Ein Umweltaktivist klettert zwischen zwei Bäumen. Die Räumung der Baumhäuser von Umweltaktivisten im Hambacher Forst geht weiter.
„Aktivist“ im Hambacher Forst: Das volle Programm eines eingeübten paramilitärischen Kampfes / picture alliance

Hambacher Forst und Chemnitz - Linke Gute und rechte Böse

Protestler in Chemnitz werden stigmatisiert, im Hambacher Forst aber heroisiert. Irgendwie links zu sein ist offenbar eine höhere Form des Daseins mit ausgerechnet der CDU-Kanzlerin Angela Merkel als Schutzheiliger. Dabei sind beide Ereignisse Folgen ihres Handelns

Autoreninfo

Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

So erreichen Sie Christoph Schwennicke:

Zwischen Chemnitz und dem Hambacher Forst liegen 480 Kilometer Luftlinie oder laut Navi 5 Stunden und 51 Minuten Fahrzeit. Zwischen dem Tötungsdelikt auf dem Chemnitzer Stadtfest und den folgenden Ereignissen in der Stadt und der Räumung des besetzten Waldes, der dem Braunkohleabbau weichen soll, liegen drei Wochen. 

Vor allem aber liegen ganze Welten zwischen der Einordnung jener, die hie (Chemnitz) und da (Hambacher Forst) ihre Bestürzung und ihre Abscheu über die jeweiligen Vorgänge zum Ausdruck brachten. 

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Klaus Dittrich | Mi., 19. September 2018 - 11:40

„So wenig wie friedliche Fußballfans etwas mit gewaltbereiten oder gewalttätigen Hooligans im Stadion zu tun haben, so wenig hatte die Mehrheit der Chemnitzer Demonstranten etwas mit den Nazis zu tun, die die Trauermärsche für ihre Zwecke gehijackt hatten.“
Eine ähnliche Aussage führte zur Abberufung von Maaßen!

„ . . . dass eine CDU-Kanzlerin weithin getragen wird von einer linksliberalen Klientel. Kaum eine Zeitung huldigt Angela Merkel mehr als die taz.“
Wenn Punks vom „Bullenstaat“ schreien und zugleich Campino sich als großer Fan von Merkel outet – spätestens dann ist der Grad der Schizophrenie klinisch.

Und wenn dann noch der Bundespräsident den Besuch eines solchen Konzertes empfiehlt, läuft etwas gewaltig aus dem Ruder in dieser Republik. Dank an Herr Schwennicke, dass er das Augenmerk auf diesen Missstand gelegt hat.

Dieter Hegger | Mi., 19. September 2018 - 11:47

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Was für ein Chaos- Land, seit Merkel !!!

Veit Jakof | Mi., 19. September 2018 - 11:48

Ein ausgezeichneter Kommentar, Herr Schwennike, dem ich mich vollständig anschliessen kann!
Hier ist ein festgefügte Machtkartell aus "etablierter" Politik und (Leit-) Medien (ÖR!!!) aktiv, das Nicht das Wohlergehen des Landes und seiner Bürger im Auge hat sondern nur seine Einzelinteressen und das dringenst aufgerissen bzw. bloßgestellt werden muss!
Nehme ich noch das aktuelle "Drama Maaßen" und seine "Erledigung" hinzu komme ich leider auch zu folgender Erkenntnis:
"1984" (von George Orwell) hielt ich als junger Mensch für eine Utopie und unmöglich in diesem Land. Inzwischen möchte ich sagen, es kommt in Riesenschritten immer näher!

Gregor P. Pawlak | Mi., 19. September 2018 - 12:30

Antwort auf von Veit Jakof

Ganz am Rande, Herr Jakof: "1984" war eine Dystopie, keine Utopie.. :-) Und sie kommt nicht näher, sie ist eigentlich bereits da...

Michaela Diederichs | Mi., 19. September 2018 - 15:35

Antwort auf von Gregor P. Pawlak

Wie bekommen wir "1984" wieder weg? Ich bräuchte jetzt etwas Aufmunterndes, Ermutigendes aus der Redaktion.

Bernd Wollmann | Do., 20. September 2018 - 20:22

Antwort auf von Michaela Diederichs

Trinken Sie eine Flasche Rotwein mit Freunden, das hilft (mir) für ein paar Stunden...

Bernd Wollmann | Do., 20. September 2018 - 20:47

Antwort auf von Veit Jakof

Wir sind leider schon viel weiter wie Orwell es in seinem Roman beschrieben hat.

Michaela Diederichs | Mi., 19. September 2018 - 11:49

Was nach ihr kommt, ist Madame doch egal. Sie baut Deutschland in ihrem Sinne um. Diese Regierung ist so mit sich selbst beschäftigt, dass sie gar nicht mehr registriert, dass sich immer mehr Menschen innerlich von ihnen abhängen. Die Stimmung ist extrem gefährlich.

Martin Michael | Do., 20. September 2018 - 05:44

Antwort auf von Michaela Diederichs

Hallo sehr geehrte Frau Diederichs.
Die Selbsständigen sollten anfangen ihre zu zahlende Steuer zurückhalten und so Sand in Getriebe zu bringen.

Daniel Sunnus | Mi., 19. September 2018 - 11:57

"Die anständigen Menschen arbeiten um des Ruhmes und des Geldes willen. Die unanständigen wollen die Welt verändern und die Menschen erlösen."

Marcel Reich-Ranicki (1920 - 2013)

„Moralische Empörung ist eine Technik, die angewandt wird, einen Idioten mit Würde auszustatten“

Marshall McLuhan (1911 - 1980)

Dr. Florian Bode | Mi., 19. September 2018 - 11:59

Nur in einem Punkt kann ich diesem guten Artikel nicht zustimmen. Merkel kommt nicht eigentlich aus dem "rechten" oder "bürgerlichen" Lager. Sie hat sich der CDU aus Kalkül oder zufällig angeschlossen. Nun schädigt sie die Partei von innen heraus. Sie ist eine politische Schlupfwespe.

Ich hatte Angela Merkel bereits "enttarnt" bzw. als "Schlupfwespe" erkannt, als sie allseits noch große Zustimmung erfuhr, schon lange v o r ihrer größten Fehlleistung 2015.
Sie ist und war n i e m a l s eine Christdemokratin im Sinne der alten Volkspartei.
Adenauer hätte sie unter keinen Umständen hochkommen lassen.
Kohl - als ein sehr schlechter Menschenkenner und empfänglich für Schmeicheleien, wie die Wahl seiner zweiten Frau beweist - hat sich von der braven Mausigkeit dieser DDR-Pflanze täuschen lassen und sie großspurig protegiert. Es wird ihm wohl in hellen Momenten klar geworden sein, welche Schlange er da am Busen genährt hat.

Einzig und allein in der Kunst, an der Macht zu bleiben, und zwar durch untadeliges Benehmen, Empathie-Heucheln und Opportunismus reinsten Wassers, ist Merkel Spitze! Das hat sie in der DDR gründlich gelernt u. damit hat sie im Westen der BRD viele Jahre lang a l l e (bis auf ganz wenige) eingeseift.
Man h ä t t e es eher durchschauen können ...

ich möchte Ihnen gerne einen Vortrag von Frau Vera Lengsfeld
"So tickt Angela Merkel! Meine persönlichen Erfahrungen mit der Kanzlerin." ( auf YouTube zu sehen ) empfehlen. Er bestätigt sehr schön ihre Einschätzung .
Einen guten Abend......

Gottfried Meier | Do., 20. September 2018 - 13:22

Antwort auf von Dorothe Gaede

Genau das wollte ich auch tun. Die Ausführungen von Frau Lengsfeld zeigen, wie machtversessen Frau Merkel schon immer ist.

Christa Wallau | Do., 20. September 2018 - 14:00

Antwort auf von Dorothe Gaede

Ich habe inzwischen den Vortrag von V. Lengsfeld gehört.
Er bestätigt tatsächlich mein Urteil über Angela Merkel.
Leider!
Wenn wir diese unsäglich überbewertete Person doch endlich
los wären und dazu a l l e, die ihr auf den Leim gegangen und ihr
den Rücken gestärkt haben.

nach dem Buch von Gertrud Höhler, "Die Patin", hätten die Bundesbürger wissen können, zu welcher Art der Verstellung diese Person Merkel fähig ist. Weshalb haben Journalisten niemals recheriert, wieso Merkel in der Sowjetunion studieren konnte und welche politischen Voraussetzungen man dafür mitbringen musste? Alles Fragen die bis heute nie interessiert haben. Heute pusselt sich das Murksel wieder in Salzburg durch und mal sehen was sie dort für Versprechungen macht, die die Bürger dieses Landes dann zu schaffen haben, Frau Wallau!

Christa Wallau | Do., 20. September 2018 - 14:12

Antwort auf von Ursula Horvath

Ach, liebe Frau Horvath, wer liest denn in Deutschland heute noch ganze Bücher und bildet sich ein eigenes Urteil?
Die meisten sind glücklich damit, im Strom des Zeitgeistes mitschwimmen zu dürfen und blättern allenfalls in Magazinen herum.
Und die "HEROEN" bzw. "HEROINNEN", die ihnen die Presse, das Fernsehen, das Radio und zahllose Magazine unentwegt als Vorbilder präsentieren, möchten sie sich auf keinen Fall madig machen lassen. Ob dies völlig talentlose Mimen oder eine total überbewertete Kanzlerin sind - da wird möglichst nicht kritisch nachgefragt.
Man will irgendwie dazugehören - zu den Mächtigen, Schönen, Reichen und vor allem: zu den GUTEN!
Wer da meckert, ist ein Nestbeschmutzer. Und wer sogar an der links-grünen Ideologie scharfe Kritik übt, der kann nur ein Rechtsradikaler, also ein verkappter "Nazi" sein ...
Auf dieser Bewußtseinswelle schwimmt Merkel bisher munter weiter wie ein Fisch im Wasser!

Albert Röser | Mi., 19. September 2018 - 11:59

Diesmal mutig und eindeutig, Herr Schwennicke. In Talkshows sind Sie manchmal bedenklich schwankend in der Argumentation. Aber es ist dennoch ein Glück, dass es den Cicero gibt als einziges nicht Mainstream - Presseorgan unter den Großen neben vielleicht noch der NZZ. Interessant auch die Leserbeiträge in der Onlineausgabe. So viele kluge Menschen noch in Deutschland!
Albert Röser, Leser des Cicero

wolfgang spremberg | Mi., 19. September 2018 - 11:59

Plasberg, Tagesschau, Heute, Phönix usw. usw....jeder kann es sehen und hören es wird ganz offen darüber gesprochen was man gegen "rechts" machen kann, muss. Besteht das politische Spektrum nur noch aus "links" und "mitte" ? Viele Meinungen, Aussagen z.B. von Brandt, Schmidt oder NDR Intendant Martin Neuffer (linker Sozi.) wären heute "rechts" bis "rechtsradi kal". Das funktioniert aber nur weil die Medien, (siehe oben) jeden linken Quatsch bejubeln ( Warum sollen Unternehmen mit 20 % Frauenanteil 50% Frauen in Führungspositionen haben ? Wer glaubt das hunderttausende von "profitgierigen Unternehmern" und ihre Führungskräfte Männern, für gleiche Arbeit/Leistung Monat für Monat hunderte von Euro freiwillig mehr bezahlen ?) Das sind nur 2 Beispiele für den Unsinn den "die Medien" unterstützen.

DIe Talkshows in ARD und ZDF sind längst komplett abgeglitten in ein linkspopulistisches Schema, was auch durch die Auswahl der Gesprächsthemen und der Teilnehmer mehr als bestätigt wird.

Michaela Diederichs | Mi., 19. September 2018 - 22:41

Antwort auf von Andreas Klenke

Die hellsten Köpfe sitzen da aber auch nicht. Die sind auf Linie der Regierung. Das reicht, um sich zu qualifizieren. In allen sozialistischen Regierungen war und ist das so. Nordkorea lässt grüßen. Ich habe da immer diese ältere, völlig linientreue Frau in folkloristischem Outfit vor Augen, die den großen Führer feiert. Eine authentische Person, die ich irgendwie rührend finde. In Deutschland wird versucht, das mit dem Niedlichkeitsfaktor der Moderator*innen auf High Heels zu überklatschen, klappt aber immer weniger. Der Versuch, mit einer Frauenquote im TV Menschen zu interessieren, ist völlig missglückt. Die ÖR sind nicht ausgewogen. Sie sind - wie die Politik - völlig aus den Fugen geraten. Wegen oder dank der Frauen? Alice Schwarzer müsste da jetzt mal ran ans Thema oder ich? ;-)

Konrad Perfeud | Mi., 19. September 2018 - 12:08

Die in Deutschland andere öffentlich (medial) beurteilen, sind fast immer Linke oder sogar Linksradikale.

Markus Michaelis | Mi., 19. September 2018 - 12:12

Ich sehe das ähnlich wie Herr Schwennicke. In der Summe der Veränderungen wird es ein Zurück zu den alten national-konservativen Werten wahrscheinlich trotzdem nicht mehr geben können. Dafür gibt es zuviele Veränderungen in der Wirtschaft, Europa, Bevölkerungsstruktur etc.

Merkel wird von vielen als Garantin gegen den nationalen Backlash (Visegrad, Italien, etc.) in Europa gesehen, dabei ist sie eher eine Haupttreiberin dieser Entwicklung. Dieser Backlash ist aber kein Zurück zum alten National-Konservativen. Es sind Über-Re-Aktionen auf ein übertreibendes und inkonsistent gewordenes Europa.

Aber auch die Gegenbewegung zu diesem Backlash (die kommen wird) wird keine "Merkelwelt" sein. Die "Merkelwelt" nehme ich als etwas sehr spezifisch Biodeutsches wahr, das in die 90er Jahre gehört und in EU wenig getragen wird, in der Welt noch weniger. Bei der Buntheit und den vielen Veränderungen kann ich mir nicht vorstellen, dass das eine tragende Rolle in der Zukunft hat. Aber wer weiß.

Sven Stemmer | Mi., 19. September 2018 - 12:19

Es ist einigermaßen bekannt, dass Merkel den Grünen inhaltlich seit jeher näher steht, als der Union. Allerdings sah sie dort mehr Möglichkeiten für ihr persönliches Fortkommen. Nun stellt sich das irritierte Publikum die Fragen: Ist sie überfordert? Ist sie ungeschickt? Irrt sie?
Ich denke, man muss es Blindheit nennen, nicht zu sehen, dass das, was gegenwärtig geschieht, Absicht ist. Es ist auch recht eindeutig zu erkennen, wohin das führt. Das dürfte man also als Ziel unterstellen. Daraus kann ich nur einen Schluss ziehen: Merkel hat bei ihrem Amtseid gelogen.

herbert binder | Mi., 19. September 2018 - 12:24

Zu befürchten ist, daß sich D inzwischen einen
Zustand (eine Lebenswirklichkeit, eine Eskalations-
stufe) "erarbeitet" hat, in dem es fast schon froh
sein muß, diese Frau (unsere Frau) noch weiterhin
vor dem Karren zu haben. Die Zeit danach stelle
ich mir jetzt schon als noch "pureren" Horror vor,
(obwohl man mit Begriffen eigentlich pfleglicher
umgehen sollte).

Peter Wagner | Mi., 19. September 2018 - 12:34

Sie haben ja so recht Herr Schwennicke! Die Mutter der meisten Probleme in Deutschland, ist Merkel. Sie wird nach wie vor von den links-grünen Medien protegiert und von den Bürgern verehrt, die auf mediale Gehirnprothesen angewiesen sind! Da unsere Medien aber zu über 80% links zu verorten sind, ist ein von Merkel gewolltes politisches Ungleichgewicht entstanden, das da lautet:
Links ist Gut und rechts ist Böse.

Alfred Kastner | Mi., 19. September 2018 - 12:36

Der Beginn von Merkels Kanzlerschaft war von glücklichen Umständen begleitet.
Die rot-grüne Vorgängerregierung hatte den sozialpolitischen Reformbedarf bereits umgesetzt.
Von nun an konnte Merkel im Bereich der Wirtschafts- und Sozialpolitik ohne eigenes wesentliches Zutun vom lange anhaltenden ökonomischen Aufschwung profitieren.
Davon entlastet, irgendetwas Unpopuläres auch nur erwägen zu müssen, war für Merkel der Weg frei, im linksliberalen Milieu mit vornehmlich soziokulturellen Themen hausieren zu gehen.
Für Merkel wurde die Öffentlichkeit zur wichtigsten Regierungsressource.
Es verfestigte sich die Vorstellung, Politik sei eigentlich gar nicht mehr nach links und rechts, sondern nur noch nach Vernunft und Unvernunft ausgerichtet. Und die jeweils letzte Wendung aus dem Kanzleramt sei zwingend als Bestätigung ebenjener Vernunft zu verstehen.
Das Kanzleramt überhöht sich seither als die sozusagen höchste moralische Instanz in diesem Land.

liegt darin. Dass Wähler nicht gerne selber denken und Bräsigkeit für moralische Unfehlbarkeit halten. Dabei verbirgt sich hinter der Muttimaske etwas kalt-böses.

die Globalisierung des Arbeitsmarktes, incl. Lohn und Sozialdumping gilt heute als "links". "linke" Parteien und Gewerkschaften machen diesen Unsinn an vorderster
Front mit. Fast schon komisch.....

Dennis Jackstien | Mi., 19. September 2018 - 12:45

In Deutschland darf ein jeder demonstrieren, gegen was er will. Gegen die Politik, gegen Energiekonzerne, gegen Umweltzerstörung.

Diese Freiheit möchten einige "alternative" Politiker eventuell gern einmal beschneiden, aber aktuell darf sich hier jeder im Rahmen des Gesetzes äußern, wie er möchte.

Was also wollen Sie? Journalisten vorschreiben, welche Demo sie kritisieren und welche loben dürfen? Ich selbst darf mir schon noch meine eigene Meinung bilden, ja?

Wenn ihre Meinung gegenteilig ist, können sie diese gern in 100 Facebook-Gruppen, in x Kommentarspalten, im CICERO usw. verbreiten. Gern. Sie können sich aber nicht beschweren, wenn andere dem nicht zujubeln.

Wenn der CICERO so derart für die stille Mehrheit spricht, müsste seine Auflage ja weit über der von Süddeutsche, TAZ & Co. liegen. Tut sie das? Nein.

schon mal Gedanken darüber verloren wer di e Medien steuert.....nee nä
Von wegen die schreiben ihre eigene Meinung. Wenn das wirklich alle dürften, wären die Meinungen ähnlich der Wahlverteilung. Grün max 10% bäm, SPD max 18%....
und CDU/CSU, den laufen auch die Wähler weg.
Also...immer dem Geld folgen
2016 war Axel Springer der größte Mediemogul, mit Anteilen an anderen europäischen Medienanstallten und sogar der zweitgrößte Anteilseigner der Group Nine Media. Nur mal so wegen des Trumpgehackes. Vielleicht sollte man es Trump mal schreiben das dieses dumme Gewäsche eigentlich von den Deutschen kommt. Ich denke da nur an den Einmarsch der USA im Irak, da haben auch die Deutschen interveniert, dass es Atomanreicherung gäbe......
Medien schreiben Frieden und erzeugen.......

Dennis Jackstien | Mi., 19. September 2018 - 17:36

Antwort auf von Katja Richter

Aha. Deswegen wird die Demo gegen RWE in Teilen der Presse begrüßt? Weil die Wirtschaft in den Medien das Sagen hat? Anti-TTIP-Demos werden in den Medien zerfetzt und Greenpeace als Terror-Organisation verunglimpft. Denn das bloße Geld bestimmt, was Journalisten schreiben.

Bemerken Sie selbst ihren Logikfehler, oder?

Ihre Bemerkungen sind richtig, wenn man den Blick durch eine linke Brille hat.
Freie Meinungsäußerung in der BRD ist gegeben, wenn sie linkslastige ist. Die von Ihnen zitierten Medien verwenden rote „Druckerschwärze“ und der Vergleich, dass der Cicero ein Magazin mit hoher Auflagen sein müsste, ist unsachlich, da die linken Weltverbesserer es zu verhindern wissen.

Wer bitte hindert sie hier an freier Meinungsäußerung? Verwechseln sie Deutschland eventuell mit der Türkei, Russland oder Polen?

PEGIDA demonstriert seit Jahren unentwegt in Dresden, ohne das irgendwer was verbietet. Thilo Sarrazin darf sein nächstes Buch veröffentlichen, Gauland & Höcke ihre Ansichten kund tun.

Das derartige Meinungen kritisiert werden, ich glaube, das müssen sie als erwachsener Mensch aushalten.

Diese Gejammer vom angeblichen "Meinungsverbot" ist schlicht lächerlich.

Karla Vetter | Mi., 19. September 2018 - 19:52

Antwort auf von Dennis Jackstien

Ja ,es stimmt sagen darf jeder seine Meinung. Aber bei Abweichung vom linken Mainstream, um welchen Preis? Der Preis ist die soziale Ächtung. Als Linker werden Sie das natürlich nicht kennen ,diese segeln auf der Wohlfühlwelle.

Michaela Diederichs | Do., 20. September 2018 - 21:25

Antwort auf von Karla Vetter

Die links-grünen Aktivisten haben die perfekte Welle gefunden. Ihnen geht alles durch. Ob G20 - herrlich, was man da an Anarchie sehen durfte - oder Hambacher Forst mit Tunnelsystem (wie der Vietkong) und Fäkalienabwurf - die dürfen einfach alles. Pegida sollte sich einschleusen bei der Antifa und da lernen, lernen, lernen und sich gute Anwälte suchen. Dieser Pegida-Hutbürger als Sinnbild der Rechten kam als Karikatur rüber. Sonnenbrille und Dickes-Kind-Hütchen sind doch keine Tarnung! Das muss jetzt langsam mal professioneller werden. Die Antifa in HH wurde sogar so ernst genommen, dass die Polizei nicht einschreiten mochte. So geht echte Anarchie heute.

Ursula Horvath | Do., 20. September 2018 - 15:03

Antwort auf von Dennis Jackstien

mit der Art der Meinungsfreiheit habe ich inzwischen ein großes Problem, vor allen dann wenn in unserem Land ausschliesslich nur noch Rechts/Links gedacht wird.
Es sind alle zusammen erstmal Menschen, mit unterschiedlichen gesellschaftlichen
Ansichten und auch Erfahrungen. Dies sollte man keinen Menschen absprechen, egal ob die Einstellung gefällt oder nicht. Merken Sie schon etwas, Herr Jackstien? Wenn es hier im Lande Idioten gibt, die den Hitlergruß zeigen oder ihren nackten schlappen Hintern, dann sollte dies ein Fall für die Justiz sein und keiner für irgendwelche Parteien, egal wie die sich nennen. Das wäre dann eine Demokratie und ein Rechtsstaat! So aber ist es weiter nichts, als Interessen geleitetes Spektakel, was jeden Bürger mit Hirn nur noch abstösst. Die Parteien sind in einen desolaten Zustand und den schaffen sie sich jeden Tag selber, ohne AFD, Putin und anderen "Bösewichten". Was hier seit Jahren im Lande abläuft ist nur noch zum fremdschämen geeignet!

Ronald Lehmann | Do., 20. September 2018 - 15:10

Antwort auf von Dennis Jackstien

Bevor ich Ihnen, Herr Jackstien in Respektvoller Weise eine ganz andere Sichtweise zeigen werde, möchte ich mich für alle Beschäftigte des Cicero bedanken, da ihr für mich persönlich Kraft & Lebensfreude seit. Alle gute Wesen mögen euch beschützen.
Und zum Argumenten-Austausch von Herrn Jackstien. Natürlich konnte & kann jeder heutzutage in der BRD wie damals in der DDR seine Meinung sagen ( Laut Verfassung auch in der DDR !!!!). Nur mit den konsequenzen ist das so eine Sache. Auf Grund meiner politischen Reden (ich war eben schon immer als Christ ein Querulant) bekam ich im Dezember 1989 meine Kündigung als Filialleiter. Auch der LKA-Mitarbeiter wurde aus seinen Tätigskeitsfeld suspentiert. Auch die Pfarrer selbst stehen unter einen so hohen Druck, das diese sich nur ausweichend äußern. Wenn Pegida in einem ihrer Punkte vor 3Jahren ein Einreisegesetz nach schweizerischen oder kanadischen Vorbild im Programm hat, werden Sie als Nazi deklariert. Sieht so ihre Gerechtigkeit & Demo aus.

Was man hier will, Herr Jackstein?
Objektiv von allen Seiten betrachten, reflektieren und differenzieren!
Das, was die von Ihnen benannten Medien schon lange nicht mehr tun. Deshalb kommt doch dieser "rechte Mob"-Unsinn erst zustande, aus dem sich "unsere " Regierung nicht mehr herauswinden kann. Es wäre doch das Einfachste, die Beweisvideos, die man in Berlin angeblich hat, zu veröffentlichen und alles wäre geklärt.

"die Reden von AfD und Pegida gingen in den Sprechchören der Gegendemonstranten unter" ...."Darauf können die Hamburger stolz sein". So Frau Claudia Bruns im "Hamburg Kommentar" vom 8/9/2018 auf NDR 90 3 zur Be / Verhinderung einer genehmigten Demonstration. Noch Fragen ? Oder reicht das ? Können Sie leicht prüfen...

Sie wissen, was ein Kommentar ist? Eine damit klar als persönliche Meinungsäußerung des Journalisten gekennzeichneter Beitrag. Dem kann man zustimmen oder ablehnen. Man kann aber kaum einen Journalisten seine eigene Meinung verbieten, wenn er diese klar als - eben - Kommentar kennzeichnet.

Ich im Übrigen widerspreche hier der Sicht von Frau Bruns. Genehmigte Demonstrationen sollten nicht behindert werden. Aber so lange auf jeder Merkel-Rede noch Dutzende laut "Volksverräter" brüllen, gleicht es sich am Ende auch wieder aus ;-)

wolfgang spremberg | Mi., 19. September 2018 - 19:02

Antwort auf von Dennis Jackstien

wenn Reden, Demonstrationen behindert / verhindert werden und es sich "ausgleicht" "kann jeder in Deutschland demonstrieren " ? Offensichtlich ja nicht. Oder glauben Sie, dass es vom Gesetzgeber so gemeint war, das man sich zwar versammeln kann (oder auch nicht, dank der Gegendemonstranten) aber sich nicht mitteilen, äußern kann ? Und wenn dies im ÖR als gut und richtig gefeiert wird, ist das dann nicht demokratiefeindlich ? Müsste das nicht ganz groß angeprangert werden ? Wie auch die Be / Verhinderung einer genehmigten Demonstration ? Und ? Wird es ? Wie war mal noch Ihre Ausgangsthese : Jeder kann.....

wolfgang spremberg | Mi., 19. September 2018 - 19:15

Antwort auf von Dennis Jackstien

Sie hatten geschrieben : Jeder darf in Deutschland demonstrieren.

Was aber nicht heißt das er kann, dass man ihn lässt. Und wenn es die "Richtigen" sind die, die "Anderen" nicht lassen ist es gut.
Wer die "Richtigen" sind entscheidet sich auf der Straße ? Im Einfluss der geneigten Medien ?
Das nennt man dann demokratischen Rechtsstaat ?
Aha. Wieder was dazu gelernt.
Cicero lesen lohnt sich eben.

Ronald Lehmann | Do., 20. September 2018 - 16:23

Antwort auf von Dennis Jackstien

Warum wird Volksverräter gerufen. Eigentlich müßtens Sie es wissen. Druck erzeugt Gegendruck. Deswegen habe ich als Gläubiger & ehemaliger DDR-Bürger mehr wie Angst, das dies schnell außer Kontrolle gerät. Und ich bin mir sicher, dass es viele Kräfte gibt, wie zu allen Zeiten, die daran Interesse haben. Einerseits freue ich mich auf Widerspruch, dieser sollte aber bitte mit klaren Argumenten geschehen. Eine pauschale Verurteilung vor allem ohne Gegen-Argumete zu einem Inhalt oder Aussage wurden immer bei Diktatoren und ihren Verteitigern verwendet. Ach, und ein guter Journalist ist für mich ist der:
1. Der sachlich und emotionslos Bericht erstattet, ohne Personen zu diskritisieren oder zu erziehen.
Dies wurde nur in Diktatoren gemacht.
2. Unabhängig von der Politik & Geldgebern. Und daran habert es!
Und warum hat der Cicero so wenige Leser? Weil die Mitte-Rechts-Bürger (rechts von rot/grün) keine Lobby haben & secündlich über alle Medien differmiert werden. Wie DDR !!!!!!

Die Leserzahlen des Cicero steigen doch! Könnte die Redaktion die steigenden Zahlen noch mal raushauen? Der Spiegel ist doch im Sinkflug mit der Agenda 2018. Wer liest denn noch dieses Kampfblatt?

robert renk | Mi., 19. September 2018 - 12:55

Guter Artikel, der gesunde Menschenverstand, erhebt sich immer wieder aus dem Einheitsbrei der schreibenden Lemminge.
Generell gilt ja, jeder kann denken und machen was er will, solange er sich an Gesetze hält. Aber erschließen tut sich mir da etwas nicht, jedes Jahr werden 100000 Babys abgetrieben, kein Schwein regt sich auf, außer ein paar "spinnerte Lebensrechtler". Wenn der Juchtenkäfer bedroht oder mein Freund der Baum gefällt wird, flippen die Leute aus, bauen Baumhäuser, graben Tunnels, obwohl sie sonst eher zum chillen neigen.
Der Klopfer sind dann die flankierenden Truppen von Politik, Kirche und Medien, die sich berufen fühlen diesen Schwachsinn zum heroischen Kampf hochzustilisieren.

wolfgang spremberg | Mi., 19. September 2018 - 14:44

Antwort auf von robert renk

Wer gegen Abtreibung demonstriert wird körperlich attackiert (so in HH.).
Wer gegen das Schreddern von Küken (ist auch schrecklich) demonstriert wird gefeiert.

Michael Murmurachi | Mi., 19. September 2018 - 13:34

Eine realitätsbasierte Analyse, klare Sprache, deutliche Worte.

Faschismus kommt aus Italien. Marx‘ Verheißungen haben sich nicht erfüllt. Kapitalismus in Industriestaaten wollte nicht untergehen. Enttäuschung hat Kommunisten und Sozialisten einen anderen Weg zur Weltrevolution suchen lassen.

Mussolini bis 1912 im Vorstand der Italien. Sozialistischen Partei, wurde wegen militärischer Interventionspläne im WK I gefeuert.

Mussolini wurde so – eigentlich Sozialist – Gründer des Italienischen Faschismus mit totalitärem Einparteiensystem, gestützt auf militärische Macht. Faschismus ist auf der politisch linken Seite entstanden.

Das erstaunlichste daran ist, dass die Demokratische Partei (USA) die Dokumente Mussolinis nahezu 1:1 für eigne Strategiepapiere nutzte und Bezüge zu Italien durch amerikanische ersetzt hat. Wenn wir heute das Verhalten der Demokraten genau beobachten, können wir sehr gut erkennen, wes Geistes Kind sie wirklich sind.

Und die Merkel CDU???

Norbert Heyer | Mi., 19. September 2018 - 14:35

Frau Merkel ist aus machtpolitischer Sicht in die CDU eingetreten und hat dort ihren Marsch durch die Instanzen nach ganz oben angetreten. Sie hat keine eigenen Überzeugungen, sondern versieht ihre Politik als Tagesgeschäft und Ausrichtung an die Mehrheitsmeinung. Da sie jetzt zur Wahrung ihrer Kanzlerschaft die Linken und ihre Medien benötigt, richtet sie ihre Politik danach aus. Dadurch ist Deutschland in eine gefährliche Schieflage geraten, da Menschen mit einer rechts ausgerichteten Politikansicht sich vollkommen im luftleeren Raum befinden - schlimmer noch, sie werden von den Linken in den äußeren rechten Rand gedrängt. Keine Demokratie kann auf Dauer bestehen, die Meinungsvielfalt unterdrückt oder sogar niederschreit. Das kann auch wieder kippen, dann müsste Frau Merkel sich umorientieren, Sie hätte auch damit keine Probleme, ihre Ansichten komplett neu auszurichten, wenn es erforderlich sein sollte. Das macht sie deshalb besonders gefährlich.

Hosenanzug, Knopfleiste, Raute ist schon lange überholt. Grabplatte ist aktueller denn je und nicht mehr zu toppen. Ansonsten kann ich Ihnen nur beipflichten.

Gertrud Goehring | Mi., 19. September 2018 - 14:54

Auch ich stimme Herrn Schwennicke zu.
Was mich immer wundert, dass niemand den Grund erkennt, warum so viele Politiker und Medienvertreter „links“ sind. Grund ist m.E. unsere starke Wirtschaft; ja genau. Denn alle Gymnasiasten, die logisch denken können, also mit Mathe Note 2, gehen selbstverständlich in die Wirtschaft bzw. Industrie. Die übrigen mit Mathe 4, also die, die nicht logisch Denken, aber wortgewandt sind, werden oft Juristen, Journalisten oder Politiker. Ich meine immer: die „linken“ können nicht logisch denken, nicht Ursache und Wirkung betrachten, sehen nicht das große Ganze. So auch Frau Merkel. Grund für die Spaltung der Gesellschaft ist demnach, dass „die da oben“ nicht oder nicht gut logisch denken können, dagegen ist der Großteil der Bevölkerung aber sehr wohl in der Lage logisch zu denken. Übrigens denke ich, dass sich die Zeiten geändert haben. Früher hieß es: für Volksentscheide zu wichtigen Themen wäre die Bevölkerung zu dumm; heute denke ich, ist es umgekehrt!

Robert Müller | Mi., 19. September 2018 - 18:21

Antwort auf von Gertrud Goehring

Als Pysikerin dürfte Frau Merkel besser als 99 Prozent der Deutschen rechnen können. Und offenbar hat sie zuletzt auch richtig gerechnet, sonst säße sie jetzt nicht im Kanzleramt. Ich glaube allerdings, dass das zwar die Vorraussetzung fürs Politik-machen ist, aber es dann doch mehr braucht: Nämlich die Zustimmung der Wähler, die für die GroKo von 70 auf unter 50 Prozent gefallen ist.

Bernhard Jasper | Mi., 19. September 2018 - 15:36

Als die Stadt Chemnitz zur Bühne für rechte Chaoten und Schläger wurde, ist ein großer Imageschaden für den Standort entstanden. „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“, diese Hass-Ideologie hat es bis in die New York Times geschafft. Fremdkapitalgeber, Investoren und Gäste werden diese Vorgänge anders als Sie bewerten. Warum Subjekte für die faschistischen Heilsversprechen empfänglich werden, ist die eigentlich politische Frage, denn auch aus dem Konflikt der Menschen mit der Moderne erwächst diese Anziehungskraft des Pessimismus. Ebenso die obsessive Beschäftigung mit dem Niedergang, Demütigungen, Opferrolle, das alles ist dem Faschismus inhärent.

Zur historischen Aufklärung: Als die bürgerliche Mittelschicht, die katholische Kirche, die Beamten und die Armee die Partei NSDAP unterstützten, begann die radikale Umgestaltung der Gesellschaft in den 20er/30er Jahren. Das hatte damals ebenso nichts mit einem politischen „rechts-links“-Schemata zu tun.

Pogrom, Hetzjagd, Menschenjagd, der Froschclub in Frankfurt usw. usw. usw. usw. usw. usw...auch ?

Im Investorenabschrecken sind die linksradikalen Vertreter unserer Republik aber auch nicht ohne. Denn sicher hat die NYT über die in den USA bekanntere Money-City Frankfurt am Main auch berichtet was da so bei der EZB-Eröffnung abging. Und sicher dachte auch der ein oder andere US-Korrespondent bei den Liveschaltungen in die Elbphilharmonie: "Die haben aber die Ruhe weg!", als draußen in halb Hamburg die Straßenschlachten zwischen Bullenstaat und Rotfloristen aus ganz Europa tobten;-)
Was unserem Ansehen in der Rolle des äußeren Betrachters viel mehr schadet sind offensichtliche Schwächen und Disbalancen innerhalb eines Rechtsstaates. Sieht man beispielhaft aktuell bei der Türkei, wo es dem radikalen Maulhelden Erdogan und seiner Parteimeschpoke binnen Kurzem gelungen ist, das Vertrauen in die wirtschaftliche Zusammenarbeit nachhaltig zu zerstören sowie infolge eine Landeswährung zum Einsturz zu bringen. Davon sind wir mit unserem Triple-A noch meilenweit entfernt;-) MfG

Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.

Susanne Dorn | Mi., 19. September 2018 - 15:40

...auch einmal die Frage stellen, warum diese linksgrünen Gutmenschen, die Deutschland und uns, den Souverän, so sehr hassen, Deutschland nicht längst verlassen haben und sich von uns, dem "Pack" noch immer fürstlich alimentieren lassen? Das ist charakterlos und infam!

Diese selbsternannten "Eliten" sind nur durch uns, die arbeitenden Bürger, zu dem geworden, was sie heute sind.

Müssten sie wirklich arbeiten, wie wir, wären alle aufgrund mangelnder Ausbildung, Weiterbildung und Berufserfahrung HartzIV-Empfänger. Und das ist ihnen allen bewußt...

Daher werde ich auch weiterhin kein Blatt vor den Mund nehmen, meine Meinung, wann immer es erforderlich, unverblümt äußern, denn vor solchen Eliten habe ich kleinerlei Respekt. Sie müssten uns eigentlich tagtäglich die Füße küssen, das wäre angemessen.

Haben der Juso Vorsitzende oder Frau Nahles jemals gearbeitet.(oder Stegner Merkel etc)Ich meine damit nicht von morgens bis abends zu intregieren?
Die üble 68ér Saat ist voll erblüht.

worüber reden SIe. Hat das was mit dem Artikel zu tun? Oder wollten sie sich einfach nur mal über die Linken und Grünen ihren Brass loswerden. In einer Hinsicht muß ich sie allerdings enttäuschen: seit über 10 Jahren sind diese nicht mehr an der Macht in Deutschland, dürfen partiell mitregieren. Das macht zwar ihre Inhalte nicht besser, so wie unter Schröder (SPD) monetäre Lebensqualität im Interesse der Wirtschaft und seines Staates für den Normalbürger verlustig ging. Aber die Politik wird von der CDU/CSU bestimmt.
Also ruhig weiter "kein Blatt vor den Mund nehmen", auch wenn's mit der politischen Realität wenig zu tun hat. Hauptsache sie konnten ihre Meinung sagen. Vielmehr haben sie auch nicht von der Demokratie. Ob darauf jemand hört? Ist eigentlich nicht wichtig, Hauptsache sie konnten sich äußern, was ja ihr Recht ist. Ach ja, da ist noch das Wählen. Aber mit dem Kreuz hat sich alles erledigt. Da bleibt nur noch das "Meckern" und die vergebliche Erwartung des Füßeküssens.

bruno leutze | Mi., 19. September 2018 - 15:59

auch als Chefredakteur oder gerade deswegen sind saubere Vergleiche - wenn schon verglichen werden soll bzw. muß - wahrheitspflichtig.
Überhaupt auf die Idee zu kommen, Ereignisse in Chemnitz mit denen im Hambacher Forst hinsichtlich einer Korrektnis im staatlichen Umgang mit solchen Bürgern, die mit der aktuellen Politik nichts am Hut haben, einem Vergleich zu unterziehen, ob der Staat mit seiner "Schutzheiligen" Merkel nicht mit zweierlei Maß mißt, setzt schon einige, interessierte Verrenkungen beim "in einen Topf packen" voraus.
Ihr Artikel, Herr Schwennicke, vergleicht diametrale Gegensätze, nämlich radikale Ökoaktivisten versus national(-sozial)istische Demonstranten, die einen gegen Zerstörung der Natur zum Zwecke des Profits, die anderen mit dem Ruf nach einen starken Staat (Führer), zeigt entweder ihre Gesinnung, oder eine journalistisch gewollte"Dummheit" o. den Quotendruck. Die bisherigen Kommentare sollten ihnen zu denken geben, besser die Schamesröte ins Gesicht treiben.

Tomas Poth | Mi., 19. September 2018 - 16:44

Antwort auf von bruno leutze

etwas der Überblick? Radikale Ökoaktivisten zum Schutze der Natur gegen Braunkohle, aber dafür die Zerstörung der Natur durch Windräder (Waldabholzung im Süden der Republik) inkauf nehmen und die Profite der Ökoindustrie sichern.
Ist denn die Intention der Linken per se das Gute und die gutgewollte Absicht der Rechten den Patriotismus in Deutschland zu fördern per se das Schlechte.
Wo ist nun Schamesröte angesagt!?

die im Hambacher Wald engangierten Umweltschützer haben den Schutz der Natur im Kopf, deren Zerstörung für kapitalistische Zwecke sie bekämpfen, sie sind aber nicht im eigentlichen Sinne politisch, sie sind nicht "links". Mit Sozialismus haben sie nichts zu tun, es geht ihnen um die Natur, was durchaus auch konservativ sein kann + meist auch ist. Sie müssen keine Anhänger der Windräder sein, vielleicht sind sie sogar deren Gegner. Es sind keine Grüne-Parteigänger, vielleicht zum Teil, weiß man's.
Aber es sind keine Befürworter einer Staatsgewalt, die zum Zwecke des wirtschaftlichen Profits eines Unternehmens (RWE) und damit zum eigenen Nutzen bereit ist, Eingriffe und Zerstörung einer Kulturlandschaft (hier den Hambacher Wald) hinzunehmen.
Diese Sorte von Menschen mit den Akteuren in Chemnitz zu vergleichen, ist - ich habe es bisher nicht so genannt - schlicht "hinterfotzig". Wollte das Herr Schwennicke?
Das ist der inhalt meiner Kritik.

wolfgang spremberg | Do., 20. September 2018 - 17:56

Antwort auf von bruno leutze

Unabhängig vom konkreten Beispiel Hambacher Forst, brauchen alle Wirtschafts / Gesellschaftssysteme "Profite" /eingriffe in die Natur um zu bestehen. Vom Staatsunternehmen, über Genossenschaften bis zu den Jägern und Sammlern. Auch RWE erbringt einen Volkswirtschaftlichen Nutzen, zahlt Steuern gibt Arbeit....ganz so einfach ist der Unterschied zwischen Gut und Böse auch hier nicht.
Übrigens die "Schutzsuchenden" bringen "den Chemnitzern" insgesamt wohl deutlich mehr Nach als Vorteile.

Michaela Diederichs | Do., 20. September 2018 - 21:40

Antwort auf von bruno leutze

Was wollen die Aktivisten erreichen? Energie wird nicht mehr benötigt, wenn wir zurück auf die Bäume gehen oder was? Wenn Sie sich zum Affen machen wollen, ich nicht.

wolfgang spremberg | Mi., 19. September 2018 - 17:02

Antwort auf von bruno leutze

Man kann auch sagen, die einen wehren sich gegen die Zerstörung ihres sozialen Umfeldes und die anderen verstoßen unter Berufung auf ein "höheres Recht" (das sie selbst nach Bedarf definieren.) gegen geltendes Recht. Im Namen eines "höheren Rechtes", auch Selbstjustiz genannt, ist schon so einiges passiert auf der Welt...z.B. auch Pogrome. Auch diese Leute glaubten sich wohl "im Recht.".

Ines Schulteh | Mi., 19. September 2018 - 18:23

Antwort auf von wolfgang spremberg

welche von beiden Gruppen Sie meinen, die sich gegen die Zerstörung ihres sozialen Umfeldes wehren. Die Chemnitzer? Dann stimme ich Ihnen zu.
Oder meinen Sie das illegal errichtete soziale Gefüge in den Baumhäusern im Hambacher Forst ?

bruno leutze | Mi., 19. September 2018 - 23:21

Antwort auf von wolfgang spremberg

es geht mir nicht um die aus einem "höheren RECHT" abgeleitete Berechtigung, sich gegen staatliche "Willkür" zum Nutzen der Industrie zur Wehr zu setzen. Es geht mir ausschließlich um die sehr(!) unterschiedlichen Zwecke zwischen den Aktivistengruppierungen, denen in Chemnitz und denen im Hambacher Wald. Sie allein von der Grundlage des Rechtsbruchs zu vergleichen, löscht alle inhaltlichen Differenzen aus und nimmt den Standpunkt des Rechtsstaats ein. Da erwarte ich von einem Journalisten (Chef hin oder her) mehr als bloßer Apolaget der Staatsgewalt zu sein.
Ach ja, zum Grundverständnis: die Ökoaktivisten haben nichts mit Antikapitalismus, Kommunismus zu tun; ihre politische Differenz zum Staat/Wirtschaft speist sich ausschließlich aus dem Verhältnis zur Natur, die sie durch wirtschaftliche Ausbeutung in Gefahr sehen. Das hat mit "Selbstjustiz" nichts zu tun. Die in Chemnitz haben andere Ziele (siehe meinen Kommentar), da würde Ihnen solches nicht einfallen. Oder doch?

wolfgang spremberg | Do., 20. September 2018 - 17:31

Antwort auf von bruno leutze

zunächst einmal erwarte ich von einem Journalisten in einem Rechtsstaat, dass er einen rechtsstaatliche Grundhaltung hat. Sie auch ?
Selbstverständlich kann man der Meinung sein, dass dieser Wald nicht abgeholzt werden soll, diese Meinung soll man selbstverständlich auch vertreten können. Im Rahmen des Rechtsstaates. Sehen Sie das anders ?
"Die in Chemnitz haben andere Ziele" ...selbstverständlich. Ich kenne natürlich nicht die Ziele der Einzelnen. Ich weiß aber, dass z.B. Frau Merkel gesagt hat : Multikulti ist gescheitert. Die täglichen Nachrichten von religiösen / ethnischen Konflikten mit vielen Toten bestätigen diese These täglich neu.
So : ich kann Menschen sehr gut verstehen, die nicht möchten, dass sie und ihr Umfeld an einem Experiment teilnehmen müssen von dessen negativem Ausgang sie überzeugt sind.
Sind Sie bereit an gefährlichen Experimenten teilzunehmen ohne dass Sie dadurch einen Vorteil haben ? Ich nicht.

Brigitte Miller | Mi., 19. September 2018 - 18:56

Antwort auf von bruno leutze

Herr Leutze

Sie irren sich, wenn Sie glauben, die Demonstranten in Chemnitz hätten danach gerufen. Sie rufen nach einer anderen Politik, nach einer Politik , die veranwortungsvoll und vorausschauend handelt und nicht nach Ideologien, Umfrageergebnissen, eigenen Karrierewünschen und anderem mehr. Und sie demonstrierten gegen die tägliche Migrantengewalt, die durch unkontrollierte Einwanderung angewachsen ist.

Harro Meyer | Mi., 19. September 2018 - 16:04

Die christlichen Moralvorstellungen orientieren sich an einfachen Wertvorstellungen. Das führt bei dem einzelnen Gläubigen zu einem schnellen Verständnis des Inhalts. Es wird kritisch, wenn sich die Werte nicht am christlichen Denken orientieren. Die wesentliche christliche Orientierung ist die nach gut und böse. Vom Kirchenvater Augustinus an dem griechischen Manichäismus angepasst gibt es für den Christen bei jeder Tat bei der moralischen Bewertung einen guten Täter und einen Bösen. Diese legt Gott fest und sind deshalb unabänderlich. Danach richten sich Frau Merkel, die Rechten und die Linken. Der hl. Bonifatius hat da ganze Arbeit geleistet. nur die Sachsen wollen es noch nicht glauben.

wolfgang spremberg | Mi., 19. September 2018 - 17:06

Antwort auf von Harro Meyer

orientiert sich an einem allmächtigen Gott. Es ist also alles so wie der Allmächtige es möchte.

Das christliche Bodenpersonal vergreift sich an Kinder und spielt es auch noch herunter. Grauenhaft das ständig mit "christlich" argumentiert wird. Wie wäre es mal mit Realitätssinn?

Die Meinung, Frau Merkel entscheide sich nach dem Willen Gottes liegt ein völliges Missverständnis der Demokratie zugrunde, feiert offensichtlich in den Köpfen ihrer Unterstützer fröhliche Urständ. Nur lassen sich so keine politischen Probleme lösen. Die fehlende Trennung von Politik und Religion ist Deutschlands größtes Problem, nicht nur in Sachsen.

Udo Dreisörner | Mi., 19. September 2018 - 17:11

Extremismus ist immer schlecht. In politisch, religiös oder sonst was. Das mit zweierlei Maß gemessen wird ist doch nichts neues.

Hans Herzberger | Mi., 19. September 2018 - 17:34

Schon lange wird in Deutschand medial mit zweischneidigem Schwert gekämpft und berichtet. Linke Protestler sind Aktivisten, rechte Protestler sind Nazis und Rechtsradikale. Warum nennt man Linke nicht beim Namen es sind Kommunisten und Nachfolger der ehemaligen SED. Nur für Menschen der Mitte hat man noch keine passende Bezeichnung gefunden. Sie tauchen in den Medien garnicht auf, sind geschlechtslos und sind es nicht wert, dass man über sie berichtet. Diese große stille Mitte muß endlich aufwachen und allen Extremen und Raikalen den Kampf ansagen. Ich bin mir nicht sicher, dass in dem Hambacher Forst nur Menschen sind, die für die Natur kämpfen.

Mathias Trostdorf | Mi., 19. September 2018 - 21:50

Antwort auf von Hans Herzberger

Genau. Unsere Meinungsagenturen wählten den positiv besetzten Begriff "Aktivisten", um alle möglichen linken Gruppen (besonders die gegen "rechts") erstmal prinzipiell als etwas gutes darzustellen. "Aktivisten" "protestieren friedlich", während "Rechtspopulisten" "aufmarschieren".
Es wurden über Jahre ganz bewußt Konstrukte geschaffen, mit denen man versucht, den Leser schon über die Sprache zu manipulieren. Ähnlich manipulativ werden Begriffe wie "Bürgerrechtler" (die "Guten" im Ausland) oder "Rebellen" (die "guten" Kriminellen im Krisengebiet, zumindest, wenn sie gegen vom Westen verhaßte Systeme kämpfen). Ähnliche Anstrengungen haben unsere Meinungsmacher auch beim Thema Asylbewerber gemacht: "Flüchtende", "Geflüchtete", und die Krönung war "Schutzsuchende"! Was ja auch für die 61Prozent Asylbewerber galt, die gar keinen syrischen Paß hatten, und auf der Suche nach "Schutz" schon diverse Länder mit nicht so optimalen Sozialleistungen durchquert hatten!

Harro Meyer | Fr., 21. September 2018 - 12:18

Antwort auf von Mathias Trostdorf

Doch auch die Mitte ist mit einem Schimpfwort belegt. Es heißt "populistisch" und konterkariert die Meinung der politischen, "demokratischen" Kaste zu ihrem Volk.

bruno leutze | Do., 20. September 2018 - 00:16

Antwort auf von Hans Herzberger

die im Hambacher Forst haben mit dem SED-Sozialismus wenig gemeinsam.

Die "rechten Protestler" in Chemnitz waren vornehmlich dem Nationalsozialismus zugetanen Anhänger (auch die der AfD). Die anderen Menschen ihres mittelständischen Kalibers, also weder "rechts" noch "links",gingen um Sorge um das Image ihrer Stadt auf die Straße (mit dem gleichen Standpunkt wie sie :wer als Linker protestiert ist Nachfahre der SED?)
Wenn ich so recht überlege, fällt mir in dem pauschalen Vorturteil ( SED Nachfahre zu sein ist ein negatives Urteil) und Gleichsetzung Links=SED nur ein, daß diese Sorte fleischgewordenen Mittelstandes kein politikbeeinflussender Maßstab sein sollte.
Krasser gesagt: ihre Sorte von Mittelstand ist gefährlich für diejenigen, die nicht in ihr angepasstes Schema reinpassen. Erinnert mich an jene Sprüche, "wenn's dir hier paßt, geh nach drüben". Kennen sie doch sicherlich ?!
Kurz gesagt: ihr Beitrag ist bayrisch ausgedrückt gefährlicher Schmarren!!!

Ihr Beitrag ist ein vorurteilsbeladener gefährlicher Schmarren!
Woher nehmen Sie die Sicherheit zu behaupten, die rechten Protestler ...seien vornehmlich dem Nationalsozialismus zugetan? Haben Sie jeden Einzelnen zu seiner politischen Gesinnung befragt? Falls ja,können Sie es als Umfrage veröffentlichen, falls nein sollten Sie Ihre Vorurteile für sich behalten.

Zu Chemnitz oder hambacher Forst entnehme ich - wie sie sicherlich auch - der öffentlichen Berichterstattung.
Wenn ich von " rechten"
protestieren spreche, dann sind diejenigen erfasst, die gezeigt wurden und die Berichterstattung beherrschten. Dabei ist nicht wesentlich, ob Gewalt im Spiel war. Massgeblich ist der zum Ausdruck gebrachte politische standpunkt. Und der ist nun einmal bei der AfD von konservativ über erzkonservativ bis national(- sozialistisch). Darüber können wir gerne debattieren. Insbesondere was das nationalistische an faschistischen Inhalten gemeinsam hat, und weshalb daran nichts sozilistisches ist.
Diejenigen Chemnitzer, die aus imagegründen für Chemnitz protestierten, sind im polittrubel in ihrem ehrlichen ansinnen hinten runter gefallen - waren wohl zu "brav".
Soweit sie Herr schröder für die fad sein sollten, müssen sie sich schon den " schuh" mit dem nationalsozilistisch anziehen. Am besten die Anhängerschaft aufkündigen ohne eine andere einzugehen!

Klaus Schmid | Mi., 19. September 2018 - 18:52

Merkel hat die Moral von 95 % der Politiker mustergültig entlarvt:
Alle die Klatschhasen waren einstmals als konservative Menschen in die CDU eingetreten, aber als sie erkannten dass sie im Windschatten einer links-grünen Merkel sich schöne Pfründe sichern konnten waren bzw. sind sie jetzt auch links-grün.
Mehr Opportunismus geht nicht.

Alexander Mazurek | Mi., 19. September 2018 - 19:31

… Merkel, oder der Etikettenschwindel von C (christlich) und S (sozialdemokratisch) sind nur Symptome des Niedergangs der westlichen Zivilisation. Auch die staatstragenden "Legenden" wanken, wie die Dreiteilung der Staatsgewalt, Gleichheit vor Gericht, alle Macht geht vom Volke aus, Souveränität der Völker oder Pressefreiheit. Warnungen gab's viele, zur Pressefreiheit die Rede von John Swinton im Twilight Club 1883, das "Propagandamodell" von Noam Chomsky mit seinen "Filtern", zur Orientierungslosigkeit der Gesellschaft "Psychologie der Massen" von Le Bon, 1895, oder "Der Aufstand der Massen" von Ortega y Gasset, 1929, aber auch "Die Revolution des Nihilismus" von Hermann Rauschning, 1938. Platon warnte die Gesellschaft bereits vor ca. 2500 Jahren vor allzu großen Vermögensunterschieden. Nunmehr machen die Obersten Gerichte Gesetze vorbei an Parlamenten und z.B. die Politik legal käuflich (Citizens United v. FEC, 2010). 1000 Zeichen reichen nicht aus, das Elend auch nur anzudeuten …

Kistner, Gerd | Mi., 19. September 2018 - 20:31

Ein freiheitlich demokratischer Rechtsstaat existiert nicht mehr. Es ist Zeit die Koffer zu packen. Die selbsternannte medial-politische Elite wird die Macht nicht mehr aus der Hand geben. Opportunismus hat in Deutschland eine lange Tradition und wirkt auch diesmal als Brandbeschleuniger.

Juliana Keppelen | Do., 20. September 2018 - 13:59

und Hambacher Forst etwas an den Haaen herbei gezogen. Nur zum Verständnis angnommen bei uns würde der Wald wegen einer inzwischen festgelegten sterbenden Energiequelle gerodet werden es wären alle Mitbürger auf den Barrikaden egal ob schwarz, blau, gelb, grün oder rot. Es wäre wie in Wackersdorf. Tatsache ist, dass unsere Lichter ganz sicher nicht ausgehen auch wenn dieses Stückchen Forst nicht gerodet wird zwecks Stromgewinnung. Ich schätze mal auch die "Rechten würden sich vehement wehren genau wie die "Links-Grünen" wenn vor ihrer Haustür ihr "Naherholungsgebiet" dem Kohleabbau der von der "Mitte" beschlossen wurde, weichen müsste. Auffallend ist aber, dass die Entscheider, ob Flüchtlinge, oder eben Braunkohleabbau oder Atom oder neue Autobahn etc. immer weit weg vom Ort des Brennpunktes wohnen.

Werner Schick | Fr., 21. September 2018 - 14:52

Chapeau Herr Schröder, zutreffender kann man den Beitrag von Herrn Schwennicke nicht entlarven.