Maaßen, Sarrazin
Hans-Georg Maaßen mit Thilo Sarrazin im September 2021 in einer Wahlkampfveranstaltung / dpa

Parteiausschluss - Das Problem der CDU heißt nicht Maaßen, sondern Feigheit

CDU-Funktionäre wollen den früheren Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen aus der Partei schmeißen. Damit droht ihnen ein Debakel. Sie sollten sich lieber darum kümmern, wie Deutschland Merkels Fehler in der Migrationspolitik korrigieren kann.

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Daniel Gräber leitet das Ressort Kapital bei Cicero.

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Hans-Georg Maaßen, der vom Spitzenbeamten zum CDU-Rebellen wurde, macht es der Parteiführung nicht einfach, ihn loszuwerden. Im Konrad-Adenauer-Haus beschloss man, den unter Angela Merkel abgesägten Verfassungsschutzchef jetzt auch noch zum Parteiaustritt zu drängen. Doch im Deutschlandfunk machte er klar, keinesfalls kampflos aufzugeben. Er habe zwar die Parteifunktionäre gegen sich, aber dafür den Rückhalt „vieler einfacher Parteimitglieder“, sagte Maaßen. Sein Ziel sei es, den „Linkskurs“ der Christdemokraten zu beenden.

Damit droht nun ein zähes und schmerzhaftes Parteiausschlussverfahren, das schon jetzt an den unglücklichen Umgang der SPD mit Thilo Sarrazin erinnert. Das CDU-Präsidium hat diesen Schritt jedenfalls angekündigt, falls Maaßen nicht von sich aus bis kommenden Sonntag die Partei verlässt. Zur Begründung schreibt das Präsidium: „Immer wieder gebraucht er die Sprache aus dem Milieu der Antisemiten und Verschwörungsideologen bis hin zu völkischen Ausdrucksweisen.“ Das ist sehr schwammig und lässt unklar, welche Äußerungen ihm konkret vorgeworfen werden.

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Ernst-Günther Konrad | Mi., 1. Februar 2023 - 17:17

Da gibt es noch einige andere in der CDU, die sich kritisch und nicht Merkel affin geäußert haben. Abgesehen davon, dass viele die CDU wählen wegen der Werte UNION, treibt es im Osten mit Sicherheit enttäuschte UNIONS-Wähler in die Arme der AFD. Und ja, Merz ist zu feige, den Merkelisten den Kampf anzusagen und da mal Tabula rasa zu machen. Er hat den Weg eingeschlagen, lieber weiter sich grün anzumalen, um regierungsfähig für die GRÜNEN zu werden. Nur denkt der Mann nicht zu Ende. Erst soll Maaßen weg - den ich sehr schätze - und wer kommt dann? Bei Tichy ist heute dort ein gelungener Artikel veröffentlicht, der auch Namen unbequemer CDUler nennt, welche demnächst ins Visier geraten könnten. Und was dann? Wenn Merz den nützlichen Idioten gespielt hat wird es ihn treffen, den Herr der Paschas im Sozialtourismus, den die Merkel Jünger werden ihn schneller auf den Opferaltar legen als er denkt und ihm lieb sein kann. Mit dieser Forderung hat er das Ende konservativer Politik eingeläutet.

Wer das, was Sie schreiben, bestätigt wissen will, der muss sich nur die Redebeiträge von Frau Faeser und Frau Dr. Mihalic in der Bundestagsdebatte zu den Reichsbürgern Anfang Dezember ansehen. Da sagte Frau Faeser, die Rechtsradikalen seien in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Wen kann sie damit gemeint haben, welche Partei bezeichnet sich als „die Mitte“? Frau Dr. Mihalic wurde dann noch eine Spur deutlicher, als sie sagte, sie wünsche sich eine demokratische Opposition. Damit wurde auch die CDU als Opposition neben der AfD aus dem demokratischen Spektrum ausgeschlossen. Da hilft nur, „auf (linke) Linie“ einzuschwenken!
Der erste Schritt zum Verbot der CDU wg. Verfassungsfeindlichkeit (nach der AfD) ist getan, Herr Merz und seine Parteifreunde öffnen dazu Tür und Tor. Das passende Gesetz wurde bereits entsprechend schwammig ausgelegt und in einer Nachtaktion als „Anhang“ durchs Parlament gepeitscht.

Lisa Werle | Do., 2. Februar 2023 - 20:23

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

Von welchem Gesetz sprechen Sie, Herr Wienroth? Würde mich freuen, wenn Sie noch antworten. Danke.
Oder jemand anders, der es zufällig auch weiß.

Das Problem das Merz hat ist dasselbe an dem dieses Land zugrunde geht: die Linksmedien um den ÖRR! Merz will Kanzler werden, das geht aber nur, wenn ihn die Medien mögen und das geht nur wenn er Merkels Linkskurs nicht verläßt. Zudem sehe ich nicht, daß es Merz je um Konservativ oder CDU ging, ihm ging es immer nur um seine verletzte Eitelkeit.

Maaßen - den ich wie Sie sehr schätze - und die anderen von der Werteunion stören Merz bei seinem Bestreben Kanzler zu werden, darum müssen sie weg, was allerdings nicht einfach sein dürfte, denn freiwillig werden sie nicht gehen.

Merz macht dabei 2 Fehler: er verkauft die Seele der CDU, um den Medien zu gefallen und er irrt, wenn er glaubt, daß ihn die Medien je zum Kanzler machen werden denn das rotgrüne Original gefällt den Medien besser als das Plagiat CDU!

Wir leben in einer linken Mediendiktatur, der 68er-Plan wird von Rot/Grün unter Aufsicht/mit Hilfe des ÖRR umgesetzt und er führt geradewegs zu einer linksfaschistischen Diktatur!

Die Grünen haben es ja mit Herrn Palmer auch versucht weil er angeblich rassistische Äußerungen getätigt hat , Herr Palmer hat nur das gesagt was die Menschen jenseits von linksgrün denken und ist beim 1. Wahlgang zum Bürgermeister gewählt mit deutlicher Mehrheit. Herr Merz macht da leider einen großen Fehler, er sollte die Merkel-Treuen mal in die Schuhe stellen.

Norbert Heyer | Mi., 1. Februar 2023 - 17:20

Maaßen wird Merz nicht den Gefallen tun, von sich aus die CDU zu verlassen. Warum denn auch? Alle seine Äußerungen bewegen sich in einem Rahmen, der die CDU einst stark gemacht hat. Merz ist ein Hasenfuss, Merkel hat ihn abserviert, erst bei der 3.Wahl konnte er Parteivorsitzender werden. Wer gedacht hat, nun würde er Merkel demontieren, wurde bitter enttäuscht. Wer sich auf die Sprachregelung einstimmt, dass es „mindestens 2 Geschlechter“ gibt und im Grunde sich den Grünen an den Hals wirft, um unter ihnen Kanzler spielen zu dürfen, ist ein schwacher Politiker ohne Rückgrat und Selbstachtung. Jetzt muss er handeln, Maaßen wird nicht austreten und dann muss Merz Fakten liefern, die einen Partei-Ausschluss rechtfertigen. Die CDU ist grüner als das Original und macht aus der Partei von Adenauer einen beliebigen Mitläufer der Zeitenwende. Merkel freut sich, dass ihr Zerstörungswerk von einem fortgesetzt wird, der lieber beliebig agiert, als konservativ-liberal den Untergang zu verhindern.

Hans-Hasso Stamer | Mi., 1. Februar 2023 - 17:27

Ich sehe die CDU als eine reine Machtsicherungspartei ohne Kompass, ganz im Gegensatz zu Maaßen, der aber durchaus nicht "raunt" oder "bissig" ist, sondern in von anderen Politikern nicht gewohnter Klarheit argumentiert. Das muss in der seudolinken, wokekompatiblen Schwurbelei der Gegenwart rechtsextrem erscheinen, dabei die Lebenslüge gegenwärtiger grüner Politik entlarvend: Angeblich will man ja das Wohl des Landes, aber Robert Habeck, damals Fraktionsvorsitzender in Schleswig-Holstein, hat die wahre Ausrichtung in seiner Veröffentlichung „Patriotismus. Ein linkes Plädoyer“, auf den Punkt gebracht:

„Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“

Für dieses Denken stellt Maßen den absoluten Antipoden, die Haßfigur par excellence, dar.

Die CDU möchte mit diesen Grünen koalieren und stellt sich schon mal anschlussfähig auf, falls die Ampel scheitert. Da stört ein Hans-Georg Maaßen nur.

Enka Hein | Mi., 1. Februar 2023 - 17:28

....und mit der Überschrift ist alles gesagt, Wetter Herr Gräber.
Aber ein wenig schmunzeln müsste ich schon bei Ihrer Aussage, .."der eher trocken wirkende Jurist (Fachgebiet Ausländer- und Asylrecht), der eigentlich kein Mann für die erste Reihe ist...."
Nun, der man hat was auf dem Kasten und hat eine Karriere hinter sich, die nicht nur dem Parteibuch geschuldet ist.
Aber bei dem Satz erschienen vor meinem geistigen Auge die Lowperformer, die Un- und Halbwissenden, Vollversager und Dummschwätzer, sowie CV und Dr.-Fälscher/innen aus der linksgrünen Ecke.
Nur um die Spitze dieses gigantischen Eisberges zu zitieren reichen keine 10000 Zeichen, geschweige denn 1000.

Markus Michaelis | Mi., 1. Februar 2023 - 17:34

Maaßen verletzt nicht verhandelbare Werte und Umgangsformen. Ich glaube, dass alle (nicht nur die CDU) mehr nachdenken müssen, was man genau damit meint und ob das einen Sinn ergibt.

Die Umgangsformen/Vertrauen scheinen allgemein gelitten zu haben. Die von Maaßen angeführten, mindestens wie bei ihm in der Wortwahl entgleisenden Angriffe auf eine weiße, altdeutsche, europäische, wie auch immer Gesellschaft gibt es ja und oft ohne Distanzierungen von "den Parteien". Weil sich dort marginalisierte Menschen nur wehren? Darüber muss man glaube ich mehr nachdenken.

Ein Hauptpunkt scheint mir aber tatsächlich die Migration zu sein. Die wird aus den verschiedensten Gründen gewollt oder abgelehnt. Ein Grund der Befürworter ist die Annahme universeller Werte und einer universellen Menschheit. Aber "Universalität" kann ich schlecht einseitig erklären. Muss man darüber nicht auch mehr nachdenken, wer dabei wie mitmachen will. Oder doch über Unterschiede und den Umgang damit nachdenken?

um sich selbst vergolden zu lassen.
Herr Michaelis, nur mal ein paar Fakten als Beispiel bei Frau Lambrecht

Nach Amts-Ende stehen ihr 3volle Gehälter zu
Monatsgehalt - 16,614 € = 49,842 €

Danach für 21 Monate die halben Bezüge
21 X 8.307 € = 174,447 € + 49.842 € = 224.289 € für ihre geleistete (??????) Arbeit

Herr Marguier - wollen sie es sich nicht doch noch überdenken, in die .... ;-)))

Ich kann mich noch daran erinnern, dass bei Herrn Merz all seine Nebentätigkeiten aufgelistet worden & das er mehr als in ein Dutzend Vorständen aktiv war & solche Summen bei ihm Peanuts waren.

Jedenfalls ist es fmp. kein Wunder, wenn der rote Gedanke unaufhörlich in den Köpfen von Menschen spuckt, wenn sie von solchen Auswüchsen hören/ erfahren. Zumal diejenigen, die Fortschritt in die Gesellschaft der Menschen bringen, bei denen bleibt der Geldbeutel garantiert leer.

wenn ich es aber richtig interpretiere, dann widerspreche ich.

Der für eine FREIE Gesellschaft überlebenswichtige OFFENE Diskurs ist seit Merkel in D nicht mehr möglich. Um ihn zu verhindern, haben autoritär denkende linke „Gutmenschen“ willkürliche Grenzen definiert die niemand überschreiten darf. Dinge die nicht ins Konzept der 68er passen, DÜRFEN nicht diskutiert werden. Wer es dennoch macht, wird diskreditiert, diffamiert, gesellschaftlich ausgeschlossen! Die Menschen spüren, daß es den Bach runter geht, sprechen es aber nicht aus, weil sie Angst vor den Konsequenzen haben und die Angst ist berechtigt, siehe Faesers Vorstoß zur Abschaffung der Unschuldsvermutung.

Maaßen hat nichts verletzt, er hat das ausgesprochen, was eine Mehrheit denkt und was noch vor 30 Jahren in diesem Land Konsens war, auch bei der SPD! Nur leider paßt das, was er sagt, nicht zur linksgrünen Fakerealität an die wir glauben müssen, darum müssen Leute wie Maaßen mundtot gemacht werden! So einfach ist das!

Ingo Frank | Mi., 1. Februar 2023 - 17:37

Vollkommen richtig erkannt sehr geehrter Herr
Gräber. Ich sehe es genau so. Wenn der Sauerländer selbst in den Spiegel schaut, sieht er flankiert von der versammelten Merkel- Gefolgschaft, das „leibhaftige schlechte Gewissen der CDU“ im Bild des Herrn Maaßen.
Und das er von dem Dreigestirn der Sicherheitsorgane, die sich offen gegen den Migrationskurs aussprachen, und auch nach 2015 keine „Ruhe“ gab, verzieh ihm weder Merkel noch die versammelte rot grüne Jurnallie. Und so ist es bis heute geblieben, nur mit dem einen Unterschied, Merkel ist weg, aber die Macht ihrer Anhängerschaft in der CDU ist ungebrochen und der Sauerländer schaut dabei nur machtlos zu. Andererseits ist die Macht & der Einfluss der rot grünen Jurnallie mit der „Fortschrittskoalition“ ehr noch gestiegen auch gegen die kleinste konservative Regung der CDU die man nur mit „sehr guten Willen“ erkennen kann. Mal sehn wie’s weiter geht.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Urban Will | Mi., 1. Februar 2023 - 17:40

an, die Stimmen für die Blauen zu „halbieren“. Seit er da ist, haben die sich eher erhöht.
Und das ist auch gut so.
Ich kenne keinen CDU/CSU – Wähler, der in Sachen Migrations – Irrsinn nicht die Meinung der AfD vertritt.
Und man muss ganz klar sagen: hätten wir seit Jahren einen Innenminister vom Schlage Maaßens (oder ihn gar selbst), dann wären einige Menschen noch am Leben, dann würden nicht Straftäter und potentielle Gewalttäter voll – alimentiert frei herum laufen. Sie wären gar nicht im Lande.
Was Maaßen über den links – grünen „Rassismus“ sagt, stimmt, auch wenn die Formulierung recht hart ist (gut so, dann wird sie auch gehört).
Wer nicht erkennt, dass es in D ein Zweiklassensystem in Sachen Opfer gibt, wer nicht merkt, welch ein Tamtam gemacht wird, wenn ein Opfer Migrationshintergrund hat und wie lächerlich gleichgültig dieser Staat bei Opfern der „Schutzsuchenden“ reagiert (im Verbund mit dem ÖR), der läuft recht blind oder einfältig durchs Leben.
Maaßen zeigt Mut. Gut so.

Tomas Poth | Mi., 1. Februar 2023 - 17:43

Ein Problem ist der Merkelismus, der noch fest in der CDU verankert ist.
Feigheit herrscht gegenüber dem medialen rotgrünen Mainstream!
Wenn die CDU nicht begreift, daß ihr Potential bei den Nichtwählern liegt, und nicht in einer rotgrünen Kopie, dann wird sie zerrissen.
Merz hat kein Format, er ist die Kugel im Flipperautomaten.

Rita Popp-Timm | Mi., 1. Februar 2023 - 21:09

Antwort auf von Tomas Poth

Nach sehr kurzer Zeit in der Opposition war mir klar geworden, dass die CDU die vierte Koalitionspartei war. Die schwerwiegenden Probleme der Migration, Sicherheit, Energie u.a. wurden bewußt nicht auf die Tagesordnung gesetzt. Es zählte der eigene Machterhalt, und alle Kraft wurde nur noch gegen Rechts, für mich aber auch konservativ, gewandt. Meine Hoffnung ist deshalb, dass die Kugel des Flipperautomaten durch Herrn Dr. Maaßen in Gang gesetzt wurde. Durch die künftigen Medienberichte können die Themen jetzt eine breite Öffentlichkeit zum Nachdenken anregen. Ich hoffe und wünsche mir, dass Herr Dr. Maaßen die Kraft und das Durchhaltevermögen in dieser schwierigen Zeit besitzt.

Christa Wallau | Mi., 1. Februar 2023 - 18:14

Ja, so ist es. Es kostet ungeheuer viel Mut, sich zu den eigenen Fehlern zu bekennen, aber ohne diesen schweren Schritt gibt es keinen Neubeginn u. erst recht kein neues Vertrauen bei den Bürgern.
M. E könnte die CDU in kürzester Zeit wieder zu einer Volkspartei werden, wenn sie
1. Merkel vom Sockel stürzte u. ihre Fehlentscheidungen gnadenlos benennen würde und
2. sich als die "die" Alternative zur AfD
anböte:
"Wir, die CDU, gestehen ein, daß wir Fehler in der Vergangenheit gemacht haben. Wir bekennen uns jetzt zu einer entschiedenen Gegenpolitik zu dem, was Rot-Grün mit Deutschland vorhat. Für uns sind absoluter Realismus und Pragmatismus im Interesse der Bürger angesagt - sonst nichts. Kein Vorherrschen irgendeiner Ideologie mehr und kein Augen-Verschließen mehr vor der Realität!
Jeder soll bei uns wieder seine Meinung äußern dürfen, ohne daß seine Worte auf die Goldwaage gelegt werden; denn es geht um stichhaltige Argumente u. nicht um eine vorgeschriebene Haltung o. Wortwahl."

Christa Wallau | Mi., 1. Februar 2023 - 18:14

Zum Neubeginn der CDU gehörte auch das Eingeständnis, daß man im Umgang mit der AfD weit über's Ziel hinausgeschossen ist und Deutschland damit einen Bärendienst erwiesen hat, weil dadurch nämlich alle Türen für eine
konservative Regierung zugemauert wurden.
Die strikte Verurteilung der AfD war faktisch eine Einladung an alle Linken und Grünen, die Macht zu ergreifen.
Die CDU könnte die AfD weiterhin durchaus als Konkurrenten betrachten, müßte aber - im Interesse Deutschlands - zu Koalitionen mit ihr bereit sein.
Dann, und n u r dann, hätte die CDU wieder eine Chance, ihre alte Stärke zurückzugewinnen u. Deutschland auf die Schiene der Vernunft zurückzusetzen.
Leider geht es aber mit Merz weiter in die andere Richtung!
Anscheinend besteht kein Interesse bei der CDU, dem dringend benötigten Konservatismus in der Politik wieder zur Geltung zu verhelfen. Utopisten u. Realisten müssen sich in einem gesunden Staatswesen die Waage halten.Dies ist in D schon lange nicht mehr der Fall!

Ronald Lehmann | Mi., 1. Februar 2023 - 18:16

gegen die Interessen Deutschlands & ihrer Bevölkerung. Ich spare mir, wie man solche Übeltäter benennen kann & garantiert, egal ob Konstrukt EU/€/Brüssel, Rahmenbedingung für Änderungen im Gesetz, Tore-Öffnung für UN-kontrollierte Einwanderung & noch weniger eine gesetzliche Maßregelung/Verurteilung der Neu-Übeltäter, die von der Jusitz wohlwollend umhätschelt wurden, was absolut in Widerspruch unserer d. Verfassung war.

Nicht nur, das die TRAUMATISIERTEN mit viel Dollar ausgerüstet waren. Die neuensten Handys, Klamotten - OHNE AUSWEISE!!!!!! - hatten & das Zauberwort "Sesam öffne dich"!

Was dahmals geschah, war keine Hilfe oder Solidarität an Menschen, die Hilfe benötigen.

DIES WAR & IST VON ALLEN BLOCKPARTEIEN IN MEINEN AUGEN STAATSTERRORISMUS GEGEN DAS EIGENE VOLK & WIRTSCHAFT!!!!!!
(Ich schwöre in dieser Meinung nicht ab-Amen!)
PS-das Grün seine Wurzeln in der RAF hat, weiß ein jeder. Aber nun auch die Anderen

Corona war der Gipfel der Lügen, Amtsanmaßung, Verbrechertum &&&

Gisela Hachenberg | Mi., 1. Februar 2023 - 18:16

Endlich mal ein Journalist, der nicht, manchmal in übelster Form, über H.-G. Maaßen herzieht. Auf der anderen Seite „erwischt“ es mal wieder F. Merz, der weder jemals bei Ihren Kollegen, werter Herr Gräber, noch bei der Mehrzahl der Foristen hier gut wegkommt. Ich sehe das etwas anders, da ich der Meinung bin, dass er die CDU in einer sehr schwierigen Zeit übernommen hat. Klar, er ist nicht dumm, und er hat es gewollt. Ich bin überrascht und es befremdet mich sehr, dass die ewigen Merkel Anhänger doch wohl noch in großer Zahl vorhanden sind. Leider!
Wie Frau Hein schreibt, stutzte auch ich bei Ihrer Aussage, dass „Maaßen eigentlich kein Mann für die erste Reihe ist“. Wer ist es denn Ihrer Meinung nach, Herr Gräber? Etwa sein Nachfolger Haldenwang? Den kann man doch vergessen! Außerdem war Maaßen doch bis 2015, als er es wagte, Merkel zu kritisieren, anerkannt. Außerdem wohl bei den Leuten in seinem Amt beliebt.

Heidemarie Heim | Mi., 1. Februar 2023 - 18:29

Komisch. Gerade eben ist mir aufgefallen, dass auch die Problem-Bären/innen der anderen Parteien mit dem Beschäftigungsfeld "Migrationspolitik" egal von wem betrieben die berühmten Kühe im Stall waren, die quer im Weg rumstanden;). Sogar die sanfte Frau Teuteberg war mit ihren klaren Worten zu diesem Thema, wozu übrigens auch einmal ein Herr Lindner gehörte und auf liberal-konservativen Stimmenfang ging, scheinbar zu viel für ihre Partei. Genau wie ein nicht tot zu kriegender Palmer bei den Grünen, eine Wagenknecht bei den Linken und Sarrazin bei den Sozialisten. Selbst die volle Medienpower, die damals Merkel und nun Merz hilfreich zur Seite springt wird nicht verhindern können, dass die Union mit dem Juristen und ehemaligen Spitzenbeamten Dr. Maaßen das gleiche Waterloo erleben wird wie die anderen Parteien. Denn noch, möchte man zumindest meinen, sind wir ein Rechtsstaat, in dem man auch als Politiker Rede-und Meinungsfreiheit hat. Auch als Mitglied einer feigen Partei, oder?
MfG

Gisela Hachenberg | Mi., 1. Februar 2023 - 18:35

Die 1000 haben nicht ausgereicht, daher kurz weiter im Text:
Ich bin der Meinung, dass weder Merz‘ Aussage über die „kleinen Paschas“ (daran stört sich ja leider auch immer mal wieder Ihr Kollege Resing), noch die etwas derben Aussagen von Maaßen über die Flüchtlings- und Migrationspolitik „bissige Bemerkungen“ sind. Man bekommt dann in diesem Land gleich das Etikett „rechts“, schlimmer noch „rechtspopulistisch“. Daran erkennt man immer wieder die Linkslastigkeit unserer Presse. Recht gebe ich Ihnen, wenn Sie sagen „das Problem der CDU ist ihre eigene Feigheit“. Wenn Sie Maaßen wirklich aus der Partei rausschmeißt, wird ihr das nicht gut tun. Sie wird dann einen Teil ihrer konservativen Wähler verlieren. Das wird man dann eventuell an den Umfragewerten sehen können. Meine Güte, was machen die bei der CDU momentan einen Mist! Es gibt wirklich Wichtigeres, als sich jetzt an der „Causa Maaßen“ abzuarbeiten.

Georg Chiste | Mi., 1. Februar 2023 - 19:25

...und kommt mit Konservativen nicht mehr zu recht. Die CDU ist eben keine konservative Partei mehr. Das einzige Radikale an Maaßen ist, dass er Merkel kritisiert hat. Der alte Trick, legitimer politischer Widerstand soll durch ein ad-hominem-Argument gebrochen werden. Man bringt ein Scheinargument, um ihn in der Öffentlichkeit in Misskredit zu bringen.

Helmut Bachmann | Mi., 1. Februar 2023 - 19:57

Die CDU und Merz sind für mich mit diesem intellektuellen Tiefflug gescheitert. Man kann sich noch als Juniorpartner in den Block einsortieren, unter grüner Herrschaft, um Pöstchen abzugreifen. Dafür hat Merz sich nun entschieden, indem er die Rufmordkampagne unterstützt. Damit ist das System aus mindestens zwei Lagern zunächst Geschichte. Wie armselig das Ziel, so armselig auch die unterirdischen Unterstellungen gegenüber Maaßen. Seit wann ist Zuspitzung nicht mehr erlaubt? Richtig, ist sie nur dann nicht, wenn es gegen die Grünen geht. Er schießt auch nicht übers Ziel hinaus, sondern spricht einen offensichtlich Missstand unter einigen Linken an. Deren Rassismus kann man ja auch in einschlägigen Tweets nachlesen. Und am Handeln kann man auch erahnen, dass dieser mindestens unbewusst zur Leitkultur der Grünlinken Wokisten gehört.

Günter Johannsen | Mi., 1. Februar 2023 - 20:03

"Das Problem der CDU heißt nicht Maaßen, sondern Feigheit."
Friedrich Merz hat mich zutiefst enttäuscht: warum kriecht er der linken Einheitsfront in den LinXen A ... h?!
Das hat er doch gar nicht nötig. SO jedenfalls wird er nie Kanzler ... und CDU/CSU werden in der Opposition verbleiben! Deutschland will und braucht einen Kanzler, der zu seiner konservativen Überzeugung steht und nicht vor der linken selbsternannten Moralelite einknickt!
Nun stehen viele Menschen in unserem Land vor dem Dilemma: was soll ich wählen?
Wir haben zwar noch Zeit - der FDP scheint das Geld (hohe Einnahmen) doch wichtiger als das Land? -, also bleibt man bis zum bitteren Ende in dieser unsäglichen Koalition. Gut, es kann in drei Jahren noch viel passieren ... vielleicht lernt Merz noch dazu ... z.B. dass man nur ans Ziele kommt, wenn man seine Überzeugung im Blick behält. Ich jedenfalls will und kann mir nicht vorstellen, dass ein kluger Mann so fahrlässig mit unserem Land und den Menschen umgeht!

Merz hat diesmal seine Chance selbst verspielt ... diesmal war es nicht Merkel! Selbstverleugnung um der Macht willen zeigt keine guten Charaktereigenschaften, die ein Kanzler haben muss. Verleugnung der Wirklichkeit auch nicht!
Wenn das so bleibt, muss man wieder Protest-Wahl praktizieren. Ich hoffe aber, dass sich bis dahin noch ein authentische starke Persönlichkeit findet. Denn eine Putin-Versteher-Partei werde ich auch nicht wählen. Putin ist und bleibt ein lupenreiner Kommunist und menschenverachtender KGB-Offizier!

Günter Johannsen | Fr., 3. Februar 2023 - 11:53

Antwort auf von Günter Johannsen

stellt Putin sogar Stalin-Denkmäler auf und stilisiert den Massenmörder Stalin zum Halbgott!

Heidemarie Heim | Fr., 3. Februar 2023 - 16:57

Antwort auf von Günter Johannsen

Nicht doch geehrter Herr Johannsen! Er stellt nur neue Büsten des "Väterchens" in dessen Tradition er steht auf. Doch er hinkt seinem Vorbild noch immer hinter her. Väterchen hat es z.B. in nur einem Jahr Holodomor geschafft, und zwar ohne Klimawechsel, Naturkatastrophe und eines bombastischen Waffenarsenals, ganze Landstriche inklusive geschätzten 3-6 Millionen Bewohnern neu auszurichten und seine Pläne zu verwirklichen. Aber wie man sah und hörte bei den Einweihungsfeierlichkeiten weiß Herr Putin wenigstens seine Bevölkerung voll hinter sich was die eigene Planung betrifft.
Alles Gute! MfG

Bernd Windisch | Mi., 1. Februar 2023 - 20:04

zu den Grünen kompatibel zu bleiben. Von den Fleischtöpfen der Macht verdrängt worden zu sein ist nämlich die eigentliche Kränkung der CDU. Masseneinwanderung, vergeigte Energiewende, Deindustrialisierung „so what“. Keine gut dotierten Posten besetzen zu können, das tut weh!

Hans-Georg Maaßen ist im Unterschied zum Generalsekretär Czaja de bekanntlich seinen Austritt fordert sehr gut ausgebildet.

"In meinen stürmischen Jugendjahren habe ich es versäumt, das Gymnasium mit dem Abitur zu verlassen", schreibt Czaja in der Erklärung.

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/diplom-von-titelmuehle-cdu-ab…

Anders als Herr Maaßen passt Herr Czaja also sehr gut in die hochstapelnde Riege heutiger Spitzenpolitiker. Arme CDU!

Es verwundert nicht, dass die CDU nicht eine Verfehlung Maaßens konkret benennen kann. Entweder ist Herr Czaja heillos überfordert oder es gibt keine.

war ein Idiotenwitz, den wir uns als Kinder erzählten.
Jetzt und hier hat der seine Existenzberechtigung erlangt:
"Anders als Herr Maaßen passt Herr Czaja also sehr gut in die hochstapelnde Riege heutiger Spitzenpolitiker (ohne Abschluss!). Arme CDU!"

Peter Sommerhalder | Mi., 1. Februar 2023 - 20:32

Sobald jemand ein bisschen intelligenter ist, ist das natürlich schlecht/Gift für die weniger Intelligenten...

Albert Schultheis | Mi., 1. Februar 2023 - 22:09

Als ich vor ein paar Tagen hörte, dass der Merzel den Maaßen nach dessen überzeugendem Wahlsieg an die Spitze der WerteUnion aus der CDU ausschließen will, war ich dermaßen erbost, dass ich etwas getan habe, was ich noch nie zuvor gemacht habe: ich bin als Fördermitglied der WerteUnion (nicht der CDU - igitt!) beigetreten. Ich finde man muss den Dr. Maaßen gegen diesen Windbeutel und Schoßdackel Merkels unterstützen! Vielleicht fliegt ja tatsächlich am Ende noch der Merzel raus und Maaßen wird CDU-Kanzlerkandidat. Dann würde ich sogar der CDU - gegen alle meine Prinzipien - beitreten. Den Maaßen halte ich für klug, mutig, konsequent und konservativ im besten Sinne, ... alles, worüber derzeit kein einziger Politschauspieler des Scholz-Panoptikums verfügt. Dann würden plötzlich wieder ganz neue Hoffnungen für unser Land sichtbar werden, vielleicht in einer Koalition mit der AfD und dieser neuen konservativen Partei. Ich wünsche Maaßen jedenfalls viel Erfolg! Weg mit dem feigen Merzel!

Albert Schultheis | Mi., 1. Februar 2023 - 22:13

Als ich vor ein paar Tagen hörte, dass der Merzel den Maaßen nach dessen überzeugendem Wahlsieg an die Spitze der WerteUnion aus der CDU ausschließen will, war ich dermaßen erbost, dass ich etwas getan habe, was ich noch nie zuvor gemacht habe: ich bin als Fördermitglied der WerteUnion (nicht der CDU - igitt!) beigetreten. Ich finde man muss den Dr. Maaßen gegen diesen Windbeutel und Schoßdackel Merkels unterstützen! Vielleicht fliegt ja tatsächlich am Ende noch der Merzel raus und Maaßen wird CDU-Kanzlerkandidat. Dann würde ich sogar der CDU - gegen alle meine Prinzipien - beitreten. Den Maaßen halte ich für klug, mutig, konsequent und konservativ im besten Sinne, ... alles, worüber derzeit kein einziger Politschauspieler des Scholz-Panoptikums verfügt. Dann würden plötzlich wieder ganz neue Hoffnungen für unser Land sichtbar werden, vielleicht in einer Koalition mit der AfD und dieser neuen konservativen Partei. Ich wünsche Maaßen jedenfalls viel Erfolg! Weg mit dem feigen Merzel!

Jost Bender | Mi., 1. Februar 2023 - 23:29

Gut auf den Punkt gebracht. Habe Merkels O-Ton noch im Ohr, als sie am 7.10.'15 bei Anne Will Grenzen in Zeiten der Globalisierung für obsolet erklärte. Nie gab's an der Spitze d. Exekutive ein undemokratischeres, postfaktischeres Staatsverständnis.
Einwände anerkannter Staats- & Verfassungsrechtler wie di Fabio & Papier wurden öffentl. v.a. ignoriert.

Habe nicht verfolgt, was Maaßen i.d. letzten Jahren alles von sich gegeben hat, kann schon sein, dass er inzw drüber ist - das weiß ich nicht, aber die jüngsten Vorwürfe hatten doch wohl mit seinen Twitter-Reaktionen auf 2 linke Twitter-Accounts zu tun, von denen er sich hatte provoz. lassen:
Seine Rede vom "eliminatorischen Rassismus", den er bei linken Aktivisten identifizieren zu können glaubte, war selbst ein Zitat eines "volksverpetzer"-Autors, (der d. Terminus auch schon abseits der Shoa verwendet hatte).
Die Vorwurfs-Formel lautet: Wer "elimin. Rassism." außerhalb der Shoa verwendet, muss Antisemit sein: Irre! (s. Ruanda u.a.)

Gerhard Lenz | Mi., 1. Februar 2023 - 23:40

Rausschmiß von Herrn Maassen ist typischerweise bei denen groß, mit denen dieser angeblich nichts zu tun haben will - am rechten Rand. Denn für jene, die fest in der AfD verankert sind ist Maassen einer der letzten Aufrechten. Was eigentlich schon zeigt, wessen Weltbild der ehemaliger oberste Verfassungsschutz vertritt.

Die Liste der sprachlichen Verfehlungen, die Herrn Maassen als jenen identifizieren, der er nicht sein will, wird immer länger. Und das nicht erst seit jüngstem. Seine "Beratungsgespräche" mit AfDlern - angeblich um einer Überwachung durch den Verfassungsschutz zu umgehen, oder die strikte Leugnung der Hetzjagden auf migrantisch aussehende Menschen in Chemnitz sind nur Steinchen einer ganzen Geröllhalde, die sich angesammelt hat. Und jetzt, fast könnte man meinen es wäre Karneval, will er die gesamte CDU überzeugen, seine rechts-verblendete Sichtweise wäre auch für die Union die einzig richtige.
Die AfD ist ihm wohl zu "schmudelig" - denn dort wäre eig. sein Platz

Da wird einfach mal rausgejazzt: "Die Liste der sprachlichen Verfehlungen, die Herrn Maaßen als jenen identifizieren, ..." - Ohne dass auch nur irgendwo ein konkludenter Schluss gezogen würde, worin genau die "Verfehlungen" bestünden. Aber einfach so mit Dreck schmeißen geht eben viel leichter und die Hoffnung, dass bei den bereits hinreichend Infantilisierten und Verblödeten einiges hängen bleibt, ist durchaus berechtigt - wie allenthalben zu hören ist. Dann wird das längst als "Fake" entlarvte "Narr-ativ" von der "strikten Leugnung der Hetzjagden auf migrantisch aussehende Menschen in Chemnitz" wieder aufgewärmt, dessen Grundlage auf einem kurzen, höchst fragwürdigen Video beruht, dessen Herkunft dankenswerterweise Weise von den Tichys aufgedeckt wurde. Aber egal, der rufmordende Dreck babbt!
Und natürlich darf das Reizwort AfD nicht fehlen, es geht ja um die einzige real existierende Opposition, die stört eben, gerade wegen deren geschliffenen Reden im Bundestag, die "sagen was ist"

Herr Schultheiss: Kein konkludenter Schluss, und Tichy, der große Aufklärer! Typisches Eigentor Und eine rechtsextreme Partei als einzig wirkliche Opposition.
Herrn Maaßens Sprache ist eindeutig. Aber für Sie ist das, was er vom Stapel lässt, natürlich kein Problem. So wenig wie das Gerede des Faschisten Hoecke oder anderer AfDler. Geschenkt, passt zu Ihren sonstigen Aussgen, z.B. über unsere alliierten Feinde.
Herr Funke: Wie meinten Sie jüngst? Sie freuten sich schon auf den Einschlag der ersten russischen Rakete - sinngemäß? Und da reden Sie von "Hetze"? Nochmal geschenkt.
Herr Brand: Sie - persönlich - haben keinen Beweis? Ich habe keinen Beweis, dass 90% aller Journlaiste gesucht und nicht gefunden haben, was ja bereits Geschichte war. Eigenartige Reaktion. Bleiben 10%.

Online-Redaktion: Wie war das noch mal mit der Nettiquette? Sie finden nichts dabei, dass ein Forist einen anderen als "geisteskrank" bezeichnet? Interssant, was sich ein Herr Schäfer hier alles erlauben darf...

ich habe geschrieben, daß ich noch keine Beweise GESEHEN habe, nicht wie Sie fälschlicherweise schreiben, daß ich keine habe. Das ist ein relevanter Unterschied, denn ich brauche keine Beweise für Behauptungen anderer. Wer hingegen behauptet es habe eine Hetzjagd gegeben, der muß dies belegen und Behauptungen sind KEINE Beweise auch dann nicht, wenn sie von einer „Kanzlerin“ verbreitet werden.

Was aber trotz intensiver Bemühungen der Medien/der Politik Belegbar ist, sind die unzähligen (Messer-)Morde, verübt von „migrantisch aussehende Menschen“, zuletzt in einem RE von Kiel nach Hamburg als zwei Kinder getötet wurden. Und sie ignorieren, negieren, verharmlosen und bagatellisieren die schlimmsten Straftaten nur weil sie von „migrantisch aussehende Menschen“ begangen wurden. Andererseits kriminalisieren Sie die AfD, die im Gegensatz zu ihren Grünfaschisten noch keinerlei Schaden angerichtet hat. Irgendwie fehlt mir da vollständig die Logik und die Verhältnismäßigkeit!

In der Tat...

Sie brauchen keine Beweise. Die gibt es, Sie gefallen Ihnen aber nicht, deswegen zählen Sie auch nicht für Sie. So einfach ist das. Wutbürgerlogik.

Stattdessen bedienen Sie lieber den Jargon der Rechtsextremisten, nach denen es unter Migranten von Messermördern nur so wimmelt. Und unterstellen "migrantisch aussehenden Menschen" grundsätzlich Gewaltbereitschaft - kein Wunder, dass es in Chemnitz besagte Hetzjagden gab. Die "Jäger" dort waren von den gleichen Vorurteilen besessen, die Sie jetzt hier vom Stapel lassen.

Und was die AfD angeht: Die wird aus guten Gründen mittlerweile überwacht - im Gegensatz zu den bei Ihnen verhassten Grünen. Aber mit den Demokraten haben Sie es ja nicht so. Es reicht schon, einen einzigen Ihrer Kommentare zu lesen, um zu sehen, in welcher Ecke Sie es sich bequem gemacht haben.

Sie hätten auch vor 80 Jahren geklatscht...

Herr Lenz, wären Sie an objektiven Fakten hinsichtlich der Ausländerkriminalität bzw. -gewaltbereitschaft interessiert, könnten sie sich einmal ganz unvoreingenommen diesen Beitrag des Deutschlandfunks von 2019 über die Belegung der baden-württembergischen Gefängnisse schlau machen:

https://www.deutschlandfunk.de/haftanstalten-hoffnungslos-ueberfuellt-1…

Zitate daraus: "Der Ausländeranteil sei dabei unter den Häftlingen innerhalb von drei Jahren von 39 auf 48,5 Prozent gestiegen." ohne die Deutschen mit Migrationshintergrund.

Und weiter:

"Die Zahl der Gefangenen aus Algerien, Tunesien und Marokko steige seit Jahren bundesweit enorm an. Die inhaftierten Männer bedrohten oft massiv das Personal und kündigten Suizide an, um Druck auszuüben, so Schmid. Allerdings gelte das auch für viele andere Ausländergruppen im Gefängnis."

Allerdings fürchte ich, daß Sie an solchen Fakten, die Ihr Weltbild stören könnten, nicht interessiert sind.

"Faschist" kommt in jedem zweiten ihrer Kommentare vor. Keine Beleidigung? Ich weiß, sie beleidigen nicht, sie stellen nur fest. Ein fettes LOL für sie.

Alexander Brand | Do., 2. Februar 2023 - 18:14

Antwort auf von Helmut Bachmann

Begriff Faschismus, sollten Sie dies objektiv tun, so werden Sie feststellen, daß die Grünen alle außer einer der Merkmale einer Faschistischen Partei erfüllen. Was den Grünen fehlt ist der Nationalismus, ansonsten sind sie eine eindeutig faschistische Partei.
"LOL"

Alexander Brand | Do., 2. Februar 2023 - 18:31

Antwort auf von Helmut Bachmann

mein Kommentar zum Faschismus ging an Lenz nicht an Sie

wie Maaßen nur deshalb ein Problem, weil sie die Dinge beim Namen nennen.

Damit haben Sie und Ihre Gesinnungsgenossen erfahrungsgemäß massive Probleme wie Ihre Bezeichnung für Migranten eindrucksvoll belegt. Es sind Migranten und keine „migrantisch aussehende Menschen“! Ein Fortschritt ist es allerdings schon, daß Sie die Migranten nicht als „flüchtlingisch aussehende Menschen“ bezeichnet haben.

"Die AfD ist ihm wohl zu "schmudelig" - denn dort wäre eig. sein Platz" - und IHr Platz, verehrter Herr Lenz, ist bei "marxistisch-Leninistischen Plattform". Dort gehören Sie hin. Haben Sie eigentlich eine rote Mainelke am Revers oder anderswo stecken? Sie sind ein linker Hassprediger, der irgendwann, wenn die AfD in der Regierungsverantwortung angekommern ist, aus dem Fenster sprinen wird wie jener US-Senator vor den Kommunisten. Zu HGM: Herr Maaßen ist ein ehrlicher Kämpfer für die Reste, die Deutschland einst groß und stark gemacht hat. Links hat in der deutschen Geschichte immer zum wirtschaftlichen und sozialen Niedergang geführt, was am Beispiel der verblichenen DDR staatlichen Ausdruck gefunden hat. Und auch jetzt wird Rotgrün (mit dem gelben Blinklicht) zur Katastrophe Deutschlands führen. Zur "Deindustrialisierung" wie Sachsens MP treffend gesagt hat. Können Sie, hochverehrter Herr Lenz, einen einzigen konstruktiven Beitrag liefern, wie wir aus der jetzigen Misere herauskommen

Eigentlich müsste es zum Wohle der Demokratie eine Umwälzung von Politikern in den Parteien geben, auch wenn dies nicht zur Demokratie, sondern Faschismus irgend einer Art führt

Theoretisch
müsste die CDU aufgelöst werden & ein Teil als eigene Konservative Kraft mit Handschlag AFD gegen den linken Geist, der Multi-Kulti, Gras, Planwirtschaft & Orwell oder Huxley will. Oder direkt zu AFD. Bereitet Herr Lenz Höcke die Konterrevolution vor, weil ich nichts von ihm höre ;-)
Wagenknecht zu den Konservativen oder SPD wie Merkelianer in die SPD oder zu den Grünen.
Praktisch
wird dann zukünftig wieder in die gleichen Pfützen gestampft, weil wieder eine Parteien-Ideologie statt findet

Fmp. wäre der richtige Weg
1. Personengebundene Wahlen, wo Wähler für sich die Wahlperson ERNSTHAFT auf Herz & Nieren prüfen können (Keine Show-Veranstaltungen)
2. Das Politiker sich nicht ihrer VERANTWORTUNG entziehen können (Cum-Ex-Skandal)& Schluss ist mit 365 Tage 1.April
Vor der Wahl=nach der Wahl, OHNE W&A

zitierten "Hetzjagden auf migrantisch aussehende Menschen in Chemnitz" gesehen und das obwohl 90% ALLER Journalisten in diesem Land fieberhaft gesucht haben, dabei kein Staubkorn auf dem Anderen gelassen haben, gefunden haben sie NICHTS!

Warum also sollte Herr Maaßen, der als damaliger Verfassungsschutzpräsident besser Bescheid wußte als 99,9% der deutschen Bevölkerung, diese Lügengeschichte die von linksautonomen Schauspielern inszeniert wurde NICHT leugnen???

Wie Herr Schultheis schreibt, Hauptsache mit Dreck um sich schmeißen, Fakten sind dabei nur hinderlich! Sie und andere wie Sie sind der Grund warum es in diesem Land nicht mehr funktioniert und Leute wie Sie sind verantwortlich für die Katastrophen die uns noch erwarten. Und wenn es dann so weit ist, dann wechseln Sie blitzschnell die Seite und wissen von all dem nichts mehr!

Wieder mal nichts konkretes, nur Geschwurbel wie in allen Ihren Beiträgen.
Was nur bedenklich ist, Sie sind Beratungsresistent Sie haben eine AfD-Phobie
Das liegt aber nicht an der AfD, sondern daran, dass Sie krank sind. Ich glaube aber fest daran, dass Ihnen geholfen kann. Das ist aber nur erfolgreich, wen Sie einsehen, dass Sie krank sind.
In diesem Sinne Alles Gute, von jemandem der es gut mit Ihnen meint,

Eigentlich ist es mir zuwider, mich mit Vollpfosten wie Ihnen verbal rumzubalgen. Ich wiederhole nur, dass es mich erstaunt, dass der Cicero - der ja gewisse Qualitätsansprüche hat - minderbemittelte Pöbler wie Sie zu Wort kommen lässt.

Meinungsvielfalt ist eine Sache, beleidigendes Geplärr eine andere, die man nicht dulden muss.
Gut, Ihre Pöbeleien sind wohl der Hilflosigkeit geschuldet, dass Sie sich nicht wie ein Erwachsener vernünftig äußern können - wahrscheinlich fühlen Sie sich auch noch besonders gewitzt, wenn Sie aller Welt Ihre unglücklich verlaufene Erziehung und Ihre Flegelhaftigkeit zeigen. Ist aber nicht mein Problem.

So, und jetzt möchte ich doch mal sehen, ob grobe Beleidigungen immer nur in eine Richtungen toleriert werden...

Herr Lenz, hatten Sie sich eigentlich nie darüber gewundert, daß bei den angeblichen Hetzjagden in Chemnitz niemand zu Schaden gekommen war? Wäre es durch die angeblichen Hetzjagden tatsächlich zu Verletzten gekommen, so wären diese doch sofort als unwiderlegbare Beweise der behaupteten Hetzjagden herangezogen worden.
Die Ossis können eben nicht nur gewaltfreie Revolutionen sondern auch gewaltfreie Hetzjagden.

Helmut Bachmann | Fr., 3. Februar 2023 - 12:16

Antwort auf von Jürgen Rachow

eben recht. Lenz ist entweder wirklichkeitsresistent, oder total verblendet, oder er weiß, dass er Fakenews unterstützt und macht es aus Berechnung.

Hans Jürgen Wienroth | Do., 2. Februar 2023 - 08:07

Das Wort mit R, von dem der Autor sagt, es dürfe wegen seiner Vergangenheit nicht mehr ausgesprochen werden, ist jedoch nur in Verbindung mit der Mehrheitsgesellschaft tabu, weil es gegen diese per (linker) Definition keinen (R) solchen geben kann.
Bei Minderheiten darf dieses Wort, insbesondere in Zusammenhang mit angebl. Polizeigewalt, Diskriminierung durch die gesamte weiße Menschheit etc. weiter inflationär verwendet werden. Es bringt schließlich über WKII die Verbindung mit Nazi und auch den Antisemitismus ins Gespräch.
Gegner erledigt, Ziel erreicht.

Jens Böhme | Do., 2. Februar 2023 - 08:56

Die Kampfrhetorik gegen bestehende freiheitliche und demokratische Systeme und Organisationen ist offene Kampfansage. Dass das System sich latent in eine andere Richtung bewegt, ist nur noch mit Holzaugen nicht wahrnehmbar. Letztlich ist man in der Phase, wo das System nicht nur von vermeintlichen grünroten Rassenlehrern und Ökosozialisten sondern aus allen Bereichen der Gesellschaft deformiert und leise entledigt wird. Dass man dies noch kritisiert, ist eher der letzte Kampf gegen Windmühlen. Das freiheitlich-westliche System neigt sich dem Ende. Es sind nicht Migranten, Zugewanderte oder Terroristen, die das bewerkstelligen, sondern die Mitte der im System befindlichen Gesellschaft.

Kai Hügle | Do., 2. Februar 2023 - 10:15

Wenn ein CDU-Mitglied und ehemaliger Leiter des BfV regelmäßig anti-semitische Formeln benutzt und auch sonst allerlei absonderliche Theorien verbreitet, dann ist also nicht er (Maaßen) das Problem, sondern die CDU und das geplante Parteiausschlussverfahren. Interessant…
Doron Kiesel von Zentralrat der Juden in Deutschand analysiert Maaßens Kommunikation sehr treffend.

https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/maassen-kiesel-intervi…

Nun gut, der Cicero hat sich - wenig überraschend - eindeutig pro Maaßen positioniert. Wie werden sehen, wie das ausgeht.

Kai Hügle | Fr., 3. Februar 2023 - 15:18

Antwort auf von Helmut Bachmann

Da stimme ich ausdrücklich zu. Maaßen hat seinem Ruf, dem Verfassungsschutz und der CDU durch sein Auftreten in den letzten Jahren wahrlich keinen Gefallen getan. Ein bemerkenswerter Absturz…

Jens Furkert | Do., 2. Februar 2023 - 11:03

Ich kann mit nur ganz umfänglich mit dem Artikel von Herrn Gräber identifizieren.
Es ist eine nationale Tragädie, dass die CDU unter Merkel zu einem grün-roten Schatten wurde. Ihre Funktionäre werden von den Haltungsjournalisten vor sich hergetrieben: Sie müssen verschleiern, wenn sie den rot-grünen Erwartungen nicht entsprechen wollen. Sie glauben wohl damit besser wählbar zu sein.
Offensichtlich haben sie keinen eigenen, konservatifen Standpunkt mehr. In der Demokratie wäre der dringend nötig, sonst haben wir keine Perspektive mehr.

Günter Johannsen | Do., 2. Februar 2023 - 11:29

Dr. Maaßen "sprach ... von „einer grün-roten Rassenlehre, nach der Weiße als minderwertige Rasse angesehen werden und man deshalb arabische und afrikanische Männer ins Land holen müsse“. Darauf nimmt das CDU-Präsidium Bezug. Dabei hat der rechtmäßige VfS-Chef Dr. Maaßen völlig recht. Die Grünen haben es selbst formuliert, auch wenn es ihnen jetzt peinlich ist und sie es abstreiten: „Es ist gut so, dass wir Deutsche bald in der Minderheit sind“. (Grünen-Politikerin S. von Berg)

Hans-Hasso Stamer | Do., 2. Februar 2023 - 11:39

Er hat die wichtigste Kampfbokabel der Linken, den Rassismusvorwurf, in brilliant dialektischer Weise gegen die Erfinder selbst gerichtet. Damit ist der Kaiser für alle erkennbar nackt.

Wenn sie diese Tabuverletzung unsanktioniert lassen, stehen sie intellektuell demaskiert da und verlieren ihr Gesicht.

Deshalb die haßerfüllte, ohnmächtige Wut aller etablierten Linken: die grün lackierten, die gelb lackierten und die schwarz lackierten.

Gerhard Fiedler | Do., 2. Februar 2023 - 14:04

ist Friedrich Merz geworden. Wie hatte man sich einst unter Merkel eine solche Person für die CDU gewünscht. Und nun diese Enttäuschung mit Ihm, und diese von Tag zu Tag mehr. Statt Hans-Georg Maaßen die Wege zum Bundeskanzler Deutschlands zu bereiten, sägt Merz im Auftrag von Links, Grün und Merkel-CDU am Stuhle dieses klugen und mutigen Mannes, von denen es mit diesem Format in Deutschland nur noch wenige gibt. Schämen sollte sich die einstige Adenauer-Partei CDU!
H.-G. Maaßen braucht unser Land! Merz kann es nicht. „Der Moor (der keiner mehr ist) kann gehen“ und mit ihm die vergrünte CDU. Werte-Union plus AfD sollte zum Aufbruch in Deutschland werden. Ich weiß, es wird noch dauern. Doch die Jahre, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht, werden nicht ewig dauern.

Sie sind ein Optimist wie er im Buche steht.
Bei Ihnen endet fast jeder Kommentar mit der Ankündigung, daß sich alles doch noch zum Guten wenden wird in unserem Heimatlande - wenn es auch noch eine Weile dauert.
Danke für diesen festen Glauben, den ich leider nicht teilen kann.