Photovoltaik-Anlagen vor dem Kernkraftwerk Emsland, 31.07.2022 / dpa

Energie-Experte Michael Sterner - „Es ist eine Illusion, dass die Atomkraft zurückkommt“

Die Dynamik des Ausbaus erneuerbarer Energien sei immens und mittlerweile unabhängig davon, welche Parteien regieren, sagt der der Energie-Experte Michael Sterner. Einen Boom der Atomenergie in anderen Staaten hält er für illusorisch.

Autoreninfo

Jakob Ranke ist Volontär der Wochenzeitung Die Tagespost und lebt in Würzburg. Derzeit absolviert er eine Redaktions-Hospitanz bei Cicero.

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Michael Sterner ist Professor an der Forschungsstelle Energienetze und Energiespeicher (FENES) der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg. Zuletzt veröffentlichte er den Bestseller „So retten wir das Klima“.

Herr Sterner, derzeit produziert die Energiewende einige Störgeräusche: Schleppender Netzausbau, hohe Strompreise, und die CO2-Bilanz ist auch zweifelhaft. Hand aufs Herz, wie sieht die Energieversorgung Deutschlands in zehn Jahren aus?

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Enka Hein | So., 25. Februar 2024 - 09:05

....mit einem der die Regierung berät. Vermutlich ala Graichen.
Ein Unterstützer von FFF.
Einfach Mal wiki schauen.
Flächenverbrauch und Landschaftsverschmelzung werden relativiert.
Frankreich setzt seit Jahren auf Atom. Und der Strom ist billig.
Wie wärs mit einem Befürworter des Atomstroms. Mittlerweile gibt es Möglichkeiten eingelagerten Atommüll wieder zu verwenden.
Dieser Mann ist wie alle Grünen nicht Technologie offen.

Guter Hinweis - sollte man sich unbedingt zu eigen machen. Allerdings wäre ich auch generell skeptisch, was Einträge bei Wikipedia anbelangt, die werden nicht selten von "Aktivisten" geframt ....

....der Strom könnte 5 - 10 Cent kosten. Völlig weltfremd. Gleiches elendige geistige Niveau wie die Kosten einer Kugel Eis.
Das grüne Irrenhaus D nimmt immer größere Ausmaße an.

Werte Frau Hein, der Wind und die Sonne mag ein kostenfreier Energieträger sein nur muss man die Kosten je KW einmal ausrechnen:
Errichtungskosten, Lebensdauer, Rückbau und Entsorgungskosten und ein ganz großer Kostenanteil ist die Instandhaltung die bisher weder an Land noch auf dem Meer vorgestellt und veröffentlicht wurden.

Die Kugel Eis kostet ja auch schon 1Euro 20 und ich denke Trittin hatte damals den Preis für ein kW Strom gemeint.

Franz Stradal | So., 25. Februar 2024 - 09:18

“weil das einfach die günstigsten Energieträger sind, mit dem größten Potential und dem geringsten Flächenverbrauch”
Sonne und Wind sind die teuersten Energieträger und die mit dem meisten Flächenverbrauch. Die Kosten entstehen vor allem dadurch das Anlagen sehr Wartungsintensiv sind (auf lange Sicht) und wegen des Flächenverbrauch.
Baut man eine Solaranlagen auf der Fläche eines AKW + Brennstab-Fabrik + Uranmine, bekommt man nichtmal 1/50 des Stromes, und das nur Tagsüber. Zumal Mine und Fabrik viele AKW beliefert.
Zudem ist die Herstellung von Solarzellen (in China) und Windräder (in China) extrem schlecht für die Umwelt. Bei Solarzellen ist viel Elektronik pro Zelle nötig (Kobalt, Tantal usw) bei Windrädern Tonnen an Kupfer, 3000-6000 Tonnen Beton usw. Wenn sie Neidyn-Magneten beinhalten fällt Thorium in großen Mengen als Abfall an. Windräder im Meer geben Tonnen an Korrosionsschutz ans Wasser ab.
Erneuerbare haben 0,0 mit Umweltschutz zu tun, und sind direkt teurer und schädlich

Uli | So., 25. Februar 2024 - 09:36

„Es ist eine Illusion, dass die Atomkraft zurückkommt“
Ja, das ist die Hoffnung der grünen Ideologen. Aber vieles von dem Unsinn lässt sich wieder bereinigen. Atomkraft kann man jederzeit wieder nutzen und es ist ökonomisch und ökologisch ohnehin sinnvoller als der Windmühlen und Kollektoren Schwachsinn. 2 Dinge aber wird Deutschland auf Jahrzehnte oder gar für immer auf den Boden zwingen: Ungehemmte Zuwanderung und vertriebene Industrie.

Ralf Abranches | So., 25. Februar 2024 - 09:58

Sterners Geschäftsmodell ist die subventionierte Energiewende. Er tritt auf vielen Veranstaltungen der Grünen auf. Das Interview ist substanzlos, andere Wissenschaftler werden ihm vehement wiedersprechen. Ich finde das Interview peinlich für den Cicero.

Brigitte Miller | So., 25. Februar 2024 - 09:59

"Derzeit scheint ja die Vorstellung verbreitet, man könne das Klima über ein in winzigen Mengen in der Atmosphäre herumschwirrendes Gas regeln wie mit einem Drehrad am Heizkörper. Eiszeiten und Warmzeiten sind von gestern, so ähnlich wie die zwei Geschlechter des Homo sapiens. Man kann sich jetzt alles aussuchen. Nilpferde am Rhein oder Rentiere in der Sahara, der Mensch hat es in der Hand.

Das Klima wird von den Gläubigen aller Religionsrichtungen als ein System wahrgenommen, das durch die Ausschaltung anthropogener Einflüsse in einen sanften Ruhezustand versetzt werden könnte, so ähnlich wie der liebe Gott durch den Aufenthalt in einem Beichtstuhl. Das ist natürlich barer Unsinn. Das Klima wird sich so oder so weiterhin verändern – aus welchen Gründen auch immer."
Dirk Marxeiner "Brandmauer unter dem Meeresspiegel entdeckt" achgut Lesenswert , auch für Klimagläubige.

Hans Jürgen Wienroth | So., 25. Februar 2024 - 10:00

ZDF, Zahlen, Daten, Fakten, das ist das, was mir hier fehlt. Hier wird immer vom günstigen Strom aus erneuerbaren Quellen gesprochen, die zudem noch klimaneutral sein sollen. Ist das wirklich so oder ist es eine große Lüge? Was ist mit dem „Energieerhaltungssatz“, dass Energie nur gewandelt werden kann (wer erneuert denn da?)? Was ist mit den Wandlungsverlusten, die üblicherweise als Wärme anfallen (Solarzellen bis 120°C)? Was ist mit den Luftströmungen der Erde, wenn hunderttausende Windräder den Wind bremsen oder umleiten? Sind die physikalischen Gesetze nur Ideologie? Die Kosten für die Back-up-Stromversorgung können nicht beziffert werden, man weiß nur, dass es billiger wird? Wenn nicht über mögl. Risiken diskutiert wird, gibt es keine? Ist das nicht Populismus pur?

Unsere AKW waren einmal führend und sicher, nur hat man sich politisch aus dieser Technik zurückgezogen. Die Forschung wurde eingestellt, weil die Politik es so wollte. Es wird Zeit, dass der Westen wieder einsteigt.

dass die Windräder neutral wären (bewusst im Konjunktiv), sie verursachen nicht nur Schäden an Waldboden und Flugtieren, sondern beeinflussen mehreren Studien zufolge auch die Windströmungen aufgrund des Energieerheltungssatzes. Und billig sind diese Energien schon gar nicht, sonst hätten wir nicht die höchsten Strompreise weltweit.

Die Solarfelder strahlen ihre „Wandlungsverluste“ in Strahlungswärme ab. Holger Douglas will im Sommer in 1,20 m Höhe über den Solaranlagen eine Temperatur von 120 Grad Celsiusgemessen haben. Der Ausgang unserer Solarthermie hat selbst bei - 5 Grad Celsius im Winter eine Temperatur von 47 Grad. Da strahlt die Oberfläche nichts ab?
Trägt all das nicht zur Erderwärmung bei?

Peter Saulus | So., 25. Februar 2024 - 10:12

Optimismus in diese Richtung ist Teil seines Jobs, sonst wäre er denn los. Es gibt auch andere, durchaus qualifizierte Meinungen. Ich vermute in 50 Jahren wird man seine Aussagen belächeln.

Frank Werner | So., 25. Februar 2024 - 10:12

Zitat:"...und der in der Atmosphäre deponierte CO2-Müll verursacht den menschengemachten Klimawandel" - sollte es dem Experten entgangen sein, dass CO2 kein Müll sondern ein für das Leben auf diesem Planeten absolut erforderliches und zudem ungiftiges Gas ist, das u.a. den Nährstoff für die gesamte Flora - und davon abhängig der gesamten Fauna - liefert? Ein leichtfertiges "Spielen und Drehen" an der CO2-Schraube könnte bei zu tief sinkenden CO2-Werten in der Atmosphäre dem gesamten planetaren Leben ein Ende setzen. Wer will das verantworten? Mit den derzeit in der Atmosphäre vorhandenen ca. 420 ppm CO2 Anteil liegen wir bereits an der unteren Grenze des Zuträglichen. Warum wohl "fluten" Treibhausbesitzer zum optimalen Wachstum ihrer Pflanzen (z.B. Tomaten, Gurken etc.) ihre Treibhäuser mit bis zu 1000 ppm CO2?

Norbert Heyer | So., 25. Februar 2024 - 10:16

Nach Habeck noch einen zweiten begabten Märchenerzähler. Besonders gut ist die Bemerkung, des geringen Platzbedarfs von WKA und Solarfelder. Wer mit der Bahn fährt, sieht links und rechts riesige Solarfelder, die auf guten Ackerboden errichtet wurden. Für WKA wird uralter Baumbestand geopfert und dann - nach dem hohen Loblied auf die Energiewende - kam dann doch der nicht wegdiskutierbare Punkt einer grundsätzlichen Absicherung gegen einen Blackout durch Gaskraftwerke. Gas ist derzeit ein schweineteures Gut, vor allen Dingen durch deutsche hyermoralische Politiker. Wir werden eine grundsätzlich andere Vergütung für Windkraft-Betreiber benötigen, denn bei guter Windlage müssen WKA abgestellt werden, die Vergütung für die Betreiber läuft aber weiter. Wenn die Vorstellungen dieses Illusionskünstlers Wirklichkeit werden, wird Energie für den Normalverdiener zu einem Luxusgut der Extraklasse. Übrigens .. kein Staat mit Restverstand begleitet uns auf diesen Weg in die Bedeutungslosigkeit.

Stefan Bauer | So., 25. Februar 2024 - 10:25

"Autor des Buches ..." - sorry, an der Stelle habe ich aufgehört zu lesen.

Das Klima muss nicht gerettet werden, sondern ggf. Mensch und Natur, und das ist besonders in seinen Methoden überaus strittig (wenngleich es sinnvoll sein mag, moderate und vor allem globale Maßnahmen zu ergreifen).

Aber so jemandem eine Stimme über Atomkraft zu geben, ein Forum, ist vertane Zeit und müßig.

Helmut Bachmann | So., 25. Februar 2024 - 10:37

einen echten Gläubigen gehört. Uninteressant.

Edwin Gaza | So., 25. Februar 2024 - 10:59

Sterner auch noch im Cicero.
Immer ins gleiche Loch in das er bläst.
Man muss sich nur die tägliche Stromerzeugung, den Strompreis, Redispatch und Netzausbaukosten ansehen.
Es braucht ein abgestimmtes Gesamtkonzept mit Vollkostenrechnung und nicht noch mehr Erneuerbare und Illusion.

Georg Chiste | So., 25. Februar 2024 - 11:32

Wasserstoff wird am kostengünstigsten aus Erdgas hergestellt, zumindest in anderen Ländern. Wo ist jetzt genau der große Nutzen, wenn CO2 erst einmal mit grünem Wasserstoff zu Methan umgewandelt wird und später bei der Verbrennung wieder freigesetzt wird? Man sollte auch immer den Gesamtwirkungsgrad und die Kosten vergleichen.
Es gibt schon gute Gründe, warum andere Länder dem deutschen Sonderweg nicht folgen wollen. Man braucht sich nur die Energiekosten in anderen Ländern im Vergleich zu DE anzusehen.

Menzel Matthias | So., 25. Februar 2024 - 11:33

Bei einer sinnvollen Diskussion lässt man auch mal die andere Seite zu Wort kommen. Mir fallen da gleich zwei Namen ein, eigentlich drei.
Also frisch auf nur zu!
Sowas nenne ich dann auch Diskussion.
Es kann dann ruhig dieser Herr auch noch mal dazu sprechen.

Sie haben ja Recht. Es soll noch welche geben, die die Artikel von ihm nicht kennen. Aber wenn man schon so viele Artikel von ihm gelesen hat mit könnte, sollte, müsste und möglich wäre, ohne wie man es, mit welchen Kosten, bis wann umsetzen kann, bringt uns das nicht weiter. Erneuerbare im Gesamtkonzept nicht Hektar von Solar und tausende neue Windräder für Rendite von Investoren.
Redispatch statt Auflagen für Wind- und Sonnenenergieerzeuger einen Prozentsatz z.B. in Wasserstoff umwandeln zu müssen, die Rendite würde sinken und woher das Wasser nehmen? So protzen wir in Statistiken mit TWh, die keiner braucht. Kein Ende in Sicht.

Olaf Klepel | So., 25. Februar 2024 - 11:41

Ich fürchte, Herr Sterner ignoriert einen ganz wesentlichen Punkt. Die von ihm gegebenen Zahlen (Bereitstellung von 60-70, maximal 90 GW gesicherter Leistung für den Fall der Dunkelflaute) beziehen sich auf den heutigen Bedarf an Elektroenergie. Würde jedoch die Dekarbonisierung konsequent umgesetzt werden (was ja erklärtes Ziel ist), würde sich allein durch die Umstellung der chemischen Industrie auf elektrochemische Verfahren bzw. elektrische Wärmeversorgung der Bedarf an Elektroenergie in Deutschland bis 2050 verdoppeln (s. Roadmap Chemie, Dechema 2019)! Hinzu kommen noch andere Industriezweige (z.B. Stahlindustrie), der höhere Elektronergiebedarf in der Wärmeversorgung (Wärmepumpen benötigen Strom), die zunehmende E-Mobilität etc.
Allein vor diesem Hintergrund müsste die Energiewende dann wohl komplett neu gedacht werden...

Urban Wil | So., 25. Februar 2024 - 11:53

so „schön“ beschreibt, irgendwann einmal möglich ist, so ist das, was er hier liefert, angesichts der Realität ziemlich viel Wolkenkuckucksheim.
Bei den Zusatzkosten für Netze, Speicher, etc., habe ich dann doch die Kugel Eis vermisst.
Auf die Frage, ob der schnelle Ausstieg aus d Atomkraft sinnvoll war, weicht er mit lächerlichen Argumenten aus. Keine Einsicht in den Irrsinn dt. „Sonderwegspolitik“.
Sein Vergleich mit den Flugzeugen (Gau vs. Absturz „während der Lebenszeit“) ist dämlich, billig und komplett falsch.
Die „Super-Gau-Wahrscheinlichkeit“ eines AKW lag bei 0,003% pro Jahr für die deutschen Reaktoren, sprich ein Gau alle ca. 30000 Jahre. Auf 100 AKWs gerechnet sind es 300J, weit länger als die Betriebszeit.
Harrisburg war kein „Super Gau“. Und die Ursache bei Fukushima waren externe, keine internen technischen. Es bleibt: Tschernobyl.
Es sind genau diese Lügen, die ihn unglaubwürdig machen und als grünen Parteigänger "auszeichnen".
Unnötiger Artikel.

Ernst-Günther Konrad | So., 25. Februar 2024 - 12:47

Schon die Überschrift und der Einleitungstext hat mir gereicht. Ich bin fest davon überzeugt, das auch Deutschland wieder AKWS nutzen wird, nur wird das dauern und schwieriger werden. Nur so lange GRÜNE und ihre gekauften Meinungsprofessoren weiter die Energiepolitik bestimmen, ja das stimmt, da wird es keine Atomkraft geben. " Einen Boom der Atomenergie in anderen Staaten hält er für illusorisch. " Da habe ich aufgehört zu lesen. Noch so ein realitätsentrückter Professor. Man braucht nur mal im Netz schauen, welche Staaten neue AKWS entwickeln, bauen und planen und man merkt schnell, der Mann ist schlicht und ergreifend nicht von dieser Welt.

Christoph Schnörr | So., 25. Februar 2024 - 12:57

... Stimmen sollte Cicero gleichzeitig zu Wort kommen lassen, bei solch relevanten Themen, von auf internationalem Niveau unzweifelhaft ausgewiesenen Wissenschaftlern. Die Qualität dieses Betrag ist unter dem Level, den ich sonst durchweg am Cicero Magazin schätze.

Armin Latell | So., 25. Februar 2024 - 15:07

Herr Professor, Master in „Erneuerbaren Energien“ den mainstream, unterstützt die Nichtskönner und Nichtswisser von fff. Dass der Energietresor aus Kohle, Öl und Gas ratzfatz leer sein soll, habe ich schon vor 1980 gehört. Disqualifiziert hat er sich a) mit „in der Atmosphäre deponierte CO2-Müll“, CO2 ist kein Müll, sondern absolut lebensnotwendig und b) "verursacht den menschengemachten Klimawandel", eine Behauptung, die nicht wirklich bewiesen ist. Wasserstofftechnik für den Massenmarkt steckt noch absolut in den Kinderschuhen, jede Menge Probleme sind noch ungelöst. Wind und Sonne sind die kostengünstigeren Energieträger? Wird der Strom deswegen ständig teurer statt billiger? Die Verbundstoffe der Windräder sind der Sondermüll in 20 Jahren, können heute schon nicht gelöscht werden, wenn sie (hochgiftig) brennen. Die gesamte Sonneneinstrahlung auf Deutschland könnte unseren Strombedarf nicht decken. Ich wünschte mir einen entsprechen Gegenartikel vom EIKE oder z.B. M.Haferburg.

Brigitte Miller | So., 25. Februar 2024 - 15:19

davon schon gehört hat: "
Ärztin: Infraschall ist „eine riesige, bisher unerkannte Gefahr für die gesamte Biodiversität“
Mehr als 30.000 Windkraftanlagen stehen bereits in Deutschland. Wenn sie sich drehen, erzeugen sie nicht nur Strom, sondern auch Infraschall. Für die Fachärztin Dr. Ursula Bellut-Staeck sind sie damit Verursacher verschiedener Krankheitssymptome – bei Mensch und Tier.
„Die Hydroakustik stellt aus meiner Sicht eine ganz besondere Gefahr für die marinen Ökosysteme dar. Schon länger war meine Sorge groß, dass diese unter anderem von Schiffslärm, besonders aber von Tieffrequenzen und Vibration, ausgeht“, sagte sie."
Den ganzen Text findet man bei Epochtimes"

Natur und Gesundheit zerstören, um das "Klima zu retten". Na bravo.

Theodor Lanck | So., 25. Februar 2024 - 15:24

Interessant: Das gleiche Argument, das Sterner der Atomkraft entgegenhält (dass nämlich keine Investitionsentscheidungen getroffen wurden), sieht er bei seinem EE-Netz als unproblematisch.

Ronald Lehmann | So., 25. Februar 2024 - 15:30

MANGEL fördert Erfindertum 👍👏, was

garantiert bei den Sanktionen gegen RUSS zu erleben sein wird
(ABER GEPLANTE EU-SEBLSTZERSTÜMMLUNG VON BRD)

während WOHLSTAND

GOTTLOSIGKEIT😢
Trägheit an sich SELBST zu arbeiten
um Selbstdisziplin & Bildung zu erstreben

wo aber durch dieses Verhalten
die Dummheit, Dämlichkeit bis hin zur Disziplinlosigkeit &
Selbstüberschätzung/Arroganz erzeugt/fundamentiert wird

& dies geht bei erlangen von Macht noch weiter
bis
unverschämt Gierig bis Gewissen -& Hemmungs-Los, Besitzergreifend ohne Demut & Respekt zu Werten & Erreichten

wie überhaupt die Achtung des geleisteten unserer Ahnen, egal welche Gesellschaftsformation

Das Erkennungs-MERKMAL von LinXs

IMMER MIT DEM FINGER AUF ANDERE ZEIGEN
> weil man selbst NIE SCHULD hat

weil diese weder sich gebildet noch richtig gearbeitet haben & in ihren Hochmut gar nicht bemerken, dass sie im GLASHAUS SELBST SITZEN

& wenn diese WIR sagen, meinen/befehlen sie
DU >> DU MUSST >> DU BIST
Niemals ICH >> ICH BIN SCHULD

Tomas Poth | So., 25. Februar 2024 - 19:12

Weltweit sind derzeit mehr als 100 Kernkraftwerke in Bau oder Planung! (Statista.com)
Der Forscher hat also keine Peilung wenn er glaubt es gäbe keinen Boom bei der Kerntechnik.
Was Deutschland machen wird? Das wird sich in der Zukunft zeigen.
Wackelstrom aus Wind und Sonne machen unsere Stromversorgung ja gerade so teuer, wer das nicht erkennt der hat bei allem gepennt.
Der blendet auch aus, daß die Rotorblätter als Sondermüll derzeit auf Halde liegen.
Der Blendet aus, daß die Solarpanele lokal zur Überhitzung und Austrocknung der Umwelt beitragen.
Der Blendet aus, daß der Betonverbrauch für die Fundamente von Windkraftanlagen pro Kilowatt installierter Leistung mehr als 30 mal so hoch ist als bei konventionellen Kraftwerken.
Vom Umweltverbrauch an Flächen und anderen Ressourcen, der für die "Erneuerbaren" beim Faktor 100 und höher liegt, ganz zu schweigen.
Mit dem Dual-Fluid-Reaktor, läßt sich mit den abgebrannten Brennstäben deutscher KKW über 200 Jahre Energieversorgung betreiben!

Lisa Werle | So., 25. Februar 2024 - 22:18

Und noch so ein grüner Daherschwätzer, der im Wolkenkuckucksheim residiert. Was für ein peinliches Interview. Und ich habe gerade erst mein Cicero-Abo erneuert und die klugen Beiträge gelobt. Was hat so ein jenseits jeder Realität daher tönendes Habecksches Geschwätz im Cicero zu suchen? Der gute Mann hat sichtlich lesbar keine Ahnung vom Thema.

Lisa Werle | Mo., 26. Februar 2024 - 08:04

Was für ein haarsträubender Blödsinn dieser sog. Professor erzählt, sieht man mehr als deutlich, wenn man den aktuellen Artikel von Manfred Haferburg auf achgut gelesen hat. Und so ein Müll erscheint auf Cicero.
Wenn Sie meine Kommentare nicht veröffentlichen, dann war's das mit dem neuen Abo.

Gerhard Weißenberger | Mo., 26. Februar 2024 - 14:16

Klimaretter Sterner über neue AKW-Investitionen: “Sie finden hier keine seriöse Bank, keinen Pensionsfonds, der bei so einem hohen Risiko investiert”.
Das ist ja bei den “EE” ganz anders.
WKA finden deshalb Investoren und Banken, weil der Staat Abnahme und Preise garantiert.
Und die grüngelobte Nachhaltigkeit zeigt sich in der gewaltigen Umweltzerstörung bis nach Ablauf der Betriebszeit von ca. 30 Jahren. Dann bleiben die geldgierigen Landverpächter auf den milliardenschweren gesetzlichen Rückbaukosten sitzen, wenn sich die Investoren rechtzeitig vom Acker gemacht haben.

Olaf Klepel | Mo., 26. Februar 2024 - 14:42

Ich finde es grundsätzlich richtig, dass dieser Beitrag im Cicero erschien, auch wenn manches von dem, was Herr Sterner behauptet, mehr oder weniger leicht widerlegbar ist (s. mein Kommentar oben). Zur Wahrheitsfindung ist nun mal die Diskussion notwendig, und Diskussion basiert auf gegensätzlichen Meinungen. Dies ist umso wichtiger, als in vielen Medien die Kommentarfunktion wieder abgeschafft wurde.
Herr Poth: Ihr Hinweis auf den Betonverbrauch pro kW installierter Leistung ist interessant - haben Sie dazu eine Quellenangabe parat?