Karsamstag „Fiat iustitia et pereat mundus“ „Es soll Gerechtigkeit geschehen, und gehe die Welt dabei zugrunde“, ist die Losung aller Fanatiker. Doch die Karwoche erinnert uns daran, dass es auf dieser Welt keine Gerechtigkeit geben kann, allenfalls Selbstgerechtigkeit. Denn der Mensch kann sich nicht selbst erlösen. Versucht er es dennoch, endet das stets in der Katastrophe. KOLUMNE: GRAUZONE
Christentum, Konsum und Ideologie : Der ewige Karsamstag Spätestens seit Nietzsche wissen wir: „Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet!“ Unsere Ersatzgötter sind deshalb politische Ideologien, Weltrettung, Konsum oder Selbstfindung. Doch gerade der ewige Karsamstag zeigt, wie belanglos sie sind. Was nun? KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
Karfreitag : Ohnmacht als Alleinstellungsmerkmal Kolumne: Grauzone. Der Osterglaube an die Auferstehung hat die Botschaft des Karfreitags versüßlicht. Umso wichtiger, dass sich das Kreuz als Symbol des Christentums durchgesetzt hat VON ALEXANDER GRAU
