Tucker Carlson interviewt Wladimir Putin, 06.02.2024 / picture alliance

Putin-Interview - Die Legenden des Kreml-Chefs

Im Interview mit dem amerikanischen Journalisten Tucker Carlson behauptet Wladimier Putin, er sei zu Verhandlungen über das Ende des Krieges in der Ukraine bereit. Diese wie auch seine anderen Aussagen sollte man vor dem Hintergrund von Putins bisherigen Lügen betrachten.

Autoreninfo

Thomas Urban ist Journalist und Sachbuchautor. Er war Korrespondent in Warschau, Moskau und Kiew. Zuletzt von ihm erschienen: „Lexikon für Putin-Versteher“.

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„In wenigen Wochen könnte der Krieg in der Ukraine beendet sein“, erklärte Wladimir Putin im Interview mit Tucker Carlson. Immerhin ging er mit dieser Behauptung nicht so weit wie Donald Trump, der großspurig angekündigt hatte, im Falle seines Wahlsieges die Einstellung der Kämpfe „innerhalb weniger Stunden“ zu bewirken.

Beide erwähnten allerdings nicht, dass ein derartiges Kriegsende die Kapitulation der Ukraine bedeuten würde, die überdies dann das russisch besetzte Territorum aufgeben müsste. Putin würde auf diese Weise für den vor zehn Jahren begonnenen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg belohnt werden, dessen erste Phase die Kremlpropaganda mit einigem Erfolg im Westen als Aufstand russischsprachiger Separatisten im Donbass verkauft hatte. Tucker Carlson, bekannt als Manipulator und höchst umstrittener Anhänger Donald Trumps, nickte dazu; die Botschaft vom Friedenswillen des Kremls richtet sich an die amerikanischen Wähler.

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Sabine | Fr., 9. Februar 2024 - 16:55

Herr Urban,, der ein “Lexikon für Putinversteher“ geschrieben hat, ist der denkbar schlechteste Autor für einen objektiven sachlichen Bericht über das Interview mit Putin. Putin wiederholt mehrfach seine Bereitschaft zu Friedensgesprächen für die Ukraine und zu friedlicher Kooperation und Koexistenz auf allen Ebenen. Er hat dem Westen seit 2000 mehrfach die Hand gereicht aber wurde jedesmal enttäuscht. Wie blind muss man sein um das nicht zu sehen?

Das kann man so nicht stehen lassen. Deutschland zB hat Putins Hand sehr lange geschüttelt, und die Beziehungen und Infrastruktur insbesondere im Energiesektor sogar ausgebaut. Andere europäische Länder ebenso. Was man allerdings zurecht nicht akzeptiern kann, ist Putins Weigerung, die Souverinität anderer Länder anzuerkennen. Nicht nur in Bezug auf die Ukraine, auch zB Georgien.

"Putin wiederholt mehrfach seine Bereitschaft zu Friedensgesprächen für die Ukraine und zu friedlicher Kooperation und Koexistenz auf allen Ebenen."

Nein, das hat er eben nicht!!

"Er hat dem Westen seit 2000 mehrfach die Hand gereicht aber wurde jedesmal enttäuscht. "

Das ist schlicht und einfach Blödsinn. Der "Westen", insbesondere Deutschland hat Russland immer die Hand zur Zusammenarbeit gereicht. Oder haben Sie den Bau von NS2 trotz der widerrechtlichen Besetzung der Krim vergessen?

Was Sie hier erzählen ist sind die typischen Lügen-Narrative aus dem Kreml. Dass diese Art von Desinformation hier so aufgenommen wird, kann nur mit einer ausgeprägten Naivität und geopolitischem Analphabetismus erklärt werden.
Putin hat sich dazu entschieden den "Westen" als strategischen Gegner zu sehen. Niemand hat ihn dazu gezwungen. Keiner hier im Westen ist für den Phantomschmerz einer ehemaligen Weltmacht verantwortlich. Das müssen die Russen selber mit sich ausmachen und andere in Ruhe lassen.

nachdem ich mir das Interview des Journalisten T.Carlson komplett angehört habe, kann ich Ihnen da nur zustimmen. Genau genommen hat Putin vieles gesagt, was eigentlich bei halbwegs informierten Leuten sowieso schon bekannt ist. Oft genug hat Putin betont, über dies oder das nichts sagen zu wollen, weil das anderer Leute Sache sei. Keinesfalls hat er irgendwelche Leute "schlecht" gemacht. Die Politiker aus Dummland allerdings hat er mehr oder weniger indirekt als inkompetent bezeichnet, ohne Interesse für das eigene Land, nur die der "westl. Gemeinschaft" vertretend. Damit hat er absolut Recht. Dass ein völlig argumentationsloser Troll "die Pforte" sich in Ihre Wade verbissen hat, können Sie getrost ignorieren. Der "geopolitischem Analphabetismus", den er Ihnen unterstellt, ist exakt ihm zu Eigen, null Intellekt, null Wissen, null Argument, nur die Beißwut eines Papiertigers. Ihre beiden "Anhängsel" haben mit Sicherheit das Interview NICHT gesehen, wo käme man da hin?

Christa Wallau | Fr., 9. Februar 2024 - 16:59

und nichts Neues von Ihnen, Herr Urban.

Fazit: Der Krieg kann noch lange weitergehen.

Jeden Tag sterben Menschen, werden verwundet, ihres Hab und Gutes beraubt und die Deutschen zahlen nach den Ukrainern, die dem Macht-Poker zwischen Ost und West kaltblütig als Verfügungsmasse geopfert wurden, den höchsten Preis für diesen unnötigen Krieg.

Aber was soll's?
So ist es nun mal.
Vergleiche Merkel: "Jetzt sind sie nun mal da.")

Hauptsache: Sie und alle, die Ihrer Meinung sind, wissen, wer an diesem Krieg einzig und allein schuld ist.

Wenn ein „Journalist“ wie Carlson, der so viel lügt, dass er nicht mal mehr für FOX (!!!) tragbar ist, einen Machthaber wie Putin interviewt, der seit zwei Jahren einen ethno-nationalistisch begründeten Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, dann kommt eben das heraus, was Herr Urban beschrieben hat.
Für „alternative Wahrheiten“ sind das russische Staatsfernsehen und seine Ableger in Deutschland zuständig.
Es steht Ihnen frei, sich dort desinformieren zu lassen. Tun Sie ja auch, wie man Ihrem Beitrag ansieht.

Walter Bühler | Sa., 10. Februar 2024 - 17:10

Antwort auf von Kai Hügle

Wunderbar! Dann können Sie vielleicht doch auch begreifen, dass ich in Deutschland Journalisten kennengelernt habe, die ebenfalls lügen.

Sollte man diese Erfahrungen nicht zusammenführen?

Überall brauchen auf der Welt brauchen wir ehrliche, an der Wirklichkeit und Wahrheit interessierte Journalisten: in Deutschland, in Russland, in der Ukraine und in den USA! Sonst wirds überall schwierig mit der Demokratie, nicht nur in Russland!

Klaus Funke | Fr., 9. Februar 2024 - 17:00

Hallo Herr Urban, warum berichten Sie nicht einfach, was ist? Warum müssen Sie Kommentare und Wertungen hinzufügen? Glauben Sie, dass Ihre Leser unmündige Kinder sind, denen man sagen muss, wie sie wie zu verstehen haben? Genau diese journalistische Seriosität waren die Intensionen von Tucker Carlson. Wir brauchen Ihre parteiischen Wertungen ebenso wenig wie Ihre Beleidigungen und Beschimpfungen des russischen Staatspräsidenten. Dies vorab! Ich habe das Interview in deutscher kommentarloser Übersetzung angesehen. Es war sehr aufschlussreich. Es ist normal, dass Putin seine Sicht darlegen würde. Was erwarteten Sie denn sonst? Aber die Amerikaner, für die das Interview bestimmt ist, werden Putin neu sehen lernen. Das ist das Besondere an Carlsons Interview. Und Carlson ist in den USA eine bekannte Figur. Er wird natürlich die Position Trumps stärken, was sonst? Ist das schlimm? Sind wir dank Leuten wie Ihnen schon so runter, dass wir Ihre Nachhilfe brauchen? Das Interview bewirkt viel!

Ihre Sicht auf das Interview in den USA teile ich. Auch ich habe während Trumps 1. Präsidentschaft die USA etwas intern kennen lernen dürfen. Die Meinungen stehen sich dort unversöhnlich gegenüber. Aber die Amis haben uns da eins voraus, der eigene Staat wird bei einer deutlichen Mehrzahl, hauptsächlich Reps aber auch Dems Wähler ziemlich kritisch gesehen, als Freund sehen ihn nur Wenige und der 2. Zusatzartikel der Verfassung ist mächtig. Die Medienvielfalt ist zwar auch eingegrenzt, aber bei weitem nicht so wie bei uns. Über den Artikelschreiber ist genügend gesagt.

„Hallo Herr Urban, warum berichten Sie nicht einfach, was ist?“

Warum, H. Funke? Was wollen Sie denn hören? Noch mehr die immer gleichen Kreml-Märchen?

„Genau diese journalistische Seriosität waren die Intensionen von Tucker Carlson.“

Welche Seriosität? Wollen Sie den Leuten einen RU-Bären aufbinden? Ich habe hier nur einen "Journalisten" gesehen, der sich als Putins nützlicher Idiot geriert hat und nicht in der Lage war, nur eine kritische Frage zu stellen.

"Es war sehr aufschlussreich. Es ist normal, dass Putin seine Sicht darlegen würde."

Nö, da war keinerlei Erkenntnisgewinn, nichts was man vorher schon wusste.

Aber Aufregung und Empörung unserer üblichen "Verdächtigen" hier, wenn die Märchenstunde ihres Idols nicht ernst genommen und folgerichtig von echten Journalisten kritisiert und auseinandergenommen wird.

"Sind wir dank Leuten wie Ihnen schon so runter, dass wir Ihre Nachhilfe brauchen?"

Tja, wenn Sie das so verstehen, wahrscheinlich ja ;-). Trinken Sie einen Vodka drauf😵

Ihre "echten" Journalisten geifern, so wie Sie gerade, mit Schaum vor dem Mund herum, dass es ein Journalist gewagt hat, Putin zu interviewen, und damit seine Sicht der Dinge im Westen zu veröffentlichen. Genau diese Aufgabe verweigern 99,99% Ihrer Journalisten. Ich will Putins Sicht der Dinge wissen, verstehen warum es so ist, wie es ist. Kann ich ihm glauben oder nicht? Im Gegensatz zu Ihnen: Sie sind ein zutiefst von Hass zerfressener mainstream Paladin, ein absolut intoleranter Betonkopf, den man in die Arena schickt, um ihn gegen alles und jeden loszulassen, der Ihrem Herrchen nicht passt. Aber wissen Sie was? Niemand schickt Sie, niemanden interessiert Ihr Hass, nur Sie selbst steigern sich in Ihrer Blase in "Gottes Zorn" hinein. Eigentlich, Herr laporta, sind Sie ein ganz armes, dunkles Licht.

Und Sie haben sogar die ukrainische Schreibweise russischer Wörter korrigiert!

Wunderbar: endlich trinken wir russischen Vodka statt russischen Wodka!

Die ukrainische Neubildung wäre aber für mein Gefühl besser gelungen, wenn mindestens ein y darin vorkommt, wie z. B. bei der Mutation von Wladimir zu Volodymir!

Jedenfalls: darauf einen Vyodkya, lieber Sascha (Саша ist im Russischen und im Ukrainischen leider noch immer gleich!).

Und nix für ungut - noch ist Karneval!

A.W.Mann | Fr., 9. Februar 2024 - 17:15

Putin führt Krieg - gegen den Dollar und für eine multipolare Welt. Die absolute Kontrolle über den Einzelnen möchte jeder der Spieler, aber mehrere Spieler erhalten den Wettbewerb, es folgt daraus eine Chance für individuelle Freiheit

Wer ist hier kein Lügner ?
Putin und Merkel sind aus dem gleichen Stall . Wobei ich Putin zu Gute halten muß, daß er nie einen Hehl aus seiner Herkunft gemacht hat.
Biden eine demente Marionette und Sunak, Macron und Trudeau vom WEF untergeschoben, wie so viel Andere auch.
Es sind die Lügen beider Seiten, die uns seit Jahren aufgetischt werden. Was hat eigentlich den Sinn des Einzelnen ausgemacht ? Es war und ist in vielen Ländern ein Grundantrieb des Menschen, der nachfolgenden Generation ein besseres, angenehmeres und leichteres Leben zu hinterlassen. Jetzt mögen Sie selbst für sich entscheiden, welche Staaten und Staatenkoalitionen sich von diesem Prinzip verabschiedet haben ? Das sind für mich die schlimmeren Lügner und diese lügen ganz bewußt.

Klaus Funke | Fr., 9. Februar 2024 - 17:18

Warum werden Tucker Carson Etiketten verliehen? Sind wir so primitiv, dass wir Nachhilfe brauchen? Die Deutschen kommen in dem Interview schlecht weg. Das war zu erwarten. Darauf können sich Scholz & Co. etwas einbilden. Sie haben vergessen, was der Politiker Bismark zu Russland sagte. Warum wird das negiert? Gilt das nicht mehr? Es ist Carlson hoch anzurechnen, dass er sich nach Russland gewagt hat. Es besteht durchaus Lebensgefahr für ihn. Für mich hat das Interview eine hohe Dimension. Der Mann hat Mut. Ich freue mich über das Interview, es hat Friedenspotenzial. Natürlich pöbeln unsere Kleingeister gegen Carlson. Der Allerdümmste war der Belgier Verhofstadt. Gut, jeder zeigt seinen Horizont. Aber auch unsere Medien haben durchweg Haare in Carlsons Suppe gefunden, da wurde beleidigt, was das Zeug hält. Natürlich blamiert man sich selber dabei. In den USA wird es Wellen schlagen und Papa Biden wird rudern müssen. Aber dafür kommt uns Olaf mit jede Menge Geld zurück. Was wir zahlen..

Urban Will | Fr., 9. Februar 2024 - 17:22

auch für Zeitverschwendung.
Dass Putin seinen Angriff mit wohl etwas sehr „einseitigen“ Geschichtsinterpretationen und anderen Behauptungen (Nazis) - nennen wir es Lügen - begründet, verwundert nicht, da steht er in guter „Tradition“ anderer Kriegsherren, so auch eines gewissen Herrn George W aus den USA. Aber ich vergaß, der gehört ja zu den „Guten“.
Aber das erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit.

Dem „Im Osten nichts Neues“ kann man entgegenhalten „Im Westen auch nicht“.
Wenn Putin davon redet, dass der Krieg beendet werden könnte und man im Westen immer nur tönt im Sinne von „Der lügt doch nur, der will nur die ukrainische Kapitulation“ und so Zeug, dann sollte man auch nicht bedauern, wenn sich nichts tut.
Also weiter mit der Knochenmühle. Es sind ja nicht die eigenen Kinder, Väter, Brüder...

Was im Übrigen die „Nazis“ in der Ukr. angeht... Da sollten zumindest wir Deutschen ganz leise sein. Gerade angesichts dessen, was hier als Folge des correktiv – fakes los war.

Sie reihen sich ein, in die Gilde der Vorurteils-Foristen. Allein die Reaktion der MSM-Medien, des Kanzlers und seiner Schranzen zeigt, dass dieses Interview gut und richtig war. Desto mehr sie sich aufregen, es abzuwerten versuchen, mit Dreck werfen, desto richtiger war dieses Interview. Vor allem wird es jenseits der dt. Kleingeister in den USA seine beabsichtigte Wirkung tun. Die Amerikaner sind eine Nation, die zu 100% fernsehgläubig ist - von daher hat Tucker Carlson eine Millionen-Fangemeinde. Sie werden anfangen, Putin ein wenig anders zu sehen. Und Putin ist ein schlauer Fuchs, er hat genau das gesagt, was die Amerikaner hören wollten und sollten. Von daher wird old stupid Joe seine Kriegsmilliarden immer schwerer oder gar nicht mehr durchkriegen. Auch das ist gut so. In der Geschichte der USA waren es oft solche Medien-Events, die eine Wende bewirkt haben, eine Wende in den Köpfen der Amerikaner. Das wünsche ich mir. Die Kommentare in unseren Medien -erbärmlich!

ich nach wie vor und es kann durchaus sein, dass Putin, den ich ebenfalls für weitaus intelligenter halte als alles, was in der und um die Ampel herum trollt, genau das gesagt hat, was die Amerikaner hören wollten.
Nur halte ich es nicht für historisch haltbar. Allerdings fehlen mir da Detailkenntnisse. Putin beherrscht das Lügen und Täuschen mit Sicherheit genauso gut wie seine Gegner im Westen.
Glauben Sie mir, mitnichten habe ich auf die Seite der MSM und anderen „Schranzen“, wie Sie so treffend formulieren, gewechselt.
Wie ich ja schrieb: wenn Putin andeutet, dass das Gemetzel enden könnte, sollte man zumindest mal zuhören und nicht in das altbekannte stereotype „der soll erst mal komplett abziehen“-Genöle verfallen.
Aber warten wir mal die Wahlen in d USA ab.
Dann wird sich was tun.
Vorher nicht.
Ihnen einen schönes Wochenende.

"Sie reihen sich ein, in die Gilde der Vorurteils-Foristen."

Na, Herr Funke, wenn sogar dem Foristen Will diese Propagandashow zu viel wird ,sollte das schon was heißen.

"Sie werden anfangen, Putin ein wenig anders zu sehen. Und Putin ist ein schlauer Fuchs, er hat genau das gesagt, was die Amerikaner hören wollten und sollten."

Diesen Unsinn glauben sie doch selber nicht🤣! Die meisten werden abgeschaltet haben, als Ihr Idol ausgeholt hat und mit einschläfernden Monologen die Story vom Pferd erzählt hat.

Spätestens als er den Polen die Schuld am zweiten Weltkrieg in die Schuhe geschoben hat, dürfte für die meisten Feierabend gewesen sein. Sorry, aber so dumm sind nicht mal Ihre verhassten Amerikaner.

"Die Kommentare in unseren Medien -erbärmlich!"

Na klar Herr Funke, was erwarten Sie denn als Reaktion auf solch einen Bullshit? Offensichtlich ist Ihr Idol wohl doch nicht so ein "schlauer Fuchs" wie Sie hier etwas naiv denken.

Karl-Heinz Weiß | Fr., 9. Februar 2024 - 17:24

Dass ein erzkonservativer US-Moderator einem im Krieg befindlichen russischen Präsidenten eine derartige Plattform bietet: die Abneigung gegen Joe Biden und seinen für Lobbyarbeit zugunsten der Ukraine
bekannten Sohn muss sehr groß sein. Und die Konturen der künftigen US-Außenpolitik gegenüber der Russischen Föderation dürften dadurch erkennbar sein.

Elisabeth Werner | Fr., 9. Februar 2024 - 19:03

Antwort auf von Karl-Heinz Weiß

Seit zwei Jahren wurde dem ukrainischen Präsidenten bei unzähligen Gelegenheiten eine Plattform geboten, wo dieser seine Propaganda absondern konnte. Niemand hat ihm dabei kritische Fragen gestellt.
Es ist nicht mehr als fair, wenn auch Putin ungehindert seine Sicht auf die ganze Problematik darlegen kann.

manchmal können Argumente so einfach und gut sein. In der Kürze liegt die Würze!! Das war sehr gut. Allerdings muss auf der anderen Seite eben auch noch ein wenig selbstständiges Denken vorhanden sein.

Tomas Poth | Fr., 9. Februar 2024 - 17:38

Der stramme US-Nato-Propagandist, bekämpft Lügen mit Lügen. Ein Putin- und Russenfresser wie er in Buche steht.
So wird das nichts mit Beendigung der Kriegshandlungen und Frieden, wenn jeder auf seinen vermeintlichen besseren Wahrheiten besteht.
Lügenrabulistik schürt den blutigen Kampf!

alessandro laporta | Fr., 9. Februar 2024 - 23:16

Antwort auf von Tomas Poth

„Der stramme US-Nato-Propagandist, bekämpft Lügen mit Lügen. Ein Putin- und Russenfresser wie er in Buche steht.“

Wow, Herr Poth, da scheint Herr Urban ja bei Ihnen richtig in ein Wespennest gestochen zu haben, wenn Sie verbal so aufrüsten müssen.

Hatten Sie heute einen so schlechten Tag? Ihr Wording erinnert ein wenig an das von wütenden russischen Mil-Bloggern, wenn mal wieder eine ganze Panzerkolonne von den Ukrainern zusammengeschossen wurde.

„So wird das nichts mit Beendigung der Kriegshandlungen und Frieden, wenn jeder auf seinen vermeintlichen besseren Wahrheiten besteht.“

Es gibt keine „vermeintlichen besseren Wahrheiten“ Herr Poth, das ist schlicht und einfach nur relativierendes und defätistisches bla bla!!

Es gibt aber Fakten. Und Fakt ist, dass Putins Russland einen Krieg vom Zaun gebrochen hat, einem Land seine Existenz abspricht, die Zivilbevölkerung terrorisiert, Kriegsverbrechen begeht und die eigenen Soldaten für seinen imperialen Wahnsinn sinnlos verheizt.

Reinhold Schramm | Fr., 9. Februar 2024 - 18:04

Für Deutschland und Russland gibt es nur eine gemeinsame Zukunft!

Deutschland braucht billige Energie-Rohstoffe und bezahlbare Bodenschätze aus der Russischen Föderation. Nur auf dieser Grundlage kann der Lebensstandard und die soziale Sicherung für die große Mehrheit der Deutschen gesichert werden!

Die deutsche Wirtschaft braucht gesicherte und preiswerte Rohstofflieferungen, um auf dem Weltmarkt mit ihren bezahlbaren internationalen Produkten zu bestehen und die Erwerbsbevölkerung für ihre und die Absicherung der Zukunft ihrer Familien.

Die überteuerten Rohstoffe aus Nordamerika und anderen Weltregionen untergraben die deutsche Wirtschaft und soziale Sicherheit der Deutschen. Zugleich vernichten sie auch über die zusätzlichen Transportwege über den Atlantik und ihre Bereitstellung und Lagerung die Umwelt und Natur, aber auch die einst von den Oliv-braun Bündnisgrünen propagierte Klimabilanz.
{...}

Nachtrag, Teil II.

"Für Deutschland und Russland gibt es nur eine gemeinsame Zukunft!"

Nö, Herr Schramm, hab kein Bock auf "eine gemeinsame Zukunft". Interessiert mich schlicht und einfach nicht!!

"Deutschland braucht billige Energie-Rohstoffe und bezahlbare Bodenschätze aus der Russischen Föderation. Nur auf dieser Grundlage kann der Lebensstandard und die soziale Sicherung für die große Mehrheit der Deutschen gesichert werden!"

Unsinn! Wir brauchen Innovation, Modernisierung und einen schnellen Umbau unserer Energiewirtschaft und keine Abhängigkeiten von Despoten und Mafiastaaten.

Nachwachsende Rohstoffe und alternative Energien funktionieren nirgendwo auf der Welt im Grundlastbereich. Habe jahrelang in dieser Branche gearbeitet. Das ist Augenauswischerei. Wir haben noch längst nicht solche Technologien, die solche "Gratis-Energie" speichern und langfristig verwenden können. In 100 Jahren vielleicht. Und dazu brauchen wir erstmal jede Menge "richtige" Energie, zum Beispiel, um Wasserstoff effektiv anwenden und entwickeln zu können. Genauso ist die E-Automobilität ein Irrweg. Man muss erst Atomkraft richtig nutzen, um so viel Energie zu haben, damit wir uns den ganzen grünen Luxus leisten können. Das Ganze ist derzeit ein einziger Denkfehler. Aber kein Wunder, die Grünen sind ja für ihre gute Bildung bekannt.

„Bock“ haben auf eine gemeinsame Zukunft mit Russland.
Aber überlegen Sie mal, wo wir Deutschen heute stünden, hätten die Kriegsgegner 1945 „keinen Bock“ auf eine Zukunft mit uns gehabt.

Eine Zusammenarbeit mit und ein gutes Verhältnis zu Russland sind, bzw. sollten elementarer Bestandteil deutscher Außenpolitik sein und waren dies auch immer.
Hätten wir noch einen Genscher oder Schmidt oder Kohl, dann würde es diesen Krieg vielleicht gar nicht geben.
Und man kann nur hoffen, dass in absehbarer Zeit nicht mehr solche Kindsköpfe wie derzeit am Ruder sind. Auch in der CDU.

Und offensichtlich sind für Sie die Despoten am Golf, von denen wir nun abhängig sind, keine Despoten?

Die „Modernisierung“ und den „schnellen Umbau unserer Energiewirtschaft“ sind sicher möglich. „Schnell“ ist schließlich relativ.
Aber nicht mit Grün.

Reinhold Schramm | Fr., 9. Februar 2024 - 18:06

{...}

Fazit: Es braucht eine Friedensdiplomatie für ganz Europa und eine friedliche wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation; alles andere ist außenpolitisch und innenpolitisch kontraproduktiv und gefährdet die Existenz Europas und den Weltfrieden.

90% aller Kommentare sind ähnlich gelagert wie ihrer, Herr Schramm. Schon lange und jetzt erst sehr aktuell zeichnet sich eine geforderte diplomatische Lösung zur Ukraine ab, Minsk wird wieder aktuell. Hoffentlich erfährt die Diplomatie eine rasche Lösung, denn weiteres Sterben und Liefern von Kriegsgütern ist sinnlos und belastet uns alle. Parallel dazu muss natürlich auch Israel angegangen werden. Die USA sind für Einstellung der dortigen Kriegshandlungen, liefern aber sinnlos und unverantwortlichen Bomben dorthin.

verhindern!
Das ist immer eine absolute STAATSDOKTRIN in der amerikanischen Politik gewesen.
Nur Trump hat sich nicht strikt daran gehalten.
Es m u ß jegliche engere Zusammenarbeit von Europa, besonders dem
wirtschaftlich starken Deutschland, und Rußland unterbunden werden; denn
dann gäbe es eine erstarkte Großmacht auf dem eurasischen Gebiet, die nicht mehr von den USA aus zu kontrollieren und zu bevormunden wäre.
Was wir jetzt erleben, ist u. a. eine direkte Folge der Anwendung dieser eisernen
Regel.

Keppelen Juliana | Fr., 9. Februar 2024 - 18:38

kann es also nicht beurteilen. Aber die Aufregung im Mainstream der sozusagen schäumt und geifert und sämtliche "Russlandexperten" aufbietet um dieses Interview als Propagandashow zu diffamieren ist köstlich. Die Angst, dass das Betreute Denken Risse bekommen könnte ist direkt spürbar. Es ist Zeit für Popkorn. Allerdings anhand der Kommentare in vielen Blättern ist das Betreute Denken wirklich in Gefahr vergleichen doch viele diesen Putin (diesen Dämon) mit unserem politischen Personal und was soll ich sagen unser politische Personal kommt dabei nicht sehr gut weg.

Jochen Rollwagen | Fr., 9. Februar 2024 - 18:42

Der Zweite Tschetschenienkrieg war ein militärischer Konflikt in der russischen Kaukasusrepublik Tschetschenien und schloss an den Ersten Tschetschenienkrieg an, der 1996 mit einem Abkommen beendet worden war...
Am 8. September 1999 zerstörte eine Sprengladung einen Wohnblock in der Gurjanow-Straße im Süden Moskaus, 94 Menschen starben. Vier Tage später wurde ein Wohnblock in der Kaschira-Chaussee in Moskau durch eine Explosion völlig zerstört, 119 Menschen starben.Beide Anschläge waren laut der Journalistin Katrin Eigendorf und dem ehemaligen FSB-Agenten und Dissidenten Alexander Litwinenko von Wladimir Putin inszeniert....wurden die Explosionen vom FSB gezündet, um eine Rechtfertigung für die Fortsetzung des Tschetschenienkrieges zu haben, der wiederum Putin half, die Kommunisten bei der Präsidentschaftswahl am 26. März 2000 zu schlagen. Mehrere Duma-Abgeordnete, die Nachforschungen zu den Explosionen anstellten, wurden später ermordet.
Soviel zum Thema "mit Putin verhandeln".

es ist eine modifizierte Berichterstatterin, genau wie des Teufels General Frau S.Z. und Oblast a.D. Krieschewetter und Panzer Toni, all diese lassen ihre Gefühle und Weltanschauungen in den Medien verlauten, da fehlt jegliche Objektivität von Diplomatie ganz zu schweigen.

Walter Bühler | Fr., 9. Februar 2024 - 20:11

Herr Urban hat aus der Parteinahme für Wladimir Selenski und aus seiner Gegnerschaft zu Wladimir Putin nie ein Geheimnis gemacht. Meinem Eindruck nach bestätigt Urbans Artikel seine bekannte Haltung zu Putin und Russland.

Im Cicero Podcast Politik ("Sahra Wagenknecht ist in Russland eine Heldin", Interview von A. Marguier mit Anastasia Shavlokhova) habe ich entschieden mehr neues und interessantes über das heutige Russland erfahren. Nehmen Sie sich die Zeit, um das Interview anzuhören, vor allem, wenn Sie sich für Kunst interessieren.

Henri Lassalle | Fr., 9. Februar 2024 - 20:16

wird Putin wohl immer wieder versuchen, sich als Gutmensch darzustellen. Natürlich ist er verhandlungsbereit, selbstverständlich konnte er subito den Krieg beenden - vorausgesetzt man geht auf alle seine Forderungen bedingungslos ein.
Ich habe mich damals über die Naivität des Kanzler Scholz und des Präsidenten Macron gewundert, die sich am "langen Tisch" Putins Monologe anhörten. Wer jetzt noch Putin etwas glaubt, ist nicht naiv, sondern einfältig.

Naumanna | Fr., 9. Februar 2024 - 20:24

ich habe mir das ganze Interview angesehen. Danke Tucker Carlson dafür. Ich habe die Mimik und Gestik Putins analysiert und genau hingehört. Putin lügt meines Erachtens NICHT. Er schildert die Vorgänge genauso, wie sie stattgefunden haben. Thomas Urban dagegen verfolgt völlig unkritisch die amerikanische Position zum Geschehen, die das Gegenteil von Wahrheit beschreibt. Es würde dem CICERO gut zu Gesicht stehen, wenn noch ein anderer Journalist, der möglichst objektiv ist, in dieser Angelegenheit zu Worte kommt. Urban ist einfach nur das Sprachrohr der amerikanischen Propaganda. Nur ein Beispiel: Putin hat nicht gesagt, dass Nazis in Kiew regieren, er hat lediglich gesagt, dass einige Nazigrößen dort verehrt werden.Und er hat sogar die jüdische Herkunft Selenskys erwähnt. Also muss ich davon ausgehen, dass Urban das Interview gar nicht angehört hat. Das ist schon mehr als peinlich.

Fritz Elvers | Fr., 9. Februar 2024 - 21:33

Natürlich, wie in jedem Krieg, lügen alle Verantwortlichen. Aber inzwischen scheint es mangels Masse die Möglichkeit zu realen Verhandlungen zu geben. die Ukraine hat ihr Ziel nicht erreicht, die NATO hineinzuziehen, also innerhalb der Ukraine zu kämpfen und zu sterben. Rußland, sprich Putin und seine Administration, will wohl auch nicht mehr weitere Soldaten massenhaft in ihren T90 Panzern verbrennen lassen.

Die Waffen wurden nun unter realen Bedingungen getestet, die Aufträge erteilt.
Man kann nur hoffen, dass die Verhandlungen in Istanbul wieder aufgenommen werden.

Putn will wohl doch lieber im Bett sterben und vorher noch viel Kavier fressen.

Hierfür braucht es Inszenierungen wie das öffentliche Tucker Carson Gespräch.

Wenn endlich alles vorbei ist und die neue Kontaktlinie steht, muss gundsätzlich an einem internat. Mechanismus gearbeitet werden, der derartige Kriege verunmöglicht.

Sie haben ja vollkommen recht: Wenn ein moderner Mensch nicht weiter weiß, dann lädt er sich flux eine App herunter, und das Problem ist aus der Welt.

Die meisten Menschen besitzen ein absolutes Vertrauen in diese Form der künstlichen Intelligenz (obwohl z. B, die Corona-App nicht funktioniert hat). Das kindliche Vertrauen ist gerade bei denen völlig ungebrochen, die von Programmierung Null Ahnung haben und KI für eine Ausgeburt des Teufels halten.

Apropos Teufel: Die notwendigen Programmierkenntnisse, gute Sachkenntnisse in der Politik und das zugehörige Personal kann man nach meinem Eindruck heute nur bei den funktionierenden Geheimdiensten dieser Welt finden, also etwa in den USA, im UK, in Polen, in Israel, in Russland, im Iran, in Nordkorea und in China.

Vielleicht gelingt es ja der UNO, diese Fachleute an einen Tisch zu bringen (etwa in Dubai), und zur gemeinsamen Erstellung der Friedens-App zu bewegen.

Allerdings: Man muss daran schon glauben wollen!

Hans Süßenguth-Großmann | Fr., 9. Februar 2024 - 22:07

hat eine Partei gegründet und wird Wählerstimmen bekommen. Dann wird man sehen wie viele Wähler die Ukraine Politik der Bundesregierung unterstützen.
Mir ist schleierhaft, was das Ziel der Bundesregierung ist. Man glaubt doch nicht ernsthaft, dass man mit Waffenlieferungen bis zum letzten Ukrainer kämpfen und Russland besiegen kann. Ich will den Waffenstillstand sofort und sehe vordringlichste Aufgabe der Bundesregierung darauf hinzuwirken

Hans Süßenguth-Großmann | Fr., 9. Februar 2024 - 22:11

hat eine Partei gegründet und wird Wählerstimmen bekommen. Dann wird man sehen wie viele Wähler die Ukraine Politik der Bundesregierung unterstützen.
Mir ist schleierhaft, was das Ziel der Bundesregierung ist. Man glaubt doch nicht ernsthaft, dass man mit Waffenlieferungen bis zum letzten Ukrainer kämpfen und Russland besiegen kann. Ich will den Waffenstillstand sofort und sehe vordringlichste Aufgabe der Bundesregierung darauf hinzuwirken

Hans Süßenguth-Großmann | Fr., 9. Februar 2024 - 22:14

Zur UA Politik unserer Regierung hat Herr Kujat die Bezeichnung "fanatisch" gebraucht und mehr gibt es nicht zu sagen.

Klaus Funke | Sa., 10. Februar 2024 - 01:49

Soeben das Statement "unseres" Kanzlers in Washington gesehen. Man schämt sich so einen Staatschef zu haben. Geradezu willfährig pflichtete er Biden bei und beschimpfte programmgemäß Wladimir Putin. In der Art wie er wetterte, der kleine inkompetente Mann, muss man sagen: Alles richtig gemacht, Putin und Carlson, das Interview hat genau das bewirkt, was es sollte. Scholz entblödete sich nicht, sich zum zweitwichtigsten Waffenlieferanten für die Ukraine auszurufen. Er tat das vor dem Hintergrund, dass sein Land Deutschland im wahrsten Sinne auf dem letzten Loch pfeift. In Deutschland geht gerade die Wirtschaft vor den Baum, die Schulden steigen, die Bevölkerung muss Wachstumsminderungen hinnehmen, der Unmut wächst. Streiks allüberall. Stattdessen wird, um abzulenken, ein Geisterkampf gegen Rechts beschworen. Und da werden uns Waffenlieferungen und Hilfen in Milliardenhöhe abgezwungen. Am Ende werden wir in die Knie gehen für das Wohl der Ukraine. Ist es das, was Scholz und Biden wollen?

Klaus Funke | Sa., 10. Februar 2024 - 01:49

Soeben das Statement "unseres" Kanzlers in Washington gesehen. Man schämt sich so einen Staatschef zu haben. Geradezu willfährig pflichtete er Biden bei und beschimpfte programmgemäß Wladimir Putin. In der Art wie er wetterte, der kleine inkompetente Mann, muss man sagen: Alles richtig gemacht, Putin und Carlson, das Interview hat genau das bewirkt, was es sollte. Scholz entblödete sich nicht, sich zum zweitwichtigsten Waffenlieferanten für die Ukraine auszurufen. Er tat das vor dem Hintergrund, dass sein Land Deutschland im wahrsten Sinne auf dem letzten Loch pfeift. In Deutschland geht gerade die Wirtschaft vor den Baum, die Schulden steigen, die Bevölkerung muss Wachstumsminderungen hinnehmen, der Unmut wächst. Streiks allüberall. Stattdessen wird, um abzulenken, ein Geisterkampf gegen Rechts beschworen. Und da werden uns Waffenlieferungen und Hilfen in Milliardenhöhe abgezwungen. Am Ende werden wir in die Knie gehen für das Wohl der Ukraine. Ist es das, was Scholz und Biden wollen?

Peter Strohmaier | Sa., 10. Februar 2024 - 09:00

Verbitterte und in ihrer Meinung festgefahrene Menschen werden nie verstehen dass. um die Menschheit und die Welt am Lebrn zu erhalten. es Kompromisse bedarf so auch im Falle v. Putin er ist nun mal der Mann der in Russland das Sagen hat deshalb wird jeder vernünftige Mensch dem das unsinnige Sterben von unschuldigen Menschen und das sinnlose Verschwenden von Milliarden von Geldbeträgen zuwider ist an einem Kompromiss sprich vernünftigen Friedensverhandlungen interessiert sein insbesondere wir in Deutschland sollten auch mal unsere wirtschaftliche Situation seit „ den Sanktionen“ gegen Russland überdenken etwas mehr Vernunft und Kompromissbereitschaft würde uns gut zu Gesicht stehen- Sahra Wagenknecht hat ja so recht!

Armin Latell | Sa., 10. Februar 2024 - 09:04

Volksheld Banderas, erfunden? Die ukrainische
SS-Division, erfunden? Das Dekret von Selenski, keine Verhandlungen mit Moskau, efunden? Die vielen polnischen Söldner, erfunden? Die Minsker Verträge, deren Garanten die Merkel und Hollande angeblich waren, nicht einhalten zu wollen, erfunden? Die „gecancelten“ Verträge von Istanbul, erfunden? Die „Ehrung“ eines ukrainischen Kriegsverbrechers im kanadischen Parlament, erfunden? Ich habe mir das Interview des „umstrittenen“, aber echten Journalisten T.Carlson angesehen, absolut interessante 2 Std. Der wirkliche Troll bezüglich Russland, Putin, Ukraine ist für mich dieser Pseudojournalist und polnische Agitator und Kriegstreiber Urban. Solch einen Schreiberling, seinen Namen habe ich vergessen, gab es im Cicero schon mal. Ich habe seine Artikel nie mehr gelesen, werde ich mit diesem hier auch so praktizieren.

"Der wirkliche Troll bezüglich Russland, Putin, Ukraine ist für mich dieser Pseudojournalist und polnische Agitator und Kriegstreiber Urban. Solch einen Schreiberling, seinen Namen habe ich vergessen, gab es im Cicero schon mal. Ich habe seine Artikel nie mehr gelesen, werde ich mit diesem hier auch so praktizieren."

Na Herr Latell, man merkt schon wie Sie innerlich vor Wut kochen. Herr Urban scheint ja wohl alles richtig gemacht zu haben und den Putinisten gezeigt wo der berühmte Hammer hängt. Getroffene Hunde bellen ja bekanntlich, wie es so schön heißt.
Sorry, aber wer in diesem Interview irgendetwas gehaltvolles oder gar die Wahrheit finden will, der ist einfach nur noch einfältig.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 10. Februar 2024 - 09:33

Ich nehme Ihren Artikel zur Kenntnis. Warum Sie glauben, das nur das von Ihnen geschriebene Wort die einzige "Wahrheit" sein soll, weiss ich nicht. Ich habe mir bei Paul Brandenburg das Interview angehört. Ich kann nur sagen. Mich überzeugen ihre Aussagen nicht Herr Urban. Warum sie "wahrer" sein sollen, wie Putins Aussagen erschließt sich mir auch nicht. Das auch Putin manches verdreht oder falsch behauptet schließe ich nicht aus. Das gilt aber auch für ihre Sicht der Dinge. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.

Brigitte Miller | Sa., 10. Februar 2024 - 09:56

wirkt realitätsnah. Der Text von Thomas Urban ist dermassen einseitig, dass es weh tut.
Denken Sie ernsthaft, dass nur Putin lügt und Propaganda betreibt?
Dann wollen Sie die Realität nicht sehen.

Albert Schultheis | Sa., 10. Februar 2024 - 10:19

Eigentlich waren die Begriffe so wie Vor- und Hinterhöfe während des Kalten Krieges Ver. 1 auf beiden Seiten der bipolaren Welt glasklar: Dem "You don't mess with Cuba or Mexico - or all option are on the table!" entsprachen die westlichen Einflusszonen Weißrussland, Ukraine, ... DDR. Es waren die USA, die nach dem radikalen einseitigen "Bruch der Paradigmen" durch Gorbatschow meinten, die etablierten Begriffe und Grenzen über den Haufen werfen zu können! Aber Putin beharrt aus gutem Grund auf dem Rest-Paradigma des Kalten Krieges - unter Aufgabe von DDR, Polen, Ungarn, etc. Bei der Ukraine ist Schluss mit lustig! Putin hat über 10 Jahre angekündigt, gewarnt! Viele in USA hatten das nur allzu gut verstanden, trotzdem schreckten sie nicht vor dem Hazardeurspiel zurück: es würde ja kein einziger GI dabei fallen! Man war sich nicht zu schade, sich diesmal die korrupten Oligarchen und Bandera-Nazis als Vasallen zu kaufen! Jetzt herrscht Heißer Krieg Ver. 1! Und der ist nicht zu gewinnen!!!

Albert Schultheis | Sa., 10. Februar 2024 - 10:39

Nicht zu gewinnen! Vom vertragsbrüchigen Deutschland (Minsk II, Versprechen Kohls) allein schon gar nicht - und das ist gut so! Wir haben eine Lektion verdient und die wird sehr bitter für unser Volk. Der Westen, incl. USA, wird drastisch an Einfluss und Macht verlieren - zugunsten einer multipolaren Welt! Das kann nur gut sein. Dass in Deutschland durchgeknallte SchwarzRotGrünGelbe Scharlatane und Idioten an der Macht sind, ist - sub specie mundi -irrelevant. Unsere ehemal. Ingeniosität, Wirtschaft und Wohlstand ist nicht verloren, sondern nur woanders. Sollten Millionen Ukrainer nach Deutschland streben, ist das nur zu begrüßen! So wie die Polen damals in Wien, sind sie die einzigen, die die mohammedanische Eroberung Berlins abwenden könnten. Und wenn nicht? Dann reiht sich Deutschland - wie wir älteren es noch kannten - eben ein in die Geschichte der Überlagerungen von Hochkulturen und deren Untergang. Sumerer, Babylonier, ... Konstantinopel, Libanon, Deutschland. - So what?

Gerhard Lenz | Sa., 10. Februar 2024 - 11:28

Da kommt so ein Rechtsaussen-Schmierfink daher und interviewt einen der größten Lügner unserer Tage. Letzterer gibt dem abgehalfterten Journalisten, der in den USA kaum noch für voll genommen wird, eine Lehrstunde, wie russische Geschichte gefälligst zu verstehen ist. Danach ist die "Spezialoperation" eine gerechte Sache zur Durchsetzung historischer russischer Interessen (wann holen wir uns endlich Eupen, Malmedy und Verona zurück?). Frieden kann es erst geben, wenn die Ukraine keine Waffen mehr bekommt - die immer gleiche unterirdische Propaganda.
Putins fünfte Brigade im Forum ist dagegen enthusiastisch, hetzt gegen "manipulative Amerikaner", weiß von Friedensangeboten Putins, die dieser wahrscheinlich selbst nicht kennt.. Der Brüller: "die Amerikaner, für die das Interview bestimmt ist, werden Putin neu sehen lernen!". Bestimmt.

Putin ist vor Jahrzehnten übrigens nicht nur freundlich im BT aufgetreten. Er versprach auch schon mal, die Grenzen der Ukraine zu respektieren...

Romuald Veselic | Sa., 10. Februar 2024 - 11:30

PR-Gag mit 1em pathologischen Lügner.
Meine Einstellung zum Putin ist seit 24Feb2022 allgemein bekannt.

Und weiter:
Meine Empfehlung in Bezug auf "uns" den "Westen": Dem Gesagten keinen Glaube zu schenken u immer m dem Schlimmsten zu rechen. D.h. sehr gut vorbereitet sein, damit der Kriegsverbrecher-Führer u. Plünderer, hinter dem Zaun bleibt.

PS1 Keine Angst vor Putins N-Waffen, der Verbrecher will keine Mondlandschaft erobern. Er ist auf dem existenziellen Beutezug.

PS2 Das Positive an möglicher West-Eroberung durch Putin; werden die kriminellen Clans & Co., die 1. sein, die geschwind D verlassen. Denn, Putins Kamarilla & Kumpane dulden keine Konkurrenz. Fragt Prigoschin bei nächster Sèance.

Salut!

Froher Fasching! 😈🎈🍻🐖

Herr Veselic, Sie sind leider so wie der Autor dieses erfundenen, schlechten Romans 100% antirussisch sozialisiert. Für Sie halte ich das für traurig (ersparen Sie sich einfach, mir zu sagen, dass Ihnen das völlig egal ist, ich schreibs Ihnen trotzdem!) Ihre sonst recht logische Argumentation versagt aus genanntem Grunde bei diesem Thema absolut. Wenn Sie den Lügen von Scholz, Biden Selensky, Macron und wie sie alle heißen, glauben? Warum dann nicht auch denen Putins? Ja, Putin will keine Mondlandschaft erobern, nach dem Willen des Westens soll aber genau das das Resultat sein. Warum, glauben Sie, wird auf ukr. Gebiet Uranmunition verschossen? Wer verschießt sie? Die Russen? Oder die Asovnazi Militärs? Aber es ist ja Fasching: da kann man auch glauben, dass Putin Dummland erobern möchte. Was, um alles in der Welt, sollte er damit anfangen wollen???? die zig anderen Geschlechter kennenlernen, die Energiewende vollenden, die Mohammedaner besser behandeln, noch mehr Frauen vergewaltigen?

K.Vonnegut | Sa., 10. Februar 2024 - 14:03

Nicht nur Deutschland: Europa braucht eine gemeinsame Friedenspolitik: Europa vom Atlantik bis zum Ural.

Keppelen Juliana | Sa., 10. Februar 2024 - 16:02

Antwort auf von K.Vonnegut

Huch der Albtraum der USA. Was glauben sie warum der Maidan-Putsch mit nachweislich 5 Milliarden Dollar angezettelt wurde? Es musste mit aller Macht einen Keil zwischen der EU und Russland getrieben werden. Ein Europa vom Atlantik bis zum Ural wäre eine Macht auf Augenhöhe und kein Befehlsempfänger.

Felix Augustin | Sa., 10. Februar 2024 - 22:43

Soweit so erwartbar. Einseitigkeit, Wertungen und journalistischen Neid lese ich da heraus...

Hubert | Sa., 10. Februar 2024 - 23:50

Allerdings eine andere Sichtweise hinzu fügen:
laut Martin Wehrle, freier Journalist und laut Focus der bekannteste Unternehmenscoach gibt es noch eine andere Sicht auf die Dinge, was stimmt, weiß ich nicht, doch wenn abweichende Versionen publik werden, kann sich jeder ein eigenes Bild machen, wenn die Geschehnisse einseitig interpretiert werden, ist dies unmöglich.

„Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte“ – so heißt ein spektakuläres Buch vom US-Politik-Kenner Benjamin Abelow. Martin Wehrle hat sich diese Insider-Informationen angeschaut und ist auf unglaubliche Fakten gestoßen. Alles spricht dafür, dass der Westen den Krieg Russlands bzw. Putins in der Ukraine provoziert oder zumindest in Kauf genommen hat. Und vieles spricht dafür, dass die USA ein Interesse daran haben, diesen Krieg zu verlängern und den Frieden NICHT herbeizuführen. Gleichzeitig enthüllt dieses Video, wie groß die Gefahr eines Atomkrieges in diesen Tagen wirklich ist, auch wenn von offizieller Seite anderes behauptet wird. Dieses Video wirft ein Licht auf den Ukraine-Krieg, das in den meisten Medien völlig ausgeblendet wird: das Licht der GANZEN Wahrheit. Martin Wehrle ist ein Kritiker Putins, da er sich für Menschenrechte engagiert. Dennoch findet er es wichtig, die Verantwortung des Westens an diesem Krieg herauszuarbeiten. Und am Ende des Videos zeigt er den einzigen Weg auf, der aus dem Ukrainer-Krieg und der großen Krise führen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=SDVgNJkUMrg&list=TLPQMTAwMzIwMjOnCw696O…

Hubert | So., 11. Februar 2024 - 00:01

es gab - über 30 Jahre - 7 Provokationen
1) 7:49 Zusage, NATO würde sich nicht weiter nach Osten ausdehnen, die mündlich erfolgte, wurde gebrochen.
2) 12:14 2001 kündigte GWB Bush einseitig den seit 1972 bestehenden ABM-Vertrag (anitballistische Raketenabwehrsysteme), auch zum Angriff geeignet
3) USA haben 2013/2014 einen rechtsextremen Staatsstreich der Ukraine unterstützt, wahrscheinlich sogar angezettelt (Ganser). Pro- russischer Regierungs-Chef wurde gestürzt, durch Contra-russischen Regierungs-Chef ersetzt. John Mersheimer (Pro. für Politikwiss., Chicago): „Die neue Regierung in Kiew war durch und durch antirussisch, und ihr gehörten vier Mitglieder an, die zu recht als Neofaschisten bezeichnet werden können (Erinnerungen werden wach).
Egon Bahr, SPD-Außenpolitker (Brandt) zu einer Schulklasse:
In der internationalen Außenpolitik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.
4) massive Waffenlieferungen in die Ukraine und zu immer bedrohlicheren Militärmanövern vor der russischen Grenze (Simulation des Abschusses russischer Ziele). > 4 Mrd. $ wurden investiert. Ziel: „Verbesserung der interoperabilität der NATO“ obwohl Ukraine kein NATO-Mitglied!
5) Die Forderung Rußlands, die Ukraine dürfe der NATO keinesfalls beitreten, wurde von der NATO nicht respektiert, sogar konterkariert.
Kenner der int. Militärpol hielten das für einen schweren, schweren Fehler, für eine Einbahnstraße in Richtung Krieg.
(24:45)
Fazit und Appell:
verantwortlich: 2 Seiten: Rußland UND der Westen.
pol. Verantwortung würde bedeuten: solche "Brände" rechtzeitig zu verhindern.
Der Gegenseite gut zuhören, Bedenken und Ängste ernst nehmen
Auf Gespräche und Vertrauen setzen.
Mit dipl. Fingerspitzengefühl agiert.
All dies wurde durch den Westen versäumt.
3. Weltkrieg würde alles zerstören.