
- Die Zerstörung der AKK
Mit seinem CDU-kritischen Video hat der YouTuber Rezo Annegret Kramp-Karrenbauer in die Enge getrieben. Wenn die CDU-Parteivorsitzende Pech hat, ist sie raus aus dem Rennen um die Kanzlerinnen-Nachfolge. Dabei hat sie nur ausgesprochen, was Medienpolitiker schon lange fordern
AKK hat Post von Rezo bekommen. Wobei, Post ist vielleicht nicht das richtige Wort. Der YouTuber hat sich via Twitter an AKK und ihren Generalsekretär Paul Ziemiak gewandt. Ja, er sei bereit, die Einladung der CDU für ein Gespräch über sein Video anzunehmen, aber nur unter der Bedingung, dass die CDU einen Kurswechsel in der Klimapoltik einleite. „Sagt ihr: 'Ja, wir müssen einen deutlichen Kurswechsel machen und lasst uns mal über das WIE reden', oder sagt ihr: ,Ne, ein deutlicher Kurswechsel ist nicht nötig'? Wäre also nice, wenn ihr es wie die SPD ebenfalls schafft, darauf auch eine klare Antwort zu geben."
Stellen Sie sich vor, Sie seien Annegret Kramp-Karrenbauer. Ihre Nerven liegen blank, denn derselbe YouTuber hatte eine Woche vor der EU-Wahl ein 60minütiges Video veröffentlicht, dass den Titel „Die Zerstörung der CDU“ trägt. Dieses Video hat 13 Millionen Zuschauer erreicht. Kaum einer hat es in voller Länger gesehen, aber das ist egal, denn die Botschaft ist auch so klar. Die Partei ist ein Haufen von Totalversagern. Wer sie wählt, stimmt für den Weltuntergang. Wie würden Sie auf diesen Tweet reagieren?