Ricarda Lang bei Maybrit Illner / screenshot/zdf

Bei Maybrit Illner - Ricarda Langs Schlaraffenland ist der unsoziale Sozialstaat

Grünen-Chefin Ricarda Lang demonstriert in ihrem jüngsten Talkshow-Auftritt die ganze Unbedarftheit der sozial verbrämten Schuldensteigerungspolitik – und Finanzminister Christian Lindner die fatale Zurückhaltung der Bremser.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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Man muss sicherlich nicht von jedem Spitzenpolitiker eine ausgesprochene Kompetenz für Finanzen erwarten oder für das, was man früher „Staatswissenschaften“ nannte. Aber ein zumindest rudimentäres Verständnis davon, was hinter dem Begriff „Finanzierung“ steckt, vor allem wenn es um den Staat geht, sollte man bei der Vorsitzenden einer nicht nur im Bundestag vertretenen, sondern auch an der Bundesregierung beteiligten Partei eigentlich voraussetzen. 

Ricarda Lang, Co-Vorsitzende der Grünen, sagte in der jüngsten Sendung der Talkshow von Maybrit Illner: „Wenn wir jetzt über höhere Verteidigungsausgaben sprechen … und gleichzeitig nicht wollen, dass das gegen die soziale Sicherheit im Land ausgespielt wird und wir damit übrigens auch den Rückhalt in der Bevölkerung verlieren, dann werden wir auch über andere Möglichkeiten der Finanzierung sprechen müssen.“ Sie spricht dann von der Erhöhung des „Sondervermögens“ als einer solchen Möglichkeit. 

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Günter Johannsen | Fr., 23. Februar 2024 - 14:45

Vor zwei Wochen habe ich eine Petition unterzeichnet, die das Verbot der Grünen fordert.
Ich weiß, dass es zu einem Verbot der grünen nicht kommen wird, weil die Rot-Grünen am längeren Hebel sitzen und die ÖR-Medien nicht gegen ihre Grün-Linken Freunde und Auftraggeber berichten werden!
Die Petition hat über 300 000 Unterschriften und mit dem Einreichten dieser Petition sollte nun nicht länger gewartet werden. Denn die Zeit dräng. Diese grüne Inkompetenz muss JETZT gestoppt werden! Das Verbot, glaube ich, wird nicht durchgesetzt werden können, aber es ist ein Denk-Zettel für diese Schwachköpfe, die glauben, der Souverän lässt sich weiterhin verar...en bzw. ignorieren!

Sabine Lehmann | Fr., 23. Februar 2024 - 22:35

Antwort auf von Günter Johannsen

Ich habe auch gerade diese Petition auf change org unterschrieben, Herr Johannsen. Grüne müssten noch viel mehr Denkzettel bekommen. Wenn ich dieses feiste Konterfei aus dem Kreis der daueralimentierten Dilettanten sehe, die von Tuten und Blasen so gar keine Ahnung hat, dann frage ich mich immer noch, wie konnte es passieren, dass diese Dumpfbacken in Deutschland solche Karrieren machen konnten. Masse statt Klasse, auf keine Person passt das besser. "Dumm und Dümmehr" im Quadrat, die grüne Quallen Invasion jetzt auch in Europa, eine fesselnde Doku mit den Koniferen Ricarda und Robert, jetzt in ihrem Kino.

Christa Wallau | Sa., 24. Februar 2024 - 11:06

Antwort auf von Sabine Lehmann

der uns nur übrig bleibt, nutzen N I C H T S , liebe Frau Lehmann, so lange
die Mehrheit der Bürger sich nicht gegen die Verar...ung wehrt, sondern der seit 10 Jahren unentwegt verbreiteten Mär von der "Gefahr von Rechts" glaubt und dagegen auf die Straßen geht - statt diese Regierung zum Teufel zu jagen!
Es ist der vereinigten Macht aus Altparteien u. Medien gerade jetzt ja wieder hervorragend gelungen, von ihrem eigenen stümperhaften u. schädlichem Handeln abzulenken und einem Großteil der Bevölkerung erfolgreich zu suggerieren, daß mit der AfD die verbrecherischen Nazis auferstanden seien, deren Bekämpfung die dringlichste Aufgabe sei.
Was ich bei manchen Bekannten erlebe, erschüttert mich: Selbst gebildete Menschen fallen auf die Greuel-Propaganda der Linken herein!
Mit Argumenten ist ihnen nicht beizukommen. Sie brechen sofort das Gespräch ab und sagen bedauernd: "Daß d u dich mal so radikalisieren würdest,
hätten wir nicht gedacht!"
Tja, das war's dann wohl.
Mein armer Kopf!

Stefan Jarzombek | Fr., 23. Februar 2024 - 14:52

Ich liebe ihren Scharfsinn und ihre Eloquenz.
Diese Intelligenz die sie phasenweise an den Tag legt, da muß Kevin Kuehnert noch lernen mitzuhalten.

Walter Bühler | Fr., 23. Februar 2024 - 16:28

Antwort auf von Stefan Jarzombek

... bekanntlich Stroh zu Gold spinnen kann: Viele werden dieses Märchen noch aus der Kindheit kennen, aber wohl kaum glauben, dass sie tatsächlich - wie die Müllerstochter - aus Stroh Gold spinnen könnten.

Ricarda Lang ist da anders! Wie Benko beim Aufbau seines strahlenden Immobilien-Imperiums ist auch sie im Interesse der guten Sache stets auf der Suche nach neuen, kreativen Formen der Geldbeschaffung.

Ricarda macht daher endlich Schluss mit der Diskrimierung der Müllerstochter! Wie Benko Stroh zu Gold machen, -das ist auch für sie die Lösung, und dazu noch CO2-neutral: was will man denn mehr?
---
Nach seiner Pensionierung wird Dr. Habeck sicherlich ein neues Märchen schreiben, das Rumpelstilzchen im Titel trägt.

Walter Bühler | Fr., 23. Februar 2024 - 16:32

Antwort auf von Stefan Jarzombek

... bekanntlich Stroh zu Gold spinnen kann: Viele werden dieses Märchen noch aus der Kindheit kennen, aber wohl kaum glauben, dass sie selbst - wie die Müllerstochter - aus Stroh Gold spinnen könnten.

Ricarda Lang ist da anders! Wie Benko beim Aufbau seines strahlenden Immobilien-Imperiums ist auch sie im Interesse der guten Sache stets auf der Suche nach neuen, kreativen Formen der Geldbeschaffung.

Ricarda macht deshalb energisch Schluss mit der frauenfeindlichen Diskriminierung der Müllerstochter! Wie Benko Stroh zu Gold machen, - das ist auch für sie die Lösung, und dazu noch CO2-neutral: was will man denn mehr??
---
Nach seiner Pensionierung wird Dr. Habeck sicherlich ein neues Märchen schreiben, das Rumpelstilzchen im Titel trägt.

Hans Schäfer | Fr., 23. Februar 2024 - 17:03

Antwort auf von Stefan Jarzombek

Wir können uns glücklich schätzen, dass sie mit ihrer nicht zu übertreffenden Intelligenz die Geschicke unsere Landes mit gestaltet. Wenn wir sie nicht hätten, würde es sehr schlecht um uns bestellt sein.

Hans Jürgen Wienroth | Fr., 23. Februar 2024 - 17:24

Antwort auf von Stefan Jarzombek

Haben Sie bereits heute von der Canabis-Freigabe Gebrauch gemacht?

Hanno Woitek | Fr., 23. Februar 2024 - 19:51

Antwort auf von Stefan Jarzombek

eine Flasche Doppelkorn geleert.?

Georg Chiste | Sa., 24. Februar 2024 - 10:09

Antwort auf von Stefan Jarzombek

Ich liebe die beiden auch. Immerhin haben Ricarda und Kevin es geschafft andere für sich arbeiten zu lassen. Sie sind auch nie um eine Ausrede verlegen, wenn die links-grünen Luftballons ihrer utopischen Verheißung nacheinander platzen und dadurch die Zerstörung einer funktionierenden Struktur voranschreitet.
Beide haben es ohne Ausbildung über einen hoch bezahlten Politikerposten zum persönlichen Wohlstand (> 15.000 EUR/mtl.) geschafft und zu Rentenansprüchen von denen ausgebildete langjährige "Werktätige" nur träumen können.

Bernhard Marquardt | Sa., 24. Februar 2024 - 10:28

Antwort auf von Stefan Jarzombek

ist eine hochintelligente Person.
Aber sie kann das so geschickt verbergen dass es kaum jemand bemerkt.

Günter Johannsen | Fr., 23. Februar 2024 - 14:59

Die Älteren Deutschen Mitbürger müssten es noch wissen: Die Grünen entwickelten sich aus der APO (Außerparlamentarische Opposition) in den 1970er Jahren, die vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR initiiert und finanziert wurde. Die radikaleren und skrupelloseren Typen fanden sich in der Terror-Organisation RAF zum Morden und Bomben wieder ... auch von der Stasi finanziert und im Morden ausgebildet in eigens dafür errichteten "MfS-Trainingslagern" in der DDR (ein Lager z.B. getarnt als Patentamt im Oderbruch)!
Und JA: Die Melonenpartei (außen grün - innen rot) ist kommunistisch infiltriert ... einige Fans der Grünen wissen das selbst nicht, wie man oft feststellen kann. Nur an dem, was die Grünen Funktionäre wollen, kann man es erkennen ... wenn man will! Wer Grün wählt, wählt also Kommunismus pur!
Deshalb ist ein Verbot dieser unter Grün getarnten kommunistischen Partei unerlässlich!

Und andereseits werden die heutigen Grünen heftig kritisiert von den Anhängern ihrer (ehemaligen?) Kernthemen - Umweltschutz und Pazifismus. Da ist nämlich leider nur nur wenig von übrig.
Alles in allem scheint es das Problem weniger die generelle Ausrichtung (auch wenn es da natürlich auch einige diskussionswürdige Entwicklungen gibt) als die Qualität der Führungsfiguren. Man vergleiche nur die sachliche Kompetenz eines Fischer, Künast, Sager usw. mit dem heutigen Führungspersonal. Traurig.

Maria Arenz | Fr., 23. Februar 2024 - 15:08

für mich die guten Seelen, die einem im Krankenhaus den Weg zeigen und Patienten, die keine Angehörigen haben, Zeitungen vom Kiosk holen oder Termine mit dem Krankenhaus -seelsorger organisieren. Spätestens seit R.Lang Vorsitzende einer Regierungspartei ist, die zudem zwei absolute Blindschleichen von Ministerinnen stellt, steht "Grüne Damen "bei mir für Grün hinter den Ohren, für frauliches Fremdschämen der Extraklasse und blanken Horror vor den Folgen dieser Dunning-Krueger Parade-Exemplare. Denen-falls sie je wegen all dem, was sie in ihrer Amtszeit zum Schaden des Deutschen Volkes angerichtet haben, vor Gericht landen- auch ein mittelmäßiger Strafverteidiger wegen fraglicher Schuldfähigkeit zumindest zu Strafmilderung verhelfen könnte, wenn nicht zu völliger Straffreiheit wegen in zahllosen Auftritten erwiesener Unfähigkeit, das Unrecht ihres Tuns erkennen zu können. Aber
14 %- sog. deutsches Bildungsbürgertum- würden sowas wiederwählen. DAS ist das eigentlich Schockiererende.

sind alle meine Kleider .....
Das eigentliche Grün ist aber Knallrot. Die gemeinsamen Wurzeln verraten es und: das deutschen- und demokratiefeindliche Handeln ...
Werter Herr Elvers, sie müssen uns nicht ständig beweisen, wes Geistes linkes Kind sie sind!

Da war man in unserer Klinik schon zukunftsweisender. Ich bin nämlich eine von den "Damen", aber wir nennen uns "Lila Dienste". Zwar schon seit Jahrzehnten, lange bevor die Grünen eine Rolle spielten. Jetzt aber ist man doch dankbar nicht "Grüne Dienste" zu heißen.

Ingofrank | Fr., 23. Februar 2024 - 15:15

N U R aus dem Schlaraffenland vertreiben, sondern diese Sekte & ihre Hohenpriester von jeglicher Regierungsverantwortung im Bund & in den Ländern fernhalten. Der Osten macht’s bereits auf Länderebene vor ! Und auch die gleichgelagerten Sozen von der SPD folgen dem grünen Abwärtstrend. …..
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Markus Michaelis | Fr., 23. Februar 2024 - 15:27

"Verschuldung ist ja nur ein Verlagern von Lasten in die Zukunft – das ist kein Aus-der-Welt-Schaffen von Lasten.“

Das stimmt für Länder, die sich im Ausland und einer fremden Währung verschulden. Für Deutschland stimmt es nicht - alle Leistung wird netto von uns selber im Hier-und-Heute erbracht, da wird erstmal nichts in die Zukunft verschoben. Was wir in die Zukunft verschieben ist eine Einigung, wem was zusteht. Weil wir heute unfähig sind das untereinander auszuhandeln, tun wir so, als stünde jedem alles zu: dem Beamten die große Pension, allen Reichen das Ersparte samt Zinsen, dem Hausbesitzer der hohe Hauswert, dem weniger Verdienden alle Sozialleistungen in jeder Höhe, dem Geisteswissenschaftler staatliche Jobs usw usf. Alles ist gleichzeitig richtig und das kann über Jahrzehnte gut gehen, weil vieles virtuell bleibt.

Irgendwann, wenn das Geld real gemacht werden soll, wird es krachen, weil wir nie ausdiskutiert haben, was wem wirklich zusteht.

Urban Will | Fr., 23. Februar 2024 - 15:27

Gebrauch der Nazikeule, sollte es mal etwas gepfefferter formuliert werden.
Langs IQ und ihre politische Kompetenz stehen in komplettem Gegensatz zu ihrem Körperumfang. Diese Frau in hohen politischen Ämtern zu sehen, schmerzt, sie zu hören, lässt einen verzweifeln.
Ließe man sie eine Pommesbude betreiben, wäre der Effekt (Bankrott) der gleiche, doch träfe es nicht die Steuerzahler.
Wo ist dieses Land nur hingekommen, dass solche Dilettanten, bzw deren Parteien es regieren?
Wieso sind die Zweifler und Kritiker (außer i d AfD und WU und deren Anhänger)immer noch so ruhig?
Woher diese Angst?
Es ist wohl die Angst vor d links-grünen medialen Allmacht. Vor der gesellschaftlichen Ächtung, die ernsthafter, starker Kritik suf dem Fuß folgt. Zelebrierte Feigheit.
Die Franzosen, Amerikaner u.a. sind da weiter.
Es werden sich die Dinge ändern. Um uns herum.
Und vielleicht auch irgendwann hier.
Ob es dann zu spät ist, wird man sehen.

Tomas Poth | Fr., 23. Februar 2024 - 15:29

Erschreckend wie hohl und aufgebläht diese Partei samt ihre Führung ist.
Denen muß der Stecker gezogen werden, mit sachlichen Argumenten sind die nicht erreichbar.

Berthold Dehn | Fr., 23. Februar 2024 - 15:33

vermittelt von ihrem Erscheinungsbild her das fleischgewordene Schlaraffenland … dazu keine abgeschlossene Ausbildung, große Klappe, starker Glaube, gutes Einkommen … ein großes Vorbild für unser Land !?

Gunther Freiherr von Künsberg | Fr., 23. Februar 2024 - 15:36

betreibt die grün-soziale Ampel, indem sie verlangt die Schuldenbremse zugunsten von wirtschaftlich notwendigen Investitionen/Subventionen aufzuweichen oder anderweitig zu manipulieren. Volksverdummung deshalb, weil man versucht zu suggerieren, ohne Aufweichung der Schuldenbremse seien diese sinnvollen notwendigen Ausgaben nicht finanzierbar ohne aber darauf hinzuweisen, dass an anderer Stelle mehr oder weniger sinnlose insbesondere aber ideologisch bedingte Ausgaben das Budget so belasten, dass eben für andere sinnvolle Ausgaben kein Geld mehr da ist. Hinzu kommt, dass z.B. ein infrage stellen der Regelungen des Bürgergeldes als unsoziales bürgerschädliches Verlangen dargestellt wird. Hier kommt das weitere Kuriosum: nur die AFD getraut sich hier massiv entgegenzuwirken, die CDU nimmt zu viel Rücksicht auf den unkalkulierbaren Wähler. Damit rechnet die Ampel, die bekanntermaßen ein Interesse an einer starken AFD und damit eine weniger starken CDU hat.

Manfred Sonntag | Fr., 23. Februar 2024 - 15:41

Diese Frau Lang behauptete in dieser Gesprächsrunde auch, dass sie aus einer "Denkschule" käme. Ideologen und Denkschule, das ist einfach unmöglich, weil die grünen Dogmen kein DENKEN zulassen. Das rot-grüne Phantasiegebäude würde sonst zusammenbrechen.
Jedoch der Inhalt des Buches „Fahrenheit 451“ ist sicher ein Vorbild für die Grünen und ihre Politik:
- Die Feuerwehr legt Brände (Zerstörungswut)
- Bücher lesen ist streng verboten
-dumm-dusselige Beschallung der Bürger durch den Mainstream
-ein gut ausgebautes Blockwart- und Meldesystem für die Disziplinierung der Bürger
-Krieg wird herbeigeredet und verharmlost
Die Ehefrau Mildred des Romanhelden Guy Montag wäre die ideale Musterbürgerin der „grünen“ Ideologen. Sie passt sich ohne Murren der Gesellschaft an, hinterfragt nichts und hält sich an alle Regeln und sie zeigt ihren Mann wegen des Besitzes von Büchern bei den Behörden an.

Henri Lassalle | Fr., 23. Februar 2024 - 16:43

wird ohnehin die Ausgabenpolitik beeinflussen, dazu kommen noch die nicht unbeachtlichen Ausgaben für den Ukrainekrieg - ich gehe davon aus, sie werden steigen. Die bitter notwendige Aufrüstung wird ebenfalls die Staatskasse belasten. Die einkommensschwachen Bürger haben keine Lobby, so dass es wohl einfacher sein wird, dort den Hobel anzusetzen, statt ans überflüssige Fett zu gehen - dort findet man mächtige Lobbys und Interessenvertreter. Aber das ist nun einmal nichtsdestoweniger eine prosaische Realität: Hohe, stabile Einnahmen sind die Voraussetzung für eine generöse Sozialpolitik.

A.W.Mann | Fr., 23. Februar 2024 - 16:48

Die Selbsbeweihräucherung in den "Polittalkshows" ist für selbstdenkende Menschen schon lange unerträglich. Die Politdarsteller immer die Gleichen. Ob da ein Söder, eine Lang oder ein Lindner sitzt, eigentlich völlig unerheblich, außer hohlen Phrasen kommt von dieser Riege nichts mehr. Dazu dann noch die passenden Journo`s und "Experten". Um was es geht ? Nur um die eigenen Pfründe . Warum das alles so ist, weil sie es können. Der Wähler macht es möglich, vielleicht lügt die Pisastudie doch nicht. Falls sie irgendwann komplett von der Realität umzingelt sind und es knallt, werden sie uns, ohne mit der Wimper zu zucken in ihre letze Option, in einen Krieg treiben. Der Boden hierfür wird, ja von den Wehrdienstverweigerern, schon fleißig bereitet. Der Zug rollt - bergab.

Heidemarie Heim | Fr., 23. Februar 2024 - 16:52

Arbeitenden Bevölkerung soll sich mal nicht so anstellen werter Herr Knauß! Denn schließlich, wie wir aus Frau Langs berufenem Mund erfahren durften, kommen diese aufgrund höherer Einkommen in den Genuss von im Schnitt 2000 € Rente. Und das bei einem Rentenniveau von stolzen 48%+ regelmäßiger Erhöhungen. Davon kann man im sozialen Auffangnetz doch nur träumen. Bei Lanz ging es letztens um eine weitere "Diskriminierung" von Teilen nicht Erwerbstätiger, in der Hauptsache um benachteiligte Migranten mittels der von den Ländern je nach Gusto auszugebenden Kreditkarten, deren Verfügungsrahmen was Bargeldabhebungen betrifft laut dem grünen Gast, Hannovers OB Hr.Onay den Erwerb der Bananenmilch auf dem Schulhof so gut wie unmöglich machen würde. Was den Enkelkindern unserer 2000€-Rentenempfänger mit ihren Taschengeldzuschüssen von Oma und Opa völlig fremd ist. Deshalb sollten wir schnellstens ein bundesweites Sondervermögen "Bananenmilch"
ins Leben rufen um solche Ungleichheiten zu beenden!

Gerhard Lenz | Fr., 23. Februar 2024 - 17:12

Ich wüsste gerne, woher Herr Knauss auf eine Umverteilungsquote von 30% kommt. Eine Zahl aus dem Jahre 2022 liegt bei 19%. Stattdessen liegt der Gini-Koeffizient, der die Einkommensungleichheit beschreibt, bei ca. 30%, was eher für mehr, als für weniger Umverteilung spricht.
Weiter: Wenn Herr Fuest, davon spricht, ein Staat könne eben nicht alles haben bzw. verteilen, frage ich mich, wieso Herr Knauss gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten Steuersenkungen erhofft. Die Gründe für die wirtschaftliche Flaute sind mannigfaltig: Arbeitskräftemangel, Inflation (schon gar nicht), hohe Energiepreise oder (neue) Verteidigungsausgaben kann man nicht stemmen, indem man den Staat ärmer macht. Zumal Steuersenkungen keineswegs Reinvestionen garantieren, möglicherweise wird nur der Finanzsektor aufgebläht.

Bestimmte Maßnahmen (Ausgaben für Klimapolitik, Energiewandel, Bildung, Infrastruktur) kann man nicht der Freiwilligkeit des möglicherweise finanziell entlasteten Einzelnen überlassen.

Klaus Funke | Fr., 23. Februar 2024 - 18:00

Sagen wir eine Dame mit einem Bodymaßindex jenseits von Gut und Böse. Kann sie unseren Kleinen als Vorbild dienen? Das muss man doch mal bedenken: Welche Botschaft sendet die Dame schon rein optisch aus??

Christoph Kuhlmann | Fr., 23. Februar 2024 - 20:19

Ich könnte ihnen eine lange Reihe von CDU Kanzler*innen aufzählen die rhetorisch ebenso inkompetent waren und denen die zugelassenen Journalisten zu Füßen lagen. Das ist der primäre Unterschied, bis auf die Lichtblicke wie Wiedervereinigung. Aber die waren selten, oder sollte man den Singular verwenden. Es hieß immer weiter so, wir haben alles richtig gemacht. Dafür gibt es ja den Souverän, um das Führungspersonal auszutauschen.

Bernhard Marquardt | Sa., 24. Februar 2024 - 11:01

erklärt sich recht einfach:
Angesichts der Finanzlage stehen Einsparungen auch im aufgeblasenen Sozialbudget im Raum.
Für rot-grün ein Schreckgespenst.
Die brisante Gretchenfrage ist , wer(!) überbringt den mit sozialen "Segnungen" gepamperten Bürgern die unangenehme Botschaft.
Und hält damit die berühmte A'Karte in der Hand.
Der zuständige Heile-Heile-Minister wird einen Teufel tun...
Ebenso wie er die dringende Reform der Rentenversicherung totschweigt und (wie leider seit Jahrzehnten üblich) der nächsten Regierung in die Schuhe schieben wil.
Der Schuldenberg für die kommende Generation wächst und wächst.
Nur scheint sie das nicht zu begreifen.
Deshalb will Lindner nicht öffentlich erklären, wo denn definitiv Einsparungen erfolgen müssen.
Wer z.B. eine durchaus sinnvolle und für den Beitragszahler sogar günstige Selbstbeteiligung in der gesetzliche Krankenversicherung fordern würde, wie in der Schweiz, müsste damit rechnen, auf offener Straße mit Katzendreck beworfen zu werden.