Illustration: Dominik Herrmann

Serie: Bildungsmisere, Teil 5 - Frühjahrsputz im Bildungswesen: Staubwischen mit dem Vorschlaghammer

Agiler Frontalunterricht steigert die Konzentration und erhöht die Lernmenge pro Schüler und Stunde. Doch was ist mit Lehrern, die nicht gut erklären können? Unsere Autorin ist für eine radikale Lösung.

Autoreninfo

Miriam Stiehler leitet eine private Vorschule sowie eine Praxis für Förderdiagnostik und Erziehungsberatung. Sie studierte Sonderpädagogik und promovierte in heilpädagogischer Psychologie. Workshops mit ihr zu den aktuellen Themen finden Sie auf www.WissenSchaffer.de. Dort finden Sie auch Fachtexte und Lernmaterial für Schule und Vorschule. Zuletzt von ihr erschienen: „AD(H)S - Erziehen statt behandeln“.

So erreichen Sie Miriam Stiehler:

Seit 25 Jahren befindet sich das deutsche Bildungswesen in einer Abwärtsspirale. Die jüngsten PISA-Ergebnisse markieren den bisherigen Tiefpunkt. Man hat sie schnell durch Migration und Lockdown erklärt, doch das greift zu kurz. Vom Kindergarten bis zum Abitur hat ein ideologisch begründeter Wandel stattgefunden, der die Qualität von Erziehung und Unterricht gesenkt hat. Die Einstellungen der Bildungspolitiker und -forscher müssen sich ändern, damit unsere Kinder wieder etwas Handfestes lernen können. In einer fünfteiligen Serie erklärt die Sonderpädagogin und heilpädagogische Psychologin Miriam Stiehler, woher diese Fehlentwicklungen kommen, wie sie sich auf Schüler auswirken und was sich ändern muss. Dies ist die zweite Hälfte des fünften Teils der Serie. 

Jede Unterrichtsstunde, nach der frustrierte Schüler auf YouTube „Lehrer Schmidt“ anklicken, kann man durch Videos ersetzen. Und das sollten wir auch tun, anstatt den Lehrermangel durch Scharen geringqualifizierter Quereinsteiger zu kompensieren. Der stetige Leistungsverfall an unseren weiterführenden Schulen ist nicht durch mehr vom Gleichen aufzuhalten.

Unterricht besteht aus den drei Phasen Erarbeitung, Übung und Anwendung. Alle drei Bereiche könnten durch den klugen Einsatz digitaler Methoden verbessert werden. Erarbeitung ist die Phase, bei der Lehrer auf ein gewisses Maß an spontanem Interesse, also Aufmerksamkeit, ihrer Schüler zählen können. Je nach Persönlichkeit und Vorwissen hält diese spontane Aufmerksamkeit zwischen einer und zehn Minuten an. Je nach Erziehung durch Elternhaus und Schule endet sie danach – der Schüler schaltet ab oder stört – oder geht in willentliche oder begeisterte Konzentration über. 

Die Schüler geistig in Bewegung zu halten und ihnen verständliche Erklärungen zu liefern, ist Verantwortung des Lehrers. Aus Respekt vor den Bildungsgehalten und den Schülern sind Lehrer verpflichtet, aus jeder Stunde den maximalen Lerneffekt herauszuholen. Die beste Methode hierfür ist der agile Frontalunterricht. Das bedeutet, dass der Lehrer nicht nur seinen Text abspult, sondern schnell und gezielt jedem Schüler Fragen stellt, die diesen genau in seiner Zone der nächsten Entwicklung treffen.

Das setzt eine fortlaufende Fehleranalyse der Schüler voraus, denn nur dann weiß die Lehrkraft, wo welcher Schüler seine Stärken und Schwächen hat. Das steigert die Konzentration und erhöht die Lernmenge pro Schüler und Stunde. Doch was ist mit den Lehrern, die nicht gut erklären können – oder mit den Klassen, in denen manche die Erklärung viermal hören müssen, während andere sich bereits langweilen?

Wettbewerb um die besten OpenSource-Erklärungen

Ich bin für eine radikale Lösung: Anstatt zig Schulbuchverlage zu alimentieren, müssen die Universitäten ein einziges, optimales OpenSource-Schulbuch pro Fach, Bundesland und Jahrgangsstufe erstellen und an Modellschulen empirisch erproben wie einen Intelligenztest. Bei der Erstellung von Intelligenztests werden nur die Aufgaben behalten, die am besten funktionieren. Die Erprobung sollte gleichzeitig der Verzahnung mit einer empirisch fundierten Lehrerausbildung an den Universitäten dienen: Lehramtsanwärter lernen an Modellstunden, wie man optimal unterrichtet. 

Teil der Schulbuch-Redaktionen dürfen die erfolgreichsten Online-Lehrer werden, zu denen frustrierte Schüler freiwillig Zuflucht nehmen. Jemand wie Lehrer Schmidt zum Beispiel. Sie und die besten Lehrer des Landes sollen gezielt Videos mit der Erarbeitung und Erklärung jedes Themas erstellen. Wer zu den Besten gehört, lässt sich durch einen Online-Wettbewerb entscheiden, bei dem Schüler für das Video stimmen, mit dem sie ein Thema am besten begriffen haben. Die besten und sachgemäßesten Videos werden Teil des multimedialen Schulbuchs. 

Nun können Schüler – so oft sie möchten – die entsprechenden Erklärungen abrufen und in verschiedenen Videos ein Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln begreifen. Dafür genügen Kopfhörer und Tablet. Private Handys hingegen müssen auf dem Schulgelände konsequent verboten werden, aus Gründen der Sozialentwicklung und Psychohygiene auch in der Pause. Die anschließende Übung kann alleine absolvieren, wer möchte. Wer Hilfe braucht, holt sich Rat bei einem physisch anwesenden Lehrer, der gezielt in Fehleranalyse und Übungsaufbau geschult wurde. Weil weniger Lehrer für den Erklär-Teil des Unterrichts gebraucht werden, stehen mehr Lehrer für die persönliche Hilfestellung und später für kreative Anwendungsaufgaben zur Verfügung.

Routine durch sportlich orientiertes Üben

Das Üben ist momentan der am stärksten vernachlässigte Bereich der weiterführenden Schulen. Warum? Weil es besonders stark mit Disziplin, Selbstbeherrschung, Druck, Unlustgefühlen und messbarer Zielerreichung zusammenhängt. Alles Dinge, die im woken Menschenbild leicht zu narzisstischen Kränkungen führen und daher angeblich Kindern nicht zugemutet werden dürfen. Im Zuge der „Kompetenzorientierung“ wurde jedes sportlich orientierte Üben praktisch untersagt, und Fehleranalyse wurde als böse „Defizitorientierung“ gebrandmarkt. 

Das hat Folgen: Ohne Fehleranalyse ist keine individualisierte und somit gerechtere Rückmeldung nötig, die subjektiv verzerrten Schulnoten sind somit unvermeidlich. Ohne ein hohes Maß an Übung entsteht außerdem keine Routine. Routine ist aber die Grundlage für den dritten Schritt, die kreativen Anwendungsaufgaben. Außerdem gibt Routine seelische Sicherheit und heilt nachweislich Prüfungsangst, wie z.B. die letzte PISA-Studie für den Bereich Mathematik gezeigt hat. 

Die fehlende Übung erklärt, dass heutige Schüler mehr Angst vor Prüfungen haben als frühere Jahrgänge, obwohl die Anforderungen objektiv gesunken sind. Es kommt vor, dass Schüler der Oberstufe nach Klassenarbeiten ohnmächtig werden und Affektkrämpfe erleiden, weil sie sich so gestresst fühlen. Wir tun ihnen unrecht, wenn wir dazu nur sagen: „Unser Abitur war viel schwerer, und wir haben uns nicht so gehen lassen.“ Das stimmt, aber wenn wir erwachsenen Schülern nichts zumuten, können sie sich auch nichts zutrauen. Wir brauchen mehr und effektivere Übung und müssen Fehler gemeinsam mit den Schülern nüchtern betrachten und analysieren, damit sie resilient werden und mehr lernen.

Apps ja, Handy nein

Schuleigene Tablets bieten hervorragende Möglichkeiten für effizientes Üben. Es ist höchste Zeit, das didaktisch ungeeignete Vokabelheft abzuschaffen und eine Vokabel-App verpflichtend einzuführen. Schulen müssen sie wie Schulbücher kostenlos bereitstellen. Der Zielerreichungsgrad in der App sollte Teil der Benotung werden. 

Dennoch muss in jeder Stunde abgefragt werden. Erstens: um bei den Schülern das Bewusstsein zu fördern, dass ihre Anstrengungen tatsächlich überprüft werden. Zweitens: um Unterschleif entgegen zu wirken. Drittens: um Schülern die Angst vor solchen Situationen zu nehmen. Digitale Methoden erlauben hoch individualisiertes Üben in Bereichen wie Grundrechenarten, Konjugation und Deklination in Deutsch und Fremdsprachen, naturwissenschaftlichem Grundwissen und so weiter und sollten einen festen Platz im Unterricht bekommen.

Urteilsfähigkeit 2.0

Auf einer solchen soliden Basis ergeben dann auch kreative Anwendungsaufgaben Sinn. Sie führen momentan zu sehr viel Frustration bei den Schülern, da sie zunächst interessant wirken und positive Erwartungen wecken, dann aber mangels routinierter Grundkenntnisse sehr schwer zu lösen sind und somit Enttäuschung und Stress bewirken. Das ist der Grund, warum „Textaufgaben“ so verhasst sind und warum die Inhalte in Aufsätzen immer substanzloser werden, von Rechtschreibung und Grammatik ganz abgesehen.
 

Bisher erschienen:


In den Bereich der Anwendung gehört z.B. auch Urteilsfähigkeit gegenüber Fehlinformationen. Nur wer ohne dauerndes Nachschlagen viel weiß und auf Basis dieses Wissens urteilen kann, kann mit der enormen Menge an Propaganda in den sozialen Medien kritisch umgehen. Wer glaubt, er könne ChatGPT vertrauen, weil es Dinge wisse, statt sie nur probabilistisch zu formulieren, gefährdet seine Mündigkeit als Mensch und Bürger. Alle Hausaufgaben, bei denen man durch ChatGPT betrügen kann, müssen neu konzipiert werden – entweder so, dass kein Betrug möglich ist, oder so, dass von vornherein eine vernünftige und kritische Nutzung von Formulierungstools eingeplant ist.

Lernpflicht statt Anwesenheitspflicht

Eine solche Mischung aus Frontalunterricht, Individualisierung und digitaler Lerntheke würde den gesamten Schulalltag flexibilisieren: Wer in der Lernzeit das Mindestlernziel erreicht hat, kann entweder Feierabend machen und mit Note 3 zufrieden sein. Oder er kann mit schwierigeren Aufgaben weiterlernen, um so die Noten 2 oder 1 und das Zugangsrecht zu einem höheren Bildungszweig zu erwerben. 

Auch ein Gleitzeitmodell, wie es aktuell eine Schule in Baden-Württemberg erprobt, wäre denkbar, und zwar auch im Sinne von überwiegendem Homeschooling. Wer vier Tage pro Woche am liebsten zuhause lernt und am fünften Tag in der Schule seine gesammelten Fragen mit einer Lehrkraft besprechen möchte, könnte das nun tun. Wer sich schwertut, erscheint täglich in der Schule, befindet sich nun automatisch in einer homogeneren und kleineren Gruppe und wird gefördert. 

Lehrkräfte müssten nicht länger Dutzende Klassenarbeiten pro Jahr erstellen. Mindestens die Hälfte der Prüfungen könnte parallel zu den genannten Videos gemäß testtheoretischen Gütekriterien von Profis entworfen werden, und zwar jeweils in gleichermaßen validen A-, B- und C-Versionen, die das Risiko von Unterschleif verringern und für Nachholer geeignet sind. Handschriftlich (per digitalem Stift) bearbeitete und semi-automatisch ausgewertete Hausaufgaben auf dem Tablet würden eine kontinuierliche Leistungsmessung ermöglichen, die Ungerechtigkeit durch subjektive Bewertungen verringern und dem oft kritisierten „Bulimie-Lernen“ vor Klassenarbeiten ein Ende setzen. 

Man könnte sogar so weit gehen, die Ferien durch einen Urlaubsanspruch der Schüler zu ersetzen. Sie wären selbst dafür verantwortlich, in einem gewissen Zeitfenster das verpflichtende Pensum erfolgreich zu absolvieren. Umgekehrt ist eine Anwesenheitspflicht für Schüler denkbar, die ein Mindestmaß an Leistung auf dem von ihnen gewählten Schwierigkeitsgrad nicht erreichen. Wer fleißig ist, gewinnt mehr Freiheiten.

Nicht zuletzt sollten die Schulen nicht für die Betreuung von Kindern zuständig sein, bei denen kein Elternteil nachmittags Zeit hat. Es sollte Clubs als privatwirtschaftliche Unternehmen geben, die z.B. mit der örtlichen Jugendfeuerwehr, Sportvereinen, Fitnessstudios etc. kooperieren. Sie könnten auch Projekte mit Naturschutzvereinen, Seniorenheimen und Tierschutzeinrichtungen anbieten, in denen die Schüler sich nachmittags sozial engagieren. Schule ist für Bildung da.
 

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Norbert Heyer | Do., 2. Mai 2024 - 08:04

Die Bildung ist im Niedergang, dass wurde schon in der Antike von Gelehrten behauptet. Auch die Generation vor mir glaubte nicht, dass der Nachwuchs die Probleme stemmen könnte. Es ist aber gut gegangen, wir hatten noch
Lehrer, die Unterrichtsstoff vermitteln konnten und die auch Fehler als solche benannten und entsprechend benoteten. Heute sind teilweise 50% und mehr nicht der deutschen Sprache mächtig, sie sind von Sozialisierung anders geprägt und bringen damit das gesamte Niveau der Klasse nach unten. Dazu kommt, dass Rechtschreibfehler unbedeutend sind, das Leistung nicht mehr zählt und damit wird diese Jugend Probleme im Arbeitsleben erfahren. Über 50% haben Abitur, kennen aber den Dreisatz nicht, von mir diktierte Briefe mussten zehnmal korrigiert werden, bevor man sie verschicken konnten. Wir brauchen auch gute Facharbeiter, hier entsteht ein gewaltiges Manko an gutem Nachwuchs, weil körperliche Arbeit keinen großen Anklang mehr findet, aber der Bedarf daran ist sehr hoch.

MW | Do., 2. Mai 2024 - 09:30

Viele Schüler wachsen ohne regelmässiges Lesen auf. Dabei ist das ein so einfacher und unterhaltsamer Weg, um nicht nur die Rechtschreibung extrem zu verbessern, sondern auch die notwendige Sprachkompetenz für späteres Textverständnis zu schaffen. Ich stimme für ein Lese-Jahr nach Erwerb der Schreib-und Lesefähigkeiten.

Bettina Jung | Do., 2. Mai 2024 - 09:31

das war im Mittelalter ein gutes Rezept, um die Menschen in Schach zu halten und wird nun wieder erfolgreich angewandt. "Es spricht der Minister zum Kaplan, halt Du sie dumm, ich halt sie arm". Selbstverständlich kann der "Kaplan" auch durch ÖRR ersetzt werden. Und die Grünen Minister erfüllen beides: sie halten dumm und machen arm.

Gerhard Lenz | Do., 2. Mai 2024 - 10:07

fand ich auch manchmal besser. Besonders dann, wenn ich mich irgendwie vor jeglicher Mitarbeit drücken konnte...
Die werte Heilpädgagogin setzt nur nächsten bildungspolitischen "Rolle rückwärts" an. Immerhin bringt sie ein paar "moderne" Hilfsmittel in die Diskussion ein: Apps ja, Handys nein. Die Schüler wird es amüsieren...

Überhaupt wird wieder deutlich, woran Frau Stiehlers ganze Bildungsidee orientiert ist: An ihrer Vorstellung, wie Schüler "sein" sollten! Und um sie entsprechend zu "formen", geht es nicht ohne Drill. Immerhin zeigt sie dieses Mal direkt, wo für sie der Hase im Pfeffer liegt: In der leicht zu kränkenden, WOKEN Schülerpersönlichkeit! Alles klar.

Schule kann nicht alles leisten. Miese Leistungen in Mathe oder Deutsch haben zuallerst mit massenhaftem Gebrauch von digitalen Medien zu tun. Methoden aus früheren Zeiten, so sehr sie Frau Stiehler auch vermisst, helfen da nicht. Und die, die Schule am meisten brauchen, gehen mittags garantiert nicht zur Jugendfeuerwehr..

Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen?
Haben Sie überhaupt in Ansätzen verstanden, was die Autorin hier vorschlägt?
Wo bitteschön lesen Sie hier, dass Frau Stiehler, die komplett ganz neue Wege aufzeigt, an "Methoden aus früheren Zeiten" festhält?
Außer vielleicht, dass sie für Leistung plädiert.
Ist für Sozialisten natürlich ein NoGo an Schulen.
Warum auch.
Wozu Leistung. Alles alter Nazi - Kram, oder?
Ein paar Idioten, die es trotzdem machen und die man dann ausbeuten kann, werden sich schon finden.

Thomas Romain | Do., 2. Mai 2024 - 10:35

Ausnahmsweise in dieser Kolumne mal einige sinnvolle Vorschläge. Insbesondere die gefühlt immer rigidere Durschsetztung der Anwesenheitspflicht ist schon merkwürdig, wenn gleichzeitig dauernd Stunden ausfallen bzw die Zeiten vor den Sommerferien mit Filmeschauen und Rumdaddeln verbracht werden. Meinen Eltern war ab einem gewissen Alter ziemlich egal, ob ich mal geschwänzt habe, solange die Noten stimmten (und den vernünftigen Lehrern auch).
In einem muss man aber doch widerspechen - Frontalunterricht ist gut muss aber (v.a. in Fächern wie Chemie, Bio, Physik, Sachkunde) durch praktische Arbeiten ergänzt werden. In 2 Stunden in der Natur lernt man mehr Biologie als durch Schulbücher.

Urban Will | Do., 2. Mai 2024 - 11:03

umsetzbar.
Leider.
Denn neben dem Abschwächen des Problems Lehrermangel hat dieses System einen ganz großen Vorteil.
Begabte und/oder Leistungswillige müssten sich nicht eingliedern in ein System, das sich an den Schwächsten orientiert. Deutschlands komplett vergeigte Migrations- und Integrationspolitik hat dafür gesorgt und wird noch viel krasser dafür sorgen, dass in vielen Klassen ein Lernen kaum mehr möglich sein wird, bzw. es bereits nicht mehr ist. Viele Lehrer und Schüler haben nur noch die Option: Kapitulation vor der Realität. Auf die Politik brauchen sie nicht zu hoffen.

Obengenannte Schüler aber, die etwas aus sich machen wollen, hätten die Chance auf ihren individuellen Weg. Könnten leistungsmäßig davon eilen und in anderen Systemen dann weiter machen.
Noch ein Vorteil: digitale Lehrer kann man nicht so leicht mit dem Messer abstechen.
Die „Paschas“ können dann höchstens noch ihre Tabletts gegen die Wand schmeißen.