahre mit Kulturfremden geflutet wird? Was soll das sein, wenn kein Austausch? Bei Zuwanderung geht es um Grad an Fremdheit, der Hinzugekommenen. Es geht um Probleme bei Sprache, Kultur, Religion, Lebensart. Das Volk sollte entscheiden, wieviel Fremdheit es will. Mutti entscheidet, was uns zumutbar ist. Bei mir steht Champagner im Kühlschrank. Zum Tag, wenn Merkel vom Thron stürzt.

Georg Dallmann | Do., 2. März 2017 - 15:23

Antwort auf von Ralf Müller

Sehr geehrter Herr Müller,

ihr Wunsch in Gottes Ohr. Wen wollen Sie denn statt Frau M. auf den Thron setzen? Welche - realistischen -Alternativen sehen Sie denn ?
Frau M. wird uns erhalten bleiben, dafür spricht alles........

Sepp Kneip | Do., 2. März 2017 - 17:34

Antwort auf von Georg Dallmann

Herr Müller, der Satz "Wen wollen Sie denn statt Frau M. auf den Thron setzen?" ist doch genau die Krux, die eine Ablösung Merkels verhindert. Wenn alle so denken, kann es keine Änderung geben. Natürlich gibt es eine Alternative zu Merkel. Jeder ist zu ersetzen, auch Merkel. Und sie muss ersetzt werden. Wie viele Menschen, die eine Aufgabe übernommen haben, sind an dieser Aufgabe gewachsen. Zu ganz Großen geworden. Es ist mir unergründlich, warum sich keiner aus den Unionsparteien getraut hat gegen Merkel anzutreten. Jetzt macht es Schulz von der SPD. Ein Warmduscher. Von dem werden wir auch keine Änderung der Politik erfahren. Der will Deutschland genau so auflösen und in irgend einem Multikulturalismus-Brei aufgehen lassen. Wir brauchen jemanden, der sich dieser ganzen undemokratischen Mega-Globalisierungs-Sause entgegenstellt.

Georg Dallmann | Do., 2. März 2017 - 18:04

Antwort auf von Sepp Kneip

Sehr geehrter Herr Kneip,

ich teile ihren Wunsch nach einer ernsthaften Alternative, die das GEMEINWOHL derjenigen, "die schon länger hier leben" wieder in den Mittelpunkt ihres HANDELNS und DENKENS stellt. Doch wo soll die denn herkommen? Wenn die UNION sich nicht gegen ihre eigene Abschaffung und Umformung zu einer LINKSPARTEI zu wehren traut, weil das DUCKMÄUSERTUM selbst in - ehedem - "konservativen Kreisen" chronisch geworden ist, woher soll diese "Alternative" denn in REALER PHYSIS kommen?
Solange es in der Union nur Maulhelden (namentlich auch jenseits des Weisswurstäquators), aber keine HandlungsWILLIGEN gibt, ist alles Schall und Rauch und frommer WUNSCH mit Punsch.
Was ist mit der OBERGRENZE? NIX! Selbst die hat sich - dem MACHTERHALT zuliebe - in sämtliche H2O-Moleküle aufgelöst.
Außer strammen Sprüchen hat man von der gesamten Union nichts zu erhoffen. Wenn die aber schon kein Interesse hat, diesem Treiben ein Ende zu setzen, wer soll es dann beenden?

christiane bohm | Fr., 3. März 2017 - 13:40

Antwort auf von Sepp Kneip

Ich stimme Ihnen zu, Herr Kneip. Mein Favorit wäre Herr Söder, ein Mann mit Verstand, Weitsicht, Schlagfertigkeit, protestantisch und Vater von 4 Kindern.
Ich weiss aber, wegen letztgenannter Eigenchaften und dazu aus Bayern, wenn auch Franke, würde es ihm so ergehen, wie Trump. Geschlachtet schon vor der Wahl, fertiggemacht wie einst Wulff.
Saupreussen. Verstehe die Bayern. Bestregiertes Land Deutschlands.

Bernd Reinhardt | Do., 2. März 2017 - 21:01

Antwort auf von Georg Dallmann

Wer war denn Fr. Merkel als sie angefangen hat. Eine kleine Umweltministerin, mit Aussagen: Atomlagerstätte Asse ist sicher - sie wird heute mit Steuergeld saniert, die Castoren sind sicher und waren trotzdem verstrahlt, usw. Sie war damals schon nicht fähig.
Gibt einem mittelmäßig intelligenten Nachwuchspolitiker die Möglichkeit, er wird besser sein als Fr. Merkel. Es gibt damit sehr viele bessere Alternativen.

Ruth Falk | Do., 2. März 2017 - 23:42

Antwort auf von Georg Dallmann

JEDE/R ist besser als AM, weil sein Hintern noch nicht auf dem Chefsessel klebt.
Die AM scheut sich ja nicht mal, den Nachbarvölkern vorschreiben zu wollen, wos langgeht (entweder Immigranten oder zahlen), Auch darin hat sie alle Gesetze übertreten. Lieschen Müllere stünde längst vor Gericht dafür.

Michael Kohlhass | Sa., 4. März 2017 - 11:22

Antwort auf von Georg Dallmann

Jeder Hans Meier, Klaus Schulz oder Hein von der Werft würde den Job besser als Frau M. machen! "Wer soll es denn sonst machen?!", ist eine der beliebtesten und gleichzeitig einfältigsten Ausflüchte unserer Tage. Es findet sich immer jemand, und Frau M. könnte JEDER ersetzen!

Reinhard Seidel | Mo., 17. Juli 2017 - 21:12

Antwort auf von Georg Dallmann

Warum so kleinmütig, Herr Dallmann? In Deutschland gibt es mehr als 6 Parteien. Warum nicht der AfD eine Chance geben? Eine starke AfD 20% plus stürzt Frau Merkel
und verhindert Rot-Rot-Grün. Laut Umfragen hat R2G schon heute keine Mehrheit, aber mit Frau Merkel kann es eine CDU-SPD- Grüne geben. Die AfD muss so stark werden, dass auch das letzte genannte Bündnis keine Mehrheit hat. Der Wähler hat es
in der Hand Deutschland vor der Auflösung zu bewahren. Hoffentlich ist er sich dessen bewusst?

Hans Jürgen Wienroth | Do., 2. März 2017 - 11:17

Eine sehr gute Analyse. Diese bringt mich zu der Überzeugung, dass das Konzept „Miteinander in Vielfalt“ der Friedrich-Ebert-Stiftung nach der Bundestagswahl im Herbst von der großen Koalition umgesetzt werden soll.
http://www.fes.de/de/themenportal-flucht-migration-integration/leitbild…
Mit den Worten der Kanzlerin in Stralsund kann man ja sogar sagen: Ihr wusstet ja, was ihr wählt.
Werden die schon länger hier lebenden ohne Migrationshintergrund, die sich nicht „anpassen“ wollen, dann die „Indianer“ Europas?

Günter Schaumburg | Do., 2. März 2017 - 11:21

Meine Herren Toprak und Buth,
das mit den 'Dumpfbacken' ist aber nur wenige
Millimeter entfernt von dem 'Pack'. Mit solcher
Ausdrucksweise kommt man auch nicht weiter.
Ich fühle mich, nach Heine, 'dem großen Lümmel'
mehr verbunden, als den Speichelleckern des
Establishments, da ich die Sorgen und Nöte des
gemeinen Volkes, zu dem ich mich zähle, als
einstiger Lehrer und Pädagoge sowohl in Ost, als auch in West, bestens kenne.
Sonst kann ich nur hoffen, dass unsere Stiefmutti
das Geschriebene von ihren Höflingen gründlich
auswerten lässt, da ich annehme, dass sie ob ihrer
Einlassungen in den letzten Jahren unser Grund-
gesetz noch nicht gelesen, bzw. was noch schlim-
mer wäre, nicht verstanden hat.

Wolfgang Henning | Do., 2. März 2017 - 14:45

Antwort auf von Günter Schaumburg

Vielleicht sind nicht alle Deutschen "auf den Straßen von Dresden und Leipzig so literarisch belesen wie die Autoren Toprak und Buth; ihre Äußerungen zum Deutschen Volk aber mit "nationalistischen Einlassungen im Sinne des "Stürmer" gleichzusetzen, entbehrt jede Grundlage. Liest man sich viele der mitgebrachten Plakate durch, wird da nichts anderes gefordert, als es die Autoren auch tun. Sie deshalb als "Dumpfbacken" zu diffamieren ist nur als böswillig zu bezeichnen. Sie sind sich sehr wohl der Geschichte des Deutschen Volkes bewusst und wollen dieses Geschichtsbewusstsein für die Zukunft erhalten.

Ich gebe Ihnen recht, es ist schon wieder die Diffamierung derer, die genau zu diesen Problemen sich öffentlich trauen, gegen diese Politik zu stellen. Auch die Menschen, die immer am Mittwoch in Berlin zur "Merkel muss weg "Demo gehen, sie haben meinen Respekt!

Eigentlich habe ich in Verbindung mit dem Unwort Dumpfbacke auch den Begriff Stammtisch erwartet, was ja ein Synonym für noch mehr "Dumpfheit" ist.
Leider wird oft vergessen, daß am Stammtisch derjenige Bevölkerungsteil sitzt, der eine ordentliche Ausbildung genossen, idR zig Jahr gearbeitet und Ahnung vom wahren Leben hat - was man vielen Politikern, die gerne im Pizzeriahinterstübchen kungeln und direkt vom 20semestrigen Soziologiestudium ohne Abschluß an die BT-Futtertröge wechseln, abstreiten kann.

Jürgen Althoff | Do., 2. März 2017 - 16:59

Antwort auf von Günter Schaumburg

Ist den Herren Verfassern eigentlich bekannt, dass ein Großteil des ursprünglichen Pegida-Forderungskatalogs mittlerweile still und leise umgesetzt worden ist? Natürlich ohne Hinweis auf die Quelle.
Die Büttenreden der soeben abgelaufenen Karnevals-"Session", zum Beispiel in Mainz, aber bei weitem nicht nur dort, haben Tiefpunkte an Hass auf Andersdenkende und regierungsfreundliche Schleimspuren erkennen lassen, gegen die auch die meisten Rufe in Dresden geradezu literarische Qualität erkennen ließen.
Zur Alternativlosigkeit eine Variante eines Lichtenberg-Zitates:
Ich weiß nicht, ob es gut wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.

Rosemarie Könen | Fr., 3. März 2017 - 12:39

Antwort auf von Günter Schaumburg

Als Volljuristin der Vorpisazeit mit dem daraus resultierenden Anspruch auf ein gewisses intellektuelles Niveau unterschreibe ich die Ausführungen im Artikel bis zu den " Dumpfbacken". Was genau ist eine Dumpfbacke? Ein linksgrünirr verblendeter, alles Willkommen Heißender oder ein vielleicht in seinen Äußerungen schlichter Mensch, der aber mit dem Durchblick, höchst gefährliche Mißstände zu erkennen und dem riesengroßen Mut, diese Erkenntnis auf die Straße zu tragen, mit all den Nebenwirkungen, die das im Reich der bösen Gutmenschen hat? Ich bin nur noch angewidert, was aus diesem Land geworden ist, das einmal wirklich tolerant und weltoffen war.

Da fragt man sich wieso Trump meilenweit von Deutschland entfernt, eine Pschychoanalyse von hiesigen Pschychologen erhält und uns erklärt wird er sei ein Narzist, Persönlichkeitsgestört usw., an Merkel aber trauen sich diese Grössuse nicht heran. Dabei wäre es höchste Zeit, dass deren Geisteszustand analysiert würde. Kein Staatsmann/Frau würde sich so schäbig zur eigenen Volkszugehörigkeit äußern, denn diese würden am nächsten Tag ihre Tasche packen müssen und mit Schimpf und Schande aus dem Amt gegangen werden. Was sie übrig hat für ihre Terroropfer konnte man auf den Weihnachtsmarkt in Berlin erfahren. Jeder andere Regierende wäre sofort an Ort und Stelle gewesen, bei ihr hat es Tage gedauert. Schröder hatte Recht, "Sie kann es nicht"! Die Mutter Theresa Nummer 2015, kaufe ich ihr nicht ab, da waren ganz andere Prioritäten im Spiel, denn so emitionslos wie sie sonst rüber kommt, dazu passt das Tor macht auf und lasst alle unregistriet herein, nicht.

Yvonne Walden | Do., 2. März 2017 - 11:33

Zwar würde ich niemals die CDU wählen, aber Angela Merkel hat nach wie vor meine Unterstützung und Sympathie.
Sie ist, obwohl im allgemeinen sehr zurückhaltend, im richtigen Augenblick mutig und unverdrossen.
Da sucht frau/man in der CDU lange ihresgleichen.

Das allein reicht aber nicht. Nennen sie mir irgendeine wichtige Entscheidung, eine Reform oder was auch immer, was Frau Merkel richtig gut gemacht hat.
Also, mir fällt da nix ein.

...wenn Frau Merkel sich in der Uckermark aufführen würde wie Pippi Langstrumpf,
wäre mir das auch egal. Nur sie ist verantwortlich für eine der größten Industrienationen der Welt und sie führt meiner Meinung nach diesen Job seid Jahren
verantwortungslos, naiv und stümperhaft aus. Ich kann ihre Sichtweise deshalb auch in keinster Weise nachvollziehen.

Sie, Mme. M. muss nichts „Führen“ – das erledigt die Wirtschaft schon selbst, diese muss schließlich ihre Taler – im Gegensatz zu Mme. Merkel – „verdienen“ und im großen und ganzen "Verantwortung" tragen.

Ich denke eher sie macht es ihrem Ziehvater nach. Unsinn machen und dann abtauchen und aussitzen.

Es wäre dem Verständnis dienlich, wenn sie Ihren Enthusiasmus für die Kanzlerin mit Argumenten belegen würden.
Ansonsten muss ich leider davon ausgehen, dass Sie oben stehenden Artikel nicht gelesen haben.

Mut erfordert es auch von einem Hochhaus aus dem 15 Stock zu springen, dass ist sehr mutig, aber ohne jeglichen Verstand. Mut wozu? Wo ist der Plan? Wo ist der Sinn? Sie kann nicht die ganze Welt retten, dass ist anmassend und überheblich. Waffenexporte stoppen wäre etwas wo Sie meinen Respekt hätte, aber dazu fehlt ihr der Mut. Es wäre Mut nötig, den Flüchtlingen vor Ort helfen, aber dazu fehlt dieser Mut zur Veränderung, mit Sinn und Verstand. Mut kann vieles bewirken und doch ist nicht alles, aber er kann alles vernichten. Es gibt einen schönen Spruch, ich weiß nicht von wem er ist, aber ich finde ihn sehr passend. Wir können ganz Somalia zu uns hierher holen, dann leidet dort keiner mehr, dann leiden alle hier. Die welche kommen können wir nicht richtig versorgen bzw. intergrieren und die welche schon länger hier leben sind total überfordert. Das ist Futter für Rechte und Braune und die freuen sich über solche Wahlhilfe.

Herbert Bodenstedt | Fr., 3. März 2017 - 06:59

Antwort auf von Albertine Trebla

Zitat: "...............Die welche kommen können wir nicht richtig versorgen bzw. intergrieren und die welche schon länger hier leben sind total überfordert. Das ist Futter für Rechte und Braune und die freuen sich über solche Wahlhilfe."
Mehr fällt Ihnen als Quintessenz zum desaströsen und zerstörerischen Treiben der Frau M. und ihrer Vasallen samt der sie tragenden Blockparteien im BT nicht ein?
Von welchen Rechten, die Sie gleich als 'Braune' kategorisieren, fabulieren Sie denn da? Von der AfD und deren Sympathisanten und Wählern?
Wenn ja, so bedanke ich mich bei Ihnen dafür, daß ich endlich weiß, welches meine Lieblingsfarbe zu sein scheint.
Wie erhellend in den finsteren Zeiten, die uns in diesem Lande dank der rezessiven und destruktiven Politik(?) nach bisherigem Muster Merkels in der Zukunft erwartet.
Beten Sie zu Gott, daß uns Allah erspart bleibt oder überdenken Sie kritisch Ihre politische Farbenlehre. Grün ist symbolisch nicht mehr nur die Farbe des Lebens allein.

Josef Garnweitner | Sa., 2. September 2017 - 10:03

Antwort auf von Albertine Trebla

der Spruch stammt von Peter Scholl-Latour, einem der besten Journalistem, die wir je hatten und betraf eigentlich Kalkutta. Sie haben aber ganz recht, er läßt sich auf viele Länder oder Städte anwenden. Ansonsten stimmt jedes Wort in Ihrem Kommentar.

Jeder darf Merkel gut finden, unverdrossen, nibelungentreu. Auch Sie, Frau Walden.
Nur hätte ich gerne Argumente für diese Position gehört. Ist es eine Tugend, mutig und unverdrossen an der Durchsetzung falscher, rechtswidriger Politik festzuhalten? Für mich stellt es sich anders dar. Merkel scheint beratungsresistent und ohne jedwede Fehlerkultur. Klar, auch Kanzler dürfen irren. Nur muss dann die Korrektur her, nicht die Fortsetzung des Fehlers. Merkels Herrschaft bricht entzwei, wenn die Konjunktur einbricht. Dann ist Schluss mit Energiewende, Flüchtlingen, Sozialüberstaat, Konsenssoße. Dann wird es richtig eklig. Wenn der deutsche Michel seinen Wohlstand konkret und fühlbar in Gefahr sieht, wird er zum Unmenschen. Auch das lehrt uns die Geschichte. Wer es ernst meint mit dem Lernen aus Geschichte, hätte längst abbiegen müssen, um uns krisenfest zu machen. Diese Krise wird kommen, unerwartet. Es war seit 2011 viel Geld da, die BRD krisenfest zu machen. Aber, Flüchtlingsirrsinn!

Michael Ludwig | Do., 2. März 2017 - 18:12

Antwort auf von Ralf Müller

Das ist genau der Weitblick der uns hätte retten können.
Die Deutschen stecken ihre Köpfe in den Sand, und lassen ihren Hintern von
einer künstlichen Sonne bräunen, ohne drüber nach zudenken, was passiert, wenn
der Strom mal weg ist. Dann wird es sehr kalt am Allerwertesten. Dann wird die
Überraschung groß sein, denn mal muss ja mal schauen was los ist. Der Blick auf
die dann reale Welt, wird so brutal werden, da wird Lehmann-Brother 2008 ein
mittlerer Kindergeburtstag dagegen sein.
Ich würde der AFD empfehlen, als einen der zentralen Punkte in ihr Wahlprogramm
aufzunehmen, dass nach dem Einzug in den Bundestag alle rechtlichen Mittel ausgeschöpft werden um diese Frau strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen.
Die Parallelen zu Honeckers Realitätsverlust 1989 sind unverkennbar.

Reinhard Seidel | Mo., 17. Juli 2017 - 21:37

Antwort auf von Michael Ludwig

genau das hat die AfD vor sobald sie im Bundestag vertreten ist. Frau Dr. Petry hat die
strafrechtliche Verantwortung von Frau Merkel mitgeteilt. Aber vorher muss das Parlament ihre Immunität aufheben. Als schwerst wiegende Straftat ist wohl die Veruntreuung von Billionen Steuergeldern durch ihre eigenmächtige Energiewende,die
€-Rettung durch Bruch des Maastrichtvertrages und ihre selbst ermächtigte Asyl-und
Flüchtlings-Entscheidung.

Martin Schau | Do., 2. März 2017 - 19:55

Antwort auf von Ralf Müller

Genau das sehe ich auch auf uns zukommen. Aber dann will es niemand gewusst haben und keiner gewesen sein! Es raubt mir den Schlaf, wenn ich an die Zukunft denke...

Ich würde das, was Sie "Unverdrossenheit" nennen als Starrsinn, Uneinsichtigkeit und Unbelehrbarkeit bezeichnen. Die Folgen des Merkelschens Handels in den letzten zwei Jahren werden fühlen wir schon jetzt und werden diese unumkehrbaren Entwicklungen zum Nachteil vieler Bürger und des sozialen Friedens in diesem Land noch bitter bereuen.

... ist, seine lieben "Gegner" zu unterschätzen.

Für Merkel ist der Status quo noch kein "worst case" Szenario, denn sie hat "noch" nicht alle politischen Hebel/Maßnahmen aktiviert, zu der sie in der Lage wäre.

Also wird es schon nicht so schlimm sein. Nicht ganz, denn Sie haben ganz Recht mit ihrer Zukunftsprognose. Mein Problem mit Merkel ist weniger ihre Ungeschmeidigkeit, eher ihre halbherzige Vorgehensweise als Krisenmanagerin. Sie redet ja noch nicht einmal von Krise, stattdessen sind ihr die Flüchtlinge "eine wirtschaftliche Herausforderung" wert. Aus Merkels Perspektive gesehen ist das also eine Frage der wirts. Verwertbarkeit....... auf Kosten der Steuerzahler!!! Klingt wie eine Ausländeragenda AA-2030.

Sehr geehrte Frau Walden,

ich hoffe das war "schwarzer Humor" oder besser noch Zynismus, ich fürchte jedoch sie meinen das ernst!??
Eine Bundeskanzlerin, die - wie ein anderer Kommentator schrieb - die "Umvolkung" betreibt, um Deutschland abzuschaffen, und dies auch noch ohne auf nennenswerten Widerstand von Volk und der - sich sonst so furchtbar wichtig nehmenden - Vierten Macht im Lande .......veranstalten darf....."mutig und unverdrossen" zu nennen, ohne dies argumentativ zu untermauern, halte ich in gewisser Weise auch für "alternativlos".

"Schmutziges Wasser wird wieder klar, wenn man es stehen läßt."
so Laotse.
Aber:
"Wer Tugend hat, hält sich an seine Verpflichtung,
wer keine Tugend hat, hält sich an sein Recht."
Laotse.

Sehr geehrter Herr Maier,

wer sich nicht an geltendes Recht hält, handelt auch nicht tugendhaft, denn dies ist seine Verpflichtung........das würde Lootse sicher auch SO sehen........

Wilhelm Maier | Fr., 3. März 2017 - 12:42

Antwort auf von Georg Dallmann

"Wie ist doch die Tugend nicht leicht!
Wie schwer aber ist erst ihr ständiges Heucheln."
so Marcus Tullius Cicero.
"Weder erscheint es plausibel, nur auf die Tugendhaftigkeit der Politi-
ker zu setzen, noch ganz auf sie zu verzichten." so Philosoph Georg Lohmann in
"RECHT , TUGEND UND DEMOKRATIE" hier:
http://www.uni-magdeburg.de/MWJ/MWJ2000/lohmann.pdf
Das politische Leben der Bundesrepublik damals im Jahr 2000 und in der jetzigen Zeit ist sehr interessant zu vergleichen. Sehr!.
"Wartest du auf eine Gelegenheit zum Philosophieren, so hast du sie schon verpasst."
Platon

Nein, da stimme ich Ihnen nicht zu!
Anmaßend und machtbesessen passt da schon eher. Ihren Hang zum Totalitären, nicht zu vergeßen!
Wann ist sie in den letzten Jahren, Ihrem Amtseid gerecht geworden?
Zum Wohle des Deutschen Volkes?
Der Pleitegeier schwebt über unserem Staat!
Ja, das ist unverdrossen und mutig, sogar leichtsinnig.
Fast wie ,,Russisches Roulette,,.

klar doch, da sucht frau/man in der CDU lange ihresgleichen. Die große Mehrheit der Deutschen, (dass sind die, die schon länger hier leben, "Die Namenlosen"), haben den Kanal gestrichen voll von Merkel und ihren Beklatschern. Auch dann, wenn manche Medien sie noch immer versuchen hochzujubeln, alleine es fehlt der Glaube am Wahrheitsgehalt. Merkelland ist abgebrannt, vielleicht nicht ökonomisch, dafür gesellschaftlich. Die Verlängerung ihrer Laufzeit bewirkt nur eines, noch mehr Frust bis hin zur totalen Verachtung ihrer Person. Glauben Sie mir, wenn das so ist, dann hat das Gründe, einer davon ist ihre unberechenbare Wendigkeit, die sie stets einsam vollzieht und das von Anbeginn ihrer Kanzlerschaft. Merkel ist die Person von Gestern mit ihr wird es keine gute Zukunft für Deutschland und für die schon länger hier Lebenden geben!

Sehr geehrte Frau Walden, die Politik von A.M. ist nur dann nachvollziehbar, wenn man davon ausgeht, dass einige grosse Player das Ziel verfolgen die Nationalstaaten abzuschaffen.
Bestandserhaltungsmigration: Eine Lösung für abnehmende und alternde Bevölkerungen? Bitte schauen Sie sich folgende Artikel an. Wo bitte bleibt die Berichterstattung in den Massenmedien?

https://www.expresszeitung.com/macht-politik/geopolitik/589-die-geplant…

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/03/18/tuerkei-deal-deut…

Hanna Lang | Do., 2. März 2017 - 11:36

"Volksmund tut Wahrheit kund" heißt es. Es gibt das geflügelte Wort, dass die christliche Partei einen Sack Kartoffeln nehmen kann,darauf sie eine Zettel klebt, auf dem CDU steht, und dieser Sack Kartoffeln werde zuverlässig gewählt werden. Nennt man das nun bodenlose Dummheit oder unermessliches Vertrauen? Den Sack Kartoffeln ficht das jedenfalls nicht an, egal ob große oder ganz kleine Kartoffeln drin sind.

Ralf Müller | Do., 2. März 2017 - 11:36

Als es um sein Buch: "Deutschland schafft sich ab", ging. Heute lacht keiner mehr. Wobei es lauten müsste: "Merkel schafft Deutschland ab". Aber auch das ist noch ungenau. Wegen fehlender Opposition im Parlament zur Migrationsfrage: "Die Systemparteien schaffen uns ab." Das ist leider Gottes die bittere Wahrheit. Je länger dieses Parteienkartell an der Macht bleibt, desto massiver wird das Land mit Fremden geflutet werden. Getreu nach Göring-Eckardt: "Jeder Moslem, jeder Afrikaner ist ein Geschenk für uns." "Volksvertreter" eben. Dazu fällt einem nichts mehr ein.

Iwo lieber Ralf Müller,
dies besorgen in Deutschland die Wähler von CDU-SPD-Grünen und Linken.
Frau Merkel übernimmt dabei doch nur zu gern was mehrheitlich gewünscht wird.

Herr Pohl. Alle diese Parteien wollen Deutschland ruinieren, aber die schlimmsten sind deren Wähler. Sie werden bald die Augen reiben und schreien, " Wir konnten es nicht ahnen".

Thomas Bode | Do., 2. März 2017 - 11:41

Brandt, Schmidt und Kohl, selbst der Hallodri Schröder, wären nicht mal auf die Idee gekommen so zu handeln und zu sprechen wie es diese unbegreifliche Frau es tut. Die bis 35 Teil des Systems DDR war, und seitdem nie Teil der BRD wurde, eine Bürgerin die für sich und ihre Familie arbeiten muss. Sondern in der Parallelwelt voller Lügen und Intrigen lebte, die sich Politik nennt.

Dennoch folgen ihr die Medien, Kirchen und Parlamentsparteien. Was darauf hindeutet dass wir Opfer einer Ideologie geworden sind, was in der Geschichte ja schon öfter vorkam. Nur wird die Katastrophe die hier angerichtet wird irreversibel sein. Diese Ideologie tut so als sei sie keine, sondern alternativlose Modernität.

Stefan Richter | Do., 2. März 2017 - 11:45

Danke für den Artikel. Dem Inhalt stimmt man gerne zu, auch wenn jegliche Diskussion zu nationaler Identität zur Gratwanderung verkommen ist. Diese differenzierte Sichtweise/Forderung möchte man auch sinnvoll finden, da man persönlich davon überzeugt ist, dass gerade dadurch eine gemeinsame Identität (herkunftsunabhängig) erleichtert wird/würde, die im Sinne eines gestärkten Gemeinschaftsgefühl das Miteinander stärkt (alle 2 Jahre gemeinsam beim Fussball zu jubeln ist da schlicht banal, wenn auch nett). Es wäre letztlich ein gemeinsameres (einendes und nicht teilendes) Bekenntnis zum Staat,zu seinem Volk und den Menschen die in ihrer Gesamtheit an den beiden vorgenannten teilhaben (wollen).
Die Kanzlerin scheint jedoch eher einen anderen ideologischen Standpunkt (hier anderweitig angesprochenes Leitbild der Friedrich-Ebert-Stiftung) zu vertreten, der darauf schlicht keinen Wert legt (und dürfte dann nicht viel auf einen entsprechenden Ratschlag geben).

Stefan Richter | Do., 2. März 2017 - 11:48

Folgt die Kanzlerin z.B. eher dem "Leitbild und Agenda für die Einwanderungsgesellschaft : Ergebnisse einer Expert*innenkommission der Friedrich-Ebert-Stiftung" ist dagegen moralisch nichts einzuwenden, es ist jedoch vermutlich zu idealfixiert um der Realität stand zu halten.
Soweit dies so ist, sieht es faktisch Mibestimmungsoptionen vor, ohne Teil des im Artikel definierten Volkes zu sein. Einbürgerung wird mit Verzögerung zwangsläufig durch bloße Anwesenheit erwirkt. Die Verpflichtung des Staates gilt dann nicht mehr dem Volk als Schicksalsgemeinschaft, sondern allen (was moralisch nicht falsch ist, aber auch die einschließt, die diesen Staat oder sein Volk ablehnen oder zu einer Überlastung führen – was Teil der Sorge einiger sein könnte). Die Änderung einer Eidesformel z.B. in NRW (weg vom: zum Wohle des deutschen Volkes) erscheint da schlicht als Wegbereiter, der vielleicht bereits Art 20 GG auszuhöhlen scheint?

Franz Otto Hegger | Do., 2. März 2017 - 11:50

........ja Frau Merkel, jetzt habe ich sie erst richtig erkannt. Ihr neues Volk kam scheinbar 2015/16 unkontrolliert über die offenen Grenzen.

Sehr geehrter Herr Hegger,

im Lichte betrachtet ist der neuerliche "Schachzug" von Frau M. ebenso genial wie konsequent. Gefällt mir als Regent mein Volk NICHT, such ich mir eben ein neues im Wege der Umvolkung. Ganz im Stil von "Le roi, c`est moi".........

Josef Garnweitner | Sa., 2. September 2017 - 10:08

Antwort auf von Georg Dallmann

was unser damaliger Bundesgauckler gesagt hat?

Das deutsche Volk ist das Problem, nicht die Politiker.

Noch Fragen?

Genauso wird es sein und die SPD legt noch etwas nach, indem sie darüber nachdenkt jeden der im Lande lebt, das Wahlrecht zu geben. Da braucht es dann in zehn Jahren für die Politiker auch nicht mehr, "Die hier schon länger Lebenden". Demographisch erledigt sich das schneller als wir uns erträumen können, bei den erst hier kurz Lebenden, werden genügend Kinder geboren, während sich hier die Frauen selbst verwirklichen und es höchstens auf zwei bringen. Nein, denke ich an meine Enkelkinder, dann kommt mir die kalte Wut hoch auf dieses heutige Politpack!

Alois Marzell Camenzind | Do., 2. März 2017 - 18:55

Antwort auf von Ursula Horvath

Dazu braucht es (nur) eine Änderung des GG. Das Wahlrecht für Ausländer (Migranten) wird auf Bundesebene schon seit 2014 diskutiert.
Die SPD ist für ein kommunales Wahlrecht für Ausländer, die mindestens sechs Jahre in Deutschland leben; der FDP genügen fünf Jahre. Die Forderung der SPD nach einer doppelten Staatsbürgerschaft käme den Linken Parteien bei den Wahlen ebenfalls zugute. Die Grünen sind für ein kommunales Wahlrecht für alle Migranten, die Linke sogar für ein grundsätzliches Wahlrecht für Ausländer. Allein die CDU/CSU will noch an dem geltenden Recht festhalten.

Das war der Spruch 2013. Nun haben wir die Dame kennen gelernt. Ich denke, spätestens nach den drei Landtagswahlen wird der Slogan geringfügig modifiziert und wird heißen:

Sie können mich!

Das entspräche dem sichtbaren Ekel, der der Dame bei der Begegnung mit Deutschen (darf man's noch sagen?) anzumerken ist.

Am Reichstag lesen wir demnächst: "Denen, die da sind".

Christa Wallau | Do., 2. März 2017 - 11:52

welche FEHLBESETZUNG Angela Merkel auf der wichtigsten Position ist, die dieses Land politisch zu vergeben hat.
Au weia - hat das lange gedauert!!!
Und sehr viele, viel zu viele, werden es bis zur Wahl immer noch nicht merken!
Natürlich ist es hanebüchen, den Begriff "Volk"
aus dem Sprachgebrauch zu eliminieren.
Aber wenn man damit auf die schlimmen Rechten
(Dazu gehören inzwischen rechts der Mitte ALLE!), die dieses Wort weiterhin in den Mund nehmen,
tüchtig eindreschen kann, dann ist eben jedes Mittel recht.
Im übrigen hätte ich den deutschen Dichtern, die
im Artikel oben angeführt sind, noch eine ganze Reihe wichtiger anderer Namen hinzuzufügen.
Sie gehören unbedingt zu dem Deutschland, das ich umarmen möchte. Mit Heinrich Heine, den
ich sehr schätze, Rose Ausländer und Wolfgang
Borchert wurde mal wieder ein inzwischen typischer Kotau vor der politischen Korrektheit vollzogen.
Geschenkt!

Sehr geehrte Frau Wallau,

gestatten Sie mir, daß ich ihre Definition von "Rechts" korrigiere. Rechts ist heute längst nicht mehr rechts der MITTE, sondern ALLES, was nicht ultralinks/linksautonom ist. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Ich bin jedoch ganz bei Ihnen, wenn Sie konstatieren, dass die meisten Wahlbürger es auch bis zur Wahl nicht "geschnallt" haben werden, was hier im Lande eigentlich vonstatten geht.
Ruhet in FRIEDEN, möchte man allen zurufen...............bis ihr eines Tages aufwacht, in einem NICHT-Land, das einmal Deutschland war...........Inschallah!
Würden all die grossartigen Dichter und Denker, die dieses wunderbare Land, welches bald nur noch traurige Geschichte sein wird, massgeblich mitgestaltet und mitgeprägt haben,mitbekommen, was hier vor sich geht, Sie würden einen HERZINFAKRT bekommen.

Johannes Rausch | Do., 2. März 2017 - 11:53

Bisher hat (nach meinem Kenntnisstand) kein Mitglied der CDU dieser Aussage von Frau Merkel öffentlich und klar widersprochen. Duckmäusertum dein Name ist CDU.

Das sind alles Feiglinge die mitschwimmen, sollte sich der Wind drehen, dann werden Sie wieder mitschwimmen. Es sind nur Opportunisten. Es ist aber nicht nur die CDU, sondern schlimmer noch die Grünen, SPD, Linke und die Maulhelden der CSU. Es ist die Einheitspartei. Es ist fast das einzige Land in Europa ohne Opposition. Das ist Fakt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bundeskanzlerin den Satz "Alle sind das Volk" so aus dem hohlen Bauch heraus gesagt hat.
Entweder ist diese Meinung inzwischen Mehrheitsmeinung in der CDU, oder einer ihrer Berater hat ihr diesen Satz in ihr Redemanuskript geschrieben.
Dann kann es ein, dass der Satz ein Versuchsballon sein soll, wie weit sie, wie weit die CDU gehen kann, ohne auf Widerstand bei der Bevölkerung zu stoßen.
Weder Frau Özuguz noch das Skript "Miteinander in Vielfalt" der Friedrich-.Ebert-Stiftung haben bisher Kritik vonseiten der CDU-Parlamentarier ausgelöst.
Mich erstaunt weniger, dass sie den Satz gesagt hat, als die Tatsache, dass es keine Relativierung oder sogar Negierung des Satzes gibt.
Es ist niederschmetternd, wie sich unser Land verändert - ohne parlamentarische Diskussion, ohne Auftrag, alles per ordre de Mufti.

Wahrscheinlich hat Herr Tauber schon im Vorfeld gedroht: "Wer was sagt ist ein Arschloch und hat in der Partei nichts zu suchen!" - nur zur Info: Aktuell werden im Bund und in einigen Ländern die Listenplätze vergeben! Zusammenhang erkannt?

Dorothea Weber | Do., 2. März 2017 - 12:08

Somit hätte sich das Wort Integration und all die damit verbundenen Bereiche erledigt. Brauchen wir nicht mehr. Eher andersrum.

Karin Zeitz | Do., 2. März 2017 - 14:02

Antwort auf von Dorothea Weber

denn der Grünen-Politiker Volker Beck fordert uns Deutsche auf, schon mal arabisch zu lernen - siehe http://www.n-tv.de/politik/Arabische-Predigten-sind-ein-Stueck-Heimat-a… - dann brauchen Migranten die gemäß Denis Yezels "hässliche deutsche Sprache" erst gar nicht erst zu lernen.
Hoffentlich bekommen wir ab den BT-Wahlen wieder eine Regierung, für die das Grundgesetz wieder Grundlage aller politischen Entscheidungen und Reden ist.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 2. März 2017 - 15:23

Antwort auf von Karin Zeitz

dann ist und bleibt er im Herzen Türke oder Türk/Kurde.
Dass er aber so gegen die Deutschen wettert hat vielleicht dann mit deren Anziehungskraft auf ihn zutun.
Heine hat auch gelästert, wenn es möglich war.
Wer einmal Manna schmeckte bleibt unheilbar verwundet, wenn er davon Abschied nehmen muss.
Nur bitte lasst Eure Liebe zu den Deutschen nicht so an ihnen aus.
Deutsche lassen nicht so schnell Leute, die Treue und Loyalität zeigen im Stich.
Sie sind sehr gesellig und freundlich.
Erdogan ist gefühlt persona non grata.
Yücel hat jetzt die Aufmerksamkeit wenn auch nur geteilt positive des deutschen Volkes.
Helden mögen Deutsche auch mehr als "kleinkarierte Machthaber".
Hitler wirkte medial gigantisch, ich wette, dass er schnell der meistgehasste Mann Deutschlands war, vor allem als der Tod nach Deutschland kam und von hier ausging.
Deutsche reden nur nicht soviel darüber wie ich, Scherz am Rande.

Georg Dallmann | Do., 2. März 2017 - 16:19

Antwort auf von Karin Zeitz

Sehr geehrter Herr Zeitz,

ihre Visionen und Hoffnungen in Ehren, diese soll Ihnen niemand verwehren. Doch seien Sie sich sicher: EGAL wer die "neue" Regierung bilden wird, wird ALLES, nur nicht das GG zur "Grundlage" seines Handelns nehmen. Das ist ja schon heute (dank Frau M.) nicht mehr der Fall. Was darf man sich von R2G er"hoffen"? Darf man den Begriff "Hoffnung" im Zusammenhang mit R2G überhaupt in den Mund - oder wenigstens in die Gedanken - nehmen? Mich plagen fürchterliche Zweifel............

Karin Zeitz | Fr., 3. März 2017 - 00:06

Antwort auf von Georg Dallmann

setze ich meine Hoffnung nicht.

Volker Krull | Do., 2. März 2017 - 12:09

Es bleibt die Frage warum AM deutsche Staatsbürger als "die die schon länger hier leben bezeichnet", ignoriert sie damit das GG? Was spielt es heute für eine Rolle deutsches Volk - deutscher Staatsbürger zu sein? Reisepass und Personalausweis sind keine sicheren Nachweise für den Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit. Weshalb müssen alle sogenannte “Beamten” bzw. Bediensteten einen Staatsangehörigkeitsausweis beantragen?
Diese müssen für ihren Job ihre Abstammung nachweisen um den Staatsangehörigkeitsausweis (gelbe Urkunde) zu bekommen. Dies wird im GG Art 116 (1) geregelt:
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_116.html
Zum verbindlichen Nachweis über den Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit wird auf Antrag ein Staatsangehörigkeitsausweis ausgestellt:
https://www.landkreis-muenchen.de/familie-gesellschaft-gesundheit-sozia…
Vermutlich will AM diese alte deutsche Regelung abschaffen und durch EU-Bürger ersetzen?

Jürgen Streeb | Do., 2. März 2017 - 12:10

Zunächst meinen allerherzlichsten Dank an die Redaktion dafür, dass dieses Thema aufgegriffen und hervorragend analysiert wurde.
Für mich existieren zwei Möglichkeien:
1. Unsere Kanzlerin kennt unser Grundgesetz nicht zur Genüge.
2.Frau Merkel setzt sich wieder einmal eigenmächtig über fundamentales geltendes Recht hinweg.
Daraus folgt: Trifft 1 zu, muss die Kanzlerin sofort zurücktreten oder zum Rücktritt gezwungen werden. So viel Ignoranz ist nicht hinnehmbar und völlig indiskutabel. Trifft 2 zu, ist Rücktritt noch viel dringender geboten. Folgen muss dann aber, dass sie sich vor einem Gericht zu verantworten hat.
Für mich ist die Maske endgültig gefallen.

Michaela Diederichs | Do., 2. März 2017 - 15:42

Antwort auf von Jürgen Streeb

Erst einmal Dankeschön an Cicero für diesen wirklich guten Artikel. Bei WON war dazu schon in den letzten Tagen ein Artikel mit vielen entgeisterten Kommentaren zu lesen. Ich glaube, es gab dazu sogar eine Online-Abstimmung.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article162407512/Das-Volk-ist-j…

Ihnen, lieber Herr Streeb, kann ich nur voll und ganz zusammen. Die Maske hat Frau Merkel endgültig fallen lassen. Juristische Folgen wären konsequent und richtig.

Beste Grüße, Michaela Diederichs

jürgen pauls | Do., 2. März 2017 - 12:19

Volk sind nicht alle die hier wohnen, sondern nur diejenigen mit deutscher Staatsbürgerschaft. Das ist schon dem Grundgesetz zu entnehmen und sollte einer deutschen Kanzlerin eigentlich bekannt sein. Aber AM hat sich in den letzten Jahren ja schon mehrfach ungestraft über deutsches und europäisches Recht hinweggesetzt. Dass sie nunmehr statt von Deutschen nur noch "von hier schon länger Lebenden" spricht, ist ein trauriger Höhepunkt ihrer ohnehin oft verschwurbelten Rhetorik. Offenbar steht sie auch hinter dem skandalösen "Impulspapier" von Frau Özuguz; denn ein kritisches Wort dazu fehlt von ihr. AM als "Mutti" zu bezeichnen ist ein verbaler Missgriff. Eine Mutter bekennt sich zu ihrer Familie und wendet nach Kräften Schaden von ihr ab. Das tut sie jedoch nicht. Deshalb: she ist not my Mutti!

Dr. Lothar Sukstorf | Do., 2. März 2017 - 12:20

Merkel entstammt der DDR. Sie war Jugend-Sekretärin für Agitation und Propaganda. Da war sie offensichtlich auch schon eine Fehlbesetzung. Was soll man erwarten? Deutschland, Deutsch...usw...das ist nicht ihre Sache. Ihre Sache scheint: Merkel-Macht zu sein? Und ab September die Koalition mit den Grünen. Was unterscheidet sie also noch von Göring-Eckardt oder von Claudia Roth? Ich habe auch keine Lust mehr, über die CDU, Merkel und andere nachzudenken. Weder die Medien noch die politische Klasse scheinen zu begreifen, dass - grundsätzlich - die Zeit der links-grün-spät68ziger-Ideologien, die Alles Verstehenden, die Alles-Tolerierenden ALLMÄHLICH zu ende geht. Ich weine diesen Eskapisten keine Träne nach. Es ist mir egal, wer nach Merkel kommt; dafür, dass sie verschwindet nähme ich Vieles in Kauf. Sogar Rot-Rot-Grün. Sie muss nur weg. Sie muss weg!

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 2. März 2017 - 16:56

Antwort auf von Dr. Lothar Sukstorf

Gegen Militarismus und Weltherrschaft von wem auch immer.
WELTFRIEDEN
Lasst Schönheit um uns sein statt Religionskriege oder territorialen Größenwahn.
Respect statt Selbstüberhebung.
Liebe Männer, Frauen finden Euch vielfach schön und umgekehrt oder anders.
Macht was draus:)

Jörg Meyer | Do., 2. März 2017 - 12:21

sich an dem Bundeskanzler Frau Merkel abzuarbeiten; mit ihrer Unfähigkeit sind Hopfen und Malz verloren. Spannender die Frage, wie sich die CDU solche Entgleisungen gefallen lassen kann? Im Übrigen: Wer extreme Positionen wie die von "no borders" vertritt, darf sich nicht über extreme Gegenreaktionen der Andersdenkenden wundern. Was soll man noch dem entgegnen, der hier einen Krieg der politischen Elite gegen das eigene Volk sieht?

Torsten Knecht | Do., 2. März 2017 - 12:34

.... in der Causa Merkel:

+ als BK regiert sie eigenmächtig (trotz mehrheitlicher Unzufriedenheit, ihr egal)

+ Sprache dient Merkel als Teilinstrument um ihre Ziele durchzusetzen u. sagt weniger über ihre Intelligenz als über ihre Agitprop-Kompetenz aus

+ M. hat sich genuin als Helferin eines Diktaturregimes der politischen Macht genähert u. nicht wie heute hier üblich, auf demokratischem Weg in einem demokratischen System.

Das Problem Merkel sitzt tiefer als der Gebrauch ihrer Sprache. Ihr Handeln entspricht zwar ihrer Sprache, nur gibt sie wenig Hinweis auf ihr Handeln, sondern verschleiert es mit Floskelsprache.

Warum wird das nicht breitenwirksam in den ÖR-Medien thematisiert? An Trump arbeiten die ihre Hypermoral ab u. bei Merkel macht man den Hofberichterstatter.

Hans Page | Do., 2. März 2017 - 12:35

Wieso tut sich das deutsche Volk immer solche Politiker an? Das zweite Mal innerhalb eines Jahrhunderts. Politiker die eine ganz andere Agenda verfolgen als die Mehrheit des Volkes, und die das Volk glatt missbrauchen. Wären derartige Politiker in den USA/F/UK/S/I möglich? Ich denke nein, denn da stellen sich die Politiker den Wählern, den Menschen in ihrem Land. Letztes Beispiel - BREXIT. Es wird Zeit unser Demokratie-System zu hinterfragen das einen derartigen Missbrauch zulässt. Die Frage der Verfassung um das Grundgesetz zu ersetzen stellt sich immer noch. Oder suchen wir krankhaft, als Volk, immer diejenigen Politiker aus die uns systematisch belügen und vorführen? Wo ist der Fehler?

Michael Sander | Do., 2. März 2017 - 12:40

Besser wäre es allerdings gewesen auf Beleidigungen wie "Dumpfbacken" im "Stürmer Stil" gänzlich zu verzichten, oder zumindest genauer zu definieren, wer damit gemeint sein soll. So können sich nämlich auch alle friedlich demonstrierenden Bürger gemeint fühlen, die schon früher den Mut aufbrachten, für dieses Deutschland auf die Strasse zu gehen und dafür von Medien und Poltik immer wieder übel beschimpft wurden. Kann es sein, dass das dumpfbackige Volk schon viel früher gespürt hat, wo der Hase hinläuft? Wo waren nur all die Intellektuellen, als die Kanzlerin mit dem zweifelhaften Staatsverständnis in einem Akt der Selbstermächtigung die Axt an der deutschen Nation anlegte und das Staatsgebiet zum offenen Siedlungsraum für Kulturfremde, mit Vollallimentierung durch die schon länger hier Lebenden erklärte? Jetzt, wo der Stern der alternativlosen Kanzlerin im Sinken ist, ist es schon etwas wohlfeil, die Stimme zu erheben. Viele hätten sich genau diesen Widerspruch früher gewünscht.

Volker Simoneit | Do., 2. März 2017 - 12:42

Der IS und die Taliban haben Kulturdenkmäler zerstört - der Aufschrei ist groß. Merkel will unsere kulturelle Identität zerstören, und ich höre nur Stille.

Wie recht Sie haben, Herr Simoneit. Und diese Stille ist ohrenbetäubend. Sie legt sich wie ein lähmendes Ungeheuer über unser Land.

Gerdi Franke | Do., 2. März 2017 - 12:44

Jetzt gibt es Merkel endlich zu. Ihr fehlt jede Bindung zu Deutschland. Deshalb fällt es ihr auch so leicht, Deitschland der EU oder eben den Migranten zu opfern. So jemand sollte man nicht die Verantwortung für ein Land das man liebt übergeben!

Roland Zupke | Do., 2. März 2017 - 12:47

"In Ihren Früchten sollst Du Sie erkennen."

Persönlich ist mir egal, was die Bundesregierung sagt. Wichtig ist, was sie tut.

ABER NUR ZU INFO: Dies ist allerdings nicht der einzige Punkt, in dem die CDU nicht als konservative Partei bezeichnet werden kann.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 2. März 2017 - 12:48

oder "Hemdsärmeligkeit" der Kanzlerin ist doch immer gut angekommen?
Natürlich nur solange sich "volkstragende" Schichten Deutschlands angesprochen fühlten.
Es hat früher niemanden gestört, wie Merkel im Land der Dichter und Denker"herumtrampelte", hauptsache man bekam so seinen Ausstieg aus dem Ausstieg aus der Kernenergie oder den Abgesang auf MultiKulti oder die diversen "Verächtlichmachungen" ob deren Nonchalance mir die Haare nicht selten zu Berge standen.
Jetzt Kultur einfordern von Merkel?
Da setze ich lieber auf diejenigen, die schon immer dafür standen.
Merkel ist die einzige, die glaubte so in unserem Rechtsstaat verfahren zu dürfen.
Den anderen Parteien kann man allerdings vorwerfen, nur aufgemuckt zu haben, wenn ihnen etwas gegen den Strich ging, ansonsten sich aber bedient haben zu lassen.
Genaugenommen fühle ich mich seit Trumps "niveauloser" Art, politische Inhalte rüberzubringen an Merkel erinnert, mit dem Unterschied, dass Trump ein politisch Ungelernter ist.

Christop Kuhlmann | Do., 2. März 2017 - 13:00

Frau Merkel handelt dumm und unreflektiert in allem, was mit deutscher Identität und nationalem Selbsverständnis zu tun hat. Das ist so ziemlich das Erbärmlichste, was ein deutscher Politiker vor dem Hintergrund der Jahrhunderte des dramatischen Ringens um die Nation und ihrer Rolle in Europa zu dem Thema von sich geben kann. Die deutsche Wiedervereinigung ist der empirische Nachweis nationaler Einheit und Solidarität. Zum Vergleich hätte sie ja mal das Wohlstandsniveau in der Tschechei heranziehen können, um die Bedeutung der Nation als Schicksalsgemeinschaft halbwegs zu erfassen. Versucht sie nun ihre Fehler bei der Flüchtslingspolitik zu bagatellisieren, oder hat sie das gebrochene Verhältnis zur deutschen Identität adaptiert, das wiederum ein typisch deutsches Phänomen von Kreisen ist, die sich der Realität verweigern. Das würde zumindest ihren naiven Hang zur haltlosen Utopie in Migrations- und Grenzfragen erklären. (Also eigentlich wollte ich mir Merkel nicht mehr antun.)

Kostas Aslanidis | Do., 2. März 2017 - 13:03

Frau Merkel, auch ohne ihre Einwilligung. Sie traut sich nicht mal das Wort Deutsch in den Mund zu nehmen. Dieses Land verdient diese Dienerin des Großkapital nicht. Bald wird das Wort Deutsch wohl unter Strafe gestellt. Wählt doch endlich diese Frau ab. Sie agiert so offensichtlich und mit Elan gegen Deutschland. Sowas nennt sich Hochverrat.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 2. März 2017 - 13:04

nicht das kleine Wörtchen "auch"?
Es macht evtl. keinen Sinn, Heine zu zitieren und dann Bezug zu nehmen auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes von 1990.
Die Verunsicherung durch Merkel ist mittlerweile so tief und die herandrängenden Probleme so gewaltig, dass dies nicht ausreichen wird.
Zumal gerade an Heines sprachlicher Virtuosität und gedanklicher Tiefe vor allem nicht das sogannte gemeine Volk, alle die da sind, die Bevölkerung teilhat und immer größere Teile der anwachsenden Migrantengruppen sich nicht mehr auf eine bis hierher gewachsene deutschsprachige Leitkultur beziehen.
Die Disparitäten wachsen, weshalb der Angriff auf deutsche Hoheitsansprüche auch ins Leere geht.
Das mag es auch geben, aber vorrangig sehe ich Orientierungssuche, die Merkel zur Ausgrenzung nutzte, statt sie aufzugreifen, zu beantworten.
Die große Frage der Politik in Deutschland könnte also sein:
Wie haltet ihr es mit den Deutschen, die es zweifelsohne gibt?
Wenn mir etwas einfällt...

Brigitte Karpenkiel | Do., 2. März 2017 - 13:12

Wenn ich denke "schlimmer geht`s nimmer" , was die BK so von sich gibt, dann setzt sie immer noch wieder einen oben drauf durch unqualifizierte, Äußerungen und wird in Stralsund noch dafür beklatscht.

Dr. Peter Kunte | Do., 2. März 2017 - 13:16

Der Satz beweist einmal mehr die Unfähigkeit und Kurzgeistigkeit dieser kinderlosen Pfaffentochter, die ihre Befindlichkeiten und Moralvorstellungen über das Grundgesetz stellt. Kein Kanzler vor ihr hat Deutschland und seinen Bürgern so nachhaltig geschadet. Wer Frau Murkel nochmals wählt beschert diesem Land weitere vier Jahre Murks. Wer vorher Flüchtlinge ohne Pass ins Land lässt und ihnen nachher viel Geld zahlt, damit sie wieder gehen, sollte sich mal fragen, ob im Dachstübchen noch alles rund läuft. Danken Sie ab, Frau Merkel - je früher, je besser.

Christa Wallau | Do., 2. März 2017 - 17:46

Antwort auf von Dr. Peter Kunte

Wenn Sie Frau Merkel "weg" haben wollen, Herr Kunte, dann müssen Sie
sie mit Ihrer Stimme im September gezielt aus dem Amt jagen.
Wie man dann also wählen muß, dürfte klar sein, oder?

neben allen Problemen, die ich mit der AfD habe, sehe ich aber einen wichtigen Aufgabenbereich für diese Partei, da die CDU gelähmt scheint.
Bis zur Abwahl, wenn wäre es eine ABWAHL Merkels s. Bok, kann Merkel bewusst oder unbewusst durch schnelle Verträge, die nicht kritisch abgeklopft werden, Deutschland noch großen Schaden zufügen.
Wenn man Begriffe wie "entartet" siehe dazu Diskussion im Hangar 7, gestern auf Servus TV wieder hochspannend mit u.a. Nobert Bolz, aussortiert und selbstkritisch ad acta legt, dann sehe ich doch bei den AfD`lern so etwas wie positive Vaterlandsliebe.
Wenn darüber die ganze Familie, Angeheiratete, Gäste und Freunde nicht vergessen werden, dann bitte schauen Sie gerade jetzt Merkel kritisch auf die Finger.
Es scheint bislang nur der AfD zu dämmern wie "gefährlich" Merkel evtl. für Deutschland werden kann.
Bei einem Doppelpass könnten wir ihrer evtl. nicht habhaft werden.
Vielleicht ist Yücel dafür der Versuchsballon.
Es geschieht "nichts" ohne Grund

Margrit Sterer | Do., 2. März 2017 - 13:36

denn Merkel ist eine Grüne und die illen ja alles Deutsche abschaffen.
Frau Merkel hat Dutschland viel Schaden zugefügt und es wird Zeit, dass sie abtritt
Ich wahr Jahrzente CDU-Wähler, sogar Parteimitglied, aber diese Frau kann ich nicht wählen

martin falter | Do., 2. März 2017 - 13:39

war Merkel schon immer und mit ihr die CDU/CSU die sie immer wieder aufs Schild hob. Das Problem ist, dass die bedingungslose Aufgabe der Staatsgrenzen nur Merkel und damit uns als erstes auf die Füße gefallen ist und immer noch fällt für viele Jahre.
Andere "Baustellen " werden folgen, wie Griechenland, Bankenkrise, Euro Verwerfungen usw. usw. und ähnliche Probleme bereiten. Aber es ist ja alles alternativlos. Die Partei folgt der Mutti und wir folgen ( bisher mehrheitlich ) der Partei - so sieht es aus....

Ralf Müller | Do., 2. März 2017 - 13:43

Die DDR-Führung wäre nie auch nur auf die Idee gekommen, das zu tun, was Merkel tut. Völkerverständigung war zwar DDR-Staatsräson. Wohlgemerkt, Verständigung, nicht Völkerwanderung. Die sozialistische DDR war sehr zurückhaltend bei Aufnahme und Einbürgerung von Fremden. Dabei galt die Grundregel, je fremdländischer, desto zurückhaltender. Ein Ungar hatte es mithin leichter, in die DDR zu migrieren als ein Kongolese oder Vietnamese. Auch gab es echte Gastarbeiter in der DDR, echt deshalb, da sie fast ausnahmslos zurückgeführt wurden, obwohl manche sicher gern dageblieben wären. Das gab es faktisch nicht. Glück hatten nur diejenigen, die von der Wende überrascht wurden. Diese Gastarbeiter sind größtenteils geblieben. Warum? Das BRD System hat die geltenden Vertragsabeiter-Verträge nicht mehr durchgesetzt. Was sagt uns das? Es hat System. Das BRD-System will Migration unter allen Umständen. Nur verschweigt man, warum es so ist. Welcher Masterplan steckt dahinter, Umvolkung?

Politiker bislang sich genötigt sah, die Grenzen seines Landes als Anstössigkeit aufzuheben, fällt es mir schwer zu beurteilen, was Merkel getrieben haben mag.
Wollte sie Soros Migrationspläne für Europa umsetzen?
Das wäre von aussen auf Europa geschaut.
Was völlig aberwitzig wäre, wenn sie mal so mit links zeigen wollte, diesem Deutschland, das doch so tief fiel, wie große Politik geht und wie einfach.
Seht her, ich kann es.
Ich will und kann diesen Aberwitz für Merkel nicht ganz ausschliessen, weil sie pragmatisch nicht überzeugt.
Rationen für Flüchtlingslager kürzen, das müßte sie zumindest gewusst haben, also billigend in Kauf genommen haben.
Vielleicht dann in die größte politische Schwierigkeit hinein die größte denkbare Erlösung durch den Merkelplan (ESI)?
Es geht ja so schon genügend schief, aber politische Phantasten besitzen selten Augenmass oder realistische Bezüge.
Und es wäre schon falsch den Deuschen zeigen zu wollen wie große Poitik geht!
Solidität reicht

... diejenigen die geblieben sind haben sich angepasst, sind sehr fleißig u. sind nie negativ aufgefallen, allen voran die Vietnamesen.

Meine Zeit in Frankfurt/Main hat mir vor Augen geführt, wie radikal anders das dort abläuft .... viel mehr Ausländer, weniger Integration + Anpassung, Probleme mit ausl. Randgr. etc. .... das war vor 20 Jahren .... in FFM/Griesheim haben heute 80% der Kinder der dortigen Grundschule einen Migationshintergrund. Lehrer verzweifeln.

Das Ziel könnte die inhomogene Bevölkerung sein. Ihr Vorteil für die Herrscher-Kaste ist, das kaum mehr breite Bev.-massen aktiv gegen die Obrigkeit werden. Da fehlt die breite identitätsstiftende kulturelle Grundierung. Nicht nur soziale Schichten lassen sich ausspielen auch kulturelle Ethnien (siehe Trumps Lateinamerikaner). Zweitens braucht D. noch mehr potentielle AN, die gegen einander in KKz treten.... u. damit drittens die Löhne niedrig halten.

Macht u. Profit - wie zeitlos.

Rudi Ehm | Do., 2. März 2017 - 13:48

Also der Staatsbürger ist beliebig. Was ist dann an den Reichsbürgen so schlimm? Könnten wir uns einfach umbenennen, das wäre der ehrliche nächste Schritt. Deutsch ist out. Hier kann sich doch jeder die Rosinen rauspicken und sich auf diese Beliebigkeit berufen. Demokratie ist dann einfach eine Machtfrage und keine mehr des wählenden Staatsbürgers. Dadurch verliert der Staat an sich auch seine Legitimität. Merkel gibt Deutschland auf. Dann wissen wir ja wo wir unser Kreuzchen nicht mehr machen.

Heinrich Niklaus | Do., 2. März 2017 - 13:57

Angesichts der in dem Artikel vorgenommenen Ausgrenzung derer, die „uns alle verwunden und ins Herz treffen“, fragt man sich, mit welchen politischen Kräften wollen die Autoren des Artikels denn die Forderung durchsetzen, dass „Merkel ihre Sprache ändert“?

Wer glaubt hier an Zufälle oder an zweifelhafte Redenschreiber? „In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war.“

Ministerin Ösuguz, Kabinettsmitglied, hat doch das Wahlrecht für „Drittstaatsangehörige“ vorgeschlagen. Und nun hat Frau Merkel dazu die politischen Voraussetzungen geschaffen. Per Dekret aus ihrer „Einzelermächtigung“ heraus.

„Das Volk ist jeder, der in diesem Land lebt“, dekretiert die Kanzlerin.

Wenn das so ist, dürfen ab sofort auch alle in Deutschland lebenden Drittstaatsangehörigen wählen. Und wer nun einwendet, dies sei nicht rechtskonform, der möge, besonders wenn er Jurist ist, Verfassungsbeschwerde beim BVerfG

Tamas Szabo | Do., 2. März 2017 - 14:00

SPD hat es vorgemacht. Es ist kann helfen für die Position des Kandiaten jemanden aus dem Hut zu zaubern. Es kann auch jemand mit Abitur sein.

Wenn CDU/CSU nach SPD Vorbild einen neuen Kandidaten zaubern, kann die Begeisterung sicher sein. Schlimmer als Merkel geht nicht.

Ursula Horvath | Fr., 3. März 2017 - 17:01

Antwort auf von Tamas Szabo

Schlimmer als Merkel geht nicht? Oh doch es geht! Schauen Sie mal auf die politischen Lichtgestalten der CDU, schlimmer noch als Merkel, Tauber der unerträgliche Speichellecker, Kauder der Mann von Vorgestern und fürs Grobe, Schäuble, ein eiskalter Stratege, der unverfroren jede Lüge ans Volk bringt, ein Bosbach, der jammert aber nicht den Mumm hat, klare Konsequenzen zu ziehen usw. Die CDU ist auf untersten Level angekommen und das nicht erst seit 2015 sondern mit Beginn der Kanzlerschaft Merkels. Merkel hat das Volk eingelullt, es zu bequem gemacht um selbst zu Denken und die breite Mehrheit hat dieses Verhalten jahrelang honoriert. Nicht nur das sondern der Angie zugejubelt, ohne zu Fragen, für was eigentlich? Nein, ihre Wähler können sich nicht reinwaschen, man konnte sich auch vor 2015 informieren, dann wäre Merkels Verschlagenheit durchaus aufgefallen!

Torsten Knecht | Mo., 6. März 2017 - 17:59

Antwort auf von Ursula Horvath

... u. ihr gleichaltrige Clique erinnert mich an die Politbüro-Clique - alles systemtreue Witzfiguren mit Machtgelüsten u. durchschnittlichen Qualitäten. Da bringt es nix, einen auszutauschen, da muss die ganze Clique aus den Ämtern verschwinden.

Reinhard John | Do., 2. März 2017 - 14:08

Legt es Merkel darauf an oder will sie uns zeigen wie Dumm das Volk doch ist? Ich glaube eher das letzte , denn Deutschland ist auf dem Weg fort von der Demokratie zur Parteienrepublik a la DDR. Es ist nur zu hoffen, dass vom dummen Volk möglichst viele Merkels Spiel durchschauen und im Herbst des Jahres auf dem Wahlzettel vermerken.

Martina Müller | Do., 2. März 2017 - 14:13

Wäre Merkel eine unbedeutende Politikerin ohne jede Chance auf Regierungsbeteiligung: Dann wäre eine solche Äußerung nur Ausdruck peinlicher Ignoranz, aber man könnte darüber hinweggehen. Das Fatale aber ist: Merkel ist als Teil der Bundesregierung selbst Teil eines Verfassungsorgans - und sie kennt nicht die simpelsten und grundlegendsten Begriffe der Verfassung in ihrer Bedeutung! Einen Staat kann man nicht lenken wie man einen Haushalt führt, sondern man sollte schon ein belastbares Wissen über Staats- und Verfassungsrecht haben. Merkel hätte vor Amtsantritt in ihrem eigenen Interesse im Stillen mit Tutor einen entsprechenden Grundkurs absolvieren sollen. Und zwar gerade, da ihr als früherer DDR-Buergerin das Grundgesetz ja fremd war und sie es nicht in der Schule vermittelt bekam. Klug, wer seine Schwächen kennt und daran arbeitet. Peinlich, wer - wie Merkel - in hoechster Position den verfassungsrechtlichen Rahmen nicht kennt und diese Ignoranz auch noch platt offenbart.

Karin Zeitz | Do., 2. März 2017 - 23:52

Antwort auf von Martina Müller

der Verfassung ist mit Sicherheit nicht der Grund, den Merkel zu der umstrittenen Aussage gebracht hat. Ich denke, dass sie damit einen Versuchsballon losgelassen hat. Ein Politiker meinte einmal: "Stellen wir eine Behauptung auf und warten auf die Reaktion. Wenn es nicht sofort einen Sturm der Entrüstung gibt machen wir das". Es ist nicht ihre erste Bemerkung in dieser Richtung und im Zusammenhang mit den Forderungen der Integrationsministerin Özgus gibt die Sache einen Sinn.

Paul Liesner | Do., 2. März 2017 - 14:14

Dieser Satz von Frau Merkel beim CDU-Delegiertenparteitag in Mecklenburg
Vorpommern überrascht mich nicht. Im Gegenteil. Ich bin „hocherfreut“, dass sie ihn endlich gesagt hat. Es gab viele Fragen hinsichtlich ihrer
Entscheidungen und Vorgehensweisen. Warum lässt sie nicht die Grenzen schließen. Warum lehnt sie jede Obergrenze ab. Jetzt hat man die Antwort. Frau Merkel hat nicht das geringste Interesse an einem deutschen Staatsvolk im Sinne des Artikel 116 Abs 1 des Grundgesetzes.
„Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt
oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.“
Mir bleibt nur die Feststellung, dass kein Kanzler nach dem zweiten Weltkrieg Deutschland und auch Europa so einen großen Schaden zugefügt hat, wie Frau Merkel.

dass kein Kanzler nach dem zweiten Weltkrieg Deutschland und auch Europa so einen großen Schaden zugefügt hat, wie Frau Merkel."

Herr Liesner, Sie haben mit dieser Aussage vollkommen Recht. Aber um solche Selbst-Ermächtigungen durchzubringen, braucht es viele Helfer in Form von Dummköpfen, Arschkriecher und schwachsinnige Wähler.

Alles schon mehrmals dagewesen. Aber es gibt einen Unterschied. Der letzte Weltzerstörer hat es vorher kundgetan. Man brauchte nur sein Buch zu lesen.
Heute läuft es defizieler ab. Es soll ja keiner merken was gemerkelt wird.

Ob es ein Nachfolgebuch mit dem Titel "Ich habe es geschafft" gibt?
Mir scheint der Antichrist ist zurück gekommen. Und das sage ich als Atheist.
Nur noch traurig, für alle verdammten dieser Welt, solche Politiker zu haben.

Ja, Herr Liesner, die Maske ist endgültig gefallen. Wer jetzt immer noch nicht begreift, welches Spiel Frau Merkel spielt, ist entweder völlig blind für die Realität oder er ist Mitspieler, was immer auch seine Rolle in diesem Spiel sein mag. Ihr Vorwurf, den Sie im letzten Satz erheben, wiegt schwer, sehr schwer, aber er ist auch meiner Ansicht nach traurige Wahrheit. Ich muss gestehen, ich bin schlicht fassungslos.

Peter Wagner | Do., 2. März 2017 - 14:16

Merkel versucht die schon länger in Deutschland lebenden, in die Kultur der neu zu uns gekommenen, zu integrieren!

Georg Dallmann | Do., 2. März 2017 - 16:25

Antwort auf von Peter Wagner

Sehr geehrter Herr Wagner,

genau SO (!) schaut`s aus. Habe mich - weltoffen und multikulti wie ich nunmal bin - schon zum Arabisch-Kurs angemeldet, um die Integration zu schaffen..............! Drücken Sie mir bitte die Daumen.

ingrid Dietz | Fr., 3. März 2017 - 07:54

Antwort auf von Peter Wagner

die Gesellschaft - sie will es nur nicht wahrhaben !

Übrigens: bei meiner Oma fing das auch so an ....

Dr. Florian Bode | Do., 2. März 2017 - 14:16

Frau Doktor Merkel, die in ihrem Amt schon immer überfordert war und immer mehr überfordert wirkt, ist ein Produkt des Zeitgeistes. Wir leben in den Zeiten, wo das Wollen als Leistungsnachweis schon ausreichend ist. Wer in den letzten Jahren mal eine musikalische Schulaufführung besucht hat, weiß, was ich meine. Frau Doktor Merkels "Wollen" gab ihr in den Augen der ihren die erforderliche Legimität. Die Kenntnis des Rechtes (hier: des Grunsgesetzes) ist ihr fremd. Aus Scham über ihr Unvermögen setzt sie sich die sphinxhafte Maske der Gutmerkelin auf. Gerade im Sozialismus ist die Riege der intellektuell überforderten Staatsführer lang (z. B. Ceaucescu, Honnecker, Breschnew) und auch der aktuelle Papst macht keine blendende Figur. Auch er ist (wie Merkel) ein Woller, kein Könner.

"Kunst kommt von Können. Käme sie von Wollen hiesse sie Wulst"
Hat das nicht Nietzsche in einem Seitenhieb auf Wagner gesagt? Oder Schopenhauer? Oder zu dem Einen über den anderen?

Susanne Dorn | Do., 2. März 2017 - 14:25

…ist nie in unserer Demokratie angekommen. Es ist unser aller Pflicht, diese unsägliche Person endlich abzuwählen, ehe dieses Land vollends zerstört wird! Und mir ist jeder, im Westen sozialisierte Politiker als Nachfolger recht, denn schlimmer kann es nicht mehr kommen. Darin sehe ich eine Chance zur Veränderung! Westpolitiker können wir alle umpolen. Sie verstehen unsere Sprache und vor allem den Begriff Demokratie und das Grundgesetz als Verfassung.

haben die Merkelsche Politik mitgetragen, sonst wäre Merkel schon längst weg vom Fenster. Das heutige Dilemma wird nicht dadurch verursacht, dass zu viel Politiker aus den neuen Bundesländern in der Regierung vertreten sind, sondern zuviele der Alt-68er.

Thoralf Krüger | Do., 2. März 2017 - 14:25

Der eigentliche Skandal besteht nicht in der Äußerung der aus meiner Sicht völlig selbstherrlichen und für die Zukunft unseres Landes verheerenden Kanzlerin, sondern vielmehr darin, dass es kein Vertreter eines Verfassungsorgans gibt, der hier deutlich und unverhohlen Kritik übt, der widerspricht.
Wenn man die Spaltung unserer Gesellschaft weiter voranbringen möchte, muss man nur so weitermachen. Jedem noch so großem politischen Naivling muss endlich klar werden, diese Frau möchte unser Land in einer irreversiblen Form umbauen, dass wir uns in Zukunft alle warm anziehen können.
Keiner soll dereinst seinen Enkeln aber sagen, er habe es nicht gewusst!
Im September haben wir noch die Möglichkeit, den Irrsinn zu stoppen.

Martina Müller | Do., 2. März 2017 - 14:33

Eine Ärztin ohne jede militärische Erfahrung wird Verteidigungsministerin, ein Kaufmann und Drucker wird Regierender Bürgermeister - um in politische Ämter zu gelangen, braucht man keine Fachkenntnisse und keine Voraussetzungen. Ernannt wird, wen das Volk wählt bzw. wen der/die vom Volk Gewählte bestimmt. Das demokratische Prinzip wäre ausser Kraft gesetzt, gäbe es Assessment Center für Spitzenpolitiker. Klug, wer als Minister oder Regierungschef seine notwendig vorhandenen mangelnden Vorkenntnisse überspielt und schnell dazulernt - wie z.B. v.d. Leyen, die sich da noch keine Peinlichkeit geleistet hat. Aber die ist agiler und stellt erkennbar höhere Ansprüche an sich selbst als die braesig und inert daher kommende Merkel, die nichts dabei findet, ihren peinlichen Mangel an Vorkenntnissen über das Grundgesetz zu offenbaren.

Richard Grünert | Do., 2. März 2017 - 14:34

Gut gebrüllt Löwe, aber wenn ca. 150 Ethnien schon deutsch sind, dann ist es - zumindest im transkulturellen Sinne - nicht mehr weit hin zu "jedem der in diesem Lande lebt".

claudia petersen | Do., 2. März 2017 - 14:41

Ich nenne das VERRAT AM DEUTSCHEN VOLK! Selbst in der CDU gibt es niemanden, der eine eigene, kritische Meinung vertritt. Eine echte Opposition existiert nicht. Demokratie in Deutschland? Das war einmal...

Willi Mathes | Do., 2. März 2017 - 14:44

Frau Merkel schafft uns, die wir schon länger hier leben ab !
Ersetzt werden wir durch die " Bevölkerung" die aus allen Ländern hinzugekommen ist. Toll !

Klasse Kommentar - Dank an die Autoren !

Jürgen Schad | Do., 2. März 2017 - 15:08

... Bundeskanzlerin nicht bekannt ...?", fragen die Autoren. Das erinnert an Merkels Äußerung: "Wenn ich aus Syrien nach Deutschland gekommen wäre, würde ich auch nicht gleich alles verstehen, wie das bei uns alles geregelt ist." Man möchte antworten: "Ja, Frau Merkel, aber Sie dürfen nicht von sich auf andere schließen. Die vielen Migranten, die ihren Pass wegwerfen, die vorgeben, minderjährig zu sein, die unsere Behörden mit Mehrfachidentitäten betrügen, stehen für das Gegenteil: Die wissen ganz genau, wie das bei uns geregelt ist." Merkels Aussage offenbart eine große Naivität. In Anbetracht der auch im Artikel erwähnten Ignoranz gegenüber unserem Grundgesetz muss man sagen: Dahinter könnte eine unbedarfte Naivität stehen. ...
Mir graust eigentlich vor dieser Antwort auf die von den Autoren gestellte Frage ...

(PS: Das mit den "Dumpfbacken" lass ich mal durchgehen als notwendig empfundene Demutsgeste vor dem Zeitgeist; ansonsten erschließt sich mir das Wort nicht aus dem Text.)

Hans-Jürgen Schulze | Do., 2. März 2017 - 15:44

Frau Merkels Steilvorlage für Alle Pegidas in "D". Die haben doch immer gebrüllt,: "Wir sind das Volk", ja, sie kennen ihre deutschen Rechte besser als Frau Kanzlerin. Also Aufruf an die Deutschen, lasst uns montags wieder für die Einhaltung des G.G. auf die Straßen gehen.
Wo sind denn nun die Vielen auch deutschen hinter den Öfen sitzend und wartend, na die wird es schon richten? Noch immer nicht den wahren Spalter unseres Volkes erkannt? Ja wenn es Herr Höcke+co. gewesen wäre, dann hätten die bestimmt die Ausweisung aus dem Land beantragen müssen.
Eine weitere unehrenhafte Bemerkung mehr unter den schon geäußerten fehl Interpretationen in deutscher Sprache auf Deutschem Vaterland. Oder muss ich mich jetzt revidieren, es gibt gar kein deutsches Vaterland mehr? Zugegeben an die Besatzungsmächte hatte ich schon nicht mehr geglaubt.Zu lange her, hat auch kein Bundeskanzler mehr erwähnen müssen. Wir hatten ja Frieden, nur nicht als Vertrag. Die nächste Regierung sollte daran arbeiten

Dr.Lutz Wiederhold | Do., 2. März 2017 - 15:47

Gravierende Fehler von führenden Politikern hat es schon immer gegeben. Doch was uns mit der Kanzlerschaft Merkels zugemutet wurde und wird, hätte ich mir als schon immer politisch interessierter Mensch nicht träumen lassen. Aber auch mit weiten Teilen der bundesrepublikanischen Bürgergesellschaft ist es seltsam ruhig, was Frau Merkel betrifft.
Man tobt auf der Strasse gegen Polizei und Wasserwerfer, wenn es um den Erhalt von Juchtenkäfer ( Stuttgart 21 ), Rohrdommel oder Wachtelkönig ( Hamburg )geht,aber die politisch gesetzeswidrige Flutung des Landes und die Sprengung der Sozialkassen durch illegal einströmende Wirtschaftsflüchtlinge und Kriminelle wird knurrend aber still hingenommen.
Unabhängig davon ist Kriegsleidenden befristet!! zu helfen, nicht aber aus Armut Flüchtenden, denn wenn wir Kalkutta nach DTLD holen, werden wir selbst zu Kalkutta!! ( P. Scholl-Latour )
Frau Merkel hat mit uns, die "schon länger hier leben" nichts, aber auch gar nichts am Hut.

Arne Bruhn | Do., 2. März 2017 - 15:50

Sie haben in Ihrem Artikel in Bezug auf Frau Merkel den Begriff 'Denken' verwendet. Sind sie sicher, dass die Frau das kann (mal von rudimentärstem abgesehen)? Ich habe da ernsthafte Zweifel! Ich konstatiere bei ihr nur immer reflexhaftes Handeln - ohne Sinn, ohne Plan, von Folgenanalyse gar nicht zu reden!
Das kann jedes "niedere Wesen" auch!
Noch eines: Unter der Absatzüberschrift "Sprache ändern..." schreiben Sie 'Deutschland schafft sich ab? Nein.' - Sie haben recht, nicht 'Deutschland' schafft sich ab, sondern 'die Deutschen' schaffen sich ab - durch Selbstaufgabe! - Aus Bequemlichkeit, Dummheit, Nicht-Denkfähigkeit. Insofern hat dieses Volk die richtige Kanzlerin.

Sehr geehrter Herr Bruhn,

ihrer Analyse kann man nur beipflichten. Wir sollten ernsthaft und offen darüber diskutieren, ob wir uns künftig nicht gleich von einem Wurm oder einem Bakterium "regieren" lassen sollten. Schlimmer könnte es kaum werden. ORWELL würde das - aller Voraussicht nach - als Zukunftsvision" auch befürworten.....

Der Unterschied zwischen dem heutigen Chamäleon und einem Wurm ist ja so groß nicht! Wobei es schon erstaunlich scheint, dass das Chamäleon sich als Mensch verkleidet hat, das kriechende Wurmhafte aber nicht ablegen konnte. Ob das von der DDR-Vorstufe herrührt?

So hart Ihre Aussage im letzten Abschnitt ist, Herr Bruhn, so viel Wahrheitsgehalt liegt wohl darin. Kollektiver Suizid trifft es wohl. Es ist zum Verzweifeln. Aber lassen Sie uns noch nicht völlig aufgeben sondern gemeinsam ein Zeichen setzen und den Kampf für den Fortbestand unseres wertvollen Landes, unserer Kultur, unserer Werte aufnehmen. Die Beiträge der Foristen hier bei Cicero sollten uns gegenseitig Mut machen.

Arne Bruhn | Fr., 3. März 2017 - 18:24

Antwort auf von Jürgen Streeb

Ja, Herr Streeb, sie machen auch Mut, nur ist das in meinem Alter (77J.) etwas wenig. Sehen Sie die Zahl der Foristen und daneben die der "Konsumenten". Von denen wenigstens einige zu mobilisieren kommt einer Sisyphusarbeit gleich.
Aber ich nehme mir immer wieder vor, nicht aufzugeben - einfach, weil ich weiter geradeaus in den Spiegel schauen möchte. Und um meines Großvaters willen, der einst den Reichstag (vorzeitig) verließ mit den Worten "Ich kann diese Lügerei, Durchstecherei und Heuchelei nicht länger ertragen." Wo sind heute solche Abgeordneten - neben Frau Steinbach?

Cornelia Hartmann | Do., 2. März 2017 - 16:01

Danke für diesen Beitrag. Das Traurige ist nur, dass anscheinend viele Deutsche dieses Thema nicht berührt.

Dieter Erkelenz | Do., 2. März 2017 - 16:34

ich stimme Ihnen teilweise zu, obwohl mir Ihre Eloge doch etwas zu enthusiatisch klinkt. Ganz und gar mag ich nicht, wenn alle Welt über diese Frau herfällt und kein gutes Haar an ihr lässt, und das mit Schlägen weit unter der Gürtellinie. Diesen Leuten kann ich mit Heinrich Heine (wenn er schon mal zitiert wird) zurufen: Ihr "armen Subjektivlinge"!
Ich bin der Meinung: Diese Frau hat nach 'ihrem Gewissen' das Beste getan. Sie hat "menschlich" gehandelt"! Dass dabei mitunter Logik und auch Politik auf der Strecke bleiben, scheint wohl schicksalsbedingt und in der Folge desaströs zu sein.

Jürgen Schad | Fr., 3. März 2017 - 22:35

Antwort auf von Dieter Erkelenz

Sehr geehrter Herr Erkelenz, Ihre Anerkennung, dass Merkel gemäß "ihrem Gewissen" und "menschlich" gehandelt hat und dass man dies (so entnehme ich das Ihrem Kommentar) eben hinnehmen muss, ist höchst problematisch. Wir Wähler (resp. unser Parlament) vergeben dieses Amt nicht, um zu erfahren, was es mit dem Gewissen des Amtsinhabers so auf sich hat und was er unter "menschlich" versteht. Der Amtsinhaber soll zuvorderst gemäß unserer Verfassung und unserer Gesetze handeln und Politik machen. Sollten ihm diese nicht genug Raum geben für sein Gewissen und sein Verständnis von menschlichem Handeln, hat er zwei Optionen: Er initiiert über seine Partei und über das Parlament eine Änderung der gesetzlichen Grundlagen und Vorschriften oder er verlässt das Amt.
Wir sollten die Folgen einer desaströsen Politik auf der Grundlage einer rechtsbeugenden Eigenermächtigung nicht mehr schicksalhaft hinnehmen.

Katharina Müller | Sa., 4. März 2017 - 00:25

Antwort auf von Dieter Erkelenz

Hat sie eines?

Nicolas Wolf | Do., 2. März 2017 - 16:39

Na vielleicht hat sich Merkel ja nur in der Gramatik geirrt. Zeitformen können schwierig sein, insbesondere Futur 2. "Das Volk wird jeder sein, der in diesem Land (heute) lebt." Passt auch zu Merkel, bei ihrem wirren Gestammel würde es mich wundern, wenn sie selbst den Überblick behält. Ich gebe den Autoren recht, auch dies ist ein Verfassungsbruch, denn viele der neu hinzugekommenen dürften laut GG nicht hier sein. Die Abschiebepraxis macht aber durch de facto Nichtanwendung aus dem Asylgesetzen Einwanderungsgesetze. Ein doppelter Fehler: 1. Man hat den Gesetzesbruch gleich mal zum Einwandern genutzt, wie soll aus diesen Leuten verfassungstreue Bürger werden, wenn sie die Verfassung brachen um sich ihr dann unterzuordnen? 2. Deutschland braucht Einwanderer und keine "Flüchtlinge", es mag eine Schnittmenge beider Gruppen geben, aber diese wird nicht so groß sein, da wir "Flüchtlinge" aufgrund von Sozialleistungen anziehen und Einwanderer durch höhere Abgabenlast mit diesen abschrecken.

Peter Wagner | Do., 2. März 2017 - 16:45

Merkel ist in letzter Zeit öfter von sogenannten Dumpfbacken als "Volksverräterin" beschimpft worden! Wer ist eigentlich die größere Gefahr für unsere Demokratie und unser noch Deutschland genanntes Vaterland? Die Dumpfbacken oder die Volksver....... Merkel?

Helmut Rottler | Do., 2. März 2017 - 16:45

"auf Sicht reGIERen" hat sie immer gesagt, und die reicht, wenn überhaupt, nur zum Teetassenrand.
Bleich, wichtigtuerisch und absolut unfähig.
"UnS* geht eS* gut.... (*t-eitsch) ..... wenn man nach OBEN blickt, die 16% Armut UNTEN--(steigend) sehen schwarze "Politiker" nicht. Aber sie sind da.
Und werden MEHR.
Es waren 11 Jahre ZUVIEL!

Olaf Romer | Do., 2. März 2017 - 16:53

Merkel verliert sich immer mehr in vaterlandslosen multikultibunten Gemeinpositionen. Sie besitzt keine Ausstrahlung einer überlegenden und bewusst agieren Person mehr, sondern wirkt arrogant, selbstherrlich und autokratisch..Dies ist keine Kanzlerin mehr für Deutschland, aber leider ist es auch Schulz nicht..

Marcus Hallmoser | Do., 2. März 2017 - 16:56

Sonst würde man jeden eingebürgten Zuzüger per Definition zwangsgermanisieren und ihn seiner natürlichen Herkunft und damit seiner Abstammungslinie und seiner Vorfahren berauben.

Der Hinweis auf die Anzahl der Ethnien, der das Multi-Kulti-Argument stützen soll, schwächt es tatsächlich, führt es ad absurdum.

Umgekehrt beraubt man Deutsche kulturgeschichtlich ihrer Herkunft, wenn man sie zu "Staatsbürgern" reduziert.

Das Deutsche Volk kommt eben vor aller Staatlichkeit, denn es begründet durch seine geschichtlich gewachsene Existenz, durch die von ihm geschaffene Verfassung und durch sein Gebiet erst den deutschen Staat.

Jahrhundertelange Akulturalisation setzt man eben nicht durch einige Jahre Aufenthalt in Deutschland ausser Kraft.

Albern ist es allemal, sich selbst zum Deutschen zu erklären. Was für Clans und Stämme galt und gilt, galt und gilt für Völker nochmehr: man wird aufgenommen und nach einer langen Zeit der Akulturalisation gehört man dann dazu.

Wolfram Wiesel | Do., 2. März 2017 - 16:56

Frau CORNELIA HARTMANN schließe ich mich an:
"Danke für diesen Artikel". Und ja, leider wird sich nichts ändern. Die Deutschen haben sich als Deutsche schon aufgegeben. Deutsche Geschichte wird nur für die Jahre 1933 bis 1945 reflektiert. Alles andere ist nicht der Erwähnung wert. Und ja, den allermeisten Menschen, die nach Deutschland kommen, ist die Deutsche Geschichte, Deutsche Sprache, Deutsche Dichtung, Deutsche Musik, Deutsche Architektur, Deutsches Verständis von Natur und Wald, Deutsches Brauchtum so gleichgültig wie der Kuh der Sonntag. Sie sind friedlich und arbeitsam , zu 99 %, und leben hier, weil sie es in Deutschland relativ besser haben als in ihrem geliebten Heimatland, auf das sie im Gespräch nichts kommen lassen. Nur über die Deutschen wird gemeckert: zu bürokraisch, zu stur, zu humorlso, zu veschlossen etc. Und ja, offenssichtlich gilt das für die meisten Deutschen auch. Sie haben resigniert. Sie haben sich als Deutsche und Deutschland als Vaterland aufgegeben....

Olaf Romer | Do., 2. März 2017 - 16:57

Merkel verliert sich immer mehr in vaterlandslosen multikultibunten Gemeinpositionen. Sie besitzt keine Ausstrahlung einer überlegenden und bewusst agieren Person mehr, sondern wirkt arrogant, selbstherrlich und autokratisch..Dies ist keine Kanzlerin mehr für Deutschland, aber leider ist es auch Schulz nicht..

Jürgen Althoff | Do., 2. März 2017 - 17:11

Man nehme sich mal die Zeit, sich Trumps Rede vor dem Kongress im O-Ton anzuhören. Ignorieren Sie den amerikanischen Schwulst, der schon immer da war (habe ich aus Austauschschüler live erlebt) und der kein Trump -Spezifikum ist.
Und hören Sie mal, dass sich ein Präsident prioritär für sein Volk (the American People) einsetzt, klare Ziele benennt, Opfer von Gewalttaten zeigt anstatt Entschuldigungen für Täter zu suchen und alle zu einem gemeinsamen Neustart einlädt.
Sowas bekommen wir hier bis zum Ende dieses Jahrhunderts nicht von unseren "Spitzenpolitikern" zu hören.

Heinrich Jäger | Do., 2. März 2017 - 17:22

zensiert häufiger Beiträge ,das ist bedauerlich und nimmt einem die Lust am Schreiben Schade.

Cicero Online | Do., 2. März 2017 - 17:28

Antwort auf von Heinrich Jäger

100 Kommentare in fünf Stunden unter diesem Artikel, im Sinne der Zensur hätten wir diese wohl löschen müssen.

Trotzdem hoffen wir natürlich, dass Sie weiterhin Lust am Schreiben haben, Herr Jäger.

Schöne Grüße!

Meine beiden fehlen! Aber die waren ja auch nicht streng auf AFD-Linie - Merkel ist schuld - Merkel muss weg!

Frank Goller | Fr., 3. März 2017 - 08:47

Antwort auf von Heinrich Jäger

Cicero ist in dieser Beziehung ziemlich tolerant, zu manchen Themen gibt man halt am besten keinen Kommentar ab. Ohne auf gewisse Medien, TV, Presse ein zugehen, ein Großteil der Kommentare hier hätte es gar nicht durch die "Augstein/Focus/FAZ -Zensur" geschafft. Man muss akzeptieren das Cicero das "Hausrecht" hat und bestimmt was veröffentlicht wird. Ich würde mir aber ein schnelleres Freischalten wünschen, besonders ab Freitag Nachmittag.

Hilde Schaub | Mo., 6. März 2017 - 08:14

Antwort auf von Frank Goller

Das könnte ich nicht behaupten. Meine Kommentare, ohne Beleidigungen, ohne persönliche Angriffe, werden regelmäßig gelöscht.

Hans Reitz | Do., 2. März 2017 - 17:29

Der Sozialstaat macht seine Bürger zum großteil
Denkunfähig. Das ist schon ein sehr langer Entwick-
lungsprozess.
Wie kann man es beheben?
Solange die Wirtschaft brummt nicht, also was muss
kommen!

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 2. März 2017 - 20:55

Antwort auf von Hans Reitz

Aber einen Nachmittag lang über Merkel gelacht. Das ist auch schon etwas.
Locker bleiben und den Stein der Zivilisation immer wieder nach oben schieben.
Entweder ist irgendwann der Berg weg oder vorher Merkel.
Dann schieben wir etwas anderes hoch.
Einfach war es noch nie, wenn es nur friedlich bleibt.

Renate Genth | Do., 2. März 2017 - 17:47

Wie Frau Merkel spricht, ist durchaus konsequent. Sie folgt dem ideologishen Konstruktivismus, der sich auch in Gender ausdrückt und an US-amerikanischen Universitäten schon lange, und an deutschen Universitäten auch seit einigen Jahren verbreitet ist. Demnach existiert nicht, was nicht in Sprache gefaßt wird. Spricht sie "deutsch" nicht mehr aus, so gibt es dieses Wort auch nicht mehr und damit auch das "deutsche Volk". Irgendwann ist es politisch korrekt diesen Begriff auf den Index zu setzen, und schließlich verschwindet er, fällt dem Vergessen anheim und damit das Bezeichnete. Es ist in der Logik des ideologischen Konstruktivismus ein konsequentes Sprachverhalten mit dem Ziel der Abschaffung. In diesen Zusammenhang gehört auch das "transformatorische Siedlungsgebiet in Mitteleuropa", eine Formulierung von der Integrationsbeauftragten (!) Özoguz u.a. für - ehemalig - Deutschland!

Hermann Neuburg | Do., 2. März 2017 - 17:58

Dass die Kanzlerin diesen falschen Satz gesagt hat, ist nicht das Problem, lieber Cicero. Das Problem ist, dass daraufhin auch noch Applaus gespendet wurde, dass kein einzige Protestnote seitens der vielen CDU-Mitglieder und sonstigen Anwesenden zu vernehmen war. Und hören Sie auf, ständig andere Menschen, denen Deutschland noch am Herzen liegen, zu verunglimpfen. Aber auf beim Cicero wird für Deutschland nicht mehr wirklich gekämpft - so wird sich Deutschland abschaffen - und das wird dann immer schneller gehen, von Jahr zu Jahr. Wenn die Deutschen in Deutschland dann in der Minderheit sein werden - übernehmen die vielen anderen Deutschen mit Migrations- und Islam-Hintergrund dann auch die Verantwortung für den Holocaust, für Hitler? Werden diese neuen Deutschen dann auch an den Mahnmalen Gedenkfeiern halten? Ach, wenn ich doch bloß auswandern könnte.

Karl Deppenstedt | Do., 2. März 2017 - 18:14

Wenn die Begriffe nicht stimmen, dann ist das, was gesagt wird, nicht das Gemeinte.
Wenn das was gesagt wird, nicht das Gemeinte ist, dann sind auch die Taten nicht in Ordnung.
Wenn die Taten nicht in Ordnung sind, dann verderben die Sitten.
Wenn die Sitten verderben, dann wird die Justiz überfordert.
Wenn die Justiz überfordert wird, dann weiß das Volk nicht wohin es sich wenden soll.
Deshalb achte man darauf, daß die Begriffe stimmen.
Das ist das wichtigste von allem.
Konfuzius 551-479 v.Chr.

Während der gesamten Besiedelungskrise wurden die Begriffe vorsätzlich durcheinander gewirbelt. Zufall?
Machen Sie sich einen Reim darauf.

Andrea Teichmann | Do., 2. März 2017 - 18:43

sehr geehrte Herren Redakteure. Die Ostdeutschen, die als ziemlich die einzigen in Deutschland gegen diese sogenannte Kanzlerin schon seit deren unsäglicher "Entscheidung" 2015, die Grenzen zu öffnen und Deutschland mit Migranten zu fluten,und für unsere Rechte auf die Straße gingen und gehen, als Dumpfbacken zu beschimpfen, ist mir zu dumpf!

Karin Bußler | Do., 2. März 2017 - 19:55

Wie recht doch alle Kommentatoren hier haben und trotzdem frage ich mich tagtäglich, gibt es in Deutschland keinen einzigen Menschen, der diese unfähige Person stoppen kann?
Die Verfassungs- und Rechtsbrüche sind massiv und sie macht weiter und weiter. Wo ist unser Parlament? Wo sind die Verfassungsrechtler?
Hilfe!

Klaus Schmalenbach | Do., 2. März 2017 - 19:56

erinnert mich diese Frau an Heinrich Lübke.

robert renk | Do., 2. März 2017 - 20:29

schickt die Frau nach Brüssel oder besser gleich für einen Job zur UN nach New York !
Da kann sie schwadronieren über Mu(l)tti-Kulti-Träume und Grenzen öffnen so viel will.
Aber verschont unser schönes Deutschland vor einer weiteren Legislatur dieser Frau!

Dimitri Gales | Do., 2. März 2017 - 20:36

Alle Nationen betonen ihre nationale Identität. Länder wie USA, China, Russland in ganz besonderem Masse. Eine Auflösung der nationalen Identität würde Selbstaufgabe und Preisgabe nationaler Interessen und Stärken bedeuten. Auflösungsanzeichen gibt es bereits innerhalb des gesellschaftlichen Gefüges. Das sollte man ernst nehmen.
Wenn Merkel ihren religiös gefärbten sozialen Spleen ausleben und missionieren will, dann soll sie sich doch einen Job bei einer sozial-karitativen Organisation suchen.

Renata Konklewska | Do., 2. März 2017 - 21:25

Sehr geehrter Herr Müller,
Frau Merkel hilft sicher mit, Deutschland abzuschaffen (Tilo Sarrazin). Leider, muß ich sagen,
ist aber die Hauptursache die Kinderarmut der autochthonen deutschen Frau. Die deutsche Frau bekommt zur Zeit im Schnitt lediglich 1,1 Kinder. Das bedeutet in etwa eine Halbierung der deutschen Bevölkerung pro Generation. Von Herrn Kohl bis Frau Merkel wurde nie ernsthaft mit vernünftigen Rezepten gegengesteuert. Eine weitere Ursache ist der links-grün-feministische Zeitgeist mit seiner Spassgesellschaft.

Reinhard Benditte | Do., 2. März 2017 - 21:40

Frau Merkel will Deutschland als Nation abschaffen!

Für den Deutschen hat Sie die Definition "Die schon länger hier leben" erfunden. Sie spricht auf dem Landesparteitag auch nicht vom Deutschen Volk, sondern nur vom "Volk"! Damit ist bei Ihr alles und jedes gemeint, aber nicht das Deutsche Volk.

Kann man Sie deswegen greifen? Nein, es ist eine geschickte Formulierung, die einerseits Ihre Denke wieder gibt, andererseits Interpretation offen lässt. Sie ist in Ihrer Wortwahl genauso geschickt, wie der unsägliche und untragbare Björn Höcke. Nur besser! Sie hat Dialektik und Rhetorik in DDR als Zuständige für „Agitation und Propaganda“ in der FDJ gelernt.

Wenn Frau Merkel das GG beachten würde, dann würde Sie Ihre Aussage auf der Basis der Präambel treffen. In der Präambel sprechen die Gründungsväter vom Deutschen Volk und nicht vom "Volk"! Sie würde unter Beachtung des Artikel 116 des GG, definiert wer Deutscher ist, auch von Deutschen sprechen!

Bernd Reinhardt | Do., 2. März 2017 - 21:45

alle Kommentatoren haben hier haben eine etwa gleiche Meinung zur Merkelpolitik. Wo sind die Leute, die in den Umfragen die CDU wählen?

Meine Befürchtung, je länger unsere Regierung (egal ob CDU, SPD, Rot, Grün) linke Positionen vertritt, die eigenen Parteimitglieder ihre unfähigen Chefs nicht abwählen,umso schlimmer wird anschießend der Rechtsruck sein.

Es gibt in der eigenen Geschichte ein Beispiel und auch im europäischen Umfeld zeichnet sich so etwas ab. Siehe Orban, Le Pen, Wilders, usw.

Renata Konklewska | Do., 2. März 2017 - 21:46

Warum die große Aufregung erst jetzt. Wo waren die
Deutschen der letzten 40 Jahre,als die Geburtenrate immer weiter gesunken ist.

ingrid Dietz | Do., 2. März 2017 - 21:54

ist schon lange nicht mehr meine Kanzlerin !

Hans Maier | Do., 2. März 2017 - 21:56

Sind drei verschiedene Dinge.
"Bevölkerung": Die Personen, die sich auf einem Territorium befinden (ohne Kurzzeitgäste).
"Staatsvolk": Angehörige eines Staates
"Volk": Angehörige einer ethnisch-kulturellen Gemeinschaft

Viele haben z.B. die BRD-Staatsbürgerschaft, bezeichnen sich aber als Türken. Sie gehören zum BRD-Staatsvolk, aber offenbar nicht zum deutschen Volk.

Wichtiges zeigt das Grundgesetz in Artikel 116:
Dort ist die Rede von Personen "deutscher Volkszugehörigkeit" (Vertriebene aus dem Osten). Damit sagt das Grundgesetz selbst, dass es ein deutsches Volk gab, bevor es ein Grundgesetz gab, dass die Zugehörigkeit zum deutschen Volk dem zu einem deutschen Staat, hier: der BRD, vorausging. Das ist nur die juristische Formulierung einer Tatsache, die jedem normalen Menschen offenkundig ist: Das Volk ist der Kern, der Staat die Hülle.
Wir, das deutsche Volk, sollten der Souverän sein, und die Erhaltung unserer Identität muss das Ziel eines deutschen Staates sein.

Renata Konklewska | Do., 2. März 2017 - 22:13

Alles gejammere nützt nichts, solange die Deutschen nicht genügend Kinder bekommen. Außerdem sollten alle nicht integrationswilligen Ausländer- wie in Kanada- abgeschoben werden. Auch schon länger
hier lebende.

Peter Wimmer | Fr., 3. März 2017 - 23:11

Antwort auf von Renata Konklewska

Auch Japan ist eine Industrie-Nation, auch Japan hat wenig Nachwuchs - aber es würde dort niemand auf die absurde Idee kommen, die Grenzen für Millionen Einwanderer aufzumachen, noch dazu aus Ländern mit wenig Bildung und viel Gewalt. Wozu soll man sich Probleme ins Land holen? Warum soll man das eigene Land mit Fremden teilen?
Nein, unser Hauptproblem sind nicht fehlende Kinder, sondern Poltiker, die keine positive emotionale Bindung zu ihrem eigenen Volk, zu uns, haben. Insofern hat Flocken in der Hamburger Bürgerschaft schon wahr gesprochen, als er zuspitzte und den etablierten Parteien Deutschenhass vorwarf.

Dr. Lothar Sukstorf | Do., 2. März 2017 - 22:20

Was man von Merkel noch erwarten kann-alles und nichts! Die Frage ist, wie lange die CDU sich solche Pannen, die zu Lasten der Partei gehen, noch gefallen lässt? Wann beginnt der "kritische Punkt"? Ich warte auf die kritischen Stimmen aus dem "politischen Jenseits" von Koch, Merz und anderen...die sich allesamt kritisch zu Merkel äussern! Und ich warte auf Antworten/Reaktionen der AfD, statt nur innerparteiliche Machtkämpfe. Was in diesem Land jetzt fehlt, ist eine konservative APO! Ich wünschte mir ein konservatives Sammelbecken, um diesem links-grün-spät68ziger Eskapismus den gesellschaftlichen Garaus zu machen. Ich kenne kein Land der Welt, wo ausländische Politiker so vehement und dreist auftreten können wie Türken hier bei uns. Ich finde das schlichtweg zum...! Wo sind wir denn? Ich bin deutscher Abstammung und jemand, der an unseren Grenzen das Wort Asyl haucht, ist noch lange kein Landsmann von mir; das gilt auch für die mit doppeltem Pass. Vaterland etc. ist zuerst pure emotio!

Achim Dubois | Do., 2. März 2017 - 23:05

Merkel schafft sich ein neues Volk, einen neuen Souverän. Da es aber in einem Staatsgebiet nur einen Souverän geben kann, bedeutet dies einen Staatsstreich von oben nach unten. Wir erleben einen fundamentale Umwälzung der politischen Ordnung. Unsere Verfassung, die zum Schutz des Volkes als Souverän geschrieben ist, findet bei der eigenen Regierung keine Beachtung mehr.
Sofern dies bei derJustiz als dritten Gewalt des Staates keine Beachtung findet, ergibt sich faktisch aus Artikel 20, Absatz 4 des Grundgesetzes ein Widerstandsrecht: „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“

Peter Enders | Do., 2. März 2017 - 23:13

Von Ludwig Wittgenstein beziehen wir die Erkenntnis: „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.“ - wo genau?
„Form ist höchster Inhalt.“ Manierismus?!
Merkel: „Das Volk ist jeder, der in diesem Land lebt.“
Psychologe im Deutschlandfunk: "Auch intelligente menschen haben einen intellektuellen Blackout"

Markus Michaelis | Fr., 3. März 2017 - 00:49

Merkel hat ihre bekannten hohen Qualitäten, aber ihr Menschenbild und daraus wohl abgeleitet ihr Begriff von Staat und Nation lässt einen bisweilen gruseln. Ich weiß natürlich nicht, was sie wirklich denkt, aber ich kann es mir nur so erklären, dass sie hier und heute (also nicht als anzustrebende ferne Zukunft) die Menschheit als eine homogene Einheit sieht. Das ist nett gemeint, aber die Konsequenzen sind heutzutage eher furchterregend. Was sagt der gläubige Moslem, dem man damit seinen Staat wegnimmt und ihn in eine Vielgötter-Kompromiss mit aller Herren Völker und Lebensweisen zwingt? Und all die anderen tausende Kompromisse von denen ich gerne sehen würde, wie Merkel auch nur einen löst, bis jetzt aber nur staunend sehe, wie sie entweder nichts tut oder selber mit Staunen und leicher Ermahnung an Alle versucht Ordnung zu schaffen. Ziemlich gruselig.

Cecilia Mohn | Fr., 3. März 2017 - 05:57

Danke für diesen hervorragenden Artikel. Allerdings habe ich eine Anmerkung zum Schluss desselben: Merkel ist bereits die "Mutter Courage" und das ist etwas tödlich negatives ... Brecht`s Mutter Courage verdient am Krieg und tut das auch weiter, als ihre Kinder deswegen draufgehen. Die Parallele ist entsetzlich ... Merkel lässt Waffen in alle Welt verkaufen, zieht Deutschland in bewaffnete Konflikte hinein und holt diese Konflikte dann auch noch ins Land ... welch eine Infamie ... damit die Flüchtlingsindustrie daran verdienen kann ... "Courage" ist bei Brecht ironisch gemeint. Merkel hat Courage für den Untergang. Hoffentlich lassen die Deutschen sie nicht weitermachen.
Cecilia Mohn

Andreas Ulbrich | Fr., 3. März 2017 - 08:15

Im medialen Gemetzel ist dieser Beitrag ein Labsal. Ein kleiner Einwand sei gestattet. Der Künstler im Reichstagsinnenhof hat Volk und Bevölkerung ganz sicher nicht als Synonyme verstanden. Die Hausherr(inn)en haben sich damals aus Opportunismus nicht dagegen gewehrt. Das Gerede der Frau Merkel wächst nun auf diesem Humus. Im übrigen bin ich mir sicher, dass Frau Merkel ihre Sprache erst ändern kann/wird, wenn die Fische aus dem Stralsunder Wasser steigen und das Laufen beginnen.

Reiner Jornitz | Fr., 3. März 2017 - 08:46

Merkel kann doch emotional und die Faust ballen-
wie in Stralsund - Ich habe den immer stärkeren Eindruck das Deutschland nicht von Merkel regiert wird , sondern eine Instruktionsadresse hinter ihr steht. Ich habe das Gefühl , das sie nur ein Werkzeug ist in einem großen Spiel ist ! Warum komme ich darauf ! Es ist unlogisch in einer Diktatur als Pfarrerstochter aufgewachsen zu sein mit dem christlichen Glauben und Werte, die Lehren Luthers im Geiste und eine Promotion in Physik ! das auf eine gewisses Vorstellungsvermögen schließen lässt! D.h. Man kann Stimmungen und physikalische Prozesse - die Stimme der "deutschen Bevölkerung" lokalisieren und das eigene Verhalten verändern. Meine Partnerin kommt aus Brandenburg und ist noch in der DDR aufgewachsen und hat einen starken Bezug zur deutschen Einheit! Also, wie kann Merkel solche chaotischen Entscheidungen treffen? Fazit: Sie könnte etwas zu verbergen haben , lügt und ist falsch. Ich kann die Namen nicht mehr hören und lesen!!!

Elke Halefeldt | Fr., 3. März 2017 - 09:13

Frau Merkel läuft mit ihrem Satz den links von der CDU angesiedelten Vordenkern hinterher, für die die „Bevölkerung“ im Sinne von „diejenigen, die sich hier aufhalten“ zunehmend Drehpunkt aller Politik ist.
Im Kern geht es dabei auch um die Frage, wie viel Gemeinsamkeit Menschen vorweisen müssen, um sich mit anderen im Land zu identifizieren – in Zeiten der Globalisierung ist das wohl nicht (mehr) viel. Eine aktuelle Studie in 14 Staaten hat das Nationalgefühl auf im Wesentlichen „unserer Landessprache mächtig sein“ sowie „nationale Sitten und Gebräuche teilen“ (was auch immer das meint) geschrumpft, „in unserem Land geboren worden zu sein“, sei noch relativ wichtig, aber schon weniger, „Christ/Katholik zu sein“ („Religion“) nicht so entscheidend. Das Vertrautsein mit dem politischen System, das Rechtssystem, die Menschenrechte, die Geschichte eines Landes, das Mediensystem, Werte wie Gleichberechtigung (usw. usf.) sind kurzerhand entsorgt worden. Neues Nationalgefühl – Light.

Ulrich Bohl | Fr., 3. März 2017 - 09:38

Beiden Autoren kann man in weiten Teilen
zustimmen. Diese Frau definiert jetzt alter-
nativlos das Deutsche Volk. Es wird immer
unerträglicher mit ihr.
Zu den DUMPFBACKEN ist allerdings fol-
gendes festzustellen, bevor man nachplap-
pert sollte man sich informieren. Z.B. bei
Prof.Patzelt der sich ausführlich mit den
DUMPFBACKEN beschäftigte. Bei keiner
Demo können Sie unerwünschte Teilneh-
mer ausschließen aber die lassen keinen
generellen Rückschluß zu.
Ich habe selbst mit Teilnehmern gesprochen.
Es waren z.B. Ingenieure, Dozenten und
Gärtner, die sich sehr kultiviert benahmen
und äußerten, also DUMPFBACKEN.
An einer Gegendemo nahm Maaß teil. Hinter
ihm lief der gewaltbereite schwarze Block.
Den hat er nach eigenen Aussagen nicht bemerkte.
Dass sind keine DUMPFBACKEN sondern Deutsch-
landhasser die auch zum Volk gehören.
Vielleicht wollten die Autoren mit der Bezeichnung
ihre berechtigte Kritik an Merkel sicherheits-
halber etwas relativieren.

Renata Konklewska | Fr., 3. März 2017 - 10:56

40 Jahre lang ist die Geburtenrate in Deutschland In den letzten 40 Jahren ist die Geburtenrate immer mehr gesunken. Hätte sich die Bevölkerung die letzten 25 Jahre genauso intensiv um eine höhere Geburtenrate gekümmert, wie um die gleichmacherei ( nicht Gleichberechtigung ) der
Geschlechter, Quotenregelung, Gender Mainstreaming und weiteren Irrsinn, gäbe es diese Probleme nicht.

Arne Bruhn | Fr., 3. März 2017 - 21:12

Antwort auf von Renata Konklewska

Zu Ihrer Kritik an der geringen Geburtenrate der angestammten deutschen Bevölkerung. Auch ich finde das schlimm (auch dass allein an jedem Werktag ca. 400 Kinder am Leben gehindert (abgetrieben) werden) - aber, wir stehen mit der Digitalisierung 4.0 vor einer neuen Revolution am Arbeitsmarkt, jedes Volk, das sich da durch Schrumpfung anpasst, ist im Vorteil! Nur es wird sich gegen die Massen aus Afrika und einigen Asienländern kaum wehren können! Das Resultat wir eine Verelendung und ein Kampf jeder gegen jeden sein. Falls Sie noch 30-40 Jahre leben sollten, dann werden Sie es noch erleben!

Torsten Knecht | Mo., 6. März 2017 - 12:39

Antwort auf von Renata Konklewska

.... ist weniger ein Zeichen für individuelles Fehlverhalten sondern für die strukturellen Rahmenbedingungen. Frankreich hat eine höhere Geburtenrate als Deutschland, eine freundlichere Familienpolitik,höheren Mindestlohn etc.

Zu DDR-Zeiten gab es einen Kindergartenplatz für jedes Kind! Mütter waren in der Regel alle berufstätig u. zwar Vollzeit. Es gab Ganztagsschulen und ein Bildungskanon vom Erzgebirge bis zur Ostsee. Die Familienpolitik war besser u. die hohe Wertigkeit der Kinder machte Sinn auch im Sinne der gleichen Ausgangsbedingungen für alle Kinder. Abi war eine Frage der Leistung u. nicht der sozialen Herkunft wie heute. Die DDR konnte seine Ms nicht "untergehen lassen" bzw. "abgehängt lassen" so wie 20% der Bev. heute , allein aufgrund der niedrigeren Bev-zahl wäre das unmöglich gewesen.

Kurt.Wacker | Fr., 3. März 2017 - 11:21

dass die CDUI regierung beabsichtigt die bevölkerung zu transformieren und auszutauschen.

horst schwickerath | Fr., 3. März 2017 - 11:26

Diesen Fehler begangen bereits die „Römer“ – mangels Masse an Menschen raubte man nicht nur die Damen der Sabinen … jeder „Bürger“, ob Krimineller oder Skalve „durfte Bürger Roms“ werden. Zu ‚Cieros‘zeiten sprach man bereits von dem Staat der Kriminellen … honi soit qui mal y pense

Kurt Loga | Fr., 3. März 2017 - 12:30

Ich würde mir bisweilen wünschen das
Kanzlerin Frau Dr Angela Merkel sich vieleicht denn irgentwann einmal geschichtlich auf die tatsächlich ursprünglichen Wertevorstellungen unseres Volkes, unserer Nation, unseres Staates bezieht und sie schlicht und ergreifend nennt . Kaum ein Deutscher kann und weiß heutzutage noch was wirklich damit gemeint ist. Es ist das Freidenkertum in seiner Urfassung und seinen Bekenntnisses. Angefangen bei Heinrich von Fallersleben und vielen vor und nach Ihm. Sie prägten eine Urdeutsche Kultur von Wertevorstellungen, auch die Begriffe Einigkeit +Recht+Freiheit. Und das hat beileibe nicht nur etwas mit dem Lied der Deutschen, Ihrer Nationalhymne oder irgendwelchen geschichtlichen Verwerfungen oder Irrtümern zu tun. Es ist der Kern des Deutschen Urwesens. Wer näheres dazu erfahren möchte empfehle ich die Bild und Tondokumentation: Deutschland Wer wir waren, wie wir wurden, wer wir sind. Sehr lehrreich überigens.

Torsten Knecht | Fr., 3. März 2017 - 19:33

Warum?

1) Dadurch wird es für die Bevölkerung schwieriger breite Massen gegen die herrschende Kaste zu mobilisieren. Die einheitliche kulturelle Grundierung fehlt dafür.

(Ohne dieser Identitätsstiftung hätte es die Wende in der DDR nie gegeben. Merkel hat daraus gelernt. Mit der Aufsplitterung der Bevölkerung kommt es zur polit. Demobilisierung durch Atomisierung der Gesellschaft u. polit. kleinklein. Das ist die Absicht.)

2) Neben der politischen Waffe der kulturellen, religiösen Heterogenität steht das wirts. Ziel, den AM mit AN zu fluten die gegeneinander konkurrieren.

(Merkel sprach hier von "wirts. Herausforderungen" - sie meint "Profite" - vorerst auf Steuerkosten wohlgemerkt!)

3) Die x-te Einw.-generation will ihre Interessen an den Machthebeln u. Fleischtöpfen in D. durchsetzen ... siehe Fr. Özogus u. ihr Pamphlet der FES.

Hilde Schaub | Sa., 4. März 2017 - 12:22

Man könnte auch sagen, Falschinterpretation. Man lässt einfach den Zusammenhang, in dem sie diesen Satz, genauer Satzteil gesagt hat weg, und schon kann man draufhauen. Sie hat es nicht in einem juristischen Seminar gesagt, nicht in einer Erklärung vor dem deutschen Bundestag. Sie wandte sich gegen diejenigen, die immer Schilder hochhalten und sich einbilden, sie sprächen für das ganze Volk. Denen hat sie gesagt, ihr bestimmt nicht, wer das Volk ist. Das sind viel mehr, das sind wir alle. Man sollte sich lieber über die SPD aufregen, die nach langer Diskussion ein Papier für die kommende Wahlperiode vorgelegt hat, in dem sie das Wahlrecht für ALLE hier lebendenn fordert.
Die fordern das nicht in einer launige Rede, die meinen das ERNST.

... Falschinterpretationen von Texten sind da eher von sekundärer Bedeutung. Die Kosten von zig Milliarden Euro für den Steuerzahler bleiben, exclusive Terroranschläge u. -gefahr, Kölnersilvesternacht, ...

Na ganz toll, die SPD-Agenda-Gefährten machen da weiter, wo Merkel aufgehört hat, denn Merkel hat nach Schröder auch da weiter gemacht, wo er aufgehört hat .... egal, wen man wählt ... es wird nix besser.

... Falschinterpretationen von Texten sind da eher von sekundärer Bedeutung. Die Kosten von zig Milliarden Euro für den Steuerzahler bleiben, exclusive Terroranschläge u. -gefahr, Kölnersilvesternacht, ...

Na ganz toll, die SPD-Agenda-Gefährten machen da weiter, wo Merkel aufgehört hat, denn Merkel hat nach Schröder auch da weiter gemacht, wo er aufgehört hat .... egal, wen man wählt ... es wird nix besser.

Ruth Müller | So., 5. März 2017 - 12:58

Umma (arabisch أمة, DMG Umma) bezeichnet im Bereich des Islams eine Gemeinschaft, die ähnlich wie ein Volk oder eine Nation über den Rahmen eines Stammes oder Clans hinausreicht. Im engeren Sinne wird der Begriff für die religiös fundierte Gemeinschaft der Muslime verwendet.
...
In vorislamischer Zeit ungebräuchlich, taucht das Wort Umma zum ersten Mal in den mekkanischen Teilen des Korans auf und bezeichnet dort vergangene meist von Propheten angeführte Gemeinschaften.

Wikipedia::Umma

PS. Frauen, Homosexuelle, Christen, Juden, Wissenschaft und freies selbstbestimmtes Leben sind dort nicht vorgesehen!

hendo renka | Di., 7. März 2017 - 08:45

Empfehlung: ein sehr guter Artikel auf Tichyseinblick.de " was wird aus Deutschland?"

Wirklich lesens- und verbreitenswert!